Kurze Äußerung meinerseits.Linden hat geschrieben: ↑Montag 30. Dezember 2019, 19:43Sorry, was für eine gequirlte scheiße. Gerade RB ist wohl kaum der barmherzige Samariter der minderbegabte Kicker aufnimmt weil es sonst keiner macht. Die Jungs die von Rb gescoutet werden stehen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch bei Clubs in ihrer Region auf dem Zettel. In der U17 von Leipzig spielen ganze 5 Spieler aus der eigenen Jugend, der Rest kommt von anderen Profivereinen.ChiliSzabo hat geschrieben: ↑Montag 30. Dezember 2019, 16:48Echt?
Ich nicht. Da zweifel ich eher an deren Verstand.
Gerade Jungprofis - und das ist die Masse der Spieler, die bei irgendeinem RB-Verein unterschreiben - können es sich oft genug nicht wirklich aussuchen und wenn dann ein RB-Verein, die ja unbestritten sehr gut ausbilden, ein Angebot macht....
Nicht annehmen, weil RB??????
Berufsverbot????
Schlechter Charakter, wenn doch????
Wer so denkt, muss ein ziemliches dummes Arschloch sein. Sorry und das ist noch die netteste Umschreibung. Ich sags dann auch jedem gerne noch persönlich, wenn Bedarf besteht.
Hier geht's nicht um die Mitgliedschaft in einer rechtsradikalen Partei oder einem Drogenkartell, sondern um nichts anderes als Fußball.
Und weil das nur Sport ist, einfach mal Ball flachhalten und Schubladen schließen.
Wer bei einem eigentlich völlig unwichtigen Mist, Menschen in Schubladen steckt, dem.... liegt das wohl im Blut
Ob man 15-16 Jährige nach ihrem Mittel zum Erfolg beurteilen kann steht auf einem anderen Blatt. Aber was du zu den Möglichkeiten der jungen Talente schreibst ist Quatsch.
Es ist kein Quatsch von Chili, vllt. etwas drastisch formuliert. Auch Atlans Ansichten u.a. ähnlich argumentierender user teile ich im Wesentlichen. Es wurde ja schon in anderen threads deutlich, dass die große Mehrheit hier das Installationsmodell von RBL ablehnt. Das ist, wie schon mal geschrieben, eine Frage des Systems Profi-Sport. Das aber auch an den Spielern fest zu machen, die dort spielen und zuvorderst ihre persönliche sportliche Entwicklung und berufliche Karriere im Auge haben, das ist schizophren.
Das Kernproblem in den Meinigsverschiedenheiten, meinem Empfinden nach, ist:
Die Unterstellung, die hier von einigen Fanatikern getroffen wird, dass sich die Spieler eines Clubs mit den Produkten der Sponsoren / Trägerfirmen , dem Firmen-Modell / dem Club-Konstrukt identifizieren und so nach ethischen oder moralischen Kategorien zu verurteilen sind, das ist aus persönlichkeitstheoretischer Sicht kompletter Unsinn. Sympathien und Antipathien gegenüber einem solchen "Konstrukt" im Profi-Sport auf diese Ebene zu heben, das ist unter pädagogisch-psychologischen , soziologischen Aspekten nicht tragfähig.