Bayern ist zu schwach. Das hat man in den letzten 24h gesehen.
Ritualisiertes Verlieren. Mehr war das nach dem Spiel gestern nicht.
Für die Kameras das Aufziehmännchen gemacht, anschliessend das Loser-Bankett.
Und heute, wo man mit mehr Ruhe und Klarheit agieren könnte, wird brav geschwiegen.
Eberl könnt es irgendwann wieder ändern. Aber er ist noch nicht lange genug da.
Hainer geht eher in der Rolle als gutmütiger Onkel der beim Frauenfussball zuschaut, auf. Typischer Vereins-Präsident. Dreesen ist ein guter Mann, aber nur für die zweite Reihe geeignet.
Uli und Kalle sind nicht mehr operativ dabei, und insbesondere Uli stört die Bildung einer neuen Führungsstruktur. Hat es noch nicht verdaut, dass er nicht mehr die #1 ist.
Real kann sich nach dem Spiel und dem ausgebliebenen Protest heute sicher sein:
Bayern wird ein Freilos bleiben.
Um Real irgendwann herauszufordern, muss Bayern mehr leisten. Die finanziellen und strukturellen Voraussetzungen sind auf jeden Fall vorhanden. Es fehlt der Wille, wirklich mit Real zu kämpfen. Real ist der geeignete Duellant, an dem sollte sich Bayern ausrichten und messen !
"Wir wollen Real schlagen." Das sollte der Anspruch sein.
In der Bundesliga ist niemand dauerhaft auf Augenhöhe.
Da die Champions League allerdings ne Currybude ist, die mit den Basics (Spielplan, Auslosung und Schiriregeln) überfordert ist, wird man vielleicht wieder 6 Jahre auf dieses Duell warten müssen. 2030 haben dann alle vergessen, was 2024 war, und werden den Unsinn von gestern und heute kopieren.
Wie schlecht die Champions League wirklich ist, kann man allein daran erkennen, dass diese unnötige, fürchterliche, alles entscheidene Szene erst nach 23 Uhr über den Bildschirm lief.
Die Hälfte der potentiellen Fans hat da schon gar nicht mehr zugesehen. Zu Recht