Das was "SChwatzgelb" von sich gibt, kann ich nicht nachvollziehen und das was du,odin_04 hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Oktober 2022, 09:54Findest du?erpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Oktober 2022, 09:30 Treffende Gegenwartsanalyse zum "Saisonstart":https://www.schwatzgelb.de/artikel/2022 ... ds-zukunftAber wie soll die enttäuschte Hoffnung, dass man nun aber endlich mal einen neuen Aufbruch schaffen würde, nun kanalisiert werden, wenn nicht auf den Trainer und seine Position bezogen?
Das Umfeld, also auch wir Fans, wird endlich verstehen müssen, welch große Fehler in der Vergangenheit bei der Gestaltung des Kaders gemacht wurden. Welch falsche Anreize gesetzt wurden, indem man Spieler viel zu hoch dotierte, indem man viel zu lange Spieler unter Vertrag gewähren ließ und indem man immer wieder den Individualismus auf dem Platz als Lösungsweg akzeptierte, der schlussendlich ja auch konstant an die immer gewaltiger werdenden Fleischtöpfe jener sportlich inzwischen fragwürdigen Champions League führte. Und man wird akzeptieren müssen, dass ein Auflösen dieser Denk- und Handlungsweisen (aber auch Zwänge) nicht in einem Sommer möglich ist. Wenn man diesen Weg endlich mal gehen will und wieder etwas „Gesünderes“ auf dem Platz agieren sehen will, wird man alles tun müssen, um den damit Beschäftigten auch eine Entwicklung zuzugestehen. Trainer und Sportdirektor brauchen Zeit. Und Geduld. Um überhaupt einmal anfangen zu können. Um überhaupt selbst einmal einen Kader zu erschaffen und zu betreuen. Und nicht von Altlasten in ihren Handlungen immer wieder ausgebremst zu werden. Und von diesen liegen in diesem Kader immer noch Unmengen.
Ist es nicht immer so,daß Verträge im Erfolgsfall gar nicht lange genug laufen können und bei Misserfolg immer "zu lange laufen"?
Wenn man als "Bayernjäger" gelten will, muss man immer ins finanzielle Risiko gehen, um aktuelle Leistungsträger an den Verein zu binden.
Geraten diese Spieler in ein Formtief, gerät das Konstrukt wohl immer ins Schwanken.
Der BvB ist mittlerweile so gut aufgestellt,daß er durch Unwägbarkeiten welcher Art auch immer nicht gleich in Schieflage gerät, muss aber aufpassen,daß ihm die Kosten nicht auch im Erfolgsfall davonrennen.
Noch qualifiziert sich der BvB regelmäßig für die CL und es wird wirklich immer schwerer, zumindest eine schwarze Null zu präsentieren.
Nun kommt aber wieder die fehlende "Breite in der Spitze" ins Spiel.
Immer mehr Vereine bemühen sich um immer weniger (erweiterte) Topspieler, was deren Preise so in die Höhe schnellen lässt,daß sie einfach unwirtschaftlich werden.
Bayern stehen jährlich 100 Mio Euro mehr Sponsorengelder zur Verfügung als dem Rest der Liga,angefangen mit dem BvB.
Entweder man gibt sich also damit zufrieden, im Optimalfall "best of the rest" zu werden, was die Liga jetzt schon zur lahmsten Veranstaltung der Welt macht, oder man zockt mit den Großen.
Wie man einen Verein in die Pleite spart, zeigt Schalke derzeit doch überdeutlich.
Soll DAS dein Weg sein?
@odin_04 beschreibst hatten wir doch schon, Ergebnis ist bekannt.
Sicher weißt du auch, dass Aki geschworen hat nie wieder solche Schulden zu machen, oder?