Ich hoffe das die Meldung von Gabriel, der erste Fingerzeig war, daß die SPD umschwenkt in Sachen North Stream 2.erpie hat geschrieben: ↑Dienstag 18. Januar 2022, 11:41 Für mich ist es wirklich komplett unverständlich das sich die SPD raushält und noch immer an North Stream 2 festhält. Es sollten Bedingungen gestellt werden für ein Inbetriebnahme und zwar jetzt und nicht als Drohung sollte Vladi die Ukraine einnehmen.
https://www.tagesspiegel.de/politik/pra ... 83216.htmlWas können Deutschland, Europa, die USA tun, um den Frieden zu retten? Der Westen müsse ihm einen gesichtswahrenden Ausweg anbieten, sagen manche. Nur, was soll das sein? Ihm die Ukraine, Georgien, Moldawien als Kolonien überlassen? Das wäre ein Verrat an den Menschen dort.
Zudem verlangt er mehr: Polen, Balten, Tschechen, Ungarn – alle, die unter Sowjetherrschaft waren, sollen wieder raus aus der Nato und unter Moskaus Herrschaft. Wer da nachgibt, ermuntert Putin zur nächsten Forderung.
Wer den Frieden will, muss den Krieg vorbereiten. Der Rat Platos und Ciceros aus der Antike zur Abschreckung ist bis heute gültig. Das zwingt nicht gleich dazu, die Ukraine militärisch zu verteidigen. Der Westen kann seine vielfältigen Ressourcen nutzen, um Russlands Expansionspläne abzuwehren, ohne einen Schuss abzufeuern.
Wirklich abhängig ist Deutschland vom russischen Gas nicht.
Erdgas macht 10% des Energiemixes in Deutschland aus. Russisches Erdgas ist davon die Hälfte.
Die USA planen jetzt schon eine Notfallversorgung der EU mit Gas.
Der große Verlierer wäre Russland und auch die Ukraine, da diese keine transfergebühren mehr bekämen. Aber das wäre wohl auf Dauer mit North Stream 2 das gleiche.