"Als "richtiger" Verein wäre RB sicher nicht da, wo sie jetzt sind."Heinz B. hat geschrieben: ↑Dienstag 8. Juni 2021, 15:09Als "richtiger" Verein wäre RB sicher nicht da, wo sie jetzt sind. Außerdem muss man sich nicht immer mit irgendwas abfinden, nur weil es nun mal so ist, wie es ist. Wenn sich alle anderen Vereine dem Geschäftsgebaren dieses Konstrukt anpassen würden, dann wäre der Fußball, so wie wir ihn hier in Deutschland heute kennen, nur noch Mittel zum Zweck für irgendwelche reichen Konzerne, also sehr schnell am Ende.Atlan hat geschrieben: ↑Dienstag 8. Juni 2021, 14:07Man soll ja nicht von sich auf andere schließen.
Ich hätte RBL auch lieber als anders (normal) gegründeten und geführten Verein. Aber es ist nun mal so wie es ist. Die Welt dreht sich weiter und ändert sich. Wer sich nicht anpasst und/oder mitgeht, der bleibt zurück.
Dem kann man nicht widersprechen.
"Außerdem muss man sich nicht immer mit irgendwas abfinden, nur weil es nun mal so ist, wie es ist."
Lustig dass du dieses Recht anderen absprichst. Auf Mateschitz bezogen ist es so, dass er erkannt hat, mit der Gründung eines "richtigen" Vereins nicht das erreichen zu können was er beabsichtigte. Also hat er sich nicht damit abgefunden und hatte wohl, im Gegensatz zu uns hier, auch die Macht einen anderen Weg zu gehen und durchzusetzen.
"Wenn sich alle anderen Vereine dem Geschäftsgebaren dieses Konstrukt anpassen würden, dann wäre der Fußball, so wie wir ihn hier in Deutschland heute kennen, nur noch Mittel zum Zweck für irgendwelche reichen Konzerne, also sehr schnell am Ende."
Das höre ich seit 30 Jahren und komischerweise gibt es immer mehr Abonnenten und Konsumenten dieser Sportart. Der Fußball wie wir ihn heute kennen ist auch anders als er in den 80ern und 90ern war, so what? Wenn er irgendwann komplett überdreht und die Zuschauer in Scharen davonlaufen kommt das Umdenken (möglicherweise) nicht aber vorher.
Und jetzt mal Hand aufs Herz. Welchen Zweck hat Fußball sonst noch seit Jahren außer Werbetafel für Konzerne zu sein?