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erpie
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Beitrag von erpie »

Trumps jetzt öffentlich gewordene Steuerunterlagen zeigen, dass er entweder sehr skrupellos im Vermeiden von Steuern war - oder ein schlechter Geschäftsmann. Und sie werfen ein Schlaglicht auf mögliche Interessenkonflikte des Präsidenten.
https://www.sueddeutsche.de/politik/us- ... -1.5047090
und hier der NYT Artikel:
The Times obtained Donald Trump’s tax information extending over more than two decades, revealing struggling properties, vast write-offs, an audit battle and hundreds of millions in debt coming due.
https://www.nytimes.com/interactive/202 ... e=Homepage
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Heinz B.
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 08:00
Trumps jetzt öffentlich gewordene Steuerunterlagen zeigen, dass er entweder sehr skrupellos im Vermeiden von Steuern war - oder ein schlechter Geschäftsmann. Und sie werfen ein Schlaglicht auf mögliche Interessenkonflikte des Präsidenten.
https://www.sueddeutsche.de/politik/us- ... -1.5047090
und hier der NYT Artikel:
The Times obtained Donald Trump’s tax information extending over more than two decades, revealing struggling properties, vast write-offs, an audit battle and hundreds of millions in debt coming due.
https://www.nytimes.com/interactive/202 ... e=Homepage
Ist doch nichts Außergewöhnliches. Auch hier in Deutschland gibt es genug Unternehmen, die praktisch keine oder nur geringe Steuern zahlen, indem sie ihr Geschäft in Steueroasen ausgliedern. In den USA wird das an Trump, wie alle andere Skandale auch, einfach abperlen. Seine Stammwähler kann so was nicht erschüttern, sondern höchstens noch motivieren, es ihm gleich zu tun.

https://www2.weed-online.org/uploads/ta ... nehmen.pdf
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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GaviaoDF
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Re: 750 Dollar

Beitrag von GaviaoDF »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 17:43
erpie hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 08:00
Trumps jetzt öffentlich gewordene Steuerunterlagen zeigen, dass er entweder sehr skrupellos im Vermeiden von Steuern war - oder ein schlechter Geschäftsmann. Und sie werfen ein Schlaglicht auf mögliche Interessenkonflikte des Präsidenten.
https://www.sueddeutsche.de/politik/us- ... -1.5047090
und hier der NYT Artikel:
The Times obtained Donald Trump’s tax information extending over more than two decades, revealing struggling properties, vast write-offs, an audit battle and hundreds of millions in debt coming due.
https://www.nytimes.com/interactive/202 ... e=Homepage
Ist doch nichts Außergewöhnliches. Auch hier in Deutschland gibt es genug Unternehmen, die praktisch keine oder nur geringe Steuern zahlen, indem sie ihr Geschäft in Steueroasen ausgliedern. In den USA wird das an Trump, wie alle andere Skandale auch, einfach abperlen. Seine Stammwähler kann so was nicht erschüttern, sondern höchstens noch motivieren, es ihm gleich zu tun.

https://www2.weed-online.org/uploads/ta ... nehmen.pdf
Nun, von der Stammwählerschaft mal abgesehen: Da scheinen wirkliche Schuldenrückzahlungen anzustehen. Als Steuertrickser isser wohl hui, als Geschäftsmann pfui. Aber hier geht es nur noch um eine Handvoll Wechselwähler.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Acker1966 »

mehr als ich erwartet hab...
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Depp72 »

Acker1966 hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 21:53 mehr als ich erwartet hab...
Von Bremer Verhältnissen in die Welt hochgerechnet? :mrgreen:
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Acker1966 »

Depp72 hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 22:00
Acker1966 hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 21:53 mehr als ich erwartet hab...
Von Bremer Verhältnissen in die Welt hochgerechnet? :mrgreen:
Als Weltkulturerbe kriegt man natürlich noch was raus.

Allerdings würde ich mich als BayernRammler beim Thema Steuern diskret zurückhalten :imgay:
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Lilie 98 »

Irre :banghead: So eine bescheuerte Frisur bringt ihm tatsächlich 70 Tausend Dollar Steuerersparnis.
Stell dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin.
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tcb
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Re: 750 Dollar

Beitrag von tcb »

GaviaoDF hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 19:58 Nun, von der Stammwählerschaft mal abgesehen: Da scheinen wirkliche Schuldenrückzahlungen anzustehen. Als Steuertrickser isser wohl hui, als Geschäftsmann pfui. Aber hier geht es nur noch um eine Handvoll Wechselwähler.
Wie man so liest, schuldet er der Deutschen Bank noch 130 Mio, weil die amerikanischen Banken ihm keinen Kredit mehr gegeben haben... :roll:
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GaviaoDF
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Re: 750 Dollar

Beitrag von GaviaoDF »

DB geht ja noch.

Frage ist: Wiewiel schuldet er Erdogan und Putin?
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Hoellenvaart
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 17:43
erpie hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 08:00
Trumps jetzt öffentlich gewordene Steuerunterlagen zeigen, dass er entweder sehr skrupellos im Vermeiden von Steuern war - oder ein schlechter Geschäftsmann. Und sie werfen ein Schlaglicht auf mögliche Interessenkonflikte des Präsidenten.
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Ist doch nichts Außergewöhnliches. Auch hier in Deutschland gibt es genug Unternehmen, die praktisch keine oder nur geringe Steuern zahlen, indem sie ihr Geschäft in Steueroasen ausgliedern. In den USA wird das an Trump, wie alle andere Skandale auch, einfach abperlen. Seine Stammwähler kann so was nicht erschüttern, sondern höchstens noch motivieren, es ihm gleich zu tun.

https://www2.weed-online.org/uploads/ta ... nehmen.pdf
das ist natürlich mal wieder völliger unsinn. zunächst mal es geht um die privaten steuererklärungen von Trump, nicht um die steuererklärungen seiner unternehmen. in diese privaten steuerklärungen können natürlich ggf. verluste aus seinen unternehmen einfliessen und die einkommensteuer reduzieren. wenn dies aber über 20 jahre hinweg passiert, dann legt dies nahe, dass er entweder reale verluste erlitten hat und quasi auf pump lebt, was seine legende vom erfolgreichen unternehmer widerlegen würde, oder er hat bei seinen privaten steuererklärungen massiv betrogen. wahrscheinlich ist es eine kombination von beidem.

und es wird sich einen gewissen teil seiner stammwähler geben, die das nicht wirklich lustig finden.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Hoellenvaart »

tcb hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 13:34
GaviaoDF hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 19:58 Nun, von der Stammwählerschaft mal abgesehen: Da scheinen wirkliche Schuldenrückzahlungen anzustehen. Als Steuertrickser isser wohl hui, als Geschäftsmann pfui. Aber hier geht es nur noch um eine Handvoll Wechselwähler.
Wie man so liest, schuldet er der Deutschen Bank noch 130 Mio, weil die amerikanischen Banken ihm keinen Kredit mehr gegeben haben... :roll:
tatsächlich geht es bei der sache mit der deutschen bank um deutlich mehr als nur um ein paar millionen schulden:

Trumps Deutsche Bank
... und die Spur des russischen Geldes

Seit mehr als 20 Jahren ist der Immobilientycoon Donald Trump Großkunde der Deutschen Bank. Über die Jahre hatte man ihm und seiner Familie Dollar in Milliarden-Höhe geliehen – für Immobilienprojekte. Unter den Käufern dieser Immobilien: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Auch solche, die im Verdacht stehen, kriminelles Geld in US-Immobilien zu waschen. Hat der heutige US-Präsident von solchen Geschäften profitiert?

Verstrickung in Geldwäscheskandale

Zur gleichen Zeit ist die Deutsche Bank New York tief verstrickt in Geldwäscheskandale. Geld aus dunklen Geschäften mit zwielichtigen Investoren, auch sie: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Und, ausgerechnet die New Yorker Dependance leiht Trump weitere hunderte Millionen – und das, nachdem er einen Kredit nicht zurückgezahlt und die Bank verklagt hatte. Wie kann das sein?

Nachdem Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird, stellen mehrere US-Geheimdienste fest: Russland habe versucht, die Wahl zugunsten Trumps zu beeinflussen. Im US-Parlament keimt ein unglaublicher Verdacht: Hat sich Trump in finanzielle Abhängigkeit von Russen begeben? Ist der neue Präsident womöglich beinflussbar?

Was verbindet Donald Trump und die Deutsche Bank?

In einer aufwendigen investigativen Recherche gehen Reporterinnen und Reporter von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung den Fragen nach: Was verbindet Donald Trump und die Deutsche Bank? Welche Rolle spielen Russlandgeschäfte dabei? Und welche Geheimnisse versucht der US-Präsident möglicherweise zu verbergen?


https://www.daserste.de/information/rep ... k-100.html
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Heinz B.
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 18:33 ... wenn dies aber über 20 jahre hinweg passiert, dann legt dies nahe, dass er entweder reale verluste erlitten hat und quasi auf pump lebt, was seine legende vom erfolgreichen unternehmer widerlegen würde, oder er hat bei seinen privaten steuererklärungen massiv betrogen. wahrscheinlich ist es eine kombination von beidem.
Genau besehen ist das natürlich auch völliger Unsinn. Oder hast du Beweise für das, was du schreibst?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 19:35
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 18:33 ... wenn dies aber über 20 jahre hinweg passiert, dann legt dies nahe, dass er entweder reale verluste erlitten hat und quasi auf pump lebt, was seine legende vom erfolgreichen unternehmer widerlegen würde, oder er hat bei seinen privaten steuererklärungen massiv betrogen. wahrscheinlich ist es eine kombination von beidem.
Genau besehen ist das natürlich auch völliger Unsinn. Oder hast du Beweise für das, was du schreibst?
du bist noch einfältiger als 10 dosen vergammelte bohnen.
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GaviaoDF
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Re: 750 Dollar

Beitrag von GaviaoDF »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 18:33
Heinz B. hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 17:43
erpie hat geschrieben: Montag 28. September 2020, 08:00
https://www.sueddeutsche.de/politik/us- ... -1.5047090
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https://www.nytimes.com/interactive/202 ... e=Homepage
Ist doch nichts Außergewöhnliches. Auch hier in Deutschland gibt es genug Unternehmen, die praktisch keine oder nur geringe Steuern zahlen, indem sie ihr Geschäft in Steueroasen ausgliedern. In den USA wird das an Trump, wie alle andere Skandale auch, einfach abperlen. Seine Stammwähler kann so was nicht erschüttern, sondern höchstens noch motivieren, es ihm gleich zu tun.

https://www2.weed-online.org/uploads/ta ... nehmen.pdf
das ist natürlich mal wieder völliger unsinn. zunächst mal es geht um die privaten steuererklärungen von Trump, nicht um die steuererklärungen seiner unternehmen. in diese privaten steuerklärungen können natürlich ggf. verluste aus seinen unternehmen einfliessen und die einkommensteuer reduzieren. wenn dies aber über 20 jahre hinweg passiert, dann legt dies nahe, dass er entweder reale verluste erlitten hat und quasi auf pump lebt, was seine legende vom erfolgreichen unternehmer widerlegen würde, oder er hat bei seinen privaten steuererklärungen massiv betrogen. wahrscheinlich ist es eine kombination von beidem.

und es wird sich einen gewissen teil seiner stammwähler geben, die das nicht wirklich lustig finden.
Seine Stammwähler tun das jetzt schon als *fake news* ab. Denen kannste verkaufen, dass die Erde eine Scheibe ist. Es geht nur um die 10% Un-Entschiedenen.

Zu den Erklärungen: Ist auch mein Verständnis, dass es seine privaten Erklärungen sind. Und der Gimmick: Die 420 Millionen Schulden sind eine private/persönliche Bürgschaft, keine firmen-getragene. Geschäftsbezogen ein beschissenes Zeichen. Trump muss sich schon seit Jahren im Ausland leihen, weil ihn keine US-Bank mehr anruehrt.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: 750 Dollar

Beitrag von GaviaoDF »

Und wenige Stunden vor der ersten Debatte:

https://thehill.com/homenews/campaign/5 ... ial-debate

:lol: :lol: :lol: :lol:
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

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Re: 750 Dollar

Beitrag von GaviaoDF »

Man muss es Trump sowieso lassen: 200.000 Menschen umgebracht, um seine Schulden zurückzahlen zu können.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

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Re: 750 Dollar

Beitrag von JAF99 »

Sehr geiles Timing 🤣🤣🤣.

Würde gerne wissen, wie lange die NYT die Dokumente schon hatte.
:smokingjoint:
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Re: 750 Dollar

Beitrag von tcb »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 18:36
tatsächlich geht es bei der sache mit der deutschen bank um deutlich mehr als nur um ein paar millionen schulden:

Trumps Deutsche Bank
... und die Spur des russischen Geldes

Seit mehr als 20 Jahren ist der Immobilientycoon Donald Trump Großkunde der Deutschen Bank. Über die Jahre hatte man ihm und seiner Familie Dollar in Milliarden-Höhe geliehen – für Immobilienprojekte. Unter den Käufern dieser Immobilien: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Auch solche, die im Verdacht stehen, kriminelles Geld in US-Immobilien zu waschen. Hat der heutige US-Präsident von solchen Geschäften profitiert?

Verstrickung in Geldwäscheskandale

Zur gleichen Zeit ist die Deutsche Bank New York tief verstrickt in Geldwäscheskandale. Geld aus dunklen Geschäften mit zwielichtigen Investoren, auch sie: Oligarchen aus der Ex-Sowjetunion. Und, ausgerechnet die New Yorker Dependance leiht Trump weitere hunderte Millionen – und das, nachdem er einen Kredit nicht zurückgezahlt und die Bank verklagt hatte. Wie kann das sein?

Nachdem Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt wird, stellen mehrere US-Geheimdienste fest: Russland habe versucht, die Wahl zugunsten Trumps zu beeinflussen. Im US-Parlament keimt ein unglaublicher Verdacht: Hat sich Trump in finanzielle Abhängigkeit von Russen begeben? Ist der neue Präsident womöglich beinflussbar?

Was verbindet Donald Trump und die Deutsche Bank?

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https://www.daserste.de/information/rep ... k-100.html
Danke für die Ergänzung.
Da haben sich ja echt zwei gesucht und gefunden... :eh:
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GaviaoDF
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Re: 750 Dollar

Beitrag von GaviaoDF »

Selten so eine...Debatte...gesehen... :crazy:
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

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Re: 750 Dollar

Beitrag von erpie »

Zirkus, Schlammschlacht, Chaos, Wirtshausschlägerei, Kindergarten. Eines ist sicher: Das war die wildeste, unkontrollierte TV-Debatte in der Geschichte aller TV-Debatten.
https://m.tagesspiegel.de/politik/blitz ... 28438.html
Und hier aus dem Blog
https://m.tagesspiegel.de/politik/der-w ... 29376.html
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Re: 750 Dollar

Beitrag von GaviaoDF »

Wie es auf CNN hiess: Shitshow.
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Hexer_h1 »

GaviaoDF hat geschrieben: Mittwoch 30. September 2020, 06:17 Wie es auf CNN hiess: Shitshow.
Der Nutzen geht gegen Null. Diese Show dürfte wohl wirklich keinen der angeblich 10 % unentschiedenen überzeugt haben.

Persönlich glaube ich, dass Trump seine Wählerschaft ziemlich ausgereizt hat. Mit der Politik der letzten 4 Jahre hat er wohl nicht viele Wähler verloren. Die stehen treu hinter ihm. Ein paar möglicherweise mit der Faust in der Tasche, aber auch die denken noch: Lieber den, als den besten Demokraten!

Bei denen die 'nicht Trum-Wähler' sind, ist es wohl ähnlich. Es könnte vielleicht noch sein, dass der Ein oder Andere vielleicht noch motivierter ist, doch zur Wahl zu gehen.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es wirklich noch 10 % geben könnte, die nicht wissen wollen, ob sie Trump oder Biden wählen. Da kann es doch eigentlich nur darum gehen, ob man überhaupt wählen geht (oder ob man sich auch vielleicht auf das Risiko mit der Briefwahl einlässt).

Ich kenne eine Reihe Amerikaner und darunter sind auch Republikaner. vonm meinem Gefühl her, kann ich mir nicht vorstellen, dass Trump am 3. November auch nur in die Nähe eines legalen Wahlsiegs kommen kann.
Zauberhafte Grüße vom
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Heinz B. »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 20:04
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 19:35
Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 29. September 2020, 18:33 ... wenn dies aber über 20 jahre hinweg passiert, dann legt dies nahe, dass er entweder reale verluste erlitten hat und quasi auf pump lebt, was seine legende vom erfolgreichen unternehmer widerlegen würde, oder er hat bei seinen privaten steuererklärungen massiv betrogen. wahrscheinlich ist es eine kombination von beidem.
Genau besehen ist das natürlich auch völliger Unsinn. Oder hast du Beweise für das, was du schreibst?
du bist noch einfältiger als 10 dosen vergammelte bohnen.
Danke. Eine sachliche Antwort oder gar Beweise für deine abenteuerlichen Behauptungen hatte ich von dir arrogant-dümmlichem Laberkopp auch nicht erwartet. Mach ruhig weiter einen auf Höllenfurz.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Heinz B. »

Hexer_h1 hat geschrieben: Mittwoch 30. September 2020, 09:51 . vonm meinem Gefühl her, kann ich mir nicht vorstellen, dass Trump am 3. November auch nur in die Nähe eines legalen Wahlsiegs kommen kann.
Das Dumme ist nur, dass genau diese Behautung noch am Vortag der letzten Wahl die Runde machte - mit dem bekannten Ergebnis. Aber vielleicht nehmen die Trump-Gegner ihn diesmal Ernst und gehen wählen. Dann könnte sich Sleepy Joe berechtigte Hoffnungen auf einen Wahlsieg machen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: 750 Dollar

Beitrag von Hexer_h1 »

Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 30. September 2020, 10:03
Hexer_h1 hat geschrieben: Mittwoch 30. September 2020, 09:51 . vonm meinem Gefühl her, kann ich mir nicht vorstellen, dass Trump am 3. November auch nur in die Nähe eines legalen Wahlsiegs kommen kann.
Das Dumme ist nur, dass genau diese Behautung noch am Vortag der letzten Wahl die Runde machte - mit dem bekannten Ergebnis. Aber vielleicht nehmen die Trump-Gegner ihn diesmal Ernst und gehen wählen. Dann könnte sich Sleepy Joe berechtigte Hoffnungen auf einen Wahlsieg machen.
Ja, aber wir haben 2020 und nicht 2016. Wie oft habe ich 2016 gehört: Die Wahl zwischen Trump und Clinton ist wie die Wahl zwischen pest und Cholera (sinngemäß). Sieh Dir mal die Ergebisse in einigen Staaten an
Pennsylvania 20 Wahlmänner Trump gewinnt mit 1,2 %
Arizona 11 Wahlmänner 4,1 %
Nebraska District 1 Wahlmann 3,4 %
Wisconsin 10 WM 1 %
Florida 16 WM 1,3 %
North Carolina 15 WM 3,8 %
Georgia 16 WM 5.7 %
Michigan 16 WM 0,2 %

Allein Michigan (Trumps Vorsprung 10.704 Stimmen), Pennsylvannia (46.765 Stimmen) und Wiconsin (22.177 Stimmen) mit insgesamt 46 Wahlmännern haben ihn über die Linie gehievt. Das sind alles eigentlich eher demokratisch angesiedelte Staaten in denen Clinton kaum Wahlkampf gemacht hat. Trump hat in 18 Staaten mit weniger als 250.000 Stimmen gewonnen Clinton nur in 13

Ergebnisse unter 6 % hatte Clinton in
Virginia 13 WM 4,9 %
In Maine hat Clinton zwar mit 2,7 % gewonnen, aber dort ist das System anders. Dadurch ging 1 Wahlmann an Clinton und einer an Trump
New Hampshire 4 WM 0,4 %
Colorado 9 WM 2,9 %
Minnesota 10 WM 1,5 %
Nevada 6 WM 2,4%
43 Wahlmänner

Trump hat also tatsächlich in 2016 nur hauchdünn gewonnen. Dazu muss man sagen: Die Demokraten müssen die Wahl im Landesinneren gewinnen. Dort sind die Wähler eher etwas konservativ. Da kannst Du mit einem Kandidaten wie Bernie Sanders (oder einer Frau, oder einem Homosexuellen) nicht (so leicht) punkten. Für diese Wählerschichten ist ein Kandidat wie Joe Biden wesentlich annehmbarer. Und einige dieser Wähler stößt ein unpräsidentales Kindergartenverhalten wie den Gegner 'Sleepy Joe' zu nennen - eher ab. An den Küsten ist es so, dass diese Staaten zum großen Teil schon 2016 für Clinton gestimmt hatten. Und das trotz der Tatsache, dass grade da vielen Clinton als Kandidat auch nicht gefallen hat.

Es wird natürlich viel von der Wahlbeteiligung und der Anzahl der gültigen Stimmen abhängen. Aber - ich bleibe dabei - Grade weil 2016 so gelaufen ist, wie es gelaufen ist, hat meines Erachtens Trump keine ehrliche Chance.
Zauberhafte Grüße vom
Hexer
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