55,1%

[opih42]

Danke @ Atlan,

dass Du auf den sachlichen Hintergrund der Beiträge von Yeti und des Beitrags von mir verweist.

Die Feststellung einiger hier, die vorwerfen, Klischees zu bedienen und gesellschaftliche Prozesse nicht zu begreifen, das ist Abstraktion von Inhalten, die ich anzudeuten versuchte. Hier ist nicht der Raum, 70 Jahre Geschichte im eigenen Erleben darzustellen, die mit theoretischen Hintergründen erkenntnisvermittelnd ist. Das muss man nicht verstehen, wenn eigenes Erleben von den realen Prozessen weit entfernt ist. Wenn man Kriegs- und Nachkriegszeit, 40 Jahre DDR und 30 Jahre BRD erlebt und nicht im Schoß der Sozialämter verbracht hat, dann hat man bei entsprechendem Herangehen an die Analyse sozialer Einsichten und Prozesse halt einen anderen Blickwinkel, den die nicht haben können, die damit lebenslang nichts zu tun hatten und nur selbst Klischees bedienen. Wir waren und sind familiär 50 : 50 in Ost und West angesiedelt seit dem 2. Weltkrieg - bei engen Kontakten. Wir sind nicht westblind, sondern haben die Entwicklung über 70 Jahre gemeinsam verfolgt.

Ich habe hier keine Gesellschaftsanalyse vorgenommen, sondern nur ein paar lebendige Erfahrungen angedeutet, die allerdings sofort dazu führen, dass man von einigen attestiert bekommt, nichts begriffen zu haben und gefordert wird, vom "hohen Ross" herunter zu kommen, das sie selbst gesattelt haben und Ostdeutsche als dumme ,faule Sozialschmarotzer einstufen. Das ist unter aller Würde.

Ich habe vor Jahren mal eine sozialwissenschaftliche Studie gelesen, in der man zu der These gelangte, dass es zwei bis drei Generationen dauern wird, bis der geistige Habitus der deutschen Spaltung überwunden sein wird. Wir haben erst eine hinter uns. Es dauert also noch ein Weilchen...., bis die Klugscheißer der Ossi-Wessi-Konfrontation, weil kein gediegenes sachliches Vorgehen und Urteilen stattfindet, überwunden sein wird.

Die Zuweisung von Unwissen, Unverstand und geringer Dankbarkeit gegenüber dem Westen sind mir bestens vertraut. Sie gehen aber am Kern der Sache vorbei und sind Ausdruck maßloser Überheblichkeit.

Man kann sich die Zeit und die Gesellschaft nicht aussuchen, in die man geboren wird.

[Linden]

Der Hintergrund meiner Beiträge ist auch immer sachlich.

Das mit den 3 Generationen ist natürlich soziologischer Unsinn.

Du pflegst genauso deine Ressentiments und gibst sie weiter wie die “arroganten“ Wessis.


Ich habe auch Verwandtschaft in den neuen Bundesländern. Die ist ebenso schockiert über den anhaltenden Aufschwung der Rechtspopulisten und finden noch deutlichere Worte dafür als ich. Und die gehören bei Leibe nicht zu den Wende-Gewinnern.

[Yeti]

Der Hintergrund meiner Beiträge ist auch immer sachlich.

Na, ja...

Das mit den 3 Generationen ist natürlich soziologischer Unsinn.

Das zum Thema "sachlich". Die Aussage entspricht nicht deiner Meinung, also ist sie "Unsinn". Sachlich wäre es, Quellen zu nennen, die die These von Opih widerlegen.

Du pflegst genauso deine Ressentiments und gibst sie weiter wie die “arroganten“ Wessis.

Ich fand den Beitrag von Opih objektiv und ohne Ressentiments. Erklär mal bitte genauer, was du meinst!

Ich habe auch Verwandtschaft in den neuen Bundesländern. Die ist ebenso schockiert über den anhaltenden Aufschwung der Rechtspopulisten und finden noch deutlichere Worte dafür als ich. Und die gehören bei Leibe nicht zu den Wende-Gewinnern.

Also ich hab keine Stelle bei Opih gefunden, wo er den Aufschwung der Rechtspopilisten (auf einmal keine Nazis mehr?) rechtfertigt. Im Gegenteil: "Dass die AfD da allerdings der falsche Partner ist, das erkennen viele nicht. Das liegt aber nicht an den Leuten, die sie aus Protest wählen, sondern an dem wohlgefälligen Geschwafel der etablierten Parteien, die aus Mängeln, Fehlern und Fehlentscheidungen "Herausforderungen" machen, also ähnlich formulieren, wie das zu DDR-Zeiten die SED-Funktionäre machten, indem sie alle Fehlentwicklungen und -entscheidungen "Reserven" nannten und das damit ins Positive kehren wollten.

[Atlan]

Gäbe es hier "Daumen hoch" müsste Yeti wohl schon anbauen... :D Du bist mir schon 2017 bei Kicker positiv aufgefallen.

[Hoellenvaart]

ja, und für die daumen runter müsste er noch zweimal anbauen.

[Atlan]

Solche Themen werden schnell auch emotional kontrovers diskutiert. Daher vermeiden auch viele User politische Themen.
Für mich gehören sie einfach dazu.
Es ist auch in Ordnung hier unterschiedliche Meinungen und Sichtweisen anzutreffen. Nur sollten diese auch anerkannt oder/und respektiert werden.
Nicht jede aber doch viele Familien sind durch die ehemalige innerdeutsche Grenze getrennt worden. Sehr weitläufige Verwandte von mir leben in oder bei Halle/Saale.

[Linden]

Der Hintergrund meiner Beiträge ist auch immer sachlich.

Na, ja...

Das mit den 3 Generationen ist natürlich soziologischer Unsinn.

Das zum Thema "sachlich". Die Aussage entspricht nicht deiner Meinung, also ist sie "Unsinn". Sachlich wäre es, Quellen zu nennen, die die These von Opih widerlegen.

Du pflegst genauso deine Ressentiments und gibst sie weiter wie die “arroganten“ Wessis.

Ich fand den Beitrag von Opih objektiv und ohne Ressentiments. Erklär mal bitte genauer, was du meinst!

Ich habe auch Verwandtschaft in den neuen Bundesländern. Die ist ebenso schockiert über den anhaltenden Aufschwung der Rechtspopulisten und finden noch deutlichere Worte dafür als ich. Und die gehören bei Leibe nicht zu den Wende-Gewinnern.

Also ich hab keine Stelle bei Opih gefunden, wo er den Aufschwung der Rechtspopilisten (auf einmal keine Nazis mehr?) rechtfertigt. Im Gegenteil: "Dass die AfD da allerdings der falsche Partner ist, das erkennen viele nicht. Das liegt aber nicht an den Leuten, die sie aus Protest wählen, sondern an dem wohlgefälligen Geschwafel der etablierten Parteien, die aus Mängeln, Fehlern und Fehlentscheidungen "Herausforderungen" machen, also ähnlich formulieren, wie das zu DDR-Zeiten die SED-Funktionäre machten, indem sie alle Fehlentwicklungen und -entscheidungen "Reserven" nannten und das damit ins Positive kehren wollten.

Wenn ich schreibe “Schalke ist ein Scheißverein“ kann das natürlich einfach Antipathie ausdrücken. Oder es hat den sachlichen Hintergrund, dass ich mich mit den Entscheidungsprozessen des Vorstandes beschäftigt habe und diese ablehne ;)

Jedenfalls ist das ein rhetorischer Kniff seitens Opih gewesen um seine ebenso von Ressentiments geprägte Denke im nachhinein einen sachlichen Anstrich zu geben. Kann man machen, ist aber durchschaubar.

“Ich habe mal in einer Studie gelesen“ ist keine These. Zugegebenermaßen habe ich das etwas nonchalant abgebügelt. Ich hätte natürlich auch wie es Opih gerne bei sportwissenschaftlichen Thesen tut auf meinen Bachelor-Abschluss in Sozialwissenschaften verweisen können^^

Als kleinen Exkurs empfehle ich die amerikanische Geschichte die die “These“ recht eindeutig widerlegt (Sezessionskrieg, Rassentrennung)

Der ganze obere Absatz seines Beitrages ist voller Vorurteile gegen “ Wessis“ auf Grund schlechter Erfahrungen.

[opih42]

Nur noch eine methodologische Anmerkung @ Linden

a )Natürlich ist die Formulierung "Ich habe gelesen....." keine These, sondern die im zweiten Teil des Satzes angeführte Aussage der Verfasser zu den "Generationen" trägt thesenartigen Charakter. Hättest Du angemerkt, dass sie auch hypothetischen Charakter trägt, da das noch nicht als erwiesen gelten kann, dann hätte ich Dir folgen können. Nur den einleitenden Teil des Satzes, der zur Aussage hinführt, zu benutzen, ist ein lapsus, den Du nur selbst erklären kannst.

b) Jahrzehntelang gesammelte Erfahrungen, die Einstellung und Verhalten formen und beeinflussen ( das gilt nicht nur für dieses Beispiel ) als "Vorurteile" zu bezeichnen, das ist sozialwissenschaftlicher nonsens.

[Eckfahnenfan]

Nur noch eine methodologische Anmerkung @ Linden

a )Natürlich ist die Formulierung "Ich habe gelesen....." keine These, sondern die im zweiten Teil des Satzes angeführte Aussage der Verfasser zu den "Generationen" trägt thesenartigen Charakter. Hättest Du angemerkt, dass sie auch hypothetischen Charakter trägt, da das noch nicht als erwiesen gelten kann, dann hätte ich Dir folgen können. Nur den einleitenden Teil des Satzes, der zur Aussage hinführt, zu benutzen, ist ein lapsus, den Du nur selbst erklären kannst.

b) Jahrzehntelang gesammelte Erfahrungen, die Einstellung und Verhalten formen und beeinflussen ( das gilt nicht nur für dieses Beispiel ) als "Vorurteile" zu bezeichnen, das ist sozialwissenschaftlicher nonsens.

c) Nazigesinnung mit schwierigen Lebensumständen verständnisvoll erklären zu wollen, ist nix als Apologetik. Passt aber zum deutschen Opfermythos.

[Linden]

b) Jahrzehntelang gesammelte Erfahrungen, die Einstellung und Verhalten formen und beeinflussen ( das gilt nicht nur für dieses Beispiel ) als "Vorurteile" zu bezeichnen, das ist sozialwissenschaftlicher nonsens.

Also wenn ich jahrzehntelang die Erfahrung gesammelt habe dass Bewohner der östlichen Bundesländer foul, dumm und reaktionär sind, ist es kein Vorurteil mehr? Wunderbar.

[alemao82]

ja, und für die daumen runter müsste er noch zweimal anbauen.

Daumen hoch für diesen Kommentar.

[Hoellenvaart]

fair ist foul and foul ist fair.

gruß HoellenHexe

[opih42]

b) Jahrzehntelang gesammelte Erfahrungen, die Einstellung und Verhalten formen und beeinflussen ( das gilt nicht nur für dieses Beispiel ) als "Vorurteile" zu bezeichnen, das ist sozialwissenschaftlicher nonsens.

Also wenn ich jahrzehntelang die Erfahrung gesammelt habe dass Bewohner der östlichen Bundesländer foul, dumm und reaktionär sind, ist es kein Vorurteil mehr? Wunderbar.

Das ist formallogisch richtig. Mich würde nur interessieren, wann und wo Du diese Erfahrungen erworben hast, denn der thread zeigt, dass das kein Einzelfall ist.

Aber schriebst Du nicht, Du hättest ein Fachschulstudium in Sozialwissenschaften absolviert ? Davon bin ich ausgegangen. Dann sollte man die inhaltliche Diskussion auf Gesellschaftsebene als Ganzes zur Bezugsebene wählen können oder hat sozialwissenschaftliche Forschungsmethologie in der Ausbildung keine Rolle gespielt ?

Das ist nur eine Frage zum Verständnis Deiner Antwort.

[Atlan]

b) Jahrzehntelang gesammelte Erfahrungen, die Einstellung und Verhalten formen und beeinflussen ( das gilt nicht nur für dieses Beispiel ) als "Vorurteile" zu bezeichnen, das ist sozialwissenschaftlicher nonsens.

Also wenn ich jahrzehntelang die Erfahrung gesammelt habe dass Bewohner der östlichen Bundesländer foul, dumm und reaktionär sind, ist es kein Vorurteil mehr? Wunderbar.

Du hast diese Erfahrungen jahrzehntelang gesammelt? Wo? 3 Jahrzehnte sind seit der Wende vergangen, davor war es schwierig als BRD-Bürger in der DDR Erfahrungen zu sammeln. Reichen dir 3 Jahrzehnte für eine solch grundlegende Erfahrung aus?
Reichen sie dir dafür aus, SÄMTLICHE Bewohner der östlichen Bundesländer als foul, dumm und reaktionär zu bezeichnen?
Als gebildeter User - als solcher möchtest du sicher gelten - müsstest du wissen, dass von dir gemeinte wird "faul" geschrieben.

[Linden]

b) Jahrzehntelang gesammelte Erfahrungen, die Einstellung und Verhalten formen und beeinflussen ( das gilt nicht nur für dieses Beispiel ) als "Vorurteile" zu bezeichnen, das ist sozialwissenschaftlicher nonsens.

Also wenn ich jahrzehntelang die Erfahrung gesammelt habe dass Bewohner der östlichen Bundesländer foul, dumm und reaktionär sind, ist es kein Vorurteil mehr? Wunderbar.

Du hast diese Erfahrungen jahrzehntelang gesammelt? Wo? 3 Jahrzehnte sind seit der Wende vergangen, davor war es schwierig als BRD-Bürger in der DDR Erfahrungen zu sammeln. Reichen dir 3 Jahrzehnte für eine solch grundlegende Erfahrung aus?
Reichen sie dir dafür aus, SÄMTLICHE Bewohner der östlichen Bundesländer als foul, dumm und reaktionär zu bezeichnen?
Als gebildeter User - als solcher möchtest du sicher gelten - müsstest du wissen, dass von dir gemeinte wird "faul" geschrieben.

Wo habe ich das geschrieben? Und auf Rechtschreibfehler herumzuhacken ist dähmlich.

[Yeti]

ja, und für die daumen runter müsste er noch zweimal anbauen.

Daumen hoch für diesen Kommentar.

Schön, dass du auch etwas zum Thema beiträgst. Nur weiter so, irgendwann kommt bestimmt auch mal etwas Sinnvolles dabei heraus.

[Hoellenvaart]

ja, und für die daumen runter müsste er noch zweimal anbauen.

Daumen hoch für diesen Kommentar.

Schön, dass du auch etwas zum Thema beiträgst. Nur weiter so, irgendwann kommt bestimmt auch mal etwas Sinnvolles dabei heraus.

Das ist formallogisch richtig. Mich würde nur interessieren, wann und wo Du diese Erfahrungen erworben hast, denn der thread zeigt, dass das kein Einzelfall ist.

[alemao82]

ja, und für die daumen runter müsste er noch zweimal anbauen.

Daumen hoch für diesen Kommentar.

Schön, dass du auch etwas zum Thema beiträgst. Nur weiter so, irgendwann kommt bestimmt auch mal etwas Sinnvolles dabei heraus.

Daumen runter.

[Atlan]

Also wenn ich jahrzehntelang die Erfahrung gesammelt habe dass Bewohner der östlichen Bundesländer foul, dumm und reaktionär sind, ist es kein Vorurteil mehr? Wunderbar.

Du hast diese Erfahrungen jahrzehntelang gesammelt? Wo? 3 Jahrzehnte sind seit der Wende vergangen, davor war es schwierig als BRD-Bürger in der DDR Erfahrungen zu sammeln. Reichen dir 3 Jahrzehnte für eine solch grundlegende Erfahrung aus?
Reichen sie dir dafür aus, SÄMTLICHE Bewohner der östlichen Bundesländer als foul, dumm und reaktionär zu bezeichnen?
Als gebildeter User - als solcher möchtest du sicher gelten - müsstest du wissen, dass von dir gemeinte wird "faul" geschrieben.

Wo habe ich das geschrieben? Und auf Rechtschreibfehler herumzuhacken ist dähmlich.

Du behauptest doch studiert zu haben..., da spielen Rechtschreibfehler sicher keine Rolle, die kann ja jeder. :D
Und jetzt verstehe ich deine Worte richtig? Du hast gar NICHT jahrzehntelang Erfahrungen mit DDR-Bürgern, bzw. nach der Wende Bewohner der BRD gesammelt? Und erlaubst dir TROTZDEM ein Urteil über sie?
Um zu studieren - was du ja angeblich getan hast - braucht man eine gewisse Bildung. Aber keine Einbildung, die liegt bekanntlich auf der Straße.

[Yeti]

Ist schon interessant, was hier alles in einen Topf geworfen wird: Rechtspopulisten, Nazis, Ostaffen usw. usw. Kurz gesagt alles, was der eigenen (natürlich ausschließlich richtigen) Ideologie nicht entspricht. Gewürzt wird das dann mit Vorurteilen und Spontisprüchen aus dem Antifa-Almanach. Oder es wird vom hohen Ross aus ins Lächerlicherliche gezogen. Um dem Ganzen noch einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, werden Fachausdrücke wie "Apologetik" (falsch) eingesetzt.

Das Schlimme daran ist, dass hier von vielen erst gar nicht versucht wird, das (sehr ernste) Thema objektiv zu diskutieren. Stattdessen werden Andersdenkende sofort in die rechte Ecke gestellt und, bestenfalls, als Rechtspopulisten gebrandmarkt. Dabei ist es heute wichtiger denn je, die Demagogen der AfD als solche zu entlarven und den Menschen klar zu machen, wem sie da hinterher laufen. Das erreiche ich aber nicht, wenn ich die Wähler als dumm, faul und reaktionär bezeichne. Dadurch erreiche ich nur das Gegenteil.

Es wird höchste Zeit, dass endlich dieses dämliche Schubladendenken (ost-west) beendet wird. Wir leben alle in diesem einen Land und haben alle die Verantwortung für den Fortbestand der Demokratie, die uns, entgegen vieler Unkenrufe, Freiheit und Wohlstand gebracht hat.

[Atlan]

Ist schon interessant, was hier alles in einen Topf geworfen wird: Rechtspopulisten, Nazis, Ostaffen usw. usw. Kurz gesagt alles, was der eigenen (natürlich ausschließlich richtigen) Ideologie nicht entspricht. Gewürzt wird das dann mit Vorurteilen und Spontisprüchen aus dem Antifa-Almanach. Oder es wird vom hohen Ross aus ins Lächerlicherliche gezogen. Um dem Ganzen noch einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, werden Fachausdrücke wie "Apologetik" (falsch) eingesetzt.

Das Schlimme daran ist, dass hier von vielen erst gar nicht versucht wird, das (sehr ernste) Thema objektiv zu diskutieren. Stattdessen werden Andersdenkende sofort in die rechte Ecke gestellt und, bestenfalls, als Rechtspopulisten gebrandmarkt. Dabei ist es heute wichtiger denn je, die Demagogen der AfD als solche zu entlarven und den Menschen klar zu machen, wem sie da hinterher laufen. Das erreiche ich aber nicht, wenn ich die Wähler als dumm, faul und reaktionär bezeichne. Dadurch erreiche ich nur das Gegenteil.

Es wird höchste Zeit, dass endlich dieses dämliche Schubladendenken (ost-west) beendet wird. Wir leben alle in diesem einen Land und haben alle die Verantwortung für den Fortbestand der Demokratie, die uns, entgegen vieler Unkenrufe, Freiheit und Wohlstand gebracht hat.

Du hast recht, aber das verstehen hier einige nicht.

[Linden]

Du hast diese Erfahrungen jahrzehntelang gesammelt? Wo? 3 Jahrzehnte sind seit der Wende vergangen, davor war es schwierig als BRD-Bürger in der DDR Erfahrungen zu sammeln. Reichen dir 3 Jahrzehnte für eine solch grundlegende Erfahrung aus?
Reichen sie dir dafür aus, SÄMTLICHE Bewohner der östlichen Bundesländer als foul, dumm und reaktionär zu bezeichnen?
Als gebildeter User - als solcher möchtest du sicher gelten - müsstest du wissen, dass von dir gemeinte wird "faul" geschrieben.

Wo habe ich das geschrieben? Und auf Rechtschreibfehler herumzuhacken ist dähmlich.

Du behauptest doch studiert zu haben..., da spielen Rechtschreibfehler sicher keine Rolle, die kann ja jeder. :D
Und jetzt verstehe ich deine Worte richtig? Du hast gar NICHT jahrzehntelang Erfahrungen mit DDR-Bürgern, bzw. nach der Wende Bewohner der BRD gesammelt? Und erlaubst dir TROTZDEM ein Urteil über sie?
Um zu studieren - was du ja angeblich getan hast - braucht man eine gewisse Bildung. Aber keine Einbildung, die liegt bekanntlich auf der Straße.

Blubb.

[Linden]

Ist schon interessant, was hier alles in einen Topf geworfen wird: Rechtspopulisten, Nazis, Ostaffen usw. usw. Kurz gesagt alles, was der eigenen (natürlich ausschließlich richtigen) Ideologie nicht entspricht. Gewürzt wird das dann mit Vorurteilen und Spontisprüchen aus dem Antifa-Almanach. Oder es wird vom hohen Ross aus ins Lächerlicherliche gezogen. Um dem Ganzen noch einen wissenschaftlichen Anstrich zu geben, werden Fachausdrücke wie "Apologetik" (falsch) eingesetzt.

Das Schlimme daran ist, dass hier von vielen erst gar nicht versucht wird, das (sehr ernste) Thema objektiv zu diskutieren. Stattdessen werden Andersdenkende sofort in die rechte Ecke gestellt und, bestenfalls, als Rechtspopulisten gebrandmarkt. Dabei ist es heute wichtiger denn je, die Demagogen der AfD als solche zu entlarven und den Menschen klar zu machen, wem sie da hinterher laufen. Das erreiche ich aber nicht, wenn ich die Wähler als dumm, faul und reaktionär bezeichne. Dadurch erreiche ich nur das Gegenteil.

Es wird höchste Zeit, dass endlich dieses dämliche Schubladendenken (ost-west) beendet wird. Wir leben alle in diesem einen Land und haben alle die Verantwortung für den Fortbestand der Demokratie, die uns, entgegen vieler Unkenrufe, Freiheit und Wohlstand gebracht hat.

Und dieser Beitrag trägt jetzt was genau zur “Diskussion“ bei? Außer, dass du genauso diskreditierend bist nur in die andere Richtung?

Es gibt hier eine Superfunktion wenn du das linksversiffte-antifareske nicht lesen möchtest.

Sag aber bitte Bescheid wenn du hier das Problem geklärt und gelöst hast und Ost und West sich in den Armen liegen.

Bis dahin stelle ich mich dem rechten Pack in den Weg. Es sei denn natürlich das ist nicht in Ordnung, schließlich könnte an deren Ideologie auch was richtig sein?

[Hoellenvaart]

Wir leben alle in diesem einen Land und haben alle die Verantwortung für den Fortbestand der Demokratie, die uns, entgegen vieler Unkenrufe, Freiheit und Wohlstand gebracht hat, sowie die vernichtung unserer umwelt und eine rekordverdächtige ungleichverteilung in jeder hinsicht, und das alles auf kosten der dritten welt. von welcher demokratie ist hier eigentlich die rede, von der demokratie des grundgesetzes oder von der marktkonformen fratzendemokratie?

[Atlan]

Wo habe ich das geschrieben? Und auf Rechtschreibfehler herumzuhacken ist dähmlich.

Du behauptest doch studiert zu haben..., da spielen Rechtschreibfehler sicher keine Rolle, die kann ja jeder. :D
Und jetzt verstehe ich deine Worte richtig? Du hast gar NICHT jahrzehntelang Erfahrungen mit DDR-Bürgern, bzw. nach der Wende Bewohner der BRD gesammelt? Und erlaubst dir TROTZDEM ein Urteil über sie?
Um zu studieren - was du ja angeblich getan hast - braucht man eine gewisse Bildung. Aber keine Einbildung, die liegt bekanntlich auf der Straße.

Blubb.

Wie lange hast du für diese Antwort studiert?