erpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. Juni 2020, 20:19
konopka77 hat geschrieben: ↑Mittwoch 3. Juni 2020, 19:49
Ich unterstelle Dir erst Mal gar nix. Aber mit Deinen Kommentaren oben hast Du doch nur bestätigt, was ich über Dich denke und wie ich Dich einschätze.
Mehr gibt's an dieser Stelle nicht zu schreiben. Leider!
P.S.:
Dass der Mann sich sturzbesoffen ans Lenkrad gesetzt hat und vorher mit Falschgeld bezahlt hatte
ist ein Fakt und da kannst Du gerne die NYT lesen. Die haben dazu ein 9 minütiges Video ins Netz gestellt. Hier der Link:
https://www.nytimes.com/video/us/100000 ... video.html
bzw. hier:
https://www.irishtimes.com/news/world/u ... -1.4268506
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Zum einen habe ich nirgends einen Fakt gefunden das George Floyd sturzbesoffen war, ein Angestellter des Ladens hat gesagt, das er schrecklich nach Alkohol rieche. Ich habe bei Google, der NYT und der Washington post, nach "Alkohol George Floyd" gesucht, nichts. Mittlerweile gibt es ja auch noch ein zweites Autopsie Ergebnis wo nichts von Alkohol steht. Mal abgesehen davon, rechtfertigt das Verhalten, welches auf den Video-Aufnahmen des von Dir verlinkten Beitrages der NYT, des Opfers ein solches Vorgehen der 4 Polizisten?
Und ja Du hast mir unterstellt das ich es super fände wenn ein Betrunkener ein Kind überfährt! Du forderst für Dich Rechte ein die Du anderen nicht gewährst! Und ja für mich hat es sich auch!
Jetzt memm hier nicht rum!
Ich habe den Link nicht geteilt, um Dich davon zu überzeugen, dass die Polizisten korrekt u. ordentlich gehandelt haben und/oder nicht selbst gegen Gesetze verstoßen haben.
Allein: ich bin weder Staatsanwalt noch Richter, noch Verteidiger.
Mir geht es darum, dass der Mann nicht Herr seine Sinne war. Das erkennt man während der Festnahme. Wenn man sich anschaut, dass der George auch Boxer im Schwergewicht sein könnte, muss man nicht verwundert sein, dass die Polizisten aus Eigenschutz mehr als einen brauchen, um ihn (wie es so unschön heißt) zu 'fixieren'.
Nach dem Versuch Floyd in den Wagen zu bringen gerät die Situation völlig außer Kontrolle. Man war dann mit mind. 4 Mann vor Ort u. sollte sich anders verhalten.
Ich möchte das Verhalten der Polizisten auch nicht entschuldigen. Warum auch? Das geht so nicht.
Trotzdem: Floyd hat mehre Straftaten begangen bevor die Polizei erscheint. Falschgeld (wusste er natürlich nicht, dass das Blüten waren), An-, be- oder volltrunken die Rückgabe 1 (einer) Schachtel Zigaretten verweigert. Und wo waren eigentlich auf einmal seine Kumpels, die mit ihm im Wagen saßen? Die sind natürlich zügig abgehauen. Warum?
Was ich sagen will. Die Situation ist komplex. Die Polizisten wissen nicht, was passieren wird und sind zu Beginn umgänglich (für amerikanische , deutsche u. kenianische Verhältnisse).
Allein das Auftauchen (im 3. Streifenwagen) des Polizisten der danach auf Floyds Genick sitzt macht die Situation unmöglich. Es scheint ihn auch nicht zu tangieren, als er gefilmt wird. Man könnte in den Bildern fast meinen, er genieße die Situation.
Dies wird ihn auch ins Gefängnis bringen. Sein Gesichtsausdruck. Wahrscheinlich ist er Rassist. Wahrscheinlich hat er den Augenblick sogar genossen.
Falsch finde ich, dass seine Kollegen nicht eingreifen. Aber diese werden von Handywilden abfotographiert und so ebenfalls unter Druck gesetzt.
Die ganze Situation ist Scheiße. Und es sollte nicht passieren, das ein Mensch im Zuge eines Einsatzes stirbt.
Trotzdem bleibe ich dabei. Bleibt Floyd zuhause und verstößt nicht gegen Gesetze kommt er nicht(!) in diese Situation.