Rassismus-Eklat in dritter Liga

Benutzeravatar
Atlan
Nordlicht
Beiträge: 7427
Registriert: Dienstag 30. April 2019, 14:43
Wohnort: Unweit vom Weserstadion
Lieblingsverein: SV Werder Bremen
2. Verein: SV Atlas Delmenhorst

Rassismus-Eklat in dritter Liga

Beitrag von Atlan »

Hier reagieren die Zuschauer und der Verein richtig!

https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... kiert.html
Die Partie in der dritten Liga zwischen Preußen Münster und den Würzburger Kickers endete 0:0. Doch das Ergebnis war nur Nebensache. Denn im Preußenstadion kam es zu einem schrecklichen rassistischen Vorfall gegen den Würzburger Spieler Leroy Kwadwo.

Der Spieler wurde von einem einzigen Zuschauer mit Affenlauten attackiert. De Reaktion der anderen Zuschauer war dafür beeindruckend. Denn laut der Website des SCP, der den Vorfall sehr transparent und nachvollziehbar schilderte, zeigten die anderen Fußball-Liebhaber auf den Rassisten und es gab laute "Nazis raus"-Rufe. "Der Verdächtige wurde bereits gestellt und verhaftet", heißt es auf der Preußen-Webseite.

"Solche Leute wollen und brauchen wir hier nicht"

Preußen-Vereinspräsident Christoph Strässer sagte: "Das ist nichts, was auf den Fußballplatz und schon gar nicht in unser Stadion gehört. Solche Leute wollen und brauchen wir hier nicht. Wir distanzieren uns ganz klar von solchen Äußerungen und ich habe mich unmittelbar nach dem Spiel bei den Würzburgern entschuldigt."

Auch die Würzburger Kickers veröffentlichten auf Instagram ein Bild ihres betroffenen Spielers Kwadwo und schrieben ein Zitat von Trainer Michael Schiele dazu. Er sagte: "Die Unterstützung seitens der Preußen-Fans auf den Rängen war sensationell. Auch die Offiziellen haben klasse reagiert und den Vorfall sofort aufgearbeitet. Dies war ein starkes Zeichen, wie gegen ein solches Fehlverhalten, das absolut nicht zu tolerieren ist, vorgegangen werden muss."
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Flips

Re: Rassismus-Eklat in dritter Liga

Beitrag von Flips »

Es war ein einziger Zuschauer und die anderen Zuschauer haben vorbildlich reagiert!
Schade, dass in anderen Stadien bei vergleichbaren Vorfällen die "unbeteiligten" Zuschauer scheinbar keinen "Arsch in der Hose" haben.
Benutzeravatar
Atlan
Nordlicht
Beiträge: 7427
Registriert: Dienstag 30. April 2019, 14:43
Wohnort: Unweit vom Weserstadion
Lieblingsverein: SV Werder Bremen
2. Verein: SV Atlas Delmenhorst

Re: Rassismus-Eklat in dritter Liga

Beitrag von Atlan »

Rassismus-Vorfall in Münster - Lob für Schiedsrichterin Rafalski
Kwadwos Botschaft: "So geht es nicht weiter, dann spielen wir nicht"
https://www.kicker.de/769836/artikel/kw ... wir_nicht_
Ein Sprecher der Polizei bestätigte dem "Spiegel" die Beleidigungen. Demnach soll gegen den Mann eine Anzeige wegen Volksverhetzung gestellt werden. Wie der "Spiegel" weiter schreibt, soll der Mann nach Informationen der Polizei Kwadwo auch zugerufen haben: "Geh zurück in dein Loch."
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
Flips

Re: Rassismus-Eklat in dritter Liga

Beitrag von Flips »

Dieses Thema interessiert wohl sonst niemand? Die Bekämpfung von Rassismus ist aber doch sehr wichtig.
delmember
Forumsfroint
Beiträge: 390
Registriert: Mittwoch 1. Mai 2019, 08:22

Re: Rassismus-Eklat in dritter Liga

Beitrag von delmember »

Flips hat geschrieben: Montag 17. Februar 2020, 09:33 Dieses Thema interessiert wohl sonst niemand? Die Bekämpfung von Rassismus ist aber doch sehr wichtig.

Das es niemanden interessiert will ich nicht sagen,man kann sowas halt nicht ändern....Conceicao vom FC Porto jedenfalls hat es richtig gemacht.


https://www.kicker.de/769883/artikel/ek ... _den_platz
Benutzeravatar
Linden
Urgestein
Beiträge: 5461
Registriert: Samstag 27. April 2019, 09:09
Lieblingsverein: Hannover 96
2. Verein: Kaizer Chiefs

Re: Rassismus-Eklat in dritter Liga

Beitrag von Linden »

Was soll man dazu denn noch sagen? Gute Reaktion des Publikums.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime