https://www.sueddeutsche.de/sport/klub- ... -1.6567409Dass dorthin auch eine Delegation aus dem Standort Salzburg reisen wird und nicht nur die dominanten Vereine der Champions League, ist in erster Linie auf einen komplexen Qualifikationsmodus zurückzuführen. Weltweit werden 32 Plätze verteilt: Zwölf gehen nach Europa, sechs nach Südamerika, vier an die Kontinentalverbände aus Afrika, Asien und Nordamerika sowie je einer nach Ozeanien und ans Gastgeberland. Charmant ist das durchaus, von Auckland City aus Neuseeland über Wydad Casablanca aus Marokko bis zur SE Palmeiras aus Brasilien sind 2025 interessante Vertreter dabei. Für Europa bedeutet es dagegen einen fußballerischen wie sportpolitischen Mittelweg.
Neben den vier Champions-League-Siegern aus den Jahren von 2021 bis 2024 qualifizieren sich die acht Teams, die in den vergangenen vier Jahren in Europas höchstem Vereinswettbewerb am erfolgreichsten gewesen sind. Punkte für diese Rangliste können nur in der Champions League gesammelt werden, nicht in der Europa oder der Conference League. Allerdings werden dann auch nicht einfach die besten acht eingeladen, sondern es sind pro Land maximal zwei Vereine erlaubt, weswegen man wie so oft bei Qualifikationsmodellen des Fußballs einen Rechenschieber braucht, um mitzukommen.
So sind nicht nur die vergangenen drei Champions-League-Sieger FC Chelsea, Real Madrid und Manchester City sicher mit dabei, sondern auch der FC Bayern und Borussia Dortmund - unabhängig von ihrem weiteren Abschneiden in der laufenden Königsklassen-Runde. Aber ein paar andere prominente Klubs fehlen im europäischen Starterfeld.
Der FC Barcelona etwa landete nach zuletzt mageren Champions-League-Jahren nur auf Rang zwölf dieser Rangliste und muss dabei zusehen, dass als zweiter spanischer Starter Atlético Madrid in die USA reisen darf. Der FC Liverpool, der FC Arsenal oder Tottenham Hotspur wussten schon früh Bescheid, dass sie 2025 keine Klub-WM spielen werden: Die zwei englischen Slots waren schließlich bereits vergeben, an Chelsea und ManCity. Und auch Kandidaten wie die SSC Napoli, der FC Sevilla oder AC Milan konnten sich deshalb nicht qualifizieren, dafür aber zwei Starter aus Portugal, der FC Porto und Benfica Lissabon - sowie die Salzburger, die eigentlich nur auf Platz 18 der Rangliste stehen.
Hintergrund dieses Modells ist auch der stete sportpolitische Zwist, der zwischen dem Weltverband Fifa und der Europa-Union Uefa herrscht. Wenn die zwölf tatsächlich besten europäischen Klubs an so einer Klub-WM teilnehmen würden, wäre dies ein großer Angriff auf die Champions League, den Parade-Wettbewerb der Uefa, der für die kommende Saison ja noch einmal frisch designt wurde und künftig keine klassische Gruppenphase mehr beinhalten wird, sondern ein Ligen-System mit 36 Teilnehmern. Die zwölf Europa-Besten jedoch wusste die Uefa zu verhindern - wobei es ab dem Viertelfinale der neuen Klub-WM immer noch zu Champions-League-ähnlichen Duellen kommen dürfte.
Klub-WM 2025
Klub-WM 2025
Das wird ja ein Super, Super, Super Wettbewerb.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Klub-WM 2025
Update:
https://www.11freunde.de/international/ ... b1f50381ba„Der Fußball killt sein eigenes Produkt“
2025 startet mit der reformierten Klub-WM ein weiteres Großturnier der FIFA. Doch es regt sich Widerstand, sogar ein Spielerstreik scheint möglich.
...
Was man bei all dem aber nicht vergessen darf: Zum Fußballspielen braucht es Fußballspieler! Spielergewerkschaften blicken deshalb besorgt auf die wachsende Belastung durch Klub-WM und Champions-League-Reform. Die Gewerkschaft FIFPRO kritisierte, die Einführung des neuen Wettbewerbs „ohne weitere Schutzmaßnahmen für die Arbeitsbelastung der Spieler“ zeuge von „mangelnder Rücksichtnahme auf die psychische und physische Gesundheit der teilnehmenden Spieler sowie von einer Missachtung ihres Privat- und Familienlebens.“
Maheta Molango, Vorsitzender der englischen Spielergewerkschaft PFA wird sogar noch deutlicher: „Der Fußball killt sein eigenes Produkt“, sagte der ehemalige Schweizer Profi der englischen Sun. „Diejenigen, die das Spiel verwalten, müssen zuhören. Wenn nicht, dann haben wir als Gewerkschaften die Verantwortung gegenüber den Spielern, Maßnahmen zu ergreifen – und der nächste Schritt ist der Rechtsweg."
Bei ihrem Protest erhalten die Gewerkschaften nun prominente Unterstützung. Mehrere Spieler aus der Premier Leauge sollen bereits angekündigt haben, das Turnier zu bestreiken, wenn der Weltverband keine andere Terminierung in Erwägung ziehe. Auch Premier-League-Boss Richard Masters sowie La-Liga-Chef Javier Tebas unterstützen die Gewerkschaften. Die Sun zitiert einen nicht genannten Premier-League-Spieler mit den Worten: "Ich bin Millionär, aber ich habe keine Zeit, das Geld auszugeben."
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Spielergewerkschaft und Ligen reichen Beschwerde gegen Fifa ein
Mal gespannt ob das Erfolg hat...
https://www.zeit.de/sport/2024-07/europ ... werde-fifaNationale Fußballigen wenden sich wegen eines zu vollen Spielkalenders an die Europäische Kommission. Dieser sei ein Gesundheitsrisiko. Die Fifa gibt sich uneinsichtig.
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Re: Klub-WM 2025
Das wäre schon geil, wenn Infantino scheitert...
leider wird dann wohl notfalls Katar einspringen...Übertragungsrechte: Deal mit "Apple TV" scheiterte, nun starten Auktionen
Lange galt "Apple TV" als Favorit auf die Übertragungsrechte des Turniers, das künftig alle vier Jahre stattfinden soll. Eine Einigung kam nicht zustande. Nun startete die FIFA Auktionen für einzelne Märkte. Am 27. August veröffentlichte der Weltverband die Ausschreibung für Europa. Darin spricht die FIFA von "einer neuen Ära in der Geschichte des Klubfußballs", die als Teilnehmer auch der FC Bayern München und Borussia Dortmund einläuten sollen.
Doch die Ausschreibung kommt kurzfristig, die Budgets vieler Sender und Streamingdienste sind verplant. Mehrere englische Medien berichteten über Dringlichkeitssitzungen der FIFA mit potenziellen Sendern, die FIFA-Präsident Gianni Infantino persönlich geführt haben soll. Bei den Auktionen verkauft die FIFA die Rechte für 2029 gleich mit, der Austragungsort für das zweite Turnier ist noch nicht benannt. Bislang ebenfalls unbekannt sind mögliche Sponsoren für die neue Klub-WM.Die ECA und die FIFA unterzeichneten im März 2023 eine Grundsatzvereinbarung.
https://www.sportschau.de/fussball/kein ... m-112.htmlDer ECA-Vorsitzende Nasser Al-Khelaifi, Präsident von Paris Saint-Germain und Chef des katarischen Sportsenders "beIN Sports", sagte damals, dass die ECA nun eng mit der FIFA zusammenarbeiten werde, dabei gehe es auch um "die Verwaltung der kommerziellen Rechte". Mittlerweile stellt sich die Frage, ob in einigen Märkten "beIN Sports" das Turnier für die FIFA überträgt. Wie bei der Champions League säße Al-Khelaifi indirekt an beiden Seiten am Verhandlungstisch.
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Re: Klub-WM 2025
Oha da könnte einer zu gierig sein ...

https://www.11freunde.de/international/ ... 264181fa6aFernsehsender und Streamingunternehmen weltweit wunderten sich zuletzt über die Einladungen zu einem „exklusiven, privaten Briefing“. Die New York Times berichtete fast schon genüsslich von einer „Notfallsitzung“. Die Absender der Einladungen: FIFA-Boss Gianni Infantino und sein arabischer Freund Nasser Al-Khelaifi, der PSG-Boss und Vorsitzende der europäischen Klubvereinigung ECA. Das geplante Thema der Unterredungen: Infantinos persönliches Projekt, die neue Klub-WM – und die diesbezüglichen TV-Rechte. Die Dringlichkeit: vermutlich sehr hoch, denn das gigantomanische Turnier, das den Rahmen des Fußballs in so vielerlei Hinsicht sprengt, ist ein Ladenhüter. Es gilt schon vor seiner Erstausgabe als völlig verbrannt.
Infantino, der das Format mit 32 Teams und 63 Spielen (!) vom 15. Juni bis zum 13. Juli 2025 in den USA abhalten will, könnte sich auf geradezu grandiose Weise verspekuliert haben. Der FIFA-Boss hatte sich die Zustimmung der Topklubs zur Klub-WM mit Antritts- und Erfolgsprämien annähernd im Milliardenbereich erkauft: Laut eines Berichts des US-Portals The Athletic rechnen Topvereine wie der FC Bayern, Real Madrid oder Manchester City mit jeweils mehr als 50 Millionen US-Dollar an Einnahmen. Die FIFA jedoch hält sich mit konkreten Summen zurück, denn noch weiß niemand, wo entsprechende Überschüsse herkommen sollen. Und in der Zentrale des von Infantino geführten Weltverbands brennt der Baum – jeden Tag ein bisschen mehr.
Dass der FIFA-Boss nun im Zuge des Rechteverkaufs einen besseren Bettelbrief verschicken musste, ist mindestens hochnotpeinlich. Im Extremfall könnte die neue Klub-WM sogar das Ende der Ära Infantino einläuten, denn seinem Projekt droht eine veritable Pleite – finanziell und imagemäßig. Erst vor einigen Wochen hat der Weltverband seine Verkaufsstrategie deshalb geändert: Statt die weltweiten TV-Rechte wie geplant an einen einzigen großen Streamer zu veräußern, hat man die Paketen notgedrungen für jedes Land einzeln ausgeschrieben. Das Interesse, so ist zu hören: mäßig, wenn überhaupt.
...
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Re: Klub-WM 2025
Vielleicht spielt auch die unglückliche Zeit eine Rolle, dass die Resonanz eher
mäßig daherkommt.
Sind doch die Clubs gerade in der Zeit voll damit beschäftigt sich für die kommende
Saison aufzustellen.
mäßig daherkommt.
Sind doch die Clubs gerade in der Zeit voll damit beschäftigt sich für die kommende
Saison aufzustellen.
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht. (H. Heine)
Re: Klub-WM 2025
In dem Artikel gibt es noch weiter Gründe die gegen diese Veranstaltung sprechen. Der mächtigste ist aber wohl das einige Spieler "revoltieren" wegen Überlastung und dann kannst Du nem TV Anbieter das schlecht verkaufen wenn die nicht bei 100% sind bzw. streiken...Harry-Tony hat geschrieben: ↑Dienstag 15. Oktober 2024, 17:14 Vielleicht spielt auch die unglückliche Zeit eine Rolle, dass die Resonanz eher
mäßig daherkommt.
Sind doch die Clubs gerade in der Zeit voll damit beschäftigt sich für die kommende
Saison aufzustellen.
Zu dem kommt ja noch das einige Verträge zum 30.06. auslaufen, dann geht dieser Wettbewerb aber noch 2 Wochen...
Man kann nur hoffen das der Infantile da voll crasht und es dann auch für Ihn war.
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Re: Klub-WM 2025
Oh ob das der Jude so gut findet?
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... dabei.htmlDer Berliner Felix Zwayer wird als einziger deutscher Schiedsrichter bei der neu aufgelegten Klub-Weltmeisterschaft im Sommer in den USA Spiele leiten. Wie der Fußball-Weltverband Fifa mitteilte, gehört der 43-Jährige zu den 35 Referees, die für das Turnier nominiert wurden.
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Re: Klub-WM 2025
Na, das passt doch!erpie hat geschrieben: ↑Dienstag 15. April 2025, 08:43 Oh ob das der Jude so gut findet?https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... dabei.htmlDer Berliner Felix Zwayer wird als einziger deutscher Schiedsrichter bei der neu aufgelegten Klub-Weltmeisterschaft im Sommer in den USA Spiele leiten. Wie der Fußball-Weltverband Fifa mitteilte, gehört der 43-Jährige zu den 35 Referees, die für das Turnier nominiert wurden.
Der Zwayer ist doch ab 30.06. auch ein Ehemaliger!
Vielleicht sollte man diese Veranstaltung grundsätzlich mit Ehemaligen austragen,
die hätten auch Zeit und sicher Bock und wären nicht so gestresst

Spannend wird auch, zu sehen, ob sich der Kicker dazu hergibt dazu ein Spiel anzubieten?!
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Re: Klub-WM 2025
Echt hört der auf?Harry-Tony hat geschrieben: ↑Dienstag 15. April 2025, 15:31Na, das passt doch!erpie hat geschrieben: ↑Dienstag 15. April 2025, 08:43 Oh ob das der Jude so gut findet?
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... dabei.html
Der Zwayer ist doch ab 30.06. auch ein Ehemaliger!
Vielleicht sollte man diese Veranstaltung grundsätzlich mit Ehemaligen austragen,
die hätten auch Zeit und sicher Bock und wären nicht so gestresst![]()
Spannend wird auch, zu sehen, ob sich der Kicker dazu hergibt dazu ein Spiel anzubieten?!
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Re: Klub-WM 2025
Also, ich meine diese Pressemitteilung im Fernsehen gesehen (gehört) zu haben.erpie hat geschrieben: ↑Dienstag 15. April 2025, 16:05Echt hört der auf?Harry-Tony hat geschrieben: ↑Dienstag 15. April 2025, 15:31
Na, das passt doch!
Der Zwayer ist doch ab 30.06. auch ein Ehemaliger!
Vielleicht sollte man diese Veranstaltung grundsätzlich mit Ehemaligen austragen,
die hätten auch Zeit und sicher Bock und wären nicht so gestresst![]()
Spannend wird auch, zu sehen, ob sich der Kicker dazu hergibt dazu ein Spiel anzubieten?!
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht. (H. Heine)
Re: Klub-WM 2025
Ok ja dann macht das ja auch Sinn ...Harry-Tony hat geschrieben: ↑Dienstag 15. April 2025, 16:41Also, ich meine diese Pressemitteilung im Fernsehen gesehen (gehört) zu haben.

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Re: Klub-WM 2025
da ist die Vorfreude bereits unermesslich...
Das war zu Erwarten:
https://taz.de/Klub-WM-und-Gold-Cup-in- ... /!6091849/Los Angeles FC ist dabei
Ausgangssperre und Fußballturnier vertragen sich in der Regel nicht. Doch in den USA findet sowohl die Klub-WM (ab 14. Juni), als auch der Concacaf Gold Cup (ab 15. Juni) statt. Zwei hochklassige Fußballturniere also, die beide zudem in Kalifornien Halt machen. Doch die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, verhängte eine Ausgangssperre von 20 Uhr bis 6 Uhr für ein Gebiet von einer Quadratmeile in der Innenstadt.
Die Proteste sind keine alleinige Aktion der Fans, auch der Verein positioniert sich gegen die Einwanderungspolitik der Regierung von Donald Trump: „Der LAFC glaubt, dass die wahre Stärke unserer Gemeinschaft aus den Menschen und Kulturen kommt, die den Teppich dieser schönen und vielfältigen Stadt bilden.“ Der Verein stehe „an der Seite aller Mitglieder unserer Gemeinschaft“.
Und zu seinen Spielern steht der Klub. Eddie Segura, Verteidiger aus Kolumbien, spielt seit 2019 für den LAFC: „Kleine Dinge wie der Gang in den Supermarkt verursachen ein anderes Gefühl“, sagt er zu den aktuellen Protesten und bedankt sich bei den Fans: „Ich denke, dass es ein Zeichen der Stärke und der Einheit ist.“ Sein Kollege Jeremy Ebobisse sagt: „Es ist wichtig, dass wir uns nicht einfach in eine Ecke zurückziehen und Angst haben, denn Solidarität ist der einzige Weg, das zu überstehen.“
...
Unbesorgte Fifa
Gianni Infantino, der Präsident der Superlative und des Fußballweltverbands, preist kurz vor dem Eröffnungsspiel am 14. Juni in Miami die von ihm geschaffene Klub-WM als „den Beginn einer neuen Ära“ oder auch als „big bang“ des Fußballs. Es sei das mit Abstand inklusivste Vereinsturnier aller Zeiten, das Spieler aus fast 90 Ländern vereine. Dass die Regierung des Gastgebers gerade mit großem Geltungsdrang demonstriert, wie wenig sie von Inklusion hält, darüber lächelt der Fifa-Chef schweigend hinweg. Auch über den Umstand, dass seit dem 9. Juni in den USA ein Einreiseverbot für 12 Länder gilt, das auch den iranischen Nationalspieler Mehdi Taremi von Inter Mailand ausschließen müsste. Der Frage, was das für die ebenfalls in den USA stattfindende Weltmeisterschaft der Nationalteams im kommenden Jahr bedeutet, bei der viele Iraner ihrem Nationalteam folgen wollen, geht Infantino ebenso aus dem Weg.
Die Einwanderungs- und Grenzschutzbeamten von US-Präsident Donald Trump, die gerade in Los Angeles für Empörung sorgen, heißt Infantino bei der Klub-WM willkommen. Laut NBC sollen sie auch beim Turnier zum Einsatz kommen, und Infantino sagt, er habe deshalb „keine Bedenken“. Er erklärt: „Das Wichtigste für uns ist natürlich, die Sicherheit für alle Fans zu gewährleisten, die zu den Spielen kommen.“
...
Dafür hat sich die Fifa auch in Stellung gegen die Concacaf, den Kontinentalverband für Nord- und Mittelamerika sowie die Karibik, gebracht, der sein mit der Europameisterschaft vergleichbares Turnier, den Gold Cup, zeitgleich in den USA austrägt. Während der Klub-WM, so die neue Fifa-Verordnung, müssen die Vereine ihre Nationalspieler nicht wie sonst üblich für den Gold Cup abstellen.
Die Fifa bestimmt über die Rangordnung der Turniere. Und sie nimmt gewaltigen Einfluss auf den Klubfußball. In nur vier Wochen könnte ein europäischer Gewinner der Klub-WM mit fast 126 Millionen Euro mehr Geld einnehmen als in einer Champions-League-Saison.
...
Mexikos gebremste Begeisterung
Selbst Claudia Sheinbaum dürfte es in diesen Tagen schwerfallen, die Contenance zu bewahren. Sie habe die Migrant*innen zu den gewaltsamen Protesten angestachelt, warf die US-Heimatschutzministerin Kristi Noem jüngst der mexikanischen Präsidentin vor. Der konservative US-Kommentator Charlie Kirk bezeichnete Sheinbaum auf Donald Trumps Plattform Truth Social gleich als größere Bedrohung für die USA als Wladimir Putin. Die Staatschefin reagierte diplomatisch. „Im Interesse der dort lebenden Mexikaner versuchen wir, Konfrontationen zu vermeiden“, sagte sie.
...
Und nun wird die mexikanische Nationalmannschaft das Eröffnungsspiel des Concacaf Gold Cup, der Fußballmeisterschaft von Nord-, Zentralamerika und der Karibik, ausgerechnet in Inglewood bei Los Angeles ausrichten. Viele richten ihren Blick auf die Partie, nicht zuletzt, weil Mexiko seit Beginn der Meisterschaften 1963 zwölfmal als Sieger hervorging. Doch schon im Vorfeld wechselte das Team aus Sicherheitsgründen das Hotel. Nicht auszuschließen ist, dass die Kicker zudem vor halb leeren Tribünen spielen müssen. La Jornada zufolge wollen einige Fangruppen nicht anreisen – aus Angst, ins Visier der US-Einwanderungsbehörde zu geraten. Beim Testspiel gegen die Türkei am Dienstag im US-Bundesstaat North Carolina wurden weniger als die Hälfte der Tickets verkauft. Große Umzüge mit Sombreros, Mariachis oder Mexikofahnen dürfte es kaum geben.
Das war zu Erwarten:
https://www.gmx.net/magazine/sport/fuss ... n-41077484Nur wenige Tage vor dem Start der Klub-WM in den USA muss der argentinische Traditionsklub Boca Juniors einen herben Rückschlag verkraften. Verteidiger Ayrton Costa (25) erhielt kein Einreisevisum für die Vereinigten Staaten und wird dem Team beim komplett reformierten Turnier fehlen. Das bestätigte der Verein am Donnerstag, nachdem der Spieler bereits nicht mit der Mannschaft nach Miami gereist war.
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Re: Klub-WM 2025
D. Trump wird das Turnier trotzdem als großen Erfolg seiner Präsidentschaft bezeichnen.erpie hat geschrieben: ↑Samstag 14. Juni 2025, 06:36 da ist die Vorfreude bereits unermesslich...https://taz.de/Klub-WM-und-Gold-Cup-in- ... /!6091849/Los Angeles FC ist dabei
Ausgangssperre und Fußballturnier vertragen sich in der Regel nicht. Doch in den USA findet sowohl die Klub-WM (ab 14. Juni), als auch der Concacaf Gold Cup (ab 15. Juni) statt. Zwei hochklassige Fußballturniere also, die beide zudem in Kalifornien Halt machen. Doch die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, verhängte eine Ausgangssperre von 20 Uhr bis 6 Uhr für ein Gebiet von einer Quadratmeile in der Innenstadt.
Die Proteste sind keine alleinige Aktion der Fans, auch der Verein positioniert sich gegen die Einwanderungspolitik der Regierung von Donald Trump: „Der LAFC glaubt, dass die wahre Stärke unserer Gemeinschaft aus den Menschen und Kulturen kommt, die den Teppich dieser schönen und vielfältigen Stadt bilden.“ Der Verein stehe „an der Seite aller Mitglieder unserer Gemeinschaft“.
Und zu seinen Spielern steht der Klub. Eddie Segura, Verteidiger aus Kolumbien, spielt seit 2019 für den LAFC: „Kleine Dinge wie der Gang in den Supermarkt verursachen ein anderes Gefühl“, sagt er zu den aktuellen Protesten und bedankt sich bei den Fans: „Ich denke, dass es ein Zeichen der Stärke und der Einheit ist.“ Sein Kollege Jeremy Ebobisse sagt: „Es ist wichtig, dass wir uns nicht einfach in eine Ecke zurückziehen und Angst haben, denn Solidarität ist der einzige Weg, das zu überstehen.“
...
Unbesorgte Fifa
Gianni Infantino, der Präsident der Superlative und des Fußballweltverbands, preist kurz vor dem Eröffnungsspiel am 14. Juni in Miami die von ihm geschaffene Klub-WM als „den Beginn einer neuen Ära“ oder auch als „big bang“ des Fußballs. Es sei das mit Abstand inklusivste Vereinsturnier aller Zeiten, das Spieler aus fast 90 Ländern vereine. Dass die Regierung des Gastgebers gerade mit großem Geltungsdrang demonstriert, wie wenig sie von Inklusion hält, darüber lächelt der Fifa-Chef schweigend hinweg. Auch über den Umstand, dass seit dem 9. Juni in den USA ein Einreiseverbot für 12 Länder gilt, das auch den iranischen Nationalspieler Mehdi Taremi von Inter Mailand ausschließen müsste. Der Frage, was das für die ebenfalls in den USA stattfindende Weltmeisterschaft der Nationalteams im kommenden Jahr bedeutet, bei der viele Iraner ihrem Nationalteam folgen wollen, geht Infantino ebenso aus dem Weg.
Die Einwanderungs- und Grenzschutzbeamten von US-Präsident Donald Trump, die gerade in Los Angeles für Empörung sorgen, heißt Infantino bei der Klub-WM willkommen. Laut NBC sollen sie auch beim Turnier zum Einsatz kommen, und Infantino sagt, er habe deshalb „keine Bedenken“. Er erklärt: „Das Wichtigste für uns ist natürlich, die Sicherheit für alle Fans zu gewährleisten, die zu den Spielen kommen.“
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Dafür hat sich die Fifa auch in Stellung gegen die Concacaf, den Kontinentalverband für Nord- und Mittelamerika sowie die Karibik, gebracht, der sein mit der Europameisterschaft vergleichbares Turnier, den Gold Cup, zeitgleich in den USA austrägt. Während der Klub-WM, so die neue Fifa-Verordnung, müssen die Vereine ihre Nationalspieler nicht wie sonst üblich für den Gold Cup abstellen.
Die Fifa bestimmt über die Rangordnung der Turniere. Und sie nimmt gewaltigen Einfluss auf den Klubfußball. In nur vier Wochen könnte ein europäischer Gewinner der Klub-WM mit fast 126 Millionen Euro mehr Geld einnehmen als in einer Champions-League-Saison.
...
Mexikos gebremste Begeisterung
Selbst Claudia Sheinbaum dürfte es in diesen Tagen schwerfallen, die Contenance zu bewahren. Sie habe die Migrant*innen zu den gewaltsamen Protesten angestachelt, warf die US-Heimatschutzministerin Kristi Noem jüngst der mexikanischen Präsidentin vor. Der konservative US-Kommentator Charlie Kirk bezeichnete Sheinbaum auf Donald Trumps Plattform Truth Social gleich als größere Bedrohung für die USA als Wladimir Putin. Die Staatschefin reagierte diplomatisch. „Im Interesse der dort lebenden Mexikaner versuchen wir, Konfrontationen zu vermeiden“, sagte sie.
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Und nun wird die mexikanische Nationalmannschaft das Eröffnungsspiel des Concacaf Gold Cup, der Fußballmeisterschaft von Nord-, Zentralamerika und der Karibik, ausgerechnet in Inglewood bei Los Angeles ausrichten. Viele richten ihren Blick auf die Partie, nicht zuletzt, weil Mexiko seit Beginn der Meisterschaften 1963 zwölfmal als Sieger hervorging. Doch schon im Vorfeld wechselte das Team aus Sicherheitsgründen das Hotel. Nicht auszuschließen ist, dass die Kicker zudem vor halb leeren Tribünen spielen müssen. La Jornada zufolge wollen einige Fangruppen nicht anreisen – aus Angst, ins Visier der US-Einwanderungsbehörde zu geraten. Beim Testspiel gegen die Türkei am Dienstag im US-Bundesstaat North Carolina wurden weniger als die Hälfte der Tickets verkauft. Große Umzüge mit Sombreros, Mariachis oder Mexikofahnen dürfte es kaum geben.
Das war zu Erwarten:https://www.gmx.net/magazine/sport/fuss ... n-41077484Nur wenige Tage vor dem Start der Klub-WM in den USA muss der argentinische Traditionsklub Boca Juniors einen herben Rückschlag verkraften. Verteidiger Ayrton Costa (25) erhielt kein Einreisevisum für die Vereinigten Staaten und wird dem Team beim komplett reformierten Turnier fehlen. Das bestätigte der Verein am Donnerstag, nachdem der Spieler bereits nicht mit der Mannschaft nach Miami gereist war.
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Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.

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Re: Klub-WM 2025
Im Moment gewinnt man den Eindruck, dass das Turnier vordergründig ein
"Sichtungsevent" für Spielerberater sein soll, um möglichst günstig junge, gute
Nachwuchsspieler generieren zu können.
"Sichtungsevent" für Spielerberater sein soll, um möglichst günstig junge, gute
Nachwuchsspieler generieren zu können.
Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht. (H. Heine)
Re: Klub-WM 2025
Schon jetzt zeigt sich das es ein großartiges Turnier ist und wird!

https://www.spiegel.de/sport/fussball/z ... 3fb4363f9dFast 50.000 freie Sitze, kaum Stimmung: Chelsea-Coach Enzo Maresca hat die Atmosphäre zum Auftakt der Klub-WM als »eigenartig« bezeichnet. Nur 22.000 Fans wollten das 2:0 (1:0) gegen den Los Angeles FC im Mercedes-Benz Stadium in Atlanta sehen, 71.000 Zuschauer finden in der Heimat der MLS-Fußballer von Atlanta United und der NFL-Footballer der Atlanta Falcons Platz.
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Re: Klub-WM 2025
Atlanta hat in der MSL einen Zuschauerschnitt von 44.000.
Aber wer hat da schon Lust, am Nachmittag ausgerechnet den Konkurrenten aus Los Angeles zu sehen, der noch nicht mal in der gleichen Conference spielt.
Und die LAFC-Fans werden sich auch überlegen, ob sie sich für ein Spiel die 2.200 Meilen antun sollen.
So wichtig ist dem Amerikaner der Soccer nun auch wieder nicht. Und wen interessiert in Georgia schon Los Angeles.
Aber wer hat da schon Lust, am Nachmittag ausgerechnet den Konkurrenten aus Los Angeles zu sehen, der noch nicht mal in der gleichen Conference spielt.
Und die LAFC-Fans werden sich auch überlegen, ob sie sich für ein Spiel die 2.200 Meilen antun sollen.
So wichtig ist dem Amerikaner der Soccer nun auch wieder nicht. Und wen interessiert in Georgia schon Los Angeles.
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Re: Klub-WM 2025
erpie
Auch der gemeine New Yorker hat offensichtlich Mittags besseres vor, als Soccer zu schauen.
84.000 passen rein und geschätzte 35.000 sind da.
Stell dir mal den Signal-Iduna-Park mit 35.000 im Heimspiel vor?
Auch der gemeine New Yorker hat offensichtlich Mittags besseres vor, als Soccer zu schauen.
84.000 passen rein und geschätzte 35.000 sind da.
Stell dir mal den Signal-Iduna-Park mit 35.000 im Heimspiel vor?
Re: Klub-WM 2025
Du verstehst es nicht!rauschberg hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 18:00 erpie
Auch der gemeine New Yorker hat offensichtlich Mittags besseres vor, als Soccer zu schauen.
84.000 passen rein und geschätzte 35.000 sind da.
Stell dir mal den Signal-Iduna-Park mit 35.000 im Heimspiel vor?
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Re: Klub-WM 2025
Gegen einen starken Gegner nicht verloren, da kann man nicht meckern
Vor allem die Familien mit ihren Kindern hatten viel Spaß, das ist doch auch schön

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Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch Verrückteren findet, der ihn versteht. (H. Heine)
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Re: Klub-WM 2025
Es war doch genau so zu erwarten.
Das Theater , dass Trump ist seinen Einreiseverboten, Abschiebungen, Verhaftungen, Nationalgarde und Marines veranstaltet hat, war schon übel genug.
Dass die USA kein Soccer-Land sind ist das nächste.
Mittagsspiele an Wochentagen, wo auch der normale Amerikaner arbeiten muss, ist natürlich auch nicht förderlich.
Die Stadien, die in der NFL proppenvoll sind, sind es so eben nicht.
Die Entfernungen und die Standorte bei den Paarungen sind teiweise auch Mumpitz.
LAFC spielt natürlich als amerikanische Mannschaft nicht in Los Angeles sodern in Georgia in Atlanta.
Die Brasilaner von Fluminense natürlich in New York und nicht da wo die Latinos leben.
Und als Kirsche auf der Torte läuft dann noch parallel der Cold-Cup des amerikanischen Verbands.
Und genau, wie der Trainer von Chelsea bei einem halbleeren Stadion von einem merkwürdigen Gefühl sprach,
wird es auch Nico Kovac empfunden haben. Deshalb auch der Hinweis auf den Signal-Iduna-Park.
Ich hätte auch die Allianzarena nehmen können.
Wie scheiße sich das anfühlt, haben doch die 1860er lange genug erlebt, die dann da mit 20.000 Zuschauern spielten.
Das war doch alles genau so erwartbar. Diese ganze Nummer ist eine Farce,
Aber all das das interessiert doch einen Infantino nicht - die TV-Gelder sind ja schon in der Kasse.
Der Rest ist ihm doch völlig egal.
Und auch Trump wird das als tollen Erfolg für die USA feiern.
Das Theater , dass Trump ist seinen Einreiseverboten, Abschiebungen, Verhaftungen, Nationalgarde und Marines veranstaltet hat, war schon übel genug.
Dass die USA kein Soccer-Land sind ist das nächste.
Mittagsspiele an Wochentagen, wo auch der normale Amerikaner arbeiten muss, ist natürlich auch nicht förderlich.
Die Stadien, die in der NFL proppenvoll sind, sind es so eben nicht.
Die Entfernungen und die Standorte bei den Paarungen sind teiweise auch Mumpitz.
LAFC spielt natürlich als amerikanische Mannschaft nicht in Los Angeles sodern in Georgia in Atlanta.
Die Brasilaner von Fluminense natürlich in New York und nicht da wo die Latinos leben.
Und als Kirsche auf der Torte läuft dann noch parallel der Cold-Cup des amerikanischen Verbands.
Und genau, wie der Trainer von Chelsea bei einem halbleeren Stadion von einem merkwürdigen Gefühl sprach,
wird es auch Nico Kovac empfunden haben. Deshalb auch der Hinweis auf den Signal-Iduna-Park.
Ich hätte auch die Allianzarena nehmen können.
Wie scheiße sich das anfühlt, haben doch die 1860er lange genug erlebt, die dann da mit 20.000 Zuschauern spielten.
Das war doch alles genau so erwartbar. Diese ganze Nummer ist eine Farce,
Aber all das das interessiert doch einen Infantino nicht - die TV-Gelder sind ja schon in der Kasse.
Der Rest ist ihm doch völlig egal.
Und auch Trump wird das als tollen Erfolg für die USA feiern.
Re: Klub-WM 2025
Trump kriegt das erst gar nicht mit.rauschberg hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 20:45 Es war doch genau so zu erwarten.
Das Theater , dass Trump ist seinen Einreiseverboten, Abschiebungen, Verhaftungen, Nationalgarde und Marines veranstaltet hat, war schon übel genug.
Dass die USA kein Soccer-Land sind ist das nächste.
Mittagsspiele an Wochentagen, wo auch der normale Amerikaner arbeiten muss, ist natürlich auch nicht förderlich.
Die Stadien, die in der NFL proppenvoll sind, sind es so eben nicht.
Die Entfernungen und die Standorte bei den Paarungen sind teiweise auch Mumpitz.
LAFC spielt natürlich als amerikanische Mannschaft nicht in Los Angeles sodern in Georgia in Atlanta.
Die Brasilaner von Fluminense natürlich in New York und nicht da wo die Latinos leben.
Und als Kirsche auf der Torte läuft dann noch parallel der Cold-Cup des amerikanischen Verbands.
Und genau, wie der Trainer von Chelsea bei einem halbleeren Stadion von einem merkwürdigen Gefühl sprach,
wird es auch Nico Kovac empfunden haben. Deshalb auch der Hinweis auf den Signal-Iduna-Park.
Ich hätte auch die Allianzarena nehmen können.
Wie scheiße sich das anfühlt, haben doch die 1860er lange genug erlebt, die dann da mit 20.000 Zuschauern spielten.
Das war doch alles genau so erwartbar. Diese ganze Nummer ist eine Farce,
Aber all das das interessiert doch einen Infantino nicht - die TV-Gelder sind ja schon in der Kasse.
Der Rest ist ihm doch völlig egal.
Und auch Trump wird das als tollen Erfolg für die USA feiern.
Ist aber schon eine solide Stimmungsprognose für die WM. Die Hälfte der Besucher wird schon bei der Einreise abgefangen und deportiert



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Re: Klub-WM 2025
Trump interessiert das sowieso nicht, was da abläuft.
Der wird vielleicht beim Endspiel da sein, wenn er nicht Golf spielt.
Und dann auf seinen diversen Kanälen protzen, wie toll das doch alles war,während die Heimatministerin dafür sorgt, dass alle wieder rechtzeitig abhauen.
Der wird vielleicht beim Endspiel da sein, wenn er nicht Golf spielt.
Und dann auf seinen diversen Kanälen protzen, wie toll das doch alles war,während die Heimatministerin dafür sorgt, dass alle wieder rechtzeitig abhauen.
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Re: Klub-WM 2025
Vermutlich werden schon von den favorisierten Nationalmannschaften, die wichtigsten Spieler überhaupt nicht ins Land gelassenGaviaoDF hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 20:59Trump kriegt das erst gar nicht mit.rauschberg hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Juni 2025, 20:45 Es war doch genau so zu erwarten.
Das Theater , dass Trump ist seinen Einreiseverboten, Abschiebungen, Verhaftungen, Nationalgarde und Marines veranstaltet hat, war schon übel genug.
Dass die USA kein Soccer-Land sind ist das nächste.
Mittagsspiele an Wochentagen, wo auch der normale Amerikaner arbeiten muss, ist natürlich auch nicht förderlich.
Die Stadien, die in der NFL proppenvoll sind, sind es so eben nicht.
Die Entfernungen und die Standorte bei den Paarungen sind teiweise auch Mumpitz.
LAFC spielt natürlich als amerikanische Mannschaft nicht in Los Angeles sodern in Georgia in Atlanta.
Die Brasilaner von Fluminense natürlich in New York und nicht da wo die Latinos leben.
Und als Kirsche auf der Torte läuft dann noch parallel der Cold-Cup des amerikanischen Verbands.
Und genau, wie der Trainer von Chelsea bei einem halbleeren Stadion von einem merkwürdigen Gefühl sprach,
wird es auch Nico Kovac empfunden haben. Deshalb auch der Hinweis auf den Signal-Iduna-Park.
Ich hätte auch die Allianzarena nehmen können.
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Das war doch alles genau so erwartbar. Diese ganze Nummer ist eine Farce,
Aber all das das interessiert doch einen Infantino nicht - die TV-Gelder sind ja schon in der Kasse.
Der Rest ist ihm doch völlig egal.
Und auch Trump wird das als tollen Erfolg für die USA feiern.
Ist aber schon eine solide Stimmungsprognose für die WM. Die Hälfte der Besucher wird schon bei der Einreise abgefangen und deportiert![]()
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Gute Chancen für die USA Weltmeister zu werden
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Re: Klub-WM 2025
Spielen die denn auch mit ?Lattekversteher hat geschrieben: ↑Freitag 20. Juni 2025, 08:12Vermutlich werden schon von den favorisierten Nationalmannschaften, die wichtigsten Spieler überhaupt nicht ins Land gelassen![]()
Gute Chancen für die USA Weltmeister zu werden![]()
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