odin_04 hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. September 2022, 10:33
Deine "leeren Taschen" sind wie bei so vielen Vereinen nur relativ leer....man muss den Schulden immer Vermögen und Umsätze gegenüberstellen.
2018 hatte der Verein einen Umsatz von knapp 350 Mio Euro und materielle und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 700 Mio Euro.
Die Schulden waren auch angesichts der Nullzinspolitik ect jederzeit im überschaubaren Bereich.
Dann kam Schneider mit null Ahnung,wie man den Kader nach einer schwachen Saison wieder auf CL-Kurs bringen könne und Rühl-Hamers drehte den Geldhahn zu.
So wurde der Verein binnen kürzerster Zeit sportlich und finanziell heruntergewirtschaftet.....nun steht man da mit der gleichen Sshuldenlast,aber mit 200 Mio Euro weniger Umsatz und 400 MIo weniger Vermögenswerten.
Und du kommst mit Merkelschem Alternativlosigkeitsgeschwätz!
Der BvB war kor knapp 20 Jahren wirklich nahezu pleite und man hat den Verein binnen vier Jahren sportlich und wirtschaftlich zu einer europäischen Topaddresse gemacht,indem man eine schlagkräftigen Kader zusammstellte,der dann große finanzielle Gewinne einspielte.
So saniert man einen Verein und nicht indem man alles verhökert,was sich verhökern lässt und sich Spieler leiht,damit man überhaupt elf Spieler auf den Platz bekommt.
Der BvB wurde saniert,Sxhalke wird abgewickelt.
Rühl-Hamers ist die Birgit Breuel des FC Schalke ß4.
Moin, stimmt, seit 2018 ging es rasant bergab. Nur sind für mich eindeutig Heidel und Tönnies die Totengräber gewesen. Was der unter Abnicken des Schlachters für eine Scheiße für unheimlich viel Geld und, was in der Folge noch viel schlimmer war, ausgestattet mit traumhaften Verträgen, verpflichtet hat, dabei zweistellige Millionensumme am laufenden Band verbrannt hat, das ist doch das, worunter wir gelitten haben. Und das, nachdem das gleiche Szenario nach der Magathära schonmal bereinigt werden mußte. Beispielhaft das zügige Verbrennen der 50 Sané-Millionen. Die waren schneller für irgendwelche Flitzpiepen weg, als man gucken konnte. Und wurden dann gleich doppelt eingeplant, weil ja auch noch das alte Parkstadion umgebaut und das "Schalker Tor" neu gebaut werden mußten.
2018 waren wir Vizemeister, im Pokal-HF und spielten CL, da flossen Gelder, die man von nun an für dauerhaft einplanbar hielt. Seriös ist was anderes. Wenn da jemand auf die Bremse tritt, finde ich das absolut nicht verwerflich.
Und die imaginären immateriellen Vermögenswerte i.H.v. angeblich 700 Mios? Sollten da außer den Spielerwerten auch noch irgendwelche dubiosen Rechte eingerechnet sein, nunja, da bin ich raus. Wer in unserem Konzerngeflecht da an irgendwas irgendwelche Anteile und das Recht, die zu verhökern hätte, k.A.
Ich gebe nur zu bedenken, dass wir nicht Barcelona sind.
Aber das alles ist doch völlig bedeutungslos, wenn auf dem Rasen nix passiert. Und hier die Zecken als leuchtendes Vorbild hinzustellen, ist m.E. nur zielführend, wenn man an Wunder glaubt. Die hatten doch, wie man bei uns auf dem Lande sagt, mehr Glück als die Sau Titten. Mit Klopp und den unglaublichen Volltreffern bei ihren recht günstigen Verpflichtungen haben die damals einen einzigartigen Lauf gestartet, den sie doch selbst nur augenreibend zur Kenntnis genommen haben.
Selbstverständlich wünsche ich mir auch andere, sprich bessere Szenarien am Schalker Markt. Aber nachdem es 2020 noch nach einem Fall ins Bodenlose aussah, hat sich die Situation in meinen Augen doch ein wenig gebessert.
Munterbleim Sampenza
Jede Maschine ist eine Nebelmaschine ...
man muß sie nur falsch genug bedienen