Ukraine Krieg

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Atlan
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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 20:29
Meikinho hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 17:43
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 13:32
"Pseudo" bezieht sich auf die Art und Weise, wie er seinen Job ausführt. In meinen Augen kontraproduktiv.

Und die Russen werden diesen Krieg militärisch nicht verlieren. Eher bomben sie die Ukraine zurück in die Steinzeit. Wirtschaftlich und politisch jedoch haben sie längst verloren.
Er will wohl nur das Beste rausholen was geht. Ist ja seine Aufgabe auch wenn er dabei nicht sehr diplomatisch ist. Wer ist das aber in seiner Situation? Klingt oft überzogen, schon klar.

Wenn die Russen den Krieg nicht gewinnen dann haben sie ihn verloren denn der Sieg war ihr Anspruch. Sie sind schon dabei die Ukraine in die Steinzeit zurück zu bomben falls es dir entgangen ist. Sie sind da waffentechnisch aber sehr limitiert. Sie werden auch militärisch verlieren wenn die westlichen Lieferungen so weitergehen. Wie gesagt, nicht siegen heißt verlieren.

Wirtschaftlich und politisch gehen wir voll konform. Das lässt sich nicht korrigieren solange Bloodymir noch was zu sagen hat. Vielleicht nicht mal danach...
Die Frage ist nur, auf welche Waffen Putin in seiner Verzweiflung, den Krieg nicht gewinnen zu können, zurückgreifen wird. Ich meine nicht Interkontinentalraketen, sondern eher taktische atomare Waffen. Und dann?
Das wird die entscheidende Frage sein, bzw. werden.
Schreckensszenario (das hoffentlich nicht eintrifft):
Hat sich hier eigentlich jemand folgendes überlegt: Scholz nimmt die Einladung an (Tag des Sieges - 9. Mai) und Kiew wird genau dann mit einer taktischen Atomwaffe beschossen.

Aktuell sieht es eher danach aus, dass Putin die bisher besetzten Gebiete zu russischen Staatsgebiet erklären möchte (dafür gibt es Vorbereitungen). Wer dann - z.B. die Ukraine um es wieder zurückzuerobern - dieses Gebiet angreift, ermöglicht Putin eine Generalmobilmachung und eine Regierung unter Kriegsrecht.
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... -sein.html
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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Depp72 »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 20:25 Ach komm, das war jetzt aber sicher eine rhetorische Frage, oder?
Nein, Butter bei die Fische. Und die gängigen Presseberichte hab ich auch gelesen. Was hat der Mann ernsthaft Schlimmes geäußert, dass außerhalb seiner Verantwortung als Vertreter eines Landes in D liegt, das gerade massiv angegriffen wird und daher fast jeden Strohhalm greifen muss, um eine zwangsweise ''Heimholung ins Reich'' zu verhindern? Jedem Österreicher anno 38 hätte das gut getan. Sorry, liebe Schluchtis, da ist der oberkotzarrogante Piefke in mir durchgebrochen. Aber Rapid mog i.
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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 13:18 Was sich der Pseudodiplomat in Berlin erlauben kann, reicht schon.
Kommentar aus der Schmuddelecke :
https://www.nd-aktuell.de/artikel/11634 ... after.html
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Heinz B.
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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Heinz B. »

Meikinho hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 21:12
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 20:29 Die Frage ist nur, auf welche Waffen Putin in seiner Verzweiflung, den Krieg nicht gewinnen zu können, zurückgreifen wird. Ich meine nicht Interkontinentalraketen, sondern eher taktische atomare Waffen. Und dann?
Die Frage musst du dem Massenmörder im Kreml stellen. Wenn er es macht wird die NATO nicht zusehen sondern aktiv eingreifen. Die rote Linie ist eigentlich schon lange überschritten aber in diesem Fall hat man da keine große Wahl. Das "Und dann?" wird der NATO-Sicherheitsrat entscheiden. Raushalten oder eingreifen. Die werden auch weder dich noch mich um Rat fragen. Dass sie dann eingreifen müssten ist meine Meinung. Konventionell, nicht atomar. Hängt alles nicht an der NATO sondern am Massenmörder.
Sehe ich ebenfalls so. Aber das macht mir Sorgen.
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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Meikinho »

Heinz B. hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 23:04 Sehe ich ebenfalls so. Aber das macht mir Sorgen.
Das ist verständlich. Das Kräfteverhältnis NATO : Russland ist aber eindeutig. Wenn so ein Irrer dir deine Freiheit nehmen will musst du halt auch dafür kämpfen. Wenn er nur das versteht dann muss man ihm halt so antworten.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

So sieht also Befreiung aus:
Die Menschen werden zunächst mit Bussen in sogenannte „Filtrationszentren“ gebracht. Ein solches befindet sich etwa im Dorf Bezimenne, etwa 30 Kilometer von Mariupol entfernt, das von pro-russischen Separatisten geführt wird. Auf der US-Satellitenbildfirma Maxar Technologies ist eine Art Zeltstadt zu sehen. Die Nachrichtenagentur Reuters hat am Sonntag Bilder veröffentlicht, auf denen Menschen vor den Eingangsbereichen sitzen, sich an ihre Taschen und Habseligkeiten klammern.

Lager wie diese gab es bereits zu Sowjetzeiten. Sie wurden nach Ende des Zweiten Weltkrieges eingerichtet, um heimkehrende Soldaten zu überprüfen und „Verräter“ „herauszufiltern“. Ukrainische Behörden vergleichen sie auch mit den Lagern während des russischen Krieges in Tschetschenien. Damals wurden Tausende Menschen brutal gefoltert oder verschwanden.

Was dort heute passiert, schilderte ein Paar der BBC. Nachdem sie von ihrem Zuhause in Mariupol zu einem Evakuierungspunkt gelaufen waren, wurden sie zu einem russischen Flüchtlingszentrum in einer ehemaligen Schule nordwestlich der Stadt gefahren. „Es war wie in einem echten Konzentrationslager“, sagte der 49-jährige Oleksandr.
Alles wird überprüft – ihre Kontakte, ihr Körper

Seiner Frau Olena und ihm wurden zuerst Fingerabdrücke abgenommen, dann fotografierte man sie von allen Seiten. Es folgte ein mehrere Stunden lang dauerndes Verhör mit russischen Sicherheitsbeamten. Aus Angst, dass diese ihre Handys überprüfen würden, löschten sie vorab alle Aufzeichnungen, Fotos und Nachrichten. Tatsächlich untersuchte ein Beamter ihre Geräte nach Verbindungen zu Journalist:innen oder Menschen, die für Regierung oder Militär tätig sind.

Überprüft wurde auch ihre politische Haltung, genauso wie ihr Körper, etwa auf einschlägige Tattoos und versteckte Waffen. „Es war sehr gefährlich und riskant. Jeder kleine Zweifel, jeder kleine Widerstand – und sie könnten dich zum Verhör und zur Folter in den Keller bringen“, sagte Oleksandr. Wer verdächtigt wurde, „ein ukrainischer Nazi“ zu sein, kam in ein Lager nach Donezk – „zur weiteren Untersuchung oder Ermordung“, wie er der BBC berichtete.
...
Auch jetzt sollen Ukrainer:innen aus Donezk und Lugansk in teils entlegene russische Regionen wie Sibirien, den Nordkaukasus, den Fernen Osten und den nördlichen Polarkreis gebracht werden. Das zeigen Recherchen des britischen Investigativ-Portals „i“, das sich auf ein Regierungsdekret des Kremls vom März beruft. Darin heißt es, die Gebiete müssen „die Aufnahme“ von 95.739 Menschen gewährleisten.
...
Doch mit den Zwangsaussiedelungen könnte er auch einen anderen Plan verfolgen: Sich den Menschen in den besetzten Gebieten und im eigenen Land als humanitärer Befreier zeigen. Das würde zum Narrativ passen, mit dem er den Angriffskrieg begründete: Aus Putins Sicht müsse sich Russland verteidigen und die Ukraine „entnazifizieren“. Dass pro-russische Separatisten Zivilist:innen in sichere Gebiete, also in ihr Territorium, evakuieren würden, wäre nur eine konsequente Fortsetzung dieser Erzählung.

Und sie deckt sich auch mit Zeugen-Berichten. Ständig sei ihnen im Lager eingebläut worden, dass sie dankbar sein müssten, da sie jetzt doch befreit seien, erzählt eine Frau. Nachsatz: „Befreit von was?“
https://plus.tagesspiegel.de/politik/fi ... 72641.html
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von mains »

erpie hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 07:21 So sieht also Befreiung aus:
https://plus.tagesspiegel.de/politik/fi ... 72641.html
Mittlerweile sollte auch der letzte erkannt haben, dass die Faschisten des 21. Jhd. aktuell in Moskau sitzen. Aber das würde ganz sicher nicht passieren, wenn die Ukrainer einfach aufgeben... <Clown-Smiley>

Währenddessen wird im russischen Staats-TV völlig offen über Konzentrationslager für die "Nazi-Ukrainer" fabuliert. Es gibt abgefangene Anrufe von russischen Soldaten, bei denen Mutter und Sohn gemeinsam die Folter an den "Khokhols" abfeiern. Die Liste ist lang...

Wollen die Russen im Kriegsverbrecher-Bingo "gewinnen"?

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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Meikinho »

Atlan hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 21:27 Aktuell sieht es eher danach aus, dass Putin die bisher besetzten Gebiete zu russischen Staatsgebiet erklären möchte (dafür gibt es Vorbereitungen). Wer dann - z.B. die Ukraine um es wieder zurückzuerobern - dieses Gebiet angreift, ermöglicht Putin eine Generalmobilmachung und eine Regierung unter Kriegsrecht.
Natürlich will er das. Das wollte er wohl ursprünglich mit der gesamten Ukraine machen aber der Masterplan ist grandios gescheitert. Jetzt liegt er irgendwo bei Plan D.

Die Ukraine darf jetzt schon ohne Folgen Ziele auf anerkanntem russischem Staatsgebiet angreifen, das machen sie auch (Tanklager, Raffinerien etc.). Bloodymir schaut aber großzügig darüber hinweg denn sonst müsste er ja von "Krieg" sprechen wenn er eine Mobilmachung will. Dafür geht er erst mal 15 Jahre nach Sibirien. :grin:

Eine grandios in den Sand gesetzte "Spezialoperation" reicht nicht für eine Mobilmachung. Wie will er erklären dass man jetzt das führt für das man 15 Jahre in den Knast wandert wenn man es beim Namen nennt?
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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Hoellenvaart »

Meikinho hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 10:09
Atlan hat geschrieben: Samstag 7. Mai 2022, 21:27 Aktuell sieht es eher danach aus, dass Putin die bisher besetzten Gebiete zu russischen Staatsgebiet erklären möchte (dafür gibt es Vorbereitungen). Wer dann - z.B. die Ukraine um es wieder zurückzuerobern - dieses Gebiet angreift, ermöglicht Putin eine Generalmobilmachung und eine Regierung unter Kriegsrecht.
Natürlich will er das. Das wollte er wohl ursprünglich mit der gesamten Ukraine machen aber der Masterplan ist grandios gescheitert. Jetzt liegt er irgendwo bei Plan D.

Die Ukraine darf jetzt schon ohne Folgen Ziele auf anerkanntem russischem Staatsgebiet angreifen, das machen sie auch (Tanklager, Raffinerien etc.). Bloodymir schaut aber großzügig darüber hinweg denn sonst müsste er ja von "Krieg" sprechen wenn er eine Mobilmachung will. Dafür geht er erst mal 15 Jahre nach Sibirien. :grin:

Eine grandios in den Sand gesetzte "Spezialoperation" reicht nicht für eine Mobilmachung. Wie will er erklären dass man jetzt das führt für das man 15 Jahre in den Knast wandert wenn man es beim Namen nennt?
die antwort auf diese frage ist ganz einfach: die Botoxfresse muss nichts umbenennen, sondern sie kann beliebig irgendeine reaktion der Ukraine als angriff auf Russland darstellen, auf die mit irgendwelchen maßnahmen reagiert werden muss. das muss noch nicht mal krieg genannt werden, sondern kann als verteidigung bezeichnet werden.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von erpie »

Interview mit Sönke Neitzel, Professor für Militärgeschichte an der Universität Potsdam
Deutschland hat die historische Zeitenwende zumindest festgestellt. Was folgt nun daraus?
Ich würde mir wünschen, dass Deutschland mit der sicherheitspolitischen Leisetreterei aufhört und den Weg zurück zur Realpolitik findet. Deutschland hat in der Vergangenheit stark von der Außenlinie moralisiert, wenn es aber ums tatsächliche Handeln ging, haben wir uns hinten angestellt. Und nur auf massivem Druck agiert, etwa im Kosovo-Krieg oder bei den Kampfeinsätzen in Afghanistan. Das war nun wieder so, Schritte wie der Swift-Ausschluss und Einschnitte bei den Energielieferungen wurden nur auf massiven Druck hin mitgegangen. Nach der Zeitenwende-Rede folgte erst mal wenig, deshalb ja auch die Unruhe in der Koalition. Das Interview des Kanzlers am 2. Mai war dann deutlicher, er fand auf die Linie einer klareren Kommunikation zurück. Und mit den Gepard-Panzern und der Panzerhaubitze 2000 hat man sich nun erst einmal Zeit gekauft.
Könnte Deutschland Kriegspartei werden? „Ob wir Wäsche, Helme, Panzer oder Düsenjets liefern, ist unerheblich“

Die Sorge von Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Einsatz von Atomwaffen teilen Sie nicht?
Ich teile nicht die Sorge vor einem dritten Weltkrieg. Dass Russland aber eine taktische Nuklearwaffe von 0,5 Kilotonnen zur Machtdemonstration über ungewohntem Gebiet zündet, ist ein Szenario, das in Expertenkreisen durchaus diskutiert wird. So sehr dies eine Grenzüberschreitung wäre, es ist nicht der Dritte Weltkrieg, das wären Interkontinentalraketen, die in New York oder Moskau einschlagen.
Auch wenn die Russen eine taktische Nuklearwaffe zünden sollten, ist nicht gesagt, dass die Nato entsprechend mit Atomwaffen antworten würde. Nicht einmal, wenn das über dem Baltikum oder Polen geschehen sollte. Man würde Russland wohl an anderer Stelle wehtun, etwa mit einem massiven Cyberangriff. Ich traue der politischen Führung, also vor allem den USA, zu, hier mit Besonnenheit zu agieren.
...
Dennoch: War die Gefahr eines Atomkrieges in den 1980er Jahren eigentlich nicht sogar geringer als heute?
Absolut. Im Prinzip ist die Lage tatsächlich kritischer als im Kalten Krieg. Seinerzeit war die Lage berechenbarer als gegenwärtig. Sowohl Chruschtschow wie auch Breschnew hatten den Zweiten Weltkrieg erlebt und überhaupt kein Interesse an einem globalen dritten Weltkrieg. Was Putin umtreibt, wissen wir nicht. Aber wir müssen sauber argumentieren.
Natürlich haben wir eine angespannte Lage mit offenem Ausgang. Dass die Nato besonnen vorgehen muss, weil sie sich der Atommacht Russland gegenübersieht, ist richtig. Aber noch mal: Zu argumentieren, dass wir keine 40 Jahre alten Schützenpanzer liefern können, weil das die Gefahr eines dritten Weltkriegs erhöht, das halte ich nicht für überzeugend.
...
Was also könnte diesen Krieg wirklich beenden?
Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich dieser Krieg in die Länge zieht. Eine schnellere Beendigung könnte dadurch erreicht werden, dass Putin einsieht, dass die Verluste seiner Armee zu hoch sind. Und dass die Ukraine so umfassend von einem entschlossenen Westen ausgerüstet wird, dass eine militärische Lösung des Konflikts auch angesichts der Sanktionen schlicht nicht zu bezahlen ist. Sonst würde ihm dasselbe wie der Sowjetunion drohen, nämlich den Fehdehandschuh der USA aufzunehmen und letztlich daran zugrunde zu gehen. Denn die Sowjetunion konnte sich den Kalten Krieg eigentlich gar nicht leisten.

Wie wäre dieser Punkt am ehesten zu erreichen?
Wenn Putin erkennt, dass er weder einen Atomkrieg gegen die gesamten Nato-Staaten führen noch die Ukraine konventionell besiegen kann, dann kommt er hoffentlich zu der Erkenntnis, dass nur noch der Verhandlungsweg bleibt. Dass man darüber mehr erreicht, als bis zur letzten Patrone zu kämpfen. Dafür braucht es aber eine harte Linie der Stärke. Wenn wir auf ihn zugehen würden und die Sanktionen lockern, würden wir seinen Krieg belohnen. Und ihm das Signal geben, dass sich der Einsatz militärischer Gewalt lohnt, weil der Westen schwach ist und aus Angst um den Frieden einknickt. Das würde auch seine Wirkung auf China nicht verfehlen. Und dann würde ich schwarzsehen für die liberale Weltordnung.
https://plus.tagesspiegel.de/wissen/ang ... 72899.html
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Re: Selenskyj lädt Scholz am 9. Mai nach Kiew ein

Beitrag von Meikinho »

Hoellenvaart hat geschrieben: Sonntag 8. Mai 2022, 11:20 die antwort auf diese frage ist ganz einfach: die Botoxfresse muss nichts umbenennen, sondern sie kann beliebig irgendeine reaktion der Ukraine als angriff auf Russland darstellen, auf die mit irgendwelchen maßnahmen reagiert werden muss. das muss noch nicht mal krieg genannt werden, sondern kann als verteidigung bezeichnet werden.
Ja, er macht es aber nicht obwohl es entsprechende Vorfälle gab. Es entspräche auch ganz und gar nicht der Logik einer Spezialoperation sich auf einmal verteidigen zu müssen. Damit wäre doch schon das Versagen offiziell bestätigt. Wenn Schiffe sinken hat einer im Munitionsbunker geraucht und wenn Ölläger brennen hat halt einer ne Kippe weggeschmissen. Ist doch einfacher als einzuräumen dass es die zu befreienden "Brüder" waren. In diesem Fall hätte man a) das Objekt nicht effektiv verteidigt und b) wollen die "Brüder" wohl gar nicht befreit werden. In das Korsett hat er sich selber gezwängt.

Mal sehen was er am Montag so dazu sagen wird. Für eine Generalmobilmachung müsste er der Ukraine den Krieg erklären denn angegriffen wurde er ja nicht. Oder er lässt die entsprechenden Gesetze ändern was er längst hätte machen können. Warum macht er es nicht? Du hast dann zwar die Soldaten aber kein brauchbares Material. Wenn der Zustand der aktiv kämpfenden Truppe schon so desolat ist wie soll dann das Material in den Lägern aussehen?
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Linden
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Linden »

Putin backt nur noch kleinere Brötchen, die spezialoperation gilt wohl nur noch dem Donbass. Und die Nato plante die Krim einzunehmen :facepalm:

https://m.tagesspiegel.de/politik/russl ... 16466.html
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Atlan »

Das Putin seine kriegerische Handlungsweise mit Lügen begründet, ist aber nicht wirklich neu.
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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Linden hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 12:21 Und die Nato plante die Krim einzunehmen.
Der weiß halt mehr als wir. Hat ihm wahrscheinlich der Schröder Gerd gesteckt, gewissermaßen der Mata Hari des 21. Jahunderts - oder so. :shh:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Ein offener Brief an den ukrainischen Botschafter Melnyk von Ramon Schack (nd) vom 02.05.2022. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal einen Beitrag des nd poste. Aber besser kann man Kritik an diesem ukrainischen "Diplomaten" nicht formulieren.
Sehr geehrter Herr Botschafter Melnyk,

am vergangenen Sonnabend haben Sie mit folgenden Worten der deutschen Presse für deren Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine gedankt. »Liebe deutsche Journalistinnen und Journalisten, herzlichen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit! Nur mit Ihrer Hilfe & Unterstützung kann die Ukraine diesen Krieg gewinnen.« Gestatten Sie bitte daher, dass ich Ihnen als Bürger der Bundesrepublik und als Angehöriger dieses Berufsstandes darauf antworte, wohl wissend, dass ich nicht zu den Kolleginnen und Kollegen gehöre, denen Sie mit Ihren Worten zu schmeicheln gedachten.

Die Aufgabe von Journalisten ist es nicht, Kriege zu gewinnen, wie Sie es in Ihrer Lobhudelei anzudeuten pflegen. Guter Journalismus zeichnet sich durch genaues Hinschauen, durch Grautöne und eben nicht durch Schwarz-Weiß-Bilder aus. Sicherlich, der Gesinnungsjournalismus ist zu einem Machtinstrument geworden. Sie, sehr geehrter Herr Botschafter, schreiben von Journalismus, meinen aber Propaganda, genauer ausgedrückt Kriegspropaganda.

Kriegspropaganda ist eine stete Begleiterscheinung von militärischen Konflikten. Diese muss man dabei als eine Art Waffe begreifen, als Bestandteil der politisch-militärischen Strategie jeder beteiligten Seite. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Sie die zehn Prinzipien der Kriegspropaganda verinnerlicht haben, welche der englische Diplomat Baron Arthur Ponsony einst erstellt hatte. Von Kriegspropaganda verstehen Sie mehr als vom Journalismus, auch mehr als von der Diplomatie, ihrem Metier – erstaunlicherweise.

Sicher habe ich Verständnis für eine Regierung und ihr diplomatisches Personal, wenn in Zeiten eines Verteidigungskrieges nicht immer die Klaviatur der diplomatischen Gepflogenheiten erklingt. Das darf allerdings nicht dazu führen, dass ein Botschafter versucht, die außen- und innenpolitischen Gegebenheiten des Gastlandes zu beeinflussen, so wie Sie es versuchen – nicht ohne Erfolg.

Dies wird zum Beispiel daran deutlich, dass mit Beginn des Krieges in der Ukraine bestimmte Lehren aus dem Zweiten Weltkrieg, die in der Bundesrepublik als Staatsräson galten, quasi über Bord geworfen und entsorgt werden. Ihre betrübliche Bewunderung für Stephan Bandera, dessen Anhänger in Ihrer Geburtsstadt Lwiw 1941 – und nicht nur dort und dann – die schlimmsten Massaker an der jüdischen, später der polnischen Bevölkerung anrichteten, ist sicher das düsterste Beispiel. Selbst jene Medien, die sich ansonsten gegen »jeden Antisemitismus« positionieren, lassen Ihnen das durchgehen. In der Bevölkerung der Bundesrepublik kommt dieses aber immer weniger an.

Sehr geehrter Herr Botschafter, Sie drängen ja quasi darauf, dass Berlin Ihre historische Perspektive zu übernehmen hat. Geben Sie sich diesbezüglich keiner Illusionen hin, es wird Ihnen nicht gelingen, einen Antisemiten und Hitler-Bewunderer der deutschen Öffentlichkeit als ukrainischen Freiheitskämpfer zu verkaufen. Dieses steht Ihnen auch nicht zu.

Es wäre auch eine Beleidigung für Ihr Land und dessen Bewohner, die sich zur Stunde nicht an irgendwelchen Buffets aufhalten oder in Ledersesseln an den Kampfgeist appellieren, sondern Opfer eines Angriffskrieges sind, dabei vielleicht aber nicht auf einen endlosen Krieg setzen, sondern insgeheim auf eine diplomatische Lösung, was eigentlich ihre Aufgabe wäre, werter Herr Botschafter. Ebenso wenig haben Sie der hiesigen Öffentlichkeit mitzuteilen, wer in Deutschland als »Fremdkörper« zu gelten hat.

Am heutigen Tag der Pressefreiheit darf ich Sie auch daran erinnern, dass die Ukraine auch vor Ausbruch dieses Krieges nur Platz 97 auf der Rangliste der Pressefreiheit belegte. Schon vor dem Krieg wurde die Ukraine von ihren Eliten und der jeweiligen politischen Führung unter Wert verkauft und schlecht vertreten.

Ihre Amtszeit als Botschafter der Ukraine in der Bundesrepublik stellt diesbezüglich keine Ausnahme dar. Sie vertreten die Ukraine schlecht und unter Wert.

Hochachtungsvoll, Ramon Schack
Zuletzt geändert von Heinz B. am Montag 9. Mai 2022, 17:19, insgesamt 1-mal geändert.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von GaviaoDF »

Linden hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 12:21 Putin backt nur noch kleinere Brötchen, die spezialoperation gilt wohl nur noch dem Donbass. Und die Nato plante die Krim einzunehmen :facepalm:

https://m.tagesspiegel.de/politik/russl ... 16466.html
Tja, mit 6% biste hoffnungslos umzingelt. Kann Dir die Alice erklären.

Und die Luftparade wurde wegen Wetter abgesagt. Zuviel Sonne? Krebsgefahr wegen UV-Licht?
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von GaviaoDF »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:17 Ein offener Brief an den ukrainischen Botschafter Melnyk von Ramon Schack (nd) vom 02.05.2022. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal einen Beitrag des nd poste. Aber besser kann man Kritik an diesem ukrainischen "Diplomaten" nicht formulieren.
Sehr geehrter Herr Botschafter Melnyk,

Blablablaschwallschwallwhataboutismuswhataboutismus.

Den Toitschen Michel bauchpinselnd, Ramon Schack
Nix Neues.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Eckfahnenfan »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:17 Ein offener Brief an den ukrainischen Botschafter Melnyk von Ramon Schack (nd) vom 02.05.2022. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal einen Beitrag des nd poste. Aber besser kann man Kritik an diesem ukrainischen "Diplomaten" nicht formulieren.
Für jemanden, der nichts von Schaum vorm Mund oder Brett vorm Kopp hält, dürften auch die Ausführungen von einem
"der weltweit bekanntesten Intellektuellen" (Wikipedia) von Interesse sein.

https://www.pressenza.com/de/2022/03/no ... e-ukraine/
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Depp72 »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:17 Ein offener Brief an den ukrainischen Botschafter Melnyk von Ramon Schack (nd) vom 02.05.2022. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal einen Beitrag des nd poste. Aber besser kann man Kritik an diesem ukrainischen "Diplomaten" nicht formulieren.
Den hat der Ecki doch schon hier verlinkt: viewtopic.php?p=162898#p162898

Und der gute Ramon Schack? Mehr deutscher Stock-im-Arsch-Duktus geht kaum:
Ramon Schack hat geschrieben:Gestatten Sie bitte daher, dass ich Ihnen als Bürger der Bundesrepublik und als Angehöriger dieses Berufsstandes darauf antworte, wohl wissend, dass ich nicht zu den Kolleginnen und Kollegen gehöre, denen Sie mit Ihren Worten zu schmeicheln gedachten.
[Herr Schack, ein deutscher Bürger, der von gestatten spricht, meint immer: Knie nieder, Wurm.]
[...]
Das darf allerdings nicht dazu führen, dass ein Botschafter versucht
[Das Spielen der Kinder im Treppenhaus ist verboten. Gruß, Hausmeister Rolf Schlafmütze]
[...]
Dieses steht Ihnen auch nicht zu.
[Hausmeister Krause]
[...]
Ebenso wenig haben Sie der hiesigen Öffentlichkeit mitzuteilen, wer in Deutschland als »Fremdkörper« zu gelten hat.
[Reichen Sie ihren Antrag bei der zuständigen Stelle ein und warten auf Antwort.]
[...]
Am heutigen Tag der Pressefreiheit darf ich Sie auch daran erinnern
[Nein, Du Pfeife, weil Du nicht der Blockwart bist.]
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

GaviaoDF hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:21
Heinz B. hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:17 Ein offener Brief an den ukrainischen Botschafter Melnyk von Ramon Schack (nd) vom 02.05.2022. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal einen Beitrag des nd poste. Aber besser kann man Kritik an diesem ukrainischen "Diplomaten" nicht formulieren.
Sehr geehrter Herr Botschafter Melnyk,

whataboutismuswhataboutismus.

Den hen bauchpinselnd, Ramon Schack
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Erklär mal, wo das "Whataboutismus" ist.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Depp72 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 18:11
Heinz B. hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 17:17 Ein offener Brief an den ukrainischen Botschafter Melnyk von Ramon Schack (nd) vom 02.05.2022. Hätte ich nicht gedacht, dass ich mal einen Beitrag des nd poste. Aber besser kann man Kritik an diesem ukrainischen "Diplomaten" nicht formulieren.
Den hat der Ecki doch schon hier verlinkt: viewtopic.php?p=162898#p162898
Richtig. Hatte ich übersehen. Sorry, Ecki.
Und der gute Ramon Schack? Mehr deutscher Stock-im-Arsch-Duktus geht kaum:
Ramon Schack hat geschrieben:Gestatten Sie bitte daher, dass ich Ihnen als Bürger der Bundesrepublik und als Angehöriger dieses Berufsstandes darauf antworte, wohl wissend, dass ich nicht zu den Kolleginnen und Kollegen gehöre, denen Sie mit Ihren Worten zu schmeicheln gedachten.
[Herr Schack, ein deutscher Bürger, der von gestatten spricht, meint immer: Knie nieder, Wurm.]
[...]
Das darf allerdings nicht dazu führen, dass ein Botschafter versucht
[Das Spielen der Kinder im Treppenhaus ist verboten. Gruß, Hausmeister Rolf Schlafmütze]
[...]
Dieses steht Ihnen auch nicht zu.
[Hausmeister Krause]
[...]
Ebenso wenig haben Sie der hiesigen Öffentlichkeit mitzuteilen, wer in Deutschland als »Fremdkörper« zu gelten hat.
[Reichen Sie ihren Antrag bei der zuständigen Stelle ein und warten auf Antwort.]
[...]
Am heutigen Tag der Pressefreiheit darf ich Sie auch daran erinnern
[Nein, Du Pfeife, weil Du nicht der Blockwart bist.]
Interessante Interpretation. Sie zeigt vor allem, dass du offenbar sehr intensiv RTL schaust. Ansonsten viel Blablabla ohne irgendwelche Gegenargumente. Deppenniveau vom Feinsten, wie sooft.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Depp72
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Depp72 »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 19:32 Sie zeigt vor allem, dass du offenbar sehr intensiv RTL schaust.
RTL und SAT1 schaue ich höchstens für EL. Fernsehen insgesamt eher wenig.
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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Depp72 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 19:43
Heinz B. hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 19:32 Sie zeigt vor allem, dass du offenbar sehr intensiv RTL schaust.
RTL und SAT1 schaue ich höchstens für EL. Fernsehen insgesamt eher wenig.
Ok und wo sind die Argumente?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Depp72
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Depp72 »

Gute Nachrichten:

''Kremlchef Wladimir Putin hat sich anlässlich des in Russland gefeierten "Tag des Sieges" optimistisch über die Invasion der russischen Armee in der Ukraine geäußert. "Alle Pläne werden erfüllt, das Ergebnis wird erreicht werden", sagte Putin der Nachrichtenagentur Interfax zufolge im Gespräch mit dem Vater eines getöteten prorussischen Separatisten aus der Ostukraine. "Daran besteht kein Zweifel", betonte Putin.''


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Heinz B.
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Re: Ukraine Krise

Beitrag von Heinz B. »

Depp72 hat geschrieben: Montag 9. Mai 2022, 19:45 Gute Nachrichten:

''Kremlchef Wladimir Putin hat sich anlässlich des in Russland gefeierten "Tag des Sieges" optimistisch über die Invasion der russischen Armee in der Ukraine geäußert. "Alle Pläne werden erfüllt, das Ergebnis wird erreicht werden", sagte Putin der Nachrichtenagentur Interfax zufolge im Gespräch mit dem Vater eines getöteten prorussischen Separatisten aus der Ostukraine. "Daran besteht kein Zweifel", betonte Putin.''


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