Kann ich soweit sogar nachvollziehen, insbesondere das mit dem Gehalt. Von außen betrachtet sollten Gnabry, Coman und Sané alle das gleiche verdienen.Gespräche über eine Vertragsverlängerung über 2023 hinaus führten bislang nicht zum Erfolg. Die Verantwortlichen des FC Bayern würden dem französischen EM-Teilnehmer eine Gehaltserhöhung um eine Million auf etwa 12 Mio. Euro brutto bieten. Über jene Offerte sei die Coman-Seite enttäuscht – auch weil Teamkollege Leroy Sané (25) beim FCB mehr verdiene.
Ein anderer Punkt: Der Angreifer vermisse ein Stück weit Anerkennung. „Stellvertretend“ dafür ist dem Bericht zufolge, dass Coman gerne die Rückennummer 10 nach dem Abschied von Arjen Robben (37) gehabt hätte. Diese wurde jedoch zunächst an Leihspieler Philippe Coutinho (29, mittlerweile zurück beim FC Barcelona) und im Anschluss an Neuzugang Sané vergeben.
Die 10 hingegen finde ich bei jedem Flügelspieler unpassend. Da bin ich eher altmodisch, auch wenn es kaum noch echte Zehner gibt. Aber nach meinem Verständnis müssen sich neue Spieler bei der Rückennummer hinten anstellen, auch wenn sie Sané heißen.
Sorry, aber da kann ich jetzt nicht an mich halten:Coman, der mit der 29 aufläuft, brachte es für die Bayern bislang auf 41 Treffer und 50 Vorlagen in 200 Pflichtspielen. Mit dem Klub von der Säbener Straße holte er einmal den Champions-League-Titel, sechsmal die Meisterschaft, drei DFB-Pokalsiege, vier deutsche Superpokalerfolge und den FIFA-Klub-WM-Titel. Beraten wird der Offensivmann, der in Zukunft gerne in der Premier League spielen würde, inzwischen von Pini Zahavi, der bereits David Alaba (28) und Robert Lewandowski (32) vertritt.