Erzähl doch noch mal was zur Qualität von Golfschlägern made in China, Blitzbirne.GaviaoDF hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 01:46Blubb.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Dienstag 1. Juni 2021, 22:26Und keiner von den antikommunistischen Kumpanen da, der Trost spendet.
Scheiß Spiel...
Es geht nicht um Kommunismus, sondern um ignorante Dummschwätzer wie Dich, Nutte.
OT: Covid-Impfung
Re: OT: Covid-Impfung
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Re: OT: Covid-Impfung
Aber natürlich werden Golfschläger für Tiger Woods spezell ngefertigt, während in die Golfshops dieser Welt ausschließlich Industrieware geliefert wird. Industrieware heißt natürlich, dass diese Golfschläger in chinesischen Fabriken in Massenproduktion hergetellt werden. Die Köpfe werden allesamt gegossen mit zum Teil abenteuerlichen Fertigungstoleranzen. Wo geschmiedet (Forged) drauf steht, hast ein Industriehammer das Material in eine Negativform gestanzt. Das ist zwar vom Material her schon besser, mit Fertigungstoleranzen muss man aber immer noch rechnen.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 08:03Erzähl doch noch mal was zur Qualität von Golfschlägern made in China, Blitzbirne.GaviaoDF hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 01:46Blubb.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Dienstag 1. Juni 2021, 22:26
Und keiner von den antikommunistischen Kumpanen da, der Trost spendet.
Scheiß Spiel...
Es geht nicht um Kommunismus, sondern um ignorante Dummschwätzer wie Dich, Nutte.
Besonders schlimm wird es, wenn dann ein Schlägerhersteller gefittete Schläger anbietet, wie zum Beispiel die Firma PING. Früher wurden noch alle Köpfe in den USA produziert. Auch in Phoenix hat man sich inzwischen von jedem Qualitätsgedanken verabschiedet und lässt alle Schläger in China produzieren.
https://www.golf-for-business.de/golfpo ... remium.php
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer)
Re: OT: Covid-Impfung
Blubb.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 08:03Erzähl doch noch mal was zur Qualität von Golfschlägern made in China, Blitzbirne.GaviaoDF hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 01:46Blubb.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Dienstag 1. Juni 2021, 22:26
Und keiner von den antikommunistischen Kumpanen da, der Trost spendet.
Scheiß Spiel...
Es geht nicht um Kommunismus, sondern um ignorante Dummschwätzer wie Dich, Nutte.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."
Quelle: Wer wohl?
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Re: OT: Covid-Impfung
Jepp Hoelle - finde, die Schlitzaugen sollten sich mal ein Beispiel an den deutschen Autobauern nehmen. Nix da "Industrieware". Einzelanfertigung.Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 09:25Aber natürlich werden Golfschläger für Tiger Woods spezell ngefertigt, während in die Golfshops dieser Welt ausschließlich Industrieware geliefert wird. Industrieware heißt natürlich, dass diese Golfschläger in chinesischen Fabriken in Massenproduktion hergetellt werden. Die Köpfe werden allesamt gegossen mit zum Teil abenteuerlichen Fertigungstoleranzen. Wo geschmiedet (Forged) drauf steht, hast ein Industriehammer das Material in eine Negativform gestanzt. Das ist zwar vom Material her schon besser, mit Fertigungstoleranzen muss man aber immer noch rechnen.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 08:03Erzähl doch noch mal was zur Qualität von Golfschlägern made in China, Blitzbirne.
Besonders schlimm wird es, wenn dann ein Schlägerhersteller gefittete Schläger anbietet, wie zum Beispiel die Firma PING. Früher wurden noch alle Köpfe in den USA produziert. Auch in Phoenix hat man sich inzwischen von jedem Qualitätsgedanken verabschiedet und lässt alle Schläger in China produzieren.
https://www.golf-for-business.de/golfpo ... remium.php
Die Kehrseite von "Massenproduktion" ist die Verfügbarkeit für die "Massen". Also die Schleifung von Privilegien.
Qualitätsbewusst sitzt Du natürlich an einem vom Schreiner gefitteten Esstisch.
Und der kleine Lutscher von nebenan onaniert in den handgepfückten Spinat.
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Re: OT: Covid-Impfung
Da wäre Hölle doch auf dem richtigen Weg, also meine Symphatien hätte er damitEckfahnenfan hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 18:36
Qualitätsbewusst sitzt Du natürlich an einem vom Schreiner gefitteten Esstisch.
Und der kleine Lutscher darf auch gerne bestellen, wir leben schließlich nicht in der Klassengesellschaft... gut, gegen Vorkasse, gerne bar, bißchen Unterschied ist dann doch.
Also so generell, jetzt nicht gegenüber Hölle, der müsste auch im vorraus, Steuerfritzen trau ich keinen Millimeter weit, wenn es um die Finanzen geht
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Re: OT: Covid-Impfung
geht auch dänisches bettenlager?jeck3108 hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 19:58Da wäre Hölle doch auf dem richtigen Weg, also meine Symphatien hätte er damitEckfahnenfan hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Juni 2021, 18:36
Qualitätsbewusst sitzt Du natürlich an einem vom Schreiner gefitteten Esstisch.
Und der kleine Lutscher darf auch gerne bestellen, wir leben schließlich nicht in der Klassengesellschaft... gut, gegen Vorkasse, gerne bar, bißchen Unterschied ist dann doch.
Also so generell, jetzt nicht gegenüber Hölle, der müsste auch im vorraus, Steuerfritzen trau ich keinen Millimeter weit, wenn es um die Finanzen geht
steuerfritzen würde ich übrigens auch keinen millimeter weit trauen, und ich weiss, wovon ich rede.
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Re: OT: Covid-Impfung
Bestimmt alles nur antikommunistische Propaganda:
https://plus.tagesspiegel.de/wirtschaft ... 54064.html
Da Bezahlschranke:Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“.
Spoiler
Show
Bruchlandung für Sputnik V: Russischer Corona-Impfstoff enttäuscht
Matthias Brüggmann
5-6 Minuten
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der russische Staatsfonds RDIF keine Jubelmeldungen verbreitet, in welchem Land auf dem Globus der von ihm finanzierte Corona-Impfstoff „Sputnik V“ gerade wieder zugelassen wurde. „V“ steht für Victory. RDIF-Chef Kirill Dmitrijew sagte im „Handelsblatt“ mit der Zulassung im Sommer 2020 einen „Sputnik-Moment“ voraus.
Wie beim Start des „Sputnik“ genannten Satelliten vor den Weltraumambitionen der USA 1957 wollte Moskau damit beweisen, wie technologisch führend es ist. Als der „erste zugelassene Covid-Impfstoff weltweit“ wurde Sputnik V betitelt.
Der Spruch klebt auf jedem Karton mit den russischen Impfampullen, die Flugzeuge in alle Erdteile fliegen. Immer wieder haben Staatschefs oder Minister die ersten Pakete aus Moskau auf Flughäfen in Empfang genommen.
Die Tagesspiegel-App Alle aktuellen Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die Digitale Zeitung.
Doch die Hoffnung auf schnelle Hilfe weicht massiver Ernüchterung. Denn nur acht Prozent der bestellten Impfdosen des vom Moskauer Gemaleya-Zentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelten Corona-Vakzins wurden ins Ausland geliefert. Bis zum 21. Mai hatte Russland 16,3 Millionen Dosen Sputnik exportiert, rechnet die russische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ vor.
Bestellungen nicht geliefert
Von den laut RDIF „mehr als 60 Ländern“, die Sputnik V zugelassen haben, haben 45 Länder feste Bestellungen aufgegeben. Darunter machen vier Länder die Hälfte der Orders aus: die Türkei (50 Millionen Dosen), Mexiko (24 Millionen), Argentinien und Venezuela (je 20 Millionen).
Nur ein Bruchteil dieser Bestellungen ist bisher russischen Industriekreisen zufolge erfüllt worden: Argentinien habe gut 6,5 Millionen Sputnik-Dosen erhalten, Mexiko 2,4 Millionen und das EU-Land Ungarn trotz der fehlenden Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur Ema zwei Millionen.
Corona-Impfungen Die 55 wichtigsten Antworten im Überblick
Andere Staaten haben nur symbolische Lieferungen bekommen, wie der eng mit Russland verbündete Iran oder Venezuela, das 430.000 von 20 Millionen bestellten Impfdosen erhalten hat. Sri Lanka bekam bisher 15.000 von 13 Millionen georderten Sputnik-Dosen.
Zu wenig Produktionsorte, mangelndes Vertrauen
Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten. Das berichten russische Industrie-Insider unter der Bedingung, dass sie nicht namentlich zitiert werden. Denn Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 21. April verordnet, dass als „nationale Priorität“ die 145 Millionen Russen bis Spätsommer über Massenimpfungen eine „Herdenimmunität“ erreichen sollen. Selbst dafür reiche die Produktion nicht – geschweige denn für weitere Exporte, heißt es bei Industriellen.
Und so will im bayerischen Illertissen der russische Hersteller R-Pharm sein bisher Salben produzierendes Werk um eine Impfstoffproduktion erweitern. Sputnik-V-Fabriken wurden auch in Weißrussland und Kasachstan in Betrieb genommen, weitere sollen in der Türkei, in Indien und Südamerika in Betrieb gehen.
Allerdings ist die Produktionskapazität der kasachischen und weißrussischen Fabriken gering: 1,8 Millionen beziehungsweise 300.000 Dosen haben sie bisher produziert.
Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Wladimir Putin, Präsident von Russland, kündigte im April an, bis zum Spätsommer Herdenimmunität in Russland zu erreichen.
Doch auch in Russland selbst sinkt das Vertrauen in den anfänglichen Hoffnungsträger Sputnik rapide. Nur knapp elf Prozent der Russen haben sich bisher mit dem Moskauer Mittel gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Sogar Mitarbeiter der Impfstofffabriken ließen sich nicht mit russischen Vakzinen impfen, berichten Industrievertreter unter der Hand.
Laut einer Studie der Credit Suisse ist das Vertrauen in eine Impfung in Russland verglichen mit anderen Schwellenländern deutlich geringer: Demnach seien in China etwa 90 Prozent der Befragten bereit, sich impfen zu lassen, in Brasilien 80 Prozent, in Indien etwa 70 Prozent und in der Türkei rund 60 Prozent. In Russland hingegen waren es nur 40 Prozent.
Die Skepsis hat zwei Gründe: mangelndes Vertrauen in die Sicherheit von Sputnik V und den zwei anderen russischen Vakzinen – und die lange von der russischen Regierung verbreitete Behauptung, die Corona-Pandemie sei bereits besiegt.
Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“. (HB)
Matthias Brüggmann
5-6 Minuten
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der russische Staatsfonds RDIF keine Jubelmeldungen verbreitet, in welchem Land auf dem Globus der von ihm finanzierte Corona-Impfstoff „Sputnik V“ gerade wieder zugelassen wurde. „V“ steht für Victory. RDIF-Chef Kirill Dmitrijew sagte im „Handelsblatt“ mit der Zulassung im Sommer 2020 einen „Sputnik-Moment“ voraus.
Wie beim Start des „Sputnik“ genannten Satelliten vor den Weltraumambitionen der USA 1957 wollte Moskau damit beweisen, wie technologisch führend es ist. Als der „erste zugelassene Covid-Impfstoff weltweit“ wurde Sputnik V betitelt.
Der Spruch klebt auf jedem Karton mit den russischen Impfampullen, die Flugzeuge in alle Erdteile fliegen. Immer wieder haben Staatschefs oder Minister die ersten Pakete aus Moskau auf Flughäfen in Empfang genommen.
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Doch die Hoffnung auf schnelle Hilfe weicht massiver Ernüchterung. Denn nur acht Prozent der bestellten Impfdosen des vom Moskauer Gemaleya-Zentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelten Corona-Vakzins wurden ins Ausland geliefert. Bis zum 21. Mai hatte Russland 16,3 Millionen Dosen Sputnik exportiert, rechnet die russische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ vor.
Bestellungen nicht geliefert
Von den laut RDIF „mehr als 60 Ländern“, die Sputnik V zugelassen haben, haben 45 Länder feste Bestellungen aufgegeben. Darunter machen vier Länder die Hälfte der Orders aus: die Türkei (50 Millionen Dosen), Mexiko (24 Millionen), Argentinien und Venezuela (je 20 Millionen).
Nur ein Bruchteil dieser Bestellungen ist bisher russischen Industriekreisen zufolge erfüllt worden: Argentinien habe gut 6,5 Millionen Sputnik-Dosen erhalten, Mexiko 2,4 Millionen und das EU-Land Ungarn trotz der fehlenden Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur Ema zwei Millionen.
Corona-Impfungen Die 55 wichtigsten Antworten im Überblick
Andere Staaten haben nur symbolische Lieferungen bekommen, wie der eng mit Russland verbündete Iran oder Venezuela, das 430.000 von 20 Millionen bestellten Impfdosen erhalten hat. Sri Lanka bekam bisher 15.000 von 13 Millionen georderten Sputnik-Dosen.
Zu wenig Produktionsorte, mangelndes Vertrauen
Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten. Das berichten russische Industrie-Insider unter der Bedingung, dass sie nicht namentlich zitiert werden. Denn Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 21. April verordnet, dass als „nationale Priorität“ die 145 Millionen Russen bis Spätsommer über Massenimpfungen eine „Herdenimmunität“ erreichen sollen. Selbst dafür reiche die Produktion nicht – geschweige denn für weitere Exporte, heißt es bei Industriellen.
Und so will im bayerischen Illertissen der russische Hersteller R-Pharm sein bisher Salben produzierendes Werk um eine Impfstoffproduktion erweitern. Sputnik-V-Fabriken wurden auch in Weißrussland und Kasachstan in Betrieb genommen, weitere sollen in der Türkei, in Indien und Südamerika in Betrieb gehen.
Allerdings ist die Produktionskapazität der kasachischen und weißrussischen Fabriken gering: 1,8 Millionen beziehungsweise 300.000 Dosen haben sie bisher produziert.
Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Wladimir Putin, Präsident von Russland, kündigte im April an, bis zum Spätsommer Herdenimmunität in Russland zu erreichen.
Doch auch in Russland selbst sinkt das Vertrauen in den anfänglichen Hoffnungsträger Sputnik rapide. Nur knapp elf Prozent der Russen haben sich bisher mit dem Moskauer Mittel gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Sogar Mitarbeiter der Impfstofffabriken ließen sich nicht mit russischen Vakzinen impfen, berichten Industrievertreter unter der Hand.
Laut einer Studie der Credit Suisse ist das Vertrauen in eine Impfung in Russland verglichen mit anderen Schwellenländern deutlich geringer: Demnach seien in China etwa 90 Prozent der Befragten bereit, sich impfen zu lassen, in Brasilien 80 Prozent, in Indien etwa 70 Prozent und in der Türkei rund 60 Prozent. In Russland hingegen waren es nur 40 Prozent.
Die Skepsis hat zwei Gründe: mangelndes Vertrauen in die Sicherheit von Sputnik V und den zwei anderen russischen Vakzinen – und die lange von der russischen Regierung verbreitete Behauptung, die Corona-Pandemie sei bereits besiegt.
Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“. (HB)
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
Re: OT: Covid-Impfung
Gab schon mal eine andere Vermutung zu der Influencer-Kampagne:erpie hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 07:56 Bestimmt alles nur antikommunistische Propaganda:
Da Bezahlschranke:Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“.https://plus.tagesspiegel.de/wirtschaft ... 54064.htmlSpoilerShowBruchlandung für Sputnik V: Russischer Corona-Impfstoff enttäuscht
Matthias Brüggmann
5-6 Minuten
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der russische Staatsfonds RDIF keine Jubelmeldungen verbreitet, in welchem Land auf dem Globus der von ihm finanzierte Corona-Impfstoff „Sputnik V“ gerade wieder zugelassen wurde. „V“ steht für Victory. RDIF-Chef Kirill Dmitrijew sagte im „Handelsblatt“ mit der Zulassung im Sommer 2020 einen „Sputnik-Moment“ voraus.
Wie beim Start des „Sputnik“ genannten Satelliten vor den Weltraumambitionen der USA 1957 wollte Moskau damit beweisen, wie technologisch führend es ist. Als der „erste zugelassene Covid-Impfstoff weltweit“ wurde Sputnik V betitelt.
Der Spruch klebt auf jedem Karton mit den russischen Impfampullen, die Flugzeuge in alle Erdteile fliegen. Immer wieder haben Staatschefs oder Minister die ersten Pakete aus Moskau auf Flughäfen in Empfang genommen.
Die Tagesspiegel-App Alle aktuellen Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die Digitale Zeitung.
Doch die Hoffnung auf schnelle Hilfe weicht massiver Ernüchterung. Denn nur acht Prozent der bestellten Impfdosen des vom Moskauer Gemaleya-Zentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelten Corona-Vakzins wurden ins Ausland geliefert. Bis zum 21. Mai hatte Russland 16,3 Millionen Dosen Sputnik exportiert, rechnet die russische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ vor.
Bestellungen nicht geliefert
Von den laut RDIF „mehr als 60 Ländern“, die Sputnik V zugelassen haben, haben 45 Länder feste Bestellungen aufgegeben. Darunter machen vier Länder die Hälfte der Orders aus: die Türkei (50 Millionen Dosen), Mexiko (24 Millionen), Argentinien und Venezuela (je 20 Millionen).
Nur ein Bruchteil dieser Bestellungen ist bisher russischen Industriekreisen zufolge erfüllt worden: Argentinien habe gut 6,5 Millionen Sputnik-Dosen erhalten, Mexiko 2,4 Millionen und das EU-Land Ungarn trotz der fehlenden Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur Ema zwei Millionen.
Corona-Impfungen Die 55 wichtigsten Antworten im Überblick
Andere Staaten haben nur symbolische Lieferungen bekommen, wie der eng mit Russland verbündete Iran oder Venezuela, das 430.000 von 20 Millionen bestellten Impfdosen erhalten hat. Sri Lanka bekam bisher 15.000 von 13 Millionen georderten Sputnik-Dosen.
Zu wenig Produktionsorte, mangelndes Vertrauen
Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten. Das berichten russische Industrie-Insider unter der Bedingung, dass sie nicht namentlich zitiert werden. Denn Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 21. April verordnet, dass als „nationale Priorität“ die 145 Millionen Russen bis Spätsommer über Massenimpfungen eine „Herdenimmunität“ erreichen sollen. Selbst dafür reiche die Produktion nicht – geschweige denn für weitere Exporte, heißt es bei Industriellen.
Und so will im bayerischen Illertissen der russische Hersteller R-Pharm sein bisher Salben produzierendes Werk um eine Impfstoffproduktion erweitern. Sputnik-V-Fabriken wurden auch in Weißrussland und Kasachstan in Betrieb genommen, weitere sollen in der Türkei, in Indien und Südamerika in Betrieb gehen.
Allerdings ist die Produktionskapazität der kasachischen und weißrussischen Fabriken gering: 1,8 Millionen beziehungsweise 300.000 Dosen haben sie bisher produziert.
Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Wladimir Putin, Präsident von Russland, kündigte im April an, bis zum Spätsommer Herdenimmunität in Russland zu erreichen.
Doch auch in Russland selbst sinkt das Vertrauen in den anfänglichen Hoffnungsträger Sputnik rapide. Nur knapp elf Prozent der Russen haben sich bisher mit dem Moskauer Mittel gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Sogar Mitarbeiter der Impfstofffabriken ließen sich nicht mit russischen Vakzinen impfen, berichten Industrievertreter unter der Hand.
Laut einer Studie der Credit Suisse ist das Vertrauen in eine Impfung in Russland verglichen mit anderen Schwellenländern deutlich geringer: Demnach seien in China etwa 90 Prozent der Befragten bereit, sich impfen zu lassen, in Brasilien 80 Prozent, in Indien etwa 70 Prozent und in der Türkei rund 60 Prozent. In Russland hingegen waren es nur 40 Prozent.
Die Skepsis hat zwei Gründe: mangelndes Vertrauen in die Sicherheit von Sputnik V und den zwei anderen russischen Vakzinen – und die lange von der russischen Regierung verbreitete Behauptung, die Corona-Pandemie sei bereits besiegt.
Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“. (HB)
Ja wenn das so ist, dann kann natürlich nur der Hersteller von Sputnik V hinter der Kampagne stecken.Unklar ist, wer hinter der Desinformationskampagne steckt. Der Auftraggeber der Agentur möchte angeblich anonym bleiben. Der Sitz der Agentur „Fazze“ war in London angegeben – was Nutzer:innen auf sozialen Netzwerken spekulieren lässt, das britisch-schwedische Pharmaunternehmen AstraZeneca habe die Kampagne mit dem Ziel in die Wege geleitet, den eigenen, unbeliebteren Impfstoff besser verkaufen zu können.
...
Das Unternehmen streitet allerding jegliche Verbindung ab. Auf Anfrage des französischen Nachrichtensenders BFM-TV schreibt es: „Jede Initiative, die darauf abzielt, das Vertrauen in Impfstoffe zu untergraben, verurteilen wir auf das Schärfste und weisen die offensichtlich haltlosen Kommentare in sozialen Netzwerken, die über unsere Beteiligung an solchen Aktivitäten spekulieren, kategorisch zurück.“
...
Auch andere Hinweise deuten darauf hin, dass AstraZeneca unbeteiligt an den Anfragen war. Nach Recherchen des Nachrichtenportals Numerama ist „Fazze“ nicht als Unternehmen in Großbritannien gelistet. An der Adresse, die das Unternehmen auf seiner Website angegeben hatte, befindet sich auch kein Büro, sondern Postfächer von 177 Unternehmen – Fazze ist keines davon
https://www.tagesspiegel.de/politik/mys ... 24728.html
Zumal Brüggmann vom deutschen "Handelsblatt" mithilfe "russischer Industrie-Kreise" den Nachweis geführt hat, dass Russland ein handfestes Motiv hat. Das Land erstickt ja regelrecht im Corona-Impfstoff: Keine Nachfrage und Überproduktionskapazitäten aufgebaut. Da muss man natürlich Marktanteile gegen die westliche Konkurrenz sichern. Und das macht "der Russe" bekanntlich mit allen Mitteln ...
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Re: OT: Covid-Impfung
Klasse kapitalistische Kampagne für die Vector Impfstoffe, letztlich also egal wer dahintersteckt.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 12:35Gab schon mal eine andere Vermutung zu der Influencer-Kampagne:erpie hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 07:56 Bestimmt alles nur antikommunistische Propaganda:
Da Bezahlschranke:Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“.https://plus.tagesspiegel.de/wirtschaft ... 54064.htmlSpoilerShowBruchlandung für Sputnik V: Russischer Corona-Impfstoff enttäuscht
Matthias Brüggmann
5-6 Minuten
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der russische Staatsfonds RDIF keine Jubelmeldungen verbreitet, in welchem Land auf dem Globus der von ihm finanzierte Corona-Impfstoff „Sputnik V“ gerade wieder zugelassen wurde. „V“ steht für Victory. RDIF-Chef Kirill Dmitrijew sagte im „Handelsblatt“ mit der Zulassung im Sommer 2020 einen „Sputnik-Moment“ voraus.
Wie beim Start des „Sputnik“ genannten Satelliten vor den Weltraumambitionen der USA 1957 wollte Moskau damit beweisen, wie technologisch führend es ist. Als der „erste zugelassene Covid-Impfstoff weltweit“ wurde Sputnik V betitelt.
Der Spruch klebt auf jedem Karton mit den russischen Impfampullen, die Flugzeuge in alle Erdteile fliegen. Immer wieder haben Staatschefs oder Minister die ersten Pakete aus Moskau auf Flughäfen in Empfang genommen.
Die Tagesspiegel-App Alle aktuellen Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die Digitale Zeitung.
Doch die Hoffnung auf schnelle Hilfe weicht massiver Ernüchterung. Denn nur acht Prozent der bestellten Impfdosen des vom Moskauer Gemaleya-Zentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelten Corona-Vakzins wurden ins Ausland geliefert. Bis zum 21. Mai hatte Russland 16,3 Millionen Dosen Sputnik exportiert, rechnet die russische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ vor.
Bestellungen nicht geliefert
Von den laut RDIF „mehr als 60 Ländern“, die Sputnik V zugelassen haben, haben 45 Länder feste Bestellungen aufgegeben. Darunter machen vier Länder die Hälfte der Orders aus: die Türkei (50 Millionen Dosen), Mexiko (24 Millionen), Argentinien und Venezuela (je 20 Millionen).
Nur ein Bruchteil dieser Bestellungen ist bisher russischen Industriekreisen zufolge erfüllt worden: Argentinien habe gut 6,5 Millionen Sputnik-Dosen erhalten, Mexiko 2,4 Millionen und das EU-Land Ungarn trotz der fehlenden Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur Ema zwei Millionen.
Corona-Impfungen Die 55 wichtigsten Antworten im Überblick
Andere Staaten haben nur symbolische Lieferungen bekommen, wie der eng mit Russland verbündete Iran oder Venezuela, das 430.000 von 20 Millionen bestellten Impfdosen erhalten hat. Sri Lanka bekam bisher 15.000 von 13 Millionen georderten Sputnik-Dosen.
Zu wenig Produktionsorte, mangelndes Vertrauen
Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten. Das berichten russische Industrie-Insider unter der Bedingung, dass sie nicht namentlich zitiert werden. Denn Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 21. April verordnet, dass als „nationale Priorität“ die 145 Millionen Russen bis Spätsommer über Massenimpfungen eine „Herdenimmunität“ erreichen sollen. Selbst dafür reiche die Produktion nicht – geschweige denn für weitere Exporte, heißt es bei Industriellen.
Und so will im bayerischen Illertissen der russische Hersteller R-Pharm sein bisher Salben produzierendes Werk um eine Impfstoffproduktion erweitern. Sputnik-V-Fabriken wurden auch in Weißrussland und Kasachstan in Betrieb genommen, weitere sollen in der Türkei, in Indien und Südamerika in Betrieb gehen.
Allerdings ist die Produktionskapazität der kasachischen und weißrussischen Fabriken gering: 1,8 Millionen beziehungsweise 300.000 Dosen haben sie bisher produziert.
Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Wladimir Putin, Präsident von Russland, kündigte im April an, bis zum Spätsommer Herdenimmunität in Russland zu erreichen.
Doch auch in Russland selbst sinkt das Vertrauen in den anfänglichen Hoffnungsträger Sputnik rapide. Nur knapp elf Prozent der Russen haben sich bisher mit dem Moskauer Mittel gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Sogar Mitarbeiter der Impfstofffabriken ließen sich nicht mit russischen Vakzinen impfen, berichten Industrievertreter unter der Hand.
Laut einer Studie der Credit Suisse ist das Vertrauen in eine Impfung in Russland verglichen mit anderen Schwellenländern deutlich geringer: Demnach seien in China etwa 90 Prozent der Befragten bereit, sich impfen zu lassen, in Brasilien 80 Prozent, in Indien etwa 70 Prozent und in der Türkei rund 60 Prozent. In Russland hingegen waren es nur 40 Prozent.
Die Skepsis hat zwei Gründe: mangelndes Vertrauen in die Sicherheit von Sputnik V und den zwei anderen russischen Vakzinen – und die lange von der russischen Regierung verbreitete Behauptung, die Corona-Pandemie sei bereits besiegt.
Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“. (HB)
Ja wenn das so ist, dann kann natürlich nur der Hersteller von Sputnik V hinter der Kampagne stecken.Unklar ist, wer hinter der Desinformationskampagne steckt. Der Auftraggeber der Agentur möchte angeblich anonym bleiben. Der Sitz der Agentur „Fazze“ war in London angegeben – was Nutzer:innen auf sozialen Netzwerken spekulieren lässt, das britisch-schwedische Pharmaunternehmen AstraZeneca habe die Kampagne mit dem Ziel in die Wege geleitet, den eigenen, unbeliebteren Impfstoff besser verkaufen zu können.
...
Das Unternehmen streitet allerding jegliche Verbindung ab. Auf Anfrage des französischen Nachrichtensenders BFM-TV schreibt es: „Jede Initiative, die darauf abzielt, das Vertrauen in Impfstoffe zu untergraben, verurteilen wir auf das Schärfste und weisen die offensichtlich haltlosen Kommentare in sozialen Netzwerken, die über unsere Beteiligung an solchen Aktivitäten spekulieren, kategorisch zurück.“
...
Auch andere Hinweise deuten darauf hin, dass AstraZeneca unbeteiligt an den Anfragen war. Nach Recherchen des Nachrichtenportals Numerama ist „Fazze“ nicht als Unternehmen in Großbritannien gelistet. An der Adresse, die das Unternehmen auf seiner Website angegeben hatte, befindet sich auch kein Büro, sondern Postfächer von 177 Unternehmen – Fazze ist keines davon
https://www.tagesspiegel.de/politik/mys ... 24728.html
Zumal Brüggmann vom deutschen "Handelsblatt" mithilfe "russischer Industrie-Kreise" den Nachweis geführt hat, dass Russland ein handfestes Motiv hat. Das Land erstickt ja regelrecht im Corona-Impfstoff: Keine Nachfrage und Überproduktionskapazitäten aufgebaut. Da muss man natürlich Marktanteile gegen die westliche Konkurrenz sichern. Und das macht "der Russe" bekanntlich mit allen Mitteln ...
Ist Corminaty nicht so schnell verbraucht, gibt dann mal wieder Erstimpfungen damit, sofern jemand auf die Kampagne reinfällt........
William „Bill“ Shankly: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ Recht hat er, der Bill
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will.
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Re: OT: Covid-Impfung
Nix Genaues weiß man nicht.Dallas05 hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 15:05Klasse kapitalistische Kampagne für die Vector Impfstoffe, letztlich also egal wer dahintersteckt.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 12:35Gab schon mal eine andere Vermutung zu der Influencer-Kampagne:erpie hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 07:56 Bestimmt alles nur antikommunistische Propaganda:
Da Bezahlschranke:https://plus.tagesspiegel.de/wirtschaft ... 54064.htmlSpoilerShowBruchlandung für Sputnik V: Russischer Corona-Impfstoff enttäuscht
Matthias Brüggmann
5-6 Minuten
Es vergeht kaum ein Tag, an dem der russische Staatsfonds RDIF keine Jubelmeldungen verbreitet, in welchem Land auf dem Globus der von ihm finanzierte Corona-Impfstoff „Sputnik V“ gerade wieder zugelassen wurde. „V“ steht für Victory. RDIF-Chef Kirill Dmitrijew sagte im „Handelsblatt“ mit der Zulassung im Sommer 2020 einen „Sputnik-Moment“ voraus.
Wie beim Start des „Sputnik“ genannten Satelliten vor den Weltraumambitionen der USA 1957 wollte Moskau damit beweisen, wie technologisch führend es ist. Als der „erste zugelassene Covid-Impfstoff weltweit“ wurde Sputnik V betitelt.
Der Spruch klebt auf jedem Karton mit den russischen Impfampullen, die Flugzeuge in alle Erdteile fliegen. Immer wieder haben Staatschefs oder Minister die ersten Pakete aus Moskau auf Flughäfen in Empfang genommen.
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Doch die Hoffnung auf schnelle Hilfe weicht massiver Ernüchterung. Denn nur acht Prozent der bestellten Impfdosen des vom Moskauer Gemaleya-Zentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelten Corona-Vakzins wurden ins Ausland geliefert. Bis zum 21. Mai hatte Russland 16,3 Millionen Dosen Sputnik exportiert, rechnet die russische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ vor.
Bestellungen nicht geliefert
Von den laut RDIF „mehr als 60 Ländern“, die Sputnik V zugelassen haben, haben 45 Länder feste Bestellungen aufgegeben. Darunter machen vier Länder die Hälfte der Orders aus: die Türkei (50 Millionen Dosen), Mexiko (24 Millionen), Argentinien und Venezuela (je 20 Millionen).
Nur ein Bruchteil dieser Bestellungen ist bisher russischen Industriekreisen zufolge erfüllt worden: Argentinien habe gut 6,5 Millionen Sputnik-Dosen erhalten, Mexiko 2,4 Millionen und das EU-Land Ungarn trotz der fehlenden Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur Ema zwei Millionen.
Corona-Impfungen Die 55 wichtigsten Antworten im Überblick
Andere Staaten haben nur symbolische Lieferungen bekommen, wie der eng mit Russland verbündete Iran oder Venezuela, das 430.000 von 20 Millionen bestellten Impfdosen erhalten hat. Sri Lanka bekam bisher 15.000 von 13 Millionen georderten Sputnik-Dosen.
Zu wenig Produktionsorte, mangelndes Vertrauen
Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten. Das berichten russische Industrie-Insider unter der Bedingung, dass sie nicht namentlich zitiert werden. Denn Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 21. April verordnet, dass als „nationale Priorität“ die 145 Millionen Russen bis Spätsommer über Massenimpfungen eine „Herdenimmunität“ erreichen sollen. Selbst dafür reiche die Produktion nicht – geschweige denn für weitere Exporte, heißt es bei Industriellen.
Und so will im bayerischen Illertissen der russische Hersteller R-Pharm sein bisher Salben produzierendes Werk um eine Impfstoffproduktion erweitern. Sputnik-V-Fabriken wurden auch in Weißrussland und Kasachstan in Betrieb genommen, weitere sollen in der Türkei, in Indien und Südamerika in Betrieb gehen.
Allerdings ist die Produktionskapazität der kasachischen und weißrussischen Fabriken gering: 1,8 Millionen beziehungsweise 300.000 Dosen haben sie bisher produziert.
Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Wladimir Putin, Präsident von Russland, kündigte im April an, bis zum Spätsommer Herdenimmunität in Russland zu erreichen.
Doch auch in Russland selbst sinkt das Vertrauen in den anfänglichen Hoffnungsträger Sputnik rapide. Nur knapp elf Prozent der Russen haben sich bisher mit dem Moskauer Mittel gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Sogar Mitarbeiter der Impfstofffabriken ließen sich nicht mit russischen Vakzinen impfen, berichten Industrievertreter unter der Hand.
Laut einer Studie der Credit Suisse ist das Vertrauen in eine Impfung in Russland verglichen mit anderen Schwellenländern deutlich geringer: Demnach seien in China etwa 90 Prozent der Befragten bereit, sich impfen zu lassen, in Brasilien 80 Prozent, in Indien etwa 70 Prozent und in der Türkei rund 60 Prozent. In Russland hingegen waren es nur 40 Prozent.
Die Skepsis hat zwei Gründe: mangelndes Vertrauen in die Sicherheit von Sputnik V und den zwei anderen russischen Vakzinen – und die lange von der russischen Regierung verbreitete Behauptung, die Corona-Pandemie sei bereits besiegt.
Um auch das Vertrauen in den rivalisierenden Impfstoff von Biontech zu unterminieren, habe eine Londoner PR-Agentur für russische Auftraggeber Social-Media-Influencern in Deutschland, Brasilien und Indien Geld dafür gezahlt, in Videos über angebliche Impftote durch den deutschen Impfstoff zu berichten. Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“. (HB)
Ja wenn das so ist, dann kann natürlich nur der Hersteller von Sputnik V hinter der Kampagne stecken.Unklar ist, wer hinter der Desinformationskampagne steckt. Der Auftraggeber der Agentur möchte angeblich anonym bleiben. Der Sitz der Agentur „Fazze“ war in London angegeben – was Nutzer:innen auf sozialen Netzwerken spekulieren lässt, das britisch-schwedische Pharmaunternehmen AstraZeneca habe die Kampagne mit dem Ziel in die Wege geleitet, den eigenen, unbeliebteren Impfstoff besser verkaufen zu können.
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Das Unternehmen streitet allerding jegliche Verbindung ab. Auf Anfrage des französischen Nachrichtensenders BFM-TV schreibt es: „Jede Initiative, die darauf abzielt, das Vertrauen in Impfstoffe zu untergraben, verurteilen wir auf das Schärfste und weisen die offensichtlich haltlosen Kommentare in sozialen Netzwerken, die über unsere Beteiligung an solchen Aktivitäten spekulieren, kategorisch zurück.“
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Auch andere Hinweise deuten darauf hin, dass AstraZeneca unbeteiligt an den Anfragen war. Nach Recherchen des Nachrichtenportals Numerama ist „Fazze“ nicht als Unternehmen in Großbritannien gelistet. An der Adresse, die das Unternehmen auf seiner Website angegeben hatte, befindet sich auch kein Büro, sondern Postfächer von 177 Unternehmen – Fazze ist keines davon
https://www.tagesspiegel.de/politik/mys ... 24728.html
Zumal Brüggmann vom deutschen "Handelsblatt" mithilfe "russischer Industrie-Kreise" den Nachweis geführt hat, dass Russland ein handfestes Motiv hat. Das Land erstickt ja regelrecht im Corona-Impfstoff: Keine Nachfrage und Überproduktionskapazitäten aufgebaut. Da muss man natürlich Marktanteile gegen die westliche Konkurrenz sichern. Und das macht "der Russe" bekanntlich mit allen Mitteln ...
...
Ist aber schon interessant, wie bei der Suche nach der Urheberschaft der Kampagne auf Anschriften gestarrt wird. Von Briefkästen und/oder Personen. Adresse in Moskau entdeckt und schon ist alles klar auf der Andrea Doria.
Wundert mich, dass die aufgetischte Kost so einfach geschluckt wird. Erpie ist da ja nicht der einzige. Hat fast den Anschein, dass man nach sowas giert. Warum?
Re: OT: Covid-Impfung
Nur um dich zu ärgern, behaupte ich mal. Diese pösen kapitalistischen Purschen! Widerlich. Immer auf die unschuldigen kleinen Russen.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 18:05Nix Genaues weiß man nicht.Dallas05 hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 15:05Klasse kapitalistische Kampagne für die Vector Impfstoffe, letztlich also egal wer dahintersteckt.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 12:35
Gab schon mal eine andere Vermutung zu der Influencer-Kampagne:
Ja wenn das so ist, dann kann natürlich nur der Hersteller von Sputnik V hinter der Kampagne stecken.
Zumal Brüggmann vom deutschen "Handelsblatt" mithilfe "russischer Industrie-Kreise" den Nachweis geführt hat, dass Russland ein handfestes Motiv hat. Das Land erstickt ja regelrecht im Corona-Impfstoff: Keine Nachfrage und Überproduktionskapazitäten aufgebaut. Da muss man natürlich Marktanteile gegen die westliche Konkurrenz sichern. Und das macht "der Russe" bekanntlich mit allen Mitteln ...
...
Ist aber schon interessant, wie bei der Suche nach der Urheberschaft der Kampagne auf Anschriften gestarrt wird. Von Briefkästen und/oder Personen. Adresse in Moskau entdeckt und schon ist alles klar auf der Andrea Doria.
Wundert mich, dass die aufgetischte Kost so einfach geschluckt wird. Erpie ist da ja nicht der einzige. Hat fast den Anschein, dass man nach sowas giert. Warum?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
Re: OT: Covid-Impfung
Alles klar Ecki.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 18:05 Nix Genaues weiß man nicht.
Ist aber schon interessant, wie bei der Suche nach der Urheberschaft der Kampagne auf Anschriften gestarrt wird. Von Briefkästen und/oder Personen. Adresse in Moskau entdeckt und schon ist alles klar auf der Andrea Doria.
Wundert mich, dass die aufgetischte Kost so einfach geschluckt wird. Erpie ist da ja nicht der einzige. Hat fast den Anschein, dass man nach sowas giert. Warum?
So verzweifelt in Deiner selbst geschaffenen Troll Bude? Geht es nicht mehr nach links oder rechts des eingeschlagenen Weges zu schauen? Mir geht es hier null um die Kampagne, wie Du ja sicher in dem Spoiler gelesen hast, bildet diese "Image-Kampagne" den letzten Absatz des Artikels. Das Du alle Probleme rund um Sputnik V die zuvor beschrieben werden ausblendest und diesen Absatz zu Deiner Kritik nimmst war eigentlich zu erwarten.
aus dem von mir zitierten Artikel. Meinst Du nicht das zwischen dem 26.05.2021 (Dein Artikel) und dem 01.06.2021 neue Erkenntnisse (zumindest) gewonnen werden können?...Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“. (HB)
Ist natürlich ebenfalls die Schuld des Westens...Doch die Hoffnung auf schnelle Hilfe weicht massiver Ernüchterung. Denn nur acht Prozent der bestellten Impfdosen des vom Moskauer Gemaleya-Zentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelten Corona-Vakzins wurden ins Ausland geliefert. Bis zum 21. Mai hatte Russland 16,3 Millionen Dosen Sputnik exportiert, rechnet die russische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ vor.
Bestellungen nicht geliefert
Von den laut RDIF „mehr als 60 Ländern“, die Sputnik V zugelassen haben, haben 45 Länder feste Bestellungen aufgegeben. Darunter machen vier Länder die Hälfte der Orders aus: die Türkei (50 Millionen Dosen), Mexiko (24 Millionen), Argentinien und Venezuela (je 20 Millionen).
Nur ein Bruchteil dieser Bestellungen ist bisher russischen Industriekreisen zufolge erfüllt worden: Argentinien habe gut 6,5 Millionen Sputnik-Dosen erhalten, Mexiko 2,4 Millionen und das EU-Land Ungarn trotz der fehlenden Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur Ema zwei Millionen.
Andere Staaten haben nur symbolische Lieferungen bekommen, wie der eng mit Russland verbündete Iran oder Venezuela, das 430.000 von 20 Millionen bestellten Impfdosen erhalten hat. Sri Lanka bekam bisher 15.000 von 13 Millionen georderten Sputnik-Dosen.
Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten. Das berichten russische Industrie-Insider unter der Bedingung, dass sie nicht namentlich zitiert werden. Denn Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 21. April verordnet, dass als „nationale Priorität“ die 145 Millionen Russen bis Spätsommer über Massenimpfungen eine „Herdenimmunität“ erreichen sollen. Selbst dafür reiche die Produktion nicht – geschweige denn für weitere Exporte, heißt es bei Industriellen.
Und so will im bayerischen Illertissen der russische Hersteller R-Pharm sein bisher Salben produzierendes Werk um eine Impfstoffproduktion erweitern. Sputnik-V-Fabriken wurden auch in Weißrussland und Kasachstan in Betrieb genommen, weitere sollen in der Türkei, in Indien und Südamerika in Betrieb gehen.
Allerdings ist die Produktionskapazität der kasachischen und weißrussischen Fabriken gering: 1,8 Millionen beziehungsweise 300.000 Dosen haben sie bisher produziert.
Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Doch auch in Russland selbst sinkt das Vertrauen in den anfänglichen Hoffnungsträger Sputnik rapide. Nur knapp elf Prozent der Russen haben sich bisher mit dem Moskauer Mittel gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Sogar Mitarbeiter der Impfstofffabriken ließen sich nicht mit russischen Vakzinen impfen, berichten Industrievertreter unter der Hand.
Laut einer Studie der Credit Suisse ist das Vertrauen in eine Impfung in Russland verglichen mit anderen Schwellenländern deutlich geringer: Demnach seien in China etwa 90 Prozent der Befragten bereit, sich impfen zu lassen, in Brasilien 80 Prozent, in Indien etwa 70 Prozent und in der Türkei rund 60 Prozent. In Russland hingegen waren es nur 40 Prozent.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
Re: OT: Covid-Impfung
Die konkreten technischen Probleme mit Sputnik hab ich ja vorher schon erörtert. Ausser Politpropgeblubber kommt vom Golfflachwixxer nix, mit sachbezogenen Diskussionen ist der überfordert. Eigentlich beleidige ich die Damen vom Gewerbe, wenn ich den immer wieder *Nutte* nenne.erpie hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 19:43Alles klar Ecki.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 18:05 Nix Genaues weiß man nicht.
Ist aber schon interessant, wie bei der Suche nach der Urheberschaft der Kampagne auf Anschriften gestarrt wird. Von Briefkästen und/oder Personen. Adresse in Moskau entdeckt und schon ist alles klar auf der Andrea Doria.
Wundert mich, dass die aufgetischte Kost so einfach geschluckt wird. Erpie ist da ja nicht der einzige. Hat fast den Anschein, dass man nach sowas giert. Warum?
So verzweifelt in Deiner selbst geschaffenen Troll Bude? Geht es nicht mehr nach links oder rechts des eingeschlagenen Weges zu schauen? Mir geht es hier null um die Kampagne, wie Du ja sicher in dem Spoiler gelesen hast, bildet diese "Image-Kampagne" den letzten Absatz des Artikels. Das Du alle Probleme rund um Sputnik V die zuvor beschrieben werden ausblendest und diesen Absatz zu Deiner Kritik nimmst war eigentlich zu erwarten.aus dem von mir zitierten Artikel. Meinst Du nicht das zwischen dem 26.05.2021 (Dein Artikel) und dem 01.06.2021 neue Erkenntnisse (zumindest) gewonnen werden können?...Das berichteten das ARD-Magazin „Kontraste“ und die Rechercheplattform „netzpolitik.org“. (HB)
Ist natürlich ebenfalls die Schuld des Westens...Doch die Hoffnung auf schnelle Hilfe weicht massiver Ernüchterung. Denn nur acht Prozent der bestellten Impfdosen des vom Moskauer Gemaleya-Zentrums für Epidemiologie und Mikrobiologie entwickelten Corona-Vakzins wurden ins Ausland geliefert. Bis zum 21. Mai hatte Russland 16,3 Millionen Dosen Sputnik exportiert, rechnet die russische Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Forbes“ vor.
Bestellungen nicht geliefert
Von den laut RDIF „mehr als 60 Ländern“, die Sputnik V zugelassen haben, haben 45 Länder feste Bestellungen aufgegeben. Darunter machen vier Länder die Hälfte der Orders aus: die Türkei (50 Millionen Dosen), Mexiko (24 Millionen), Argentinien und Venezuela (je 20 Millionen).
Nur ein Bruchteil dieser Bestellungen ist bisher russischen Industriekreisen zufolge erfüllt worden: Argentinien habe gut 6,5 Millionen Sputnik-Dosen erhalten, Mexiko 2,4 Millionen und das EU-Land Ungarn trotz der fehlenden Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur Ema zwei Millionen.
Andere Staaten haben nur symbolische Lieferungen bekommen, wie der eng mit Russland verbündete Iran oder Venezuela, das 430.000 von 20 Millionen bestellten Impfdosen erhalten hat. Sri Lanka bekam bisher 15.000 von 13 Millionen georderten Sputnik-Dosen.
Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten. Das berichten russische Industrie-Insider unter der Bedingung, dass sie nicht namentlich zitiert werden. Denn Russlands Präsident Wladimir Putin hat am 21. April verordnet, dass als „nationale Priorität“ die 145 Millionen Russen bis Spätsommer über Massenimpfungen eine „Herdenimmunität“ erreichen sollen. Selbst dafür reiche die Produktion nicht – geschweige denn für weitere Exporte, heißt es bei Industriellen.
Und so will im bayerischen Illertissen der russische Hersteller R-Pharm sein bisher Salben produzierendes Werk um eine Impfstoffproduktion erweitern. Sputnik-V-Fabriken wurden auch in Weißrussland und Kasachstan in Betrieb genommen, weitere sollen in der Türkei, in Indien und Südamerika in Betrieb gehen.
Allerdings ist die Produktionskapazität der kasachischen und weißrussischen Fabriken gering: 1,8 Millionen beziehungsweise 300.000 Dosen haben sie bisher produziert.
Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Doch auch in Russland selbst sinkt das Vertrauen in den anfänglichen Hoffnungsträger Sputnik rapide. Nur knapp elf Prozent der Russen haben sich bisher mit dem Moskauer Mittel gegen das Coronavirus immunisieren lassen. Sogar Mitarbeiter der Impfstofffabriken ließen sich nicht mit russischen Vakzinen impfen, berichten Industrievertreter unter der Hand.
Laut einer Studie der Credit Suisse ist das Vertrauen in eine Impfung in Russland verglichen mit anderen Schwellenländern deutlich geringer: Demnach seien in China etwa 90 Prozent der Befragten bereit, sich impfen zu lassen, in Brasilien 80 Prozent, in Indien etwa 70 Prozent und in der Türkei rund 60 Prozent. In Russland hingegen waren es nur 40 Prozent.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."
Quelle: Wer wohl?
Quelle: Wer wohl?
Re: OT: Covid-Impfung
War Dir aber doch wohl der wichtigste Absatz. Oder warum zitierst Du ausgerechnet den als Einleitung zu dem Spoiler?erpie hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 19:43Alles klar Ecki.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 18:05 Nix Genaues weiß man nicht.
Ist aber schon interessant, wie bei der Suche nach der Urheberschaft der Kampagne auf Anschriften gestarrt wird. Von Briefkästen und/oder Personen. Adresse in Moskau entdeckt und schon ist alles klar auf der Andrea Doria.
Wundert mich, dass die aufgetischte Kost so einfach geschluckt wird. Erpie ist da ja nicht der einzige. Hat fast den Anschein, dass man nach sowas giert. Warum?
So verzweifelt in Deiner selbst geschaffenen Troll Bude? Geht es nicht mehr nach links oder rechts des eingeschlagenen Weges zu schauen? Mir geht es hier null um die Kampagne, wie Du ja sicher in dem Spoiler gelesen hast, bildet diese "Image-Kampagne" den letzten Absatz des Artikels.
Stimmt so ja nicht. Dazu habe ich sehr wohl eine Anmerkung gemacht. Eine ironische.
Gern aber noch mal im Klartext: Der Brüggmann führt unter wichtigtuerischer Berufung auf "russische Industrie-Insider" (mal was anderes als die üblichen "gut informierten Kreise") Zahlen an, die in der Feststellung enden: "Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten." Von "Exportengpässen" ist die Rede mit dem Ergebnis, dass "nur ein Bruchteil" der Bestellungen aus verschiedenen Ländern erfüllt werden kann. Die Auftragsbücher sind also voll. Zu voll, möchte man meinen. Wieso dann eine Kampagne gegen einen westlichen Marktkonkurrenten lostreten? Ohne jede Not? Und nur gegen einen? Fragen, die bei mir auftauchen, bei Dir nicht.
Nun muss man wissen, dass Brüggmann ein Eiferer ist, wenn es um Russland geht. Zieht sich wie ein roter Faden durch seine Beiträge. Hat hier zum Thema Covid-Impfstoff einfach alles reingepackt gegen Russland, was er ausgraben konnte. Dass dabei Widersprüche auftauchen, ist dann Künstlerpech.
Wundert mich aber schon, dass Du so bedenkenlos schluckst, was man Dir vorsetzt. Dein Hinweis auf "Kontraste" und "netzpolitik.org" ist doch wohl nicht Ausdruck einer Hörigkeit?
Re: OT: Covid-Impfung
Und dies vom grössten Ferngesteuerten in diesem Board.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 21:09
Wundert mich aber schon, dass Du so bedenkenlos schluckst, was man Dir vorsetzt.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."
Quelle: Wer wohl?
Quelle: Wer wohl?
Re: OT: Covid-Impfung
Naja, Fakten lieferst du aber auch nicht. Nur Vermutungen und Fragen.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 21:09War Dir aber doch wohl der wichtigste Absatz. Oder warum zitierst Du ausgerechnet den als Einleitung zu dem Spoiler?erpie hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 19:43Alles klar Ecki.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Juni 2021, 18:05 Nix Genaues weiß man nicht.
Ist aber schon interessant, wie bei der Suche nach der Urheberschaft der Kampagne auf Anschriften gestarrt wird. Von Briefkästen und/oder Personen. Adresse in Moskau entdeckt und schon ist alles klar auf der Andrea Doria.
Wundert mich, dass die aufgetischte Kost so einfach geschluckt wird. Erpie ist da ja nicht der einzige. Hat fast den Anschein, dass man nach sowas giert. Warum?
So verzweifelt in Deiner selbst geschaffenen Troll Bude? Geht es nicht mehr nach links oder rechts des eingeschlagenen Weges zu schauen? Mir geht es hier null um die Kampagne, wie Du ja sicher in dem Spoiler gelesen hast, bildet diese "Image-Kampagne" den letzten Absatz des Artikels.Stimmt so ja nicht. Dazu habe ich sehr wohl eine Anmerkung gemacht. Eine ironische.
Gern aber noch mal im Klartext: Der Brüggmann führt unter wichtigtuerischer Berufung auf "russische Industrie-Insider" (mal was anderes als die üblichen "gut informierten Kreise") Zahlen an, die in der Feststellung enden: "Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten." Von "Exportengpässen" ist die Rede mit dem Ergebnis, dass "nur ein Bruchteil" der Bestellungen aus verschiedenen Ländern erfüllt werden kann. Die Auftragsbücher sind also voll. Zu voll, möchte man meinen. Wieso dann eine Kampagne gegen einen westlichen Marktkonkurrenten lostreten? Ohne jede Not? Und nur gegen einen? Fragen, die bei mir auftauchen, bei Dir nicht.
Nun muss man wissen, dass Brüggmann ein Eiferer ist, wenn es um Russland geht. Zieht sich wie ein roter Faden durch seine Beiträge. Hat hier zum Thema Covid-Impfstoff einfach alles reingepackt gegen Russland, was er ausgraben konnte. Dass dabei Widersprüche auftauchen, ist dann Künstlerpech.
Wundert mich aber schon, dass Du so bedenkenlos schluckst, was man Dir vorsetzt. Dein Hinweis auf "Kontraste" und "netzpolitik.org" ist doch wohl nicht Ausdruck einer Hörigkeit?
Zu deinem angeblichen Widerspruch. Wenn die Auftragsbücher wirklich voll sind, man aber wegen Produktionsengpässen nicht liefern kann, baut man bsw in Illertissen und anderswo zusätzliche Produktionsstätten. Das dauert natürlich. Und damit sich der Markt zwischenzeitlich nicht beim Konkurrenten Nr. 1 bedient, denunziert man dessen Produkt durch Netzpropaganda. In der Politik klappt so etwas ja auch.
So einfach ist das. Einfach mal den ideologischen Schleier lüften und zu denken anfangen. Versuchs mal, statt dich Deiner stalinistischen Hörigkeit unterzuordnen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
Re: OT: Covid-Impfung
Was ist denn mit dem eigentlichen Problem das der Impfstoff hat? Image:Stimmt so ja nicht. Dazu habe ich sehr wohl eine Anmerkung gemacht. Eine ironische.
Gern aber noch mal im Klartext: Der Brüggmann führt unter wichtigtuerischer Berufung auf "russische Industrie-Insider" (mal was anderes als die üblichen "gut informierten Kreise") Zahlen an, die in der Feststellung enden: "Russlands Problem sind mangelnde Produktionskapazitäten." Von "Exportengpässen" ist die Rede mit dem Ergebnis, dass "nur ein Bruchteil" der Bestellungen aus verschiedenen Ländern erfüllt werden kann. Die Auftragsbücher sind also voll. Zu voll, möchte man meinen. Wieso dann eine Kampagne gegen einen westlichen Marktkonkurrenten lostreten? Ohne jede Not? Und nur gegen einen? Fragen, die bei mir auftauchen, bei Dir nicht.
Das ist doch wohl ein großes Problem! Ich bestelle etwas und bekomme nicht das was ich bestellt habe. Vor allem ist es meiner Meinung nach das PROBLEM. Wenn der Impfstoff nicht die Bedingungen einer Zulassung der EMA erfüllt, hat das meiner Ansicht nach nichts mit der Konkurenz auf dem Markt zu tun.Zu den Exportengpässen kommen massive Imageprobleme: In der Slowakei und Brasilien kam es zu Skandalen nach Sputnik-Lieferungen. Die Ware habe nicht den zertifizierten Deklarationen entsprochen, hieß es bei den lokalen Behörden. Moskau reagierte gereizt und drohte mit Klagen.
Was für eine Kampagne soll das denn sein? Die Erfahrungsberichte der Länder die den Impfstoff bei Rußland bestellt und auch eine erste Marge bekommen haben sprechen doch für sich. Les mal die Berichte der Slowakei.
Ich nehme es eher so wahr das der russische Impfstoff massive Problem am und auf dem Markt hat, da braucht es keine Kampagne!
Ok dann nenn mir bitte (ganz ohne Ironie) ein paar objektive Quellen die ich zum Thema studieren kann. Ich lese, gucke und höre das was ich interessant finde und bilde mir daraus eine Meinung. Sicher bevorzuge ich da Quellen, versuche aber ein breites Spektrum abzudecken, nur als Beispiel ist netzpolitik.org spendenfinaziert, also schon unabhängiger als so mach anderes Medium.Nun muss man wissen, dass Brüggmann ein Eiferer ist, wenn es um Russland geht. Zieht sich wie ein roter Faden durch seine Beiträge. Hat hier zum Thema Covid-Impfstoff einfach alles reingepackt gegen Russland, was er ausgraben konnte. Dass dabei Widersprüche auftauchen, ist dann Künstlerpech.
Wundert mich aber schon, dass Du so bedenkenlos schluckst, was man Dir vorsetzt. Dein Hinweis auf "Kontraste" und "netzpolitik.org" ist doch wohl nicht Ausdruck einer Hörigkeit?
Aber klar mea culpa!
Du mußt schon entschuldigen das ich nicht den Durchblick und die Weitsicht Deiner einer besitze.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: OT: Covid-Impfung
Naja, die EMA hat schon Gründe den Stoff nicht zuzulassen. Von den EU-Ländern nutzt ihn nur Ungarn. Der Orban ist ja für so einiges bekannt.Heinz B. hat geschrieben: ↑Freitag 4. Juni 2021, 08:57 Naja, Fakten lieferst du aber auch nicht. Nur Vermutungen und Fragen.
Zu deinem angeblichen Widerspruch. Wenn die Auftragsbücher wirklich voll sind, man aber wegen Produktionsengpässen nicht liefern kann, baut man bsw in Illertissen und anderswo zusätzliche Produktionsstätten. Das dauert natürlich. Und damit sich der Markt zwischenzeitlich nicht beim Konkurrenten Nr. 1 bedient, denunziert man dessen Produkt durch Netzpropaganda. In der Politik klappt so etwas ja auch.
So einfach ist das. Einfach mal den ideologischen Schleier lüften und zu denken anfangen. Versuchs mal, statt dich Deiner stalinistischen Hörigkeit unterzuordnen.
Bestellt wird er wohl von Ländern die nichts anderes bekommen oder aber es nicht bezahlen können. Der Russe macht da bestimmt nen "Freundschaftspreis".
Die Qualität der Lieferungen ist ja mehrfach dargelegt worden, medizinisch ein absolutes No-Go. Astra hat ja schon seine Image-Probleme obwohl es so übel nicht sein kann, für Sputnik müssten sie die Leute wohl fesseln... Aktive Trägerviren in der brasilianischen Charge, klingt absolut ermutigend.
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Herzmuskelentzündungen
Covid-19-Impfungen mRNA-Impfstoffe können Herzmuskelentzündung bei jungen Männern auslösen
Stand: 03. Juni 2021, 12:57 Uhr
Mediziner finden eine mögliche neue, seltene Nebenwirkung bei den mRNA-Impfstoffen: Bei einigen jungen Männer im Alter von 16 bis 24 Jahren kommt es nach der Impfung zu Herzmuskelentzündungen – einer Myokarditis.
Israelische Mediziner sind auf eine mögliche, bislang unentdeckte Nebenwirkung der mRNA-Impfstoffe gestoßen. Bei einigen jungen Männern im Alter von 16 bis 24 Jahren entzündete sich nach einer Impfung mit Comirnaty von Biontech/Pfizer der Herzmuskel. Die auch als Myokarditis bekannte Erkrankung heilte allerdings in den meisten Fällen innerhalb weniger Wochen ohne Komplikationen ab, was typisch sei, so das Magazin Science. Die Mediziner schätzen, dass eine Myokarditis etwa bei einer von 3.000 bis 6.000 Impfungen von 16 bis 24-jährigen Männern auftreten kann.....
https://www.mdr.de/wissen/biontech-pfiz ... a-100.html
ich weiss, hier gibt es keine jungen männer, aber die alten säcke hier können es ja an ihre enkel weitergeben.
Stand: 03. Juni 2021, 12:57 Uhr
Mediziner finden eine mögliche neue, seltene Nebenwirkung bei den mRNA-Impfstoffen: Bei einigen jungen Männer im Alter von 16 bis 24 Jahren kommt es nach der Impfung zu Herzmuskelentzündungen – einer Myokarditis.
Israelische Mediziner sind auf eine mögliche, bislang unentdeckte Nebenwirkung der mRNA-Impfstoffe gestoßen. Bei einigen jungen Männern im Alter von 16 bis 24 Jahren entzündete sich nach einer Impfung mit Comirnaty von Biontech/Pfizer der Herzmuskel. Die auch als Myokarditis bekannte Erkrankung heilte allerdings in den meisten Fällen innerhalb weniger Wochen ohne Komplikationen ab, was typisch sei, so das Magazin Science. Die Mediziner schätzen, dass eine Myokarditis etwa bei einer von 3.000 bis 6.000 Impfungen von 16 bis 24-jährigen Männern auftreten kann.....
https://www.mdr.de/wissen/biontech-pfiz ... a-100.html
ich weiss, hier gibt es keine jungen männer, aber die alten säcke hier können es ja an ihre enkel weitergeben.
Zuletzt geändert von Hoellenvaart am Freitag 4. Juni 2021, 10:22, insgesamt 1-mal geändert.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer)
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Re: OT: Covid-Impfung
Ungarn ist nicht das einzige eu-land:Meikinho hat geschrieben: ↑Freitag 4. Juni 2021, 09:52Naja, die EMA hat schon Gründe den Stoff nicht zuzulassen. Von den EU-Ländern nutzt ihn nur Ungarn. Der Orban ist ja für so einiges bekannt.Heinz B. hat geschrieben: ↑Freitag 4. Juni 2021, 08:57 Naja, Fakten lieferst du aber auch nicht. Nur Vermutungen und Fragen.
Zu deinem angeblichen Widerspruch. Wenn die Auftragsbücher wirklich voll sind, man aber wegen Produktionsengpässen nicht liefern kann, baut man bsw in Illertissen und anderswo zusätzliche Produktionsstätten. Das dauert natürlich. Und damit sich der Markt zwischenzeitlich nicht beim Konkurrenten Nr. 1 bedient, denunziert man dessen Produkt durch Netzpropaganda. In der Politik klappt so etwas ja auch.
So einfach ist das. Einfach mal den ideologischen Schleier lüften und zu denken anfangen. Versuchs mal, statt dich Deiner stalinistischen Hörigkeit unterzuordnen.
Bestellt wird er wohl von Ländern die nichts anderes bekommen oder aber es nicht bezahlen können. Der Russe macht da bestimmt nen "Freundschaftspreis".
Die Qualität der Lieferungen ist ja mehrfach dargelegt worden, medizinisch ein absolutes No-Go. Astra hat ja schon seine Image-Probleme obwohl es so übel nicht sein kann, für Sputnik müssten sie die Leute wohl fesseln... Aktive Trägerviren in der brasilianischen Charge, klingt absolut ermutigend.
Slowakei startet Anmeldungen für Sputnik V
Mittwoch, 2. Juni 2021
Bratislava – Die Slowakei macht trotz heftiger innenpolitischer Kritik Ernst mit dem Einsatz des umstrittenen Coronaimpfstoffs Sputnik V. Gestern gab Gesundheitsminister Vladimir Lengvarsky in einem TV-Interview in Bratislava bekannt, dass ab sofort die Anmeldung per Internet für den in der EU nicht zugelassenen Impfstoff möglich sei. Die ersten Impfungen werde es am Montag geben.
Vorgesehen sei das russische Vakzin für die Altersgruppen von 18 bis 60 Jahren. Die Slowakei wird damit das erst zweite EU-Land nach Ungarn, das den Impfstoff trotz fehlender Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA einsetzt.....
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -Sputnik-V
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Re: OT: Covid-Impfung
Ja, läuft aber nicht so rund:Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 4. Juni 2021, 10:22
Ungarn ist nicht das einzige eu-land:
Slowakei startet Anmeldungen für Sputnik V
Mittwoch, 2. Juni 2021
Bratislava – Die Slowakei macht trotz heftiger innenpolitischer Kritik Ernst mit dem Einsatz des umstrittenen Coronaimpfstoffs Sputnik V. Gestern gab Gesundheitsminister Vladimir Lengvarsky in einem TV-Interview in Bratislava bekannt, dass ab sofort die Anmeldung per Internet für den in der EU nicht zugelassenen Impfstoff möglich sei. Die ersten Impfungen werde es am Montag geben.
Vorgesehen sei das russische Vakzin für die Altersgruppen von 18 bis 60 Jahren. Die Slowakei wird damit das erst zweite EU-Land nach Ungarn, das den Impfstoff trotz fehlender Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA einsetzt.....
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -Sputnik-V
+++ 12:55 Kurz vor Impfstart - Slowaken wollen Sputnik V nicht +++
An dem russischen Corona-Vakzin Sputnik V zeichnet sich in der Slowakei kurz vor dem Impfstart am Montag ein geringes Interesse ab. In den ersten drei Tagen seit Beginn der Registrierung hätten sich nur knapp 5300 Menschen für einen Sputnik-V-Impftermin angemeldet, berichtet die Zeitung "Dennik N" unter Berufung auf Behördenzahlen. Der EU-Mitgliedstaat will den Vektorimpfstoff trotz fehlender Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA einsetzen. Der frühere Regierungschef und jetzige Finanzminister Igor Matovic hatte 200.000 Dosen des Wirkstoffs aus Russland gekauft, deren Haltbarkeit allerdings schon im Sommer ausläuft.
Newsticker n-tv.
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Re: OT: Covid-Impfung
Im Juli 2020 überstand Matovič ein Misstrauensvotum, nachdem die investigative Zeitung Denník N Plagiatsvorwürfe zu seiner Masterarbeit veröffentlicht hatte.[3] Er hat eingestanden, seine Masterarbeit plagiiert zu haben, entschuldigte sich dafür und versprach, sein Amt niederzulegen, sobald „alle Wahlversprechen erfüllt sind“. Im Vorfeld trafen Plagiats- beziehungsweise Kompilationsvorwürfe den Parlamentspräsidenten Boris Kollár und den Bildungsminister Branislav Gröhling.[4]Meikinho hat geschrieben: ↑Freitag 4. Juni 2021, 13:47Ja, läuft aber nicht so rund:Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Freitag 4. Juni 2021, 10:22
Ungarn ist nicht das einzige eu-land:
Slowakei startet Anmeldungen für Sputnik V
Mittwoch, 2. Juni 2021
Bratislava – Die Slowakei macht trotz heftiger innenpolitischer Kritik Ernst mit dem Einsatz des umstrittenen Coronaimpfstoffs Sputnik V. Gestern gab Gesundheitsminister Vladimir Lengvarsky in einem TV-Interview in Bratislava bekannt, dass ab sofort die Anmeldung per Internet für den in der EU nicht zugelassenen Impfstoff möglich sei. Die ersten Impfungen werde es am Montag geben.
Vorgesehen sei das russische Vakzin für die Altersgruppen von 18 bis 60 Jahren. Die Slowakei wird damit das erst zweite EU-Land nach Ungarn, das den Impfstoff trotz fehlender Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA einsetzt.....
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -Sputnik-V
+++ 12:55 Kurz vor Impfstart - Slowaken wollen Sputnik V nicht +++
An dem russischen Corona-Vakzin Sputnik V zeichnet sich in der Slowakei kurz vor dem Impfstart am Montag ein geringes Interesse ab. In den ersten drei Tagen seit Beginn der Registrierung hätten sich nur knapp 5300 Menschen für einen Sputnik-V-Impftermin angemeldet, berichtet die Zeitung "Dennik N" unter Berufung auf Behördenzahlen. Der EU-Mitgliedstaat will den Vektorimpfstoff trotz fehlender Zulassung durch die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA einsetzen. Der frühere Regierungschef und jetzige Finanzminister Igor Matovic hatte 200.000 Dosen des Wirkstoffs aus Russland gekauft, deren Haltbarkeit allerdings schon im Sommer ausläuft.
Newsticker n-tv.
Am 23. März 2021 forderte Staatspräsidentin Zuzana Čaputová Matovič öffentlich zum Rücktritt auf. Sie sagte es sei unausweichlich, dass der Premier mit seinem Rücktritt den Weg für den Umbau der Regierung frei macht. Davor waren vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie in der Slowakei vier Minister seines Kabinetts zurückgetreten; zwei weitere folgten am 24. März.
Am 28. März kündigte Matovič seinen bedingungslosen Rücktritt an. Er werde mit Finanzminister Eduard Heger die Ämter tauschen.[5] Am 1. April 2021 trat die Regierung Heger ihr Amt an, in der Matovič das Amt des Finanzministers sowie des stellvertretenden Ministerpräsidenten bekleidet.[6] Einige Tage später reiste Matovič ohne Absprache mit dem Ministerpräsident nach Moskau, um über den russischen COVID-19-Impfstoff Sputnik V zu sprechen. Er beschimpfte die slowakische Arzneimittelbehörde (Skul), die Sputnik V noch nicht zugelassen hat; unter anderem hat der Hersteller auch nach wiederholter Aufforderung 80 Prozent der benötigten Daten nicht geliefert.[7]
https://de.wikipedia.org/wiki/Igor_Matovi%C4%8D
sympathischer bursche.
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Der Azui-Joker sticht nicht
Für die deutsche Impfkampagne galt der Impfstoff der Tübinger Firma Curevac lange als Joker für den Endspurt. Doch inzwischen rechnet Gesundheitsminister Spahn mit dem Vakzin gar nicht mehr für 2021. Weil es Probleme mit der Teilnehmerzahl bei der finalen klinischen Studie gibt, kommt die Zulassung wohl nicht vor August......
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Curevac- ... 04949.html
wundert mich nicht, das andere Hopplakonstrukt kackt ja auch gerade ab.
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wundert mich nicht, das andere Hopplakonstrukt kackt ja auch gerade ab.
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Re: Der Azui-Joker sticht nicht
Streng genommen kackt es nicht ab, sondern leidet darunter, dass Klitschen grossangelegte Phase-3 Studien nur mühselig gestemmt kriegen. Oder weshalb wühlt eine Biontech einer Pfizer inner Poperze rum?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Donnerstag 10. Juni 2021, 00:48 Für die deutsche Impfkampagne galt der Impfstoff der Tübinger Firma Curevac lange als Joker für den Endspurt. Doch inzwischen rechnet Gesundheitsminister Spahn mit dem Vakzin gar nicht mehr für 2021. Weil es Probleme mit der Teilnehmerzahl bei der finalen klinischen Studie gibt, kommt die Zulassung wohl nicht vor August......
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Curevac- ... 04949.html
wundert mich nicht, das andere Hopplakonstrukt kackt ja auch gerade ab.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."
Quelle: Wer wohl?
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Impfangebot - Ein versprechen fürn Arsch
Produktionspanne bei Coronaimpfstoff
Ausfall von Johnson & Johnson trifft Deutschland hart
Die US-Arzneimittelbehörde hat 60 Millionen Dosen des Coronaimpfstoffs von Johnson & Johnson für untauglich erklärt. Was bedeuten diese neuerlichen Turbulenzen für die deutsche Impfkampagne?
Von Claus Hecking
12.06.2021, 12.58 Uhr
...Die J&J-Vakzine sollte nach Plänen von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur zweitwichtigsten Säule der deutschen Impfkampagne werden: mit Lieferungen von 10,1 Millionen Dosen im laufenden Quartal. Bis Ende vergangener Woche waren davon aber nur gut 1,7 Millionen Portionen angekommen. Erst 1,25 Millionen Menschen wurde das Mittel verabreicht. Diese Ausfälle sind besonders schwerwiegend, weil J&J nur einmal gespritzt wird – und durch die doppelte Menge anderer Impfstoffe kompensiert werden muss....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 7f057d72f1
nur noch eine frage der zeit bis zur 4. welle....
Ausfall von Johnson & Johnson trifft Deutschland hart
Die US-Arzneimittelbehörde hat 60 Millionen Dosen des Coronaimpfstoffs von Johnson & Johnson für untauglich erklärt. Was bedeuten diese neuerlichen Turbulenzen für die deutsche Impfkampagne?
Von Claus Hecking
12.06.2021, 12.58 Uhr
...Die J&J-Vakzine sollte nach Plänen von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur zweitwichtigsten Säule der deutschen Impfkampagne werden: mit Lieferungen von 10,1 Millionen Dosen im laufenden Quartal. Bis Ende vergangener Woche waren davon aber nur gut 1,7 Millionen Portionen angekommen. Erst 1,25 Millionen Menschen wurde das Mittel verabreicht. Diese Ausfälle sind besonders schwerwiegend, weil J&J nur einmal gespritzt wird – und durch die doppelte Menge anderer Impfstoffe kompensiert werden muss....
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozia ... 7f057d72f1
nur noch eine frage der zeit bis zur 4. welle....
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer)