Herkunft, Mitgliedschaft schützt vor was?Roberto hat geschrieben: ↑Samstag 16. Januar 2021, 20:10Der mit dem Juden - der ist richtig gut.Eckfahnenfan hat geschrieben: ↑Samstag 16. Januar 2021, 19:43Sehr redlich, Dein abwägendes Bemühen. Aber vergeblich.magical hat geschrieben: ↑Samstag 16. Januar 2021, 19:31 @ Roberto
Ich finde Du hast da jetzt ziemlich viele Beispiele in einen Top geworfen wo ich nicht weiß, inwiefern man die vergleichen kann. Am Ende alleine, weil ich die Leute nicht kenne.
Ich finde vieles ok, wenn man sich kennt und sich augenzwinkernd foppt, das machen mein Schwager aus Österreich und ich auch gegenseitig ständig. Aber umgekehrt, also sich nicht foppen, aber Fremde beleidigen..da ist es dann doch eher wahrscheinlich, dass man gegenüber, in dem Fall Schwager einfach nicht ehrlich wäre.
Ich möchte, wenn Hübner das jetzt tatsächlich war und das gesagt hat, ihn nicht abschließend beurteilen. Aber wenn das wie gesagt so war, dann würde ich mich an seiner Stelle nicht zuletzt seiner Frau gegenüber tüchtig schämen. Das wäre halt kein Foppen, sondern eine Beleidigung aus der Erregung heraus. Und in dieser Beleidigung eine Reduzierung auf die Herkunft bzw. Wurzeln.
Der Trick mit der Ehefrau liegt auf der gleichen Ebene wie der Hinweis vom ertappten Antisemiten auf den Juden in seiner Umgebung, den er noch nicht ins KZ geschickt hat, sondern zu seinen Freunden zählt. Ganz billige Nummer.
Der Jude, der Rassist, der von den Jungtürken spricht - bah! Oder hatte das etwa keiner auf dem Schirm, das Marcel Reif Jude ist, als man ihm mit seiner Vorgeschichte hier den Rassismus unterstellt hat.
Und abwägendes Bemühen passt für mich zu dem Kommentar des Kicker - da erwähnen wir doch mal, dass der Herr Sportdirektor ein Angehöriger der Linken ist, der kann ja kein Rassist sein. Man stelle sich vor, der hätte sein Statement als AfD-Mann abgegeben - ja klar, die AfD kennt keinen Rassismus.
Vor nix!
Gibt z.B. eine Vereinigung "Juden in der AfD". Beleg für was?