ACAB in Hamburg

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Linden
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ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

Immer wieder fallen die staatlichen Schläger aus Hamburg negativ auf. Beim Hamburger Derby Polizeigewalt, gegen Magdeburg filmen die Bastarde ins Gäste-Wc, heute mal wieder Blocksturm mit zig Verletzten und völlig unnötiger Pfefferspray-Einsatz als die Lage sich eigentlich beruhigt hatte:

https://www.faszination-fankurve.de/new ... rspray-ein

Juden-Hasser demonstrieren lassen ohne einzugreifen, aber mit Fußballfans kann man es ja machen. Fickt euch!
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Linden
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

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erpie
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von erpie »

Kommentar aus dem 11Freunde Newsletter:
Das Mill­erntor war blau, so viel Bullen waren da. Und Mensch Meier musste heulen, das war wohl das Trä­nengas. Und er fragte irgend­einen: ​„Sag mal, ist hier heut ​‚n Fest?“ ​„Sowas Ähn­li­ches“, sagte einer, ​„Han­nover kommt mit Aus­wärts­fans.“

Hätten Rio Reiser und Ton Steine Scherben dieses Fuß­ball­wo­chen­ende erlebt, es hätte sie in die Haus­be­set­zer­szene der sieb­ziger Jahre zurück­ver­setzt. Auf St. Pauli, wo Han­nover 96 zum Aus­wärts­spiel ran musste, und in Bochum, wo die Kölner zum Abstiegs­duell zu Besuch waren, kam es zu mas­siven Poli­zei­ein­sätzen in den jewei­ligen Aus­wärts­blö­cken. Vor allem die Bilder aus Ham­burg waren heftig: Videos zeigen, wie eine behelmte Knüp­pel­garde den 96-Block stürmt und scheinbar will­kür­lich mit Pfef­fer­spray in die Menge sprüht. Zur Dees­ka­la­tion, wie es heißt. Die Mopo will sogar erfahren haben, dass die Ham­burger Polizei kurz­zeitig über den Gebrauch einer Schuss­waffe dis­ku­tiert hätte. Bestä­tigt ist das nicht.

Ähn­liche, wenn auch nicht ganz so dra­ma­ti­sche Szenen, spielten sich tags darauf im Ruhr­sta­dion ab, wo es mit FC-Fans zu Pro­blemen beim Ein­lass gekommen war. Was die Bochumer Polizei dazu ver­an­lasste, von den Wort­un­ge­tümen ​„Ein­satz­mehr­zweck­stock“ und ​„Reiz­stoff­sprüh­gerät“ Gebrauch zu machen. Schon jetzt steht erfah­rungs­gemäß fest: Eine lücken­lose Auf­klä­rung der Vor­komm­nisse ist nicht zu erwarten. Es wird end­lich Zeit, den Umgang mit Fuß­ball­fans grund­le­gend zu ver­än­dern. Sie nicht zu dämo­ni­sieren. Oder wie Rind­vieh durch die Straße zu eskor­tieren. Auch wenn Fuß­ball­fans meist keine von Gott ent­sen­deten Unschulds­kinder sind, macht sie das noch lange nicht zu Ver­bre­chern. Nicht Ultra­szenen, dafür aber Was­ser­werfer und Hun­dert­schaften schaffen eine gewalt­be­reite Droh­ku­lisse.
https://11freunde.de/artikel/polizei-ha ... gn=related
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Heinz B. »

Linden hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 02:07 Immer wieder fallen die staatlichen Schläger aus Hamburg negativ auf. Beim Hamburger Derby Polizeigewalt, gegen Magdeburg filmen die Bastarde ins Gäste-Wc, heute mal wieder Blocksturm mit zig Verletzten und völlig unnötiger Pfefferspray-Einsatz als die Lage sich eigentlich beruhigt hatte:

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Juden-Hasser demonstrieren lassen ohne einzugreifen, aber mit Fußballfans kann man es ja machen. Fickt euch!
Sonst geht's aber noch?
Genau so hören sich Asis an. :nenene:

Unglaublich. :banghead:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Heinz B.
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 09:55 Kommentar aus dem 11Freunde Newsletter:
Das Mill­erntor war blau, so viel Bullen waren da. Und Mensch Meier musste heulen, das war wohl das Trä­nengas. Und er fragte irgend­einen: ​„Sag mal, ist hier heut ​‚n Fest?“ ​„Sowas Ähn­li­ches“, sagte einer, ​„Han­nover kommt mit Aus­wärts­fans.“

Hätten Rio Reiser und Ton Steine Scherben dieses Fuß­ball­wo­chen­ende erlebt, es hätte sie in die Haus­be­set­zer­szene der sieb­ziger Jahre zurück­ver­setzt. Auf St. Pauli, wo Han­nover 96 zum Aus­wärts­spiel ran musste, und in Bochum, wo die Kölner zum Abstiegs­duell zu Besuch waren, kam es zu mas­siven Poli­zei­ein­sätzen in den jewei­ligen Aus­wärts­blö­cken. Vor allem die Bilder aus Ham­burg waren heftig: Videos zeigen, wie eine behelmte Knüp­pel­garde den 96-Block stürmt und scheinbar will­kür­lich mit Pfef­fer­spray in die Menge sprüht. Zur Dees­ka­la­tion, wie es heißt. Die Mopo will sogar erfahren haben, dass die Ham­burger Polizei kurz­zeitig über den Gebrauch einer Schuss­waffe dis­ku­tiert hätte. Bestä­tigt ist das nicht.

Ähn­liche, wenn auch nicht ganz so dra­ma­ti­sche Szenen, spielten sich tags darauf im Ruhr­sta­dion ab, wo es mit FC-Fans zu Pro­blemen beim Ein­lass gekommen war. Was die Bochumer Polizei dazu ver­an­lasste, von den Wort­un­ge­tümen ​„Ein­satz­mehr­zweck­stock“ und ​„Reiz­stoff­sprüh­gerät“ Gebrauch zu machen. Schon jetzt steht erfah­rungs­gemäß fest: Eine lücken­lose Auf­klä­rung der Vor­komm­nisse ist nicht zu erwarten. Es wird end­lich Zeit, den Umgang mit Fuß­ball­fans grund­le­gend zu ver­än­dern. Sie nicht zu dämo­ni­sieren. Oder wie Rind­vieh durch die Straße zu eskor­tieren. Auch wenn Fuß­ball­fans meist keine von Gott ent­sen­deten Unschulds­kinder sind, macht sie das noch lange nicht zu Ver­bre­chern. Nicht Ultra­szenen, dafür aber Was­ser­werfer und Hun­dert­schaften schaffen eine gewalt­be­reite Droh­ku­lisse.
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Hast du eigentlich auch mal eine eigene Meinung?
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:14
Linden hat geschrieben: Samstag 11. November 2023, 02:07 Immer wieder fallen die staatlichen Schläger aus Hamburg negativ auf. Beim Hamburger Derby Polizeigewalt, gegen Magdeburg filmen die Bastarde ins Gäste-Wc, heute mal wieder Blocksturm mit zig Verletzten und völlig unnötiger Pfefferspray-Einsatz als die Lage sich eigentlich beruhigt hatte:

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Sonst geht's aber noch?
Genau so hören sich Asis an. :nenene:

Unglaublich. :banghead:
Da habe ich tatsächlich mehr von dir erwartet als den üblichen persönlichen Angriff.
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Heinz B. »

Linden hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 22:35
Heinz B. hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 19:14

Sonst geht's aber noch?
Genau so hören sich Asis an. :nenene:

Unglaublich. :banghead:
Da habe ich tatsächlich mehr von dir erwartet als den üblichen persönlichen Angriff.
Sorry, man kann, nein man muss übertrieben harte oder auch unangemessene Polizeieinsätze offenlegen und scharf kritisieren.

Aber doch bitte nicht in einer hasserfüllten Gangstersprache mit Ausdrücken wie ACAB, staatliche Schläger, Bastarde, fickt euch. Das ist in meinen Augen asozial.

PS: Ein persönlicher Angriff sieht übrigens anders aus.
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 09:37
Linden hat geschrieben: Montag 13. November 2023, 22:35
Da habe ich tatsächlich mehr von dir erwartet als den üblichen persönlichen Angriff.
Sorry, man kann, nein man muss übertrieben harte oder auch unangemessene Polizeieinsätze offenlegen und scharf kritisieren.

Aber doch bitte nicht in einer hasserfüllten Gangstersprache mit Ausdrücken wie ACAB, staatliche Schläger, Bastarde, fickt euch. Das ist in meinen Augen asozial.

PS: Ein persönlicher Angriff sieht übrigens anders aus.
:thumbup:
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von erpie »

Das folgende Interview ist hinter der Bezahlschranke. Ich kann zu dem Vorgang nichts schreiben, da ich es nicht gesehen habe und auch nicht vor Ort war, deswegen greife ich auf die mediale Berichterstattung zurück.
„Wir wün­schen uns einen Selbst­rei­ni­gungs­pro­zess bei der Polizei“

Der Ein­satz der Ham­burger Polizei gegen Fans von Han­nover 96 sorgt noch immer für Dis­kus­sionen. Ste­phan Riedel von der Fan­hilfe Han­nover erklärt, wie dazu kam. Und was jetzt pas­sieren muss.
https://11freunde.de/artikel/wir-wuensc ... ei/9535059
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 11:28
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 09:37
Sorry, man kann, nein man muss übertrieben harte oder auch unangemessene Polizeieinsätze offenlegen und scharf kritisieren.

Aber doch bitte nicht in einer hasserfüllten Gangstersprache mit Ausdrücken wie ACAB, staatliche Schläger, Bastarde, fickt euch. Das ist in meinen Augen asozial.

PS: Ein persönlicher Angriff sieht übrigens anders aus.
:thumbup:
Dass ihr beiden die Empathie eines Steins habt müsst ihr nicht immer wieder beweisen.
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Atlan »

Linden hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 19:47
Atlan hat geschrieben: Dienstag 14. November 2023, 11:28
:thumbup:
Dass ihr beiden die Empathie eines Steins habt müsst ihr nicht immer wieder beweisen.
Du überschätzt uns! :umbrella:
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Lattekversteher
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Lattekversteher »

Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!

Immer schön provozieren und sich dann wundern, wenn's knallt 😁
Und hinterher "wir haben gar nichts gemacht und die Bullen haben völlig grundlos geknüppelt" :lol:

Btw, der Ausdruck"ACAB "sollte verboten werden und bei Missbrauch strafrechtlich verfolgt werden...
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

Statement der roten Kurve:

Schlagstöcke und Pfefferspray

Gästeblock Millerntor 10.11.2023

Was bleibt über nach zwei Wochen Gewalt an 96- Fans im Gästeblock des FC St. Pauli oder eher was fehlt? Dazu später mehr. Wir haben über 50 verletzte Fans nach einem völlig in die Irre gelaufenen Polizeieinsatz. Rote Kurve- Supporters waren im Block und teilweise in unmittelbarer Nähe zu den zwei neuralgischen Punkten, denen in der Berichterstattung und von der Polizei viel Aufmerksamkeit zuteil wurde. Im unteren linken Teil des Gästeblocks, wo es vor dem Polizeieinsatz zu einer kleineren, handfesten Auseinandersetzung von 96-Fans kam und zum späteren Zeitpunkt am Mundloch, durch das die Polizei stürmte und sich direkt davor postierte und erste Pfefferspray Attacken startete.

Unabhängig von vielen Augenzeugen Berichten und dem Statement der Fanhilfe Hannover berichten unsere Mitglieder genau deren Sichtweise und können die Schilderungen bestätigen, wie unverhältnismäßig die Einsatzkräfte agierten. Die Polizei erklärte, dass sie den Block stürmte auf Grund der Auseinandersetzung der 96-Fans, um einem verletzten Fan zur Hilfe zur eilen. Dort jedoch kam die Polizei nie an oder hatte auch gar nicht die Absicht. Die Situation unter den betreffenden Fans war geklärt und auch die Ordner erkannten keine gefährdete Situation. Wir heißen Gewalt unter Fans als Lösung in keiner Weise für gut, aber wir müssen hier das Ganze ins Verhältnis setzen.

Die Supporter vor Ort hatten den Eindruck, dass die Polizei zu dieser Stelle im Block gar nicht vordringen wollte. Erstens war beim Eintreffen der BFE-Einheit der Konflikt gelöst und zweitens positionierten sich die Einsatzkräfte unmittelbar am und im Mundloch, fernab vom Ort des vorangegangenen Konflikts und versperrten einen Fluchtweg. Dann begann der Einsatz unmittelbar mit Pfefferspray und traf völlig unbeteiligte Personen. Dies steigerte sich im Laufe der Auseinandersetzung, denn nun fingen einige Fans an sich zu wehren und versuchten die Einsatzkräfte aus dem Block zu vertreiben. Es flogen Bierbecher und leichte Plastikstangen. Diese Wurfgestänge stellten zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr dar, für die in voller Schutzmontur ausgerüsteten Polizisten.

Es folgte ein exorbitanter Einsatz von Pfefferspray und wilde Schlagstockeinsätze auf Kopfhöhe. Dabei wurden nicht nur Fans getroffen, die sich wehrten, sondern auch viele die weiterhin versuchten unbeteiligt zu bleiben, was in einem völlig befüllten Auswärtsblock mit versperrten Fluchtweg kaum bis gar nicht möglich ist. Was bleibt bei den Fans? Panikattacken, Atemnot, Quetschungen, schwere Hämatome und Knochenbrüche.

Es hätte noch schlimmer enden können und vor allem bleibt eines: Totales Unverständnis!

Niemand wurde oder musste gerettet werden, warum zog die Polizei nicht einfach wieder ab?

Die Fans vor Ort hatten zu keiner Sekunde das Gefühl, dass die Polizei hier jemanden schützen noch geschweige helfen wollte.

Was fehlt?

Der nachträgliche Umgang, mit dem eigenen Vorgehen macht es ebenfalls keineswegs besser.
Mit einem transparenten, ehrlichen Statement hätte man seitens der Hamburger Polizei Vertrauen zurückgewinnen können.

Es fehlt demnach ein klares, selbstkritisches Ausrufezeichen der Polizei. Stattdessen verbreitete man Rechtfertigungen über die Presse, die sich im Zusammenhang mit dem vor Ort erlebten völlig absurd lasen. Klar, es gibt Personen oder Gruppen im Fanumfeld welche zur Polizei ein gespanntes Verhältnis leben und vermutlich pflegen.

Gewiss gibt es im Fußballumfeld auch Personen welche Gewalt suchen, doch es gibt auch eine hohe Mehrheit an Fans, die zum Fußball fahren und Gewalt nicht als einen Teil ihres Fanlebens zählen. In diesem Sinne liebe Polizei, bestimmte Journalisten und geehrtes Innenministerium, es gibt keine homogene Fanszene oder „die Fans“. Nein, so ein Auswärtsblock mit über tausenden Menschen ist keine zu verallgemeinernde Masse. Daher wirft es Fragen auf, was die Polizei in dieser Art und Weise in dem überfüllten Auswärtsblock suchte? Von den Fans im Block kam niemand zu der Erkenntnis, dass die BFE-Einheit jemanden „retten“ wollte.

Also was, sollte dieser brutale Auftritt? Galt es, ein Zeichen zu setzen? Für wen? Für die gewaltbereiten Fans? Dann vereinbaren sie lieber das nächste Mal ein Treffen in feinster Hooligan Manier, anstatt einen vollen Block zu stürmen und auf jegliche Fans einzudreschen und zügellos mit Reizgas zu sprühen und Massen an Verletzten in Kauf zu nehmen. Sich so zu verhalten, wie man es bestimmen Anhängern vorwirft, ist kein Vorbild, sondern schlichtweg fatal, wenn man sich wünscht, dass Menschen der Polizei vertrauen sollen und man sich von Gewalt distanziert.
Da helfen im Zeitalter Internet auch keine Presseerklärungen der Polizeigewerkschaft mehr oder absurde Twitterbeiträge und das Traurige an der ganzen Sache: Niemandem ist damit geholfen! Viele Fans erzählen Erlebtes in ihren digitalen Netzwerken und YouTube Videos zeigen, wie willkürlich Polizeibeamte mit Pfefferspray in den vollen Block sprühen. Es wirkt bei einem YouTube Video so, als müsste ein Beamter vor dem Block noch seine ganze Kanne Reizgas leeren, obwohl seine Kollegen längst den Rückmarsch einleiteten.

- Viele Fans fordern seit Jahren, dass der Pfefferspray Einsatz unterbunden werden muss -
Der entscheidende Punkt hierbei: Die Polizei sollte in jeglicher Hinsicht nicht den Eindruck erzeugen Hooligan in Uniform zu sein! Doch genau das empfinden viele Fans und vor allem Auswärtsfahrer seit Jahren bei bestimmten Einheiten, hier vor allem die BFE.

By the way, viele verletzte 96-Fans wurden im Krankenhaus noch von der Kripo verhört und bekamen Anzeigen für Landsfriedensbruch. Auf welcher Basis erschloss sich nicht. Differenzierung ausgeschlossen. Welch zynischer Auftritt und was bleibt da bei den Fans für ein Gefühl zurück? Willkür!

Erinnerung. Schon vor der WM 2006 hatten viele Fußballfans und Auswärtsfahrer aller Vereine zahlreiche Erfahrungen mit aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsätzen. Willkürliche Einkesselungen, stundenlanges Festhalten mit Personalisierungen, Schlagstockeinsätze und vor allem das inflationäre Einsetzen von Pfefferspray.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft Hamburg twitterte am folgenden Tag nach dem Vorfall, dass „immer wieder (…) der Fußball als Gewaltbühne missbraucht wird, dass muss ein Ende haben.“
Genau und das gilt für alle und vor allem auch für das Vorbild Polizei!
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

Lattekversteher hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 12:47 Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!

Immer schön provozieren und sich dann wundern, wenn's knallt 😁
Und hinterher "wir haben gar nichts gemacht und die Bullen haben völlig grundlos geknüppelt" :lol:

Btw, der Ausdruck"ACAB "sollte verboten werden und bei Missbrauch strafrechtlich verfolgt werden...
Okay, du hast ein noch schlechteres Bild von der Polizei als ich. Die lassen sich also provozieren? Soviel Unproffesionalität traust du ihnen zu? Nicht schlecht.

Warum sollte ACAB verboten werden? Auf welcher Grundlage?
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Heinz B. »

Lattekversteher hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 12:47 Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!

Immer schön provozieren und sich dann wundern, wenn's knallt 😁
Und hinterher "wir haben gar nichts gemacht und die Bullen haben völlig grundlos geknüppelt" :lol:

Btw, der Ausdruck"ACAB "sollte verboten werden und bei Missbrauch strafrechtlich verfolgt werden...
Du glaubst doch nicht, dass ausgerechnet unser Forums-Hool das versteht?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

An dich die selbe Frage: Du glaubst, dass diese Provokation zu noch mehr Prügeleinsätzen führt?
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Heinz B. »

Solche Szenen siehst du in keiner anderen Sportart.

Fussball ist halt (leider) ein Asi-Sport.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

Was schon mal nicht stimmt. Basketball, Eishockey, Handball...
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von TiSa667 »

Linden hat geschrieben: Sonntag 26. November 2023, 12:36 Was schon mal nicht stimmt. [...] Handball...
Wat? Zugegeben, wenn man sein Auto mit Kieler Kennzeichen beim Spiel in Süddänemark nahe der Halle parkt, soll es nach Hörensagen nicht die schlaueste Idee sein, und vielleicht passiert das andersrum auch in Kiel, aber wenn ich meine Besuche im Stadion und in der Halle hier vergleiche, dann muss ich nicht lange überlegen, wo die größeren Asis rumlaufen. Und die Kieler Fußballfans sind noch vergleichsweise sittsam.
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von micki2 »

TiSa667 hat geschrieben: Sonntag 26. November 2023, 13:28
Linden hat geschrieben: Sonntag 26. November 2023, 12:36 Was schon mal nicht stimmt. [...] Handball...
Wat? Zugegeben, wenn man sein Auto mit Kieler Kennzeichen beim Spiel in Süddänemark nahe der Halle parkt, soll es nach Hörensagen nicht die schlaueste Idee sein, und vielleicht passiert das andersrum auch in Kiel, aber wenn ich meine Besuche im Stadion und in der Halle hier vergleiche, dann muss ich nicht lange überlegen, wo die größeren Asis rumlaufen. Und die Kieler Fußballfans sind noch vergleichsweise sittsam.
:lol: glaube ich unbesehen...
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von micki2 »

Linden hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 16:14
Lattekversteher hat geschrieben: Samstag 25. November 2023, 12:47 Hass Plakat in Hannover gegen die Polizei!

Immer schön provozieren und sich dann wundern, wenn's knallt 😁
Und hinterher "wir haben gar nichts gemacht und die Bullen haben völlig grundlos geknüppelt" :lol:

Btw, der Ausdruck"ACAB "sollte verboten werden und bei Missbrauch strafrechtlich verfolgt werden...
Okay, du hast ein noch schlechteres Bild von der Polizei als ich. Die lassen sich also provozieren? Soviel Unproffesionalität traust du ihnen zu? Nicht schlecht.

Warum sollte ACAB verboten werden? Auf welcher Grundlage?
Moin Zündmichel,
bin ja oft "bei Dir" , aber hier bin ich auch beim Speckgürtel-Metropolen-Bewohner :lol!:

Zu Deiner Frage : weil es nicht stimmt ! weils ne Provo ist und weil ich persönlich den Job KEINESFALLS machen möchte und ich der Überzeugung bin, das der nötige Respekt (den ICH selbst in meiner ...räusper.."härteren" Zeit immer hatte) heutzutage einfach nicht mehr da ist. Das gilt nicht nur für Fussi-Krawaller ! Und "zuerst" auf die "Bullen" zu zeigen....hmmm
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

Moinsen,

Ein Verbot muss sinnvoll sein, sonst ist es Aktionismus. Schreibt man halt 1312, weiß auch jeder was gemeint ist.

Außerdem heißt das eigentlich All Cops Are Beautiful :wink:

In diesem konkreten Fall muss man auf die Bullen zeigen, die haben angefangen, völlig sinnlos.

Ansonsten kommt wohl auf alle ein heißer Winter zu, Stuttgart, Bochum, Frankfurt, es knallt gerade überall und man könnte auf die Idee kommen, dass man sich schon mal für die Heim-EM fit macht^^ War vor 2006 übrigens genauso, dass die Knüppelgarde eskaliert ist.

Zum grundsätzlichen Respekt, der ist vorhanden, habe selbst genug Freunde bei denen + Verwandtschaft. Und selbst die halten Bepo und BFE für prügelgeile A....
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von erpie »

Wenn man sich die Berichterstattung mal unvoreingenommen durchliest kann man nicht umhin da einen massiven Machtmißbrauch von Seiten der Polizei festzustellen.

Es scheint eine bundesweite Linie zu geben, härter gegen Fangruppen vorzugehen anders ist das nicht zu erklären:

Ein Ein­satz­leiter aus Frank­furt wettet, und das müssen Sie sich nun mal vor­stellen, meine Damen und Herren, liebe Kinder, dass er – Ach­tung – eine behelmte Garde, mit Reizgas und Schlag­stö­cken aus­ge­stattet, auf einen Pulk Frank­furter Ultras los­schickt, um – jetzt kommt’s – eine Dees­ka­la­tion her­bei­zu­führen. Toll­kühn. Kaum vor­stellbar, oder? Was denkt ihr: Schafft er das?

Wäh­rend am Sams­tag­abend die aller­letzte ​„Wetten, dass…“-Folge abge­dreht wurde, prä­sen­tierte die Frank­furter Polizei beim Abend­spiel zwi­schen der Ein­tracht und dem VfB Stutt­gart ihre ganz eigene Defi­ni­tion der Außen­wette. Zum wie­der­holten Male in dieser Saison kam es näm­lich zu einem mas­siven Poli­zei­ein­satz gegen Fuß­ball­fans, dessen Aus­löser bis­lang nicht geklärt ist. Und wieder wird im Nach­gang dar­über dis­ku­tiert, wie sinn­haft das Ver­sprühen von Reizgas auf Mas­sen­ver­an­stal­tungen ist, wie gerecht­fer­tigt ein gewalt­sames Vor­gehen von Poli­zisten. Und vor allem zir­ku­liert die Frage: Welche Rolle will die Polizei im Rahmen von Fuß­ball­spielen eigent­lich ein­nehmen?
„Gewalt­es­ka­la­tion der Polizei“

Wie schon in Bochum und Ham­burg vor zwei Wochen sind es Bilder, die auf­zu­cken lassen: Poli­zisten in Voll­montur, die auf Fans ein­prü­geln, schier will­kür­lich mit Reizgas umher­sprühen, Ver­mummte Fans wie­derum, die alles, was nicht niet- und nagel­fest ist, zum Wurf­ge­schoss umfunk­tio­nieren. 30 Minuten lang ging das am Sams­tag­abend vor der Frank­furter Heim­kurve so. Eine objek­tive Beur­tei­lung, zur Schuld und Unschuld, Aggressor und Ver­tei­diger, lassen die Bilder nicht zu.

Als Grund für das Vor­rü­cken, das sich circa 45 Minuten vor Spiel­be­ginn abspielte, schrieb die Polizei Frank­furt über X zunächst, zwei riva­li­sie­rende Fan­grup­pie­rungen seien anein­an­der­ge­raten. Recht schnell wurde jedoch klar: Vor dem hei­mi­schen Block ist das gar nicht mög­lich, weil der Zugang dort nur Ein­tracht-Fans gewährt ist. Kurze Zeit später kor­ri­gierte die Polizei darum ihren Post: Nun hieß es, Ordner seien bedrängt und ange­griffen worden. Es hätte einen Notruf an die Polizei gegeben. Wie es bei Fällen der Poli­zei­ge­walt schon fast Regel ist, deckt sich diese Erzäh­lung mit den meisten Augen­zeu­gen­be­richten nicht. Eine Not­si­tua­tion habe es nie gegeben, der Poli­zei­ein­satz sei voll­kommen unver­hält­nis­mäßig gewesen, sagt die andere Seite. Der ​„13. Mann“, ein Fan­hilfe-Bündnis, schreibt von einer ​„Gewalt­es­ka­la­tion der Polizei“ und zählt min­des­tens 70 Ver­letzte, dar­unter viele Unbe­tei­ligte. Die Beamten seien in den Bereich vor dem Block 40 ein­ge­drungen und seien ​„auch ohne Rück­sicht auf Ver­luste unter nor­malen Fans, Frauen und Kin­dern“ vor­ge­gangen. Der Aus­löser sei nicht ersicht­lich gewesen.
https://11freunde.de/artikel/top-die-wette-gilt/9708591

Ob man da nun gleich "all colours are beautiful" schreiben muß? Ist wohl der Emotion direkt nach dem Ereignis geschuldet, ist natürlich fraglich. Wäre auch nicht meine Formulierung.

Ok Linden das mit den Ausschreitungen bei Basketball/Eishockey und Handball musste mal erklären bzw. ein Beispiel bringen. Das krasseste was ich beim Handball gesehen hab war Pyro in der Halle bei PSG vs. THW letztes Jahr in der Champions League...
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Heinz B.
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Heinz B. »

erpie hat geschrieben: Sonntag 26. November 2023, 16:15 Wenn man sich die Berichterstattung mal unvoreingenommen durchliest kann man nicht umhin da einen massiven Machtmißbrauch von Seiten der Polizei festzustellen.
Glaubst du eigentlich immer völlig unkritisch alles, was in deinen "Fachblättern" steht? :nenene:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Linden
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Re: ACAB in Hamburg

Beitrag von Linden »

erpie hat geschrieben: Sonntag 26. November 2023, 16:15 Wenn man sich die Berichterstattung mal unvoreingenommen durchliest kann man nicht umhin da einen massiven Machtmißbrauch von Seiten der Polizei festzustellen.

Es scheint eine bundesweite Linie zu geben, härter gegen Fangruppen vorzugehen anders ist das nicht zu erklären:




Ok Linden das mit den Ausschreitungen bei Basketball/Eishockey und Handball musste mal erklären bzw. ein Beispiel bringen. Das krasseste was ich beim Handball gesehen hab war Pyro in der Halle bei PSG vs. THW letztes Jahr in der Champions League...
Bei uns eher weniger im Handball, dafür gerne im ehemaligen Ostblock (Serbien, Kroatien, Mazedonien) , Basketball bspw. bei Alba Berlin, in Griechenland etc.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime