Kurz nachdem sie bei Olympia in Paris am Marathon teilgenommen hatte, wurde Rebecca Cheptegei von ihrem Freund angezündet. Jetzt ist sie an ihren schweren Verletzungen gestorben.
Vier Tage, nachdem sie von ihrem Lebensgefährten angegriffen und in Brand gesetzt worden war, ist die ugandische Olympia-Teilnehmerin Rebecca Cheptegei ihren schweren Verletzungen erlegen.
Die ugandische Olympia-Marathonläuferin Rebecca Cheptegei ist nach Polizeiangaben von ihrem Lebensgefährten mit Benzin übergossen und angezündet worden. Die 33-Jährige wird nach dem Vorfall am Sonntag mit schweren Brandverletzungen im Krankenhaus in der kenianischen Stadt Eldoret behandelt.
Nach Angaben der Polizei soll Cheptegeis Partner ihr mit einem Fünf-Liter-Benzinkanister an ihrem Wohnsitz in Trans-Nzoia County im ländlichen Westen Kenias aufgelauert haben, während sie in der Kirche war. Zuvor soll es Streit zwischen den beiden unter anderem über ein Grundstück gegeben haben. Der Partner wurde ebenfalls von den Flammen erfasst.
Ermittlungen gegen Lebensgefährten
Nachbarn löschten das Feuer und brachten beide ins Krankenhaus. Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen versuchten Mordes. Nach Angaben des Krankenhauses in Eldoret wurde Cheptegei mit Verbrennungen an etwa 80 Prozent ihrer Körperoberfläche auf die Intensivstation eingeliefert. Sie habe auch Flammen eingeatmet und innere Brandwunden erlitten. Sie schwebe in Lebensgefahr. Der mutmaßliche Täter liegt ebenfalls auf der Intensivstation.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie