Olympische Spiele

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Meikinho
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Meikinho »

Hoellenvaart hat geschrieben: Dienstag 27. Juli 2021, 19:25 früher gab es ja auch im tv und auch sonst nicht so viele alternativen, seine zeit zu verplempern.
Im TV vielleicht nicht aber ansonsten gab es mehr... Wenn du es verplempern nennst, naja, jeder wie er kann.
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Lotte2 »

Meine persönliche Meinung ist: Es ist ein Unding als so genannte Fußballnation eine aus meiner Sicht völlig unterlegene Rumpfmannschaft auf dieses Olympiaturnier zu schicken :thumbdown:
Entweder man sendet dort eine konkurenzfähige U 23 hin oder man läßt es ganz bleiben! :zunge:
Mir ist Sch...egal ob ihr meine Rechtschreibung toll findet :zunge:
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Meikinho »

Lotte2 hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 12:17 Meine persönliche Meinung ist: Es ist ein Unding als so genannte Fußballnation eine aus meiner Sicht völlig unterlegene Rumpfmannschaft auf dieses Olympiaturnier zu schicken :thumbdown:
Entweder man sendet dort eine konkurenzfähige U 23 hin oder man läßt es ganz bleiben! :zunge:
Es war echt arm nicht mal den Kader vollzukriegen. Gerade die Top-Teams wären da mal dran gewesen Leute abzustellen. Nüscht... Hut ab vor Stefan der es trotzdem probiert hat.
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von erpie »

Echt arm das für die meisten in diesem Faden Olympia nur aus NBA und Fußball zu bestehen (interessant zu sein) scheint. Zumindest seit 1992.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Meikinho »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 13:14 Echt arm das für die meisten in diesem Faden Olympia nur aus NBA und Fußball zu bestehen (interessant zu sein) scheint. Zumindest seit 1992.
Naja, Fußball soll in einem Fußballforum nicht ganz untypisch sein.
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Outtatime »

Also Surfen ist brutalst langweilig, finde ich. Und Dressurreiten ist eben Dressurreiten. Das sieht einfach unnatürlich aus, wenn solche Kraftpakete Tanzschrittchen machen müssen. Wie eine Einparkmeisterschaft der Lamborghinis. Dagegen ist dieses 3vs. 3 Basketball klasse, besser als das Original. Und Skateboard ist vielleicht fraglich olympisch, aber interessant anzuschauen.
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Pak-Do-Ik »

Smi04 hat geschrieben: Dienstag 27. Juli 2021, 17:33
Pak-Do-Ik hat geschrieben: Dienstag 27. Juli 2021, 14:40
Meikinho hat geschrieben: Samstag 24. Juli 2021, 10:55

Ja, die Frage war nicht ob sie gewinnen sondern wie hoch. Im Finale gegen Kroatien mit 32 Punkten und die hatten auch etliche Stars dabei. Sie haben während des gesamten Turniers nicht eine Auszeit genommen. Wozu auch? Das war ein echtes Highlight. Klar, teils war es "abschlachten" aber es war keine andere Liga, es war ein anderer Stern.

Diesmal schaue ich eigentlich nichts. Eher mal durch Zufall weil ich Urlaub habe.
Solche Spiele langweilen mich zutiefst und das soll keine Abwertung der US Mannschaft sein.
Wunderbare "Artisten", kann die ästhetische Begeisterung verstehen.
Sport lebt aber vom Wettbewerb und nicht vom Monopolsiegern.
Dann schaust du also auch keine Bundesliga? Weil da weiß man ja auch schon vor Saisonstart, wer gewinnt.
Durchaus berechtigte Frage, werde drüber nachdenken.....ich vertraue aber meiner Inkonsequenz.
Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
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Hoellenvaart
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Hoellenvaart »

Lotte2 hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 12:17 Meine persönliche Meinung ist: Es ist ein Unding als so genannte Fußballnation eine aus meiner Sicht völlig unterlegene Rumpfmannschaft auf dieses Olympiaturnier zu schicken :thumbdown:
Entweder man sendet dort eine konkurenzfähige U 23 hin oder man läßt es ganz bleiben! :zunge:
der erste vernünftige beitrag in diesme forum, sogar fast ohne schreibfehler, respekt!

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„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Lotte2 »

Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 22:05
Lotte2 hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 12:17 Meine persönliche Meinung ist: Es ist ein Unding als so genannte Fußballnation eine aus meiner Sicht völlig unterlegene Rumpfmannschaft auf dieses Olympiaturnier zu schicken :thumbdown:
Entweder man sendet dort eine konkurenzfähige U 23 hin oder man läßt es ganz bleiben! :zunge:
der erste vernünftige beitrag in diesme forum, sogar fast ohne schreibfehler, respekt!

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ich klaupe nich daste mich meinz wa.Aus deiner Ecke Lob....unfassbar! :shh: :fiep:
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Kameltreiben, die neue olympische Disziplin

Beitrag von Hoellenvaart »

Patrick Moster, Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer, ist während des Zeitfahrens bei den Olympischen Spielen in Tokio mit rassistischen Anfeuerungsrufen am Straßenrand aufgefallen.

"Hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm", rief er Nikias Arndt während des Rennens zu. Vor Arndt waren der Eritreer Amanuel Ghebreigzabhier und der Algerier Azzedine Lagab im Kampf gegen die Uhr auf die Strecke gegangen. Mosters Entschuldigung folgte wenig später bei der Deutschen Presse-Agentur: "Ich stand in der Verpflegung und habe Nikias Arndt angefeuert. Im Eifer des Gefechts und mit der Gesamtbelastung, die wir momentan hier haben, habe ich mich in der Wortwahl vergriffen. Es tut mir unendlich leid, ich kann nur aufrichtig um Entschuldigung bitten. Ich wollte niemanden diskreditieren."

Moster betonte anschließend noch: "Wir haben selbst viele Bekannte mit nordafrikanischen Wurzeln, wie gesagt, es tut mir leid." Der Deutsche Olympische Sportbund kündigte eine Reaktion an. "Das Team D steht für die Einhaltung der olympischen Werte Respekt, Fairplay und Toleranz und lebt diese in all ihren sportlichen Wettbewerben", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. "Es ist wichtig, dass sich Patrick Moster unmittelbar nach dem Wettkampf entschuldigt hat. Wir werden noch heute das persönliche Gespräch mit ihm suchen und die Situation aufarbeiten."

Der Radsport-Weltverband UCI hat mit deutlicher Kritik auf Mosters Kommentar reagiert. Der Verband bedauere Mosters Worte zutiefst, hieß es in einer Mitteilung des Weltverbandes nach dem Rennen am Mittwoch: "Diese Bemerkung geht gegen die Werte, die die UCI repräsentiert, fördert und verteidigt. Es gibt keinen Platz für Rassismus im Sport." Die UCI werde sich weiterhin dafür einsetzen, alle Arten von Diskriminierung im Radsport auszumerzen und für Diversität und Gleichheit eintreten.


https://www.kicker.de/deutscher-sportdi ... 56/artikel

die wortwahl ist tatsächlich völlig unangemessen, denn korrekt müsste es natürlich "dromedartreiber" heissen.

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"mit der Gesamtbelastung"

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und muss man hier wirklich wieder mit der rassimuskeule kommen? reicht es für einen skandal nicht aus, wenn es eine "einfache" beleidigung ist?
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Roberto »

Lotte2 hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 12:17 Meine persönliche Meinung ist: Es ist ein Unding als so genannte Fußballnation eine aus meiner Sicht völlig unterlegene Rumpfmannschaft auf dieses Olympiaturnier zu schicken :thumbdown:
Entweder man sendet dort eine konkurenzfähige U 23 hin oder man läßt es ganz bleiben! :zunge:
Da ist man doch in guter Gesellschaft - sieh dir mal die Franzosen oder Argentinier an. Da sieht es genauso aus. Vorrunde und raus.
Von anderen Fußballnationen, die erst gar nicht vertreten waren ganz zu schweigen.
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von bolz_platz_kind »

Outtatime hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 13:51 Also Surfen ist brutalst langweilig, finde ich. Und Dressurreiten ist eben Dressurreiten. Das sieht einfach unnatürlich aus, wenn solche Kraftpakete Tanzschrittchen machen müssen. Wie eine Einparkmeisterschaft der Lamborghinis. Dagegen ist dieses 3vs. 3 Basketball klasse, besser als das Original. Und Skateboard ist vielleicht fraglich olympisch, aber interessant anzuschauen.
Ich stimme zu. Also in der Sache 3 gegen 3.
Dressurreiten ist ein Hobby der Superreichen, da fehlt mir jeglicher olympische Gedanke.

Für mich persönlich ist immer noch die Leichtathletik der Kern olympischer Sommerspiele, neben Schwimmen, Rudern und Turnen. Ballsportarten wie Tennis, Fußball oder Handball interessieren mich bei einer solchen Veranstaltung nur noch peripher, da ganzjährig vorhanden.
Stattdessen habe ich in letzter Zeit Sportarten wie Badminton - ist zwar auch ein Ball - sowie das Bogenschießen für mich gewinnen können. Unglaublich spannend.

PS: Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass wir in diesem Thread mehr auf die Erfolge deutscher Sportler eingehen könnten (außer Dressur) und nicht nur über Olympia schimpfen.

In diesem Sinne warte ich mal das Weitsprung-Finale der Frauen mit Malaika Mihambo sowie das Finale der Speerwerfer mit Johannes Vetter ab und melde mich später wieder.


Sportliche Grüße aus Leipzig
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Heinz B.
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Heinz B. »

Outtatime hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 13:51 Also Surfen ist brutalst langweilig, finde ich. Und Dressurreiten ist eben Dressurreiten. Das sieht einfach unnatürlich aus, wenn solche Kraftpakete Tanzschrittchen machen müssen.
Alle Reitwettbewerbe gehören nicht nach Olympia. Schließlich erbringen die Tiere die Leistung.

Allerdings sieht es ebenfalls unnatürlich aus, wenn die Geher Richtung Ziel eiern.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Heinz B. »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 23:08 Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass wir in diesem Thread mehr auf die Erfolge deutscher Sportler eingehen könnten (außer Dressur) und nicht nur über Olympia schimpfen.
Dessurreiten ist nun mal olympisch. Warum sollte man da nicht drauf eingehen?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Meikinho »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 23:08
Für mich persönlich ist immer noch die Leichtathletik der Kern olympischer Sommerspiele, neben Schwimmen, Rudern und Turnen. Ballsportarten wie Tennis, Fußball oder Handball interessieren mich bei einer solchen Veranstaltung nur noch peripher, da ganzjährig vorhanden.
Stattdessen habe ich in letzter Zeit Sportarten wie Badminton - ist zwar auch ein Ball - sowie das Bogenschießen für mich gewinnen können. Unglaublich spannend.

PS: Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass wir in diesem Thread mehr auf die Erfolge deutscher Sportler eingehen könnten (außer Dressur) und nicht nur über Olympia schimpfen.

In diesem Sinne warte ich mal das Weitsprung-Finale der Frauen mit Malaika Mihambo sowie das Finale der Speerwerfer mit Johannes Vetter ab und melde mich später wieder.


Sportliche Grüße aus Leipzig
Das ist ja auch der Kern der Spiele. Nicht umsonst ist der 100m Endlauf der Männer das Highlight. Unser legendärer Achter im Rudern war auch immer ein Highlight. Die nehmen aber halt immer mehr Sportarten dazu um sich breiter aufzustellen. Die eine interessiert einen, die andere nicht.

Ich habe mir da ich ja Urlaub habe neulich mal dieses Street-Skating angesehen. An sich interessant da nicht jeder mit einem Skateboard über Treppengeländer rutschen kann oder ähnliche Tricks drauf hat. Nicht umsonst gibt es dort Streichergebnisse da auch der Olympiasieger schnell mal auf der Nase liegt. Ob das nun ne Goldmedaille wert ist... Ist halt Geschmackssache...
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Re: Kameltreiben, die neue olympische Disziplin

Beitrag von Hoellenvaart »

Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 22:13 Patrick Moster, Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer, ist während des Zeitfahrens bei den Olympischen Spielen in Tokio mit rassistischen Anfeuerungsrufen am Straßenrand aufgefallen.

"Hol die Kameltreiber, hol die Kameltreiber, komm", rief er Nikias Arndt während des Rennens zu. Vor Arndt waren der Eritreer Amanuel Ghebreigzabhier und der Algerier Azzedine Lagab im Kampf gegen die Uhr auf die Strecke gegangen. Mosters Entschuldigung folgte wenig später bei der Deutschen Presse-Agentur: "Ich stand in der Verpflegung und habe Nikias Arndt angefeuert. Im Eifer des Gefechts und mit der Gesamtbelastung, die wir momentan hier haben, habe ich mich in der Wortwahl vergriffen. Es tut mir unendlich leid, ich kann nur aufrichtig um Entschuldigung bitten. Ich wollte niemanden diskreditieren."

Moster betonte anschließend noch: "Wir haben selbst viele Bekannte mit nordafrikanischen Wurzeln, wie gesagt, es tut mir leid." Der Deutsche Olympische Sportbund kündigte eine Reaktion an. "Das Team D steht für die Einhaltung der olympischen Werte Respekt, Fairplay und Toleranz und lebt diese in all ihren sportlichen Wettbewerben", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. "Es ist wichtig, dass sich Patrick Moster unmittelbar nach dem Wettkampf entschuldigt hat. Wir werden noch heute das persönliche Gespräch mit ihm suchen und die Situation aufarbeiten."

Der Radsport-Weltverband UCI hat mit deutlicher Kritik auf Mosters Kommentar reagiert. Der Verband bedauere Mosters Worte zutiefst, hieß es in einer Mitteilung des Weltverbandes nach dem Rennen am Mittwoch: "Diese Bemerkung geht gegen die Werte, die die UCI repräsentiert, fördert und verteidigt. Es gibt keinen Platz für Rassismus im Sport." Die UCI werde sich weiterhin dafür einsetzen, alle Arten von Diskriminierung im Radsport auszumerzen und für Diversität und Gleichheit eintreten.


https://www.kicker.de/deutscher-sportdi ... 56/artikel

die wortwahl ist tatsächlich völlig unangemessen, denn korrekt müsste es natürlich "dromedartreiber" heissen.

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"mit der Gesamtbelastung"

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und muss man hier wirklich wieder mit der rassimuskeule kommen? reicht es für einen skandal nicht aus, wenn es eine "einfache" beleidigung ist?

Umgang mit Kameltreiber-Eklat : Der Fall Hörmann

Ein Kommentar von Anno Hecker, Tokio
-Aktualisiert am 29.07.2021-17:19

Der Delegationsleiter erkannte spät, dass das Festhalten an Patrick Moster ein Fehler war. Bei Alfons Hörmann schwingt der Verdacht mit, er verniedliche Entgleisungen. Weil sie ihm selbst unterlaufen.

Patrick Moster ist nun doch von Tokio aus nach Deutschland zurückgeschickt worden. Das ist die richtige Entscheidung. Nach seinen diskriminierenden Äußerungen während des Einzelzeitfahrens der Männer vor den Toren Tokios hatte der Sportdirektor des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) im Olympiateam nichts mehr zu suchen. Wer Athleten aus Algerien und Eritrea als „Kameltreiber“ bezeichnet, verstößt gegen die

Da diese Entgleisung in aller Öffentlichkeit geschah und aufgezeichnet wurde, war der Fall sofort klar. Moster selbst erklärte, dass so etwas nicht passieren dürfe. Athleten, Funktionäre, Politiker haben die Tragweite im Handumdrehen erkannt und eine Demission Mosters gefordert. Die Delegationsleitung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), eingesetzt, um in solchen Fällen schnell, gerecht und mit sicherer Hand zu reagieren, brauchte einen Tag, um zu erkennen, dass sie sich mit dem Festhalten an Moster gewaltig vergaloppiert hatte. Warum?

Es sind schon Mannschaftsmitglieder aus geringeren Gründen aus dem olympischen Dorf verwiesen worden. 2012, während der Sommerspiele von London, schickte der DOSB eine Athletin des Ruderverbandes nach Hause, weil sie mit einem dem rechtsradikalen Milieu zugeordneten Mann befreundet war. Eine harte Entscheidung, die der damalige Chef de Mission, Michael Vesper, nach einem Gespräch mit der Athletin traf, weil er glaubte, nur so die Sportlerin und das Team schützen zu können. Ein komplexer Fall.

Die Affäre Moster aber bot keinen Spielraum für lange Diskussionen. Zumal der Funktionär eine Vorbildfunktion erfüllen muss. Seine Einlassung, unter hohem Druck während des olympischen Rennens gestanden zu haben, mag stimmen. Ihm ist aber nicht etwa ein Schimpfwort herausgerutscht, wie es in einem ungezügelten Moment geschieht. Algerier, Eritreer „Kameltreiber“ zu nennen spiegelt eine Haltung, abgelegt im Hinterstübchen, die dann zum Vorschein kommt, wenn die Selbstkontrolle versagt. Unter Druck.

Dem Delegationsleiter Alfons Hörmann blieb diese Logik offenbar verborgen. Er reagierte erst auf massiven Druck unter anderem des Internationalen Olympischen Komitees. Das bedeutet, der Chef des organisierten deutschen Sports, der als erster Mann ständig die Werte des Sports predigt, wird seinen eigenen Anforderungen nicht gerecht............

https://www.faz.net/aktuell/sport/olymp ... 60435.html

Im Mai 2021 wurde ein anonymes Schreiben von Mitarbeitenden des DOSB bekannt, welches Hörmann eine „schier endlose Reihe von zweifelhaften Verhaltensweisen, geprägt von einem uns gegenüber herablassenden Auftreten“[12] vorwirft sowie, dass „gerade weibliche Mitarbeiterinnen [...] mental und psychisch über die Grenze des Belastbaren gebracht werden“ und Gegenstände nach Mitarbeitenden geworfen wurden.[13] Der DOSB reagierte mit einem Schreiben, welches sich hinter Hörmann stellte und zuerst die Namen aller Präsidiumsmitglieder trug, von dem sich Athletenvertreter Jonathan Koch allerdings später via Twitter distanzierte und auch den Vorgang der Kommunikation kritisierte.[14] Der Vorgang wurde anschließend an die Ethikkommission des DOSB mit Thomas de Maizière abgegeben.[15]

https://de.wikipedia.org/wiki/Alfons_H%C3%B6rmann

Thomas de Maizière? Ethik? ich bin leicht verunsichert....

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Siegen oder Sterben

Beitrag von Hoellenvaart »

Paula Badosa Gibert kollabierte auf dem Court, Daniil Medvedev war "schwarz" vor Augen. Das Wetter macht den Tennis-Profis in Tokio mächtig zu schaffen, doch die Veranstalter blieben lange knallhart, wollten den Spielerinnen und Spielern nicht entgegenkommen - bis jetzt.

Über 30 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von knapp 70 Prozent - die Bedingungen in Tokio sind alles andere angenehm, erst recht für die Tennis-Profis, die auf Hardcourt spielen und sich auf dem Platz wie in einem Backofen fühlen dürften.

Am Mittwoch bekam das vor allem die Spanierin Paula Badosa Gibert zu spüren, die in ihrem Match gegen Marketa Vondrousova (Tschechien) einen Hitzschlag erlitt, aufgab und in einem Rollstuhl vom Court gebracht werden musste. Große Mühe hatte bei den Herren auch Daniil Medvedev in seinem Match gegen den Italiener Fabio Fognini. Der Russe wirkte körperlich angeschlagen, nahm gleich zwei "Medical Timeouts" und wirkte allgemein erschöpft.

Irgendwann wurde der Weltranglistenzweite vom Unparteiischen Carlos Ramos gefragt, ob es ihm gut gehe. Die Antwort des 25-Jährigen fiel sarksatisch aus: "Ich kann das Match beenden, aber ich kann auch sterben. Wenn ich sterbe, übernimmst du dann die Verantwortung?" Medvedev schleppte sich letztlich ins Ziel, bezwang Fognini mit 6:2, 3:6, 6:2 und verriet anschließend, dass ihm "schwarz vor Augen" war.....


https://www.kicker.de/medvedev-ich-kann ... 34/artikel

was für weicheier, aus dem dschungelcamp würden die schon nach dem ersten tag herausgeholt werden wollen.

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Deutschlandachter, Sprachlosigkeit eines Reporters

Beitrag von Volley1954 »

Sehr geehrte,

ich bin heute nacht aus Schlaflosigkeit in die Übertragung des Ruder-Achter-Entlaufs reingeraten.
Übertragung im ZDF durch Norbert Galeske, glaube ich.
Der Deutschland-Achter wurde Zweiter hinter Neuseeland.
Das machte den guten Mann dermassen fassungslos nach dem Motto: Das der Deutschlandachter verliert, das Vorzeigeboot, ist ja an sich schon strafbar, aber dann noch hinter Neusseland, einem Land, das mit Mühe und Not acht Ruderer plus Steuermann zusammenkratzen kann, das ist sowas von unverzeihlich.
Da kam wieder mal der Hochmut vor dem Fall.

Schöne Grüße
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Re: Siegen oder Sterben

Beitrag von Atlan »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 29. Juli 2021, 23:20 was für weicheier, aus dem dschungelcamp würden die schon nach dem ersten tag herausgeholt werden wollen.

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Schon Klasse, dass du dich auch mit dem Dschungelcamp auskennst. :thumbup: Dort bist du sicher auch schon gewesen und hast Kolibrigehirne beobachtet.
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Heinz B.
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Re: Deutschlandachter, Sprachlosigkeit eines Reporters

Beitrag von Heinz B. »

Volley1954 hat geschrieben: Freitag 30. Juli 2021, 08:20 Sehr geehrte,

ich bin heute nacht aus Schlaflosigkeit in die Übertragung des Ruder-Achter-Entlaufs reingeraten.
Übertragung im ZDF durch Norbert Galeske, glaube ich.
Der Deutschland-Achter wurde Zweiter hinter Neuseeland.
Das machte den guten Mann dermassen fassungslos nach dem Motto: Das der Deutschlandachter verliert, das Vorzeigeboot, ist ja an sich schon strafbar, aber dann noch hinter Neusseland, einem Land, das mit Mühe und Not acht Ruderer plus Steuermann zusammenkratzen kann, das ist sowas von unverzeihlich.
Da kam wieder mal der Hochmut vor dem Fall.

Schöne Grüße
Nach drei WM-Titeln in Folge hatte man natürlich mit Gold gerechnet. Dass dann die Enttäuschung umso größer ist, ist menschlich verständlich und hat nichts mit Hochmut zu tun.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Volley1954 »

Sehr geehrter Heinz B.,

noch im Nachhinein.
Die Reaktion des Herrn Reporters war so, als hätten sich irgendwelche eingeborenen Maoris aus Neuseeland einen Baum gefällt, daraus ein Ruderboot geschnitzt, dann das mit irgendwelchen Leuten besetzt und es dann auch noch gewagt, die Besatzung des sicherlich superteuren Hightechachters aus D zu besiegen.

Schöne Grüße
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Beitrag von Hoellenvaart »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 29. Juli 2021, 23:20 Paula Badosa Gibert kollabierte auf dem Court, Daniil Medvedev war "schwarz" vor Augen. Das Wetter macht den Tennis-Profis in Tokio mächtig zu schaffen, doch die Veranstalter blieben lange knallhart, wollten den Spielerinnen und Spielern nicht entgegenkommen - bis jetzt.

Über 30 Grad Celsius und eine Luftfeuchtigkeit von knapp 70 Prozent - die Bedingungen in Tokio sind alles andere angenehm, erst recht für die Tennis-Profis, die auf Hardcourt spielen und sich auf dem Platz wie in einem Backofen fühlen dürften.

Am Mittwoch bekam das vor allem die Spanierin Paula Badosa Gibert zu spüren, die in ihrem Match gegen Marketa Vondrousova (Tschechien) einen Hitzschlag erlitt, aufgab und in einem Rollstuhl vom Court gebracht werden musste. Große Mühe hatte bei den Herren auch Daniil Medvedev in seinem Match gegen den Italiener Fabio Fognini. Der Russe wirkte körperlich angeschlagen, nahm gleich zwei "Medical Timeouts" und wirkte allgemein erschöpft.

Irgendwann wurde der Weltranglistenzweite vom Unparteiischen Carlos Ramos gefragt, ob es ihm gut gehe. Die Antwort des 25-Jährigen fiel sarksatisch aus: "Ich kann das Match beenden, aber ich kann auch sterben. Wenn ich sterbe, übernimmst du dann die Verantwortung?" Medvedev schleppte sich letztlich ins Ziel, bezwang Fognini mit 6:2, 3:6, 6:2 und verriet anschließend, dass ihm "schwarz vor Augen" war.....


https://www.kicker.de/medvedev-ich-kann ... 34/artikel

was für weicheier, aus dem dschungelcamp würden die schon nach dem ersten tag herausgeholt werden wollen.

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Bei Olympia 2021 „behandelt wie Schweine“: So sauer ist Zverev

......Bei über 30 Grad und extrem hoher Luftfeuchtigkeit kommen die Spieler ordentlich ins Schwitzen, auch die Belastungen sind extrem. Doch eine Anpassung an die Bedingungen, etwa in Form einer früheren Hitze-Pause, gibt es nicht. Bei einer Unterbrechung platzte dem sichtlich genervten Zverev schließlich der Kragen. Er war stinksauer über die Regeln.

„Es ist nichts gemacht worden“, klagte er in Richtung von Schiedsrichterin Marijana Veljovic, die die Bemerkungen stoisch zur Kenntnis nahm. „Wir werden behandelt wie Schweine“, fuhr Zverev mit Hinweis auf die heißen Temperaturen und schwülwarme Luft fort.

Zuvor hatte es eine Ermahnung gegeben, weil beide Spieler beim Aufschlag das Zeitlimit von 25 Sekunden überschritten hatten und eine entsprechende Strafe kassierten. Eine sogenannte Heat-Break, also eine Sonderpause bei großer Hitze, ist erst nach dem zweiten Satz vorgesehen. Da war das Match am Mittwoch, 28. Juli, aber schon beendet.

Nach dem Spiel zog der Tennis-Verband ITF Konsequenzen und handelte: Wegen der fordernden Bedingungen begannen die verbleibenden Spiele beim Olympischen Tennis-Turnier ab Donnerstag (29. Juli) erst ab 15 Uhr Ortszeit. Das gab der Verband via Twitter bekannt. Fans kritisierten, dass die Änderungen deutlich zu spät kämen, schließlich seien weite Teile des Tennis-Turniers bereits gespielt.....


https://www.msn.com/de-de/sport/tennis/ ... d=msedgntp
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Re: Olympische Spiele

Beitrag von bolz_platz_kind »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 29. Juli 2021, 08:04
bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 28. Juli 2021, 23:08 Vielleicht besteht die Möglichkeit, dass wir in diesem Thread mehr auf die Erfolge deutscher Sportler eingehen könnten (außer Dressur) und nicht nur über Olympia schimpfen.
Dessurreiten ist nun mal olympisch. Warum sollte man da nicht drauf eingehen?
Darfst Du gerne machen. Ich werde es Dir mit Sicherheit nicht verbieten.
Dennoch sieht das alles völlig unnatürlich aus. Sollte sich im "Osten" ein Hottehü so bewegen, dann schicken wir das zum Schlachter.

:ironie:


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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Heinz B. »

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Re: Olympische Spiele

Beitrag von Atlan »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Freitag 30. Juli 2021, 21:17 Dennoch sieht das alles völlig unnatürlich aus. Sollte sich im "Osten" ein Hottehü so bewegen, dann schicken wir das zum Schlachter.

:ironie:

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Glaubst du, der Schlachter bekommt da eine natürliche Bewegung rein? :think: :ironie:
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