Nailsman: Das Ende

[alemao82]

Das System zu ändern, war/ist jedenfalls eine absolute Schnapsidee, denn wenn eins sich über die letzten 10 Jahre beim FCB bewährt hat, dann war es das 4-2-3-1 (ok mit Lewa vorne hatte man natürlich auch die Idealbesetzung). Nailsmans Auftrag wäre gewesen, innerhalb dieses Systems mehr defensive Stabilität hinzubekommen, speziell bessere Absicherung gegen schnelles Umschaltspiel. Genau das ist aber nach wie vor die große Achillesferse. Wolfsburg war trotz Sieg ein Offenbarungseid in der Hinsicht, die hätten 10 Tore schießen können (und mindestens 5 schießen müssen). Da hat das Trainertalent mal wieder was Besonderes versucht. Immerhin hat er noch so viel Resthirn um zu sehen, dass das bei Weiterführung Selbstmord geworden wäre, so lieb hat er seinen Job dann doch noch.

Muß feststellen deine Nagelsmann Kommentare entbehren so langsam jeder Grundlage!! Eine sachliche Analyse scheint dir nicht möglich zu sein. Immer mehr disquallifizierst du dich zum Dummschwätzer....eigentlich schade

Ok, dann werden wir doch mal sachlich.
Deine These ist also, dass der FCB unter Nagelsmann defensiv stabiler geworden ist. Korrekt? Falls ja, gerne Belege.
Solltest du das Wolfsburg-Spiel 90 Minuten gesehen haben, würde ich dich daran anschließend gern fragen, ob du mit der Defensivleistung in dieser Partie zufrieden warst.

[robika]

Wann hatten die je eine Grundlage? Die einzige Grundlage ist seine persönliche Abneigung gegen Nailsmann, und die sei ihm gegönnt. Diskutieren kannst auf der Basis halt nicht.

Das ist richtig. Die Hauptgrundlage war aber trotzdem, dass er in schwachsinniger Weise medial überhöht wurde. Das hat sich mittlerweile zum Glück bei so ziemlich allen gelegt, womit eines meiner Hauptziele erreicht ist.

Erstens kann niemand für seine/ihre mediale Überhöhung. Weder ein Trainer noch ein Spieler der z.B. für 80 Millionen geholt wurde. Zweitens meinst du jetzt ernsthaft dass sich das mediengtönse gelegt hat weil du diesen Thread eröffnet hast?

Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du dieses Forum meinst, und da kann ich nur für mich sprechen, aber ich habe Nailsmann noch nie überhöht, sondern versucht ihn und seine Arbeit fair zu bewerten, das steht m.E. jedem zu.

[robika]

Aber wohl gerne in seiner Mannschaft. Ehrgeiz nennt man so etwas - ist oft nicht schön, von aussen betrachtet, aber zumeist erfolgreich.

Ist mir lieber als so'n weichgespültes verständnisvolles Pack. Es kommt nicht von ungefähr, dass die erfolgreichste BxB-Zeit der jüngeren Vergangenheit mit einem Klopp im Zusammenhang steht. Man muss schon selbst Feuer mitbringen, um selbiges in seiner Mannschaft zu entfachen. Ausnahmen bestätigen die Regel

Selbst Kloppo ist mir sympathischer als Nailsman. Zu Beginn fand ich den richtig ok, mit der Zeit nahm er dann vor allem gegenüber der Presse eine gewisse Arroganz an, die ihn nicht gut zu Gesicht steht. Der Nailsman hat die schon serienmäßig eingebaut und ich bin da einfach allergisch dagegen. Vor allem weil er immer noch nichts gewonnen hat, das ihn dafür qualifizieren würde. Wie gesagt, mit Leuten wie Hitzfeld, Heynckes oder Flick (sind es die, die du mit "weichgespültes, verständnisvolles Pack" meinst?), die sich selbst zurückgenommen und trotzdem Weltklasse-Arbeit abgeliefert haben, hat der FCB seine größten Erfolge gefeiert. Auch das kann kein Zufall sein.

Ich bezog das weichgespülte Pack nicht auf den FCB, ich dachte das erschließt sich aus dem Kontext. Erstens schrieb ich ja das Ausnahmen die Regel bestätigen, damit meine ich Hitzfeld, und selbst da kenne ich Leute die ihn unsympathisch fanden. Flick ist vor der Kamera aalglatt, das stimmt, aber ob er der große Trainer ist, ist auch nicht bewiesen. Bei Bayern hat er er eine Ausnahmesituation während der Pandemie exzellent gemeistert, ob er auf Dauer höchstes Niveau kann bleibt für mich offen - seine Ergebnisse bei der NM (immerhin mit den besten deutschen kickern) sind bislang so semi, nicht wahr? Und Heynckes aka Osram als zurückhaltend zu bezeichnen, naja ok. Im gesetzten Alter, das stimmt, aber früher war der Kloppo 1.0

[rauschberg]

Wenn man sich das mit der medialen Erhöhung mal genauer ansieht, stellt man doch sehr schnell fest, woher der Wind weht.
Da muss man sich doch nur mal ansehen, welcher Trainer/Verein/Spieler in welcher Phase der Saison von wem gehyped werden und je nach Verlauf dann genauso schnell verdammt werden.

Das Paradebeispiel war doch ein Guardiola, der die Medien sowieso am liebsten verarscht hat - "Dante spielte heute aber schlecht" - "Ich liebe Dante, ich hätrte gerne 1000 Dantes!"
Als er in der PK verkündete, zum Saisonende zu gehen, aber nicht sagen wollte wohin, war der Herr Thurn und Taxis wochenlang beleidigt, weil Pep sich weigerte, überhaupt mit ihm zu sprechen.

Und wenn sich alle die Hände reiben, weil die Liga wieder spannend ist, geht es doch in den Artikeln und Kommentaren - egal bei welchem Verein - um alles außer Fußball.
Und heute geht es nicht um Analysen sondern nur noch um Klicks.
Wen interessiert denn, warum der BVB in Chelsea kein Tor schießt oder PSG in zwei Spielen gegen den FCB keins - keine Sau!
Aber wo Nagelsmanns Freundin arbeitet, welche Uhr ein Sane und welche Frisur ein Gnabry hat - das ist wichtig!!
Ob ein Reus vielleicht daran denkt, auch zu Ronaldo nach Saudi-Arabien zu gehen oder ein Bellingham angeblicht zu Real geht, aber fordert, dass ein Kroos dann nicht mehr spielt.
Man muss sich doch nur mal die Fragen bei den PKs vor einem Spieltag anhören - da geht es doch in 99% nicht um das Spiel.
Wen interessiert denn das Spiel - damit kann man doch keine vernünftige Schlagzeile generieren.
Aber mit der strammen Behauptung, dass - siehe bevorstehende Länderspiele - Nagelsmann Müller ausbooten will, geht das.

[Lotte2]

Muß feststellen deine Nagelsmann Kommentare entbehren so langsam jeder Grundlage!! Eine sachliche Analyse scheint dir nicht möglich zu sein. Immer mehr disquallifizierst du dich zum Dummschwätzer....eigentlich schade

Ok, dann werden wir doch mal sachlich.
Deine These ist also, dass der FCB unter Nagelsmann defensiv stabiler geworden ist. Korrekt? Falls ja, gerne Belege.
Solltest du das Wolfsburg-Spiel 90 Minuten gesehen haben, würde ich dich daran anschließend gern fragen, ob du mit der Defensivleistung in dieser Partie zufrieden warst.

Mal vorab: Ich mag diese "Sprüche" deren sich Herr Nagelsmann oftmals befleißigt ebenfalls nicht so gerne ( das gehört aber in der heutigen Zeit anscheinend zur Schow). Ich bin aber der Meinung das er eine moderne Art hat den Fußball spielen zu lassen der erfolgversprechend ist. Wie er den Weggang von Lewa moderiert hat, wie er Spieler behandelt, welche Werte er öffentlich vermittelt, wie er mit Druck umgeht, wie er so manchen Gegner analysiert hat, wie es ihm gelingt die meisten Spieler zu motivieren ist schon nicht ganz so schlecht. Einzelne Spiele jetzt darauf zu untersuchen ob der Angriff, das Mittelfeld oder die Abwehr nicht oder nicht gut genug funktioniert hat halte ich ich nicht für zielführend. Erst wenn sich eine Schwäche immer wieder zeigen würde und der Trainer offensichtlich immer wieder die selben Fehler macht sollte man es diesem ankreiden. Diese Mär "jeden Spieler jeden Tag besser zu machen " lassen wir mal im Land der Fabeln. Du hast recht : Lass uns nach der Saison Bilanz ziehen!!

[rauschberg]

Es ist immer alles eine Frage der Betrachtungsweise - so könnte man statt dem WOB-Spiel auch mal die Jahre seit der Saison 2018 ansehen. Komischerweise gab es - egal wer Trainer oder auch Spieler war seit dieser Zeit am 24. Spieltag noch nie weniger Gegentore, sondern immer mehr. Ob das jetzt für eine schlechtere Abwehr spricht - sei mal dahingestellt.

[agil]

Es ist immer alles eine Frage der Betrachtungsweise - so könnte man statt dem WOB-Spiel auch mal die Jahre seit der Saison 2018 ansehen. Komischerweise gab es - egal wer Trainer oder auch Spieler war seit dieser Zeit am 24. Spieltag noch nie weniger Gegentore, sondern immer mehr. Ob das jetzt für eine schlechtere Abwehr spricht - sei mal dahingestellt.

sauber

[Dallas05]

Nun, ganz ehrlich, der Weg zum CL-Titel wird wohl nur über MCity führen.
PSG war ein leichter Aufbau Gegner, sonst nix.
Hoffe natürlich der FCB trifft auf City und es gibt nur ein Spiel. Würde bedeuten wir erreichen das Finale. Ja und dann ist Herr Nagelsmann gefragt, denn auch er hat genügend gute Spieler, aber gerade bei einem Finale sind die Herren Trainer gefragt. Pep hat bei wichtigen Spielen immer viel zu viel nachgedacht. Die Ergebnisse sind bekannt.
Erinnere an Beckenbauer, der immer zu sagen pflegte „Gehts raus und spielt Fussball“. Klar hat der Franz auch über die Taktik nachgedacht, aber er hat die Sache nicht verkompliziert, die Spieler letztendlich spielen lassen………

Also ganz ehrlich, wenn Julian es heuer schaffen würde, die CL zu gewinnen, dann kann er sich benehmen wie er will. Wäre mir sch…egal.
Nun, wenn ich mir die Teams so anschauen, sind bislang nur Hochkarräter, zumindest vom Namen her, für das Viertelfinale qualifiziert. Benfica ist wohl das Villareal heuer, dann kämen für mich schon Inter und AC Mailand. Chelsea auch noch machbar. Naja, auf den Rest muss man nicht schon im Viertelfinale treffen. Am Freitag wissen wir mehr.

[alemao82]

Selbst Kloppo ist mir sympathischer als Nailsman. Zu Beginn fand ich den richtig ok, mit der Zeit nahm er dann vor allem gegenüber der Presse eine gewisse Arroganz an, die ihn nicht gut zu Gesicht steht. Der Nailsman hat die schon serienmäßig eingebaut und ich bin da einfach allergisch dagegen. Vor allem weil er immer noch nichts gewonnen hat, das ihn dafür qualifizieren würde. Wie gesagt, mit Leuten wie Hitzfeld, Heynckes oder Flick (sind es die, die du mit "weichgespültes, verständnisvolles Pack" meinst?), die sich selbst zurückgenommen und trotzdem Weltklasse-Arbeit abgeliefert haben, hat der FCB seine größten Erfolge gefeiert. Auch das kann kein Zufall sein.

Ich bezog das weichgespülte Pack nicht auf den FCB, ich dachte das erschließt sich aus dem Kontext. Erstens schrieb ich ja das Ausnahmen die Regel bestätigen, damit meine ich Hitzfeld, und selbst da kenne ich Leute die ihn unsympathisch fanden. Flick ist vor der Kamera aalglatt, das stimmt, aber ob er der große Trainer ist, ist auch nicht bewiesen. Bei Bayern hat er er eine Ausnahmesituation während der Pandemie exzellent gemeistert, ob er auf Dauer höchstes Niveau kann bleibt für mich offen - seine Ergebnisse bei der NM (immerhin mit den besten deutschen kickern) sind bislang so semi, nicht wahr? Und Heynckes aka Osram als zurückhaltend zu bezeichnen, naja ok. Im gesetzten Alter, das stimmt, aber früher war der Kloppo 1.0

Mhm, und ob der Nailser auf Dauer höchstes Niveau hat, das versucht er jetzt mittlerweile seit fast zwei Jahren ohne Erfolg zu beweisen. Wie viel Zeit gibst du ihm denn? Heynckes und Flick haben das Triple gewonnen, wie viele Trainer das in Europa geschafft haben, kannste ja gerne mal googeln. Da noch zu sagen "hm, weiß nicht, ob der wirklich was kann", ok.

Bei Don Jupp beziehe ich mich natürlich auf seine Post-Spanien-Phase. Bei Nailsman hätte man gerne auch so lange warten können mit seiner Verpflichtung. Der hat auf so vielen Ebenen noch so viel zu lernen. Wenn er dazu überhaupt fähig ist.

[Dallas05]

……….und wieder ein Sargnagel mehr.

[erpie]

Ich weiß echt nicht was Nagelsmann sich einbildet? Genau das macht Ihn so sympathisch

Nein, so haben das die Verantwortlichen des FC Bayern im vergangenen Sommer natürlich nicht gemeint. Nachdem sie vor der Saison große Summen für Fußballer von Weltruhm bezahlten, erwähnten sie oft zwei Dinge: Dass es bei den Verpflichtungen darum gehe, die Mannschaft für den Konkurrenzkampf um die europäische Spitze zu rüsten - und dass sie darüber hinaus auch eine Wohltat für den heimischen Wettbewerb seien. Ein klangvoller Name wie Sadio Mané, das sei ja beste Werbung für die Bundesliga!

In der vorentscheidenden Phase dieser Spielzeit scheint sich nun beides zu bewahrheiten: Der FC Bayern hat in der Champions League bisher jedes Spiel gewonnen und gehört zu den besten Klubs des Kontinents, das Aufeinandertreffen mit Manchester City im Viertelfinale verspricht höchstes Niveau. Und die Bundesliga profitiert davon: Sie wird von den Spielern mit den klangvollen Namen nämlich derart vernachlässigt, dass es nach zehn Meisterschaften für den FC Bayern in Serie tatsächlich mal wieder nach Spannung aussieht.
Wie hat es Sportchef Hasan Salihamidzic neulich formuliert, als er das Viertelfinal-Los ManCity kommentierte: "Ich spiele gerne gegen die Guten, da sind unsere Jungs immer konzentriert." Gegen die vermeintlich nicht ganz so Guten, im von Karl-Heinz Rummenigge so genannten "Brot-und-Butter-Geschäft", sind besagte Jungs dagegen nicht so konzentriert. Augsburg, Gladbach und Leverkusen heißen in dieser Saison die Bayern-Besieger. Das mag nach einer allzu einfachen Erklärung klingen, wird aber als solche von den Protagonisten selbst vorgeschlagen. Für das Verhältnis zwischen Team und Trainer heißt das nicht unbedingt Gutes. Julian Nagelsmann machte nach dem 1:2 bei Bayer 04 die Mannschaft für die Niederlage verantwortlich. Sein taktischer Plan, gab er zum wiederholten Male zu verstehen, sei ein anderer gewesen, als es die Umsetzung nahelegte.

https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ba ... -1.5772115
Ja es hätte der fettgedruckte Teil gereicht, allerdings finde ich das vorgeschriebene auch ganz schlüssig

[alemao82]

Nein, so haben das die Verantwortlichen des FC Bayern im vergangenen Sommer natürlich nicht gemeint. Nachdem sie vor der Saison große Summen für Fußballer von Weltruhm bezahlten, erwähnten sie oft zwei Dinge: Dass es bei den Verpflichtungen darum gehe, die Mannschaft für den Konkurrenzkampf um die europäische Spitze zu rüsten - und dass sie darüber hinaus auch eine Wohltat für den heimischen Wettbewerb seien. Ein klangvoller Name wie Sadio Mané, das sei ja beste Werbung für die Bundesliga!

In der vorentscheidenden Phase dieser Spielzeit scheint sich nun beides zu bewahrheiten: Der FC Bayern hat in der Champions League bisher jedes Spiel gewonnen und gehört zu den besten Klubs des Kontinents, das Aufeinandertreffen mit Manchester City im Viertelfinale verspricht höchstes Niveau. Und die Bundesliga profitiert davon: Sie wird von den Spielern mit den klangvollen Namen nämlich derart vernachlässigt, dass es nach zehn Meisterschaften für den FC Bayern in Serie tatsächlich mal wieder nach Spannung aussieht.

Es wird jetzt richtig interessant. Der nächste Monat wird krass. Denn mit ManCity kommt zum ersten Mal ein wirklich dicker Fisch, wahrscheinlich der dickste, der momentan im Teich rumschwimmt. Ich dachte mal, Paris wäre das auch, aber Satz mit X. Die verlieren ja sogar zu Hause gegen Rennes...

Und gleichzeitig kann man es sich nicht mehr leisten, die Bundesliga schleifen zu lassen wie bisher. Sonst hat der BVB nämlich bald 4 Punkte Vorsprung und eine fette Siegesserie im Rücken (und nebenbei keine CL-Belastung mehr). Kann mir auch vorstellen, wie gut es Kahn & Co. gefällt, jetzt 2 Wochen lang tatenlos von Platz 2 nach Dortmund grüßen zu müssen. Der BVB kann in München nach aktuellem Stand fast nur gewinnen, selbst bei Niederlage haben die noch allerbeste Titelchancen. Nur 3 Tage nach dem Kracher, der auch gut zum schlechten Aprilscherz werden kann, gibts 2x die angenehm zu bespielenden Freiburger in 4 Tagen (1x Pokal, 1x Liga). Gefolgt von 2x City in 8 Tagen. Dazwischen Hoffenheim zu Hause, immerhin das scheint geritzt. Wie gegen Köln halt.

Am 20. April sind wir alle um einiges schlauer, würde ich sagen.

[McGi87]

Nein, so haben das die Verantwortlichen des FC Bayern im vergangenen Sommer natürlich nicht gemeint. Nachdem sie vor der Saison große Summen für Fußballer von Weltruhm bezahlten, erwähnten sie oft zwei Dinge: Dass es bei den Verpflichtungen darum gehe, die Mannschaft für den Konkurrenzkampf um die europäische Spitze zu rüsten - und dass sie darüber hinaus auch eine Wohltat für den heimischen Wettbewerb seien. Ein klangvoller Name wie Sadio Mané, das sei ja beste Werbung für die Bundesliga!

In der vorentscheidenden Phase dieser Spielzeit scheint sich nun beides zu bewahrheiten: Der FC Bayern hat in der Champions League bisher jedes Spiel gewonnen und gehört zu den besten Klubs des Kontinents, das Aufeinandertreffen mit Manchester City im Viertelfinale verspricht höchstes Niveau. Und die Bundesliga profitiert davon: Sie wird von den Spielern mit den klangvollen Namen nämlich derart vernachlässigt, dass es nach zehn Meisterschaften für den FC Bayern in Serie tatsächlich mal wieder nach Spannung aussieht.

Es wird jetzt richtig interessant. Der nächste Monat wird krass. Denn mit ManCity kommt zum ersten Mal ein wirklich dicker Fisch, wahrscheinlich der dickste, der momentan im Teich rumschwimmt. Ich dachte mal, Paris wäre das auch, aber Satz mit X. Die verlieren ja sogar zu Hause gegen Rennes...

Und gleichzeitig kann man es sich nicht mehr leisten, die Bundesliga schleifen zu lassen wie bisher. Sonst hat der BVB nämlich bald 4 Punkte Vorsprung und eine fette Siegesserie im Rücken (und nebenbei keine CL-Belastung mehr). Kann mir auch vorstellen, wie gut es Kahn & Co. gefällt, jetzt 2 Wochen lang tatenlos von Platz 2 nach Dortmund grüßen zu müssen. Der BVB kann in München nach aktuellem Stand fast nur gewinnen, selbst bei Niederlage haben die noch allerbeste Titelchancen. Nur 3 Tage nach dem Kracher, der auch gut zum schlechten Aprilscherz werden kann, gibts 2x die angenehm zu bespielenden Freiburger in 4 Tagen (1x Pokal, 1x Liga). Gefolgt von 2x City in 8 Tagen. Dazwischen Hoffenheim zu Hause, immerhin das scheint geritzt. Wie gegen Köln halt.

Am 20. April sind wir alle um einiges schlauer, würde ich sagen.

Jo, würde mich zwar national für den BVB freuen...aber nach dem üblichen Kantersieg gegen die Dortmunder in der Meisterschaft und den üblichen Coaching-Fehlern von Pep in der CL wird man an dann in der Buli wieder vorne sein und in der CL ein schönes Halbfinale gegen Ancelotti und seine weißen Stinker vor der Brust haben..

[alemao82]

Es wird jetzt richtig interessant. Der nächste Monat wird krass. Denn mit ManCity kommt zum ersten Mal ein wirklich dicker Fisch, wahrscheinlich der dickste, der momentan im Teich rumschwimmt. Ich dachte mal, Paris wäre das auch, aber Satz mit X. Die verlieren ja sogar zu Hause gegen Rennes...

Und gleichzeitig kann man es sich nicht mehr leisten, die Bundesliga schleifen zu lassen wie bisher. Sonst hat der BVB nämlich bald 4 Punkte Vorsprung und eine fette Siegesserie im Rücken (und nebenbei keine CL-Belastung mehr). Kann mir auch vorstellen, wie gut es Kahn & Co. gefällt, jetzt 2 Wochen lang tatenlos von Platz 2 nach Dortmund grüßen zu müssen. Der BVB kann in München nach aktuellem Stand fast nur gewinnen, selbst bei Niederlage haben die noch allerbeste Titelchancen. Nur 3 Tage nach dem Kracher, der auch gut zum schlechten Aprilscherz werden kann, gibts 2x die angenehm zu bespielenden Freiburger in 4 Tagen (1x Pokal, 1x Liga). Gefolgt von 2x City in 8 Tagen. Dazwischen Hoffenheim zu Hause, immerhin das scheint geritzt. Wie gegen Köln halt.

Am 20. April sind wir alle um einiges schlauer, würde ich sagen.

Jo, würde mich zwar national für den BVB freuen...aber nach dem üblichen Kantersieg gegen die Dortmunder in der Meisterschaft und den üblichen Coaching-Fehlern von Pep in der CL wird man an dann in der Buli wieder vorne sein und in der CL ein schönes Halbfinale gegen Ancelotti und seine weißen Stinker vor der Brust haben..

Tja, bei Pep ist immer nur die Frage, wann genau er sich nun seine Fehler leistet. Gegen den Dosenmüll hatte er ja im Hinspiel schon einen. Vielleicht lässt er jetzt mal den Haaland so 179 Minuten raus, fände ich persönlich ne prima Idee.

[bolz_platz_kind]

Mhm, und ob der Nailser auf Dauer höchstes Niveau hat, das versucht er jetzt mittlerweile seit fast zwei Jahren ohne Erfolg zu beweisen.

My mining, eh klar: viewtopic.php?p=203393#p203393


MfG
b_p_k

[McGi87]

Tja, da hat Brazzo mit seinem Super-Duper-Transfer wohl mal wieder richtig ins Klo gegriffen wa??

https://www.sport1.de/news/fussball/bun ... en-um-mane

Pfiat Euch!

[erpie]

Vielleicht sollte Nagelsmann sich das Mal auf die Fahne schreiben. Er kommt anders rüber

Karl-Heinz Rum­me­nigge, der Xabi Alonso damals zu Bayern lotste, findet, ​„es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn Xabi keinen Erfolg als Trainer hat.“ Vor allem von Ance­lotti, so der Spa­nier selber, hat der Bayer-Coach viel über das Trai­ner­da­sein gelernt. So sei in diesem Job die Men­schen­füh­rung am wich­tigsten, noch vor den fuß­bal­le­ri­schen Inhalten.

https://11freunde.de/artikel/xabi-vidi- ... iteninhalt

[Lotte2]

Vielleicht sollte Nagelsmann sich das Mal auf die Fahne schreiben. Er kommt anders rüber

Karl-Heinz Rum­me­nigge, der Xabi Alonso damals zu Bayern lotste, findet, ​„es müsste mit dem Teufel zugehen, wenn Xabi keinen Erfolg als Trainer hat.“ Vor allem von Ance­lotti, so der Spa­nier selber, hat der Bayer-Coach viel über das Trai­ner­da­sein gelernt. So sei in diesem Job die Men­schen­füh­rung am wich­tigsten, noch vor den fuß­bal­le­ri­schen Inhalten.

https://11freunde.de/artikel/xabi-vidi- ... iteninhalt

Genau dieser Mangel hat Kovac den Job gekostet und genau wegen seiner guten Menschenführung hatte Flick mit der gleichen Mannschaft diesen imensen Erfolg! Was JN außerdem fehlt ist Reputation. Er ist gerade mal 35 Jahre alt und hat nie selbst auf dem Niveau seiner Spieler agiert. Wenn er die Akzeptanz seiner Führungspieler ( Kimmich, Goretzka Müller und Sommer verliert gehts bergab. Außerdem war der Weggang von Tiger Gerland für den jungen Mann eine Katastrophe! Er kann nur darauf bauen, das er mit Hilfe dieser Spieler und durch sein eigenes Coaching, weiterhin den Respekt seiner Spieler behält. Dinge die dort vor gefallen sind ( unerklärbare Reisen, ständiges zu spät kommen, dumme Freizeitaktivitäten) haben nichts mit Professionalität zu tun und schaden der Gruppe.Ich kann mir nicht vorstellen, das derartige Dinge von Trainern wie Klopp, Guardiola, Heynkes, Hitzfeld oder Sidan tolleriert worden wären! Allerdings hat JN eben nicht die Reputation um soches Verhalten zu sanktionieren. Das ist seine Krux.

[Depp72]

Genau dieser Mangel hat Kovac den Job gekostet und genau wegen seiner guten Menschenführung hatte Flick mit der gleichen Mannschaft diesen imensen Erfolg! Was JN außerdem fehlt ist Reputation. Er ist gerade mal 35 Jahre alt und hat nie selbst auf dem Niveau seiner Spieler agiert. Wenn er die Akzeptanz seiner Führungspieler ( Kimmich, Goretzka Müller und Sommer verliert gehts bergab. Außerdem war der Weggang von Tiger Gerland für den jungen Mann eine Katastrophe! Er kann nur darauf bauen, das er mit Hilfe dieser Spieler und durch sein eigenes Coaching, weiterhin den Respekt seiner Spieler behält. Dinge die dort vor gefallen sind ( unerklärbare Reisen, ständiges zu spät kommen, dumme Freizeitaktivitäten) haben nichts mit Professionalität zu tun und schaden der Gruppe.Ich kann mir nicht vorstellen, das derartige Dinge von Trainern wie Klopp, Guardiola, Heynkes, Hitzfeld oder Sidan tolleriert worden wären! Allerdings hat JN eben nicht die Reputation um soches Verhalten zu sanktionieren. Das ist seine Krux.

Das allein gute Menschenführung Erfolg bringt ist Kokolores. Sie spielt allerdings bei Star-Ensemble bzw. denen, die sich dafür halten eine größere Rolle als bei jungen Teams und solchen mit meist nur begrenzt spielerisch begabten Kickern. Ein Klopp (kein Spitzenspieler!) kann sicherlich gut ein Team führen und das scheint von Anfang an eine seiner Stärken als Trainer gewesen zu sein, aber er hat auch Spieler immer extrem stark selektioniert. Inwieweit sie in sein System passen. Ein Frei + Petric wurden schnell aussortiert. Klopps ganz besondere Stärke ist offenbar die Motivation von Spielern durch Pushen. Ancelotti ist dagegen eher der elder statesman. Der sich zurückhält und leise führt. Bei Freiburg hätte er damit aber keinen Erfolg. Bei Diven-Teams allerdings definitiv. Er kann sehr gut mit Stars und Superstars. So lange, bis die Diven dann doch über ihn herfallen und der Vereinschef um seine Machtposition fürchtet.

Ähnlich gut wie Ancelotti konnte del Bosque bei Real und in der NM viele Spieler mit extrem stark ausgeprägtem Ego unter einen Hut bringen und zu Erfolg führen. Sich mit den personellen Gegenheiten abfinden (auch wenn öfters nicht nach sportlichen sondern nach Marketing-Gesichtspunkten der Kader zusammengestellt war. Heynckes musste das mühsamst lernen. Siehe seine erste FCB-Amtszeit und sein erfolgreiches Wirken in Frankfurt. Guradiola und gute Menschenführung? Fachlich isser top, menschlich nach meiner Wahrnehmung ein Arschloch. Jedenfalls dann, wenn er einen Spieler nicht mehr braucht. ''Super, super Spieler'' und hinten rum rum sägt er ihn gnaden- und stillos ab. Und für die Ausgaben die City in seiner Amtszeit getätig hat, ist der Erfolg zwar national da, aber mehr auch nicht.

Wie lange will man eigentlich noch um Hermann Gerland trauern? Eine der ganz Großen in der gesamten FCB-Historie. Aber der Mann ist keine 60 mehr. Hätte der irgendwann tot von der Bayern-Bank fallen sollen? Irgendwann ist mal gut. Rolex-Kalle hat das rechtzeitig erkannt und sehr konsequent gehandelt. Beim Paten vom Tegernsee ist das etwas anders.

[Lotte2]

Genau dieser Mangel hat Kovac den Job gekostet und genau wegen seiner guten Menschenführung hatte Flick mit der gleichen Mannschaft diesen imensen Erfolg! Was JN außerdem fehlt ist Reputation. Er ist gerade mal 35 Jahre alt und hat nie selbst auf dem Niveau seiner Spieler agiert. Wenn er die Akzeptanz seiner Führungspieler ( Kimmich, Goretzka Müller und Sommer verliert gehts bergab. Außerdem war der Weggang von Tiger Gerland für den jungen Mann eine Katastrophe! Er kann nur darauf bauen, das er mit Hilfe dieser Spieler und durch sein eigenes Coaching, weiterhin den Respekt seiner Spieler behält. Dinge die dort vor gefallen sind ( unerklärbare Reisen, ständiges zu spät kommen, dumme Freizeitaktivitäten) haben nichts mit Professionalität zu tun und schaden der Gruppe.Ich kann mir nicht vorstellen, das derartige Dinge von Trainern wie Klopp, Guardiola, Heynkes, Hitzfeld oder Sidan tolleriert worden wären! Allerdings hat JN eben nicht die Reputation um soches Verhalten zu sanktionieren. Das ist seine Krux.

Das allein gute Menschenführung Erfolg bringt ist Kokolores. Sie spielt allerdings bei Star-Ensemble bzw. denen, die sich dafür halten eine größere Rolle als bei jungen Teams und solchen mit meist nur begrenzt spielerisch begabten Kickern. Ein Klopp (kein Spitzenspieler!) kann sicherlich gut ein Team führen und das scheint von Anfang an eine seiner Stärken als Trainer gewesen zu sein, aber er hat auch Spieler immer extrem stark selektioniert. Inwieweit sie in sein System passen. Ein Frei + Petric wurden schnell aussortiert. Klopps ganz besondere Stärke ist offenbar die Motivation von Spielern durch Pushen. Ancelotti ist dagegen eher der elder statesman. Der sich zurückhält und leise führt. Bei Freiburg hätte er damit aber keinen Erfolg. Bei Diven-Teams allerdings definitiv. Er kann sehr gut mit Stars und Superstars. So lange, bis die Diven dann doch über ihn herfallen und der Vereinschef um seine Machtposition fürchtet.

Ähnlich gut wie Ancelotti konnte del Bosque bei Real und in der NM viele Spieler mit extrem stark ausgeprägtem Ego unter einen Hut bringen und zu Erfolg führen. Sich mit den personellen Gegenheiten abfinden (auch wenn öfters nicht nach sportlichen sondern nach Marketing-Gesichtspunkten der Kader zusammengestellt war. Heynckes musste das mühsamst lernen. Siehe seine erste FCB-Amtszeit und sein erfolgreiches Wirken in Frankfurt. Guradiola und gute Menschenführung? Fachlich isser top, menschlich nach meiner Wahrnehmung ein Arschloch. Jedenfalls dann, wenn er einen Spieler nicht mehr braucht. ''Super, super Spieler'' und hinten rum rum sägt er ihn gnaden- und stillos ab. Und für die Ausgaben die City in seiner Amtszeit getätig hat, ist der Erfolg zwar national da, aber mehr auch nicht.

Wie lange will man eigentlich noch um Hermann Gerland trauern? Eine der ganz Großen in der gesamten FCB-Historie. Aber der Mann ist keine 60 mehr. Hätte der irgendwann tot von der Bayern-Bank fallen sollen? Irgendwann ist mal gut. Rolex-Kalle hat das rechtzeitig erkannt und sehr konsequent gehandelt. Beim Paten vom Tegernsee ist das etwas anders.

Hi, du argumentierst etwas am Thema vorbei! Das Fachliche ist natürlich Grundvoraussetzung. Was ich meine ,ist das JN seine Spieler leider nur mit den Samthandschuhen anfassen kann. Somit kann er Maßnamen die dem Spieler "weh" tun nicht riskieren weil er nicht " stark" genug ist!

[Depp72]

Hi, du argumentierst etwas am Thema vorbei! Das Fachliche ist natürlich Grundvoraussetzung. Was ich meine ,ist das JN seine Spieler leider nur mit den Samthandschuhen anfassen kann. Somit kann er Maßnamen die dem Spieler "weh" tun nicht riskieren weil er nicht " stark" genug ist!

1) Ich konnte schon immer gut dribbeln.
2) Was wären denn Maßnahmen ohne Samthandschuhe?
3) Und Ancelotti und Heynckes konnten die beim FCB durchsetzen? Nenn mal Beispiele.

[Baltic Sea 05]

Bye Bye

[sampenza]

Bye Bye

Panikattacke an der Säbener Straße?

Munterbleim Sampenza

[erpie]

Bye Bye

Panikattacke an der Säbener Straße?

Munterbleim Sampenza

sieht so aus.
Berichte: FC Bayern feuert Julian Nagelsmann

https://www.zdf.de/nachrichten/sport/ju ... or=CS5-282

[Hoellenvaart]

dass es immer noch keinen angemessenen ersatz für den unfairen polen gibt, hat man wohl schon wieder vergessen. eigentlich hätte dieses unterbelichtete bürschlein gehen müssen, aber das hat ja protektion von der knastpresswurst.