Europas Elite spielt die Titel aus..

agil
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von agil »

#blackducksmatter hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 09:19 Seltsames Spiel gestern, unglaubliche Ballverluste auf beiden Seiten, gerade für ne Pep-Elf auf dem Niveau völlig überraschend für mich. Und bzgl. Paris hat sich mal wieder gezeigt, wie viel doch die Psyche im Fußball ausmacht ... gegen Bayern bis in die Haarspitzen auf Revanche aus, glücklich zu Toren gekommen und darüber fürs Rückspiel selbstbewusst geworden. Gegen City hingegen in beiden Spielen wieder das alte "Sind gut, aber auch nicht mehr", garniert mit jeder Menge Frust. Pochettino können sie eigentlich gleich wieder entlassen :mrgreen:

Heute Abend 100% pro Real, keine Lust auf ein englisches Finale in CL (und wahrscheinlich auch noch EL), außerdem ist Pep gegen Ramos meistens lustig.
"wie viel doch die Psyche im Fußball ausmacht"

Ist aber doch nix neues. Gerade in solchen Spielen entscheidet meistens der Kopf :smile:
Einfach nur schade, dass die Bayern beide Spiele gegen Paris ohne Lewa und Gnabry antreten mussten....

City sehe ich übrigens öfter in der PL. Ist bei denen wie bei einer gut geölten Maschine. Die Spielkontrolle, das Passspiel ist schon sensationell. Am meisten bin ich erstaunt, wie es Pep geschafft hat, den Stones und den Walker hinzukriegen. Die waren eigentlich schon völlig weg vom Fenster. Ist schon ein ganz besonderer Trainer :crazy: Wird wohl in meinem Ranking bei den Bayerntrainern noch ne Ewigkeit ganz oben stehen :angel:
Der Österreicher glaubt mit 18, er sei Pelé. Mit 20 glaubt er, er sei Beckenbauer. Und mit 24 merkt er, dass er Österreicher ist. Max Merkel
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von #blackducksmatter »

agil hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 12:49
#blackducksmatter hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 09:19 Seltsames Spiel gestern, unglaubliche Ballverluste auf beiden Seiten, gerade für ne Pep-Elf auf dem Niveau völlig überraschend für mich. Und bzgl. Paris hat sich mal wieder gezeigt, wie viel doch die Psyche im Fußball ausmacht ... gegen Bayern bis in die Haarspitzen auf Revanche aus, glücklich zu Toren gekommen und darüber fürs Rückspiel selbstbewusst geworden. Gegen City hingegen in beiden Spielen wieder das alte "Sind gut, aber auch nicht mehr", garniert mit jeder Menge Frust. Pochettino können sie eigentlich gleich wieder entlassen :mrgreen:

Heute Abend 100% pro Real, keine Lust auf ein englisches Finale in CL (und wahrscheinlich auch noch EL), außerdem ist Pep gegen Ramos meistens lustig.
"wie viel doch die Psyche im Fußball ausmacht"

Ist aber doch nix neues. Gerade in solchen Spielen entscheidet meistens der Kopf :smile:
Einfach nur schade, dass die Bayern beide Spiele gegen Paris ohne Lewa und Gnabry antreten mussten....

City sehe ich übrigens öfter in der PL. Ist bei denen wie bei einer gut geölten Maschine. Die Spielkontrolle, das Passspiel ist schon sensationell. Am meisten bin ich erstaunt, wie es Pep geschafft hat, den Stones und den Walker hinzukriegen. Die waren eigentlich schon völlig weg vom Fenster. Ist schon ein ganz besonderer Trainer :crazy: Wird wohl in meinem Ranking bei den Bayerntrainern noch ne Ewigkeit ganz oben stehen :angel:
Nicht nur in deinem. Dieser verdammte Elfer gegen Atletico damals :banghead:
Ich hoffe ja irgendwie, dass er sich eines Tages sagt "Hey, ich habe die CL nun in Barcelona und in Manchester gewonnen, nur in München nicht. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen". Aber das wird wohl Wunschtraum bleiben :heul:
TT hat geschrieben: Es wurde ein Termin gesucht, ich hatte aber erst zu viele Freizeitverpflichtungen (um Watzke zu treffen)
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von robika »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 11:08 Eigentlich unfassbar, aber wahrscheinlich wieder nur Neid.
City fantastisch: Muss man trotzdem kurz innehalten?

Klar. Citys Fans fühlen sich vom Glück geküsst, seit die Vereinigten Arabischen Emirate und Abu Dhabis wichtigster Geschäftsmann, Khaldoon Al Mubarak, 2008 beschlossen, jeden Euro, den es braucht, in diesen Klub zu investieren. Das hat ihnen bisher Meisterschaften und Pokalsiege beschert, doch der große Wurf blieb aus. Die Lösung: City hat seit Guardiolas Amtsantritt 2016 so viel Geld wie kein anderer Verein in Europa für neue Spieler ausgegeben. Mehr als eine Milliarde Euro. Allein im vergangenen Sommer, als alle wegen Corona sparten, investierten sie knapp 70 Millionen Euro in einen Verteidiger, der ihnen nun ins Finale half: Rúben Dias. Darüber, und über den laschen Umgang von Uefa und Internationalem Sportgerichtshof mit offenkundigen Rechtsbeugungen des Klubs, um das Financial Fairplay zu umgehen, darf man gerade in dieser für den Klub bedeutenden Stunde auch kritisch nachdenken. Wahr ist allerdings auch, und das zeigt sich am unterlegenen Klub dieses Halbfinals, dass auch Milliardeninvestments in diesem hochkomplexen Sport nicht zwingend Titel sichern.
https://www.zeit.de/sport/2021-05/manch ... is/seite-2
Ja, es ist aber nunmal leider auch ein immer wieder kehrender Reflex in Deutschland nach einem FUSSBALL-Spiel den Besitzer des Klubs sowie die betriebswirtschaftliche Seite zu thematisieren, die nun mit den Geschehnissen auf dem Rasen in diesem Spiel nichts zu tun haben.
Allein die Überschrift "Die Milliarde hat sich doch gelohnt" zeigt dass es dem Autor weniger um das Spiel gestern ging.

Es ist wie immer: ein Brasilianer wechselt von einem spanischen zu einem französischen Klub und den meisten Aufriss darum machen die Deutschen, denn die alleine wissen was Moral und Anstand ist.
#blackducksmatter
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von #blackducksmatter »

robika hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:35 Es ist wie immer: ein Brasilianer wechselt von einem spanischen zu einem französischen Klub und den meisten Aufriss darum machen die Deutschen, denn die alleine wissen was Moral und Anstand ist.
In diesem Fall auch noch verkündet durch das Zentralorgan der Möchtegern-Intellektuellen :lol!:
TT hat geschrieben: Es wurde ein Termin gesucht, ich hatte aber erst zu viele Freizeitverpflichtungen (um Watzke zu treffen)
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von erpie »

robika hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:35
erpie hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 11:08 Eigentlich unfassbar, aber wahrscheinlich wieder nur Neid.
City fantastisch: Muss man trotzdem kurz innehalten?

Klar. Citys Fans fühlen sich vom Glück geküsst, seit die Vereinigten Arabischen Emirate und Abu Dhabis wichtigster Geschäftsmann, Khaldoon Al Mubarak, 2008 beschlossen, jeden Euro, den es braucht, in diesen Klub zu investieren. Das hat ihnen bisher Meisterschaften und Pokalsiege beschert, doch der große Wurf blieb aus. Die Lösung: City hat seit Guardiolas Amtsantritt 2016 so viel Geld wie kein anderer Verein in Europa für neue Spieler ausgegeben. Mehr als eine Milliarde Euro. Allein im vergangenen Sommer, als alle wegen Corona sparten, investierten sie knapp 70 Millionen Euro in einen Verteidiger, der ihnen nun ins Finale half: Rúben Dias. Darüber, und über den laschen Umgang von Uefa und Internationalem Sportgerichtshof mit offenkundigen Rechtsbeugungen des Klubs, um das Financial Fairplay zu umgehen, darf man gerade in dieser für den Klub bedeutenden Stunde auch kritisch nachdenken. Wahr ist allerdings auch, und das zeigt sich am unterlegenen Klub dieses Halbfinals, dass auch Milliardeninvestments in diesem hochkomplexen Sport nicht zwingend Titel sichern.
https://www.zeit.de/sport/2021-05/manch ... is/seite-2
Ja, es ist aber nunmal leider auch ein immer wieder kehrender Reflex in Deutschland nach einem FUSSBALL-Spiel den Besitzer des Klubs sowie die betriebswirtschaftliche Seite zu thematisieren, die nun mit den Geschehnissen auf dem Rasen in diesem Spiel nichts zu tun haben.
Allein die Überschrift "Die Milliarde hat sich doch gelohnt" zeigt dass es dem Autor weniger um das Spiel gestern ging.

Es ist wie immer: ein Brasilianer wechselt von einem spanischen zu einem französischen Klub und den meisten Aufriss darum machen die Deutschen, denn die alleine wissen was Moral und Anstand ist.
Naja der Artikel setzt sich schon mit dem Spiel auseinander. Das was ich hier unter Smi hereinkopiert habe ist der letzte Absatz von einem 2 Seiten Artikel.
Ich habe das ja auch nur gepostet da ich im Büro bin und jetzt keine große Recherche starten wollte und kann, dieser Auszug aber eben, zugegeben pointiert, darstellt, auf was ich in diesem Zusammenhang hinweisen will.
Zuletzt geändert von erpie am Mittwoch 5. Mai 2021, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von erpie »

#blackducksmatter hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:38
robika hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:35 Es ist wie immer: ein Brasilianer wechselt von einem spanischen zu einem französischen Klub und den meisten Aufriss darum machen die Deutschen, denn die alleine wissen was Moral und Anstand ist.
In diesem Fall auch noch verkündet durch das Zentralorgan der Möchtegern-Intellektuellen :lol!:
Tja dann eben Möchtegern-Intellektueller!
Das manche etwas lesen, meistens mehrere Artikel (von verschiedenen Medien) zu einem Thema um sich eine Meinung machen zu können ist Dir auch bekannt? Erklärung zu dem geposteten siehe Antwort an robika.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von #blackducksmatter »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:50
#blackducksmatter hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:38
robika hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:35 Es ist wie immer: ein Brasilianer wechselt von einem spanischen zu einem französischen Klub und den meisten Aufriss darum machen die Deutschen, denn die alleine wissen was Moral und Anstand ist.
In diesem Fall auch noch verkündet durch das Zentralorgan der Möchtegern-Intellektuellen :lol!:
Tja dann eben Möchtegern-Intellektueller!
Das manche etwas lesen, meistens mehrere Artikel (von verschiedenen Medien) zu einem Thema um sich eine Meinung machen zu können ist Dir auch bekannt? Erklärung zu dem geposteten siehe Antwort an robika.
War gar nicht auf dich bezogen, ich habe schon mit Maradona (gibts den noch?) im alten Forum immer auf dieses überschätzte Scheißblatt mit seiner penetrant vor sich her getragenen (angeblichen) Objektivität geflucht. Darfst doch aber dennoch gerne rechtfertigen :grin:

Aber wende dich mal vertrauensvoll an Üdö, der hat sicher auch noch ein paar Artikel auf Lager :lol:
TT hat geschrieben: Es wurde ein Termin gesucht, ich hatte aber erst zu viele Freizeitverpflichtungen (um Watzke zu treffen)
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von agil »

#blackducksmatter hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:35
agil hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 12:49
#blackducksmatter hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 09:19 Seltsames Spiel gestern, unglaubliche Ballverluste auf beiden Seiten, gerade für ne Pep-Elf auf dem Niveau völlig überraschend für mich. Und bzgl. Paris hat sich mal wieder gezeigt, wie viel doch die Psyche im Fußball ausmacht ... gegen Bayern bis in die Haarspitzen auf Revanche aus, glücklich zu Toren gekommen und darüber fürs Rückspiel selbstbewusst geworden. Gegen City hingegen in beiden Spielen wieder das alte "Sind gut, aber auch nicht mehr", garniert mit jeder Menge Frust. Pochettino können sie eigentlich gleich wieder entlassen :mrgreen:

Heute Abend 100% pro Real, keine Lust auf ein englisches Finale in CL (und wahrscheinlich auch noch EL), außerdem ist Pep gegen Ramos meistens lustig.
"wie viel doch die Psyche im Fußball ausmacht"

Ist aber doch nix neues. Gerade in solchen Spielen entscheidet meistens der Kopf :smile:
Einfach nur schade, dass die Bayern beide Spiele gegen Paris ohne Lewa und Gnabry antreten mussten....

City sehe ich übrigens öfter in der PL. Ist bei denen wie bei einer gut geölten Maschine. Die Spielkontrolle, das Passspiel ist schon sensationell. Am meisten bin ich erstaunt, wie es Pep geschafft hat, den Stones und den Walker hinzukriegen. Die waren eigentlich schon völlig weg vom Fenster. Ist schon ein ganz besonderer Trainer :crazy: Wird wohl in meinem Ranking bei den Bayerntrainern noch ne Ewigkeit ganz oben stehen :angel:
Nicht nur in deinem. Dieser verdammte Elfer gegen Atletico damals :banghead:
Ich hoffe ja irgendwie, dass er sich eines Tages sagt "Hey, ich habe die CL nun in Barcelona und in Manchester gewonnen, nur in München nicht. Das kann ich nicht auf mir sitzen lassen". Aber das wird wohl Wunschtraum bleiben :heul:
Tja dieser Elfer..... wie sagte der Atletico Coach nach dem Spiel, das war die beste Mannschaft gegen die ich je gespielt habe.....
Der Österreicher glaubt mit 18, er sei Pelé. Mit 20 glaubt er, er sei Beckenbauer. Und mit 24 merkt er, dass er Österreicher ist. Max Merkel
Bilardo

Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Bilardo »

Legendär. Müller machte durch Dauermotzerei wieder alle verrückt. Vor Anpfiff noch ein Wutartikel von Carlo Wild zur Aufstellung, weil Müller zunachst auf der Bank saß..
Dann kommt der Trampel ins Spiel, schnappt sich den Ball zum Elfer zum Finaleinzug und verballert. Grandios. Und wer war es am Ende schuld ? Pep. Das war die Hochzeit der Hetze hier.

Den CL-Titel würde ich Pep augrund der Schwätzer gönnen (Hamann prognostizierte Anfang der Saison jahrelange Titellosigkeit für City - lol).

Aber als Meilenstein würde ich den nicht sehen. Für City wäre es nach ca. 50 Jahren zwar geil an Pott..aber ohne Zuschauer is halt recht spaßlos.

Der eigentliche Triumph waren alle 4 Titel in einem Jahr auf der Insel zu holen. Das is für die Ewigkeit. Wo ihm die Hater hier prognostizierten mit seinem Stil auf der Insel zu scheitern - lol.
Pep geht langsam auf die 50 Titel zu als Spieler und Trainer. Die 50 wär nen schöner Zeitpunkt für die Frührente & nen entspanntes Leben. Juve bitte nicht noch um da was abzurunden in Europa. Dann lieber Müller-Wohlfahrt verpflichten..
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Roberto »

Bilardo hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:14 Legendär. Müller machte durch Dauermotzerei wieder alle verrückt. Vor Anpfiff noch ein Wutartikel von Carlo Wild zur Aufstellung, weil Müller zunachst auf der Bank saß..
Dann kommt der Trampel ins Spiel, schnappt sich den Ball zum Elfer zum Finaleinzug und verballert. Grandios. Und wer war es am Ende schuld ? Pep. Das war die Hochzeit der Hetze hier.

Den CL-Titel würde ich Pep augrund der Schwätzer gönnen (Hamann prognostizierte Anfang der Saison jahrelange Titellosigkeit für City - lol).

Aber als Meilenstein würde ich den nicht sehen. Für City wäre es nach ca. 50 Jahren zwar geil an Pott..aber ohne Zuschauer is halt recht spaßlos.

Der eigentliche Triumph waren alle 4 Titel in einem Jahr auf der Insel zu holen. Das is für die Ewigkeit. Wo ihm die Hater hier prognostizierten mit seinem Stil auf der Insel zu scheitern - lol.
Pep geht langsam auf die 50 Titel zu als Spieler und Trainer. Die 50 wär nen schöner Zeitpunkt für die Frührente & nen entspanntes Leben. Juve bitte nicht noch um da was abzurunden in Europa. Dann lieber Müller-Wohlfahrt verpflichten..
Pep ist jetzt gerade 50. Wenn du dir mal ansiehst, wer denn von den diversen "Toptrainern" jenseits der 50 immer noch hoch gehandelt wird, dann hat der doch noch reichlich Zeit.
Selbst sein gestriger Konkurrent Pochetino ist 49. Klopp, Morinho etc, alle älter.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Depp72 »

Bilardo hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:14 Dann lieber Müller-Wohlfahrt verpflichten..

Aber der Nix-Könner war doch Schuld, dass Super-Pups nicht auch mit dem FCB die CL... Der Müller Thomas konnte da nix für, der Pups auch nicht. Otto hat mit Werder und Griechenland performed, da lag es am Franz, dass es in München nicht geklappt hat. Super-super-super Pep, hey, hey. Der und Hugo Chavez, da wäre die Welt aber so etwas von grandios.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von robika »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:46
robika hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 13:35
erpie hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 11:08 Eigentlich unfassbar, aber wahrscheinlich wieder nur Neid.


https://www.zeit.de/sport/2021-05/manch ... is/seite-2
Ja, es ist aber nunmal leider auch ein immer wieder kehrender Reflex in Deutschland nach einem FUSSBALL-Spiel den Besitzer des Klubs sowie die betriebswirtschaftliche Seite zu thematisieren, die nun mit den Geschehnissen auf dem Rasen in diesem Spiel nichts zu tun haben.
Allein die Überschrift "Die Milliarde hat sich doch gelohnt" zeigt dass es dem Autor weniger um das Spiel gestern ging.

Es ist wie immer: ein Brasilianer wechselt von einem spanischen zu einem französischen Klub und den meisten Aufriss darum machen die Deutschen, denn die alleine wissen was Moral und Anstand ist.
Naja der Artikel setzt sich schon mit dem Spiel auseinander. Das was ich hier unter Smi hereinkopiert habe ist der letzte Absatz von einem 2 Seiten Artikel.
Ich habe das ja auch nur gepostet da ich im Büro bin und jetzt keine große Recherche starten wollte und kann, dieser Auszug aber eben, zugegeben pointiert, darstellt, auf was ich in diesem Zusammenhang hinweisen will.
Jedem das seine, ich persönlich finde es unpassend. Den Artikel konnte ich nicht lesen da er hinter der paywall liegt - insofern weiss ich nicht wie viel davon dem Spiel gewidmet ist. Aber allein die Überschrift spricht Bände. Und ganz ehrlich, der letzte Trottel auf diesem Planeten hat mittlerweile verstanden das City einem Scheich gehört und der eine Milliarde reingepumpt hat. Da sag ich nur, schön dass er unser Benzingeld in Europa reinvestiert und nicht in Asien oder USA.

In jedem einzelnen Bericht zu einem Spiel mit dieser Geldnummer zu kommen, ist doch sowas von öde "geiles Spiel ... ja aber, der Scheich und die Milliarden" - es steht jedem frei zu konsumieren oder auch nicht. Ich habe das Spiel angesehen, weil ich Pep (ähnlich wie zwei meiner Vorredner) sehr mag, und ihm einen CL Triumph gönne. Von wem er finanziert wird interessiert mich in den 90 Minuten nicht.

Real schaue ich mir heute nicht an, weil es mich einfach nicht interessiert.

Immer alles aufs Geld reduzieren, ist jetzt nun auch nicht die besonders smarte Art mit dem Thema umzugehen. Das macht den Fussball genauso kaputt, man könnte sich ja auch auf die positiven Seiten konzentrieren, zumindest mal während dieser 90 Minuten Spielzeit. Da gibt es dann aber halt Journalisten die da Geldbündel auf dem Rasen laufen sehen, denen kann man nur noch raten zum Psychologen zu gehen
Bilardo

Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Bilardo »

Depp72 hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:32 Der und Hugo Chavez, da wäre die Welt aber so etwas von grandios.
100% Zustimmung !!
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Depp72 »

Bilardo hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 17:12
Depp72 hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:32 Der und Hugo Chavez, da wäre die Welt aber so etwas von grandios.
100% Zustimmung !!

Einem Konservativen reichen 67 %. Wir sind ja hier nicht in Bolschewikistan. Mich hat immer gewundert, dass der Jens nie bei euch gespielt hat. Charakter und Attitude, da hätte er perfekt zum Effzeh gepasst. Sportlich fehlte bei ihm natürlich ein Stückchen Abgrund, um für Europas Domplatten-Elite aufzulaufen. Der Tünn war gegen ihn Chefdiplomat. Und sogar der Bodo sympathisch. Das darf man eigentlich gar nicht schreiben. Köln und Real, tiefer kann man kaum sinken.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von erpie »

robika hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 16:37 Jedem das seine, ich persönlich finde es unpassend. Den Artikel konnte ich nicht lesen da er hinter der paywall liegt - insofern weiss ich nicht wie viel davon dem Spiel gewidmet ist. Aber allein die Überschrift spricht Bände. Und ganz ehrlich, der letzte Trottel auf diesem Planeten hat mittlerweile verstanden das City einem Scheich gehört und der eine Milliarde reingepumpt hat. Da sag ich nur, schön dass er unser Benzingeld in Europa reinvestiert und nicht in Asien oder USA.

In jedem einzelnen Bericht zu einem Spiel mit dieser Geldnummer zu kommen, ist doch sowas von öde "geiles Spiel ... ja aber, der Scheich und die Milliarden" - es steht jedem frei zu konsumieren oder auch nicht. Ich habe das Spiel angesehen, weil ich Pep (ähnlich wie zwei meiner Vorredner) sehr mag, und ihm einen CL Triumph gönne. Von wem er finanziert wird interessiert mich in den 90 Minuten nicht.

Real schaue ich mir heute nicht an, weil es mich einfach nicht interessiert.

Immer alles aufs Geld reduzieren, ist jetzt nun auch nicht die besonders smarte Art mit dem Thema umzugehen. Das macht den Fussball genauso kaputt, man könnte sich ja auch auf die positiven Seiten konzentrieren, zumindest mal während dieser 90 Minuten Spielzeit. Da gibt es dann aber halt Journalisten die da Geldbündel auf dem Rasen laufen sehen, denen kann man nur noch raten zum Psychologen zu gehen
Ok ich kann den Artikel lesen... (habe kein Abo mehr) dann hier der Text falls noch Interesse daran besteht.
Spoiler
Show
Champions League: Die Milliarde hat sich doch gelohnt
Von Fabian Scheler
10-12 Minuten
Wie ging es aus?

Champions League 2020/21, Halbfinal-Rückspiel
Manchester City – Paris St. Germain 2:0 (1:0)

Manchester damit zum ersten Mal in der Geschichte im Champions League Finale (gegen Chelsea oder Real Madrid)
Wie gut war Manchester City?

Brillant. Sie hatten seltener als Paris den Ball, schossen einmal weniger in Richtung Tor, als Paris das tat, und ließen trotzdem niemals Zweifel aufkommen, dass sie dieses Spiel gewinnen würden. Wie im Hinspiel waren die ersten Minuten wild: Der Platz war leicht eingeschneit, nach dem kürzesten VAR-Check der Geschichte wurde ein Handelfmeter für Paris zurückgenommen und City schoss das erste von zwei perfekt choreografierten Kontertoren. Paris hatte postwendend zwei Möglichkeiten, auszugleichen. Doch ihr Kapitän Marquinhos spränge zwar auch zum Mond, wenn er müsste, sein Kopfball aber ging an die Latte. Und als İlkay Gündoğan den Ball in einer brisanten Zone vor dem Tor verlor, traf Paris‘ Ángel Di María das verwaiste Tor nicht.

Ansonsten folgten die Pariser Attacken ohne den verletzten Kylian Mbappé keinem Schema, außer dem Prinzip Neymar. Sie scheiterten auch häufig an Manchesters Verteidigern, die sich in alles warfen, was da so kam. In einer Szene blockte Rúben Dias eine scharfe Hereingabe lässig mit dem Kopf, während er über den Rasen schlingerte, und stand wieder auf, ohne sich zu schütteln. Sein Kompagnon, John Stones, blockte und klärte so viele Bälle wie kein Zweiter, Kyle Walker zähmte Neymar, Oleksandr Sintschenko weinte nach dem Spiel, weil es womöglich sein bestes überhaupt gewesen ist. Nicht Citys Angriff gewann das Spiel, es war die Abwehr.

Die zweite Halbzeit lief etwas anders. City verließ die eigene Hälfte, kehrte zu seinem gewohnten Druckmachen in des Gegners Hälfte zurück, doch das Ergebnis blieb das gleiche. Ein weiterer präziser Konter über De Bruyne und Phil Foden wurde perfekt abgeschlossen, wieder traf Riyad Mahrez. Paris trat nur noch unangenehm mit Tritten auf, City verpasste das dritte, vierte und fünfte Tor. Egal. Für City ist es das erste Finale in diesem Wettbewerb überhaupt, für Pep Guardiola das dritte nach 2009 und 2011. Am Wochenende könnten sie zudem die Premier League gewinnen. Gibt schlimmere Tage.
Was hat sich Pep Guardiola dieses Mal einfallen lassen?

Nichts Verrücktes und das ist wohl das Beste, was passieren konnte. Man muss herauszoomen, um sein Werk zu erkennen. Er scheiterte im vergangenen Jahrzehnt in der Champions League schon, weil er seinen Spielern bei der Aufstellung nachgab. Weil er kuriose Aufstellungen wählte, die es vorher so nie gab. Oder sich im Spiel noch umentschied. Das brachte ihm das vergiftete Lob des overthinking ein. Jetzt ist er offenbar zum reinen thinking zurückgekehrt, die Maschine läuft. Er hat City seit 2016 geformt und modelliert, jetzt ist er nahe der Perfektion. City wurde unter ihm erwachsen.

Das 1:0 etwa ist ein Tor, wie es typischer für ein Guardiola-Team nicht fallen könnte. Er ahnte, dass Paris weit aufrücken würde. Oleksandr Sintschenko wartete deshalb bei eignem Abstoß auf Höhe der Mittellinie wie ein Angreifer auf den Ball. Der Mann ist Außenverteidiger, Guardiola holte ihn 2016 für vier Millionen Euro aus Ufa. Der Ball kam perfekt geschlagen vom Torhüter Ederson, der mit diesem Pass 80 Meter und 20 Spieler überbrückte. Packing-Freunde fiel glatt der Rechenschieber vor Freude aus der Hand. Sintschenko musste im Laufen mit dem Ball nur kurz aufschauen, um große Freude zu verspüren: Kevin De Bruyne hastete mit, Bernardo Silva auch, am Ende traf Mahrez. Die Außenverteidiger sind für Guardiola wie das Lieblingsmesser für den Koch: das Lieblingswerkzeug zum Filetieren. Solche Tore fallen nicht zufällig.

Sie lassen auch vergessen, dass Manchester in dieser Champions-League-Saison bis auf ein Unentschieden gegen Porto nur Siege holte, und das ohne echten Stürmer. Den hat er abgeschafft. Mal stößt der extrem talentierte 20-jährige Phil Foden in den Strafraum, dem man auch zutrauen würde, einen Ball barfuß auf Lava zu jonglieren, mal ist es Mahrez, mal De Bryune, mal Gündogan, mal Silva. Sie sehen schon, worauf das hinausläuft. Guardiola war auf keiner seiner Stationen ein Freund des Neuners, bei City verlässt Klublegende Kun Aguero deshalb nun den Verein nach zehn Jahren. Aber er scheint damit recht zu haben.

Sein größter Triumph in diesem Jahr aber ist es, seiner Mannschaft das Verteidigen gezeigt zu haben. So tief und gut stehend wie gegen Paris sah man ein Guardiola-Team selten. Bisher war es ja so, dass seine Teams ihre Gegner mit Endlos-Pass-Staffeten vom Tor weghielten, indem sie ihnen den Ball nicht gaben. Nun verzichteten sie auf Ballbesitz, staffelten sich aber auch in der eigenen Hälfte so gut, dass sie selbst im Verteidigen Meter hinzugewannen. Philipp Lahm schrieb über Guardiolas Arbeit vor Kurzem auf ZEIT ONLINE, er sei wie ein Dirigent, der jedes Instrument zur Entfaltung bringt. Bei City hat auch der Mann mit dem Dirigentenstab sein Repertoire erweitert.
Fiese Pariser
Was war mit Neymar und Kylian Mbappé?

Der eine fehlte, was man dem anderen ansah. Als Mbappé am Tag vor dem Spiel ins Hotel humpelte, mutmaßten viele, er bewerbe sich damit für das Manchester Opera House und werde natürlich beim Spiel auflaufen. Solche Täuschungsmanöver sind in dieser Wettbewerbsphase nicht unüblich. Doch die Waden-Verletzung war ernst, er spielte keine Minute. Sein Ersatz, der Argentinier Mauro Icardi, rangiert mindestens zwei Klassen hinter ihm. Das sah man. Mit Neymar produzierte er einige Missverständnisse. In einer Szene lief Neymar einmal quer durch den Strafraum und wollte Icardi den Ball, obwohl völlig frei stehend, partout nicht geben. Lieber verhedderte er sich erneut in Citys Abwehr.

Es war fast tragisch mitanzusehen, denn die beiden zusammen sind ein Grund, warum man dieses Spiel schaut. So aber war es wie Siegfried ohne Roy, wie Chip ohne Chap, als würde Harald Schmidt über Manuel Andrack Gags machen, der aber gar nicht da ist. Der Dritte im Bunde, Ángel Di María, fiel in einer wüsten Pariser-Treter-Phase am schlimmsten auf und kassierte für einen unnötigen Tritt beim Ballholen gegen Fernandinho Rot. Auch Presnel Kimpembe hätte nach einem fiesen Tritt vom Platz fliegen müssen. Paris sammelte wie schon im Hinspiel keine Bonuspunkte in der Fairplay-Wertung, als sie spürten, dass sie das Spiel verlieren würden. Vielleicht lässt sich aus schlechten Verlierern ja die nächste Kollektion für die Pariser Laufstege kreieren.

City fantastisch: Muss man trotzdem kurz innehalten?

Klar. Citys Fans fühlen sich vom Glück geküsst, seit die Vereinigten Arabischen Emirate und Abu Dhabis wichtigster Geschäftsmann, Khaldoon Al Mubarak, 2008 beschlossen, jeden Euro, den es braucht, in diesen Klub zu investieren. Das hat ihnen bisher Meisterschaften und Pokalsiege beschert, doch der große Wurf blieb aus. Die Lösung: City hat seit Guardiolas Amtsantritt 2016 so viel Geld wie kein anderer Verein in Europa für neue Spieler ausgegeben. Mehr als eine Milliarde Euro. Allein im vergangenen Sommer, als alle wegen Corona sparten, investierten sie knapp 70 Millionen Euro in einen Verteidiger, der ihnen nun ins Finale half: Rúben Dias. Darüber, und über den laschen Umgang von Uefa und Internationalem Sportgerichtshof mit offenkundigen Rechtsbeugungen des Klubs, um das Financial Fairplay zu umgehen, darf man gerade in dieser für den Klub bedeutenden Stunde auch kritisch nachdenken. Wahr ist allerdings auch, und das zeigt sich am unterlegenen Klub dieses Halbfinals, dass auch Milliardeninvestments in diesem hochkomplexen Sport nicht zwingend Titel sichern.
Was waren die Zitate des Abends?

"Don’t worry, now the sun rises!"
(Pep Guardiola vor dem Spiel, als er im Mai zugeschneit wurde)
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Bilardo »

Depp72 hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 17:48
Bilardo hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 17:12
Depp72 hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 15:32 Der und Hugo Chavez, da wäre die Welt aber so etwas von grandios.
100% Zustimmung !!

Einem Konservativen reichen 67 %. Wir sind ja hier nicht in Bolschewikistan. Mich hat immer gewundert, dass der Jens nie bei euch gespielt hat. Charakter und Attitude, da hätte er perfekt zum Effzeh gepasst. Sportlich fehlte bei ihm natürlich ein Stückchen Abgrund, um für Europas Domplatten-Elite aufzulaufen. Der Tünn war gegen ihn Chefdiplomat. Und sogar der Bodo sympathisch. Das darf man eigentlich gar nicht schreiben. Köln und Real, tiefer kann man kaum sinken.
Ich hab mir am WE nochmal das WM-Finale 86 in voller Länge angesehen. Tolles Spiel.
Wie Briegel da das Abseits aufhebt..amateurhaft. Keine Ahnung warum alle auf Tünn rumhackten, der hatte zumindest klasse Abwürfe. Deutschland plumb nur über Ecken gefährlich, Bilardos Künstler hingegen voller Finesse. Es war ein Klassenunterschied an Spielkultur. 86 schwalbte Tante Käthe auch noch nicht. Die Schamlosigkeit von 90 hätte man da noch nicht erahnt. Ein lehrreiches Spiel für die Ewigkeit sag ich dir.

Der Lehmann Jens is wie Max Streibl aus Oberammergau. Das Oberstübchen zersetzt von Kommerz und Herrentum. Für den FCB fehlt der kriminelle Einschlag, aber für einen Bürgermeisterposten irgendwo in den bayerischen Wäldern sollte es reichen.

Mourinho zur Roma !! Das ist doch mal ne Meldung. Der weiß zu leben der Jose. Super Sache.
In 5 Jahren sehe ich ihn in Köln. Wer nach Lebensqualität strebt landet früher oder später hier am Rhein, der Raffgierige strandet in der JVA Landsberg.
Mit Peter qualifiziert man sich nächstes Jahr wieder für Europa hier. Goldene Zeiten stehen an am Dom, nach München kommt derweil Julian Nagelsmann - das neue Gesicht Bayerns. So nah liegen Glück & Leid im Leben manchmal beieinander.

Genosse, ich wünsche einen schönen Abend und sende beste Grüße ins südliche Agrarland !

Dr. (Gyn.) Carlos S. B.
Roberto
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Roberto »

erpie hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 18:20
robika hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 16:37 Jedem das seine, ich persönlich finde es unpassend. Den Artikel konnte ich nicht lesen da er hinter der paywall liegt - insofern weiss ich nicht wie viel davon dem Spiel gewidmet ist. Aber allein die Überschrift spricht Bände. Und ganz ehrlich, der letzte Trottel auf diesem Planeten hat mittlerweile verstanden das City einem Scheich gehört und der eine Milliarde reingepumpt hat. Da sag ich nur, schön dass er unser Benzingeld in Europa reinvestiert und nicht in Asien oder USA.

In jedem einzelnen Bericht zu einem Spiel mit dieser Geldnummer zu kommen, ist doch sowas von öde "geiles Spiel ... ja aber, der Scheich und die Milliarden" - es steht jedem frei zu konsumieren oder auch nicht. Ich habe das Spiel angesehen, weil ich Pep (ähnlich wie zwei meiner Vorredner) sehr mag, und ihm einen CL Triumph gönne. Von wem er finanziert wird interessiert mich in den 90 Minuten nicht.

Real schaue ich mir heute nicht an, weil es mich einfach nicht interessiert.

Immer alles aufs Geld reduzieren, ist jetzt nun auch nicht die besonders smarte Art mit dem Thema umzugehen. Das macht den Fussball genauso kaputt, man könnte sich ja auch auf die positiven Seiten konzentrieren, zumindest mal während dieser 90 Minuten Spielzeit. Da gibt es dann aber halt Journalisten die da Geldbündel auf dem Rasen laufen sehen, denen kann man nur noch raten zum Psychologen zu gehen
Ok ich kann den Artikel lesen... (habe kein Abo mehr) dann hier der Text falls noch Interesse daran besteht.
Spoiler
Show
Champions League: Die Milliarde hat sich doch gelohnt
Von Fabian Scheler
10-12 Minuten
Wie ging es aus?

Champions League 2020/21, Halbfinal-Rückspiel
Manchester City – Paris St. Germain 2:0 (1:0)

Manchester damit zum ersten Mal in der Geschichte im Champions League Finale (gegen Chelsea oder Real Madrid)
Wie gut war Manchester City?

Brillant. Sie hatten seltener als Paris den Ball, schossen einmal weniger in Richtung Tor, als Paris das tat, und ließen trotzdem niemals Zweifel aufkommen, dass sie dieses Spiel gewinnen würden. Wie im Hinspiel waren die ersten Minuten wild: Der Platz war leicht eingeschneit, nach dem kürzesten VAR-Check der Geschichte wurde ein Handelfmeter für Paris zurückgenommen und City schoss das erste von zwei perfekt choreografierten Kontertoren. Paris hatte postwendend zwei Möglichkeiten, auszugleichen. Doch ihr Kapitän Marquinhos spränge zwar auch zum Mond, wenn er müsste, sein Kopfball aber ging an die Latte. Und als İlkay Gündoğan den Ball in einer brisanten Zone vor dem Tor verlor, traf Paris‘ Ángel Di María das verwaiste Tor nicht.

Ansonsten folgten die Pariser Attacken ohne den verletzten Kylian Mbappé keinem Schema, außer dem Prinzip Neymar. Sie scheiterten auch häufig an Manchesters Verteidigern, die sich in alles warfen, was da so kam. In einer Szene blockte Rúben Dias eine scharfe Hereingabe lässig mit dem Kopf, während er über den Rasen schlingerte, und stand wieder auf, ohne sich zu schütteln. Sein Kompagnon, John Stones, blockte und klärte so viele Bälle wie kein Zweiter, Kyle Walker zähmte Neymar, Oleksandr Sintschenko weinte nach dem Spiel, weil es womöglich sein bestes überhaupt gewesen ist. Nicht Citys Angriff gewann das Spiel, es war die Abwehr.

Die zweite Halbzeit lief etwas anders. City verließ die eigene Hälfte, kehrte zu seinem gewohnten Druckmachen in des Gegners Hälfte zurück, doch das Ergebnis blieb das gleiche. Ein weiterer präziser Konter über De Bruyne und Phil Foden wurde perfekt abgeschlossen, wieder traf Riyad Mahrez. Paris trat nur noch unangenehm mit Tritten auf, City verpasste das dritte, vierte und fünfte Tor. Egal. Für City ist es das erste Finale in diesem Wettbewerb überhaupt, für Pep Guardiola das dritte nach 2009 und 2011. Am Wochenende könnten sie zudem die Premier League gewinnen. Gibt schlimmere Tage.
Was hat sich Pep Guardiola dieses Mal einfallen lassen?

Nichts Verrücktes und das ist wohl das Beste, was passieren konnte. Man muss herauszoomen, um sein Werk zu erkennen. Er scheiterte im vergangenen Jahrzehnt in der Champions League schon, weil er seinen Spielern bei der Aufstellung nachgab. Weil er kuriose Aufstellungen wählte, die es vorher so nie gab. Oder sich im Spiel noch umentschied. Das brachte ihm das vergiftete Lob des overthinking ein. Jetzt ist er offenbar zum reinen thinking zurückgekehrt, die Maschine läuft. Er hat City seit 2016 geformt und modelliert, jetzt ist er nahe der Perfektion. City wurde unter ihm erwachsen.

Das 1:0 etwa ist ein Tor, wie es typischer für ein Guardiola-Team nicht fallen könnte. Er ahnte, dass Paris weit aufrücken würde. Oleksandr Sintschenko wartete deshalb bei eignem Abstoß auf Höhe der Mittellinie wie ein Angreifer auf den Ball. Der Mann ist Außenverteidiger, Guardiola holte ihn 2016 für vier Millionen Euro aus Ufa. Der Ball kam perfekt geschlagen vom Torhüter Ederson, der mit diesem Pass 80 Meter und 20 Spieler überbrückte. Packing-Freunde fiel glatt der Rechenschieber vor Freude aus der Hand. Sintschenko musste im Laufen mit dem Ball nur kurz aufschauen, um große Freude zu verspüren: Kevin De Bruyne hastete mit, Bernardo Silva auch, am Ende traf Mahrez. Die Außenverteidiger sind für Guardiola wie das Lieblingsmesser für den Koch: das Lieblingswerkzeug zum Filetieren. Solche Tore fallen nicht zufällig.

Sie lassen auch vergessen, dass Manchester in dieser Champions-League-Saison bis auf ein Unentschieden gegen Porto nur Siege holte, und das ohne echten Stürmer. Den hat er abgeschafft. Mal stößt der extrem talentierte 20-jährige Phil Foden in den Strafraum, dem man auch zutrauen würde, einen Ball barfuß auf Lava zu jonglieren, mal ist es Mahrez, mal De Bryune, mal Gündogan, mal Silva. Sie sehen schon, worauf das hinausläuft. Guardiola war auf keiner seiner Stationen ein Freund des Neuners, bei City verlässt Klublegende Kun Aguero deshalb nun den Verein nach zehn Jahren. Aber er scheint damit recht zu haben.

Sein größter Triumph in diesem Jahr aber ist es, seiner Mannschaft das Verteidigen gezeigt zu haben. So tief und gut stehend wie gegen Paris sah man ein Guardiola-Team selten. Bisher war es ja so, dass seine Teams ihre Gegner mit Endlos-Pass-Staffeten vom Tor weghielten, indem sie ihnen den Ball nicht gaben. Nun verzichteten sie auf Ballbesitz, staffelten sich aber auch in der eigenen Hälfte so gut, dass sie selbst im Verteidigen Meter hinzugewannen. Philipp Lahm schrieb über Guardiolas Arbeit vor Kurzem auf ZEIT ONLINE, er sei wie ein Dirigent, der jedes Instrument zur Entfaltung bringt. Bei City hat auch der Mann mit dem Dirigentenstab sein Repertoire erweitert.
Fiese Pariser
Was war mit Neymar und Kylian Mbappé?

Der eine fehlte, was man dem anderen ansah. Als Mbappé am Tag vor dem Spiel ins Hotel humpelte, mutmaßten viele, er bewerbe sich damit für das Manchester Opera House und werde natürlich beim Spiel auflaufen. Solche Täuschungsmanöver sind in dieser Wettbewerbsphase nicht unüblich. Doch die Waden-Verletzung war ernst, er spielte keine Minute. Sein Ersatz, der Argentinier Mauro Icardi, rangiert mindestens zwei Klassen hinter ihm. Das sah man. Mit Neymar produzierte er einige Missverständnisse. In einer Szene lief Neymar einmal quer durch den Strafraum und wollte Icardi den Ball, obwohl völlig frei stehend, partout nicht geben. Lieber verhedderte er sich erneut in Citys Abwehr.

Es war fast tragisch mitanzusehen, denn die beiden zusammen sind ein Grund, warum man dieses Spiel schaut. So aber war es wie Siegfried ohne Roy, wie Chip ohne Chap, als würde Harald Schmidt über Manuel Andrack Gags machen, der aber gar nicht da ist. Der Dritte im Bunde, Ángel Di María, fiel in einer wüsten Pariser-Treter-Phase am schlimmsten auf und kassierte für einen unnötigen Tritt beim Ballholen gegen Fernandinho Rot. Auch Presnel Kimpembe hätte nach einem fiesen Tritt vom Platz fliegen müssen. Paris sammelte wie schon im Hinspiel keine Bonuspunkte in der Fairplay-Wertung, als sie spürten, dass sie das Spiel verlieren würden. Vielleicht lässt sich aus schlechten Verlierern ja die nächste Kollektion für die Pariser Laufstege kreieren.

City fantastisch: Muss man trotzdem kurz innehalten?

Klar. Citys Fans fühlen sich vom Glück geküsst, seit die Vereinigten Arabischen Emirate und Abu Dhabis wichtigster Geschäftsmann, Khaldoon Al Mubarak, 2008 beschlossen, jeden Euro, den es braucht, in diesen Klub zu investieren. Das hat ihnen bisher Meisterschaften und Pokalsiege beschert, doch der große Wurf blieb aus. Die Lösung: City hat seit Guardiolas Amtsantritt 2016 so viel Geld wie kein anderer Verein in Europa für neue Spieler ausgegeben. Mehr als eine Milliarde Euro. Allein im vergangenen Sommer, als alle wegen Corona sparten, investierten sie knapp 70 Millionen Euro in einen Verteidiger, der ihnen nun ins Finale half: Rúben Dias. Darüber, und über den laschen Umgang von Uefa und Internationalem Sportgerichtshof mit offenkundigen Rechtsbeugungen des Klubs, um das Financial Fairplay zu umgehen, darf man gerade in dieser für den Klub bedeutenden Stunde auch kritisch nachdenken. Wahr ist allerdings auch, und das zeigt sich am unterlegenen Klub dieses Halbfinals, dass auch Milliardeninvestments in diesem hochkomplexen Sport nicht zwingend Titel sichern.
Was waren die Zitate des Abends?

"Don’t worry, now the sun rises!"
(Pep Guardiola vor dem Spiel, als er im Mai zugeschneit wurde)
Undd immer wieder das böse, böse Geld!
Und heute abend spielt dann die Truppe des bösen Oligarchen gegen die Truppe, des Tpen, dem auch eine Milliarde Schulden völlig wumpe ist. Die Fenway Sports Group hat die bösen Plörren rausgeschmissen, die Katari - Combo die noch verschuldeteren aus Katalonien, während die Fenway Sports Group gegen die Schuldenbarone aus Madrid den kürzeren zog. Die Schuldencombo aus Turin hat schon im Achtelfinale den Löffel abgegeben.

Und nun kann man sich trefflich streiten, ob den die Schulden eines Agnelli schlimmer sind als die von Barca. Man sollte nur allmählih einfach mal zur Kenntnis nehmen, das in den Spitzenregionen des Profifußballs eben das Geld regiert - und da ist es eben letztlich völlig egal, ob da der Ami, der Chinese, Automogul, der Russe oder der Scheich den Verein pimpt.
Interessant ist nur, dass eben nicht der mit der meisten Kohle die CL gewinnt, sonst hätte man ja seit Jahren das Endspiel PSG - ManCity, sondern dass wohl ganz offensichtlich auch andere Dinge da eine Rolle spielen.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Depp72 »

Bilardo hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 18:26 Ich hab mir am WE nochmal das WM-Finale 86 in voller Länge angesehen. Tolles Spiel.
Wie Briegel da das Abseits aufhebt..amateurhaft. Keine Ahnung warum alle auf Tünn rumhackten, der hatte zumindest klasse Abwürfe. Deutschland plumb nur über Ecken gefährlich, Bilardos Künstler hingegen voller Finesse. Es war ein Klassenunterschied an Spielkultur. 86 schwalbte Tante Käthe auch noch nicht. Die Schamlosigkeit von 90 hätte man da noch nicht erahnt. Ein lehrreiches Spiel für die Ewigkeit sag ich dir.
Dass die deutschen Teams 86 + 02 ins Finale kamen, war das achte bzw. neunte Weltwunder. Nach dem 2:2 fehlte hinten die Ordnung. Das 2:3 fiel ja fast im Gegenzug. Und klar, rein spielerisch war das hochverdient. Aber wehe ein Deutscher hätte ein Tor wie Diego gegen England erzielt. Der böse Deutsche wäre sofort durch die Gazetten gesprungen. Spielerisch verdient, aber mit Beigeschmack. Vier Jahre später ebenso, nur andersherum. Ein argentinisches Gurkenteam - mit dem Fliegenfänger Goycochea das Finale zu erreichen war ebenfalls ein Weltwunder - und ein spielerisch verdienter deutscher Weltmeister mit dem Geschmäckle des Finalelfers.

Bilardo hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 18:26 Mourinho zur Roma !! Das ist doch mal ne Meldung. Der weiß zu leben der Jose. Super Sache.
Mein Beileid für die Roma. Totlangweiliger Fußball. Rumgezicke gegen andere Trainer. Teure Verpflichtungen ohne Zukunft und Nachhaltigkeit. Lazio wird sich die Hände reiben. Der pfeift seit 10 Jahren auf dem vorletzten Loch. Der war mal gut, aber jetzt isch over. Insofern könnte später Köln gut passen.

Bilardo with a litte help from Depp hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 18:26 In 5 Jahren sehe ich ihn in Ossendorf. Wer in Köln nach Lebensqualität strebt landet früher oder später im Rhein, weil er an der Stadt verzweifelt
So passt das.

Bilardo hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 18:26 Genosse, ich wünsche einen schönen Abend und sende beste Grüße ins südliche Agrarland !
Werter Kölner Kamerad, auch dir einen schönen Abend in der Stadt ohne einen einzigen Europapokal.


Gruß vom Quoten-Schwarzen diesme Forums
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Bilardo »

Depp72 hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 20:17
Werter Kölner Kamerad, auch dir einen schönen Abend in der Stadt ohne einen einzigen Europapokal.
Der Kölner wird halt gleich Weltmeister.

P.S. Is jetzt was unglücklich mit dem Avatar. Sei es drum, ein Kölsch drarauf. Timo spielt !!!!

Seh grad: Che schiesst das Großkapital des FCB gegen alle Widerstände richtung Abstieg ? Herrlich. Ja wie im Traum !

https://www.kicker.de/duisburg-gegen-ba ... 450/ticker
Bilardo

Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Bilardo »

Timo stark bis jetzt !!
Bilardo

Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Bilardo »

Timooooo !!!!!
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von TiSa667 »

kicker hat geschrieben:Reservebank:
Altube (Tor), Altube (Tor), Lunin (Tor), Lunin (Tor), Marcelo, Marcelo, Miguel, Miguel, Odriozola, Odriozola, Antonio, Antonio, Arribas, Arribas, Fede Valverde, Fede Valverde, Isco, Isco, Asensio, Asensio, Mariano Diaz, Mariano Diaz, Rodrygo, Rodrygo
Real bescheißt mal wieder. :grin:
Und hinterher will es wieder keiner gewusst haben...
Bilardo

Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von Bilardo »

Die ham zu viel Geld !!
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von TiSa667 »

Die kaufen sich sogar einen zweiten Odriozola. :crazy:
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Re: Europas Elite spielt die Titel aus..

Beitrag von bolz_platz_kind »

Smi04 hat geschrieben: Mittwoch 5. Mai 2021, 10:35 Vom Internationalen Sportgerichtshof ins Finale der Champions League - ein modernes Fußballmärchen.
Danke!

Bester Beitrag in diesem Faden. Da muss man aus sportlicher Sicht den CAS-Funktionären auf ewig dankbar sein, denn diese Urteilsbegründung von damals war das Ende von FFP.

Deshalb ist die UEFA in Zeichen von Corona - wie man kürzlich erfahren durfte - auch auf FFP2 umgestiegen, weil sie durch dieses Urteil des CAS erkannt hat, dass das Geld der Scheichs praktisch wie Aerosole langsam, ununterbrochen und stetig zu den "großen Vereinen" wabert und nicht mehr wie früher mit der Gießkanne auf "kleine, hervorkommende Sprösslinge" verteilt wird.

*Wer Spuren von Ironie findet, kann sie behalten*


MfG
b_p_k
E = mc² und zwei mal drei macht vier