FC Bayern hängt sieben Stunden am Flughafen BER fest

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Meikinho
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Meikinho »

Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 19:09 Ein Marktstand musste neulich in Hamburg für vier Wochen auf seinen Standplatz verzichten, weil die Polizei der Meinung war, man habe die unzureichenden Abstände der Kunden nicht genügend kontrolliert. Im Verkaufswagen ware eine Person, die dank der aufgeklappten Wagenschilder bestenfalls drei bis vier Kunden überblicken konnte. War der Polizei egal. Wer leidet mehr? Der FCB oder der Markthändler? Und letzteren geht es im Gegensatz zu vielen anderen Kleinstunternehmern noch vergleichsweise gut, weil in der Pandemie mehr Leute auf dem Wochenmarkt einkaufen als vorher.
Du, ich weiß schon was du meinst. Ein uralter Bekannter von mir betreibt einen Imbißstand. Du darfst ja seit Corona im Umkreis von 50m dort dann nichts verzehren. Das Ordnungsamt kackt ihn an weil es welche machten. Was soll er denn tun? Baseballschläger und hinterher? Er DARF nicht mal eingreifen. Damit ist er dann zur Zeitung gegangen. Das Ordnungsamt räumte ein da sei wohl etwas falsch gelaufen... Tja, auf dem BER kann man wohl nicht enteisen. Ist aber noch das geringste was dort falsch lief.
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Depp72
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Depp72 »

Meikinho hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 20:02 Du, ich weiß schon was du meinst. Ein uralter Bekannter von mir betreibt einen Imbißstand. Du darfst ja seit Corona im Umkreis von 50m dort dann nichts verzehren. Das Ordnungsamt kackt ihn an weil es welche machten.
Eben, und deshalb sollte Rotbäckchen, um es mit seinen eigenen Worten zusagen, mal back to earth kommen. Könnte dann allerdings weh tun, in der Wohlfühlblase zwischen Villa und VIP-Katar-Resort. Der soll einfach froh sein, dass Fußball noch läuft, Mainz und Bremen nicht pleite sind, so dass man die Farce weiter aufrecht erhalten kann, der FCB vom Festgeldkonto noch alles bezahlen kann und man ihn nicht als Nepalesen mit seinen Rolex-Geschenken erwischt hat.
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Heinz B. »

Meikinho hat geschrieben: Samstag 6. Februar 2021, 21:46
Heinz B. hat geschrieben: Samstag 6. Februar 2021, 21:33
In Brandenburg, genau wie im restlichen Deutschland, gibt es Tausende, die die Buyern nicht mögen. Sollte dem Schmuggler aber eigentlich bekannt sein. :banplz:

Oder hat gar Putin seine Hände im Spiel? :think:
Vielleicht hätte man sich einen Flughafen aussuchen sollen der auch funktioniert. Aber wegen drei Minuten... Ja, wir lieben doch unsere Bürokratie oder? Jedenfalls wenn sie den FCB trifft. Aber darum geht es doch gar nicht...
Über Bürokratie haben viele zu leiden. Aber nicht jeder macht deswegen ein solches Fass auf, wie die beiden Vorbestraften. Etwas mehr Demut in Coronazeiten hätte ihnen besser zu Gesicht gestanden. Besonders in Hinblick darauf, welche Kröten andere heutzutage zu schlucken haben.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Meikinho »

Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 20:50 Eben, und deshalb sollte Rotbäckchen, um es mit seinen eigenen Worten zusagen, mal back to earth kommen. Könnte dann allerdings weh tun, in der Wohlfühlblase zwischen Villa und VIP-Katar-Resort. Der soll einfach froh sein, dass Fußball noch läuft, Mainz und Bremen nicht pleite sind, so dass man die Farce weiter aufrecht erhalten kann, der FCB vom Festgeldkonto noch alles bezahlen kann und man ihn nicht als Nepalesen mit seinen Rolex-Geschenken erwischt hat.
Ich wollte in meinem letzten Satz ganz oben ja auch darauf hinweisen dass unsere Bürokratie im allgemeinen beschissen sein kann und oft überzogen ist. Das macht sie im Einzelfall FCB nicht besser. Es zieht nur weitere Kreise... Wenn die nen Ferienflieger (damals) wegen drei Minuten nicht hätten abheben lassen dann sollten die im Tower nen kurzen Weg zum Parkplatz haben. Würde eng sonst...
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Depp72 »

Meikinho hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 21:01 Ich wollte in meinem letzten Satz ganz oben ja auch darauf hinweisen dass unsere Bürokratie im allgemeinen beschissen sein kann und oft überzogen ist.
Das hatte ich so verstanden. Wobei wir alle meist nur am Meckern über die Bürokratie sind, wenn wir uns ein anderes Ergebnis wünschen. Passt es in unser Weltbild oder bringt uns gar Vorteile, nehmen wir es gern mit und erwähnen es nicht extra. Machen grad viele Querdenker, die klagen. Auch in diesme Forum gibt es etwas Bürokratie: Man muss sich mit einer E-Mail-Adresse anmelden. Bürokratie bietet auch Sicherheit und Chancengleicheit. Natürlich nicht automatisch und allumfassend, oft nur als Ganzes auf dem Papier, aber immerhin.

Dem Kalle gehört schon allein deshalb eine runtergehauen, weil es kaum einen sportlich unwichtigeren Wettbewerb gibt.
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Meikinho »

Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 21:31 Das hatte ich so verstanden. Wobei wir alle meist nur am Meckern über die Bürokratie sind, wenn wir uns ein anderes Ergebnis wünschen. Passt es in unser Weltbild oder bringt uns gar Vorteile, nehmen wir es gern mit und erwähnen es nicht extra. Machen grad viele Querdenker, die klagen. Auch in diesme Forum gibt es etwas Bürokratie: Man muss sich mit einer E-Mail-Adresse anmelden. Bürokratie bietet auch Sicherheit und Chancengleicheit. Natürlich nicht automatisch und allumfassend, oft nur als Ganzes auf dem Papier, aber immerhin.

Dem Kalle gehört schon allein deshalb eine runtergehauen, weil es kaum einen sportlich unwichtigeren Wettbewerb gibt.
Also als wir unseren Wintergarten gebaut haben... Der kümmert und stört keinen, er erfüllt alle Richtlinien der Gesetze. Kann man trotzdem erst 2x ablehnen. Ohne Begründung. Ach doch: Will ich nicht! Ist natürlich ein fachliches Argument. Da kriegste nen Hals...

Ich würde den Wettbewerb nicht als sportlich unwichtig bezeichnen: Du musst da erst mal teilnehmen dürfen. Der Weg dort hin ist schon hart. Der Südamerikameister ist schon draußen. Da musst du unter der Woche schon zweimal richtig liefern wie man heute gesehen hat. Ich kannte zwar keinen Spieler vom Gegner aber die haben in der 2. HZ gut aufgedreht, Hut ab. Ist wie im Pokal, vielleicht "unterklassig" aber die geben 100% und du bist müde. Die Chance ihres Lebens. So ein bisschen kicken können die ganz nebenbei auch noch.

Nur der Marcel, der ging gar nicht... So wie immer also.
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Roberto »

Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 21:31
Meikinho hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 21:01 Ich wollte in meinem letzten Satz ganz oben ja auch darauf hinweisen dass unsere Bürokratie im allgemeinen beschissen sein kann und oft überzogen ist.
Das hatte ich so verstanden. Wobei wir alle meist nur am Meckern über die Bürokratie sind, wenn wir uns ein anderes Ergebnis wünschen. Passt es in unser Weltbild oder bringt uns gar Vorteile, nehmen wir es gern mit und erwähnen es nicht extra. Machen grad viele Querdenker, die klagen. Auch in diesme Forum gibt es etwas Bürokratie: Man muss sich mit einer E-Mail-Adresse anmelden. Bürokratie bietet auch Sicherheit und Chancengleicheit. Natürlich nicht automatisch und allumfassend, oft nur als Ganzes auf dem Papier, aber immerhin.

Dem Kalle gehört schon allein deshalb eine runtergehauen, weil es kaum einen sportlich unwichtigeren Wettbewerb gibt.
Da ist sie wieder- unsere typischen Arroganz, weil wir ja sowieso was besseres sind und vor allem besser sind! Und was sportlich wichtig ist, bestimmen wir!
Wer sind den diese dummen Südamerikaner, die da die Copa gewonnen haben oder - kennen wir doch von der WM - Mexiko.
Seit wann haben die denn Ahnung vom Fußball. Und der Rest - nicht umsonst treten doch der CL-Sieger und der Copa-Sieger erst im Halbfinale überhaupt an.
Palmeiras hatte dem FCB auch "Rache geschworen" - nur sind die in ihrer Großkotzigkeit auch gleich gegen die "dummen Mexikaner" rausgeflogen.
2013 hatte sich der Herr Chefkommentator auch schon darauf gefreut, wie Ronaldinho den dummen FCB verprügelt. Blöd nur, dass die Brasilianer dann auch schon im HF rausflogen. Offensichtlich sehen andere Länder und andere Kontinente diese Wichtigkeit etwas anders. Aber wer sind die schon!
Deine Feststellungauf die WM projiziert - einfach diese ganzen Luschen zuhause lassen, eine abgespeckte EM mit den Großen und maximal Brasilien und Argentinien als Gast reicht doch. Der Rest ist sportlich doch völlig unwichtig!

Könnte man auch in anderen Sportarten wunderbar machen. Was würde das alleine bei Olympia sparen, wenn man nur noch die jeweiligen Top Five einlädt.
Und im Fußball bietet sich das doch auch an, kann man die Ligen doch auf maximl 10 Mannschaften verkleinern - das spart richtig Geld
EL und CL am besten gleich m,it dem VF beginnen - so rein von der sportlichen Wichtigkeit her.
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Depp72
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Depp72 »

Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:06 Da ist sie wieder- unsere typischen Arroganz, weil wir ja sowieso was besseres sind und vor allem besser sind! Und was sportlich wichtig ist, bestimmen wir! beginnen - so rein von der sportlichen Wichtigkeit her.
Herrje, Rauschzwerg, wo steht denn etwas von besser? Hat man den früheren Weltpokal je ernstgenommen - als WELTpokal? Hat bisher ein Team außerhalb Europsa/Südamerikas die Glubb-WM gewonnen? Wie groß ist die Chanze der Mexikaner? Der FCB besiegt Al Ahly trotz Brandenburger Diversion beim Abflug - unerwartet. Von den Argentiniern und Brasilianern, um mal die Südamerikaner zu verallgemeinern, spielen halt 95 % der aktuell besten Spieler außerhalb der beiden Länder. Meist in Europa, zum Teil auch woanders. Donezk als Sprungbrett ist ein Beispiel.

Wichtigkeit/Wertigkeit:
CL/EL quälen sich ausführlichst über Vorrunden, Hin- und Rückspiel.
Copa Libertadores mWn ähnlich. In Asien + Afrika auch, aber vom Gesamtpool her vermutlich deutlich begrenzter.
Und dann die Klub-WM. 6 (??) Spiele in ?? Tagen. Die doofen Asiaten raus nach einem Spiel. Ey, das ist echt ein Wettbewerb - Ferrari gegen Trabi. Wie blöd muss man sein? Das hat null sportlichen Wettbewerb, aber viel Geld für alle teilnehmenden Vereine und den Ausrichter.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: FC Bayern hängt sieben Stunden am Flughafen BER fest

Beitrag von Linden »

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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Roberto »

Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:31
Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:06 Da ist sie wieder- unsere typischen Arroganz, weil wir ja sowieso was besseres sind und vor allem besser sind! Und was sportlich wichtig ist, bestimmen wir! beginnen - so rein von der sportlichen Wichtigkeit her.
Herrje, Rauschzwerg, wo steht denn etwas von besser? Hat man den früheren Weltpokal je ernstgenommen - als WELTpokal? Hat bisher ein Team außerhalb Europsa/Südamerikas die Glubb-WM gewonnen? Wie groß ist die Chanze der Mexikaner? Der FCB besiegt Al Ahly trotz Brandenburger Diversion beim Abflug - unerwartet. Von den Argentiniern und Brasilianern, um mal die Südamerikaner zu verallgemeinern, spielen halt 95 % der aktuell besten Spieler außerhalb der beiden Länder. Meist in Europa, zum Teil auch woanders. Donezk als Sprungbrett ist ein Beispiel.

Wichtigkeit/Wertigkeit:
CL/EL quälen sich ausführlichst über Vorrunden, Hin- und Rückspiel.
Copa Libertadores mWn ähnlich. In Asien + Afrika auch, aber vom Gesamtpool her vermutlich deutlich begrenzter.
Und dann die Klub-WM. 6 (??) Spiele in ?? Tagen. Die doofen Asiaten raus nach einem Spiel. Ey, das ist echt ein Wettbewerb - Ferrari gegen Trabi. Wie blöd muss man sein? Das hat null sportlichen Wettbewerb, aber viel Geld für alle teilnehmenden Vereine und den Ausrichter.
Und den Rest du Depp hast du geflissentlich unterschlagen - wir bestimmen, was sportlichen Wert hat.
Dann solltest du schon mal dem Herrgott auf Knien danken, dass andere nicht die gleiche Arroganz an den Tag legen, sonst würden nämlich eine ganze Reihe von unseren Sportlern erst gar keine Startberechtigung für diverse Meisterschaften bekommen.
Dann könnten die ganzen schwachsinnigen Wintersportler vor allem in den nordischen Wettbewerben zuhause bleiben, weil das sowieso die Skandinavier und Russen unter sich ausmachen.
Bei der letzten Nordischen WM gewann Norwegen im Langlauf von 14 Titeln 12, die anderen beiden Schweden. Im Weltcup seit Jahren das Gleiche.
Was ist, wenn die auch mal anfangen über sportlichen Wert nachzudenken.
Basketball , Rugby, Volleyball, und viele andere Sportarten genauso - wozu, da sind wir doch sowieso nur Füllmaterial.
Leichtathletik-Langstrecke machen die Afrikaner alleine, Kurzstrecke USA und Karibik, Badminton die Asiaten, Eishockey Kanada USA mit zwei oder drei Europäischen Gaststaaten, aber ohne die blöden Deutschen, die lernen das eh nie.
Noch ein paar?
Und das ist dann für dich Sport - der Germane bestimmt, was sportlichen Wert hat! Und in der Masse der Sportarten ist der Germane unter ferner liefen. Großkotzigkeit und sonst nichts.

Aber was anderes war von dir ja auch nicht zu erwarten!
Zuletzt geändert von Roberto am Montag 8. Februar 2021, 23:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von alemao82 »

Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:31
Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:06 Da ist sie wieder- unsere typischen Arroganz, weil wir ja sowieso was besseres sind und vor allem besser sind! Und was sportlich wichtig ist, bestimmen wir! beginnen - so rein von der sportlichen Wichtigkeit her.
Herrje, Rauschzwerg, wo steht denn etwas von besser? Hat man den früheren Weltpokal je ernstgenommen - als WELTpokal? Hat bisher ein Team außerhalb Europsa/Südamerikas die Glubb-WM gewonnen? Wie groß ist die Chanze der Mexikaner? Der FCB besiegt Al Ahly trotz Brandenburger Diversion beim Abflug - unerwartet. Von den Argentiniern und Brasilianern, um mal die Südamerikaner zu verallgemeinern, spielen halt 95 % der aktuell besten Spieler außerhalb der beiden Länder. Meist in Europa, zum Teil auch woanders. Donezk als Sprungbrett ist ein Beispiel.

Wichtigkeit/Wertigkeit:
CL/EL quälen sich ausführlichst über Vorrunden, Hin- und Rückspiel.
Copa Libertadores mWn ähnlich. In Asien + Afrika auch, aber vom Gesamtpool her vermutlich deutlich begrenzter.
Und dann die Klub-WM. 6 (??) Spiele in ?? Tagen. Die doofen Asiaten raus nach einem Spiel. Ey, das ist echt ein Wettbewerb - Ferrari gegen Trabi. Wie blöd muss man sein? Das hat null sportlichen Wettbewerb, aber viel Geld für alle teilnehmenden Vereine und den Ausrichter.
Das mag ja aus deiner Perspektive alles sein. Aber fahr einmal nach Südamerika, wenn da ein Team im Finale steht. Für die sind das die größten Spiele der Vereinsgeschichte, ohne Scheiß. Die gehen da so richtig ab. Und zwar seit Jahrzehnten (früher Weltpokal). Kannst du jetzt natürlich sagen, mei sind die doof, so ein Blödsinn, beste Fußballmannschaft der Welt ist der Champions-League-Sieger, weiß doch jeder, braucht man doch gar nicht mehr spielen. Dann musst du anderen aber auch lassen, dass sie das als eurozentristische Arroganz bezeichnen. Also von der Sinnhaftigkeit (Wer ist die beste Klubmannschaft der Welt?) finde ich es hundertmal gerechtfertigter als z.B. die Europa League. Versuch bitte mal jemandem, der noch nie Fußball gesehen hat, zu erklären, worum es da eigentlich geht. Wäre ich sehr gespannt.

Schade ist einfach, dass dieses Turnier nur an so Larifariländer wie Katar, VAE, Marokko oder bald China verramscht wird (Japan auch ewig weit weg). Das trägt dann natürlich auch dazu bei, dass man es hier als irrelevanten Käse wahrnimmt. In Brasil, Argentinien oder Mexiko wär das eine völlig andere Nummer. Und mit den Zuschauern im Rücken vielleicht sogar gar nicht immer gesagt, dass die Europäer gewinnen.
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Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von bolz_platz_kind »

Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:59
Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:31
Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:06 Da ist sie wieder- unsere typischen Arroganz, weil wir ja sowieso was besseres sind und vor allem besser sind! Und was sportlich wichtig ist, bestimmen wir! beginnen - so rein von der sportlichen Wichtigkeit her.
Herrje, Rauschzwerg, wo steht denn etwas von besser? Hat man den früheren Weltpokal je ernstgenommen - als WELTpokal? Hat bisher ein Team außerhalb Europsa/Südamerikas die Glubb-WM gewonnen? Wie groß ist die Chanze der Mexikaner? Der FCB besiegt Al Ahly trotz Brandenburger Diversion beim Abflug - unerwartet. Von den Argentiniern und Brasilianern, um mal die Südamerikaner zu verallgemeinern, spielen halt 95 % der aktuell besten Spieler außerhalb der beiden Länder. Meist in Europa, zum Teil auch woanders. Donezk als Sprungbrett ist ein Beispiel.

Wichtigkeit/Wertigkeit:
CL/EL quälen sich ausführlichst über Vorrunden, Hin- und Rückspiel.
Copa Libertadores mWn ähnlich. In Asien + Afrika auch, aber vom Gesamtpool her vermutlich deutlich begrenzter.
Und dann die Klub-WM. 6 (??) Spiele in ?? Tagen. Die doofen Asiaten raus nach einem Spiel. Ey, das ist echt ein Wettbewerb - Ferrari gegen Trabi. Wie blöd muss man sein? Das hat null sportlichen Wettbewerb, aber viel Geld für alle teilnehmenden Vereine und den Ausrichter.
Und den Rest du Depp hast du geflissentlich unterschlagen - wir bestimmen, was sportlichen Wert hat.
Dann solltest du schon mal dem Herrgott auf Knien danken, dass andere nicht die gleiche Arroganz an den Tag legen, sonst würden nämlich eine ganze Reihe von unseren Sportlern erst gar keine Startberechtigung für diverse Meisterschaften bekommen.
Dann könnten die ganzen schwachsinnigen Wintersportler vor allem in den nordischen Wettbewerben zuhause bleiben, weil das sowieso die Skandinavier und Russen unter sich ausmachen.
Basketball , Rugby, Volleyball, und viele andere Sportarten genauso - wozu, da sind wir doch sowieso nur Füllmaterial.
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Danke für diesen Beitrag.

Hoffentlich kommt hier jetzt keiner mit dem "Super Bowl" um die Ecke und erklärt uns, wie traditionell die ganze Sache ist, ohne zu wissen, dass diese ganze Blase ein Spielzeug vereinzelter Milliardäre ist.


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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Roberto »

alemao82 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:10
Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:31
Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:06 Da ist sie wieder- unsere typischen Arroganz, weil wir ja sowieso was besseres sind und vor allem besser sind! Und was sportlich wichtig ist, bestimmen wir! beginnen - so rein von der sportlichen Wichtigkeit her.
Herrje, Rauschzwerg, wo steht denn etwas von besser? Hat man den früheren Weltpokal je ernstgenommen - als WELTpokal? Hat bisher ein Team außerhalb Europsa/Südamerikas die Glubb-WM gewonnen? Wie groß ist die Chanze der Mexikaner? Der FCB besiegt Al Ahly trotz Brandenburger Diversion beim Abflug - unerwartet. Von den Argentiniern und Brasilianern, um mal die Südamerikaner zu verallgemeinern, spielen halt 95 % der aktuell besten Spieler außerhalb der beiden Länder. Meist in Europa, zum Teil auch woanders. Donezk als Sprungbrett ist ein Beispiel.

Wichtigkeit/Wertigkeit:
CL/EL quälen sich ausführlichst über Vorrunden, Hin- und Rückspiel.
Copa Libertadores mWn ähnlich. In Asien + Afrika auch, aber vom Gesamtpool her vermutlich deutlich begrenzter.
Und dann die Klub-WM. 6 (??) Spiele in ?? Tagen. Die doofen Asiaten raus nach einem Spiel. Ey, das ist echt ein Wettbewerb - Ferrari gegen Trabi. Wie blöd muss man sein? Das hat null sportlichen Wettbewerb, aber viel Geld für alle teilnehmenden Vereine und den Ausrichter.
Das mag ja aus deiner Perspektive alles sein. Aber fahr einmal nach Südamerika, wenn da ein Team im Finale steht. Für die sind das die größten Spiele der Vereinsgeschichte, ohne Scheiß. Die gehen da so richtig ab. Und zwar seit Jahrzehnten (früher Weltpokal). Kannst du jetzt natürlich sagen, mei sind die doof, so ein Blödsinn, beste Fußballmannschaft der Welt ist der Champions-League-Sieger, weiß doch jeder, braucht man doch gar nicht mehr spielen. Dann musst du anderen aber auch lassen, dass sie das als eurozentristische Arroganz bezeichnen. Also von der Sinnhaftigkeit (Wer ist die beste Klubmannschaft der Welt?) finde ich es hundertmal gerechtfertigter als z.B. die Europa League. Versuch bitte mal jemandem, der noch nie Fußball gesehen hat, zu erklären, worum es da eigentlich geht. Wäre ich sehr gespannt.

Schade ist einfach, dass dieses Turnier nur an so Larifariländer wie Katar, VAE, Marokko oder bald China verramscht wird (Japan auch ewig weit weg). Das trägt dann natürlich auch dazu bei, dass man es hier als irrelevanten Käse wahrnimmt. In Brasil, Argentinien oder Mexiko wär das eine völlig andere Nummer. Und mit den Zuschauern im Rücken vielleicht sogar gar nicht immer gesagt, dass die Europäer gewinnen.
Das ist doch alles Mumpitz - was passiert denn, wenn andere Länder in anderen Sportarten genauso denken,
dann gibt es demnächt jeweils zwei Meisterschaften oder Weltcups - eine für die Luschen und eine für die Cracks.
Und da würden man sich aber hier mächtig wundern, bei wieviel "Luschencups" die dummen Germanen antreten dürften, weil sie ja bei den Richtigen sowieso keine Chance haben.
Und wegen dem sportlichen Wert veranstalten dann die Guten ihre eigenen Cups.
Erkläre das mal Sportlern, die sich das ganze Jahr den Arsch aufreißen, dass ihre Wettbewerbe ja sportlich sowieso ohne Wert sind.
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von bolz_platz_kind »

Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:20
alemao82 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:10
Depp72 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 22:31

Herrje, Rauschzwerg, wo steht denn etwas von besser? Hat man den früheren Weltpokal je ernstgenommen - als WELTpokal? Hat bisher ein Team außerhalb Europsa/Südamerikas die Glubb-WM gewonnen? Wie groß ist die Chanze der Mexikaner? Der FCB besiegt Al Ahly trotz Brandenburger Diversion beim Abflug - unerwartet. Von den Argentiniern und Brasilianern, um mal die Südamerikaner zu verallgemeinern, spielen halt 95 % der aktuell besten Spieler außerhalb der beiden Länder. Meist in Europa, zum Teil auch woanders. Donezk als Sprungbrett ist ein Beispiel.

Wichtigkeit/Wertigkeit:
CL/EL quälen sich ausführlichst über Vorrunden, Hin- und Rückspiel.
Copa Libertadores mWn ähnlich. In Asien + Afrika auch, aber vom Gesamtpool her vermutlich deutlich begrenzter.
Und dann die Klub-WM. 6 (??) Spiele in ?? Tagen. Die doofen Asiaten raus nach einem Spiel. Ey, das ist echt ein Wettbewerb - Ferrari gegen Trabi. Wie blöd muss man sein? Das hat null sportlichen Wettbewerb, aber viel Geld für alle teilnehmenden Vereine und den Ausrichter.
Das mag ja aus deiner Perspektive alles sein. Aber fahr einmal nach Südamerika, wenn da ein Team im Finale steht. Für die sind das die größten Spiele der Vereinsgeschichte, ohne Scheiß. Die gehen da so richtig ab. Und zwar seit Jahrzehnten (früher Weltpokal). Kannst du jetzt natürlich sagen, mei sind die doof, so ein Blödsinn, beste Fußballmannschaft der Welt ist der Champions-League-Sieger, weiß doch jeder, braucht man doch gar nicht mehr spielen. Dann musst du anderen aber auch lassen, dass sie das als eurozentristische Arroganz bezeichnen. Also von der Sinnhaftigkeit (Wer ist die beste Klubmannschaft der Welt?) finde ich es hundertmal gerechtfertigter als z.B. die Europa League. Versuch bitte mal jemandem, der noch nie Fußball gesehen hat, zu erklären, worum es da eigentlich geht. Wäre ich sehr gespannt.

Schade ist einfach, dass dieses Turnier nur an so Larifariländer wie Katar, VAE, Marokko oder bald China verramscht wird (Japan auch ewig weit weg). Das trägt dann natürlich auch dazu bei, dass man es hier als irrelevanten Käse wahrnimmt. In Brasil, Argentinien oder Mexiko wär das eine völlig andere Nummer. Und mit den Zuschauern im Rücken vielleicht sogar gar nicht immer gesagt, dass die Europäer gewinnen.
Das ist doch alles Mumpitz - was passiert denn, wenn andere Länder in anderen Sportarten genauso denken,
dann gibt es demnächt jeweils zwei Meisterschaften oder Weltcups - eine für die Luschen und eine für die Cracks.
Und da würden man sich aber hier mächtig wundern, bei wieviel "Luschencups" die dummen Germanen antreten dürften, weil sie ja bei den Richtigen sowieso keine Chance haben.
Und wegen dem sportlichen Wert veranstalten dann die Guten ihre eigenen Cups.
Erkläre das mal Sportlern, die sich das ganze Jahr den Arsch aufreißen, dass ihre Wettbewerbe ja sportlich sowieso ohne Wert sind.
An dieser Stelle sollten wir alle mal unsere Gemüter beruhigen.

Fakt ist: Landet der FCB irgendwo auf der anderen Halbinsel, wird das zur Kenntnis genommen.
Merchandising ist das, was zählt. Hier werden Unsummen umgesetzt.

Fakt ist aber auch: Landet ein Tim Boll am selben Flughafen, sind die Rollen anders verteilt.
Und das ist auch gut so!


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Re: FC Bayern Paranoia

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Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:20
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Herrje, Rauschzwerg, wo steht denn etwas von besser? Hat man den früheren Weltpokal je ernstgenommen - als WELTpokal? Hat bisher ein Team außerhalb Europsa/Südamerikas die Glubb-WM gewonnen? Wie groß ist die Chanze der Mexikaner? Der FCB besiegt Al Ahly trotz Brandenburger Diversion beim Abflug - unerwartet. Von den Argentiniern und Brasilianern, um mal die Südamerikaner zu verallgemeinern, spielen halt 95 % der aktuell besten Spieler außerhalb der beiden Länder. Meist in Europa, zum Teil auch woanders. Donezk als Sprungbrett ist ein Beispiel.

Wichtigkeit/Wertigkeit:
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Copa Libertadores mWn ähnlich. In Asien + Afrika auch, aber vom Gesamtpool her vermutlich deutlich begrenzter.
Und dann die Klub-WM. 6 (??) Spiele in ?? Tagen. Die doofen Asiaten raus nach einem Spiel. Ey, das ist echt ein Wettbewerb - Ferrari gegen Trabi. Wie blöd muss man sein? Das hat null sportlichen Wettbewerb, aber viel Geld für alle teilnehmenden Vereine und den Ausrichter.
Das mag ja aus deiner Perspektive alles sein. Aber fahr einmal nach Südamerika, wenn da ein Team im Finale steht. Für die sind das die größten Spiele der Vereinsgeschichte, ohne Scheiß. Die gehen da so richtig ab. Und zwar seit Jahrzehnten (früher Weltpokal). Kannst du jetzt natürlich sagen, mei sind die doof, so ein Blödsinn, beste Fußballmannschaft der Welt ist der Champions-League-Sieger, weiß doch jeder, braucht man doch gar nicht mehr spielen. Dann musst du anderen aber auch lassen, dass sie das als eurozentristische Arroganz bezeichnen. Also von der Sinnhaftigkeit (Wer ist die beste Klubmannschaft der Welt?) finde ich es hundertmal gerechtfertigter als z.B. die Europa League. Versuch bitte mal jemandem, der noch nie Fußball gesehen hat, zu erklären, worum es da eigentlich geht. Wäre ich sehr gespannt.

Schade ist einfach, dass dieses Turnier nur an so Larifariländer wie Katar, VAE, Marokko oder bald China verramscht wird (Japan auch ewig weit weg). Das trägt dann natürlich auch dazu bei, dass man es hier als irrelevanten Käse wahrnimmt. In Brasil, Argentinien oder Mexiko wär das eine völlig andere Nummer. Und mit den Zuschauern im Rücken vielleicht sogar gar nicht immer gesagt, dass die Europäer gewinnen.
Das ist doch alles Mumpitz - was passiert denn, wenn andere Länder in anderen Sportarten genauso denken,
dann gibt es demnächt jeweils zwei Meisterschaften oder Weltcups - eine für die Luschen und eine für die Cracks.
Und da würden man sich aber hier mächtig wundern, bei wieviel "Luschencups" die dummen Germanen antreten dürften, weil sie ja bei den Richtigen sowieso keine Chance haben.
Und wegen dem sportlichen Wert veranstalten dann die Guten ihre eigenen Cups.
Erkläre das mal Sportlern, die sich das ganze Jahr den Arsch aufreißen, dass ihre Wettbewerbe ja sportlich sowieso ohne Wert sind.
Ich stimme Dir im Wesentlichen zu, dass sportliche Großveranstaltungen für Sportler und Zuschauer einen "WERT" haben. Das gilt für Landesmeisterschaften, EM, WM , Olympia usw. - alle Sportarten betreffend. Die Teilnahme ist schon ein Erfolg. Das gilt hier in gewisser Weise natürlich für die Clubs und die Sportler, die daran teilnehmen können, auch.

Dieses Turnier zur Club-WM ist nach meiner Ansicht aber damit nicht vergleichbar, was Sportphilosophie prägt. Das ist purer Kommerz ohne sportlichen Wert.

P.S.

Dass man 3 min. Verspätung aber als plausibel anerkennt, da fehlt mir der Sinn.
Roberto
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Roberto »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:42
Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:20
alemao82 hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:10

Das mag ja aus deiner Perspektive alles sein. Aber fahr einmal nach Südamerika, wenn da ein Team im Finale steht. Für die sind das die größten Spiele der Vereinsgeschichte, ohne Scheiß. Die gehen da so richtig ab. Und zwar seit Jahrzehnten (früher Weltpokal). Kannst du jetzt natürlich sagen, mei sind die doof, so ein Blödsinn, beste Fußballmannschaft der Welt ist der Champions-League-Sieger, weiß doch jeder, braucht man doch gar nicht mehr spielen. Dann musst du anderen aber auch lassen, dass sie das als eurozentristische Arroganz bezeichnen. Also von der Sinnhaftigkeit (Wer ist die beste Klubmannschaft der Welt?) finde ich es hundertmal gerechtfertigter als z.B. die Europa League. Versuch bitte mal jemandem, der noch nie Fußball gesehen hat, zu erklären, worum es da eigentlich geht. Wäre ich sehr gespannt.

Schade ist einfach, dass dieses Turnier nur an so Larifariländer wie Katar, VAE, Marokko oder bald China verramscht wird (Japan auch ewig weit weg). Das trägt dann natürlich auch dazu bei, dass man es hier als irrelevanten Käse wahrnimmt. In Brasil, Argentinien oder Mexiko wär das eine völlig andere Nummer. Und mit den Zuschauern im Rücken vielleicht sogar gar nicht immer gesagt, dass die Europäer gewinnen.
Das ist doch alles Mumpitz - was passiert denn, wenn andere Länder in anderen Sportarten genauso denken,
dann gibt es demnächt jeweils zwei Meisterschaften oder Weltcups - eine für die Luschen und eine für die Cracks.
Und da würden man sich aber hier mächtig wundern, bei wieviel "Luschencups" die dummen Germanen antreten dürften, weil sie ja bei den Richtigen sowieso keine Chance haben.
Und wegen dem sportlichen Wert veranstalten dann die Guten ihre eigenen Cups.
Erkläre das mal Sportlern, die sich das ganze Jahr den Arsch aufreißen, dass ihre Wettbewerbe ja sportlich sowieso ohne Wert sind.
An dieser Stelle sollten wir alle mal unsere Gemüter beruhigen.

Fakt ist: Landet der FCB irgendwo auf der anderen Halbinsel, wird das zur Kenntnis genommen.
Merchandising ist das, was zählt. Hier werden Unsummen umgesetzt.

Fakt ist aber auch: Landet ein Tim Boll am selben Flughafen, sind die Rollen anders verteilt.
Und das ist auch gut so!


MfG
b_p_k
Es geht nicht um Rollen, Merchandising, oder was auch immer!

Die Norweger stellen zusammen mit den Schweden, Finnen und Russen fest, dass der Weltcup eigentlich keinen sportlichen Wert hat. Bei den Weltmeisterschaften sacken sie sowieso alle Titel ein, was soll also der Weltcup, kann man sich sparen.
Wer braucht schon Deutsche beim Eishockey, hat doch sportlich keinerlei Wert.
Deutsche beim Basketball - wozu? Kein sportlicher Wert.
Badminton , Tischteniss bis auf zwei Leute, Volleyball, Turnen, Leichtathletik in der Masse der Disziplinen - kein sportlicher Wert!
Und was hat das Volk Eddy the Eagle gefeiert - sportlicher Wert? Aber er hat Jahre dafür geschuftet - und das hat man honoriert.
Wenn man einmal bei einem Biathlon-Wettbewerb war - mit Zuschauern - konnte man feststellen, dass auch der letzte, der ins Ziel kam, von den Zuschauern gefeiert wurde - Rückstand beim Verfolgungsrennen 4 min - sportlicher Wert?
Heute waren 12.000 Zuschauer bei dem Spiel des FCB. die den Gegner gefeiert haben. gestern waren es nicht weniger.
Über 10.000 Zuschauer - coronabedingt - die sich ein so sportlich wertloses Spiel ansehen. Vielleicht sogar von Kairo nach Doha geflogen sind - wie arrogant kann man eigentlich sein?
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Heinz B.
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Heinz B. »

Roberto hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:02
bolz_platz_kind hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:42
Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:20
Das ist doch alles Mumpitz - was passiert denn, wenn andere Länder in anderen Sportarten genauso denken,
dann gibt es demnächt jeweils zwei Meisterschaften oder Weltcups - eine für die Luschen und eine für die Cracks.
Und da würden man sich aber hier mächtig wundern, bei wieviel "Luschencups" die dummen Germanen antreten dürften, weil sie ja bei den Richtigen sowieso keine Chance haben.
Und wegen dem sportlichen Wert veranstalten dann die Guten ihre eigenen Cups.
Erkläre das mal Sportlern, die sich das ganze Jahr den Arsch aufreißen, dass ihre Wettbewerbe ja sportlich sowieso ohne Wert sind.
An dieser Stelle sollten wir alle mal unsere Gemüter beruhigen.

Fakt ist: Landet der FCB irgendwo auf der anderen Halbinsel, wird das zur Kenntnis genommen.
Merchandising ist das, was zählt. Hier werden Unsummen umgesetzt.

Fakt ist aber auch: Landet ein Tim Boll am selben Flughafen, sind die Rollen anders verteilt.
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Die Norweger stellen zusammen mit den Schweden, Finnen und Russen fest, dass der Weltcup eigentlich keinen sportlichen Wert hat. Bei den Weltmeisterschaften sacken sie sowieso alle Titel ein, was soll also der Weltcup, kann man sich sparen.
Wer braucht schon Deutsche beim Eishockey, hat doch sportlich keinerlei Wert.
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Badminton , Tischteniss bis auf zwei Leute, Volleyball, Turnen, Leichtathletik in der Masse der Disziplinen - kein sportlicher Wert!
Und was hat das Volk Eddy the Eagle gefeiert - sportlicher Wert? Aber er hat Jahre dafür geschuftet - und das hat man honoriert.
Wenn man einmal bei einem Biathlon-Wettbewerb war - mit Zuschauern - konnte man feststellen, dass auch der letzte, der ins Ziel kam, von den Zuschauern gefeiert wurde - Rückstand beim Verfolgungsrennen 4 min - sportlicher Wert?
Heute waren 12.000 Zuschauer bei dem Spiel des FCB. die den Gegner gefeiert haben. gestern waren es nicht weniger.
Über 10.000 Zuschauer - coronabedingt - die sich ein so sportlich wertloses Spiel ansehen. Vielleicht sogar von Kairo nach Doha geflogen sind - wie arrogant kann man eigentlich sein?
Alles richtig, was du schreibst. Und wenn du nochmal so viel schreibst, ändert das nichts daran, dass diese Club WM in den Augen Vieler eine rein kommerzielle Farce ist. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, eher eher mit gesundem Menschenverstand.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Atlan »

ABC...XYZ hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:43 Dass man 3 min. Verspätung aber als plausibel anerkennt, da fehlt mir der Sinn.
Die Mannschaft des FCB hatte ja nichts mit der "Enteisung" des Fliegers zu tun. Soll heißen, dafür war das Team der Fluggesellschaft zuständig. Hätten eben eher beginnen sollen.
Aber der FCB war eben der Leidtragende, unschuldig.
Da ändert auch alle Häme hier nichts dran.

Ich habe mit meinem Sohn darüber gesprochen. Bürokratie hin oder her, angenommen um 22:00 Uhr muss der Flieger abgehoben haben und um Punkt 22:00 Uhr ist noch ein Rad auf dem Boden und nicht in der Luft, dann muss der Flieger seinen Start abbrechen und wieder zurück rollen. Wohlgemerkt, nachdem er bereits durch gestartet ist.
Oder anderes Beispiel: Da hat ein Flieger einen Notfall an Bord, einen medizinischen. Der wird nun vorgezogen und landet "sofort", statt noch mehrere Runden zu drehen. Bedeutet, dass das Landefeld oder allgemein das Rollfeld geräumt werden muss. Die Flieger, die eigentlich starten wollten, müssen erstmal warten.
Und wenn sie dann erst nach 22:00 Uhr starten können, dann starten sie an dem Abend gar nicht mehr. Eigentlich wären sie ja schon weg.
Und der Flieger mit dem medizinischen Notfall wäre ohne den Notfall weitergeflogen zu einem Flughafen ohne Nachtlande- oder -startverbot. Zum ursprünglichen Zielflughafen.
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:15 Alles richtig, was du schreibst. Und wenn du nochmal so viel schreibst, ändert das nichts daran, dass diese Club WM in den Augen Vieler eine rein kommerzielle Farce ist. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, eher eher mit gesundem Menschenverstand.
Hast du mal eine Statistik wie viele Leute weltweit die Klub-WM als rein kommerziell und sportlich wertlos sehen?
Und wie viele Leute weltweit dieser Klub-WM als sportlich wertvoll ansehen?
Ich meine, man müsste diese Zahlen mal gegenüber stellen/vergleichen.

Du schreibst:
in den Augen vieler - wie viele denn?
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von bolz_platz_kind »

Roberto hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:02
bolz_platz_kind hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:42
Roberto hat geschrieben: Montag 8. Februar 2021, 23:20
Das ist doch alles Mumpitz - was passiert denn, wenn andere Länder in anderen Sportarten genauso denken,
dann gibt es demnächt jeweils zwei Meisterschaften oder Weltcups - eine für die Luschen und eine für die Cracks.
Und da würden man sich aber hier mächtig wundern, bei wieviel "Luschencups" die dummen Germanen antreten dürften, weil sie ja bei den Richtigen sowieso keine Chance haben.
Und wegen dem sportlichen Wert veranstalten dann die Guten ihre eigenen Cups.
Erkläre das mal Sportlern, die sich das ganze Jahr den Arsch aufreißen, dass ihre Wettbewerbe ja sportlich sowieso ohne Wert sind.
An dieser Stelle sollten wir alle mal unsere Gemüter beruhigen.

Fakt ist: Landet der FCB irgendwo auf der anderen Halbinsel, wird das zur Kenntnis genommen.
Merchandising ist das, was zählt. Hier werden Unsummen umgesetzt.

Fakt ist aber auch: Landet ein Tim Boll am selben Flughafen, sind die Rollen anders verteilt.
Und das ist auch gut so!


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Die Norweger stellen zusammen mit den Schweden, Finnen und Russen fest, dass der Weltcup eigentlich keinen sportlichen Wert hat. Bei den Weltmeisterschaften sacken sie sowieso alle Titel ein, was soll also der Weltcup, kann man sich sparen.
Wer braucht schon Deutsche beim Eishockey, hat doch sportlich keinerlei Wert.
Deutsche beim Basketball - wozu? Kein sportlicher Wert.
Badminton , Tischteniss bis auf zwei Leute, Volleyball, Turnen, Leichtathletik in der Masse der Disziplinen - kein sportlicher Wert!
Und was hat das Volk Eddy the Eagle gefeiert - sportlicher Wert? Aber er hat Jahre dafür geschuftet - und das hat man honoriert.
Wenn man einmal bei einem Biathlon-Wettbewerb war - mit Zuschauern - konnte man feststellen, dass auch der letzte, der ins Ziel kam, von den Zuschauern gefeiert wurde - Rückstand beim Verfolgungsrennen 4 min - sportlicher Wert?
Heute waren 12.000 Zuschauer bei dem Spiel des FCB. die den Gegner gefeiert haben. gestern waren es nicht weniger.
Über 10.000 Zuschauer - coronabedingt - die sich ein so sportlich wertloses Spiel ansehen. Vielleicht sogar von Kairo nach Doha geflogen sind - wie arrogant kann man eigentlich sein?
Ich habe dich schon verstanden. Mir musste das nicht erklären.
Habe ja nicht umsonst Timo Boll ins Gespräch gebracht, damit auch der letzte Dödel versteht, um was es im Sport letztendlich geht.


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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:26
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:15 Alles richtig, was du schreibst. Und wenn du nochmal so viel schreibst, ändert das nichts daran, dass diese Club WM in den Augen Vieler eine rein kommerzielle Farce ist. Das hat nichts mit Arroganz zu tun, eher eher mit gesundem Menschenverstand.
Hast du mal eine Statistik wie viele Leute weltweit die Klub-WM als rein kommerziell und sportlich wertlos sehen?
Und wie viele Leute weltweit dieser Klub-WM als sportlich wertvoll ansehen?
Ich meine, man müsste diese Zahlen mal gegenüber stellen/vergleichen.

Du schreibst:
in den Augen vieler - wie viele denn?
Viele hier im Forum und in meinem privaten Umfeld. Nicht mehr und nicht weniger. Allein der Austragungsort ist es wert, solche Veranstaltungen zu ignorieren. Was weltweit darüber gedacht wird, weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht.

Übrigens ein schöner Kommentar in SPON dazu:

Romantik adé: Am Wochenende ist Valentinstag. Und der Profifußball täte gut daran, auf die Schnelle einen besonders großen Blumenstrauß für die Fans der Sportart zu organisieren: Wo Klubs in ein Land mit problematischer Menschenrechtslage fliegen, um während einer Pandemie vor halb gefüllten Zuschauerrängen in einem sportlich ungleichen Wettbewerb um Millionen zu spielen, kann die Distanz zu fußballromantischen Wunschvorstellungen kaum größer sein.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Atlan »

Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:32
Viele hier im Forum und in meinem privaten Umfeld. Nicht mehr und nicht weniger. Allein der Austragungsort ist es wert, solche Veranstaltungen zu ignorieren. Was weltweit darüber gedacht wird, weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht.

Übrigens ein schöner Kommentar in SPON dazu:

Romantik adé: Am Wochenende ist Valentinstag. Und der Profifußball täte gut daran, auf die Schnelle einen besonders großen Blumenstrauß für die Fans der Sportart zu organisieren: Wo Klubs in ein Land mit problematischer Menschenrechtslage fliegen, um während einer Pandemie vor halb gefüllten Zuschauerrängen in einem sportlich ungleichen Wettbewerb um Millionen zu spielen, kann die Distanz zu fußballromantischen Wunschvorstellungen kaum größer sein.
"Viele hier im Forum": Sehr viele sind das aber eher nicht. Denn soviele diskutieren hier gar nicht, sondern etliche konzentrieren sich auf die Manager- und Tippspiele etc.
Ist aber egal. :wave:
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: FC Bayern Paranoia

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:41
Heinz B. hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 00:32
Viele hier im Forum und in meinem privaten Umfeld. Nicht mehr und nicht weniger. Allein der Austragungsort ist es wert, solche Veranstaltungen zu ignorieren. Was weltweit darüber gedacht wird, weiß ich nicht und es interessiert mich auch nicht.

Übrigens ein schöner Kommentar in SPON dazu:

Romantik adé: Am Wochenende ist Valentinstag. Und der Profifußball täte gut daran, auf die Schnelle einen besonders großen Blumenstrauß für die Fans der Sportart zu organisieren: Wo Klubs in ein Land mit problematischer Menschenrechtslage fliegen, um während einer Pandemie vor halb gefüllten Zuschauerrängen in einem sportlich ungleichen Wettbewerb um Millionen zu spielen, kann die Distanz zu fußballromantischen Wunschvorstellungen kaum größer sein.
"Viele hier im Forum": Sehr viele sind das aber eher nicht. Denn soviele diskutieren hier gar nicht, sondern etliche konzentrieren sich auf die Manager- und Tippspiele etc.
Ist aber egal. :wave:
Ich habe ja auch nicht "sehr viele" geschrieben. :fiep:
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Re: FC Bayern hängt sieben Stunden am Flughafen BER fest

Beitrag von Linden »

Ich denke Flick und die Spieler würden lieber mal regenerieren als diese hochdotierten Freundschaftsspiele gegen 3. klassige Gegner zu spielen.

Und da kann Rauschberg noch hundertmal von tausend anderen Sportarten anfangen, es ist einfach nicht das gleiche. Der Fifa-Weltpokal ist einfach nur eine künstliche Gelddruckmaschiene damit die Fifa vom wertvollsten Markt (europäischer Clubfussball) profitieren kann. Hoffentlich kommt noch die angedachte Club-WM mit 42 Teilnehmern, die wäre genau nach Rauschbergs Geschmack.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

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Re: FC Bayern hängt sieben Stunden am Flughafen BER fest

Beitrag von alemao82 »

Linden hat geschrieben: Dienstag 9. Februar 2021, 01:16 Ich denke Flick und die Spieler würden lieber mal regenerieren als diese hochdotierten Freundschaftsspiele gegen 3. klassige Gegner zu spielen.

Und da kann Rauschberg noch hundertmal von tausend anderen Sportarten anfangen, es ist einfach nicht das gleiche. Der Fifa-Weltpokal ist einfach nur eine künstliche Gelddruckmaschiene damit die Fifa vom wertvollsten Markt (europäischer Clubfussball) profitieren kann. Hoffentlich kommt noch die angedachte Club-WM mit 42 Teilnehmern, die wäre genau nach Rauschbergs Geschmack.
Was die FIFA daraus macht, ist natürlich wie so oft widerlich. Dass es aber prinzipiell eine einleuchtende Idee ist, auf irgendeine Weise die beste Klubmannschaft der Welt ausspielen zu lassen und nicht einfach nur zu behaupten, sie käme ja sowieso immer aus Europa, wenn auf den anderen Kontinenten zig Millionen Leute auch diesen Sport betreiben, wirst du wohl auch kaum bestreiten... oder?

Das größte Problem ist denke ich der Terminkalender, der wird heute nämlich vor allem von der UEFA zugeballert. Als man sich vor 60 Jahren das mit dem Weltpokal überlegt hat, war das noch nicht ganz so. Das war übrigens 10 Jahre, bevor die Europa League und sogar ein Jahr, bevor der Europacup der Pokalsieger eingeführt wurde. Von wegen Tradition. Und komm mir jetzt keiner mit Modusänderung, dann frag ich mal, was die heutige Champions League noch mit dem Europacup der Landesmeister zu tun hat.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)