Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

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magical
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von magical »

erpie hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:49
...

Hey erpie,

das sehe ich zu 90 % ebenso.

Bis auf den Punkt "...Strafe ausprechen". Das müssen ja dann die Ermittlungen erst ergeben, ob die dann in der Tat notwendig ist.
Ok, dann bitte einfügen, dachte das wäre klar, ohne Vergehen keine Strafe!
Allerdings frage ich mich wofür sich Hübner entschuldigt hat?
[/quote]

Natürlich, habe ich ja auch so verstanden.

Aber wir waren ja alle nicht dabei. Und für ne Strafe würde ich jetzt mehr verlangen als eine Schlussfolgerung!

Die sollen ermitteln und wenn sich das da bestätigt, dann sollte er ne Strafe erhalten, wo sich dann allerdings eine stattgefundene (ehrliche) Entschuldigung im Vorfeld auch positiv auswirken sollte. Für mich war das bis zu den Verschwurbelungen Ruhnerts ja auch eigentlich gegessen. Und für den kann ja dann auch der Hübner nix.

Jetzt wo allerdings diese "Deutschlandsprüche" sogar zu hören waren, bin ich der Meinung, sollte man vielleicht mit dem gesamten Team mal ernsthaft sprechen, damit das in Zukunft nicht noch mehr entgleitet.

Ich für meinen Teil kann nicht verstehen, wie man da so "Wagenburgmentalitätsmäßig" und dünn an die Sache rangeht. Eigentlich kann man doch total entspannt sein, so gut wie man da steht.
Wir haben 2 Leben, das zweite beginnt dann, wenn wir realisieren, dass wir nur das eine haben.

Spätestens wenn auf Deinen Hoden eine Mücke sitzt, wird Dir klar, dass sich nicht alle Probleme mit Gewalt lösen lassen.
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Atlan
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Atlan »

Acker1966 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:49
erpie hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:29 Das das so weiterköchelt ist doch ganz klar Ruhnert mit seinen Relativierungsversuchen geschuldet, ebenso der Wagenburgmentalität die Sandro hier sehr schön demonstriert. Union kritisieren geht nicht.

Am Freitag nach dem Spiel haben Fischer und Arbeit richtig reagiert, dabei hätte man es belassen sollen, Hübner und Amiri haben es auf der persönlichen Ebene geklärt, DFB (DFL) ermitteln lassen, Strafe aussprechen und gut wäre es gewesen.
Wagenburg ist ja manchmal ganz gut. Aber nicht bei diesem Thema. Und da kommt mir der H. Ruhnert viel zu schnell mit. Das hat was von den feinen sozialistischen Menschen, die sowas niemals tun würden.
Ist das nicht schon wieder diskriminierend - "feinen sozialistischen Menschen" ?
Du scheinst da Vorurteile zu haben und beurteilst andere Leute pauschal.
Davon ab, nehmen auch Verantwortliche anderer Vereine ihre Spieler in Schutz. Also alles Sozialisten... :banghead:
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Smi04
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Smi04 »

Acker1966 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:49
erpie hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:29 Das das so weiterköchelt ist doch ganz klar Ruhnert mit seinen Relativierungsversuchen geschuldet, ebenso der Wagenburgmentalität die Sandro hier sehr schön demonstriert. Union kritisieren geht nicht.

Am Freitag nach dem Spiel haben Fischer und Arbeit richtig reagiert, dabei hätte man es belassen sollen, Hübner und Amiri haben es auf der persönlichen Ebene geklärt, DFB (DFL) ermitteln lassen, Strafe aussprechen und gut wäre es gewesen.
Wagenburg ist ja manchmal ganz gut. Aber nicht bei diesem Thema. Und da kommt mir der H. Ruhnert viel zu schnell mit. Das hat was von den feinen sozialistischen Menschen, die sowas niemals tun würden.
Dieser Umgang der Union-Verantwortlichen überrascht mich nicht. Vor knapp einem Jahrzehnt hat man dort den Journalisten Matthias Wolf weggemobbt, weil ihnen seine kritischen Berichte über den Verein nicht passten. Fans, Präsident und sogar deren Pressesprecher haben offen gegen ihn gehetzt. Traurig, dass jemand wie Christian Arbeit nach all dem immer noch die Funktion als Klub-Sprecher inne hat.

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Smi04
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Smi04 »

Und zu Rudi Völler: Wenn ich rassistisch beleidigt worden wäre und der Geschäftsführer des Vereins, bei dem ich unter Vertrag stehe, sagt zur Presse "Was auf dem Platz gesagt wird, bleibt auf dem Platz". Würde ich nicht mehr mit zusammenarbeiten wollen.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von jeck3108 »

Smi04 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 11:39 Und zu Rudi Völler: Wenn ich rassistisch beleidigt worden wäre und der Geschäftsführer des Vereins, bei dem ich unter Vertrag stehe, sagt zur Presse "Was auf dem Platz gesagt wird, bleibt auf dem Platz". Würde ich nicht mehr mit zusammenarbeiten wollen.
Also zumindest mal zeigt sich, das man sich in Drucksituationen nicht auf den Chef verlassen kann, das er hinter einem steht. Als Arbeitnehmer würde ich daraus den Schluß ziehen, das ich auch nur noch zusehe, das ich meinen Arsch an die Wand bekomme und wenn es dem Verein schadet, wäre mir das aber mal völlig egal.
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Sandro_1956
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

Smi04 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 10:55
Acker1966 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:49
erpie hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:29 Das das so weiterköchelt ist doch ganz klar Ruhnert mit seinen Relativierungsversuchen geschuldet, ebenso der Wagenburgmentalität die Sandro hier sehr schön demonstriert. Union kritisieren geht nicht.

Am Freitag nach dem Spiel haben Fischer und Arbeit richtig reagiert, dabei hätte man es belassen sollen, Hübner und Amiri haben es auf der persönlichen Ebene geklärt, DFB (DFL) ermitteln lassen, Strafe aussprechen und gut wäre es gewesen.
Wagenburg ist ja manchmal ganz gut. Aber nicht bei diesem Thema. Und da kommt mir der H. Ruhnert viel zu schnell mit. Das hat was von den feinen sozialistischen Menschen, die sowas niemals tun würden.
Dieser Umgang der Union-Verantwortlichen überrascht mich nicht. Vor knapp einem Jahrzehnt hat man dort den Journalisten Matthias Wolf weggemobbt, weil ihnen seine kritischen Berichte über den Verein nicht passten. Fans, Präsident und sogar deren Pressesprecher haben offen gegen ihn gehetzt. Traurig, dass jemand wie Christian Arbeit nach all dem immer noch die Funktion als Klub-Sprecher inne hat.

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/kr ... 5.amp.html

https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/ ... 10386.html
Herr Matthias Wolf war kein kritischer Journalist, sondern ein Hetzer. Seine Lügen waren so unerträglich, dass tausende Leser wegen ihn ihr Abo kündigten. Die Berliner Zeitung zog ihn daraufhin von Union ab.
Zur derzeitigen Hetzkampagne sage ich erst wieder was, wenn Ergebnisse vorliegen. Eine erste Erkenntnis dieser modernen Inquisition ist: Wenn du Angriffsziel bist, kannst du sagen was du willst, es wird immer als Schuldeingeständnis ausgelegt.
Aber der Wind dreht sich gerade. Laut Berliner Zeitung hat Keiner diese rassistische Beleidigung gehört. Leider ist der Artikel hinter der Bezahlschranke.
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Heinz B.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Heinz B. »

Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 14:16
Aber der Wind dreht sich gerade. Laut Berliner Zeitung hat Keiner diese rassistische Beleidigung gehört. Leider ist der Artikel hinter der Bezahlschranke.
Auch wenn sie angeblich niemand gehört hat, so hat die Beleidigung doch tatsächlich stattgefunden. Sonst hätte sich der Berliner Spieler doch nicht entschuldigt, oder?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Linden
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Linden »

Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 14:16
Smi04 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 10:55
Acker1966 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:49

Wagenburg ist ja manchmal ganz gut. Aber nicht bei diesem Thema. Und da kommt mir der H. Ruhnert viel zu schnell mit. Das hat was von den feinen sozialistischen Menschen, die sowas niemals tun würden.
Dieser Umgang der Union-Verantwortlichen überrascht mich nicht. Vor knapp einem Jahrzehnt hat man dort den Journalisten Matthias Wolf weggemobbt, weil ihnen seine kritischen Berichte über den Verein nicht passten. Fans, Präsident und sogar deren Pressesprecher haben offen gegen ihn gehetzt. Traurig, dass jemand wie Christian Arbeit nach all dem immer noch die Funktion als Klub-Sprecher inne hat.

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https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/ ... 10386.html
Herr Matthias Wolf war kein kritischer Journalist, sondern ein Hetzer. Seine Lügen waren so unerträglich, dass tausende Leser wegen ihn ihr Abo kündigten. Die Berliner Zeitung zog ihn daraufhin von Union ab.
Zur derzeitigen Hetzkampagne sage ich erst wieder was, wenn Ergebnisse vorliegen. Eine erste Erkenntnis dieser modernen Inquisition ist: Wenn du Angriffsziel bist, kannst du sagen was du willst, es wird immer als Schuldeingeständnis ausgelegt.
Aber der Wind dreht sich gerade. Laut Berliner Zeitung hat Keiner diese rassistische Beleidigung gehört. Leider ist der Artikel hinter der Bezahlschranke.
:lol: Welche Lügen waren das denn? Verleumdung ist eine Straftat wie du weißt. Bin ganz gespannt.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Smi04 »

Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 14:16
Smi04 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 10:55
Acker1966 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 09:49

Wagenburg ist ja manchmal ganz gut. Aber nicht bei diesem Thema. Und da kommt mir der H. Ruhnert viel zu schnell mit. Das hat was von den feinen sozialistischen Menschen, die sowas niemals tun würden.
Dieser Umgang der Union-Verantwortlichen überrascht mich nicht. Vor knapp einem Jahrzehnt hat man dort den Journalisten Matthias Wolf weggemobbt, weil ihnen seine kritischen Berichte über den Verein nicht passten. Fans, Präsident und sogar deren Pressesprecher haben offen gegen ihn gehetzt. Traurig, dass jemand wie Christian Arbeit nach all dem immer noch die Funktion als Klub-Sprecher inne hat.

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Herr Matthias Wolf war kein kritischer Journalist, sondern ein Hetzer. Seine Lügen waren so unerträglich, dass tausende Leser wegen ihn ihr Abo kündigten. Die Berliner Zeitung zog ihn daraufhin von Union ab.
Tja, die Aufgabe des Journalisten ist es eben, auch unangenehme Wahrheiten aufzudecken, insbesondere wenn diese von öffentlichem Interesse sind. Der Mann hat seinen Job gemacht und dazu gehört auch, kritisch zu berichten, auch wenn es euren Verantwortlichen nicht so passte, was er geschrieben hat. Ihm deswegen Akkreditierungen zu entziehen, Fragen zu ignorieren und über Stadionlautsprecher gegen ihn zu hetzen, ist unprofessionelles Verhalten. Von Pressefreiheit versteht ihr offensichtlich nichts. Auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Wende müsst ihr noch einiges dazulernen.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Smi04 »

Wie sieht's mit dem hier aus? Auch zu kritisch berichtet?

https://www.tag24.de/nachrichten/fussba ... en-1181699

Kommt davon, wenn man seine eigenen Anhänger gegen die Presse aufhetzt. Du bist ja ein Paradebeispiel, siehst hier auch eine Verschwörung vonseiten der Medien.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

Smi04 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 14:39
Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 14:16
Smi04 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 10:55

Dieser Umgang der Union-Verantwortlichen überrascht mich nicht. Vor knapp einem Jahrzehnt hat man dort den Journalisten Matthias Wolf weggemobbt, weil ihnen seine kritischen Berichte über den Verein nicht passten. Fans, Präsident und sogar deren Pressesprecher haben offen gegen ihn gehetzt. Traurig, dass jemand wie Christian Arbeit nach all dem immer noch die Funktion als Klub-Sprecher inne hat.

https://m.faz.net/aktuell/feuilleton/kr ... 5.amp.html

https://m.tagesspiegel.de/gesellschaft/ ... 10386.html
Herr Matthias Wolf war kein kritischer Journalist, sondern ein Hetzer. Seine Lügen waren so unerträglich, dass tausende Leser wegen ihn ihr Abo kündigten. Die Berliner Zeitung zog ihn daraufhin von Union ab.
Tja, die Aufgabe des Journalisten ist es eben, auch unangenehme Wahrheiten aufzudecken, insbesondere wenn diese von öffentlichem Interesse sind. Der Mann hat seinen Job gemacht und dazu gehört auch, kritisch zu berichten, auch wenn es euren Verantwortlichen nicht so passte, was er geschrieben hat. Ihm deswegen Akkreditierungen zu entziehen, Fragen zu ignorieren und über Stadionlautsprecher gegen ihn zu hetzen, ist unprofessionelles Verhalten. Von Pressefreiheit versteht ihr offensichtlich nichts. Auch mehr als drei Jahrzehnte nach der Wende müsst ihr noch einiges dazulernen.
Im Gegensatz zu dir, glauben die meisten Ossis nicht jeden Dreck. Das hat uns das Leben im Osten gelehrt. Ich jedenfalls kann zwischen Pressefreiheit und Lügen unterscheiden. Dass du damit Probleme hast, sieht man in diesen Tagen.
Ich gehe nicht zum Fußball. Ich gehe zu Union.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Smi04 »

"Ich glaube, dass wir uns die Dinge nicht von Leuten erklären lassen müssen, die damals gar nicht hier waren und dann irgendwann nach Berlin gekommen sind", hat Christian Arbeit damals im vollen Stadion rausposaunt.

Passt wie die Faust aufs Auge zu Teucherts "Wir sind hier in Deutschland"-Sprüchen und Ruhnerts Rassismus-Relativierungen. Ganz gleich, was zwischen Amiri und Hübner abgelaufen ist, dein Kultklub hat ein ernsthaftes Problem, mit dem man sich aber nicht auseinandersetzen will.
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Depp72
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Depp72 »

Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 14:16 Herr Matthias Wolf war kein kritischer Journalist, sondern ein Hetzer. Seine Lügen waren so unerträglich, dass tausende Leser wegen ihn ihr Abo kündigten.
Tausende Leser haben gekündigt? Eine Nummer kleiner gehts nicht? Was nimmst du, Ritalin?

Zur Erinnerung: Anfang März 2012 kam die Meldung, dass Wolf nicht mehr über Union berichtet. 2011/12 hatte Union einen Zuschauerschnitt von etwas mehr als 16.000. Zwischem vierten Quartal 2010 und dem vierten Quartal 2011 sank die Auflage der BZ aber nur um 1.000 Exemplare.

Siehe: https://www.ivw.eu/aw/print/qa/titel/79 ... 4%5D=20194



Wie man als Journalist aus Sicht eines offenbar größeren Teils der Union-Fans besser agieren sollte:
taz hat geschrieben:Bei anderen Vereinen ist es so, dass die meisten Geschichten in der Öffentlichkeit breitgetreten werden. Bei Union versuchen wir das zu verhindern. Wir sind eine Familie. Wenn etwas schiefgeht, dann reden wir intern darüber. Es bleibt in der Familie. Probleme gibt man nicht an die Presse weiter. Wir schützen uns.

Matthias Wolf ist also der Union-Familie zu nahe getreten.

Ja. Er hat immer eine extreme Distanz zum Verein gewahrt.

Das muss er als kritischer Journalist.

Wir als Fußballfans sehen das anders. Er hätte die Union-Befindlichkeit besser transportieren müssen, die Sicht des Vereins. Er hat sich als unser Gegner dargestellt, der nur guckt, wo der Haken ist.

Er hat sich nicht an die Ratschläge der Familie gehalten, Don. :mrgreen:
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Linden
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Linden »

Ich warte noch auf die Lügen die Wolf verbreitet hat.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

Linden hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 15:18 Ich warte noch auf die Lügen die Wolf verbreitet hat.
Das ist zu spät Linden. Ich habe im kickerforum darüber ausführlich berichtet und meine Meinung zu seinen Ergüssen gesagt. Du warst damals auch schon dabei und hättest sie lesen können. Für mich hat sich der Fall Matthias Wolf erledigt und werde weder seine Hetzartikel suchen noch auseinander nehmen. Das ist mir der Typ nicht wert.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 15:12
Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 14:16 Herr Matthias Wolf war kein kritischer Journalist, sondern ein Hetzer. Seine Lügen waren so unerträglich, dass tausende Leser wegen ihn ihr Abo kündigten.
Tausende Leser haben gekündigt? Eine Nummer kleiner gehts nicht? Was nimmst du, Ritalin?

Zur Erinnerung: Anfang März 2012 kam die Meldung, dass Wolf nicht mehr über Union berichtet. 2011/12 hatte Union einen Zuschauerschnitt von etwas mehr als 16.000. Zwischem vierten Quartal 2010 und dem vierten Quartal 2011 sank die Auflage der BZ aber nur um 1.000 Exemplare.

Siehe: https://www.ivw.eu/aw/print/qa/titel/79 ... 4%5D=20194



Wie man als Journalist aus Sicht eines offenbar größeren Teils der Union-Fans besser agieren sollte:
taz hat geschrieben:Bei anderen Vereinen ist es so, dass die meisten Geschichten in der Öffentlichkeit breitgetreten werden. Bei Union versuchen wir das zu verhindern. Wir sind eine Familie. Wenn etwas schiefgeht, dann reden wir intern darüber. Es bleibt in der Familie. Probleme gibt man nicht an die Presse weiter. Wir schützen uns.

Matthias Wolf ist also der Union-Familie zu nahe getreten.

Ja. Er hat immer eine extreme Distanz zum Verein gewahrt.

Das muss er als kritischer Journalist.

Wir als Fußballfans sehen das anders. Er hätte die Union-Befindlichkeit besser transportieren müssen, die Sicht des Vereins. Er hat sich als unser Gegner dargestellt, der nur guckt, wo der Haken ist.

Er hat sich nicht an die Ratschläge der Familie gehalten, Don. :mrgreen:
Hier ist das ganze Interview
https://taz.de/taz-Genosse-ueber-Matthi ... /!5096186/
Ich gehe nicht zum Fußball. Ich gehe zu Union.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Depp72 »

Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 15:58 Hier ist das ganze Interview
https://taz.de/taz-Genosse-ueber-Matthi ... /!5096186/
Jupp, danke. Hatte ausnahmsweise mal vergessen, die Kwelle anzugeben. Das ganze Inzterviwe macht es sogar eigentlich noch schlimmer.

Tausende Kündigungen???
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

Das Interview in der Taz verharmlost das Verhältnis der Unionfans mit Wolf. Der führte seinen Privatkrieg gegen unseren Präsidenten. Hätte er gewonnen, wären wir nicht heute 5. in der Bundesliga.
Ich gehe nicht zum Fußball. Ich gehe zu Union.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Depp72 »

Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 18:56 Das Interview in der Taz verharmlost das Verhältnis der Unionfans mit Wolf. Der führte seinen Privatkrieg gegen unseren Präsidenten. Hätte er gewonnen, wären wir nicht heute 5. in der Bundesliga.
Das klingt ein wenig, als wenn Mütterchen Russland mitsamt dem Familienvorstand Wladimir schon länger unentdeckt in Köpenick einen alternativen Unterschlupf gefunden hat. Wenn inzwischen ein Journalist der Faktor sein sollte, ob man fünfter der Buli ist oder nicht, dann ist das Ende nicht nur nah, sondern schon da.

Bitte nicht die Kwellen für die tausenden von BZ-Kündigungen vergessen. Oder hat dein Präsident grad eine Nachrichtensperre verhängt?
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Pk-hh »

Geile Flunse in diesem Interview:
Auch ich finde die Stasi nicht gut. Ich war damals ganz klar in der Opposition.
Es lief doch so in der DDR: Wenn du keine Karriere machen wolltest, dann musstest du dich nicht mit dem Staat arrangieren. Wenn du aber Vergünstigungen haben wolltest, dann musstest du Kompromisse eingehen.
Nicht verzeihen, aber wir als DDR-Bürger können das nachvollziehen. Nur ganz wenige haben sich doch gegen das System gestellt.
Und Sandro findet das supidupi und meint dazu:
Im Gegensatz zu dir, glauben die meisten Ossis nicht jeden Dreck. Das hat uns das Leben im Osten gelehrt. Ich jedenfalls kann zwischen Pressefreiheit und Lügen unterscheiden. Dass du damit Probleme hast, sieht man in diesen Tagen.
Das ist der blanke Hohn und zeugt von unsäglicher Dummheit und verquerer “Fanliebe“.....
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von *Dropkick* »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 20:24
Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 18:56 Das Interview in der Taz verharmlost das Verhältnis der Unionfans mit Wolf. Der führte seinen Privatkrieg gegen unseren Präsidenten. Hätte er gewonnen, wären wir nicht heute 5. in der Bundesliga.
Das klingt ein wenig, als wenn Mütterchen Russland mitsamt dem Familienvorstand Wladimir schon länger unentdeckt in Köpenick einen alternativen Unterschlupf gefunden hat. Wenn inzwischen ein Journalist der Faktor sein sollte, ob man fünfter der Buli ist oder nicht, dann ist das Ende nicht nur nah, sondern schon da.

Bitte nicht die Kwellen für die tausenden von BZ-Kündigungen vergessen. Oder hat dein Präsident grad eine Nachrichtensperre verhängt?
Dieses Opfer-Getue und wir gegen den Rest der Welt ist schon ärgerlich...
"Was denkst Du Dir? Geh weg, tschüss, verpiss Dich..! " :mrgreen:
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

*Dropkick* hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 21:30
Dieses Opfer-Getue und wir gegen den Rest der Welt ist schon ärgerlich...
Ich glaube, dass du zur Zeit andere Sorgen hast.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

Pk-hh hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 20:55 Geile Flunse in diesem Interview:
Auch ich finde die Stasi nicht gut. Ich war damals ganz klar in der Opposition.
Es lief doch so in der DDR: Wenn du keine Karriere machen wolltest, dann musstest du dich nicht mit dem Staat arrangieren. Wenn du aber Vergünstigungen haben wolltest, dann musstest du Kompromisse eingehen.
Nicht verzeihen, aber wir als DDR-Bürger können das nachvollziehen. Nur ganz wenige haben sich doch gegen das System gestellt.
Und Sandro findet das supidupi und meint dazu:
Im Gegensatz zu dir, glauben die meisten Ossis nicht jeden Dreck. Das hat uns das Leben im Osten gelehrt. Ich jedenfalls kann zwischen Pressefreiheit und Lügen unterscheiden. Dass du damit Probleme hast, sieht man in diesen Tagen.
Das ist der blanke Hohn und zeugt von unsäglicher Dummheit und verquerer “Fanliebe“.....
Dass du als HSV Fan Unioner nicht verstehst, ist nachvollziehbar.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

Beitrag von Sandro_1956 »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 20:24
Sandro_1956 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 18:56 Das Interview in der Taz verharmlost das Verhältnis der Unionfans mit Wolf. Der führte seinen Privatkrieg gegen unseren Präsidenten. Hätte er gewonnen, wären wir nicht heute 5. in der Bundesliga.
Das klingt ein wenig, als wenn Mütterchen Russland mitsamt dem Familienvorstand Wladimir schon länger unentdeckt in Köpenick einen alternativen Unterschlupf gefunden hat. Wenn inzwischen ein Journalist der Faktor sein sollte, ob man fünfter der Buli ist oder nicht, dann ist das Ende nicht nur nah, sondern schon da.

Bitte nicht die Kwellen für die tausenden von BZ-Kündigungen vergessen. Oder hat dein Präsident grad eine Nachrichtensperre verhängt?
Wie das für dich klingt, ist mir herzlich egal. Auch dass du nicht verstehst, dass Herr Wolf vor nunmehr neun Jahren eine Bedrohung für unseren Verein war, kann ich nachvollziehen. Wie damals die Stimmung bei uns war, kannst du im Unionforum nachlesen.
https://www.unionforum.de/forum/index.p ... pro-union/

Ich habe keine Quelle von den Kündigungen. Es ist mir auch egal, wieviel es waren. Es waren jedenfalls genug, um den Herrn zu entfernen.

Zur Zeit ist unser Zusammenhalt wieder gefragt. Wir haben alle Hände voll zu tun, um die Rufmordkampagne gegen Hübi und unseren Verein schadlos zu überstehen.
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Re: Rassismus-Vorfall bei Union Sieg

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Smi04 hat geschrieben: Dienstag 19. Januar 2021, 15:03 "Ich glaube, dass wir uns die Dinge nicht von Leuten erklären lassen müssen, die damals gar nicht hier waren und dann irgendwann nach Berlin gekommen sind", hat Christian Arbeit damals im vollen Stadion rausposaunt.

Passt wie die Faust aufs Auge zu Teucherts "Wir sind hier in Deutschland"-Sprüchen und Ruhnerts Rassismus-Relativierungen. Ganz gleich, was zwischen Amiri und Hübner abgelaufen ist, dein Kultklub hat ein ernsthaftes Problem, mit dem man sich aber nicht auseinandersetzen will.
Ja, das hat Christian gesagt und dieser Satz war damals notwendig und richtig.
Wer einen Satz wie "Chill mal wir sind hier in Deutschland" als rassistisch und Ollis Erklärung als Rassismus-Relativierung einstuft, weiss offenbar nicht was Rassismus ist.
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