OT: Covid-Impfung

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Hoellenvaart
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Hoellenvaart »

Dallas05 hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 22:44 https://www.tz.de/bayern/corona-impfung ... 51533.html

Ab Mittwoch: Bayerisches Gesundheitsministerium stoppt wohl Erstimpfungen in allen Impfzentren !

Wie gut, dass ich meine Erstimpfung schon habe, sonst würde ich wohl erstmal mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen.
Das ist halt das schöne daran, dass man sowas lange Zeit im Voraus erkennt.
Hab im Ärzteblatt schon vor 2 Wochen gelesen, dass in der 2. Maihälfte der Impfstoff knapp werden soll. Stellt sich die Frage was die Koryphäen im Gesundheitsministerium so den lieben langen Tag machen.........
Naja, ab Juni soll Biotech viel liefern.
das würde auch zu der lage in meinem landkreis in rlp passen: es soll jetzt noch ganze zwei wochen dauern, bis die letzten maximal 2.000 registrierten der 1. und 2. gruppe ihre erstimpfung erhalten, obwohl heute mehr als 600 leute im einzigen impfzentrum hier ihre erstimpfung erhalten haben. das spricht tatsächlich dafür, dass der impfstoff in den nächsten beiden wochen noch knapper wird als bisher schon. außerdem ist bundesweit in den letzten wochen die schere zwischen erstgeimpften und zweitgeimpften immer weiter auseinander gegangen. jetzt rächt sich diese schwachsinnige strategie, auf teufel komm raus erstimpfungen durchzuführen und dabei die zeitspanne zwischen erster und zweiter impfung möglichst weit auszureizen. ebenso schädlich ist das schlechtreden von Astrazeneca und J&J durch das gesundheitsministerium und die nachfolgende aufgabe der priorisierung für Astra und J&J. deshalb wartet man jetzt ewig lange, bis man überhaupt einen termin in einem impfzentrum bekommt, bzw. es kann vermehrt vorkommen, dass termine sehr kurzfristig vergeben werden. denn schließlich ist aufgrund der knappheit des impfstoffs kaum vorhersehbar, wann welche mengen geliefert werden. ebenso die zunehmend chaotische impfung durch die hausärzte. für den ein oder anderen mag das besser sein, beim hausarzt geimpft zu werden, aber bei sehr knappem impfstoff funktioniert diese strategie insgesamt nicht. um es kurz zu machen: die deutsche impf"strategie" ist ein desaster. und diese vollidioten in den qualitätsleitmedien plärren jetzt tag für tag ihr sprüchlein "das impfen hat endlich fahrt aufgenommen". gar nichts hat nämlich fahrt aufgenommen: schland liegt weltweit bei der impfquote immer noch nur auf platz 30 (1. impfung) bzw. platz 51 (2. impfung), d.h. bei der 1. impfung hat man in den letzten wochen ca. 3 plätze gutgemacht, dafür aber bei der 2. imfung ca. 5 plätze verloren, ist dort schlechter als der EU-durchschnitt. auf platz 2 liegen übrigens die Seychellen:

15.05.2021, 14:38 Uhr
Die Seychellen haben schnell und in der Masse gegen Corona geimpft. Das hat nicht nur die Touristen zurück aufs Archipel gebracht, sondern auch die Sorglosigkeit. Jetzt steigen die Corona-Fallzahlen wieder. Trotz hoher Impfrate....

Haben die Touristen das Virus mitgebracht? Der Minister für auswärtige Angelegenheiten und Tourismus, Sylvestre Radegonde, glaubt das nicht. Er sieht die Schuld eher bei der eigenen Bevölkerung. Die habe sich durch die Impfung wahrscheinlich zu sicher gefühlt und "ihre Wachsamkeit fallen gelassen", dadurch die Ausbreitung des Virus angefeuert, sagte er bei der Konferenz. Zudem sei die Kontaktverfolgung verbessert worden, es werde mehr getestet, sodass auch mehr Infektionsfälle gefunden würden. Auffällig ist: Viele Infizierte sind bereits vollständig geimpft....

Immerhin: kein Geimpfter sei an Covid-19 gestorben und im ganzen Land werden derzeit nur zwei Menschen auf Grund eines schweren Verlaufs intensivmedizinisch betreut. "Die Schlussfolgerung ist, dass die Impfstoffe die Menschen schützen. "Diejenigen, die geimpft worden sind, entwickeln keine Komplikationen", sagte Radegonde.....

Unklar ist, ob eines der verimpften Vakzine besser schützt als das andere. Die Daten geben darüber keinen Aufschluss. Ein weiterer Treiber des aktuellen Corona-Ausbruchs auf den Seychellen könnten auch die Corona-Varianten sein. Bekannt ist, dass es die Variante B.1.351, die zuerst in Südafrika entdeckt wurde, bereits auf die Inselgruppe geschafft hat. Gegen diese bietet der Wirkstoff von Astrazeneca nur einen "minimalen Schutz" gegen leichte und mittelschwere Erkrankungen. Fälle einer Infektion mit der Variante B.1.617 aus Indien, die als hochgefährlich gilt, wurden noch keine gemeldet, allerdings tut sich die Regierung auch schwer damit, diese mit genomischen Tests zu identifizieren – es fehlen schlicht die entsprechenden Möglichkeiten......



https://www.stern.de/gesundheit/coronav ... 28406.html

als kleiner vorgeschmack auf demnächst bei uns.....
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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erpie
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von erpie »

Wo genau sich jemand mit Corona infiziert, ist selten bekannt. In Düsseldorf gehen Forscher dieser Frage durch Sequenzierungen auf den Grund. Erste Ergebnisse der Studie zeigen ungewöhnliche Ansteckungsorte.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... ageIndex_2
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von mains »

GaviaoDF hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:56
Depp72 hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:33
mains hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:05 Noch müssen wir natürlich vorsichtig sein, aber sobald wir bei sehr hohen Prozentzahlen Durchgeimpfter/Genesener sind (irgendwas >70-80%) wird dieses Virus wahrscheinlich seinen großen Schrecken verlieren.
Entscheidend wird allerdings auch sein, dass die armen Länder ebenfalls ausreichend Impfstoffe bekommen. Aus humanitären Gründen, aber auch aus Eigenschutz. Denn es heißt ja nicht umsonst PANdemie. Insofern verschafft eine europäisch-amerikanische Insel der Geimpften nur eine Atempause. Denn wenn das Virus in wenigen Jahren durch die Hintertür aus anderen Teilen der Welt zurückkommt, könnte es trotz Impfstoffen weiter eine größere Gefahr darstellen.


PS:
Für die Udos dieser Welt: Ich möchte darauf hinweisen, dass ich von der Gates Foundation Geld bekommen haben, um obigen Text zu schreiben. Mein Chip ruft.
Tausche *könnte* locker durch *wird* aus. Man muss die Situation in Indien schnellstens unter Kontrolle kriegen, weil wir dort wahrscheinlich die grösste Mutationsbrutstätte haben - rein aufgrund der riesigen Bevölkerung. Irgendwann kriegt der Virus eine Variante hin, die vakzinresistent ist. Obwohl...(1) die neue mRNA-Platform lässt sich anscheinend ziemlich schnell anpassen und (2) ich gehe eh von jährlichen Boostershots aus.

PS: Udo hat sich endlich von Bill scheiden lassen.
Grundsätzlich stimme ich euch beiden zu. Bis auf weiteres haben wir jedoch Impfstoffknappheit, darum ist das aktuell ein unrealistisches Ziel. Gerade brennt es noch überall. Ist es sinnvoller die Gießkanne rauszuholen oder gezielt nach und nach jedes Feuer zu löschen? Das weiß niemand. Momentan halte ich es für sinnvoll die Industrienationen so schnell wie möglich durchzuimpfen und schnellstmöglich auf Höchstleistung zurückzubringen, weil das letztendlich allen hilft. Je schneller wir durch sind, um so mehr Impfstoff und sonstige Hilfen können und müssen(!) wir dann dem Rest der Welt zukommen lassen.

@Hoelle:
Wer sich noch erinnert:
http://diesme-forum.de/viewtopic.php?f= ... 25#p116653

Ich warnte bereits davor, dass die Hausärzte die Situation massiv unterschätzen, aber da waren die €€€-Zeichen in den Augen im März/April noch größer und die Impfzentren scheiße, obwohl diese wegen des Impfstoffmangels nie wirklich an die Kapazitätsgrenze gekommen waren/sind. Einige Hausärzte wollen schon wieder aufhören, weil in der Praxis das Telefon glüht, die Bürokratie zu viel ist und/oder sie von Patienten aggressiv bedrängt werden.

Sinnvoller wäre es gewesen noch mal so viele Impfzentren (inkl. Betriebsärzten in Großbetrieben und mobilen Impfzentren für Brennpunkte) zu eröffnen statt über vorzeitige Schließungen zu reden. Denn wie bereits gesagt: die Ressource "Arzt" wird im IZ wesentlich effizienter genutzt. Pro Kopf schaffen wir das zigfache an Impfungen, die eine Arztpraxis schafft, solange es um Otto-Normal-Patient geht. Für die besonders anspruchsvollen Fälle hätte man weiterhin die Hausärzte mit Impfstoff versorgen können. Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.

PS: Habe heute das neue Win19-Sicherheitsupdate direkt per 5G eingespielt bekommen!
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von erpie »

Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Gruß
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Dallas05 »

„Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.“

Mein Hausarzt hat Gott sei Dank keine Sekunde mit idiotischer Aufklärung verschwendet. Dem hätte ich was erzählt. Hab meine Zeit nicht gestohlen für Märchen !!
Turbo zünden, ja warum verarschen uns Lauterbach & Co, dass wir nicht genügend Impfstoff haben. Diese Sadisten !!
Gibt also mehr als genug Impfstoff, wie in USA.
Hab mir das immer gedacht, die von der Leiden ist zwar blöd, aber nicht saublöd.
Also zünden, endlich zünden !!!
Wo ist die Zündschnur, wenn sich keiner traut, dann zünde ich sie an !!! Her damit !!!
William „Bill“ Shankly: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ Recht hat er, der Bill ‼️
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will.
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Heinz B. »

Dallas05 hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 13:40 „Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.“

Mein Hausarzt hat Gott sei Dank keine Sekunde mit idiotischer Aufklärung verschwendet. Dem hätte ich was erzählt. Hab meine Zeit nicht gestohlen für Märchen !!
Turbo zünden, ja warum verarschen uns Lauterbach & Co, dass wir nicht genügend Impfstoff haben. Diese Sadisten !!
Gibt also mehr als genug Impfstoff, wie in USA.
Hab mir das immer gedacht, die von der Leiden ist zwar blöd, aber nicht saublöd.
Also zünden, endlich zünden !!!
Wo ist die Zündschnur, wenn sich keiner traut, dann zünde ich sie an !!! Her damit !!!
Sag, mal wolltest du dich ursprünglich gar nicht impfen lassen? Oder täuscht mich da meine Erinnerung?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von GaviaoDF »

mains hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 10:41
GaviaoDF hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:56
Depp72 hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:33

Entscheidend wird allerdings auch sein, dass die armen Länder ebenfalls ausreichend Impfstoffe bekommen. Aus humanitären Gründen, aber auch aus Eigenschutz. Denn es heißt ja nicht umsonst PANdemie. Insofern verschafft eine europäisch-amerikanische Insel der Geimpften nur eine Atempause. Denn wenn das Virus in wenigen Jahren durch die Hintertür aus anderen Teilen der Welt zurückkommt, könnte es trotz Impfstoffen weiter eine größere Gefahr darstellen.


PS:
Für die Udos dieser Welt: Ich möchte darauf hinweisen, dass ich von der Gates Foundation Geld bekommen haben, um obigen Text zu schreiben. Mein Chip ruft.
Tausche *könnte* locker durch *wird* aus. Man muss die Situation in Indien schnellstens unter Kontrolle kriegen, weil wir dort wahrscheinlich die grösste Mutationsbrutstätte haben - rein aufgrund der riesigen Bevölkerung. Irgendwann kriegt der Virus eine Variante hin, die vakzinresistent ist. Obwohl...(1) die neue mRNA-Platform lässt sich anscheinend ziemlich schnell anpassen und (2) ich gehe eh von jährlichen Boostershots aus.

PS: Udo hat sich endlich von Bill scheiden lassen.
Grundsätzlich stimme ich euch beiden zu. Bis auf weiteres haben wir jedoch Impfstoffknappheit, darum ist das aktuell ein unrealistisches Ziel. Gerade brennt es noch überall. Ist es sinnvoller die Gießkanne rauszuholen oder gezielt nach und nach jedes Feuer zu löschen? Das weiß niemand. Momentan halte ich es für sinnvoll die Industrienationen so schnell wie möglich durchzuimpfen und schnellstmöglich auf Höchstleistung zurückzubringen, weil das letztendlich allen hilft. Je schneller wir durch sind, um so mehr Impfstoff und sonstige Hilfen können und müssen(!) wir dann dem Rest der Welt zukommen lassen.
Ist soweit schon klar.
Aber diese Zeitbombe tickt.
Produktionsengpässe sind jetzt kurzfristig die grosse Herausforderung, da hilft auch Patentaufhebung erstmal nicht weiter.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Meikinho »

Dallas05 hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 13:40 „Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.“
Sorry aber da ist nicht viel Bürokratie. Ich habe den Anamesebogen und die Einwilligung vorab ausgefüllt und unterschrieben. Also konnte ich an den Idioten vorbeigehen die meinten das dort auszufüllen. Bei dem Wunsch nach ärztlicher Aufklärung habe ich "Nein" angekreuzt. Als ich zum Arzt reinkam stellte er fest dass alles komplett ist und sagte nur: Fragen? Ich sagte: Keine! Dann ging es ein Zimmer weiter und zwei Minuten später hatte ich das Zeug drin. Die Jacke und das Sweatshirt musste ich ja schon ausziehen. :grin: Mein Termin war 08.15 Uhr, um 08.25 Uhr war der Schuss drin.

Das Personal wirkte schon extrem professionell nur nicht alle "Kunden". Die einen fangen am Check-In das Diskutieren an, die anderen haben keine Berechtigung/Termin und nehmen den Seitenausgang unter Begleitung. Das hält auf.
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Hoellenvaart »

mains hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 10:41
GaviaoDF hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:56
Depp72 hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:33

Entscheidend wird allerdings auch sein, dass die armen Länder ebenfalls ausreichend Impfstoffe bekommen. Aus humanitären Gründen, aber auch aus Eigenschutz. Denn es heißt ja nicht umsonst PANdemie. Insofern verschafft eine europäisch-amerikanische Insel der Geimpften nur eine Atempause. Denn wenn das Virus in wenigen Jahren durch die Hintertür aus anderen Teilen der Welt zurückkommt, könnte es trotz Impfstoffen weiter eine größere Gefahr darstellen.


PS:
Für die Udos dieser Welt: Ich möchte darauf hinweisen, dass ich von der Gates Foundation Geld bekommen haben, um obigen Text zu schreiben. Mein Chip ruft.
Tausche *könnte* locker durch *wird* aus. Man muss die Situation in Indien schnellstens unter Kontrolle kriegen, weil wir dort wahrscheinlich die grösste Mutationsbrutstätte haben - rein aufgrund der riesigen Bevölkerung. Irgendwann kriegt der Virus eine Variante hin, die vakzinresistent ist. Obwohl...(1) die neue mRNA-Platform lässt sich anscheinend ziemlich schnell anpassen und (2) ich gehe eh von jährlichen Boostershots aus.

PS: Udo hat sich endlich von Bill scheiden lassen.
Grundsätzlich stimme ich euch beiden zu. Bis auf weiteres haben wir jedoch Impfstoffknappheit, darum ist das aktuell ein unrealistisches Ziel. Gerade brennt es noch überall. Ist es sinnvoller die Gießkanne rauszuholen oder gezielt nach und nach jedes Feuer zu löschen? Das weiß niemand. Momentan halte ich es für sinnvoll die Industrienationen so schnell wie möglich durchzuimpfen und schnellstmöglich auf Höchstleistung zurückzubringen, weil das letztendlich allen hilft. Je schneller wir durch sind, um so mehr Impfstoff und sonstige Hilfen können und müssen(!) wir dann dem Rest der Welt zukommen lassen.

@Hoelle:
Wer sich noch erinnert:
http://diesme-forum.de/viewtopic.php?f= ... 25#p116653

Ich warnte bereits davor, dass die Hausärzte die Situation massiv unterschätzen, aber da waren die €€€-Zeichen in den Augen im März/April noch größer und die Impfzentren scheiße, obwohl diese wegen des Impfstoffmangels nie wirklich an die Kapazitätsgrenze gekommen waren/sind. Einige Hausärzte wollen schon wieder aufhören, weil in der Praxis das Telefon glüht, die Bürokratie zu viel ist und/oder sie von Patienten aggressiv bedrängt werden.

Sinnvoller wäre es gewesen noch mal so viele Impfzentren (inkl. Betriebsärzten in Großbetrieben und mobilen Impfzentren für Brennpunkte) zu eröffnen statt über vorzeitige Schließungen zu reden. Denn wie bereits gesagt: die Ressource "Arzt" wird im IZ wesentlich effizienter genutzt. Pro Kopf schaffen wir das zigfache an Impfungen, die eine Arztpraxis schafft, solange es um Otto-Normal-Patient geht. Für die besonders anspruchsvollen Fälle hätte man weiterhin die Hausärzte mit Impfstoff versorgen können. Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.

PS: Habe heute das neue Win19-Sicherheitsupdate direkt per 5G eingespielt bekommen!
die zulassung des impfens durch hausärtzte in einem zu frühen stadium bzw. bei zu wenig impfstoff diente ja auch nur dazu uns vorzugaukeln, das impfen würde fahrt aufnehmen. bei unseren qualitätsleitmedien hat das ja gewirkt, die plärren diesen politikerunsinn tag für natag unreflektiert nach (um mal nicht zu unterstellen, sie würden das absichtlich tun).

und hier die heutige bestätigung meiner thesen von gestern (aus diesme landkreis):

Die Inzidenz sinkt laut Robert Koch-Institut damit auf 74,9. Im Impfzentrum wurden am Dienstag 4 Erst- und 698 Zweitimpfungen verabreicht.

unfassbar....
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Dede_17

Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Dede_17 »

Passende Anekdote zum Thema:

Heute hatte meine Kollegin einen Termin beim Frauenarzt und wunderte sich, dass da fast nur Typen rumhingen. Auf Nachfrage wurde ihr gesagt, dass die AstraZeneca nicht loswerden. Wahrscheinlich weil es für Frauen wohl risikoreicher ist (0,3 Promille ca). Als sie zurück war, hat sich mich gefragt, ob ich mich impfen lassen wolle. Ich sagte, keinen Stress, erstmal die ganzen Drängler und wenn es ruhiger wird, schau ich mal. Dann hat sie mir das vom Hausarzt erzählt. Ich rief da an, und fragte vorsichtig nach und die Dame sagte "aber wir haben nur AstraZeneca". Ich (53) hab jetzt für nächste Woche einen Termin. Echt ne Frechheit, dass sich die Leute in Lev-Hitdorf zu fein dafür sind.
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Meikinho »

Dede_17 hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:23 Passende Anekdote zum Thema:

Heute hatte meine Kollegin einen Termin beim Frauenarzt und wunderte sich, dass da fast nur Typen rumhingen. Auf Nachfrage wurde ihr gesagt, dass die AstraZeneca nicht loswerden. Wahrscheinlich weil es für Frauen wohl risikoreicher ist (0,3 Promille ca). Als sie zurück war, hat sich mich gefragt, ob ich mich impfen lassen wolle. Ich sagte, keinen Stress, erstmal die ganzen Drängler und wenn es ruhiger wird, schau ich mal. Dann hat sie mir das vom Hausarzt erzählt. Ich rief da an, und fragte vorsichtig nach und die Dame sagte "aber wir haben nur AstraZeneca". Ich (53) hab jetzt für nächste Woche einen Termin. Echt ne Frechheit, dass sich die Leute in Lev-Hitdorf zu fein dafür sind.
Es liegt auch nicht immer an den Leuten. Ich habe meinen ersten Schuss im Impfzentrum bekommen weil ich über meinen Vater lizensiert bin. Ich bin ein Jahr älter als du. Hat also nichts mit mir zu tun. Da ist bei U60 Biontec Vorschrift. Bei meiner Hausärztin hängt am Empfang ein Schild: Wir impfen AstraZeneca. Nur für Ü60.

Sie will die Entscheidung also nicht treffen ob es einer unter 60 verträgt was normal ja der Fall ist. Da haste also gar keine Chance selbst wenn du willst und es freigegeben ist.
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Hoellenvaart »

Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 18:59
mains hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 10:41
GaviaoDF hat geschrieben: Dienstag 18. Mai 2021, 18:56

Tausche *könnte* locker durch *wird* aus. Man muss die Situation in Indien schnellstens unter Kontrolle kriegen, weil wir dort wahrscheinlich die grösste Mutationsbrutstätte haben - rein aufgrund der riesigen Bevölkerung. Irgendwann kriegt der Virus eine Variante hin, die vakzinresistent ist. Obwohl...(1) die neue mRNA-Platform lässt sich anscheinend ziemlich schnell anpassen und (2) ich gehe eh von jährlichen Boostershots aus.

PS: Udo hat sich endlich von Bill scheiden lassen.
Grundsätzlich stimme ich euch beiden zu. Bis auf weiteres haben wir jedoch Impfstoffknappheit, darum ist das aktuell ein unrealistisches Ziel. Gerade brennt es noch überall. Ist es sinnvoller die Gießkanne rauszuholen oder gezielt nach und nach jedes Feuer zu löschen? Das weiß niemand. Momentan halte ich es für sinnvoll die Industrienationen so schnell wie möglich durchzuimpfen und schnellstmöglich auf Höchstleistung zurückzubringen, weil das letztendlich allen hilft. Je schneller wir durch sind, um so mehr Impfstoff und sonstige Hilfen können und müssen(!) wir dann dem Rest der Welt zukommen lassen.

@Hoelle:
Wer sich noch erinnert:
http://diesme-forum.de/viewtopic.php?f= ... 25#p116653

Ich warnte bereits davor, dass die Hausärzte die Situation massiv unterschätzen, aber da waren die €€€-Zeichen in den Augen im März/April noch größer und die Impfzentren scheiße, obwohl diese wegen des Impfstoffmangels nie wirklich an die Kapazitätsgrenze gekommen waren/sind. Einige Hausärzte wollen schon wieder aufhören, weil in der Praxis das Telefon glüht, die Bürokratie zu viel ist und/oder sie von Patienten aggressiv bedrängt werden.

Sinnvoller wäre es gewesen noch mal so viele Impfzentren (inkl. Betriebsärzten in Großbetrieben und mobilen Impfzentren für Brennpunkte) zu eröffnen statt über vorzeitige Schließungen zu reden. Denn wie bereits gesagt: die Ressource "Arzt" wird im IZ wesentlich effizienter genutzt. Pro Kopf schaffen wir das zigfache an Impfungen, die eine Arztpraxis schafft, solange es um Otto-Normal-Patient geht. Für die besonders anspruchsvollen Fälle hätte man weiterhin die Hausärzte mit Impfstoff versorgen können. Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.

PS: Habe heute das neue Win19-Sicherheitsupdate direkt per 5G eingespielt bekommen!
die zulassung des impfens durch hausärtzte in einem zu frühen stadium bzw. bei zu wenig impfstoff diente ja auch nur dazu uns vorzugaukeln, das impfen würde fahrt aufnehmen. bei unseren qualitätsleitmedien hat das ja gewirkt, die plärren diesen politikerunsinn tag für natag unreflektiert nach (um mal nicht zu unterstellen, sie würden das absichtlich tun).

und hier die heutige bestätigung meiner thesen von gestern (aus diesme landkreis):

Die Inzidenz sinkt laut Robert Koch-Institut damit auf 74,9. Im Impfzentrum wurden am Dienstag 4 Erst- und 698 Zweitimpfungen verabreicht.

unfassbar....
als ergänzung, zur vergleichbaren lage in Buyern:

19.05.2021, 14:24 Uhr

Derzeit kaum Corona-Erstimpfungen mit Biontech in Bayern

"Es wird täglich besser werden", sagte Ministerpräsident Söder am Dienstag zum Thema Impfen. Doch die Kampagne gerät ins Stocken. Denn: Derzeit wird fast der gesamte Biontech-Impfstoff für Zweitimpfungen gebraucht. Die Kommunen sind sauer..............

Bei den Kommunen sorgt der Fokus auf die Zweitimpfungen für Unmut. Man sei von der Ankündigung vollkommen überrascht worden, erklärten etwa Stadt und Landkreis Bamberg. Bayernweit müssten Reserven der Impfstoffe der Firmen Biontech und Moderna aufgebaut werden, um die erforderlichen Zweitimpfungen in den kommenden Wochen sicherstellen zu können.

Bambergs OB Andreas Starke sprach von "fehlender Professionalität der bayerischen Staatsregierung bei der Organisation des Impfstoffs". Insbesondere rügte er, dass es offensichtlich nicht gelungen sei, Erst- und Zweitimpfungen zu koordinieren. Landrat Johann Kalb sprach von einer "schockierenden Entwicklung". Jetzt sei es nur noch erlaubt, Erstimpfungen durchzuführen, um den Verfall von Impfstoff zu vermeiden.....

Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sagte, sein Gesundheitsamt sei informiert worden, dass das Impfzentrum in den nächsten Wochen kaum Erstimpfungen durchführen könne, damit genug Vakzin für Zweitimpfungen zur Verfügung stehe. "Das ist nicht die Strategie, die ich mir vorstelle und erfüllt auch nicht das, was uns Kommunen von Monat zu Monat immer wieder aufs Neue zugesagt wurde", kritisierte er.

Vom Gesundheitsministerium in München hieß es auf BR-Anfrage: "Bei nahezu gleichbleibenden Liefermengen für die Impfzentren durch den Bund bedeutet dies eine Verteilung des Impfstoffs hin zu einem Großteil an Zweitimpfungen." Wie lange diese Situation andauern wird, präzisierte das Ministerium nicht. Das Gesundheitsministerium betonte am Abend aber auch, es habe keine Anweisung gegeben, die Erstimpfungen gänzlich zu stoppen....


https://www.br.de/nachrichten/bayern/co ... ge,SXm3zlK
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Meikinho »

Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 19:36
als ergänzung, zur vergleichbaren lage in Buyern:

19.05.2021, 14:24 Uhr

Derzeit kaum Corona-Erstimpfungen mit Biontech in Bayern

"Es wird täglich besser werden", sagte Ministerpräsident Söder am Dienstag zum Thema Impfen. Doch die Kampagne gerät ins Stocken. Denn: Derzeit wird fast der gesamte Biontech-Impfstoff für Zweitimpfungen gebraucht. Die Kommunen sind sauer..............



Unter dem Strich kannste ja nur das raushauen was du hast. Bei uns waren es gestern ca. 70% Erstimpfungen (nach rechts) und 30% Zweitimpfungen (nach links). Meine zweite Dosis für in sechs Wochen haben die ja noch nicht da... Bleibt die gelieferte Menge gleich hast du natürlich irgendwann nen Engpaß....
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von mains »

Meikinho hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 17:35
Dallas05 hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 13:40 „Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.“
Sorry aber da ist nicht viel Bürokratie. Ich habe den Anamesebogen und die Einwilligung vorab ausgefüllt und unterschrieben. Also konnte ich an den Idioten vorbeigehen die meinten das dort auszufüllen. Bei dem Wunsch nach ärztlicher Aufklärung habe ich "Nein" angekreuzt. Als ich zum Arzt reinkam stellte er fest dass alles komplett ist und sagte nur: Fragen? Ich sagte: Keine! Dann ging es ein Zimmer weiter und zwei Minuten später hatte ich das Zeug drin. Die Jacke und das Sweatshirt musste ich ja schon ausziehen. :grin: Mein Termin war 08.15 Uhr, um 08.25 Uhr war der Schuss drin.

Das Personal wirkte schon extrem professionell nur nicht alle "Kunden". Die einen fangen am Check-In das Diskutieren an, die anderen haben keine Berechtigung/Termin und nehmen den Seitenausgang unter Begleitung. Das hält auf.
Das ist einfach gesagt, weil du als "Kunde" die Bürokratie hinter den Kulissen nicht kennst. Dahinter steckt leider ein irrsinniger Verwaltungsaufwand: "typisch deutsch"! Darüber ärgern sich die Hausärzte ebenfalls völlig berechtigterweise.

Deine Erfahrung und Beobachtungen kann ich so bestätigen. Die meisten Leute sind bei uns innerhalb kürzester Zeit durch und ich bekomme oft viel Lob, dass alles so toll organisiert sei. Blödmänner und Motzkis gibt's immer :roll: Lange Wartezeiten sind eher selten und wenn, dann gab's einen guten Grund dafür, z.B. weil die Leute ihre Termine zu frei interpretieren, medizinischer Zwischenfall oder Probleme mit der EDV. Das AstraZeneca-Theater bei den Erstimpfungen bleibt uns momentan zum Glück erspart...

PS: Anamnese und Einwilligung auch zur Zweitimpfung mitbringen :wink:
Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 18:59 und hier die heutige bestätigung meiner thesen von gestern (aus diesme landkreis):

Die Inzidenz sinkt laut Robert Koch-Institut damit auf 74,9. Im Impfzentrum wurden am Dienstag 4 Erst- und 698 Zweitimpfungen verabreicht.

unfassbar....
Das bestätigt erstmal gar nichts. Nur wenn diesme IZ sonst deutlich mehr Impfungen macht, könnte es so sein. Wenn diesme IZ jedoch eine Kapazität von ca. 700 Leuten pro Tag hat, dann gibt es eine einfache Erklärung. Denn wenn ich heute 698 Erstimpfungen mit Biontech durchführe, muss ich in exakt sechs Wochen diese 698 Termine für Zweitimpfungen vorhalten und kann folglich keine geplanten Erstimpfungen durchführen, weil meine Kapazitäten ausgereizt sind. Solche Tage gibt es. Die vier Erstimpfungen waren ziemlich sicher abends die restlichen Dosen von der letzten angerissenen Biontech-Ampulle.
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Meikinho »

mains hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 20:51 Das ist einfach gesagt, weil du als "Kunde" die Bürokratie hinter den Kulissen nicht kennst. Dahinter steckt leider ein irrsinniger Verwaltungsaufwand: "typisch deutsch"! Darüber ärgern sich die Hausärzte ebenfalls völlig berechtigterweise.

Deine Erfahrung und Beobachtungen kann ich so bestätigen. Die meisten Leute sind bei uns innerhalb kürzester Zeit durch und ich bekomme oft viel Lob, dass alles so toll organisiert sei. Blödmänner und Motzkis gibt's immer :roll: Lange Wartezeiten sind eher selten und wenn, dann gab's einen guten Grund dafür, z.B. weil die Leute ihre Termine zu frei interpretieren, medizinischer Zwischenfall oder Probleme mit der EDV. Das AstraZeneca-Theater bei den Erstimpfungen bleibt uns momentan zum Glück erspart...

PS: Anamnese und Einwilligung auch zur Zweitimpfung mitbringen :wink:
Ich habe da nur einen kleinen Einblick erhalten da sie auf Radio Bielefeld ein Video "Einen Tag im Impfzentrum" hatten. Das fängt ja rein medizinisch nicht um 8 Uhr an wenn offiziell der erste Termin ist, du kennst die rein medizinisch nötigen Vorbereitungen besser als ich. Meine Dosis lag da als ich dran war. Das muss fachlich korrekt vorbereitet sein (mRNA ist ja empfindlich...).

Den Verwaltungsaufwand habe ich beim Check-Out gesehen. Die hat alles (!) noch mal fotokopiert. Ich habe mich auch gefragt was die mit meiner Krankenversicherungskarte wollen. Zahlt das nicht der Bund/das Land? Die Kartenlesegeräte kosten auch Geld und bedeuten Aufwand. Da weißt du sicher mehr als ich.

Vergessen kann ich zur zweiten Impfung nichts, du bekommst eine schöne Mappe wo sie dir alles reinpacken was du wieder mitbringen musst (also für die ganz Blöden). Spart wohl mehr Zeit als es an Aufwand benötigt. :grin:

Das "Problem" mit dem Astra haben sie im Impfzentrum auch nicht mehr, Astra gibt es nur noch für Zweitimpfungen ab 60. Alle anderen bekommen Biontec oder korrekter gesagt halt Comirnaty.

Ich war zwar immer alles andere als ein Mathe-Genie aber es ist ja nicht schwer auszurechnen dass ich mehr "Stoff" brauche wenn sich Erst- und Zweitimpfungen überschneiden. Wenn ich zahlenmäßig gleich weitermache brauche ich das Doppelte. Dafür bekommste nicht mal den Nobelpreis. :grin: Dafür hast du aber dann weder den Impfstoff noch die Location. Gut, hier haben sie von sieben Impfstraßen auf neun hochgefahren aber damit ist Ende Gelände. Mehr passt da nicht rein und NRW verteilt auch nicht nur an Bielefeld.
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Hoellenvaart »

mains hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 20:51
Meikinho hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 17:35
Dallas05 hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 13:40 „Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.“
Sorry aber da ist nicht viel Bürokratie. Ich habe den Anamesebogen und die Einwilligung vorab ausgefüllt und unterschrieben. Also konnte ich an den Idioten vorbeigehen die meinten das dort auszufüllen. Bei dem Wunsch nach ärztlicher Aufklärung habe ich "Nein" angekreuzt. Als ich zum Arzt reinkam stellte er fest dass alles komplett ist und sagte nur: Fragen? Ich sagte: Keine! Dann ging es ein Zimmer weiter und zwei Minuten später hatte ich das Zeug drin. Die Jacke und das Sweatshirt musste ich ja schon ausziehen. :grin: Mein Termin war 08.15 Uhr, um 08.25 Uhr war der Schuss drin.

Das Personal wirkte schon extrem professionell nur nicht alle "Kunden". Die einen fangen am Check-In das Diskutieren an, die anderen haben keine Berechtigung/Termin und nehmen den Seitenausgang unter Begleitung. Das hält auf.
Das ist einfach gesagt, weil du als "Kunde" die Bürokratie hinter den Kulissen nicht kennst. Dahinter steckt leider ein irrsinniger Verwaltungsaufwand: "typisch deutsch"! Darüber ärgern sich die Hausärzte ebenfalls völlig berechtigterweise.

Deine Erfahrung und Beobachtungen kann ich so bestätigen. Die meisten Leute sind bei uns innerhalb kürzester Zeit durch und ich bekomme oft viel Lob, dass alles so toll organisiert sei. Blödmänner und Motzkis gibt's immer :roll: Lange Wartezeiten sind eher selten und wenn, dann gab's einen guten Grund dafür, z.B. weil die Leute ihre Termine zu frei interpretieren, medizinischer Zwischenfall oder Probleme mit der EDV. Das AstraZeneca-Theater bei den Erstimpfungen bleibt uns momentan zum Glück erspart...

PS: Anamnese und Einwilligung auch zur Zweitimpfung mitbringen :wink:
Hoellenvaart hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 18:59 und hier die heutige bestätigung meiner thesen von gestern (aus diesme landkreis):

Die Inzidenz sinkt laut Robert Koch-Institut damit auf 74,9. Im Impfzentrum wurden am Dienstag 4 Erst- und 698 Zweitimpfungen verabreicht.

unfassbar....
Das bestätigt erstmal gar nichts. Nur wenn diesme IZ sonst deutlich mehr Impfungen macht, könnte es so sein. Wenn diesme IZ jedoch eine Kapazität von ca. 700 Leuten pro Tag hat, dann gibt es eine einfache Erklärung. Denn wenn ich heute 698 Erstimpfungen mit Biontech durchführe, muss ich in exakt sechs Wochen diese 698 Termine für Zweitimpfungen vorhalten und kann folglich keine geplanten Erstimpfungen durchführen, weil meine Kapazitäten ausgereizt sind. Solche Tage gibt es. Die vier Erstimpfungen waren ziemlich sicher abends die restlichen Dosen von der letzten angerissenen Biontech-Ampulle.
gut, du hast nicht gelesen, was ich anderer stelle schrieb: diese situation ist nicht einmalig heute, sondern ist für die nächsten 2-3 wochen weiterhin so angekündigt, in denen deutlich unter 2.000 erstimpfungen durchgeführt werden sollen (bei in gruppe 1 + 2 registrierten, die obendrein noch gar keinen termin haben, diesen dann also relativ kurzfristig bekommen....
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Dallas05 »

Heinz B. hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 13:49
Dallas05 hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 13:40 „Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.“

Mein Hausarzt hat Gott sei Dank keine Sekunde mit idiotischer Aufklärung verschwendet. Dem hätte ich was erzählt. Hab meine Zeit nicht gestohlen für Märchen !!
Turbo zünden, ja warum verarschen uns Lauterbach & Co, dass wir nicht genügend Impfstoff haben. Diese Sadisten !!
Gibt also mehr als genug Impfstoff, wie in USA.
Hab mir das immer gedacht, die von der Leiden ist zwar blöd, aber nicht saublöd.
Also zünden, endlich zünden !!!
Wo ist die Zündschnur, wenn sich keiner traut, dann zünde ich sie an !!! Her damit !!!
Sag, mal wolltest du dich ursprünglich gar nicht impfen lassen? Oder täuscht mich da meine Erinnerung?
Mußt Dich gewaltig irren. Als bekennender Hypochonder hab ich mich gegen so ziemlich alle Viruserkrankungen impfen lassen. Gelbfieber, Tollwut, ich hab sie alle.
Jede Impfung aktiviert das Immunsystem !
William „Bill“ Shankly: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ Recht hat er, der Bill ‼️
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Dallas05 »

Meikinho hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 17:35
Dallas05 hat geschrieben: Mittwoch 19. Mai 2021, 13:40 „Wenn nun noch die unsägliche Bürokratie wegfallen würde und wir Schnellimpfstrecken mit minimal benötigter Aufklärung nach amerikanischem Vorbild öffnen würden, dann könnte man endlich mal "den Turbo" zünden.“
Sorry aber da ist nicht viel Bürokratie. Ich habe den Anamesebogen und die Einwilligung vorab ausgefüllt und unterschrieben. Also konnte ich an den Idioten vorbeigehen die meinten das dort auszufüllen. Bei dem Wunsch nach ärztlicher Aufklärung habe ich "Nein" angekreuzt. Als ich zum Arzt reinkam stellte er fest dass alles komplett ist und sagte nur: Fragen? Ich sagte: Keine! Dann ging es ein Zimmer weiter und zwei Minuten später hatte ich das Zeug drin. Die Jacke und das Sweatshirt musste ich ja schon ausziehen. :grin: Mein Termin war 08.15 Uhr, um 08.25 Uhr war der Schuss drin.

Das Personal wirkte schon extrem professionell nur nicht alle "Kunden". Die einen fangen am Check-In das Diskutieren an, die anderen haben keine Berechtigung/Termin und nehmen den Seitenausgang unter Begleitung. Das hält auf.
Hab ja nur einen User vor mir zitiert, allerdings bis man einen digitalen Impfpass hat, kann es noch dauern.
Fürchte bei Einreise, z.B. nach Neuseeland, braucht man so einen. Fraglich ob man mit dem gelben Heftchen einreisen kann. Wurde angeblich 1962 eingeführt.........
William „Bill“ Shankly: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ Recht hat er, der Bill ‼️
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Meikinho »

Dallas05 hat geschrieben: Donnerstag 20. Mai 2021, 07:47 Hab ja nur einen User vor mir zitiert, allerdings bis man einen digitalen Impfpass hat, kann es noch dauern.
Fürchte bei Einreise, z.B. nach Neuseeland, braucht man so einen. Fraglich ob man mit dem gelben Heftchen einreisen kann. Wurde angeblich 1962 eingeführt.........
Das Ding heißt INTERNATIONALE Impf- oder Prophylaxebescheinigung. Ist nicht umsonst in drei Sprachen.
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Atlan »

Dallas05 hat geschrieben: Donnerstag 20. Mai 2021, 07:47 Hab ja nur einen User vor mir zitiert, allerdings bis man einen digitalen Impfpass hat, kann es noch dauern.
Fürchte bei Einreise, z.B. nach Neuseeland, braucht man so einen. Fraglich ob man mit dem gelben Heftchen einreisen kann. Wurde angeblich 1962 eingeführt.........
Den digitalen Impfpass soll es ab 01. Juli geben, in der EU. Kann aber sein, dass Deutschland es verschleppt.
Es gibt eine Frist von 6 Wochen, aber von Deutschland wird eigentlich erwartet, von der EU, dass sie von Anfang an dabei sind.
Ich muss jetzt auch immer das gelbe Heft mit mir herumschleppen und wenn ich es vorzeige muss ich das Auseinanderfallen verhindern. Hoffentlich brauche ich es nicht zu oft.
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von GaviaoDF »

Die Burschis müssten einfach nur offenlegen, was sich im Labor abgespielt. Dann könnte man das Ganze sehr schnell zu Grabe tragen.
Aber so....?:


https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... uchung-usa


Whataboutism von unserer Autokratennutte in 3...2...1...
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."

Quelle: Wer wohl?
Eckfahnenfan

Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Eckfahnenfan »

GaviaoDF hat geschrieben: Freitag 28. Mai 2021, 22:12 Die Burschis müssten einfach nur offenlegen, was sich im Labor abgespielt. Dann könnte man das Ganze sehr schnell zu Grabe tragen.
Aber so....?:


https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... uchung-usa


Whataboutism von unserer Autokratennutte in 3...2...1...
Bißchen rumphantasieren und am geliebten Feindbild aufgeilen- untrügliches Zeichen für Untervögelung.
Geh mal wieder pimpern, du Lutscher!
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Samstag 22. Mai 2021, 07:55
Dallas05 hat geschrieben: Donnerstag 20. Mai 2021, 07:47 Hab ja nur einen User vor mir zitiert, allerdings bis man einen digitalen Impfpass hat, kann es noch dauern.
Fürchte bei Einreise, z.B. nach Neuseeland, braucht man so einen. Fraglich ob man mit dem gelben Heftchen einreisen kann. Wurde angeblich 1962 eingeführt.........
Den digitalen Impfpass soll es ab 01. Juli geben, in der EU. Kann aber sein, dass Deutschland es verschleppt.
Es gibt eine Frist von 6 Wochen, aber von Deutschland wird eigentlich erwartet, von der EU, dass sie von Anfang an dabei sind.
Ich muss jetzt auch immer das gelbe Heft mit mir herumschleppen und wenn ich es vorzeige muss ich das Auseinanderfallen verhindern. Hoffentlich brauche ich es nicht zu oft.
So wie ich D kenne, kommen noch irgendwelche Datenschützer aus ihren Löchern gekrochen und melden irgendwelche Bedenken an. Außerdem streiten sich doch schon jetzt die Behörden, wer die Daten letztendlich digitalisiert. Und Herr Spahn, anstatt sich um dieses Problem zu kümmern, schwadronierte von Impfangeboten für Kinder und Jugendliche, obwohl der Impfstoff noch gar nicht für diese Gruppe freigegeben wurde. Typisch... Sind ja auch bald Wahlen. Und die sind offensichtlich wichtiger als das blöde Virus.

Apropos Impfpass. Steht da eigentlich das zweite Impfdatum drin oder wird das Datum 2 Wochen hochgerechnet, also das Datum, ab dem der Schutz vollständig ist?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von Heinz B. »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Freitag 28. Mai 2021, 22:35
GaviaoDF hat geschrieben: Freitag 28. Mai 2021, 22:12 Die Burschis müssten einfach nur offenlegen, was sich im Labor abgespielt. Dann könnte man das Ganze sehr schnell zu Grabe tragen.
Aber so....?:


https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... uchung-usa


Whataboutism von unserer Autokratennutte in 3...2...1...
Bißchen rumphantasieren und am geliebten Feindbild aufgeilen- untrügliches Zeichen für Untervögelung.
Geh mal wieder pimpern, du Lutscher!
Diese therapeutische Seite kannte ich an dir noch gar nicht, Respekt.

Aber in der Sache hat Gaviao Recht. Wenn China nichts zu verheimlichen hat, sollten sie mit offenen Karten spielen und gut ist.

Und natürlich steht für alle hier fest, dass das kommunistische China der demokratischste, liberalste Staat der Welt ist, dem die Menschenrechte seiner Bürger über alles gehen. Besonders die Uiguren und die Bewohner von Hongkong wissen darüber ein Lied zu singen.

Man muss in der Tat schon ziemlich dämlich sein, daraus ein Feindbild zu konstruieren. :banghead:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: OT: Covid-Impfung

Beitrag von jeck3108 »

GaviaoDF hat geschrieben: Freitag 28. Mai 2021, 22:12 Die Burschis müssten einfach nur offenlegen, was sich im Labor abgespielt. Dann könnte man das Ganze sehr schnell zu Grabe tragen.
Aber so....?:


https://www.zeit.de/politik/ausland/202 ... uchung-usa


Whataboutism von unserer Autokratennutte in 3...2...1...
Das ist natürlich richtig, aber dann wüsste man ja auch, warum die Suppe, die die Impfstoff nennen, nicht wirklich funktioniert. Und so ein PR-Desaster wie bei AZ, das wäre doch kontraproduktiv.
Steht ja doch den geostrategischen Interessen der Damen und Herren in Peking im Weg, wenn das so großzügig und selbstlos verteilte Vakzin dann als das da steht, was es ist: so großzügig und selbstlos wie die Hühnerfüsse, die die EU verschenkt :mrgreen: