Geld schießt Tore
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Geld schießt Tore
macht erfolgreich und sexy,
kann man so bei der glorreichen Hertha sehen, ohne Windhorst würde man jetzt mit Schalke ernsthaft um den letzten Platz kämpfen.
In diesem Sinne schönen vierten Advent
kann man so bei der glorreichen Hertha sehen, ohne Windhorst würde man jetzt mit Schalke ernsthaft um den letzten Platz kämpfen.
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Re: Geld schießt Tore
wir sehen uns demnächst in dieseme zweite liga. viel spass weiterhin mit dem problembären.
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Re: Geld schießt Tore
Mann Hertha! Vielleicht solltet ihr mal ausnahmsweise nicht mehr nach Europa gucken. Das sieht überhaupt nicht gut aus. Ich mache mir Sorgen um's Derby.
Ich traue mich gar nicht dir einen schönen vierten Advent zu wünschen. Das klingt so zynisch.
Ich gehe nicht zum Fußball. Ich gehe zu Union.
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Re: Geld schießt Tore
Sandro_1956 hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Dezember 2020, 18:15Mann Hertha! Vielleicht solltet ihr mal ausnahmsweise nicht mehr nach Europa gucken. Das sieht überhaupt nicht gut aus. Ich mache mir Sorgen um's Derby.
Ich traue mich gar nicht dir einen schönen vierten Advent zu wünschen. Das klingt so zynisch.
Vielleicht sollte man mal zur Erkenntnis kommen, dass die Realität kein Bundesligamanager ist und man mit Namen und Schönwetterspielern allein nicht weiter kommt. Preetz hat fertig und Gebauer hat auch fertig. ich hab echt kein Bock mehr auf die Scheiße.
Re: Geld schießt Tore
dieseme?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Dezember 2020, 18:01wir sehen uns demnächst in dieseme zweite liga. viel spass weiterhin mit dem problembären.
dies-e-me???
AUTSCH!!!
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."
Quelle: Wer wohl?
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Re: Geld schießt Tore
Wenn es bei uns um das Thema e.V. bzw Ausgliederung der Profiabteilung geht (hört sich momentan merkwürdig an von Profies zu reden ) führen die Gegner gerne den HSV als Beispiel an,Hertha hat das Zeug dazu noch übler auf die Fresse zu fallen.
Geld schießt Tore,
das ist Fakt,
es kommt aber entweder auf die Menge an
oder wie man es einsetzt
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Re: Geld schießt Tore
das problem beim HSV liegt nicht an der ausgliederung an sich, sondern an den personen, die dadurch an die macht kamen (insb. der falsche hoffnungsträger Dukaten-Didi und diverse nullen im aufsichtsrat), und die finanzielle abhängigkeit von dem fussball-ahnungslosen Kühne. man könnte ja auch positive beispiele der ausgliederung anführen (BVB).Ebbe the best hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 07:23 Wenn es bei uns um das Thema e.V. bzw Ausgliederung der Profiabteilung geht (hört sich momentan merkwürdig an von Profies zu reden ) führen die Gegner gerne den HSV als Beispiel an,Hertha hat das Zeug dazu noch übler auf die Fresse zu fallen.
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Re: Geld schießt Tore
Hat Kühne jemals das am Stück auf den Tisch gelegt was das Windei beim Big City Club hinblättert?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 09:45
das problem beim HSV liegt nicht an der ausgliederung an sich, sondern an den personen, die dadurch an die macht kamen (insb. der falsche hoffnungsträger Dukaten-Didi und diverse nullen im aufsichtsrat), und die finanzielle abhängigkeit von dem fussball-ahnungslosen Kühne. man könnte ja auch positive beispiele der ausgliederung anführen (BVB).
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Apropos Personen: Was hat Schlacke da zu bieten? Völlige Doppelnullen. Geld verbrennen hat da System...
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Re: Geld schießt Tore
nein, aber was soll das besagen?Meikinho hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 09:57Hat Kühne jemals das am Stück auf den Tisch gelegt was das Windei beim Big City Club hinblättert?Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 09:45
das problem beim HSV liegt nicht an der ausgliederung an sich, sondern an den personen, die dadurch an die macht kamen (insb. der falsche hoffnungsträger Dukaten-Didi und diverse nullen im aufsichtsrat), und die finanzielle abhängigkeit von dem fussball-ahnungslosen Kühne. man könnte ja auch positive beispiele der ausgliederung anführen (BVB).
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Re: Geld schießt Tore
Mit zwei oder drei Granaten auf einmal wäre da mehr gegangen...
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Re: Geld schießt Tore
das problem beim HSV war doch nicht, dass man zu wenig geld zur verfügung hatte (damals musste man ja auch noch nicht die mondpreise von heute zahlen), sondern dass keine leute im verein waren, die dieses geld mit sachverstand ausgegeben konnten.
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Re: Geld schießt Tore
Ich kenne Dich als fairen "Stadt-Konkurrenten" und habe Dich noch nie zynisch erlebt.Sandro_1956 hat geschrieben: ↑Sonntag 20. Dezember 2020, 18:15Mann Hertha! Vielleicht solltet ihr mal ausnahmsweise nicht mehr nach Europa gucken. Das sieht überhaupt nicht gut aus. Ich mache mir Sorgen um's Derby.
Ich traue mich gar nicht dir einen schönen vierten Advent zu wünschen. Das klingt so zynisch.
So antworte ich mal als "Herthaner":
Recht hast Du, auch ich mache mir Sorgen um das Derby und bedaure gleichzeitig Euer Ausscheiden im Pokal, hab dazu schon was in einem anderen Thread geschrieben.
Von wo es bei Hertha stinkt, ist eigentlich noch nicht so richtig zu orten, aber es tut es, leider.
Big-City Club ist so ein Schlagwort, das ich nie leiden konnte, klang sehr "Klinsmännisch" und großkotzig.
Das kann ich bei keinem Verein leiden, schon gar nicht bei "meinem".
Es muss sich nach der "Winterpause" was ändern, vielleicht schnackelt es sich zurecht oder es geht ums Überleben in der Liga.
Bleibt Ihr mal da, vielleicht kommen wir dann noch ein Stückchen nach.
Hoffe auf weitere Derbys, das ist mein Saisonziel.
Frohes Fest.
Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
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Re: Geld schießt Tore
Die Problematik ist ja bei uns indentischHoellenvaart hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 09:45das problem beim HSV liegt nicht an der ausgliederung an sich, sondern an den personen, die dadurch an die macht kamen (insb. der falsche hoffnungsträger Dukaten-Didi und diverse nullen im aufsichtsrat), und die finanzielle abhängigkeit von dem fussball-ahnungslosen Kühne. man könnte ja auch positive beispiele der ausgliederung anführen (BVB).Ebbe the best hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 07:23 Wenn es bei uns um das Thema e.V. bzw Ausgliederung der Profiabteilung geht (hört sich momentan merkwürdig an von Profies zu reden ) führen die Gegner gerne den HSV als Beispiel an,Hertha hat das Zeug dazu noch übler auf die Fresse zu fallen.
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und es gibt Leute die glauben Summe X löst alle Probleme,
so leicht ist es aber nicht.
Zum BvB sage ich mal"Gerade nochmal gut gegangen",man vergißt sehr schnell.
https://www.dw.com/de/borussia-dortmund ... /a-1518191
Gruß Etb
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Re: Geld schießt Tore
das lag beim BVB aber auch nicht an der ausgliederung an sich, sondern an einer schlechten politik.Ebbe the best hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. Dezember 2020, 08:51Die Problematik ist ja bei uns indentischHoellenvaart hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 09:45das problem beim HSV liegt nicht an der ausgliederung an sich, sondern an den personen, die dadurch an die macht kamen (insb. der falsche hoffnungsträger Dukaten-Didi und diverse nullen im aufsichtsrat), und die finanzielle abhängigkeit von dem fussball-ahnungslosen Kühne. man könnte ja auch positive beispiele der ausgliederung anführen (BVB).Ebbe the best hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 07:23 Wenn es bei uns um das Thema e.V. bzw Ausgliederung der Profiabteilung geht (hört sich momentan merkwürdig an von Profies zu reden ) führen die Gegner gerne den HSV als Beispiel an,Hertha hat das Zeug dazu noch übler auf die Fresse zu fallen.
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und es gibt Leute die glauben Summe X löst alle Probleme,
so leicht ist es aber nicht.
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Re: Geld schießt Tore
Du und ich wissen, dass unser Derby ein kostbares Geschenk für unsere Stadt ist. Dieses Geschenk muss gepflegt werden. Ich denke, wenn wir uns zivilisiert über unsere Vereine unterhalten, hier und da auch anderer Meinung sind, haben vwir unseren Beitrag dafür geleistet.Pak-Do-Ik hat geschrieben: ↑Mittwoch 23. Dezember 2020, 20:44
Ich kenne Dich als fairen "Stadt-Konkurrenten" und habe Dich noch nie zynisch erlebt.
So antworte ich mal als "Herthaner":
Recht hast Du, auch ich mache mir Sorgen um das Derby und bedaure gleichzeitig Euer Ausscheiden im Pokal, hab dazu schon was in einem anderen Thread geschrieben.
Von wo es bei Hertha stinkt, ist eigentlich noch nicht so richtig zu orten, aber es tut es, leider.
Big-City Club ist so ein Schlagwort, das ich nie leiden konnte, klang sehr "Klinsmännisch" und großkotzig.
Das kann ich bei keinem Verein leiden, schon gar nicht bei "meinem".
Es muss sich nach der "Winterpause" was ändern, vielleicht schnackelt es sich zurecht oder es geht ums Überleben in der Liga.
Bleibt Ihr mal da, vielleicht kommen wir dann noch ein Stückchen nach.
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Wünsche Dir angenehme und entspannte Weihnachtsfeiertage.
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Top Trikotsponsor
Nach einem halben Jahr mit "blanker Brust"
Zum Jahreswechsel: Hertha präsentiert neuen Hauptsponsor
Hertha BSC wird zum Start der Rückrunde wieder mit einem Trikotsponsor auf der Brust auflaufen. Die Berliner präsentierten am Montag das Maklerunternehmen "Homeday" als neuen Haupt- und Trikotpartner ab dem 1. Januar 2021.
https://www.kicker.de/zum-jahreswechsel ... 25/artikel
gibt es für den big city club wirklich keinen besseren trikotsponsor??? das ist doch zweitliganiveau...
Zum Jahreswechsel: Hertha präsentiert neuen Hauptsponsor
Hertha BSC wird zum Start der Rückrunde wieder mit einem Trikotsponsor auf der Brust auflaufen. Die Berliner präsentierten am Montag das Maklerunternehmen "Homeday" als neuen Haupt- und Trikotpartner ab dem 1. Januar 2021.
https://www.kicker.de/zum-jahreswechsel ... 25/artikel
gibt es für den big city club wirklich keinen besseren trikotsponsor??? das ist doch zweitliganiveau...
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Re: Top Trikotsponsor
Haha, da hat unser Azubi mal wieder nen dicken Otto rausgelassen.Hoellenvaart hat geschrieben: ↑Montag 28. Dezember 2020, 17:42
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gibt es für den big city club wirklich keinen besseren trikotsponsor??? das ist doch zweitliganiveau...
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Re: Geld schießt Tore
Mit viel Geld kann man eben auch viel Blödsinn anstellen. Das liegt aber nicht am Investor, sondern an eurer sportlichen Führung.
Um auf das Thema "Geld schießt Tore" zurückzukommen: Das ist Quatsch, denn auch die teuersten Spieler machen Fehler.
Außerdem fallen mir gerade in dieser Saison zahlreiche Stürmer/Mittelfeldspieler auf, die wirklich nicht zum obersten Preissegment gehören und dennoch ordentlich netzen. Deine Hertha erzielte in 13 Spielen 20 Tore. Das sind genau so viele wie es der VfL Wolfsburg auch tat. Und die stehen auf Platz 4!
Dumm nur, dass ihr neben Schalke und Mainz die meisten Gegentreffer kassiert.
Deshalb drehe ich den Spieß mal um und behaupte: Geld verhindert Tore!
MfG
b_p_k
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Re: Geld schießt Tore
"Geld regiert die Welt" ( Urheber des Sprichwortes nicht eindeutig identifiert, da steinalt ), was weltweit erkennbar ist. Nun auch im Fußball extrem. Heute mehr als je zuvor, aber nicht überall.bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Mittwoch 30. Dezember 2020, 22:11Mit viel Geld kann man eben auch viel Blödsinn anstellen. Das liegt aber nicht am Investor, sondern an eurer sportlichen Führung.
Um auf das Thema "Geld schießt Tore" zurückzukommen: Das ist Quatsch, denn auch die teuersten Spieler machen Fehler.
Außerdem fallen mir gerade in dieser Saison zahlreiche Stürmer/Mittelfeldspieler auf, die wirklich nicht zum obersten Preissegment gehören und dennoch ordentlich netzen. Deine Hertha erzielte in 13 Spielen 20 Tore. Das sind genau so viele wie es der VfL Wolfsburg auch tat. Und die stehen auf Platz 4!
Dumm nur, dass ihr neben Schalke und Mainz die meisten Gegentreffer kassiert.
Deshalb drehe ich den Spieß mal um und behaupte: Geld verhindert Tore!
MfG
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Doch Tore schießt es nicht, verhindert auch keine. Sportliche Befähigung in einer Mannschaftssportart bedarf mehr als "Kohle". Wobei "Kohle machen" sicher ein Antrieb der meisten ist - eben Beruf, mit oder ohne Berufung.
Den Witz hinter der Feststellung habe ich natürlich erfasst. Man muss sich nur umschauen. Es wird permanent gezeigt - auf allen Ebenen.
Es wird Zeit, dass hier Grenzen gezogen werden, denn es ist dermaßen ausgeartet, dass der Scheibenwischer gar nicht nehr abzuschalten ist.
Re: Geld schießt Tore
Geld schafft vor allem eins- Kontinuität und damit Wachstum von vielen, für die Leistung einer Fußballmannschaft wichtiger Faktoren über die reine Addition der Einzelspieler heraus. Umso mehr ein Verein zur Verfügung hat, desto besser und sinniger kann er, auch einmal über mehrere Saisons hinweg, ein funktionierendes Mannschaftsgefüge bauen. Dass so etwas nicht nur aus einstudierten Taktiken besteht ist ja auch kein Geheimnis. Eine Mannschaft ist zunächst einmal ein soziales Geflecht verschiedenster Charaktere, die sich alle, der eine schneller, der andere langsamer, sein Standing innerhalb der Gruppe erarbeitet. Es wird bei so etwas oft von der richtigen Mischung gesprochen, aus alten und jungen Spieler, Häuptlingen und Indianern und so weiter. Was auch immer es im psychologischen Detail ausmacht, das kann ich persönlich auch nur mutmaßen, ein wichtiger Faktor zur wahrscheinlicheren Erlangung dieser richtigen Mischung, oder anders genannt, "Leistungsoptimierenden Mannschaftsstruktur" scheint eben der Faktor Zeit zu sein. Hat man die Zeit nicht als potentiellen Gegner, sprich, kann man wachsende oder bereits gefestigte Strukturen in der Mannschaft vor Abwerbungen von außen bewahren, so ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass die Mannschaft oben genannte, die Leistung optimierende Strukturen erlangt, spielerisch wie auch sozial. Wenn dann auch noch Geld da ist, um punktuell Transfers durchzuführen, bzw. zu können, als Ergänzung des Teams, nicht zu müssen, als Ersatz für Leistungsträger (sportlich wie sozial), dann schießt Geld Tore, bzw. verhindert sie, indem es den Bau eines mit langjährigem Plan gewachsenen und stabilisierten Mannschaftsgefüges nach außen hin schützt und nach innen unterstützt, während gleichzeitig Mannschaften der Konkurrenz ohne diese Möglichkeiten ihr Türmchen stets von neuem bauen müssen. Mal weniger, mal mehr ausgeprägt.
Am Beispiel der am obersten Ende der Nahrungskette befindlichen Bayern ist dies gut zu belegen. Sie müssen nahezu keine Abwerbungen, erst recht nicht innerhalb der Bundesliga fürchten und haben ein, weit über die Grundzüge eingespieltes Team mit einer funktionierenden Sozialordnung, welches jedes Jahr durch erstklassige Spieler ergänzt wird. Einfach nur 11 herausragende Einzelspieler würden innerhalb einer Saison weitaus weniger wahrscheinlich so gut funktionieren können wie der über Jahre gewachsene FC Bayern.
Das Gegenbeispiel sind viele Vereine, in den letzten Jahren in zunehmender Anzahl, welche aufgrund des zunehmenden finanziellen Ungleichgewichts innerhalb des Profifußballs, sei es durch externe, schier unerschöpfliche Geldgeber anderer Vereine, wie Scheichs o.ä., oder aber durch Fußballinterne Fehlverteilungen (z. B. Champions League vs. Europa League) ihrer Möglichkeiten eines kontinuierlichen Arbeitens beraubt sind, weil zumeist die Früchte ihrer Aufbauarbeit bereits nach der ersten Blüte den Verein verlassen Richtung Mehrverdienst.
An dieser Stelle einmal mehr meine Hochachtung vor dem SC Freiburg als Aushängeschild, bzw. Paradebeispiel für dieses Spezies. Den regelmäßigen Wegfall von so vielen Leistungsträgern hat der Verein mit seinem herausragenden Trainer Christian Streich unglaublich kompensiert. Selbst wenn es mal einen Abstieg gab, wurde der Weg mit ihm und jungen Talenten beibehalten, wahrscheinlich auch, weil man sich dort gewiss war, dass das für sie mögliche Höchstmaß an Kontinuität für sie die einzige Chance war, den finanziellen Rückstand einigermaßen auszugleichen. Aus diesem Grund wird dort auch bei einem Abstieg Ruhe bewahrt und die handelnden Personen können weiterhin den eingeschlagenen Weg ihrer Entscheidungen und Planungen fortführen. Diese Ruhe bei der Entscheidungsfindung und klare Sicht der Konsequenzen lassen die meisten anderen Vereine in der Regel vermissen. Zu groß ist die Angst vor dem Absturz, zu wenig besinnt man sich auf einen strukturierten Plan als stattdessen auf vermeintlich schnell wirksame Hebel, die oft genug nur Kosten aber keine Rettung bringen, den Neuaufbau im Nachhinein erschweren.
Am Beispiel der am obersten Ende der Nahrungskette befindlichen Bayern ist dies gut zu belegen. Sie müssen nahezu keine Abwerbungen, erst recht nicht innerhalb der Bundesliga fürchten und haben ein, weit über die Grundzüge eingespieltes Team mit einer funktionierenden Sozialordnung, welches jedes Jahr durch erstklassige Spieler ergänzt wird. Einfach nur 11 herausragende Einzelspieler würden innerhalb einer Saison weitaus weniger wahrscheinlich so gut funktionieren können wie der über Jahre gewachsene FC Bayern.
Das Gegenbeispiel sind viele Vereine, in den letzten Jahren in zunehmender Anzahl, welche aufgrund des zunehmenden finanziellen Ungleichgewichts innerhalb des Profifußballs, sei es durch externe, schier unerschöpfliche Geldgeber anderer Vereine, wie Scheichs o.ä., oder aber durch Fußballinterne Fehlverteilungen (z. B. Champions League vs. Europa League) ihrer Möglichkeiten eines kontinuierlichen Arbeitens beraubt sind, weil zumeist die Früchte ihrer Aufbauarbeit bereits nach der ersten Blüte den Verein verlassen Richtung Mehrverdienst.
An dieser Stelle einmal mehr meine Hochachtung vor dem SC Freiburg als Aushängeschild, bzw. Paradebeispiel für dieses Spezies. Den regelmäßigen Wegfall von so vielen Leistungsträgern hat der Verein mit seinem herausragenden Trainer Christian Streich unglaublich kompensiert. Selbst wenn es mal einen Abstieg gab, wurde der Weg mit ihm und jungen Talenten beibehalten, wahrscheinlich auch, weil man sich dort gewiss war, dass das für sie mögliche Höchstmaß an Kontinuität für sie die einzige Chance war, den finanziellen Rückstand einigermaßen auszugleichen. Aus diesem Grund wird dort auch bei einem Abstieg Ruhe bewahrt und die handelnden Personen können weiterhin den eingeschlagenen Weg ihrer Entscheidungen und Planungen fortführen. Diese Ruhe bei der Entscheidungsfindung und klare Sicht der Konsequenzen lassen die meisten anderen Vereine in der Regel vermissen. Zu groß ist die Angst vor dem Absturz, zu wenig besinnt man sich auf einen strukturierten Plan als stattdessen auf vermeintlich schnell wirksame Hebel, die oft genug nur Kosten aber keine Rettung bringen, den Neuaufbau im Nachhinein erschweren.
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Re: Geld schießt Tore
Erneut ein Super-Beitrag!Outtatime hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Januar 2021, 05:18 Geld schafft vor allem eins- Kontinuität und damit Wachstum von vielen, für die Leistung einer Fußballmannschaft wichtiger Faktoren über die reine Addition der Einzelspieler heraus. Umso mehr ein Verein zur Verfügung hat, desto besser und sinniger kann er, auch einmal über mehrere Saisons hinweg, ein funktionierendes Mannschaftsgefüge bauen. Dass so etwas nicht nur aus einstudierten Taktiken besteht ist ja auch kein Geheimnis. Eine Mannschaft ist zunächst einmal ein soziales Geflecht verschiedenster Charaktere, die sich alle, der eine schneller, der andere langsamer, sein Standing innerhalb der Gruppe erarbeitet. Es wird bei so etwas oft von der richtigen Mischung gesprochen, aus alten und jungen Spieler, Häuptlingen und Indianern und so weiter. Was auch immer es im psychologischen Detail ausmacht, das kann ich persönlich auch nur mutmaßen, ein wichtiger Faktor zur wahrscheinlicheren Erlangung dieser richtigen Mischung, oder anders genannt, "Leistungsoptimierenden Mannschaftsstruktur" scheint eben der Faktor Zeit zu sein. Hat man die Zeit nicht als potentiellen Gegner, sprich, kann man wachsende oder bereits gefestigte Strukturen in der Mannschaft vor Abwerbungen von außen bewahren, so ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass die Mannschaft oben genannte, die Leistung optimierende Strukturen erlangt, spielerisch wie auch sozial. Wenn dann auch noch Geld da ist, um punktuell Transfers durchzuführen, bzw. zu können, als Ergänzung des Teams, nicht zu müssen, als Ersatz für Leistungsträger (sportlich wie sozial), dann schießt Geld Tore, bzw. verhindert sie, indem es den Bau eines mit langjährigem Plan gewachsenen und stabilisierten Mannschaftsgefüges nach außen hin schützt und nach innen unterstützt, während gleichzeitig Mannschaften der Konkurrenz ohne diese Möglichkeiten ihr Türmchen stets von neuem bauen müssen. Mal weniger, mal mehr ausgeprägt.
Am Beispiel der am obersten Ende der Nahrungskette befindlichen Bayern ist dies gut zu belegen. Sie müssen nahezu keine Abwerbungen, erst recht nicht innerhalb der Bundesliga fürchten und haben ein, weit über die Grundzüge eingespieltes Team mit einer funktionierenden Sozialordnung, welches jedes Jahr durch erstklassige Spieler ergänzt wird. Einfach nur 11 herausragende Einzelspieler würden innerhalb einer Saison weitaus weniger wahrscheinlich so gut funktionieren können wie der über Jahre gewachsene FC Bayern.
Das Gegenbeispiel sind viele Vereine, in den letzten Jahren in zunehmender Anzahl, welche aufgrund des zunehmenden finanziellen Ungleichgewichts innerhalb des Profifußballs, sei es durch externe, schier unerschöpfliche Geldgeber anderer Vereine, wie Scheichs o.ä., oder aber durch Fußballinterne Fehlverteilungen (z. B. Champions League vs. Europa League) ihrer Möglichkeiten eines kontinuierlichen Arbeitens beraubt sind, weil zumeist die Früchte ihrer Aufbauarbeit bereits nach der ersten Blüte den Verein verlassen Richtung Mehrverdienst.
An dieser Stelle einmal mehr meine Hochachtung vor dem SC Freiburg als Aushängeschild, bzw. Paradebeispiel für dieses Spezies. Den regelmäßigen Wegfall von so vielen Leistungsträgern hat der Verein mit seinem herausragenden Trainer Christian Streich unglaublich kompensiert. Selbst wenn es mal einen Abstieg gab, wurde der Weg mit ihm und jungen Talenten beibehalten, wahrscheinlich auch, weil man sich dort gewiss war, dass das für sie mögliche Höchstmaß an Kontinuität für sie die einzige Chance war, den finanziellen Rückstand einigermaßen auszugleichen. Aus diesem Grund wird dort auch bei einem Abstieg Ruhe bewahrt und die handelnden Personen können weiterhin den eingeschlagenen Weg ihrer Entscheidungen und Planungen fortführen. Diese Ruhe bei der Entscheidungsfindung und klare Sicht der Konsequenzen lassen die meisten anderen Vereine in der Regel vermissen. Zu groß ist die Angst vor dem Absturz, zu wenig besinnt man sich auf einen strukturierten Plan als stattdessen auf vermeintlich schnell wirksame Hebel, die oft genug nur Kosten aber keine Rettung bringen, den Neuaufbau im Nachhinein erschweren.
Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Brunodämmerung
Die Arminia war das deutlich wachere und gefährlichere Team, die Gäste aus der Hauptstadt enttäuschen vor allem spielerisch auf ganzer Linie und leisten sich zahlreiche Fehlpässe und Ungenauigkeiten.
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer)
Re: Geld schießt Tore
Geld schießt Tore - oder auch nicht.Outtatime hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Januar 2021, 05:18 Geld schafft vor allem eins- Kontinuität und damit Wachstum von vielen, für die Leistung einer Fußballmannschaft wichtiger Faktoren über die reine Addition der Einzelspieler heraus. Umso mehr ein Verein zur Verfügung hat, desto besser und sinniger kann er, auch einmal über mehrere Saisons hinweg, ein funktionierendes Mannschaftsgefüge bauen. Dass so etwas nicht nur aus einstudierten Taktiken besteht ist ja auch kein Geheimnis. Eine Mannschaft ist zunächst einmal ein soziales Geflecht verschiedenster Charaktere, die sich alle, der eine schneller, der andere langsamer, sein Standing innerhalb der Gruppe erarbeitet. Es wird bei so etwas oft von der richtigen Mischung gesprochen, aus alten und jungen Spieler, Häuptlingen und Indianern und so weiter. Was auch immer es im psychologischen Detail ausmacht, das kann ich persönlich auch nur mutmaßen, ein wichtiger Faktor zur wahrscheinlicheren Erlangung dieser richtigen Mischung, oder anders genannt, "Leistungsoptimierenden Mannschaftsstruktur" scheint eben der Faktor Zeit zu sein. Hat man die Zeit nicht als potentiellen Gegner, sprich, kann man wachsende oder bereits gefestigte Strukturen in der Mannschaft vor Abwerbungen von außen bewahren, so ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass die Mannschaft oben genannte, die Leistung optimierende Strukturen erlangt, spielerisch wie auch sozial. Wenn dann auch noch Geld da ist, um punktuell Transfers durchzuführen, bzw. zu können, als Ergänzung des Teams, nicht zu müssen, als Ersatz für Leistungsträger (sportlich wie sozial), dann schießt Geld Tore, bzw. verhindert sie, indem es den Bau eines mit langjährigem Plan gewachsenen und stabilisierten Mannschaftsgefüges nach außen hin schützt und nach innen unterstützt, während gleichzeitig Mannschaften der Konkurrenz ohne diese Möglichkeiten ihr Türmchen stets von neuem bauen müssen. Mal weniger, mal mehr ausgeprägt.
Am Beispiel der am obersten Ende der Nahrungskette befindlichen Bayern ist dies gut zu belegen. Sie müssen nahezu keine Abwerbungen, erst recht nicht innerhalb der Bundesliga fürchten und haben ein, weit über die Grundzüge eingespieltes Team mit einer funktionierenden Sozialordnung, welches jedes Jahr durch erstklassige Spieler ergänzt wird. Einfach nur 11 herausragende Einzelspieler würden innerhalb einer Saison weitaus weniger wahrscheinlich so gut funktionieren können wie der über Jahre gewachsene FC Bayern.
Das Gegenbeispiel sind viele Vereine, in den letzten Jahren in zunehmender Anzahl, welche aufgrund des zunehmenden finanziellen Ungleichgewichts innerhalb des Profifußballs, sei es durch externe, schier unerschöpfliche Geldgeber anderer Vereine, wie Scheichs o.ä., oder aber durch Fußballinterne Fehlverteilungen (z. B. Champions League vs. Europa League) ihrer Möglichkeiten eines kontinuierlichen Arbeitens beraubt sind, weil zumeist die Früchte ihrer Aufbauarbeit bereits nach der ersten Blüte den Verein verlassen Richtung Mehrverdienst.
An dieser Stelle einmal mehr meine Hochachtung vor dem SC Freiburg als Aushängeschild, bzw. Paradebeispiel für dieses Spezies. Den regelmäßigen Wegfall von so vielen Leistungsträgern hat der Verein mit seinem herausragenden Trainer Christian Streich unglaublich kompensiert. Selbst wenn es mal einen Abstieg gab, wurde der Weg mit ihm und jungen Talenten beibehalten, wahrscheinlich auch, weil man sich dort gewiss war, dass das für sie mögliche Höchstmaß an Kontinuität für sie die einzige Chance war, den finanziellen Rückstand einigermaßen auszugleichen. Aus diesem Grund wird dort auch bei einem Abstieg Ruhe bewahrt und die handelnden Personen können weiterhin den eingeschlagenen Weg ihrer Entscheidungen und Planungen fortführen. Diese Ruhe bei der Entscheidungsfindung und klare Sicht der Konsequenzen lassen die meisten anderen Vereine in der Regel vermissen. Zu groß ist die Angst vor dem Absturz, zu wenig besinnt man sich auf einen strukturierten Plan als stattdessen auf vermeintlich schnell wirksame Hebel, die oft genug nur Kosten aber keine Rettung bringen, den Neuaufbau im Nachhinein erschweren.
Es gibt ja gerade im internationalen Fußball diese hervorragenden Gegenbeispiele von ManCity bis PSG und all die anderen Milliardärgeführten Vereine. Die Millionen der Scheichs - haben international was bewirkt? Offensichtlich nichts, denn sonst müssten sich ja Mannschaften wie City, PSG oder Chelsea jedes Jahr mit dem CL-Titel ablösen. Funktioniert aber offensichtlich nicht! Und wenn man es auf die Liga herunterbricht, stellt am fest, dass es eher eine Frage des seriösen Arbeiten ist, was aber eben nicht von heute auf morgen geht, sondern eben einen langen Atem voraussetzt.
Wo sind den die Top-Mannschaften aus den Jahren 2005 bis 2008. Da war ein BVB fast in der Insolvenz - und heute?
Und der Meister und CL-Teilnehmer von 2006 ist froh, dass er wieder aufgestiegen ist. Wo ist der HSV und wo S04?
Gladbach hat nach dem letzten Abstieg in den letzten 7 Jahren auch seine Hausaufgaben gemacht und sich langsam aber sicher nach oben gearbeitet - langsam aber sicher! Der FC Bayern hat Jahrzehnte gebraucht, um da zu sein, wo er ist. Aber es gibt auch Vereine, die glauben, dass man das mal so eben in ein paar Jahren schffen kann. Da muss man dann schon einen Mateschitz haben, aber auch die haben immerhin 11 Jahre gebraucht, um da zu stehen, wo sie jetzt sind.
Gerade in Freiburg weiß man ganz genau, dass man auch aufgrund der geographischen Lage nie das Umfeld haben wird, um ganz oben mitzuhalten. Aber mit dem Geld, was S04 und der HSV in den letzten 10 Jahren verbrannt haben, würde man locker CL spielen.
Die Frage ist aber, ob man das will oder sich realistisch einschätzt. Man hat schon einmal den EL-Ausflug mit dem Abstieg bezahlt. Nochmal passiert das denen eben nicht.
Insofern ist das mit dem Geld so eine Sache.
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Bye bye Bruno
oder will man die traditionell schwchache rückrunde dieses pseudotrainers noch abwarten?
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