Immer wieder Verarsche

[Roberto]

du solltest dich mehr auf brasilianischen fussball konzentrieren, da liegt die plörre nur auf platz 13, mit 3 punkten vorsprung (und einem spiel mehr) auf einen abstiegsplatz.

:

Und was wollen die in Brasilien? Brasilianischer Meister werden - eher nicht. Aber einen Fuß in der Tür haben, eine Basis für ihr weltweites Coaching haben und noch ein bisschen Werbung machen.
Sie dir die brasilianische Liga an - Geld verdienst du damit sicher nicht.

RB Bragantino ist definitiv als Farmteam für die europäischen RB-Niederlassungen konzipiert. Die setzen nur auf junge Spieler/Nachwuchs. 1-2 *Kooperations*transfers im Jahr finanzieren den Betrieb hier unten und wenn ab und an ein Firmino dabei ist, lohnt sich das Ganze schon. Für eine Meisterschaft reicht sowas nicht, aber denen reicht es, wenn sie in Liga 1 bleiben.

Genau das ist der Punkt! Man City hält sich seine Farm-Teams in Europa und RB eben weltweit.

[Txomin_Gurrutxaga]

Bestimmt der Berater auch, welches Auto gekauft wird?

Kaufen dürfen sie natürlich.

Aber solange sie ihre Bleifüße unter Papis 4 Schornsteine stellen, wird gefahren, was zuhause auf den Markt kommt

[Atlan]

Bestimmt der Berater auch, welches Auto gekauft wird?

Kaufen dürfen sie natürlich.

Aber solange sie ihre Bleifüße unter Papis 4 Schornsteine stellen, wird gefahren, was zuhause auf den Markt kommt

Ich hätte gerne eine Antwort von @Linden gehabt. Aber trotzdem danke!

[konopka77]

Auch wenn man es noch hundert mal schreibt wird es nicht weniger naiv. Ja, die Spieler unterschreiben die Verträge, aber wer verhandelt die? Wer sagt dem Spieler welches Angebot das Beste ist?

Die Spieler, egal wie alt sie sind, sind für dich also unmündig, unselbstständig und machen alles, was ihre Berater anordnen?
Bestimmt der Berater auch, welches Auto gekauft wird und welcher Friseur eingeflogen werden soll?

Viele Spieler dürfen aufgrund ''minderjährig'' erst mal gar nix unterschreiben.

Wirtz, Moukoko und wie sie alle heißen müssen sich also auf ihre Eltern verlassen, die da ihr OK geben.
Das war schon immer so,

Wenn man sich also aufregt, dann eher über die sogn. ''Spielerberater'' oder ''Scouts'', die Deals einfädeln.

Littbarski u. Häßler wurden damals durch Thielen auch sehr jung aus West-Berlin nach Kölle 'gelockt'.

Ich bezweifle, dass sogar ein Loddar damals die geistige(!) Reife besessen hat, von BMG zu den Bayern zu wechseln.

Fakt ist, dass der FC im Jugendbereich in den letzten Jahren so ziemlich alles dominiert hat (U17, U19, U21).

Trotzdem wird ein Wirtz ''gegangen''. Im Leben trifft man sich immer mindestens 2x.

Haaland (wenn wieder fit) wird D'mund zum Ende dieser Saison verlassen. z.B. Moukoko auch. Hummels geht in Rente u. Dortmund steigt nächste Saison ab.

Die Welt geht doch nicht unter, nur weil Spieler A zu Verein B wechselt.

Also regt Euch nicht auf. Alles wird gut! Oder besser-

[Atlan]

@konopka77: Ich meinte natürlich Spieler die 18 Jahre oder älter und damit voll geschäftsfähig sind.

[konopka77]

@konopka77: Ich meinte natürlich Spieler die 18 Jahre oder älter und damit voll geschäftsfähig sind.

Die über die man hier sich aber ''aufregt'' sind ''kleine Jungs''. Im Kopf zumindest. Wennse Glück haben sie Eltern, die sich noch um sie kümmern..
Ich kenne z.B- die Haaland-Story nicht, aber er wird den Wechsel zu Dortmund nicht alleine beschlossen haben. Selbiges gilt für Wirtz.

[Meikinho]

Die über die man hier sich aber ''aufregt'' sind ''kleine Jungs''. Im Kopf zumindest. Wennse Glück haben sie Eltern, die sich noch um sie kümmern..
Ich kenne z.B- die Haaland-Story nicht, aber er wird den Wechsel zu Dortmund nicht alleine beschlossen haben. Selbiges gilt für Wirtz.

Wer minderjährig ist benötigt die Unterschrift der Eltern, keine Frage.

Lothar war 23 als er zu Bayern ging. Sorry aber in dem Alter trifft man sehr wohl überlegte Entscheidungen. Haaland ist 20 Jahre alt, er wird sich das wohl schon selber gut überlegt haben oder hast du in dem Alter noch andere für dich denken lassen? Ich denke schon dass Haaland seinen Vater gefragt hat, der ist ja Ex-Profi.

Der "Berater" wie der Name schon sagt kann dir Vorschläge machen und Möglichkeiten aufzeigen, er sollte die Connections haben und das beste Gehalt aushandeln. Er ist kein "Entscheider".

[konopka77]

Die über die man hier sich aber ''aufregt'' sind ''kleine Jungs''. Im Kopf zumindest. Wennse Glück haben sie Eltern, die sich noch um sie kümmern..
Ich kenne z.B- die Haaland-Story nicht, aber er wird den Wechsel zu Dortmund nicht alleine beschlossen haben. Selbiges gilt für Wirtz.

Wer minderjährig ist benötigt die Unterschrift der Eltern, keine Frage.

Lothar war 23 als er zu Bayern ging. Sorry aber in dem Alter trifft man sehr wohl überlegte Entscheidungen. Haaland ist 20 Jahre alt, er wird sich das wohl schon selber gut überlegt haben oder hast du in dem Alter noch andere für dich denken lassen? Ich denke schon dass Haaland seinen Vater gefragt hat, der ist ja Ex-Profi.

Der "Berater" wie der Name schon sagt kann dir Vorschläge machen und Möglichkeiten aufzeigen, er sollte die Connections haben und das beste Gehalt aushandeln. Er ist kein "Entscheider".

In einer idealen Welt treffen 20-jährige mit Sicherheit immer die richtige Entscheidung. Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Quote an Buli-Spielern ist, die simpel gesagt: gescheitert sind. Weil sie irgendwo hingewechselt sind.

Mit 19 gehörte mir die Welt (spreche über mein eigenes Leben), mit 21 das Universum. Gedanklich, finanziell u. auch im Leben.
Da lag ich etwas falsch. Habe ich mit 29 gemerkt.

Der Unterschied ist, dass gute Fußballprofis in einer 10-Jahresspanne theoretisch so viel Kohle abschöpfen können, dass sie zwischen 30 bis 80 (also bis zur Bahre) nie wieder arbeiten müssen.

Jetzt ist das ja nicht so, dass alle Kicker schlaue und/oder hilfreiche Eltern haben. Die Eltern können also nicht immer beraten.

Also ist der Job des ''Beraters'' durchaus sinnvoll. Ich würde mir aber eher einen ''Mentor'' wünschen. Und nicht ''Berater'' die gegen Handgeld gleichzeitig (!) 5-6 Spieler ''betreuen/beraten''.

[Meikinho]

In einer idealen Welt treffen 20-jährige mit Sicherheit immer die richtige Entscheidung. Ich möchte nicht wissen, wie hoch die Quote an Buli-Spielern ist, die simpel gesagt: gescheitert sind. Weil sie irgendwo hingewechselt sind.

Mit 19 gehörte mir die Welt (spreche über mein eigenes Leben), mit 21 das Universum. Gedanklich, finanziell u. auch im Leben.
Da lag ich etwas falsch. Habe ich mit 29 gemerkt.

Der Unterschied ist, dass gute Fußballprofis in einer 10-Jahresspanne theoretisch so viel Kohle abschöpfen können, dass sie zwischen 30 bis 80 (also bis zur Bahre) nie wieder arbeiten müssen.

Jetzt ist das ja nicht so, dass alle Kicker schlaue und/oder hilfreiche Eltern haben. Die Eltern können also nicht immer beraten.

Also ist der Job des ''Beraters'' durchaus sinnvoll. Ich würde mir aber eher einen ''Mentor'' wünschen. Und nicht ''Berater'' die gegen Handgeld gleichzeitig (!) 5-6 Spieler ''betreuen/beraten''.

Und? Wie viele "gestandene Spieler" sind woanders gescheitert? Reichlich. Da wechselt der Trainer oder der Präsident und du bist raus. Das ist nicht vorhersehbar. Da hilft dir auch kein Berater denn der hat keine Glaskugel. Auch ein Sané hat in München seine Probleme. Sicher ein genialer Spieler aber das sind die anderen auch. Coman ist da nicht schlechter. Eines wissen sie aber alle wenn sie bei einem Top-Club landen: Mit knapp über 30 (oder früher) sind sie finanziell "durch". Jedenfalls wenn sie sich nicht jeden Tag nen neuen Ferrari kaufen. Man darf nur nicht vergessen dass diese Spieler einen Prozentsatz im ganz niedrigen Bereich hinter dem Komma ausmachen wenn man alle Profis betrachtet.

[Linden]

Die über die man hier sich aber ''aufregt'' sind ''kleine Jungs''. Im Kopf zumindest. Wennse Glück haben sie Eltern, die sich noch um sie kümmern..
Ich kenne z.B- die Haaland-Story nicht, aber er wird den Wechsel zu Dortmund nicht alleine beschlossen haben. Selbiges gilt für Wirtz.

Wer minderjährig ist benötigt die Unterschrift der Eltern, keine Frage.

Lothar war 23 als er zu Bayern ging. Sorry aber in dem Alter trifft man sehr wohl überlegte Entscheidungen. Haaland ist 20 Jahre alt, er wird sich das wohl schon selber gut überlegt haben oder hast du in dem Alter noch andere für dich denken lassen? Ich denke schon dass Haaland seinen Vater gefragt hat, der ist ja Ex-Profi.

Der "Berater" wie der Name schon sagt kann dir Vorschläge machen und Möglichkeiten aufzeigen, er sollte die Connections haben und das beste Gehalt aushandeln. Er ist kein "Entscheider".

So wie in der Coronakrise den Friseur einfliegen lassen. Oder vor einem wichtigem Spiel nach London fliegen damit die Frisur sitzt. Sehr überlegte, Erwachsene Entscheidungen^^

Sorry Meik, ich weiß nicht ob du Kontakt zu jungen Leuten hast, aber die sind längst nicht so selbständig wie wir mit 16/18. Das merke ich an unseren Fsjlern. Vor 10,8,6 Jahren konntest du die nach 4 Wochen alleine laufen lassen. Heute sind wir froh wenn sie zur Halbzeit ihres FSJ halbwegs brauchbar sind. Oder unsere Fachkräfte, frisch aus der Schule. Da schüttelst du mit dem Kopf was du denen noch beibringen musst damit sie arbeitsfähig sind. Denen muss man sagen, dass sie ihren Arbeitsvertrag lesen müssen.

Und das sind Leute mit einer normalen, bürgerlichen Biografie. Und dann denk mal an junge Fussballspieler die total betüddelt in Unterlagen aufwachsen wo ihnen mit 13 schon der Arsch hinterhergetragen wird. Und die haben dann einen Berater der mit ihnen Geld verdient. Dass das nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für vernünftiges Handeln ist sollte jedem einleuchten. Oder auch wenn die Eltern die Berater sind, dürfte nicht wenige mit Dollarzeichen in den Augen geben. Die Geschichten wo Spielerpapa einen Job bekommt wenn der Junge unterschreibt gibt es im Jugendbereich immer wieder.

[Meikinho]

So wie in der Coronakrise den Friseur einfliegen lassen. Oder vor einem wichtigem Spiel nach London fliegen damit die Frisur sitzt. Sehr überlegte, Erwachsene Entscheidungen^^

Sorry Meik, ich weiß nicht ob du Kontakt zu jungen Leuten hast, aber die sind längst nicht so selbständig wie wir mit 16/18. Das merke ich an unseren Fsjlern. Vor 10,8,6 Jahren konntest du die nach 4 Wochen alleine laufen lassen. Heute sind wir froh wenn sie zur Halbzeit ihres FSJ halbwegs brauchbar sind. Oder unsere Fachkräfte, frisch aus der Schule. Da schüttelst du mit dem Kopf was du denen noch beibringen musst damit sie arbeitsfähig sind. Denen muss man sagen, dass sie ihren Arbeitsvertrag lesen müssen.

Und das sind Leute mit einer normalen, bürgerlichen Biografie. Und dann denk mal an junge Fussballspieler die total betüddelt in Unterlagen aufwachsen wo ihnen mit 13 schon der Arsch hinterhergetragen wird. Und die haben dann einen Berater der mit ihnen Geld verdient. Dass das nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für vernünftiges Handeln ist sollte jedem einleuchten. Oder auch wenn die Eltern die Berater sind, dürfte nicht wenige mit Dollarzeichen in den Augen geben. Die Geschichten wo Spielerpapa einen Job bekommt wenn der Junge unterschreibt gibt es im Jugendbereich immer wieder.

Gut, ich sehe bei Azubis auch oft dass Basics fehlen. Das mag am Schulsystem liegen. Die bekommen Sachen nicht hin die man damals in der 8. Klasse beherrscht hat. Ist wohl heute so. Man kommt wohl auch leichter durch die Prüfungen als früher. Hilft auch nicht gerade.

Einige haben selbst mit simplen Regeln ein Problem (Arbeitszeit). Ein Praktikant meinte er könne jeden Morgen später kommen (er wohnte 2 km weg). Ja was soll ich da ins Zeugnis schreiben? Zuverlässig? Kann er machen wenn er Abteilungsleiter ist.

Ja, die jungen Generationen haben schon gewisse Defizite... Teilweise. Andere sind ganz ok, muss man auch mal sagen.

[konopka77]

@Linden u. @Meik.

Gaaanz lagsam. Ihr verschiebt die Diskussion (die über 'Unreife'), die ich mit angestoßen habe, m.E. in die falsche Richtung.

Meine Mutter z.B. hat damals mit dem Wolfgang Overath als Azubine Ende der 50er beim kaufHof (ja, schrub man mal so) in der Kölner Hauptverwaltung angefangen. Wolfgang halbtags, sie Vollzeit.
Es war damals so, dass man Profifußballern stets eine Halbtagsstelle organisiert hat. Sozusagen als Alibi. Geheimes Sponsoring.
Der Wolfgang war halt selten da, weil dann auch freigestellt.

Das sind die Sachen, die ich aus Erzählungen kenne. Aber selbst noch ein Klaus Fischer hat so was gemacht.

Ich war ca. 10 (also vor knapp 40 Jahren). Da saß ich mit meinen Hausaufgaben am Küchentisch. Meine Mutter völlig genervt, kommt nach Hause. Sie hatte sich in ca. 25 Jahren von der Tippse mit Realschulabschluss bis zur Leiterin des Personalbüros hochgearbeitet, alles in derselben Firma.

(und Wolfgang war zwischenzeitlch Deutscher- u. Welt-meister geworden)

Sie überblickte kurz meine Aufgaben u. fing dann an: ''...ich muss ständig Azubis einstellen. Ca. 20 pro Monat. Die machen dann Tests u. sollen ein paar leichte Deutsch u. Mathematik-Aufgaben lösen'' und sie fuhr fort: ''....die können nix mehr. Kein Komma setzen, keinen einfachen Dreisatz....das war früher anders...''

Denkt mal drüber nach.

Die Aufregung über das Schulsystem gab es wohl scheinbar schon immer. Immer wurde auch wohl schon über ''die Jugend von heute'' abgelästert.

Ich möchte es einfach nur runterbrechen auf mangelnde Lebenserfahrung.

Und mit 19, sorry oder 21, haste vom Leben noch Null Ahnung. Auch, wenn Du rechtlich da was unterschreiben darfst.

[Roberto]

Wie sagte schon der alte Max Merkel:

"Mit 18 glaubt der Österreicher, er sei Pele; mit 20 er sei Beckenbauer; mit 25 merkt er dass er Österreicher ist!"
Und genauso kann das mit den jungen Spieler sein.
Kann sein, aber muß nicht sein.
Beispiele gibt es für beide Seiten.

[Eckfahnenfan]

...
Ja, die jungen Generationen haben schon gewisse Defizite...

Sicher. So ungefähr die letzten 10 bis 100 "jungen Generationen".
Aber die aktuell ältere erst mal...

[alemao82]

Ich checke nicht, in welche Richtung die Diskussion hier geht. Niemand hat geschrieben, dass ein Spieler vom Taurinpaten geknebelt wird, wenn er woanders unterschreibt. Es geht doch um dieses elende Hin- und Hergeschiebe zu Bedingungen, die jedem Wettbewerbsgedanken spotten. Und dann noch immer mit diesen lustig-seriösen Begründungen, hihi, attraktives Beteiligungsmodell, deshalb zahlen wir jetzt 5 Millionen weniger an uns selbst. Mir persönlich wirds da immer noch ziemlich übel, aber die breite Masse hat sich an die Scheiße offenbar schon derart gewöhnt, dass alles egal ist.

[Roberto]

Ich checke nicht, in welche Richtung die Diskussion hier geht. Niemand hat geschrieben, dass ein Spieler vom Taurinpaten geknebelt wird, wenn er woanders unterschreibt. Es geht doch um dieses elende Hin- und Hergeschiebe zu Bedingungen, die jedem Wettbewerbsgedanken spotten. Und dann noch immer mit diesen lustig-seriösen Begründungen, hihi, attraktives Beteiligungsmodell, deshalb zahlen wir jetzt 5 Millionen weniger an uns selbst. Mir persönlich wirds da immer noch ziemlich übel, aber die breite Masse hat sich an die Scheiße offenbar schon derart gewöhnt, dass alles egal ist.

Wieso checkst du das nicht? Der Anfang war doch eindeutig der Wechsel von Szoboszlai von RB zu RB.
Und da wird dann übertrieben gesagt wieder so getan, als hätte man den vorher 4 Wochen im Keller mißhandelt, damit er unterschreibt. Ein Haaland ist auch von RB Salzburg weg - aber zum BVB und der war auch zwanzig.

Wer das immer noch nicht begriffen hat, welches Modell RB fährt, dem ist sowieso nicht zu helfen. Ob und inwieweit sich das dann noch groß vom Beteiligungs- und Farmteammodell des Scheichs und ManCity unterscheidet, ist die Frage.
Aber aus jedem Spielrwechsel jetzt den Sklavenmarkt zu machen, ist auch ziemlich daneben.

[Linden]

Mal wieder am Thema vorbei Rauschberg.

[Dallas05]

Fix! Szoboszlai wechselt von Salzburg nach Leipzig
Er ist der nächste Rohdiamant aus Salzburg und war europaweit begehrt: RB Leipzig hat das Rennen um Dominik Szoboszlai (20) gewonnen.

https://www.kicker.de/792087/artikel/fi ... ch-leipzig

18. Wechsel von Österreich nach Sachsen in 5 Jahren. War bestimmt ein ganz hartes Rennen. Ja ich weiß Haaland ist in Dortmund gelandet, man kann halt nicht immer Geld von der linken Tasche in die rechte wechseln.

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. In Bayern sagt man: „Wer ko, der ko.
(Wer kann, der kann)
Und RB kann es legal machen, ergo, warum sollten sie es nicht machen ? Mit Verarschumg hat das nix zu tun.
Das Konstrukt, wie vielfach bezeichnet, wurde doch vom DFB u. DFL abgesegnet.
Klar ist es sonderbar, dass zum Bsp. der FCB knapp 300.000 Mitglieder hat und RB nicht mal 30. Bei dem Tempo, wie RBL „wächst“ dürfte es 3000 Jahre dauern.......
Man sollte sich einfach damit abfinden, statt dauernd aufregen.
Mich persönlich stören diese 2 RBs nicht so sehr wie die Oligarchen und Scheich-Vereine.
Die haben im internationalen Fußball viel mehr kaputt gemacht.
L hat verdammt gute Arbeit gemacht in kurzer Zeit, ohne 100 Mios Käufe, oder gar 222 Millionen Transfer. Fürchte nur eine Frage der Zeit, bis sie DM werden.
(Gut, jetzt würde PSG diesen Transfer nicht mehr machen und der FC Barcelona wiederum ein super Bsp. wie man Geld in den Sand setzt.)

[Eckfahnenfan]

Augen auf im Fußballzirkus!
Mateschiss, Scheichs, Oligarchen, Hinz und Kunz kommen nur deshalb zum Zug, weil im Kapitalismus ALLES zur Ware wird.
Die Kritik der Fußballfans ist aber auch so was von hilflos. Meine Fresse! Wie kann man nur so auf dem Schlauch stehen. Unfassbar.

[Outtatime]

Fix! Szoboszlai wechselt von Salzburg nach Leipzig
Er ist der nächste Rohdiamant aus Salzburg und war europaweit begehrt: RB Leipzig hat das Rennen um Dominik Szoboszlai (20) gewonnen.

https://www.kicker.de/792087/artikel/fi ... ch-leipzig

18. Wechsel von Österreich nach Sachsen in 5 Jahren. War bestimmt ein ganz hartes Rennen. Ja ich weiß Haaland ist in Dortmund gelandet, man kann halt nicht immer Geld von der linken Tasche in die rechte wechseln.

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen. In Bayern sagt man: „Wer ko, der ko.
(Wer kann, der kann)
Und RB kann es legal machen, ergo, warum sollten sie es nicht machen ? Mit Verarschumg hat das nix zu tun.
Das Konstrukt, wie vielfach bezeichnet, wurde doch vom DFB u. DFL abgesegnet.
Klar ist es sonderbar, dass zum Bsp. der FCB knapp 300.000 Mitglieder hat und RB nicht mal 30. Bei dem Tempo, wie RBL „wächst“ dürfte es 3000 Jahre dauern.......
Man sollte sich einfach damit abfinden, statt dauernd aufregen.
Mich persönlich stören diese 2 RBs nicht so sehr wie die Oligarchen und Scheich-Vereine.
Die haben im internationalen Fußball viel mehr kaputt gemacht.
L hat verdammt gute Arbeit gemacht in kurzer Zeit, ohne 100 Mios Käufe, oder gar 222 Millionen Transfer. Fürchte nur eine Frage der Zeit, bis sie DM werden.
(Gut, jetzt würde PSG diesen Transfer nicht mehr machen und der FC Barcelona wiederum ein super Bsp. wie man Geld in den Sand setzt.)

Wie legal das alles ist, ist bei RB ist die Frage. Und erst recht, ob man sich damit abfinden sollte. Es kommt nicht von ungefähr, dass ein Großteil der "Clubmitglieder" von RB Leipzig Juristen sind. Da wird als Grundbestandteil eben gebogen und verzerrt wo es geht. Das ist dann offiziell immer legal, das war es bei Al Capone aber auch die längste Zeit. Ich weiß zum Beispiel bis heute nicht, bzw. habe keine Erklärung gelesen, wie RB bei seiner "legalen" Gründung dieses Wappen mit integrierter Werbung genehmigen lassen konnte. Das ist verboten. Die finanziellen Mauscheleien in den letzten Jahren, vor allem die Umschuldung der "Verbindlichkeiten" gegenüber Mateschitz sind natürlich kein Betrug, sondern ein "ganz üblicher Vorgang". Ein solcher Player in der Liga ist kein guter Faktor in der Wertebildung der anderen Vereine, die sich ähnliche Attitüden, so nah oder fern es ihnen vor RB war, mit der Zeit zwangsläufig aneignen müssen, weil sie sonst, zwar moralisch sauberer, aber trotzdem deutlich benachteiligt wären. Und irgendwann weg.
Es ist das wirtschaftliche Beispiel innerhalb des Profisports für das, was aktuell auch in der Politik/ Wirtschaft geschieht. Staaten mit demokratischen Prinzipien, in denen der Freiheit, Individualität und den Rechten Einzelner Rechnung getragen werden muss, sind im Wettstreit mit einem System, dem vor allem das optimale Output als Grundlage dient, demokratische Grundsätze oder Menschenrechte Einzelner als Bremsen für die staatliche Leistungsfähigkeit angesehen und dementsprechend beschnitten werden. Für jeden ist gut erkennbar, dass das zweite System in naher Zukunft das erste System wirtschaftlich überflügeln wird, sogar schon teilweise überflügelt hat und es eines Tages vielleicht sogar völlig unbrauchbar macht, um in einem Wettbewerb bestehen zu können. Dann ist die maximale Optimierung der Leistungserbringung für alle Gesellschaften notwendig, um wirtschaftlich zu überleben, geopfert werden müssten mehr und mehr soziale Errungenschaften und Freiheiten wie sie uns aktuell noch selbstverständlich erscheinen. Gelebte Demokratie wäre bald unwirtschaftlicher Luxus.
Das ist im kleinen Mikrokosmos Fußball natürlich weniger weltbewegend, aber Clubgründungen und Strukturen wie die von RB Leipzig und die prinzipienferne, zumindest als wundersam zu bezeichnende Genehmigung dessen durch die entsprechenden Stellen sind eine Wegbereitung für die schrittweise Abschaffung demokratischer Strukturen in den Vereinen und damit einer Entfremdung von normalem Fan und Verein/Fußball sowie dessen sozialem Stellenwert und Wertigkeit in der Gesellschaft. Denn die Entscheidungsfindung im Sinne vieler bedeutet unter dem alleinigen Gesichtspunkt wirtschaftlicher Stärkung einen Nachteil gegenüber einem System der schnellen Entscheidungen, dessen inhaltliche und personelle Ausrichtung und Prioritäten ausschließlich und von Anbeginn an darauf ausgerichtet sind.
Deswegen sollte man RB und deren Duldung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es geht nicht um Spielweise oder irgendeine oft in diesem Zusammenhang genannte Missgunst aufgrund RBs Erfolg, welcher bei den eingesetzten Mitteln eigentlich niemanden verwundern sollte, sondern um die Struktur des Profifußballs, seines Wettbewerbes und der deutschen Vereine in der Zukunft. Diesbezüglich ist RB definitiv toxisch.

[Eckfahnenfan]

...
Wie legal das alles ist, ist bei RB ist die Frage. Und erst recht, ob man sich damit abfinden sollte. Es kommt nicht von ungefähr, dass ein Großteil der "Clubmitglieder" von RB Leipzig Juristen sind. Da wird als Grundbestandteil eben gebogen und verzerrt wo es geht. Das ist dann offiziell immer legal, das war es bei Al Capone aber auch die längste Zeit.

Wieso mit Al Capone ins Ausland schweifen, wo doch die Einsicht ist so nah?
Was dem RB der Jurist, ist jedem Pippiunternehmen der Steuerberater.

Ich weiß zum Beispiel bis heute nicht, bzw. habe keine Erklärung gelesen, wie RB bei seiner "legalen" Gründung dieses Wappen mit integrierter Werbung genehmigen lassen konnte. Das ist verboten. Die finanziellen Mauscheleien in den letzten Jahren, vor allem die Umschuldung der "Verbindlichkeiten" gegenüber Mateschitz sind natürlich kein Betrug, sondern ein "ganz üblicher Vorgang". Ein solcher Player in der Liga ist kein guter Faktor in der Wertebildung der anderen Vereine, die sich ähnliche Attitüden, so nah oder fern es ihnen vor RB war, mit der Zeit zwangsläufig aneignen müssen, weil sie sonst, zwar moralisch sauberer, aber trotzdem deutlich benachteiligt wären. Und irgendwann weg.

Opfermythos, wie er leibt und lebt. Das Unheil kommt von irgendwoher. Immer aber von draußen...

Es ist das wirtschaftliche Beispiel innerhalb des Profisports für das, was aktuell auch in der Politik/ Wirtschaft geschieht. Staaten mit demokratischen Prinzipien, in denen der Freiheit, Individualität und den Rechten Einzelner Rechnung getragen werden muss, sind im Wettstreit mit einem System, dem vor allem das optimale Output als Grundlage dient, demokratische Grundsätze oder Menschenrechte Einzelner als Bremsen für die staatliche Leistungsfähigkeit angesehen und dementsprechend beschnitten werden. Für jeden ist gut erkennbar, dass das zweite System in naher Zukunft das erste System wirtschaftlich überflügeln wird, sogar schon teilweise überflügelt hat und es eines Tages vielleicht sogar völlig unbrauchbar macht, um in einem Wettbewerb bestehen zu können. Dann ist die maximale Optimierung der Leistungserbringung für alle Gesellschaften notwendig, um wirtschaftlich zu überleben, geopfert werden müssten mehr und mehr soziale Errungenschaften und Freiheiten wie sie uns aktuell noch selbstverständlich erscheinen. Gelebte Demokratie wäre bald unwirtschaftlicher Luxus.

Jetzt biste schon ganz nah dran, aber immer noch in der Opferhaltung.
Solange die Profite stimmen, sind demokratische Herrschaftsformen natürlich die willkommenere Variante, da zustimmungsfähig und relativ konfliktarm. Wenn es aber enger wird, kann auch schon mal zu härteren Varianten gegriffen werden. Die Naziherrschaft in Deutschland war ja kein Betriebsunfall. Sondern ein Segen für die Kapitalakkumulation.

Das ist im kleinen Mikrokosmos Fußball natürlich weniger weltbewegend, aber Clubgründungen und Strukturen wie die von RB Leipzig und die prinzipienferne, zumindest als wundersam zu bezeichnende Genehmigung dessen durch die entsprechenden Stellen sind eine Wegbereitung für die schrittweise Abschaffung demokratischer Strukturen in den Vereinen und damit einer Entfremdung von normalem Fan und Verein/Fußball sowie dessen sozialem Stellenwert und Wertigkeit in der Gesellschaft. Denn die Entscheidungsfindung im Sinne vieler bedeutet unter dem alleinigen Gesichtspunkt wirtschaftlicher Stärkung einen Nachteil gegenüber einem System der schnellen Entscheidungen, dessen inhaltliche und personelle Ausrichtung und Prioritäten ausschließlich und von Anbeginn an darauf ausgerichtet sind.
Deswegen sollte man RB und deren Duldung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Es geht nicht um Spielweise oder irgendeine oft in diesem Zusammenhang genannte Missgunst aufgrund RBs Erfolg, welcher bei den eingesetzten Mitteln eigentlich niemanden verwundern sollte, sondern um die Struktur des Profifußballs, seines Wettbewerbes und der deutschen Vereine in der Zukunft. Diesbezüglich ist RB definitiv toxisch.

Vorschlag zur Güte: Lass uns den Kapitalismus abschaffen.

[Linden]

Trotz Eckis "Anmerkungen" ein ganz starker Beitrag von Outtatime den man so an die Stirne diverser Fussballfunktionäre tackern müsste. Oder wir schmeißen zusammen und kaufen ne Seite im Kicker.

[Eckfahnenfan]

Trotz Eckis "Anmerkungen" ein ganz starker Beitrag von Outtatime den man so an die Stirne diverser Fussballfunktionäre tackern müsste. Oder wir schmeißen zusammen und kaufen ne Seite im Kicker.

Stets nach dem Motto: Sozialdemokraten aller Länder bescheißt Euch und die Welt.
Du kannst an die Stirn der Akteure im Fußball tackern was du willst. Der Trend zu noch mehr "Vermarktung" vollzieht sich doch nicht durch deren Köppe, sondern hinter ihrem Rücken.
Da könnte man genauso gut an VW appellieren vom SUV abzulassen und zum Käfer zurückzukehren.
Das hier ist doch keine Heimstatt für Psychopathen mehr. Viel eher ein Tanzschuppen. Für Traumtänzer.

[Linden]

Natürlich, die Welt wäre viel besser wenn wir alle so wie du unseren Herzschmerz über den Kapitalimus hier reinschreiben würden. Nicht.

[Roberto]

Trotz Eckis "Anmerkungen" ein ganz starker Beitrag von Outtatime den man so an die Stirne diverser Fussballfunktionäre tackern müsste. Oder wir schmeißen zusammen und kaufen ne Seite im Kicker.

Stets nach dem Motto: Sozialdemokraten aller Länder bescheißt Euch und die Welt.
Du kannst an die Stirn der Akteure im Fußball tackern was du willst. Der Trend zu noch mehr "Vermarktung" vollzieht sich doch nicht durch deren Köppe, sondern hinter ihrem Rücken.
Da könnte man genauso gut an VW appellieren vom SUV abzulassen und zum Käfer zurückzukehren.
Das hier ist doch keine Heimstatt für Psychopathen mehr. Viel eher ein Tanzschuppen. Für Traumtänzer.

Was hast du denn immer mit deinem Kapitalismus! Wer finanziert denn den ganzen Zirkus?
Heul, die PL schwimmt im Geld! Und die geneigten Fans drücken im Jahr 1000 Pfund für das Fernsehabo ab,
Ein Verein wie der FCB macht im Jahr schlappe 700 Millionen Umsatz - TV-Geld kann es ja nicht alleine sein.
Wer kauft den die Trikots und all den anderen Kram - der Vorstand oder die Fans? Merchandising im dreistelligen Millionenbereich.
Der BVB macht 400 + Mio Umsatz, womit?
Und Sky und DAZN sind nur Einbildung, weil ja alle nur Sportschau gucken?
Es wird genau das vermarktet, was der geneigte Fan haben will. "Zwei Annbieter , eine Sauerei, das machen wir nicht mit!!!" Und kurze Zeit später hatte DAZN genauso viel Abos wie Sky.
Womit verdienen Apple und Samsung ihre Kohle - mit Leuten die keine Smartphones und Tablets wollen? Und am besten jedes Jahr ein neues!
Und so ist es mit allem, ich will, ich will, ich will- und genau damit machen andere ihre Geschäfte.
Ist auch immer das gleiche - keiner will etwas damit zu tun haben.Es liest ja auch keiner Bild.
Die verhasste Plörre - und weil die so verhasst ist, hat Red Bull seinen Umsatz in Deutschland im letzten Jahr um 12% gesteigert. Alles Leipzig-Fans oder eher nicht.
Amazon - alles Verbrecher!! Nur der Umsatz steigt permanent einschließlich der über 100 Mio Prime-Kunden.
Ich will aber - genau deswegen funktioniert der Kapitalismus. Und zwar überall - in einigen Gegenden heißt er nur anders.