Heute . . . .

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bolz_platz_kind
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Re: Heute . . . .

Beitrag von bolz_platz_kind »

... hau'n wir auf die Pauke,
Ja, wir machen durch bis morgen früh!
So ein Tag, so schön wie heute,
Ist für uns die beste Medizin!

:drinkingdrunk: :drinkingdrunk: :drinkingdrunk:


MfG
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Bridget
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . . . wäre Muhammad Ali 80 Jahre alt geworden.



Er wird wohl für immer der größte Boxer der Geschichte bleiben.
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Harry-Tony
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Harry-Tony »

Gestern verstarb "Dixie" Dörner im Alter von 70 Jahren!
Wie schön ist es doch, dass niemand nicht einmal eine Sekunde lang warten muss, bevor er anfängt, die Welt zu verbessern! (Anne Frank)
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Bridget
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

"Mister Sportschau" Ernst Huberty wird 95. 💐 🎈



Ernst Huberty ist schon zu Lebzeiten eine Fernsehlegende.
Über viele Jahrzehnte war der TV-Moderator und -Reporter, dessen Markenzeichen während seiner aktiven Zeit der markante "Klappscheitel" gewesen war, Stimme und Gesicht der ARD.
Heute vollendet Huberty sein 95. Lebensjahr.


Der Jubilar fühlt sich auch im hohen Alter noch ziemlich fit - eigentlich. Erst vor Kurzem "hat der Arzt geklingelt und mir die Auswertung meiner Blutwerte vorbeigebracht.
Er sagt, ich hätte die Werte eines 30-Jährigen.
Ich frage mich nur: Wie teile ich das jetzt meinem Körper mit?", sagte Huberty humorvoll im Interview.


Trägheit ist für Huberty bis heute ein Fremdwort. "Also Schwimmen, so oft es geht. Spazieren gehen, wegen der frischen Luft.
Und ich habe zu Hause so einen Fahrradergometer.
Dabei kann ich so schön fernsehen", betonte er.
Als die erste Sportschau der ARD am 4. Juni 1961 über den Sender ging, war er schon dabei.

Das Schwarz-Weiß-Bild von damals ist ebenso legendär wie die Menschen, die es zeigt.
In der Mitte Huberty, links daneben Dieter Adler, rechts Addi Furler.
Rund 15 Millionen Fußballfans versammelten sich damals bei der Sportschau vor dem TV-Gerät.

Eigentlich wollte Huberty ins Feuilleton, als er in Koblenz mit dem Journalismus anfing.
Doch es ging in eine andere Richtung.
Die Sportberichterstattung wurde seine große Leidenschaft.
"Mister Sportschau" haben sie ihn genannt, er war es ohne Wenn und Aber.
Jede Art von Show war ihm dabei fremd.
Er sagte das Wichtige, weil das Unwichtige ist, was es ist: unwichtig.


Legendärer Einsatz im WM-Halbfinale 1970

Eine seiner legendärsten Reportagen war die beim WM-Halbfinal-Thriller 1970 zwischen Deutschland und Italien, als Italien-Legionär Karl-Heinz Schnellinger vom AC Mailand in letzter Sekunde mit seinem Tor die Verlängerung erzwang.
Das "Ausgerechnet Schnellinger!" von Huberty ist unvergessen.
Erst dieser Treffer ermöglichte die unglaubliche Verlängerung mit fünf Toren und den glücklichen 4:3-Sieg der Azzurri über die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes. 

Huberty machte sich nach Ende seiner ARD-Karriere - eine unkorrekte Spesenabrechnung führte zu seinem Aus - als "Coach" vieler namhafter heutiger TV-Moderatoren einen Namen.
Sein Credo, das er seinen "Schülern" immer mit auf den Weg gegeben hat, verriet er:
"Sie arbeiten nicht in einem Fernsehstudio.
Sie arbeiten in einem Wohnzimmer.
Sie müssen versuchen, in die Wohnzimmer der Menschen zu kommen."

Dies ist Ernst Huberty in seinen Reportagen immer gelungen!
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Lattekversteher
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Lattekversteher »

Heute ist Welt Joga Tag :lol:

Habe heute gelernt, das es sich dabei nicht um Sport handelt, sondern um eine Wissenschaft :smokingjoint:

Na dann :drinkingdrunk:
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

Helmut Schmidt
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erpie
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Re: Heute . . . .

Beitrag von erpie »

Leider einen Tag zu spät entdeckt
Dieses Inter­view erschien erst­mals im Januar 2022. Heute, am 22.2.22 feiert Tim Weah, der bei Lille die Rücken­nummer 22 trägt seinen 22. Geburtstag.
Bezahlschranke:
Spoiler
Show
„Wir haben ein Wunder vollbracht“
Timothy Weah
8-9 Minuten

Dieses Inter­view erschien erst­mals im Januar 2022. Heute, am 22.2.22 feiert Tim Weah, der bei Lille die Rücken­nummer 22 trägt seinen 22. Geburtstag.

Timothy Weah, Sie sind der Sohn des ehe­ma­ligen Welt­fuß­bal­lers George Weah. War der Weg zum Fuß­baller auf­grund Ihrer Fami­li­en­ge­schichte für Sie in Stein gemei­ßelt?
Nein, ich hatte immer die Wahl. Aber natür­lich war Fuß­ball bei uns all­ge­gen­wärtig: Mein Vater hat gespielt, mein Bruder, meine Schwester, meine Cou­sins, alle haben gespielt. Des­halb war das für mich immer der Sport, zu dem ich hin­wollte. Ich war ständig auf dem Fuß­ball­platz und habe meinen Cou­sins beim Spielen zuge­schaut. Es war also ganz natür­lich für mich, mir ein­fach den Ball zu greifen und selbst zu kicken.

Ihr Vater ist nicht nur ehe­ma­liger Fuß­baller, son­dern auch Poli­tiker und als sol­cher mitt­ler­weile Prä­si­dent von Liberia. Als Sie geboren wurden, war seine fuß­bal­le­ri­sche Kar­riere fast zu Ende, die poli­ti­sche begann. War er als Vater für Sie mehr Fuß­baller oder Poli­tiker?
Ich war damals sehr klein und habe von dem ganzen Kram drum­herum nicht wirk­lich viel mit­be­kommen. Soweit ich mich erin­nere, wusste ich als Kind ein­fach, dass er ein Fuß­baller ist und ich wusste auch, dass er in die Politik geht. Aber für mich war er vor allem eines: mein Vater. Es gab mal eine Zeit, da ist meine Mutter nochmal zur Schule gegangen, um ihren Abschluss zu machen. Ich habe dann bei meinem Vater in Flo­rida gelebt und er hat mit mir ganz nor­male Vater-Sachen gemacht. Wir sind an den Wochen­enden weg­ge­fahren, haben nach der Schule Spiele gespielt oder waren bei McDonald’s. Ich hab ihn nie als den Fuß­baller oder Poli­tiker gesehen.

Im März 2018 haben Sie Ihr Debüt im Pro­fi­fuß­ball bei Paris Saint-Ger­main gegeben. Hat irgend­einer von den Super­stars Sie gefragt, ob Sie der Sohn des berühmten George Weah sind?
Zu dem Zeit­punkt hatte ich bereits fünf Jahre in der Jugend bei PSG gespielt, also hatte ich auch das Gefühl, dass alle mich bereits kannten. Es hat sich schon wie zuhause ange­fühlt. Es ist am Anfang natür­lich über­wäl­ti­gend, wenn du das erste Mal mit Stars wie Neymar, Cavani, Kylian (Mbappé, Anmer­kung d. Red.) und all den anderen spielst. Das hat auch die ersten paar Tage ange­dauert, aber nach ein oder zwei Wochen war ich Teil der Gruppe und sie haben mich mit offenen Armen auf­ge­nommen.

„Was die Arbeits­moral auf und neben dem Platz angeht, ist er für mich einer der besten der Welt“

– über seinen ehemaligen Mitspieler Edinson Cavani

Gibt es jemanden aus Ihrer Zeit bei PSG, von dem Sie sich beson­ders viel abge­schaut haben?
Die Fähig­keiten von allen Spie­lern bei PSG sind unglaub­lich. Aber ein Spieler, von dem ich beson­ders viel gelernt habe, ist Edinson Cavani. Was die Arbeits­moral auf und neben dem Platz angeht, ist er für mich einer der besten der Welt. Bei Neymar war es so, dass er der erste war, der mich ins Team inte­griert hat. Ich hatte ihn bereits vorher mit der bra­si­lia­ni­schen Natio­nal­mann­schaft getroffen und ich habe mir viel von seinem Spiel­stil abge­schaut.

In der Offen­sive können Sie meh­rere Posi­tionen spielen. Wo muss ein Trainer Sie auf­stellen, um die beste Ver­sion von Tim Weah zu bekommen?
Momentan spiele ich bei Lille viel auf dem rechten Flügel. Das ist eigent­lich nicht meine ideale Posi­tion, weil ich gerne nach innen ziehe, um mit meinem starken rechen Fuß abzu­schließen. Wenn du auf dem rechten Flügel bist und nach innen ziehst, musst du mit links schießen. Des­wegen waren meine Lieb­lings­po­si­tionen auch immer der linken Flügel oder die Zehn. Ich sehe mich auch nicht als Stoß­stürmer. Das sind bei uns eher Burak Yilmaz und Jona­than David. Ich kann der Mann­schaft auf dem Flügel ein­fach besser helfen, indem ich mit meinen Läufen hinter die Abwehr­reihen gelange und für die beiden Stürmer auf­lege. Mit Jona­than David habe ich eine beson­ders innige Bezie­hung. Er ist einer meiner besten Freunde im Team. Wir ver­stehen uns ein­fach gut, die Chemie stimmt. Im Spiel schlage ich den Ball meis­tens in die Mitte und er steht ein­fach immer zur rich­tigen Zeit am rich­tigen Ort.
Weah 3

Aus der Haupt­stadt ins Dépar­te­ment Nord: ​„In Lille ist alles etwas ent­spannter.“

New Balance

Seit Ihrem Pro­fi­debüt konnten Sie bereits einige Titel gewinnen. Mit PSG Sind Sie zweimal Meister geworden, dazu einmal mit Celtic Glasgow und letztes Jahr mit dem OSC Lille. War der Titel mit Lille bisher der bedeu­tendste?
Die Meis­ter­schaft mit Lille war mit Sicher­heit einer der besten Momente in meiner Kar­riere. Ich habe viel gespielt und war dadurch auch stärker invol­viert als in Paris. Ich schätze diesen Titel wirk­lich sehr. Nie­mand hatte uns auf dem Zettel und am Ende haben wir ein Wunder voll­bracht. Es war ein fan­tas­ti­sches Jahr und ich bin unglaub­lich stolz darauf, dass ich diese Momente mit meiner Mann­schaft teilen konnte.

Der Titel­ge­winn mit Lille mar­kierte gleich­zeitig das Ende der Vor­herr­schaft von Paris im fran­zö­si­schen Fuß­ball. Schwingt da ein Hauch von Genug­tuung mit?
Nicht wirk­lich. Ich war immer dankbar für alles, was der Verein für mich getan hat. PSG hat mir eine Chance gegeben, die zu diesem Zeit­punkt viele andere junge Spieler gerne gehabt hätten. Jetzt bin ich bei Lille, habe hier mit meinem Team die Liga gewonnen. Das war dann jetzt ein­fach unser Moment. Aber PSG bleibt für mich ein toller Klub mit einer fan­tas­ti­schen Mann­schaft.

Worin unter­scheiden sich Lille und Paris?
Ich glaube, die Unter­schiede sind gar nicht so groß. Natür­lich sind die Städte irgendwie ver­schieden. Paris ist eine rie­sige Stadt, voller Mode und all dem Kram. Lille ist da ein biss­chen ent­spannter. Was die Klubs angeht: Beide wollen natür­lich Großes errei­chen. Lille ist viel­leicht noch eher in der Auf­bau­phase. Die Meis­ter­schaft war des­halb ein enormer Schritt nach vorne. Paris ist natür­lich bereits ein rie­siger Klub ist, Lille befindet sich auf dem Weg dorthin.

Sie haben auch für Celtic Glasgow in Schott­land gespielt. Der Klub ist berühmt für seine Fans. Wo war die Unter­stüt­zung am besten? In Paris, Lille oder Glasgow?
Ich denke, dass alle drei Klubs tolle Unter­stüt­zung genießen. Cel­tics Fan­szene hat eine groß­ar­tige Geschichte. Die Fans sind wirk­lich ver­rückt und sorgen immer für fan­tas­ti­sche Stim­mung. Im Park­head (Sta­dion von Celtic, Anmerk. d. Red.) für Celtic zu spielen, war eine ein­ma­lige Erfah­rung, wirk­lich unglaub­lich. Auch bei PSG waren die Fans klasse. Aber ich mag die Men­schen, die uns bei Lille unter­stützen. Die letzten paar Jahre und der Gewinn der Meis­ter­schaft waren gran­dios. Die Fans sind sogar zum Trai­ning gekommen und haben dort Rauch­fa­ckeln gezündet. Das fand ich so cool, dass ich sogar Videos davon bei Insta­gram gepostet habe.

Wie wichtig war das halbe Jahr bei Celtic für Ihre spie­le­ri­sche Ent­wick­lung?
Das war sehr wichtig für mich, um mich in der Fuß­ball­welt besser zurecht­zu­finden. Bei PSG habe ich nicht son­der­lich viel gespielt. Für mich war es also der nächste Schritt im Lern­pro­zess. Ich habe mehr von Anfang an gespielt.

Aber Sie mussten sich auch an eine sehr phy­si­sche Spiel­weise anpassen.
In Schott­land ist der Fuß­ball sehr kör­per­be­tont. Alle Spieler spielen mit sehr viel Herz. Das ver­suche ich auch in Frank­reich auf dem Platz umzu­setzen.

„Ich bin in den USA geboren, ich bin dort auf­ge­wachsen, meine ganzen Freunde sind im Team. Die Sache war immer klar für mich“

Sie laufen für die Natio­nal­mann­schaft der USA auf. Ihr Vater kommt aus Liberia, Ihre Mutter ist Jamai­ka­nerin. Warum haben Sie sich für die US-Aus­wahl ent­schieden?
Ich spiele für die USA seitdem ich 12 oder 13 Jahre alt bin, ich war also immer Teil des Sys­tems. Ich bin in den USA geboren, ich bin dort auf­ge­wachsen, meine ganzen Freunde sind im Team. Die Sache war immer klar für mich. Die Wahl fiel von Anfang an auf die USA und ich bin froh, dass ich die Chance bekommen habe, für mein Land zu spielen. Gregg Ber­halter (Trainer der USA, Anmerk. d. Red.) gibt mir viel Ein­satz­zeit und ich liebe das Team und meine Mit­spieler, zum Bei­spiel Tyler Adams…

… von RB Leipzig. Hat er schonmal ver­sucht, Sie zu einem Wechsel in die Bun­des­liga zu über­reden?
Schon sehr oft! Er ist einer meiner besten Freunde, wie ein Bruder für mich. Wir spielen schon Ewig­keiten zusammen, ver­bringen auch so oft Zeit mit­ein­ander oder schreiben uns Nach­richten. Die Bun­des­liga ist in meinen Augen eine der Top-Ligen in Europa. Beson­ders für junge Spieler ist sie eine fan­tas­ti­sche Mög­lich­keit. Viele junge Ame­ri­kaner haben in der Bun­des­liga schon tolle Leis­tungen gebracht und die Liga ist defi­nitiv inter­es­sant. Wer weiß, viel­leicht werde ich eines Tages auch dort spielen.

Gibt es einen Moment in der Natio­nalelf, an den Sie sich beson­ders gerne erin­nern?
Da gibt es einige. Ich erin­nere mich aber sehr gerne an die U20-WM 2019 mit Trainer Tab Ramos. Wir haben dort fan­tas­tisch gespielt, waren eine lus­tige Truppe, haben aber leider nicht das Finale erreicht. Für mich war es aber das erste Mal Fuß­ball auf der inter­na­tio­nale Bühne und gleich­zeitig ein rie­siger Moment in meiner Kar­riere, denn in dem Sommer habe ich auch bei Lille unter­schrieben.

Sie sind nicht nur Fuß­baller, son­dern auch Musiker. Ein Track von Ihnen ist in einem Clip von New Balance zu hören. Was gibt Ihnen die Musik, was der Fuß­ball Ihnen nicht geben kann?
Musik ist für mich die Mög­lich­keit, ein­fach raus­zu­kommen. Sonst dreht sich alles um den Fuß­ball, vom Trai­ning bis zu den Spielen am Wochen­ende. Ich habe einen guten Freund in Paris, mit dem ich Musik mache. Er kommt dafür immer nach Lille und wir genießen es dann ein­fach, unseren Geist durch die Musik ein wenig zu befreien. Die Song­texte sind manchmal fik­tional, manchmal nicht. Sie haben aber eigent­lich nie mit Fuß­ball zu tun und ent­stehen je nach Stim­mung. Dass ich in der ersten Kam­pagne mit New Balance gleich diese Seite von mir zeigen konnte, hat mir sehr gefallen. Ich fand die Idee erfri­schend, dass mir mein neuer Partner die Mög­lich­keit gibt, mich in der Zusam­men­ar­beit mit wirk­lich allen Facetten zeigen zu können, so wie ich eben bin. Auch abseits des Fuß­balls.

Werden wir bald ein Tim-Weah-Album zu hören bekommen?
Ich bin mir noch nicht sicher. Viel­leicht irgend­wann mal.

Tim Weah, wenn Sie in Zukunft in der Zei­tung eine Schlag­zeile über sich lesen dürften, welche wäre das?
Hof­fent­lich steht da irgend­wann ​„Timothy Weah – einer der größten Spieler aller Zeiten“. Darauf läuft es bei all der Arbeit hinaus. Ich arbeite defi­nitiv darauf hin, irgend­wann auch mal eine Legende zu werden.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Sandro_1956 »

Alles Gute zum Frauentag wünsche ich allen Damen dieses Forums. Schön, dass es Euch gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=uUtsQbfTYU4
Ich gehe nicht zum Fußball. Ich gehe zu Union.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von erpie »

Es war eines der ersten Vorhaben, das die Ampel-Koalition umgesetzt hat: ein nationaler Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt. Nach den Anschlägen etwa von Hanau oder am Breitscheidplatz wehen an diesem Freitag die Fahnen auf halbmast.
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... bmast.html
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

19.4.2022 19.04 Uhr
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . . vor 118 Jahren wurde der Mythos geboren . . . . .
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Outtatime
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Outtatime »

Bridget hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 12:21 . . . . . vor 118 Jahren wurde der Mythos geboren . . . . .
Yeah, STAR WARS, den hat der Kaiser schon im Kino gesehen :clap:
=====================1893=====================

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Re: Heute . . . .

Beitrag von Depp72 »

Outtatime hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 19:59
Bridget hat geschrieben: Mittwoch 4. Mai 2022, 12:21 . . . . . vor 118 Jahren wurde der Mythos geboren . . . . .
Yeah, STAR WARS, den hat der Kaiser schon im Kino gesehen :clap:

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Re: Heute . . . .

Beitrag von erpie »

Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von bolz_platz_kind »

. . . . vor 100 Jahren kostete ein Pfund Brot 40 Mark und die französische Regierung dementierte Gerüchte mit der Behauptung, dass sie Reservisten einziehen werde, um eine Besetzung des Ruhrgebiets durchführen zu können.


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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . vor 25 Jahren holte Königsblau den Pott in den Pott
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Re: Heute . . . .

Beitrag von bolz_platz_kind »

"Ach du meine Nase!"

Da bin ich doch tatsächlich ein paar Minuten zu spät.
Lieber Pitti, Du warst einer meiner Helden der Kindheit. Ich liebe Dich!
Du warst rotzfrech, hast Schnatterinchen oft in Verzweiflung gebracht, dich selbst in komische Situationen und dennoch immer anständig.

Alles Gute zum 60. Geburtstag.

Bild

Bild

:clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap: :clap:


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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . vor 20 Jahren endete die erste Amtszeit von Huub Stevens auf Schalke.



Dieser ist seither der einzige Cheftrainer, der seinen Vertrag bei den Knappen erfüllt hat.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . vor 25 Jahren: Jan Ullrich gewinnt die Tour de France. 🥇


Als erster und bisher einziger Deutscher gewinnt Jan Ullrich 1997 die Tour de France.


Der Erfolg aus 1997 hat Bestand!
Der Internationale Sportgerichtshof CAS sprach Ullrich 2012 des Dopings schuldig und annullierte seine Erfolge seit dem 1. Mai 2005.
Eckfahnenfan

Re: Heute . . . .

Beitrag von Eckfahnenfan »

...vor 30 Jahren: Volksaufstand in Rostock-Lichtenhagen.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Lattekversteher »

... ist der erste Arbeitstag nach dem furiosen Spiel gegen Dortmund :lol:
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

Helmut Schmidt
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Atlan »

Lattekversteher hat geschrieben: Montag 22. August 2022, 08:27 ... ist der erste Arbeitstag nach dem furiosen Spiel gegen Dortmund :lol:
Ich war heute Vormittag auf einem Geburtstagsfrühstück - jeder so, wie er es verdient. :wave:
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Depp72
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Depp72 »

...vor 70 Jahren: Das erste Länderspiel der DDR-Nationalmannschaft.

https://www.kicker.de/das-erste-laender ... 65/artikel
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Depp72
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Depp72 »

...wird Auge 65. Happy Birthday!

Bayerns langjähriger Anführer und Weltmeister. Hat dem Rudi mal gezeigt, dass Fußball kein Schach ist.

Tor des Jahrzehnts: https://www.youtube.com/watch?v=GAT4Idi3W-0

Unvergessen seine Wolfsburger Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=0qoBa7tx3kU
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erpie
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Re: Heute . . . .

Beitrag von erpie »

Happy Birthday Bruce Grobbelaar
Ein Torwart zwischen Himmel und Hölle: Wo immer Liverpool-Legende Bruce Grobbelaar war, war auch der Tod. Heute wird er 65 Jahre alt. Im großen Karriere-Interview erzählt er vom Bürgerkrieg in Rhodesien, George Best im Sarg und Hillsborough.
...
Mit Vancouver haben Sie in der North American Soccer League gegen Weltstars gespielt, die dort öffentlichkeitswirksam ihre Karriere ausklingen ließen.
In meinem ersten Spiel ging es gegen die Los Angeles Aztecs mit Johan Cruyff. Hinterher sagte er den Zeitungen: „Dieser junge Torwart von Vancouver hat eine große Zukunft.“ Wenig später habe ich gegen die San José Earthquakes gespielt, mit George Best. Sie gewannen, er schoss das entscheidende Tor, nachdem er aus einem Sarg gestiegen war.

Wie bitte?
Vor dem Spiel stellten sich die Mannschaften am Mittelkreis auf, und am Ende kam Best aus einem Sarg. Solche Sachen hat man damals in Nordamerika gemacht, um die Menschen für Soccer zu begeistern. Sie wussten nicht viel über den Sport. Sie haben immer gejubelt, wenn der Ball weit über das Tor ging, weil sie dachten: Field Goal.
...
Was macht Sie da so sicher?
Ein paar Wochen später war ich wieder in Vancouver. Plötzlich tauchten Saunders und Paisley auf. Sie fragten: „Würdest du gerne für Liverpool spielen?“ Und ich sagte: „Klar, das wäre eine große Ehre.“ Dann gingen sie wieder. Ich wusste wochenlang nicht, was los war. Bis mein Trainer irgendwann meinte: „Ich habe dich gerade nach Liverpool verkauft. Dein Flug geht heute Abend.“

Plötzlich ging alles ganz schnell.
Halt. Ich bin nach London-Heathrow geflogen. Niemand war da, um mich abzuholen. Ich rief in Liverpool an und wurde zu Paisley durchgestellt. Er: „Weißt du, wo Manchester ist?“ Also bin ich weiter geflogen nach Manchester. Auch dort war niemand. Ich rief wieder beim Verein an. Die Sekretärin überbrachte mir eine Nachricht: „Weißt du, wo Liverpool ist?“ Als ich in Liverpool im Adelphi-Hotel in der Innenstadt einchecken wollte, saßen im Foyer Saunders und Paisley. Saunders gab Paisley eine Ein-Pfund-Note und meinte: „Ich hätte nie gedacht, dass er hierher findet.“ Sie hatten gewettet, um mich zu testen. Paisleys Haltung war: „Der Junge war im Krieg, er wird es schon nach Liverpool schaffen.“
https://11freunde.de/p/club/serie/fmlui ... 42868.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Depp72 »

erpie hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 12:12
Sie wussten nicht viel über den Sport. Sie haben immer gejubelt, wenn der Ball weit über das Tor ging, weil sie dachten: Field Goal.
...
Als ich in Liverpool im Adelphi-Hotel in der Innenstadt einchecken wollte, saßen im Foyer Saunders und Paisley. Saunders gab Paisley eine Ein-Pfund-Note und meinte: „Ich hätte nie gedacht, dass er hierher findet.“ Sie hatten gewettet, um mich zu testen. Paisleys Haltung war: „Der Junge war im Krieg, er wird es schon nach Liverpool schaffen.“

:lol: :lol:

Letzteres erinnert etwas an: Die Glücksritter.
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