Heute . . . .

Dede_17

Re: Heute . . . .

Beitrag von Dede_17 »

Wenn das mit dem Ignorieren so einfach wär,
dann hätten wir zwei Lokusfliegen (Yeti/Atlan) wenigär......
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Atlan
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Atlan »

Dede_17 hat geschrieben: Samstag 31. Juli 2021, 14:22 Wenn das mit dem Ignorieren so einfach wär,
dann hätten wir zwei Lokusfliegen (Yeti/Atlan) wenigär......
Trink dir das doch mit genügend Flaschen Psychopharmaka schön. :drinkingdrunk:
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Heinz B.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Heinz B. »

Dede_17 hat geschrieben: Samstag 31. Juli 2021, 14:22 Wenn das mit dem Ignorieren so einfach wär,
dann hätten wir zwei Lokusfliegen (Yeti/Atlan) wenigär......
Pünktlich zum Wochenende hat die kleine Kölner Pieselmaus wieder Ausgang und etwas Inhaltsloses zu blöken. Und es reimt sich sogar. Klasse. :thumbup:

Ich liebe es. :lol!:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Heinz B.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Samstag 31. Juli 2021, 14:32
Dede_17 hat geschrieben: Samstag 31. Juli 2021, 14:22 Wenn das mit dem Ignorieren so einfach wär,
dann hätten wir zwei Lokusfliegen (Yeti/Atlan) wenigär......
Trink dir das doch mit genügend Flaschen Psychopharmaka schön. :drinkingdrunk:
Er versucht es doch ständig, schafft es aber nicht. Bei ihm wirkt halt nichts mehr. Aber ich finde den mittlerweile richtig putzig. Ohne seine regelmäßigen "Qualitätsposting" wäre die Welt weit weniger lustig. Und für ihn gehört's halt zu Therapie.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
Dede_17

Re: Heute . . . .

Beitrag von Dede_17 »

Hehe, Yeti, du solltest zwei, drei Bier reinkippen, bevor du mit zittrigen Fingern das Forum penetrierst, damit du nicht dauernd deine Doppelposts löschen musst und deinen Unsinn noch mal ändern musst. Hoffentlich nehmen Sie dir Harzer nicht noch das Internet ab, dann hast du gar nichts mehr von deinem jämmerlichen Dasein und kannst nicht mehr 24/7 hier rummmüllen.

Du echter Schalker solltest lieber mal Fußball gucken, deine Mannschaft spielt.... ach, kannst dir kein Sky leisten. Kannst den Schalkern ja gleich wieder Tipps geben, die freuen sich schon auf dich.....

Edit:

Er ist schon da.......arme Schalker
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Heinz B. »

Dede_17 hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 15:24 Hehe, Yeti, du solltest zwei, drei Bier reinkippen, bevor du mit zittrigen Fingern das Forum penetrierst, damit du nicht dauernd deine Doppelposts löschen musst und deinen Unsinn noch mal ändern musst. Hoffentlich nehmen Sie dir Harzer nicht noch das Internet ab, dann hast du gar nichts mehr von deinem jämmerlichen Dasein und kannst nicht mehr 24/7 hier rummmüllen.

Du echter Schalker solltest lieber mal Fußball gucken, deine Mannschaft spielt.... ach, kannst dir kein Sky leisten. Kannst den Schalkern ja gleich wieder Tipps geben, die freuen sich schon auf dich.....

Edit:

Er ist schon da.......arme Schalker
Ich hab dich auch lieb, Pieselmaus. :birdiedoublegreen:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Heinz B. »

Dede_17 hat geschrieben: Sonntag 1. August 2021, 15:24 Hehe, Yeti, du solltest zwei, drei Bier reinkippen, bevor du mit zittrigen Fingern das Forum penetrierst, damit du nicht dauernd deine Doppelposts löschen musst und deinen Unsinn noch mal ändern musst. Hoffentlich nehmen Sie dir Harzer nicht noch das Internet ab, dann hast du gar nichts mehr von deinem jämmerlichen Dasein und kannst nicht mehr 24/7 hier rummmüllen.

Du echter Schalker solltest lieber mal Fußball gucken, deine Mannschaft spielt.... ach, kannst dir kein Sky leisten. Kannst den Schalkern ja gleich wieder Tipps geben, die freuen sich schon auf dich.....
Du solltest mal an deiner Rechtschreibung arbeiten, Pieselmaus.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Dede_17 »

Und für ihn gehört's halt zu Therapie.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Dede_17 »

Du machst dich die ganze Zeit über andere Vereine lustig und jetzt,vwo es deine ach so tollen Kieler erwischt hat, wirst du gleich beleidigend. Da muss der Stachel ja tief sitzen
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erpie
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Arschloch for life

Beitrag von erpie »

Arsch­loch for life

Er prü­gelte sich mit Peter Schmei­chel, nannte seinen Trainer einen Wichser und wird heute 50 Jahre alt: Zehn schmut­zige Geschichten über Geburts­tags­kind Roy Keane
https://11freunde.de/artikel/arschloch-for-life/485203
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: Heute . . . .

Beitrag von erpie »

Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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2. Verein: bin ich dualfan?

DER Torwart wird 50

Beitrag von jeck3108 »

Für Stoffel mach ich doch mal ne Ausnahme von dem, was ich sonst für unnötig halte:
Halbes Jahrhundert für den letzten Torwart, bei dem ich tiefenentspannt seinem Agieren zugesehen hab.
Dazu natürlich die Erinnerung an eine Zeit, die dem wohl am nächsten kam in schwarz gelb, was man unter Spitzenmannschaft versteht.
Sportlich ne Wucht, dazu auch außerhalb des grünen Rasens ein klasse Typ.
Also herzlichen Glückwunsch und Danke für einige schöne Erinnerungen.
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erpie
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Re: DER Torwart wird 50

Beitrag von erpie »

jeck3108 hat geschrieben: Dienstag 17. August 2021, 10:25 Für Stoffel mach ich doch mal ne Ausnahme von dem, was ich sonst für unnötig halte:
Halbes Jahrhundert für den letzten Torwart, bei dem ich tiefenentspannt seinem Agieren zugesehen hab.
Dazu natürlich die Erinnerung an eine Zeit, die dem wohl am nächsten kam in schwarz gelb, was man unter Spitzenmannschaft versteht.
Sportlich ne Wucht, dazu auch außerhalb des grünen Rasens ein klasse Typ.
Also herzlichen Glückwunsch und Danke für einige schöne Erinnerungen.
Schließe mich an und hier passend ein Interview mit Stoffel von 11 Freunde aus 2014.
Spoiler
Show
„Genießen konnte ich Spiele nie“
Von Tim Jürgens und Thomas Hitzlsperger
22-26 Minuten

Das Interview erschien erstmals im Dezember 2014 in 11FREUNDE #157.

Stefan Klos, sind Sie ein ​„Stoffel“?
Sie meinen, wegen des Spitz­na­mens? Den hat mir ein Freund meines Bru­ders ver­passt, als ich zehn war. Keine Ahnung, warum. Was ist denn ein ​„Stoffel“?

So bezeichnet der Volks­mund einen unge­schickten, mit­unter mür­ri­schen Men­schen.
Also mür­risch bin ich nicht. Aber es kann sein, dass ich zur aktiven Zeit eher kurze Ant­worten bevor­zugt habe. Das sollte aber nicht unhöf­lich sein.

Mit 1,81 Meter waren Sie für einen Tor­wart eher klein. War das jemals ein Pro­blem in Ihrer aktiven Zeit?
Keine Ahnung, als ich Tor­wart wurde, war ich noch jung. Viel­leicht haben alle gedacht, dass ich mich noch zurecht wachse. Meine Größe war jeden­falls nie Thema. Nur einmal, als ich mit 19 erst­mals bei BVB-Profis spielen sollte.

Wie lief das ab?
Unser Trainer Horst Köppel kam auf mich zu und sagte: ​„Stefan, morgen gegen Wat­ten­scheid spielst Du!“ Prä­si­dent Gerd Nie­baum bekam es mit und sagte zu mir: ​„Sach ma, wie groß bist du eigent­lich?“ Ehe ich ant­worten konnte, ant­wor­tete Köppel: ​„Der ist groß genug!“

Außer dem schmäch­tigen Gerd Nie­baum hat also nie­mand Ihre Kör­per­größe gestört?
Naja, wenn es bei mir oben ein­schlug, fingen einige Medien damit natür­lich an. Heute gibt es kaum noch Keeper unter 1,90 Meter. Als ich in Schott­land trai­nierte, waren selbst die 16-jäh­rigen Nach­wuchs­tor­hüter größer als ich. Für mich war das aber nie ein Pro­blem.

Ihr großes Vor­bild als Tor­wart war Toni Schu­ma­cher.
Er war in den Acht­zi­gern, in denen ich auf­wuchs, der prä­gende Keeper.

Von seinem extro­ver­tierten Auf­tritt auf dem Rasen haben Sie sich aber nichts abge­schaut.
Stimmt, ich war auf dem Rasen eher ein ruhiger Ver­treter. Aber ich mochte solche Typen. Toni wurde in Dort­mund mein Tor­wart­trainer, wir hatten ein super Ver­hältnis. Frank Mill war auch so ein schräger Vogel, als ich zu den BVB-Profis kam, war er schon 37. Er kam auf mich zu und sagte: ​„Junge, ab sofort biste bei mir aufm Zimmer.“

Beschreiben Sie mal Ihre Teil­zeit-WG.
Frank war alte Schule. Wenn es in den Hotels keine Fern­be­die­nung gab, lag er auf dem Bett und rief: ​„Junge, umschalten!“

Wie oft mussten Sie auf­stehen?
Frei­tag­abends hat er immer ​„Der­rick“ geguckt, da hatte ich meine Ruhe. Aber wenn der Fall gelöst war, musste ich öfter mal raus.

Sie waren so eine Art Lehr­ling für ihn?
Ich war gerade erst bei meinen Eltern aus­ge­zogen. Da kam es vor, dass ich im Hotel meine Sachen nicht gleich in den Schrank hängte. Wenn alles im Raum ver­teilt lag, stellte Frank meine Matratze auf den Balkon und befahl: ​„So, Stoffel, du räumst jetzt das Zimmer auf oder du schläfst draußen.“

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STEFAN KLOS

wuchs in Dort­mund-Eving auf. 1991 machte ihn Ottmar Hitz­feld zum Stamm­tor­hüter des BVB, mit dem Klos zwei Meis­ter­schaften sowie im Jahr 1997 die Cham­pions League und den Welt­pokal gewann. Nach Ver­trags­que­relen ver­ließ er Ende 1998 die Borussia und heu­erte bei den Glasgow Ran­gers an, mit denen er vier Meis­ter­titel und drei Mal den Pokal holte. Nach einem Kreuz­band­riss und einem Schul­ter­bruch been­dete Klos 2007 seine Lauf­bahn und wohnt seitdem mit seiner Familie in der Schweiz.

Sie beerbten mit 20 den Publi­kums­lieb­ling Teddy de Beer im BVB-Tor. Wie groß war die Riva­lität zwi­schen ihnen?
Bis ich Stamm­kraft wurde, hatten wir kein Pro­blem mit­ein­ander. (Lacht.)

Und dann?
Naja, es gab keinen Krieg, aber die Situa­tion war nicht ein­fach. Teddy war 28, im besten Tor­war­talter. Und plötz­lich kommt ein Jung­spund und macht ihm seinen Platz streitig. Auf dem Trai­nings­platz konnte es da schon unge­müt­lich werden, denn Teddy war mir kör­per­lich um einiges über­legen.

Das heißt, es ging auf die Kno­chen?
Wenn wir im Trai­nings­spiel auf­ein­an­der­trafen, kam das schon mal vor. Ich habe jeden­falls immer auf­ge­passt, wenn er in der Nähe war. Warum bekamen Sie so früh den Vorzug? Ottmar Hitz­feld hatte 1991 beim BVB ange­fangen. Am Anfang der Saison ver­loren wir ziem­lich oft – gegen Ros­tock und Schalke relativ hoch – dann schieden wir auch noch im Pokal aus. Eigent­lich hatte Hitz­feld gesagt, dass ich erst mal meine Bun­des­wehr­zeit absol­vieren solle, aber kurz bevor der Wehr­dienst begann, setzte er mit dem Tor­wart­wechsel ein Zei­chen.

Sie erzählen das so bei­läufig.
Das wirkt nur so. Ich war schon ehr­geizig. Als Tor­wart muss man ver­mut­lich so sein. Denn wenn ein Gegentor fällt, steht man immer im Fokus, selbst wenn einen keine Schuld trifft. Als Tor­wart fühlt man sich immer ein biss­chen mit­ver­ant­wort­lich.

Im Gegen­satz zu Kol­legen wie Oliver Kahn oder Toni Schu­ma­cher haben Sie diese beson­dere Art des Drucks aber nie nach außen getragen.
Sie meinen, weil ich nie einen Gegen­spieler gewürgt habe? Ich habe trotzdem den Druck, der Letzte, der ent­schei­dende Mann, zu sein, der auf eine Situa­tion Ein­fluss nehmen kann, immer deut­lich gespürt.

Waren Sie jemals kurz davor, aus­zu­rasten?
Wenn ich mit­bekam, dass einem Vor­der­mann zum dritten Mal ein Gegner hin­term Rücken ent­wischte, habe ich dem Kol­legen natür­lich mal Bescheid gesagt. Ist ja nicht so, dass ich gar nicht sauer werde.

Von Ihnen ist aber nur ein Aus­raster akten­kundig: Bei einem Spiel des BVB gegen den VfB Stutt­gart.
Gio­vane Elber ging mir da wirk­lich auf die Nerven. Es gab Ecke, ein Kopf­ball wurde ver­län­gert und der Ball ging über mich rüber. Und was machte Elber? Stellte sich hinter mir in den Weg – und der Ball tru­delte see­len­ruhig ins Tor, ohne dass ich eine Chance gehabt hätte ran­zu­kommen. Da musste ich auf den Putz hauen.

Wie waren die Reak­tionen der Mit­spieler?
Ottmar Hitz­feld war so ver­dutzt, dass er mich nach dem Spiel fragte, ob ich auch auf den Schiri los­ge­gangen wäre.

Ihre Ant­wort? ​
„Jein.“ Das war ein hoch­emo­tio­nales Spiel. Toni Schu­ma­cher kam später zu mir und sagte: ​„Junge, Du musst in sol­chen Situa­tionen aggres­siver werden. Wenn der das nochmal macht, nimm die Knie hoch.“ Zum nächsten Spiel dachte er sich eine Übung aus, die mich aggres­siver machen sollte.

Wie sah die aus?
Er sagte beim Warm­ma­chen: ​„Stoffel, damit Du in Stim­mung kommst, springst Du mir jetzt mit den Stol­len­schuhen voran in den Rücken.“

Wie bitte?
Ab dem Tag habe ich das bei jedem Auf­wärmen gemacht. Es ging darum, mich heiß­zu­ma­chen. Feld­spieler haben mehr Mög­lich­keiten, um im Zwei­kampf Luft abzu­lassen. Auf diese Weise wurde auch ich kom­pro­miss­loser – was ein Tor­wart auch sein muss.

Für viele BVB-Fans sind Sie bis heute der ​„Held von Auxerre“, weil Sie im Uefa-Cup-Halb­fi­nale 1993 im Elf­me­ter­schießen einen Straf­stoß parierten, der zum Errei­chen des End­spiels reichte.
Unsere Mann­schaft war damals nicht unbe­dingt prä­de­sti­niert, ins Finale zu kommen. Aber es war das ein­zige Elf­me­ter­schießen, das wir in diesen Jahren zu über­stehen hatten – und alle haben getroffen. Sogar Michael Schulz, der sonst nie zum Elfer antrat. Ich fragte ihn hinter: ​„Langer, der ist ja voll in den Winkel gegangen!“ Darauf er: ​„Keine Ahnung. Ich habe die Augen zuge­macht.“

Welche Erin­ne­rungen haben Sie sonst noch an dieses Spiel?
Die Stim­mung war sehr auf­ge­heizt. Da passten nur 20 000 Leute rein, die schon beim Warm­ma­chen kreischten. Wenn ich einen Ball durch­ließ, haben die geju­belt, als sei im Spiel ein Tor gefallen.

Unver­gess­lich war das grelle Tor­wart­trikot, das Sie damals trugen.
Es war mit Abstand das häss­lichste, das ich je in der Samm­lung hatte. Eigent­lich wollte ich es nie tragen, aber in der ersten Uefa-Cup-Partie gegen den FC Flo­riana hatten wir kein anderes Trikot, das sich aus­rei­chend von den geg­ne­ri­schen Jer­seys absetzte. Also habe ich mich da rein­ge­zwängt. Als es dann gut für uns lief, bin ich dabei geblieben.

Es müsste heute BVB-Museum hängen.
Mag sein, aber ich habe es nach dem ver­lo­renen Finale gegen Juve in unseren Fan­block geworfen. Es hatte seine Magie ver­loren.

Vier Jahre später gewannen Sie das Cham­pions League Finale gegen Juventus.
Ein unver­gess­li­cher Moment.

Der schönste in Ihrer Lauf­bahn?
Sicher­lich der bedeu­tendste, aber ich erin­nere mich auch gern an den Gewinn des schot­ti­schen Pokals im Derby gegen Celtic – gleich in meinem ersten Jahr auf der Insel. Mit dem BVB war es uns nie geglückt, den Cup zu holen.

Wel­chen Erfolg hätten Sie rück­bli­ckend gerne noch erzielt?
Ich hätte gerne 250 Bun­des­li­ga­spiele für den BVB am Stück gemacht. Doch am 33. Spieltag der Saison 1995/96 brach ich mir den Daumen und musste im letzten Sai­son­match pau­sieren. Sonst hätte ich bis zu meinem Wechsel nach Schott­land viel­leicht 254 Liga­spiele ohne Unter­bre­chung gemacht.

Nicht der erste Frust­mo­ment in Ihrer Lauf­bahn. Gleich in Ihrer ersten Saison als Stamm­keeper 1992 waren Sie fast Meister, als im letzten Moment der VfB Stutt­gart durch ein Tor von Guido Buch­wald noch am BVB vor­beizog.
Ach, wissen Sie, die Dra­matik habe ich auf dem Feld gar nicht mit­be­kommen. Erst als ich in der Kabine war und hörte, dass Lever­kusen gegen zehn Stutt­garter hätte gewinnen müssen, wurde mir bewusst, wie groß unsere Chance gewesen war. Vor der Saison hatte uns keiner zuge­traut, dass wir da vorne landen. Ich habe mich noch gewun­dert, wie Michael Rum­me­nigge, der vorher schon mit Bayern Meister gewesen war, vor Anpfiff am letzten Spieltag zu mir sagte: ​„Junge, das ist heute ein Spiel wie jedes andere. Nur ganz anders“.

Das große Mys­te­rium Ihrer Lauf­bahn war Ihr abrupter Wechsel im Winter 1998/99 aus Dort­mund zu den Glasgow Ran­gers, nachdem Sie eine Klage gegen den BVB ange­strengt hatten.
Ich hatte nie geplant, den BVB zu ver­lassen. Aber nach dem Gewinn der Cham­pions League ver­än­derte sich im Klub einiges. Ich bekam mit, wie meine Mit­spieler zu Ver­trags­ge­sprä­chen bestellt wurden, auch die, die noch zwei Jahre Ver­trag hatten. Nur mich sprach nie­mand an. Erst habe ich mir dar­über keine Gedanken gemacht. Ich war mir sicher, irgend­wann werden die schon kommen.

Aber es kam nie­mand?
Ich hatte keinen Berater, an den ich mich wenden konnte, ich habe diese Sachen alle selbst erle­digt. Im Sommer 1997 folgte dann Nevio Scala auf Ottmar Hitz­feld als Trainer und baute im Team einiges um. Mein Ver­trag lief am Sai­son­ende aus, aber nie­mand sprach mich an

Welche Erklä­rung hatten Sie?
Aus meiner Sicht gab es drei Mög­lich­keiten: 1. Sie planten nicht mehr sport­lich mit mir, 2. Sie nahmen mich nicht ernst. Oder 3. Sie hatten mich schlichtweg ver­gessen. Was auch immer der Grund war, es gefiel mir nicht.

Haben Sie es den Ver­ant­wort­li­chen in dieser Form mit­ge­teilt?
Ich habe Manager Michael Meier ange­spro­chen und als er mir nichts in Aus­sicht stelle, habe ich gesagt, dass ich mir auch gut vor­stellen könne, ins Aus­land zu wech­seln.

Was ant­wor­tete er?
Er fragte, ob ich sicher sei, einen anderen Verein zu finden. Die Reak­tion hat mich getroffen und zeigte mir: Auch wenn der BVB mein Her­zens­verein ist, für den ich in den Jahren zuvor fast jedes Spiel gemacht habe – hier kann ich nicht bleiben.

Der Klub berief sich dar­aufhin auf den omi­nösen ​„Para­gra­phen 11“?
Ein Ver­trags­be­stand­teil, der noch aus Zeiten vor dem Bosman-Urteil in den Stan­dard­ver­trägen des DFB ver­an­kert war. Die Klausel erlaubte dem Klub, mich ohne neuen Ver­trag für ein wei­teres Jahr zu halten. Aller­dings war diese Option längst ver­altet und kam gar nicht mehr zur Anwen­dung. Aber der BVB zog es durch und wir mussten die Sache vor Gericht aus­tragen – was mir im Herzen weh tat.

Was ist da falsch gelaufen?
Das müssen Sie die Ver­ant­wort­li­chen fragen, ich kann Ihnen nur schil­dern, was pas­siert ist. Wenn ich heute noch mal in der Situa­tion wäre, würde ich mir einen Berater suchen. Aber damals war ich über­zeugt: Der BVB ist mein Klub, ich spiele gut, ich bin hier auf­ge­wachsen, das wird schon.

Wenn es nach Ihnen gegangen wäre, hätten Sie also Ihre gesamte Pro­fi­lauf­bahn in Dort­mund ver­bracht? Oder träumten Sie wie Mario Götze oder Manuel Neuer ins­ge­heim von einem Enga­ge­ment beim FC Bayern?
Bei denen schon mal gar nicht. Ganz ehr­lich, ich hatte nie den Plan, ins Aus­land zu wech­seln und eine Fremd­sprache zu lernen. Doch der Klub gab mir das Gefühl, dass es ihn nicht inter­es­siert, ob ich bleibe oder gehe.

Wäh­rend das Ver­fahren lief, standen Sie weiter im Tor des BVB.
Das war, gelinde gesagt, eine sehr inten­sive Zeit. Als öffent­lich wurde, dass ich geklagt hatte, wurde es auch für die Familie schwierig.

Sie sind ange­feindet worden.
Natür­lich. Im Sta­dion wurde ich aus­ge­pfiffen. Es konnte sich ja nie­mand vor­stellen, dass mir der Verein keinen neuen Ver­trag anbot. Wir spielten damals auch noch Cham­pions League. In sol­chen Spielen kann ein Tor alles zum Kippen bringen. Da habe ich oft über­legst, was ist, wenn hier was schief geht?

War Ihr Wechsel zu den Ran­gers in dieser Situa­tion eine Not­lö­sung?
Doch sehr, ich leide bis heute. (Lacht.) Im Ernst: Ich hatte damals Ange­bote von Real Sara­gossa und vom FC Valencia. Anfangs war ich fest ent­schlossen, dass die Sonne Spa­niens das Beste für mich wäre. Aber bei den Ran­gers passte es ein­fach: Deren lang­jäh­riger Tor­wart Andy Goram, eine Legende, hatte gerade auf­ge­hört, alle Gespräche mit den Ver­ant­wort­li­chen waren sehr über­zeu­gend, außerdem spielte Jörg Albertz dort, den ich aus meiner Bun­des­wehr­zeit kannte.

Was war in der schot­ti­schen Metro­pole ganz anders als in West­falen?
Ich weiß noch, wie ich beim ersten Mit­tag­essen im Kreise der Spieler saß und dachte: ​„Wo bin ich hier gelandet?“ Wenn ich über­haupt etwas ver­stand, war es das F‑Wort. Aber alles war sehr herz­lich. Die Ladies in der Küche arbei­teten seit 50 Jahren da. Ich fühlte mich von Anfang an zuhause.

Wie hielten es die Schotten mit dem Whiskey?
Alkohol war dort schon weit ver­breitet. Wir hatten einige Fran­zosen im Team, die abends beim Essen ein Gläs­chen Rot­wein tranken. Aber der Coach hat immer darauf geachtet, dass keine Fla­sche auf den Tisch kam, weil er wusste, dass die sonst leer sein würde.

Mit anderen Worten, es wurde gebe­chert?
Wenn etwas da war, haben es die Schotten leer gemacht. Als wir 1999 an einem Samstag den Titel holten, gab es eine sen­sa­tio­nelle Party. Der Coach gab uns bis Mitt­woch frei, weil wir am dar­auf­fol­genden Wochen­ende noch das Pokal­fi­nale spielen mussten. Doch unser Kapitän und ein Ver­tei­diger kehrten erst am Freitag ins Trai­ning zurück. Die waren zeit­weise ver­schollen und mussten dann noch zu Hause was klären. (Lacht.) Wir haben den Cup dann mit Hängen und Würgen geholt. In Deutsch­land wäre das unvor­stellbar gewesen.

Inwie­weit spielte die Reli­gion in Glasgow noch eine Rolle?
Ich bin Katholik, aber bei den Ran­gers hat nie einer danach gefragt. Wenn ein Spieler aller­dings das Bedürfnis hatte, sich vor Anpfiff zu bekreu­zigen, machte er das besser auf der Toi­lette. Wenn er es im Sta­dion tat, wurde er aus­ge­pfiffen.

Ihre Kar­riere endete, nachdem Sie sich zuerst das Kreuz­band und bald darauf bei einem Fahr­rad­un­fall alle Bänder in der Schulter rissen.
Ich war 34, die The­rapie nach der OP dau­erte fünf Monate, ich war auch vom Kopf her so weit zu sagen: Ich habe jetzt 15 Jahre lang jeden Samstag und Mitt­woch auf dem Fuß­ball­platz ver­bracht, es reicht. Viele Profis streben nach der Lauf­bahn einen Job als Trainer, TV-Experte, Manager oder Berater an. Sie aber zogen in die Schweiz an den Vier­wald­stät­tersee auf die Alp und ließen den lieben Gott einen guten Mann sein. Wir hatten da in der Gegend oft unser Som­mer­trai­nings­lager mit dem BVB gemacht. Als die Kar­riere endete, dachten meine Frau und ich, das wäre ein geeig­neter Ort, um zur Ruhe zu kommen.

Der Fuß­ball ist Ihnen seither wurscht?
Gar nicht, ich schau gerne Fuß­ball. Rasen­plätze haben für mich nichts von ihrer Fas­zi­na­tion ver­loren. Wenn ich sonn­tags eine Rad­tour mache und wir kommen bei einem Ama­teur­platz vorbei, bleibe ich immer stehen und schaue, was der Tor­wart macht. Aber ich hatte nie den Drang, im Fuß­ball­busi­ness zu bleiben. Ich genieße meine freie Zeit. Auf nichts habe ich mich nach der Kar­riere mehr gefreut als darauf, freie Wochen­enden zu haben.

Was machen Sie jetzt an den Wochen­enden?
Oft höre ich die Bun­des­liga-Kon­fe­renz im Radio und schmeiße dabei den Grill an. Und wenn es inter­es­sant war, schaue ich später die Zusam­men­fas­sung in der ​„Sport­schau“.

Und wenn Sie nachts nicht schlafen können, denken Sie nie an die jubelnden Fans im West­fa­len­sta­dion oder im Ibrox Park?
Ich bin froh, all das mit­er­lebt zu haben, aber das ist vorbei.

Ottmar Hitz­feld sagte über den jungen Stefan Klos: ​„In puncto Ner­ven­stärke ist er ein Natur­ta­lent.“
Das war Quatsch. Okay, ich war nie der Typ, der bei jeder Gele­gen­heit aus­tickt, aber bei Punkt­spielen war ich immer sehr ange­spannt. In Schott­land fragen sie: ​„Did you enjoy the game?“ Ganz ehr­lich, genießen konnte ich Spiele nie!

Sie haben Fuß­ball nie richtig genossen?
Wenn ich in die Kabine kam, dachte ich meis­tens: ​„Puh, es ist gut­ge­gangen.“ Ich erin­nere mich nur an ein Match, das ich ganz befreit erlebt habe.

Wel­ches?
Meinen letzten Ein­satz für den BVB. Wir gewannen 3:0 gegen den VfB Stutt­gart. In den Wochen zuvor war es ein stän­diges Hin- und Her, ob ich wech­seln darf oder nicht. Damals bat ich Michael Zorc: ​„Wenn ich gehen kann, infor­mier mich recht­zeitig, ich will wissen, wann ich mein letztes Spiel mache.“ Kurz vor Anpfiff war sicher, dass Jens Leh­mann aus Mai­land zum BVB kommt. Zorc sagte: ​„Stefan, es ist soweit“. Dar­aufhin habe ich ver­sucht, alles im Sta­dion minu­tiös auf­zu­sagen. Denn ich wusste: Heute geht etwas Bedeu­tendes in meinem Leben zu Ende.
https://11freunde.de/p/club/serie/fmlui ... 90118.html
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Re: Heute . . . .

Beitrag von erpie »

Oh da ist zwischenzeitlich wohl der Röntgenapparat abhanden gekommen...
Bei Werder wird jeder Pfennig geröntgt“ Zum 75. Geburtstag: Die besten Sprüche von Willi Lemke
https://11freunde.de/artikel/mach-s-gut-willi/320022
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Txomin_Gurrutxaga
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Heute vor 30 років

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Am 24. August 1991 erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Der 30. Jahrestag wurde mit einer Militärparade in Kiew gefeiert.

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... g-101.html

Militärparaden sind wie Hämorrhoiden als Brotaufstrich ---> eigentlich fürn Arsch :roll:

Sei's drum... слава ist, wenn man trotzdem lacht :drinkingdrunk:
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.

Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!

Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
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Re: Heute vor 30 років

Beitrag von Heinz B. »

Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: Dienstag 24. August 2021, 21:49 Am 24. August 1991 erklärte die Ukraine ihre Unabhängigkeit von der Sowjetunion. Der 30. Jahrestag wurde mit einer Militärparade in Kiew gefeiert.

https://www.tagesschau.de/ausland/europ ... g-101.html

Militärparaden sind wie Hämorrhoiden als Brotaufstrich ---> eigentlich fürn Arsch :roll:

Sei's drum... слава ist, wenn man trotzdem lacht :drinkingdrunk:
Es gibt offenbar noch enge Bezüge zu den glorreichen Sowjetunion-Zeiten. Da ist dann Europa doch ferner denn je.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Depp72
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Depp72 »

vor 25 Jahren starb Stan Libuda. Schade, dass ich den nicht mehr live erlebt habe.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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erpie
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Re: Heute . . . .

Beitrag von erpie »

Ja, wenn man das so sieht in den alten Sportschau Filmen.
https://www.sportschau.de/fussball/bund ... r-100.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Bridget
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . . werden die jungen Wilden stolze 1️⃣ 2️⃣ 8️⃣ Jahre alt.
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Outtatime
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Outtatime »

Bridget hat geschrieben: Donnerstag 9. September 2021, 20:02 . . . . . werden die jungen Wilden stolze 1️⃣ 2️⃣ 8️⃣ Jahre alt.
Jawoll!!
Bild
Fr. Mayer- Vorfelder aufgenommen vor 26 Jahren am 9.9.1995 in der VfB Ehrenloge im Neckarstadion

siehe auch:
viewtopic.php?f=2&t=9978&p=137403#p137403
=====================1893=====================

VOGT RAUS!!! WEHRLE RAUS!!! ADRION RAUS!!!
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . . vor 5️⃣ 1️⃣ Jahren spielte Uwe Seeler sein 72. und letztes Länderspiel ( 3 : 1 gegen Ungarn in Nürnberg) und überbot damit den Vorkriegsrekord von Paul Janes.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Atlan »

11. September 2001, vor 20 Jahren:

MEINUNG Angriffe auf Amerika 2001
Seitdem kannten die USA nur noch Freund oder Feind

https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... urden.html
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Heinz B.
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Heinz B. »

Atlan hat geschrieben: Samstag 11. September 2021, 07:56 11. September 2001, vor 20 Jahren:

MEINUNG Angriffe auf Amerika 2001
Seitdem kannten die USA nur noch Freund oder Feind

https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... urden.html
Die Amis kennen immer nur ihre eigenen Interessen. Wie sie mit Freunden ungehen, davon können dir die Kurden aktuell ein Lied singen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Dallas05 »

Atlan hat geschrieben: Samstag 11. September 2021, 07:56 11. September 2001, vor 20 Jahren:

MEINUNG Angriffe auf Amerika 2001
Seitdem kannten die USA nur noch Freund oder Feind

https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... urden.html

Man spricht ja immer davon, dass Donald die Nation gespalten hätte.
Dem ist wohl auch so, allerdings ist es auch leicht, die Nation zu spalten. Bestes Beispiel sind die nicht tot zu kriegenden Verschwörungstheorien, deren Anhänger über die Jahre eher zu wachsen scheinen.
Auch wenn die Zahlen von Quelle zu Quelle etwas variieren, glauben doch ein Drittel bis zu 40% der US-Bürger an einen „inside Job“.
Heißt, dass die damalige US Regierung um Bush und Rumsfeld davon wußten, aber es tatenlos geschehen ließen, oder schlimmer, dass sie sogar die Anschläge inszeniert haben.
Allerdings ist das nicht nur ein US Phänomen, Verschwörungstheorie haben weltweit ihre „Fans“.
Nicht groß überraschend ist, dass speziell in arabischen Ländern auch Israel als Drahtzieher genannt wird. Allerdings nicht nur in diesen Ländern.
„Inside Job“, naja okay, aber Israel ??
Naja, wenn irgendwo was schlimmes passiert, dann war es Israel, bzw hatten ihre Hände im Spiel. Wirklich traurig, aber wohl war.
Wenn der FCB heute bei RB verliert, dann war es nicht das Team, nicht taktische Fehler des unfehlbaren „Nailsmans“, sondern Israel. Basta! :lol!:

https://www.bpb.de/lernen/projekte/wahr ... en-zu-9-11

https://www.higgs.ch/haette-man-die-ans ... ter/10597/

https://de.wikipedia.org/wiki/Verschwör ... ember_2001

Auch wenn man nicht daran glaubt, oder speziell wenn man nicht daran glaubt, ist es immer wieder, trotz des schrecklichen Hintergrunds, amüsant die Phantasien relativer vieler Zeitgenossen zu lesen.
William „Bill“ Shankly: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ Recht hat er, der Bill ‼️
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will.
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Bridget
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Re: Heute . . . .

Beitrag von Bridget »

. . . . . vor 31 Jahren besiegte die Färöiische Nationalmannschaft Österreich in einem Länderspiel.

Das 1 : 0 in Landskrona im Qualifikationsländerspiel für die Europameisterschaft 1992 ging als Fußballmärchen in die Sportgeschichte der Insel ein.