Neuet vom Trumpeltier

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Lilie 98
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Lilie 98 »

https://www.fr.de/sport/darmstadt-98/bi ... 52512.html
Ein interessantes Gespräch ohne den Namen Trump.Der Narzist verteilt Gelder der amerikanischen Steuerzahler und besteht auf seine Unterschrift auf den Schecks ,dabei gibt es doch soviele Probleme im Gesundheitsystem zu lösen.
Stell dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin.
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Lilie 98
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Lilie 98 »

Atlan hat geschrieben: Donnerstag 16. April 2020, 07:38 Wird oder ist Trump der US-Amerikanische Putin?
Ich glaube nicht das er Putin das Wasser reichen kann.Ausserdem gibt es in den USA zum Glück ein demokratisches Fundament. Aber Orban scheint er schon als Vorbild zu haben ....
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Atlan
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Atlan »

Lilie 98 hat geschrieben: Donnerstag 16. April 2020, 08:22
Atlan hat geschrieben: Donnerstag 16. April 2020, 07:38 Wird oder ist Trump der US-Amerikanische Putin?
Ich glaube nicht das er Putin das Wasser reichen kann.Ausserdem gibt es in den USA zum Glück ein demokratisches Fundament. Aber Orban scheint er schon als Vorbild zu haben ....
Putin ist auch nach meiner Einschätzung der Klügere.
Im Gegensatz zu Orban möchte er wohl in US-Amerika keine Diktatur etablieren, aber er hält Maßnahmen für erforderlich, die in diese Richtung gehen.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Dallas05 »

Ich bezweifle ob Trump Ungarn überhaupt kennt.
Trump macht das, was Trump am besten gefällt, ohne groß darüber nachzudenken.

In Sachen WHO hat er leider recht, die haben einen scheiß Job gemacht.
William „Bill“ Shankly: „Es gibt Leute, die denken, Fußball sei eine Frage von Leben und Tod. Ich mag diese Einstellung nicht. Ich kann Ihnen versichern, dass es noch sehr viel ernster ist.“ Recht hat er, der Bill :grin:
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muß, was er nicht will.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von erpie »

Trump zeigte sich am Samstagabend überzeugt, dass China und nicht die USA die meisten Todesfälle in der Pandemie zu verzeichnen habe - das steht im Widerspruch zu Statistiken, die die meisten Opfer in den USA verorten. „Wir sind nicht an erster Stelle, China ist an erster Stelle“, betonte er. Nach einer Übersicht der Universität Johns Hopkins - die sich allerdings auf Daten aus anderen Quellen stützt - sind in China infolge der Pandemie mehr als 4300 Menschen gestorben. In den USA gibt es demnach inzwischen über 38.000 Todesopfer und damit mehr als in jedem anderen Land der Welt.


https://m.tagesspiegel.de/politik/es-ha ... 53280.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 08:03 Trump zeigte sich am Samstagabend überzeugt, dass China und nicht die USA die meisten Todesfälle in der Pandemie zu verzeichnen habe - das steht im Widerspruch zu Statistiken, die die meisten Opfer in den USA verorten. „Wir sind nicht an erster Stelle, China ist an erster Stelle“, betonte er. Nach einer Übersicht der Universität Johns Hopkins - die sich allerdings auf Daten aus anderen Quellen stützt - sind in China infolge der Pandemie mehr als 4300 Menschen gestorben. In den USA gibt es demnach inzwischen über 38.000 Todesopfer und damit mehr als in jedem anderen Land der Welt.

https://m.tagesspiegel.de/politik/es-ha ... 53280.html
Aktuell werden 39.089 Todesfälle für die USA angegeben.
King Donald redet sich seine Welt schön und seine Anhänger glauben ihm.
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Yeti »

erpie hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 08:03 Trump zeigte sich am Samstagabend überzeugt, dass China und nicht die USA die meisten Todesfälle in der Pandemie zu verzeichnen habe - das steht im Widerspruch zu Statistiken, die die meisten Opfer in den USA verorten. „Wir sind nicht an erster Stelle, China ist an erster Stelle“, betonte er. Nach einer Übersicht der Universität Johns Hopkins - die sich allerdings auf Daten aus anderen Quellen stützt - sind in China infolge der Pandemie mehr als 4300 Menschen gestorben. In den USA gibt es demnach inzwischen über 38.000 Todesopfer und damit mehr als in jedem anderen Land der Welt.


https://m.tagesspiegel.de/politik/es-ha ... 53280.html
Dass wir in den USA 38000 Tote haben, ist ja nicht so schlimm. Solange es Länder gibt, die noch mehr Tote zu beklagen haben. Und wenn es die nicht gibt, dann dichte ich sie eben z.B. China einfach an.

Für die Beschränktheit dieses Typen finde ich mittlerweile keine Worte mehr. Aber noch schlimmer sind die Dummbeutel, die immer noch hinter diesem Geisteskranken her laufen.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Yeti »

Könnten wir deb Thread-Titel nicht ändern? Neues gibt's von dem Idioten schon seit Tagen nicht. Immer der gleiche Wahnsinn. Daher mein Vorschlag:

Und täglich grüßt das Trumpeltier!

Man könnte sich wirklich schief lachen - wenn das Alles nicht so traurig wäre. :crazy:
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von konopka77 »

Yeti hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 10:10
erpie hat geschrieben: Sonntag 19. April 2020, 08:03 Trump zeigte sich am Samstagabend überzeugt, dass China und nicht die USA die meisten Todesfälle in der Pandemie zu verzeichnen habe - das steht im Widerspruch zu Statistiken, die die meisten Opfer in den USA verorten. „Wir sind nicht an erster Stelle, China ist an erster Stelle“, betonte er. Nach einer Übersicht der Universität Johns Hopkins - die sich allerdings auf Daten aus anderen Quellen stützt - sind in China infolge der Pandemie mehr als 4300 Menschen gestorben. In den USA gibt es demnach inzwischen über 38.000 Todesopfer und damit mehr als in jedem anderen Land der Welt.


https://m.tagesspiegel.de/politik/es-ha ... 53280.html
Dass wir in den USA 38000 Tote haben, ist ja nicht so schlimm. Solange es Länder gibt, die noch mehr Tote zu beklagen haben. Und wenn es die nicht gibt, dann dichte ich sie eben z.B. China einfach an.

Für die Beschränktheit dieses Typen finde ich mittlerweile keine Worte mehr. Aber noch schlimmer sind die Dummbeutel, die immer noch hinter diesem Geisteskranken her laufen.
Man spricht zwar immer von Indien als dem Land, dass demokratisch geführt wird. Sozusagen die 'größte Demokratie der Welt' sei.
Indien wird nicht demokratisch geführt, ist aber mit 1,3 Mrd. Einwohnern auch sehr unübersichtlich.

Trump soll die tatsächlich 'größte Demokratie' der Welt führen, mit ca. 330 Mill. Einwohnern.
Gemessen an der Bevölkerungsdichte ist die USofA, nicht mal nahe an Meck-Pomm. Meck-Pomm. hat ca. 70 Menschen pro qkm. UsofA ca. die Hälfte (33).

Die 330 Millionen verteilen sich völlig ungleichmäßig auf das gesamte Land. Es gibt New York, San Francisco +LA, Chigago, New Orleans und noch wenige andere sehr dicht besiedelte 'areas'. Der Rest ist Leere. Montana oder North Dakota oder auch Arizona sind richtig öde.

Wenn ich kurz abschätze, dass ca. 20 Mio. -zusammengequetscht- in der NY-Area leben (auf einer Fläche von ca. 800km². Anm.: das Saarland ist etwa 3x so groß, also ca. 2.400km²) sind die Zahlen der Infizierten nicht verwunderlich.

Trumps Trumpf (Tschuldigung für das Wortspiel) und gleichzeitig sein größtes Manko ist, dass er absolut beratungsresistent ist.

Als New Yorker hätte er allerdings wissen müssen(!), dass eine 'verdichtete'
Bevölkerung naturgemäß anfällig ist.
Also kommt zur Resistenz, auch noch Ignoranz dazu. Dumme Kombination.

P.S.: Ich berichtige meinen Fehler von oben:
Die New York-Northern New Jersey-Long Island Metropolitan Statistical Area hat eine Fläche von 17.405 km² und die Einwohnerzahl beträgt 18,9 Millionen (Stand 2010). Quelle: wikipedia.
In NYC leben aber ca. 10 Mio. auf den o.g. 800km².
Sorry für die Falschinfo.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Depp72 »

Lilie 98 hat geschrieben: Donnerstag 16. April 2020, 08:22 Ausserdem gibt es in den USA zum Glück ein demokratisches Fundament.
Konkurrenz und Kontrolle der Machthaber:
NZZ hat geschrieben: Trump plustert sich auf, und die Gouverneure führen

Der Präsident beansprucht bei der Wiedereröffnung der Wirtschaft verfassungswidrig «die totale Entscheidungsgewalt». Im Osten und im Westen koordinieren die wirklichen Entscheidungsträger, die Gouverneure, ihre nächsten Schritte.

https://www.nzz.ch/international/corona ... ld.1551977
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Beitrag von Hexer_h1 »

Ich würde gern ein paar worte über das amerikanische Wahlsystem im allgemeinen und über die Wahl von 2016 im Besonderen verlieren.

Ich habe selbst mehrere Jahre in den USA zugebracht und hatte sogar mal Gelegenheit das Capitol zu besuchen und habe da sogar kurz mit einem Kongreßabgeordneten gesprochen (Post Trump Ära).

Das Besondere am Wahlsystem ist das Mehrheitswahlrecht das dort verwendet wird. Das verbunden mit dem Prinzip: "The Winner takes it all!" Das bedeutet erst einmal, dass es ganz egal ist, ob Du die Wahl mit 50,1 % oder mit 95 % der Stimmen gewinnst - Du bekommst immer nur die Anzahl der Wahlmänner dieses Bundesstaats (Nur wenige Ausnahmen). Das hat allerdings zur Folge, dass sich der Wahlkampf im Kern für gewöhnlich fast ausschliesslich auf wenige Battlegroundstaates beschränkt, die sogenannten Swing-Staates. In der Wahl 2016 galten vor der Wahl die US-Bundesstaaten Florida, Colorado, Iowa, Michigan, Nevada, New Hampshire, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Virginia und Wisconsin als Swing States. Das heißt bei 50 Bundesstaaten und Washington DC kommt es im Endeffekt tatsächlich fast nur auf 11 Bundesstaaten an. In Kalifornien würden die Demokraten vermutlich auch gewinnen, wenn sie Charlie Sheen aufstellen würden und in Texas würden die Republikaner auch mit Tim Taylor gewinnen. Von daher erklärt es sich auch, warum die Demokraten so überhaupt keine Lust hatten, sich für Bernie Sanders zu entscheiden. Mit Sanders hätten sie vielleicht in liberalen Bundesstaaten wie Kalifornien oder New York mehr Stimmen geholt, die werden aber wahrscheinlich ohnehin für den demokratischen Kandidaten stimmen. In den Swing Staates sind aber viele der möglichen demokratischen Wähler, aber doch nicht ganz so liberal, sondern eher gemäßigt eingestellt. Da stände es zu befürchten, dass viele bei einem Kandidaten Sanders zu Hause bleiben würden und gar nicht wählen. Viele Demokraten haben schlicht befürchtet, dass Sanders beim popular Vote noch mehr Stimmen holen würde als H. Clinton 2016, aber die Wahl trotzdem verlieren würde.

Eine kurze Anmerkung noch zum Ergebnis 2016: Trump hatte in Michigan mit einem Vorsprung von rund 10.700 Stimmen (0,4% der Wähler/16 Wahlmänner), in Wisconsin mit etwa 27.300 (0,4 % / 10 Wahlmänner) und in Pennsylania mit circa 67.400 Stimmen (0,4 % / 20 Wahlmänner) Vorsprung gewonnen. Wären diese 46 Wahlmänner an Clinton gegangen, dann hätte sie 278 Wahlmännerstimmen gehabt im Gegensatz zu 260 für Trump. Im Endeffekt haben also (überspitzt gesagt) bei 232 Millionen Wahlberechtigten und 123 Millionen tatsächlichen Wählern, nicht einmal 100.000 Wähler den Ausschlag gegeben.

Das Ungewöhnliche bei Donald Trump ist, dass seine Zustimmungs- und Ablehnungswerte über die Zeit ungewöhnlich konstant sind. Seine Zustimmung liegt fast durchweg bei 40 % +- 5 Prozentpunkte. Umgekehrt liegt seine Ablehnung während seiner Amtszeit fast immer bei 55 % +- 5 Prozentpunkte. Die Ablehnung eigentlich immer über der Zustimmung. Bei allen anderen Präsidenten gab es während ihrer Amtszeiten stets wesentlich größere Ausschläge. Auch der Krisenbonus, den er zu Beginn der Coronakrise erhalten hat, hat sich inzwischen fast völlig aufgebraucht.

Mit diesen Gegebenheiten läßt es sich auch erklären, wie Donald Trump Politik macht. Er weiß relativ konkret, dass er wenige Chancen hat, Wähler aus dem demokratischen Lager zu sich zu ziehen. Von daher darf er keinen seiner bisherigen Wähler verlieren. WEenn er also "Befreit Minnesota" twittert, kommt das bei einer Infektionszahl von 2.356 Erkrankten bei seinen Wählern gut an. Vielleicht gelingt es ihm auch, den ein oder Anderen Unentschlossenen, der jetzt Angst um seinen Arbeitsplatz hat, davon zu überzeugen,dass es an der Zeit ist, die Tyrannei der Wissenschaftler zu beenden.

Grade der Umstand, dass das Wahlsystem in den USA so ist, wie es ist, macht Prognosen äußerst schwer. Ich kenne viele Leute, die in etwa so argumentieren: Ver der Wahl 2016 haben die Meist6en geglaubt, der schafft es nicht. Wenn jetzt also so viele optimistisch sind, muss er es doch mit Leichtigkeit schaffen.

Ich kann es derzeit überhaupt nicht sagen. Auch weil Joe Biden nicht in der Lage zu sein scheint, aus der Krise Kapital zu schlagen.
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Re: Wenn ich darf ....

Beitrag von Depp72 »

Hexer_h1 hat geschrieben: Dienstag 21. April 2020, 15:09 Ich würde gern ein paar worte über das amerikanische Wahlsystem im allgemeinen und über die Wahl von 2016 im Besonderen verlieren.
[...]
In Kalifornien würden die Demokraten vermutlich auch gewinnen, wenn sie Charlie Sheen aufstellen würden und in Texas würden die Republikaner auch mit Tim Taylor gewinnen.

Danke für deine Eindrücke.

Eine Anmerkung: Man sollte nicht vergessen, dass die Ergebnisse in den sogenannten roten bzw. blauen Bundesstaaten des Öfteren anders sind, wenn es um Gouverneurs- oder Senatswahlen geht. Arnold the Barbar konnte als Republikaner acht Jahre lang Kalifornien regieren. Ebenso Ronny Reagan. Und der gewann mWn Kalifornien auch 2x bei den Präsidentenwahlen. Es ist also nicht in Stein gemeißelt. Was viele Trump-Anhänger angeht, ist deren unerschütterliche Treue aber offenbar sehr wohl fest gemeißelt. Sofern er nicht die Wirtschaft total verkackt, wählen sie ihn.
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Re: Wenn ich darf ....

Beitrag von Hexer_h1 »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 21. April 2020, 16:03 Danke für deine Eindrücke.

Eine Anmerkung: Man sollte nicht vergessen, dass die Ergebnisse in den sogenannten roten bzw. blauen Bundesstaaten des Öfteren anders sind, wenn es um Gouverneurs- oder Senatswahlen geht. Arnold the Barbar konnte als Republikaner acht Jahre lang Kalifornien regieren. Ebenso Ronny Reagan. Und der gewann mWn Kalifornien auch 2x bei den Präsidentenwahlen. Es ist also nicht in Stein gemeißelt. Was viele Trump-Anhänger angeht, ist deren unerschütterliche Treue aber offenbar sehr wohl fest gemeißelt. Sofern er nicht die Wirtschaft total verkackt, wählen sie ihn.
Du hast vollkommen Recht. Das ist alles nicht in Stein gemeißelt. Die Swing Staates können sich ändern und es gibt auch in den USA Erdrutschsiege wie den von Ronald Reagan bei seiner Wiederwahl. Aber so einen Amtsbonus wie Reagan hat Trump wohl lange nicht. Er wird zwar von seinen Anhängern inniglich geliebt und jeder Skandal und jeder Fehler scheint diese Liebe eher zu vergrößern, aber von seinen Gegnern wird er ebenso inniglich abgelehnt.

Also, wenn nicht alle Wissenschaftler vollkommen danebenliegen, dann wird die Corona-Krise im November wohl noch nicht überwunden sein und von daher wird es interessant werden, wie sich das auswirkt. Trump muss weiter Schuldzuweisungen in alle Richtungen austeilen, weil sonst der Schwarze Peter bei ihm liegenbleibt.
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Re: Wenn ich darf ....

Beitrag von JAF99 »

Hexer_h1 hat geschrieben: Dienstag 21. April 2020, 15:09 Ich würde gern ein paar worte über das amerikanische Wahlsystem im allgemeinen und über die Wahl von 2016 im Besonderen verlieren.

Ich habe selbst mehrere Jahre in den USA zugebracht und hatte sogar mal Gelegenheit das Capitol zu besuchen und habe da sogar kurz mit einem Kongreßabgeordneten gesprochen (Post Trump Ära).

Das Besondere am Wahlsystem ist das Mehrheitswahlrecht das dort verwendet wird. Das verbunden mit dem Prinzip: "The Winner takes it all!" Das bedeutet erst einmal, dass es ganz egal ist, ob Du die Wahl mit 50,1 % oder mit 95 % der Stimmen gewinnst - Du bekommst immer nur die Anzahl der Wahlmänner dieses Bundesstaats (Nur wenige Ausnahmen). Das hat allerdings zur Folge, dass sich der Wahlkampf im Kern für gewöhnlich fast ausschliesslich auf wenige Battlegroundstaates beschränkt, die sogenannten Swing-Staates. In der Wahl 2016 galten vor der Wahl die US-Bundesstaaten Florida, Colorado, Iowa, Michigan, Nevada, New Hampshire, North Carolina, Ohio, Pennsylvania, Virginia und Wisconsin als Swing States. Das heißt bei 50 Bundesstaaten und Washington DC kommt es im Endeffekt tatsächlich fast nur auf 11 Bundesstaaten an. In Kalifornien würden die Demokraten vermutlich auch gewinnen, wenn sie Charlie Sheen aufstellen würden und in Texas würden die Republikaner auch mit Tim Taylor gewinnen. Von daher erklärt es sich auch, warum die Demokraten so überhaupt keine Lust hatten, sich für Bernie Sanders zu entscheiden. Mit Sanders hätten sie vielleicht in liberalen Bundesstaaten wie Kalifornien oder New York mehr Stimmen geholt, die werden aber wahrscheinlich ohnehin für den demokratischen Kandidaten stimmen. In den Swing Staates sind aber viele der möglichen demokratischen Wähler, aber doch nicht ganz so liberal, sondern eher gemäßigt eingestellt. Da stände es zu befürchten, dass viele bei einem Kandidaten Sanders zu Hause bleiben würden und gar nicht wählen. Viele Demokraten haben schlicht befürchtet, dass Sanders beim popular Vote noch mehr Stimmen holen würde als H. Clinton 2016, aber die Wahl trotzdem verlieren würde.

Eine kurze Anmerkung noch zum Ergebnis 2016: Trump hatte in Michigan mit einem Vorsprung von rund 10.700 Stimmen (0,4% der Wähler/16 Wahlmänner), in Wisconsin mit etwa 27.300 (0,4 % / 10 Wahlmänner) und in Pennsylania mit circa 67.400 Stimmen (0,4 % / 20 Wahlmänner) Vorsprung gewonnen. Wären diese 46 Wahlmänner an Clinton gegangen, dann hätte sie 278 Wahlmännerstimmen gehabt im Gegensatz zu 260 für Trump. Im Endeffekt haben also (überspitzt gesagt) bei 232 Millionen Wahlberechtigten und 123 Millionen tatsächlichen Wählern, nicht einmal 100.000 Wähler den Ausschlag gegeben.

Das Ungewöhnliche bei Donald Trump ist, dass seine Zustimmungs- und Ablehnungswerte über die Zeit ungewöhnlich konstant sind. Seine Zustimmung liegt fast durchweg bei 40 % +- 5 Prozentpunkte. Umgekehrt liegt seine Ablehnung während seiner Amtszeit fast immer bei 55 % +- 5 Prozentpunkte. Die Ablehnung eigentlich immer über der Zustimmung. Bei allen anderen Präsidenten gab es während ihrer Amtszeiten stets wesentlich größere Ausschläge. Auch der Krisenbonus, den er zu Beginn der Coronakrise erhalten hat, hat sich inzwischen fast völlig aufgebraucht.

Mit diesen Gegebenheiten läßt es sich auch erklären, wie Donald Trump Politik macht. Er weiß relativ konkret, dass er wenige Chancen hat, Wähler aus dem demokratischen Lager zu sich zu ziehen. Von daher darf er keinen seiner bisherigen Wähler verlieren. WEenn er also "Befreit Minnesota" twittert, kommt das bei einer Infektionszahl von 2.356 Erkrankten bei seinen Wählern gut an. Vielleicht gelingt es ihm auch, den ein oder Anderen Unentschlossenen, der jetzt Angst um seinen Arbeitsplatz hat, davon zu überzeugen,dass es an der Zeit ist, die Tyrannei der Wissenschaftler zu beenden.

Grade der Umstand, dass das Wahlsystem in den USA so ist, wie es ist, macht Prognosen äußerst schwer. Ich kenne viele Leute, die in etwa so argumentieren: Ver der Wahl 2016 haben die Meist6en geglaubt, der schafft es nicht. Wenn jetzt also so viele optimistisch sind, muss er es doch mit Leichtigkeit schaffen.

Ich kann es derzeit überhaupt nicht sagen. Auch weil Joe Biden nicht in der Lage zu sein scheint, aus der Krise Kapital zu schlagen.
Biden ist ja im Moment auch quasi unsichtbar, während Trump tägliche Pressekonferenzen gibt, die er zu verkürzten Campaign-Rallys macht.
Außerdem sehe ich schon folgende Argumentationskette: Ich habe die Wirtschaft stark gemacht. Dann hat Corona sie ruiniert (ist aber nicht meine Schuld, waren China und die WHO). Und I alone can fix it.

Aber meinst Du nicht, dass 2016 auch einige Stammwähler der Demokraten zuhause geblieben sind, weil
a) Clinton als sichere Siegerin festzustehen schien,
b) sie halt auch nicht die allerbeste Kandidatin war und
c) das Wählen in den USA ja auch nicht so fluffig läuft wie bei uns, sondern sich zumindest teilweise lange Schlangen vor den Wahllokalen bilden?

Die sollten doch im November aller zu den Urnen rennen, nachdem sie jetzt gesehen haben, was sie angerichtet haben und wie knapp es in den von Dir genannten Swing-States war.

Auf der anderen Seite, würde ich zudem erwarten, dass zumindest einige potentielle Wähler der G.O.P. zuhause bleiben, weil sie mehr so John McCain sind und Trump (zumindest inzwischen) genauso verachten wie eben jener bis zu seinem Tod. Allein mit seiner lächerlichen Base kann Trump ja nicht gewinnen.

Das sind zumindest so meine Hoffnungen, dass wir uns bald wirklich in einer Post-Trump-Ära wiederfinden ;)

Man möchte sich gar nicht vorstellen, wie Trump in einer finalen Amtszeit, in der er gar keine Rücksicht mehr nehmen muss, agiert.
:smokingjoint:
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Re: Wenn ich darf ....

Beitrag von Hexer_h1 »

JAF99 hat geschrieben: Dienstag 21. April 2020, 17:25
Das sind zumindest so meine Hoffnungen, dass wir uns bald wirklich in einer Post-Trump-Ära wiederfinden ;)
Upps, natürlich. Ich meinte natürlich prä nicht post. Sorry
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von bolz_platz_kind »

Hier noch etwas interessantes, da Trump ja nun einen Sündenbock im Fall der Corona-Pandemie sucht.

Die USA sind anfällig für eine Pandemie mit massiven Todesraten. So stand es 2019 im Bericht des Geheimdienstkoordinators. Trump feuerte ihn.
Tja, hätte Trump mal den Bedrohungsbericht gelesen.

https://www.tagesspiegel.de/politik/war ... 51336.html


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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von konopka77 »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Dienstag 21. April 2020, 20:48 Hier noch etwas interessantes, da Trump ja nun einen Sündenbock im Fall der Corona-Pandemie sucht.

Die USA sind anfällig für eine Pandemie mit massiven Todesraten. So stand es 2019 im Bericht des Geheimdienstkoordinators. Trump feuerte ihn.
Tja, hätte Trump mal den Bedrohungsbericht gelesen.

https://www.tagesspiegel.de/politik/war ... 51336.html
Weltuntergangspropheten haben immer irgendwann Recht. Und falls nicht, werden sie halt vergessen.

Passiert aber irgendetwas , was auch nur entfernt(!) mit den Prophezeiungen dieser Burschen übereinstimmt, werden sie (bzw. ihre Meinungen)ausgebuddelt und sie werden als Wisser, ehrliche Mahner und tolle Typen dargestellt.

Nörgler, Miesmacher und Konsorten gibt es ständig, immer und überall.
Weil: meckern (inkl. ''den Teufel an die Wand malen'') ist das Einfachste u. Billigste der Welt.

Willst Du auf alle hören?
Trump sicher nicht. Und das meine ich -wenn es um ihn geht- ausnahmsweise mal positiv.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von curnon »

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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von bolz_platz_kind »

konopka77 hat geschrieben: Mittwoch 22. April 2020, 13:52
bolz_platz_kind hat geschrieben: Dienstag 21. April 2020, 20:48 Hier noch etwas interessantes, da Trump ja nun einen Sündenbock im Fall der Corona-Pandemie sucht.

Die USA sind anfällig für eine Pandemie mit massiven Todesraten. So stand es 2019 im Bericht des Geheimdienstkoordinators. Trump feuerte ihn.
Tja, hätte Trump mal den Bedrohungsbericht gelesen.

https://www.tagesspiegel.de/politik/war ... 51336.html
Weltuntergangspropheten haben immer irgendwann Recht. Und falls nicht, werden sie halt vergessen.

Passiert aber irgendetwas , was auch nur entfernt(!) mit den Prophezeiungen dieser Burschen übereinstimmt, werden sie (bzw. ihre Meinungen)ausgebuddelt und sie werden als Wisser, ehrliche Mahner und tolle Typen dargestellt.

Nörgler, Miesmacher und Konsorten gibt es ständig, immer und überall.
Weil: meckern (inkl. ''den Teufel an die Wand malen'') ist das Einfachste u. Billigste der Welt.

Willst Du auf alle hören?
Trump sicher nicht. Und das meine ich -wenn es um ihn geht- ausnahmsweise mal positiv.
Mir ging es aber nicht um Weltuntergangspropheten, Nörgler, Miesmacher oder andere Konsorten, um bei Deiner Interpretation zu bleiben. Nein, mir ging es um die Entlassungen qualifizierten Personals, wenn deren Meinungen nicht mit Trumps kleingeistigen Weltbild übereinstimmen.


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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Linden »

The Liar tweets tonight:

https://youtu.be/TkU1ob_lHCw
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Hexer_h1 »

Linden hat geschrieben: Donnerstag 23. April 2020, 10:59 The Liar tweets tonight:

https://youtu.be/TkU1ob_lHCw
Hat mir gut gefallen. Danke hierfür :thumbup: :thumbup:
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Beitrag von Hexer_h1 »

Er hat doch nicht etwa?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 1a0f05cbc3
OK, doch er hat. Immer wenn man denkt absurder geht es nicht mehr, dann beweist er Dir mit einem strahlenden Lächeln. Natürlich geht das. Wir haben noch über ein halbes Jahr Wahlkampf vor uns.
"Disinfektionsmittel erledigt das Virus in einer Minute. Gibt es einen Weg, wie wir so etwas machen könnten - durch Spritzen oder fast Säubern ... wäre interessant, das zu prüfen", sagte Trump. Das müsste man natürlich den Ärzten überlassen, fügte er hinzu. "Aber es klingt für mich interessant", sagte der Präsident weiter.
Na gut seit die unfähigen Doktoren, die Lügenmedien und die Demokraten beschlossen haben, der Welt einzureden, dass das Gottesgeschenk Hydroxychloroquin nicht wirken würden tuen tut, obwohl der Welt größte Alroundexperte DT das so beschlossen hatte, muss ein anderes Wundermittel her.
Der Experte der Regierung hatte auch geschildert, dass sich die Lebensdauer des Erregers bei direkter Bestrahlung mit Sonnenlicht dramatisch verkürzt. Auch das nutzte Trump, um über mögliche Coronavirus-Therapieansätze zu spekulieren. "Nehmen wir mal an, wir behandeln den Körper mit einer enormen Menge, entweder ultraviolettes oder einfach starkes Licht", sagte Trump. Dann spekulierte er weiter: "Mal angenommen, man könnte das Licht in den Körper bringen, was man durch die Haut oder auf andere Weise tun kann", sagte er weiter und fügte hinzu, die Forscher wollten wohl auch diese Möglichkeit prüfen. "Das ist ziemlich gewaltig", sagte Trump weiter.
Ich hätte da noch weitere Vorschläge:
  • Ratengift tötet ja bekanntlich Lebewesen und ein Virus ist doch auch ein Lebewesen. Vielleicht sollten wir es mal mit Rattengift probieren. Was haben wir zu verlieren. Ich denke das wäre der Jackpot
  • Womit tötet man Lebewesen? Mit Waffen. Wir sollten hier unsere höchst inovative Waffenindustrie einbinden. Die können bestimmt eine Waffe entwickeln die klein genug ist.
Zauberhafte Grüße vom
Hexer
100 % Werder
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Lilie 98
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Lilie 98 »

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... eren-.html
Prima Idee :thumbup: Er sollte sich als erste Testperson melden :clap:
Stell dir vor, es ist Krieg, und Keiner geht hin.
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erpie
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von erpie »

Mister Allwissend !
Amerikas Präsident Donald Trump hat Berichte über den angeblich schlechten Gesundheitszustand des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-un als „inkorrekt“ bezeichnet. Ein Bericht des amerikanischen Nachrichtensenders CNN, wonach Kim sich nach einer Operation mutmaßlich in „ernsthafter Gefahr“ befinde, sei nach seiner Ansicht nicht richtig, sagte Trump am Donnerstag im Weißen Haus. Er habe „gehört“, dass für den Bericht „alte Dokumente“ verwendet worden seien. „Wir haben ein gutes Verhältnis zu Nordkorea, ich habe ein gutes Verhältnis zu Kim Jong-un und ich hoffe, dass es ihm gut geht“, fügte er hinzu.
https://www.faz.net/2.1677/trump-nennt- ... 39458.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Linden
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Linden »

:banghead: :banghead: :banghead:
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime