Neuet vom Trumpeltier

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Linden
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Linden »

Ja gut, da ist er in bester Gesellschaft. Erdkunde ist für Amerikaner ein Buch mit sieben Siegeln:

https://www.welt.de/reise/article131649583/Wohin-geografische-Unterbelichtung-fuehren-kann.html
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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rauschberg
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

erpie hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 08:16
rauschberg hat geschrieben: Montag 30. März 2020, 21:01
erpie hat geschrieben: Montag 30. März 2020, 20:29 Hätte jemand vor 5 Jahren so etwas, was da seit 3 Jahren in den USA geschieht, laut gedacht der wäre gleich in die Psychatrie eingewiesen worden. Irgendwie muss man sich von Zeit zu Zeit kneifen um zu erkennen das dies real ist...

Und er, der die Krise viel zu lange kleinredete („Das ist keine große Sache“) und behauptete, alles unter Kontrolle zu haben, hat nun nicht den leisesten Skrupel, den unfassbaren Satz zu sagen: Wenn es den USA gelinge, die Zahl der Todesfälle auf 100.000 bis 200.000 zu begrenzen, „dann haben wir alle sehr gute Arbeit geleistet“.

aus diesem Kommentar https://www.tagesspiegel.de/politik/vom ... 97546.html
Du unterschätzt ihn!
Der amerikanische Oberguru in Sachen Epidemie Fauci hat doch klar gesagt, was Sache ist!
Fauci rechnet mit einer Million Infizierten und mit über 100.000 Toten.

Und jetzt sagt Trump genau das Gleiche, was sein von allen anerkannter Spezialist vorhersagt.
Also sagen seine Anhänger was? - "Siehste, der Präsident hat Ahnung, der weiß genau wovon er redet. Hat sein Experte ja genau so schon vorhergesagt!"
Und das funktioniert!
Hast Du den zitierten Absatz gelesen? Hast Du überhaupt verstanden worum es da geht? Es geht doch nicht um die Zahlen, sondern um das Handeln des Präsidentendarstellers, besser des nicht Handelns!
Auch wenn du glaubst, dass ich zu blöde bin - du Schlauberger!
Dem geht der Virus am Arsch vorbei, für den zählt nur die nächste Wahl! Und wie handelt der Darsteller- für jeden erst mal einen Scheck über 1.200 Dollar! Und schon gehen die Umfragewerte hoch! Dann noh ein parr Showveranstaltungen - siehe Lazarettschiff - und alles andere sind sowieso die blöden Gouverneure schuld.
Man kann den Typen ja für blöd, unfähig, wahnsinnig und sonst was halten. Aber der kennt seine Amerikaner - und weil das so ist, weiß er auch ganz genau, was er wann sagt oder tut um wiedergewählt zu werden.
Und genau das wird passieren!
Und da kannst du dich über den Präsidentendarsteller echauffieren solange du willst!
Insofern stellt sich hir die Frage, wer hier verstanden hat, um was es in Amerika geht - den einen um die Gesundheit der Bevölkerung und dem Anderen um seine Wiederwahl.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von erpie »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:13 Auch wenn du glaubst, dass ich zu blöde bin - du Schlauberger!
Dem geht der Virus am Arsch vorbei, für den zählt nur die nächste Wahl! Und wie handelt der Darsteller- für jeden erst mal einen Scheck über 1.200 Dollar! Und schon gehen die Umfragewerte hoch! Dann noh ein parr Showveranstaltungen - siehe Lazarettschiff - und alles andere sind sowieso die blöden Gouverneure schuld.
Man kann den Typen ja für blöd, unfähig, wahnsinnig und sonst was halten. Aber der kennt seine Amerikaner - und weil das so ist, weiß er auch ganz genau, was er wann sagt oder tut um wiedergewählt zu werden.
Und genau das wird passieren!
Und da kannst du dich über den Präsidentendarsteller echauffieren solange du willst!
Insofern stellt sich hir die Frage, wer hier verstanden hat, um was es in Amerika geht - den einen um die Gesundheit der Bevölkerung und dem Anderen um seine Wiederwahl.
Was soll denn diese Antwort?
Der von mir hier eingestellte Auszug aus einem Kommentar des Tagesspiegel, der zum Inhalt hat das Trumps Narzissmus gefährlich in dieser Krise für die Bevölkerung ist, handelt von der Person Trump und seinem Handeln als PotUS.
Das dieser nur eine Wiederwahl im Kopf hat ist doch jedem klar und jeder sieht es Abend für Abend. Wenn es denn nicht die USA wären könnte es Allerwelt sowas von am Allerwertesten vorbeigehen und man sich kaputtlachen über die Amis mit Ihrem Präsidenten. Zumal mit seinem America First in den letzten 3 Jahren viele funktionierenden internationalen Verbindungen gekappt wurden.
Was regst Du Dich so auf? In dem Kern Deiner Aussage sind wir doch nicht auseinander. Für mich wirkt es eben so das Du nicht auf den Text eingehst sondern komplett ein anderes Thema diskutierst. Deswegen meine Frage nach dem Lesen und Verständnis. Sollte ich Dich beleidigt haben tut es mir leid, war nicht meine Absicht.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

erpie hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:30
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:13
Was soll denn diese Antwort?
Der von mir hier eingestellte Auszug aus einem Kommentar des Tagesspiegel, der zum Inhalt hat das Trumps Narzissmus gefährlich in dieser Krise für die Bevölkerung ist, handelt von der Person Trump und seinem Handeln als PotUS.
Das dieser nur eine Wiederwahl im Kopf hat ist doch jedem klar und jeder sieht es Abend für Abend. Wenn es denn nicht die USA wären könnte es Allerwelt sowas von am Allerwertesten vorbeigehen und man sich kaputtlachen über die Amis mit Ihrem Präsidenten. Zumal mit seinem America First in den letzten 3 Jahren viele funktionierenden internationalen Verbindungen gekappt wurden.
Was regst Du Dich so auf? In dem Kern Deiner Aussage sind wir doch nicht auseinander. Für mich wirkt es eben so das Du nicht auf den Text eingehst sondern komplett ein anderes Thema diskutierst. Deswegen meine Frage nach dem Lesen und Verständnis. Sollte ich Dich beleidigt haben tut es mir leid, war nicht meine Absicht.
Seit allerspätestens der letzten Wahl in den USA weiß doch jeder, was da los ist.
Und es weiß auch jeder, der längere Zeit intensiv mit Amerikanern zu tun hatte, warum das so ist. Auch wenn das bei uns viele immer noch nicht wahrhaben wollen.

Der Durchschnittsamerikaner glaubt, was ihm sein Präsident erzählt und alles, was weiter als 100 Meilen von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.
Eine Studentin aus unseren Bekanntenkreis wurde vor drei Jahren, also 2017! bei einem Besuch im ach so weltoffenen Los Angeles auf die Antwort, sie käme aus Deutschland allen Ernstes gefragt - Westdeutschland oder DDR!
Wenn der amerikanische Präsident nach Deutschland kommt, sind die Medien voll davon.
Wen der deutsche Regierungsschef egal ob Kanzler oder Kanzlerin in die USA kommt, ist das maximal einen Zweizeiler zwischen der nächsten Reklame eines Autohändlers und der eines Immobilienhändlers wert. Das war schon in den 70ern so und ist auch heute noch so.
In den Medien der Westküste findet Europa normalerweise nicht statt. In Bundesstaaten wie Wyoming, Kansas oder Nebraska findet nur eines statt - USA!
Und da kann es dann auch passieren, dass der kluge Präsident nicht einmal weiß, dass der Sieger des SuperBowl, die KansasCity Chiefs nicht zu Kansas sondern zu Missouri gehört. Macht aber nichts, Hauptsache Amerika!
Alles was außerhalb Amerikas vor sich geht - uninteressant! Und wenn Donald feststellt, dass Corona eine Erfindung der Chinesen ist, dann wird das wohl so sein.
Der Amerikaner tickt anders. In Deutschland wird Toilettenpapier gehamstert - in den USA wird erst mal das private Waffenlager und der Munitionsbestand hochgefahren. Auch das sagt eine ganze Menge.

Also frage dich nicht, was mit diesem Präsidenten los ist, sondern frage dich lieber, was mit den Amerikanern los ist.
Nicht umsonst fallen die USA seit den 50er Jahren mit jedem militärischen Einsatz mehr oder weniger auf die Schnauze.
Weil sie sich in ihrer Einstellung die einzige und alleinige Nation zu sein, "die sowieso weiß, wie es geht" einen Scheiß um solche Kleinigkeiten wie Mentalität, Religion, Gesellschaftsstruktur, Infrastruktur, Geographie, politische Verhältnisse etc der Region schert, in die sie gerade einmarschiert.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von TiSa667 »

Yeti hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 10:43 Noch ein paar Zitate vom Trumpeltier:

«Ich kenn' mich mit China aus. Immerhin haben die eine Bank bei mir im Tower.»
Der Donald ist halt ein Mann von Welt. Weiterhin kennt er sich aus mit
-Italien, er hat mehrere Gucci-Anzüge im Schrank.
-Jugoslawien, seine Frau ist dort geboren.
-Japan, er hat schon mal Sushi probiert.
-Indien, dessen Ureinwohner in den USA leben.
-Niederlande, das steht ihm schon ins Gesicht geschrieben geschmiert.
Und hinterher will es wieder keiner gewusst haben...
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Yeti »

TiSa667 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 14:13
Yeti hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 10:43 Noch ein paar Zitate vom Trumpeltier:

«Ich kenn' mich mit China aus. Immerhin haben die eine Bank bei mir im Tower.»
Der Donald ist halt ein Mann von Welt. Weiterhin kennt er sich aus mit
-Italien, er hat mehrere Gucci-Anzüge im Schrank.
-Jugoslawien, seine Frau ist dort geboren.
-Japan, er hat schon mal Sushi probiert.
-Indien, dessen Ureinwohner in den USA leben.
-Niederlande, das steht ihm schon ins Gesicht geschrieben geschmiert.
Und sprachbegabt. Er lernt z.Z. Esperanto und will, wenn er den Grundwortschatz beherrscht, das Land auch besuchen. :lol!:
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Linden »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 13:06
erpie hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:30
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:13
Was soll denn diese Antwort?
Der von mir hier eingestellte Auszug aus einem Kommentar des Tagesspiegel, der zum Inhalt hat das Trumps Narzissmus gefährlich in dieser Krise für die Bevölkerung ist, handelt von der Person Trump und seinem Handeln als PotUS.
Das dieser nur eine Wiederwahl im Kopf hat ist doch jedem klar und jeder sieht es Abend für Abend. Wenn es denn nicht die USA wären könnte es Allerwelt sowas von am Allerwertesten vorbeigehen und man sich kaputtlachen über die Amis mit Ihrem Präsidenten. Zumal mit seinem America First in den letzten 3 Jahren viele funktionierenden internationalen Verbindungen gekappt wurden.
Was regst Du Dich so auf? In dem Kern Deiner Aussage sind wir doch nicht auseinander. Für mich wirkt es eben so das Du nicht auf den Text eingehst sondern komplett ein anderes Thema diskutierst. Deswegen meine Frage nach dem Lesen und Verständnis. Sollte ich Dich beleidigt haben tut es mir leid, war nicht meine Absicht.
Seit allerspätestens der letzten Wahl in den USA weiß doch jeder, was da los ist.
Und es weiß auch jeder, der längere Zeit intensiv mit Amerikanern zu tun hatte, warum das so ist. Auch wenn das bei uns viele immer noch nicht wahrhaben wollen.

Der Durchschnittsamerikaner glaubt, was ihm sein Präsident erzählt und alles, was weiter als 100 Meilen von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.
Eine Studentin aus unseren Bekanntenkreis wurde vor drei Jahren, also 2017! bei einem Besuch im ach so weltoffenen Los Angeles auf die Antwort, sie käme aus Deutschland allen Ernstes gefragt - Westdeutschland oder DDR!
Wenn der amerikanische Präsident nach Deutschland kommt, sind die Medien voll davon.
Wen der deutsche Regierungsschef egal ob Kanzler oder Kanzlerin in die USA kommt, ist das maximal einen Zweizeiler zwischen der nächsten Reklame eines Autohändlers und der eines Immobilienhändlers wert. Das war schon in den 70ern so und ist auch heute noch so.
In den Medien der Westküste findet Europa normalerweise nicht statt. In Bundesstaaten wie Wyoming, Kansas oder Nebraska findet nur eines statt - USA!
Und da kann es dann auch passieren, dass der kluge Präsident nicht einmal weiß, dass der Sieger des SuperBowl, die KansasCity Chiefs nicht zu Kansas sondern zu Missouri gehört. Macht aber nichts, Hauptsache Amerika!
Alles was außerhalb Amerikas vor sich geht - uninteressant! Und wenn Donald feststellt, dass Corona eine Erfindung der Chinesen ist, dann wird das wohl so sein.
Der Amerikaner tickt anders. In Deutschland wird Toilettenpapier gehamstert - in den USA wird erst mal das private Waffenlager und der Munitionsbestand hochgefahren. Auch das sagt eine ganze Menge.

Also frage dich nicht, was mit diesem Präsidenten los ist, sondern frage dich lieber, was mit den Amerikanern los ist.
Nicht umsonst fallen die USA seit den 50er Jahren mit jedem militärischen Einsatz mehr oder weniger auf die Schnauze.
Weil sie sich in ihrer Einstellung die einzige und alleinige Nation zu sein, "die sowieso weiß, wie es geht" einen Scheiß um solche Kleinigkeiten wie Mentalität, Religion, Gesellschaftsstruktur, Infrastruktur, Geographie, politische Verhältnisse etc der Region schert, in die sie gerade einmarschiert.
Klingt ein bisschen nach Bayern:

Der Durchschnittsbayer glaubt, was ihm die CSU erzählt und alles, was weiter als 100 Meter von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.

Der Lokalpatriotismus ist ähnlich übertrieben wie in den USA :lol:
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von TiSa667 »

Linden hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 14:18 Klingt ein bisschen nach Bayern:

Der Durchschnittsbayer glaubt, was ihm die CSU erzählt und alles, was weiter als 100 Meter von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.

Der Lokalpatriotismus ist ähnlich übertrieben wie in den USA :lol:
Dem möchte ich widersprechen. Als Schleswig-Holsteiner (und Hamburger) weiß man, dass südlich der Elbe Bayern ist. Und damit nicht deiner Charakterisierung entspricht. :mrgreen:
Und hinterher will es wieder keiner gewusst haben...
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von konopka77 »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 13:06
erpie hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:30
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:13
Was soll denn diese Antwort?
Der von mir hier eingestellte Auszug aus einem Kommentar des Tagesspiegel, der zum Inhalt hat das Trumps Narzissmus gefährlich in dieser Krise für die Bevölkerung ist, handelt von der Person Trump und seinem Handeln als PotUS.
Das dieser nur eine Wiederwahl im Kopf hat ist doch jedem klar und jeder sieht es Abend für Abend. Wenn es denn nicht die USA wären könnte es Allerwelt sowas von am Allerwertesten vorbeigehen und man sich kaputtlachen über die Amis mit Ihrem Präsidenten. Zumal mit seinem America First in den letzten 3 Jahren viele funktionierenden internationalen Verbindungen gekappt wurden.
Was regst Du Dich so auf? In dem Kern Deiner Aussage sind wir doch nicht auseinander. Für mich wirkt es eben so das Du nicht auf den Text eingehst sondern komplett ein anderes Thema diskutierst. Deswegen meine Frage nach dem Lesen und Verständnis. Sollte ich Dich beleidigt haben tut es mir leid, war nicht meine Absicht.
Seit allerspätestens der letzten Wahl in den USA weiß doch jeder, was da los ist.
Und es weiß auch jeder, der längere Zeit intensiv mit Amerikanern zu tun hatte, warum das so ist. Auch wenn das bei uns viele immer noch nicht wahrhaben wollen.

Der Durchschnittsamerikaner glaubt, was ihm sein Präsident erzählt und alles, was weiter als 100 Meilen von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.
Eine Studentin aus unseren Bekanntenkreis wurde vor drei Jahren, also 2017! bei einem Besuch im ach so weltoffenen Los Angeles auf die Antwort, sie käme aus Deutschland allen Ernstes gefragt - Westdeutschland oder DDR!
Wenn der amerikanische Präsident nach Deutschland kommt, sind die Medien voll davon.
Wen der deutsche Regierungsschef egal ob Kanzler oder Kanzlerin in die USA kommt, ist das maximal einen Zweizeiler zwischen der nächsten Reklame eines Autohändlers und der eines Immobilienhändlers wert. Das war schon in den 70ern so und ist auch heute noch so.
In den Medien der Westküste findet Europa normalerweise nicht statt. In Bundesstaaten wie Wyoming, Kansas oder Nebraska findet nur eines statt - USA!
Und da kann es dann auch passieren, dass der kluge Präsident nicht einmal weiß, dass der Sieger des SuperBowl, die KansasCity Chiefs nicht zu Kansas sondern zu Missouri gehört. Macht aber nichts, Hauptsache Amerika!
Alles was außerhalb Amerikas vor sich geht - uninteressant! Und wenn Donald feststellt, dass Corona eine Erfindung der Chinesen ist, dann wird das wohl so sein.
Der Amerikaner tickt anders. In Deutschland wird Toilettenpapier gehamstert - in den USA wird erst mal das private Waffenlager und der Munitionsbestand hochgefahren. Auch das sagt eine ganze Menge.

Also frage dich nicht, was mit diesem Präsidenten los ist, sondern frage dich lieber, was mit den Amerikanern los ist.
Nicht umsonst fallen die USA seit den 50er Jahren mit jedem militärischen Einsatz mehr oder weniger auf die Schnauze.
Weil sie sich in ihrer Einstellung die einzige und alleinige Nation zu sein, "die sowieso weiß, wie es geht" einen Scheiß um solche Kleinigkeiten wie Mentalität, Religion, Gesellschaftsstruktur, Infrastruktur, Geographie, politische Verhältnisse etc der Region schert, in die sie gerade einmarschiert.
Solche Aussagen hauen mich immer um:
Der Durchschnittsamerikaner glaubt, was ihm sein Präsident erzählt und alles, was weiter als 100 Meilen von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.
Eine Studentin aus unseren Bekanntenkreis wurde vor drei Jahren, also 2017! bei einem Besuch im ach so weltoffenen Los Angeles auf die Antwort, sie käme aus Deutschland allen Ernstes gefragt - Westdeutschland oder DDR!
Was weiß
a) der Durchschnittsdeutsche über echte Politik in D'land (nein, damit meine ich keine Verschwörungstheorien).
b) der Durchschnittsdeutsche über die USA ? Oder Afrika, Australien oder Südamerika ???

Solche Deine Plattitüden stammen vom Stammtisch oder vom Geiste eines sehr, sehr jungen Menschen.
Ich denke, das kannst Du besser auseinanderhalten. Ob und was, das eine mit dem anderen zutun hat.

Ich mag USA als Land. Aber ich mag auch viele andere Länder gerne.
Die Mehrheit der Bewohner eines Landes als dummbrotig zu sehen ist richtig.
Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal der USA. Das ist in jedem Land so.
Naja. Vielleicht nicht in Andorra, Liechtenstein u. San Marino. :wink:
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Linden »

TiSa667 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 14:25
Linden hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 14:18 Klingt ein bisschen nach Bayern:

Der Durchschnittsbayer glaubt, was ihm die CSU erzählt und alles, was weiter als 100 Meter von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.

Der Lokalpatriotismus ist ähnlich übertrieben wie in den USA :lol:
Dem möchte ich widersprechen. Als Schleswig-Holsteiner (und Hamburger) weiß man, dass südlich der Elbe Bayern ist. Und damit nicht deiner Charakterisierung entspricht. :mrgreen:
:lol: Touché
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

konopka77 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 15:56
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 13:06
erpie hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 12:30
Solche Aussagen hauen mich immer um:
Der Durchschnittsamerikaner glaubt, was ihm sein Präsident erzählt und alles, was weiter als 100 Meilen von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.
Eine Studentin aus unseren Bekanntenkreis wurde vor drei Jahren, also 2017! bei einem Besuch im ach so weltoffenen Los Angeles auf die Antwort, sie käme aus Deutschland allen Ernstes gefragt - Westdeutschland oder DDR!
Was weiß
a) der Durchschnittsdeutsche über echte Politik in D'land (nein, damit meine ich keine Verschwörungstheorien).
b) der Durchschnittsdeutsche über die USA ? Oder Afrika, Australien oder Südamerika ???

Solche Deine Plattitüden stammen vom Stammtisch oder vom Geiste eines sehr, sehr jungen Menschen.
Ich denke, das kannst Du besser auseinanderhalten. Ob und was, das eine mit dem anderen zutun hat.

Ich mag USA als Land. Aber ich mag auch viele andere Länder gerne.
Die Mehrheit der Bewohner eines Landes als dummbrotig zu sehen ist richtig.
Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal der USA. Das ist in jedem Land so.
Naja. Vielleicht nicht in Andorra, Liechtenstein u. San Marino. :wink:
Na du musst es ja wissen! Und du kennst natürlich alles sowieso am besten!
Ich hatte in meinem Berufsleben jahrzehntelang mehr als genug mit Amerikanern aller möglicher Couleur zu tun. Meine Frau hat jahrelang in Amerika gelebt, meine Tochter hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ich habe in den letzten Jahrzehnten genug Zeit und nicht nur Wochen und Urlaub in Nordamerika verbracht.

Und du erzählst mir einen vom Stammtisch und vom jungen Menschen! Na Glückwunsch!
Dass du den Kommentar nicht verstanden hast, wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Ein Linden hat wenigstens noch einen Joke als Antwort.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von konopka77 »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 16:13
konopka77 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 15:56
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 13:06

Solche Aussagen hauen mich immer um:
Der Durchschnittsamerikaner glaubt, was ihm sein Präsident erzählt und alles, was weiter als 100 Meilen von der Landsgrenze entfernt ist, interessiert ihn sowieso nur noch am Rand.
Eine Studentin aus unseren Bekanntenkreis wurde vor drei Jahren, also 2017! bei einem Besuch im ach so weltoffenen Los Angeles auf die Antwort, sie käme aus Deutschland allen Ernstes gefragt - Westdeutschland oder DDR!
Was weiß
a) der Durchschnittsdeutsche über echte Politik in D'land (nein, damit meine ich keine Verschwörungstheorien).
b) der Durchschnittsdeutsche über die USA ? Oder Afrika, Australien oder Südamerika ???

Solche Deine Plattitüden stammen vom Stammtisch oder vom Geiste eines sehr, sehr jungen Menschen.
Ich denke, das kannst Du besser auseinanderhalten. Ob und was, das eine mit dem anderen zutun hat.

Ich mag USA als Land. Aber ich mag auch viele andere Länder gerne.
Die Mehrheit der Bewohner eines Landes als dummbrotig zu sehen ist richtig.
Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal der USA. Das ist in jedem Land so.
Naja. Vielleicht nicht in Andorra, Liechtenstein u. San Marino. :wink:
Na du musst es ja wissen! Und du kennst natürlich alles sowieso am besten!
Ich hatte in meinem Berufsleben jahrzehntelang mehr als genug mit Amerikanern aller möglicher Couleur zu tun. Meine Frau hat jahrelang in Amerika gelebt, meine Tochter hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ich habe in den letzten Jahrzehnten genug Zeit und nicht nur Wochen und Urlaub in Nordamerika verbracht.

Und du erzählst mir einen vom Stammtisch und vom jungen Menschen! Na Glückwunsch!
Dass du den Kommentar nicht verstanden hast, wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Ein Linden hat wenigstens noch einen Joke als Antwort.
Na du musst es ja wissen! Und du kennst natürlich alles sowieso am besten!
Ich hatte in meinem Berufsleben jahrzehntelang mehr als genug mit Amerikanern aller möglicher Couleur zu tun. Meine Frau hat jahrelang in Amerika gelebt, meine Tochter hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ich habe in den letzten Jahrzehnten genug Zeit und nicht nur Wochen und Urlaub in Nordamerika verbracht.

Und du erzählst mir einen vom Stammtisch und vom jungen Menschen! Na Glückwunsch!
Dass du den Kommentar nicht verstanden hast, wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Jetzt bin ich endgültig(?) enttäuscht von Dir.
Anstatt sich mit meinem Kommentar zu beschäftigen, machst Du alles falsch, was man falsch machen kann in einer Diskussion.
Ich habe Dich gar nicht persönlich(!) angegriffen, sondern nur Deine Rhetorik u. Schlussfolgerungen.
Deine Rechtfertigung als Experte mit Hinweisen auf Dein berufliches u. privates Leben sind doch nicht relevant.
Deine Schlussfolgerungen über die Menschen, betreffen eben nicht(!) die USA ausschließlich, sondern sind allgemeingültig.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

konopka77 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 16:37
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 16:13
konopka77 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 15:56

Solche Aussagen hauen mich immer um:



Was weiß
a) der Durchschnittsdeutsche über echte Politik in D'land (nein, damit meine ich keine Verschwörungstheorien).
b) der Durchschnittsdeutsche über die USA ? Oder Afrika, Australien oder Südamerika ???

Solche Deine Plattitüden stammen vom Stammtisch oder vom Geiste eines sehr, sehr jungen Menschen.
Ich denke, das kannst Du besser auseinanderhalten. Ob und was, das eine mit dem anderen zutun hat.

Ich mag USA als Land. Aber ich mag auch viele andere Länder gerne.
Die Mehrheit der Bewohner eines Landes als dummbrotig zu sehen ist richtig.
Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal der USA. Das ist in jedem Land so.
Naja. Vielleicht nicht in Andorra, Liechtenstein u. San Marino. :wink:
Na du musst es ja wissen! Und du kennst natürlich alles sowieso am besten!
Ich hatte in meinem Berufsleben jahrzehntelang mehr als genug mit Amerikanern aller möglicher Couleur zu tun. Meine Frau hat jahrelang in Amerika gelebt, meine Tochter hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ich habe in den letzten Jahrzehnten genug Zeit und nicht nur Wochen und Urlaub in Nordamerika verbracht.

Und du erzählst mir einen vom Stammtisch und vom jungen Menschen! Na Glückwunsch!
Dass du den Kommentar nicht verstanden hast, wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Ein Linden hat wenigstens noch einen Joke als Antwort.
Na du musst es ja wissen! Und du kennst natürlich alles sowieso am besten!
Ich hatte in meinem Berufsleben jahrzehntelang mehr als genug mit Amerikanern aller möglicher Couleur zu tun. Meine Frau hat jahrelang in Amerika gelebt, meine Tochter hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ich habe in den letzten Jahrzehnten genug Zeit und nicht nur Wochen und Urlaub in Nordamerika verbracht.

Und du erzählst mir einen vom Stammtisch und vom jungen Menschen! Na Glückwunsch!
Dass du den Kommentar nicht verstanden hast, wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Jetzt bin ich endgültig(?) enttäuscht von Dir.
Anstatt sich mit meinem Kommentar zu beschäftigen, machst Du alles falsch, was man falsch machen kann in einer Diskussion.
Ich habe Dich gar nicht persönlich(!) angegriffen, sondern nur Deine Rhetorik u. Schlussfolgerungen.
Deine Rechtfertigung als Experte mit Hinweisen auf Dein berufliches u. privates Leben sind doch nicht relevant.
Deine Schlussfolgerungen über die Menschen, betreffen eben nicht(!) die USA ausschließlich, sondern sind allgemeingültig.
Nein, das stimmt eben nicht. Sie sind eben nicht allgemeingültig.
Natürlich hat jedes Land seine Eigenheiten und auch seine eigenen Macken. Aber das ist etwas vollkommen anderes.
Der Amerikaner ist vollkommen anders, der kann alles, der weiß alles und der lässt sich von keinem anderen etwas sagen - und er lernt nicht aus Fehlern. Erfahrungen anderer mit dem gleichen Thema - uninteressant! Das wissen wir sowieso besser.
Da kann man ganze Bücher darüber schreiben. Die gravierendsten Beispiele sind die, die auch noch Menschenleben - und zwar nicht wenige - gekostet haben. Und zwar auch jede Menge amerikanische! Egal - wir wissen es besser!
Nach Korea - und das war eine Auseinandersetzung mit Asiaten, die ein völlig anderes Menschenbild haben, folgte trotz der eindringlichen Warnung der Franzosen, die sich gerade dort eine blutige Nase geholt hatte - Vietnam!
Somalia, Afghanistan, Irak, selbst der Balkan war zum Teil eine absolute Katastrophe - warum, weil den Herrschaften wirklich alles außer Amerika am Arsch vorbei geht.
Als man im Irak einmarschierte, haben sich die Engländer als erstes in Basra die zuständigen Leute derBevölkerung mit an den Tisch geholt - und siehe da, im Südirak gab es so gut wie keinen Ärger- als alte Kolonialmacht, wissen die eben wie das geht. Der Amerikaner weiß das besser und ist im Irak nicht als Befreier angesehen, sondern von Anfang an als Besatzer verhaßt. Afghanistan genau das gleiche - das größte Theater immer da, wo die Amerikaner stationiert waren.
Jugoslawienkrieg - nirgedwo gab es Ärger, aber im Raum Tuzla pausenlos - wer war da doch gleich?
In den USA werden unter anderem auch internationale Lehrgänge der Streitkräfte durchgeführt - aber nur der Amerikaner kommt auf die Idee, einen pakistanischen Stabsoffizier, der zuhause vermutlich seine eigenen Diener hat und schon diversen "Feinden" eigenhändig die Gurgel durchgeschnitten hat, den Kasernenhof fegen zu lassen - und sich dann zu wundern, dass der seine Sachen packt und wutschnaubend abreist.
Dass die Herrschaften dazu noch überall glauben, dass sie den Rest der Welt für dumm verkaufen können, steht auf einem gesonderten Blatt.
Und wenn man sich ihrem Land mit genau den gleichen Herrschaften auseinandersetzen darf oder muss, die nicht nur alles wissen, sondern alles besser wissen, völlig beratungsresistent sind und grundsätzlich IMMER Recht haben, auch wenn es noch so falsch ist, dann lernt man irgendwann denn Unterschied kennen - zwischen Franzosen, Engländern, Kanadiern, den Menschen des arabischen Raums, des nahen Ostens und zumindest in Ansätzen den Asiaten. Der Unterschied ist relativ einfach - mit allen kann man fast über alles reden und wenn man die passenden Argumente hat, sie sogar überzeugen - Religion lassen wir mal außen vor. Nur mit einer Spezies ist das völlig vergebene Liebesmühe.
Das mag ja sein, dass du das Land liebst und es anders siehst. Aber genauso habe ich die Herrschaften immer und überall kennen gelernt.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von konopka77 »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:24
konopka77 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 16:37
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 16:13

Na du musst es ja wissen! Und du kennst natürlich alles sowieso am besten!
Ich hatte in meinem Berufsleben jahrzehntelang mehr als genug mit Amerikanern aller möglicher Couleur zu tun. Meine Frau hat jahrelang in Amerika gelebt, meine Tochter hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ich habe in den letzten Jahrzehnten genug Zeit und nicht nur Wochen und Urlaub in Nordamerika verbracht.

Und du erzählst mir einen vom Stammtisch und vom jungen Menschen! Na Glückwunsch!
Dass du den Kommentar nicht verstanden hast, wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Ein Linden hat wenigstens noch einen Joke als Antwort.
Na du musst es ja wissen! Und du kennst natürlich alles sowieso am besten!
Ich hatte in meinem Berufsleben jahrzehntelang mehr als genug mit Amerikanern aller möglicher Couleur zu tun. Meine Frau hat jahrelang in Amerika gelebt, meine Tochter hat die amerikanische Staatsbürgerschaft. Ich habe in den letzten Jahrzehnten genug Zeit und nicht nur Wochen und Urlaub in Nordamerika verbracht.

Und du erzählst mir einen vom Stammtisch und vom jungen Menschen! Na Glückwunsch!
Dass du den Kommentar nicht verstanden hast, wundert mich, ehrlich gesagt nicht.
Jetzt bin ich endgültig(?) enttäuscht von Dir.
Anstatt sich mit meinem Kommentar zu beschäftigen, machst Du alles falsch, was man falsch machen kann in einer Diskussion.
Ich habe Dich gar nicht persönlich(!) angegriffen, sondern nur Deine Rhetorik u. Schlussfolgerungen.
Deine Rechtfertigung als Experte mit Hinweisen auf Dein berufliches u. privates Leben sind doch nicht relevant.
Deine Schlussfolgerungen über die Menschen, betreffen eben nicht(!) die USA ausschließlich, sondern sind allgemeingültig.
Nein, das stimmt eben nicht. Sie sind eben nicht allgemeingültig.
Natürlich hat jedes Land seine Eigenheiten und auch seine eigenen Macken. Aber das ist etwas vollkommen anderes.
Der Amerikaner ist vollkommen anders, der kann alles, der weiß alles und der lässt sich von keinem anderen etwas sagen - und er lernt nicht aus Fehlern. Erfahrungen anderer mit dem gleichen Thema - uninteressant! Das wissen wir sowieso besser.
Da kann man ganze Bücher darüber schreiben. Die gravierendsten Beispiele sind die, die auch noch Menschenleben - und zwar nicht wenige - gekostet haben. Und zwar auch jede Menge amerikanische! Egal - wir wissen es besser!
Nach Korea - und das war eine Auseinandersetzung mit Asiaten, die ein völlig anderes Menschenbild haben, folgte trotz der eindringlichen Warnung der Franzosen, die sich gerade dort eine blutige Nase geholt hatte - Vietnam!
Somalia, Afghanistan, Irak, selbst der Balkan war zum Teil eine absolute Katastrophe - warum, weil den Herrschaften wirklich alles außer Amerika am Arsch vorbei geht.
Als man im Irak einmarschierte, haben sich die Engländer als erstes in Basra die zuständigen Leute derBevölkerung mit an den Tisch geholt - und siehe da, im Südirak gab es so gut wie keinen Ärger- als alte Kolonialmacht, wissen die eben wie das geht. Der Amerikaner weiß das besser und ist im Irak nicht als Befreier angesehen, sondern von Anfang an als Besatzer verhaßt. Afghanistan genau das gleiche - das größte Theater immer da, wo die Amerikaner stationiert waren.
Jugoslawienkrieg - nirgedwo gab es Ärger, aber im Raum Tuzla pausenlos - wer war da doch gleich?
In den USA werden unter anderem auch internationale Lehrgänge der Streitkräfte durchgeführt - aber nur der Amerikaner kommt auf die Idee, einen pakistanischen Stabsoffizier, der zuhause vermutlich seine eigenen Diener hat und schon diversen "Feinden" eigenhändig die Gurgel durchgeschnitten hat, den Kasernenhof fegen zu lassen - und sich dann zu wundern, dass der seine Sachen packt und wutschnaubend abreist.
Dass die Herrschaften dazu noch überall glauben, dass sie den Rest der Welt für dumm verkaufen können, steht auf einem gesonderten Blatt.
Und wenn man sich ihrem Land mit genau den gleichen Herrschaften auseinandersetzen darf oder muss, die nicht nur alles wissen, sondern alles besser wissen, völlig beratungsresistent sind und grundsätzlich IMMER Recht haben, auch wenn es noch so falsch ist, dann lernt man irgendwann denn Unterschied kennen - zwischen Franzosen, Engländern, Kanadiern, den Menschen des arabischen Raums, des nahen Ostens und zumindest in Ansätzen den Asiaten. Der Unterschied ist relativ einfach - mit allen kann man fast über alles reden und wenn man die passenden Argumente hat, sie sogar überzeugen - Religion lassen wir mal außen vor. Nur mit einer Spezies ist das völlig vergebene Liebesmühe.
Das mag ja sein, dass du das Land liebst und es anders siehst. Aber genauso habe ich die Herrschaften immer und überall kennen gelernt.
Ich würde gerne die Diskussion fortsetzen. Da Du einige interessante Aspekte ansprichst.
Leider muss ich jetzt mich mal bis Morgen aus dem Forum verabschieden.
Ich melde mich Morgen mit einer Antwort.
Владимир Ильич Ульянов und der :goat: sagen: ''Доверяй, но проверяй''
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Depp72 »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:24 Der Amerikaner ist vollkommen anders, der kann alles, der weiß alles und der lässt sich von keinem anderen etwas sagen - und er lernt nicht aus Fehlern. Erfahrungen anderer mit dem gleichen Thema - uninteressant! Das wissen wir sowieso besser.

Deine Erfahrungen seien dir unbenommen und für die Spezies ignoranter Amerikaner findet man reichlich Beispiele, aber ich frage mich nach deinem Beitrag: Verdammt noch mal, warum sind die USA eigentlich immer noch weltweit die Nr. 1, wenn sie alles falsch machen?
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

konopka77 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:37
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:24
konopka77 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 16:37




Ich würde gerne die Diskussion fortsetzen. Da Du einige interessante Aspekte ansprichst.
Leider muss ich jetzt mich mal bis Morgen aus dem Forum verabschieden.
Ich melde mich Morgen mit einer Antwort.
Können wir gerne auch über PN machen.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von curnon »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:44
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:24 Der Amerikaner ist vollkommen anders, der kann alles, der weiß alles und der lässt sich von keinem anderen etwas sagen - und er lernt nicht aus Fehlern. Erfahrungen anderer mit dem gleichen Thema - uninteressant! Das wissen wir sowieso besser.

Deine Erfahrungen seien dir unbenommen und für die Spezies ignoranter Amerikaner findet man reichlich Beispiele, aber ich frage mich nach deinem Beitrag: Verdammt noch mal, warum sind die USA eigentlich immer noch weltweit die Nr. 1, wenn sie alles falsch machen?
Ich sach ma so:
People are the same wherever you go.
https://www.youtube.com/watch?v=3liJAxzvC5s

Abba wenne beim Denken schnell Kopfschmerzen kriegen tust, dann sind Vorurteile schon von Vorteil, oda?
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:44
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:24 Der Amerikaner ist vollkommen anders, der kann alles, der weiß alles und der lässt sich von keinem anderen etwas sagen - und er lernt nicht aus Fehlern. Erfahrungen anderer mit dem gleichen Thema - uninteressant! Das wissen wir sowieso besser.

Deine Erfahrungen seien dir unbenommen und für die Spezies ignoranter Amerikaner findet man reichlich Beispiele, aber ich frage mich nach deinem Beitrag: Verdammt noch mal, warum sind die USA eigentlich immer noch weltweit die Nr. 1, wenn sie alles falsch machen?
Dann zähle doch mal auf, wo sie weltweit die Nummer 1 sind?
Da wirst du auf so einige Bereiche stoßen, wo sie es zwar behaupten, aber längst nicht mehr sind.

Mit genug Geld kann man vieles kaufen. Mit der Leitwährung Dollar, kann man gewisse Dinge auch steuern und beeinflussen.
Schulden kann man nicht nur machen, sondern zumindest nach außen hinauch einfach ignorieren und so tun als gäbe es sie nicht.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von curnon »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 18:23 Dann zähle doch mal auf, wo sie weltweit die Nummer 1 sind?
Wie wäre datt denn mitm Software- Hardwarebereich?

Apple, Microsoft, Google, Dell, Amazon usw.

Und bei den Unis, Forschungseinrichtungen und Nobelpreisen schneiden se auch nich sooo schlecht ab, oda?
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

curnon hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 18:53
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 18:23 Dann zähle doch mal auf, wo sie weltweit die Nummer 1 sind?
Wie wäre datt denn mitm Software- Hardwarebereich?

Apple, Microsoft, Google, Dell, Amazon usw.

Und bei den Unis, Forschungseinrichtungen und Nobelpreisen schneiden se auch nich sooo schlecht ab, oda?
Da kann man jetzt stundenlang drüber streiten, ob jetzt gerade im Bereich Hardware/ Kommunikation, Software in dem ein oder anderen Bereich wirklich noch die USA oder nicht der asiatische Raum der Marktführer ist.
Und das Gleiche gilt für Universitäten und Forschungseinrichtungen.
Was heißt nicht so schlecht?
Und auch in anderen Bereichen streiten sich die Experten, wer denn da der Marktführer ist.
Autoindustrie? Boing - Airbus? Und so weiter.
Ich sage auch nicht dass nichts funktioniert.
Man könnte auch mal nach der Staatsverschuldung fragen - da ist man auch auf nem guten Weg an die Spitze.
Aber America first ist eben auch nicht immer - auch wenn es immer wieder versucht wird.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Linden »

Wie man zu erst auf den Mond kommt hat man gezeigt, (Nazi)wissenschaftler importieren.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von curnon »

Linden hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 19:28 Wie man zu erst auf den Mond kommt hat man gezeigt, (Nazi)wissenschaftler importieren.
Wo wa schomma beim Thema sind: :grin:
https://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/U ... aufmischen
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Yeti »

Linden hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 19:28 Wie man zu erst auf den Mond kommt hat man gezeigt, (Nazi)wissenschaftler importieren.
Fake News. War alles anders. Schau dir mal Iron Sky an.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von Depp72 »

rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 18:23 Dann zähle doch mal auf, wo sie weltweit die Nummer 1 sind?
Sie sind immer noch die stärkste Wirtschaftsmacht. Auch wenn ihnen China da dicht auf den Fersen ist und sie, je nach Prognose, zwischen 2025 und 2050 überholen soll. Sie sind die stärkste Militärmacht. Und sie sind weiterhin der Finanzmarkt weltweit. Dafür, dass sie seit Jahrzehnten angeblich alles falsch machen schon irgendwie merkwürdig.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: Neuet vom Trumpeltier

Beitrag von rauschberg »

Depp72 hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:44
rauschberg hat geschrieben: Dienstag 31. März 2020, 17:24 Der Amerikaner ist vollkommen anders, der kann alles, der weiß alles und der lässt sich von keinem anderen etwas sagen - und er lernt nicht aus Fehlern. Erfahrungen anderer mit dem gleichen Thema - uninteressant! Das wissen wir sowieso besser.

Deine Erfahrungen seien dir unbenommen und für die Spezies ignoranter Amerikaner findet man reichlich Beispiele, aber ich frage mich nach deinem Beitrag: Verdammt noch mal, warum sind die USA eigentlich immer noch weltweit die Nr. 1, wenn sie alles falsch machen?
Ich sage ja nicht, dass sie alles falsch machen.
Sie haben natürlich auch diese Einstellung - ich schaffe das. Wir machen jetzt.
Funktioniert bei uns vor lauter Bedenkenträgern so sicher nicht.
Intern funktioniert vieles und führt zu beeindruckenden Ergebnissen.
Aber wenn etwas nicht funktioniert, wird es eben oft als "Kollateralschaden" abgetan. Ein bisschen Schwund ist immer!
Aber es werden dann eben oft keine Konsequenzen daraus gezogen.
Und so läuft man dann eben oft sehenden Auges in die nächste "Katastrophe".

Und dafür gibt es auch im normalen Leben eben Beispiele ohne Ende.
Nur ein ganz einfaches Beispiel aus dem Süden der USA - jedes Jahr kommen zu zur gleichen Jahreszeit die Tropenstürme.
Jedes Jahr gibt es gravierende Schäden - hat das in den letzten Jahrzehnten irgendeinen dazu veranlasst, die Bauweise der Häuser dort zu ändern? Nein, warum auch - ist halt so.
Die Gefährlichkeit der oberirdisch über Land geführten z.T. maroden Stromleitungen führen jedes Jahr zu Waldbränden - weiß man zwar, aber ist halt so.
Und aus dieser Einstellung - mach ich jetzt mal, das geht schon - resultieren auch diese abenteuerlichen Schadensersatzforderungen in den USA. Ja das hätte ja vorher einer hinschreiben müssen, dass das so nicht geht!
Und dann sagt der Richter - ja stimmt. Also ist der Hersteller schuld, weil er nicht in die Gebrauchsanweisung geschrieben hat, dass man die Katze nicht in die Mikrowelle stecken soll. :smokingjoint:
Und der geneigte Leser in Deutschland, der eben etwas anders gestrickt ist, denkt sich: was schreiben die da für einen Scheiß, das ist doch wohl logisch, das man sowas nicht tut.

Bei uns wäre vermutlich kein Mensch auf die Idee mit dem Onlinehandel gekommen - Mann mit abgeschlossenem Studium und einem gutbezahlten Job gibt den dran und gründet in einer Scheune einen Onlinehandel! "Ich mach das jetzt!"
Und heute ist Jeff Bezos der reichste Mann der Welt. Auch das ist Amerika.
Und deshalb wird der MACHER bewundert und Kollateralschäden werden in Kauf genommen.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.