Vier Vereine geben 20 Millionen

[Linden]

Wow.

[TiSa667]

Voll am Thema vorbei.


MfG
b_p_k

Erklär mal, warum.

Weil es um Extremsportler geht. Die üben ihren Adrenalinkick auch ohne Sponsoren aus.
Ich bin sogar der Meinung, dass Red Bull oder andere Geldgeber solche Aktionen sicherer machen.
Was das jetzt mit Nazis oder der AFD zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Es sei denn, Dir ging es ausdrücklich nur darum Herrn M. als Nazi zu bezeichnen. Dann solltest Du allerdings nicht solch ein Video ins Netz stellen.

Meine Meinung.


MfG
b_p_k

Danke, dass du mir vernünftig geantwortet hast.
Natürlich gab es die Extremsportler schon vorher und es gäbe sie auch ohne Red Bull. Nur, ich bin der Ansicht, dass Red Bull durch sein Marketingkonzept den Extremsport befeuert, damit die Frequenz, in der er ausgeübt wird und darüber schlußendlich die schweren Verletzungen bis hin zu den Toten. RB bietet nicht nur eine Plattform zum Ausüben, sondern forciert dieses Ausüben ganz bewusst. Und eine große Rolle spielt dabei auch das Image, welches sie damit verkaufen. Sicherer machen sie es meiner Ansicht gar nicht, eher im Gegenteil - immer höher, schneller, weiter. Im Zusammenhang damit empfinde ich eine Förderung der Heilung der Querschnittslähmung sogar als zynisch.
Mit den Nazis und der AfD hat es den psychlogischen Mechanismus gemeinsam, nicht mehr und nicht weniger meinte ich. Gib den Leuten ne Plattform, bestärke die Leute in ihrem Handeln, befeuere ihr Handeln, gewinne sie für deine Ziele. In dem einen Zusammenhang nennt sich das Werbung bzw. Marketing, in dem anderen Populismus. Am Ende bleibt es eine Vereinnahmung für die eigenen Ziele.

[Yeti]

Erklär mal, warum.

Weil es um Extremsportler geht. Die üben ihren Adrenalinkick auch ohne Sponsoren aus.
Ich bin sogar der Meinung, dass Red Bull oder andere Geldgeber solche Aktionen sicherer machen.
Was das jetzt mit Nazis oder der AFD zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Es sei denn, Dir ging es ausdrücklich nur darum Herrn M. als Nazi zu bezeichnen. Dann solltest Du allerdings nicht solch ein Video ins Netz stellen.

Meine Meinung.


MfG
b_p_k

Danke, dass du mir vernünftig geantwortet hast.
Natürlich gab es die Extremsportler schon vorher und es gäbe sie auch ohne Red Bull. Nur, ich bin der Ansicht, dass Red Bull durch sein Marketingkonzept den Extremsport befeuert, damit die Frequenz, in der er ausgeübt wird und darüber schlußendlich die schweren Verletzungen bis hin zu den Toten. RB bietet nicht nur eine Plattform zum Ausüben, sondern forciert dieses Ausüben ganz bewusst. Und eine große Rolle spielt dabei auch das Image, welches sie damit verkaufen. Sicherer machen sie es meiner Ansicht gar nicht, eher im Gegenteil - immer höher, schneller, weiter. Im Zusammenhang damit empfinde ich eine Förderung der Heilung der Querschnittslähmung sogar als zynisch.
Mit den Nazis und der AfD hat es den psychlogischen Mechanismus gemeinsam, nicht mehr und nicht weniger meinte ich. Gib den Leuten ne Plattform, bestärke die Leute in ihrem Handeln, befeuere ihr Handeln, gewinne sie für deine Ziele. In dem einen Zusammenhang nennt sich das Werbung bzw. Marketing, in dem anderen Populismus. Am Ende bleibt es eine Vereinnahmung für die eigenen Ziele.

Volle Zustimmung, was Red Bull betrifft. Allerdings versuchen alle Vereine, Gruppen, Firmen, Parteien usw. Menschen für sich und ihre Ziele oder ihre Produkte zu vereinnahmen. Ist also nicht auf die AfD und Mateschitz beschränkt.

[TiSa667]

Weil es um Extremsportler geht. Die üben ihren Adrenalinkick auch ohne Sponsoren aus.
Ich bin sogar der Meinung, dass Red Bull oder andere Geldgeber solche Aktionen sicherer machen.
Was das jetzt mit Nazis oder der AFD zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Es sei denn, Dir ging es ausdrücklich nur darum Herrn M. als Nazi zu bezeichnen. Dann solltest Du allerdings nicht solch ein Video ins Netz stellen.

Meine Meinung.


MfG
b_p_k

Danke, dass du mir vernünftig geantwortet hast.
Natürlich gab es die Extremsportler schon vorher und es gäbe sie auch ohne Red Bull. Nur, ich bin der Ansicht, dass Red Bull durch sein Marketingkonzept den Extremsport befeuert, damit die Frequenz, in der er ausgeübt wird und darüber schlußendlich die schweren Verletzungen bis hin zu den Toten. RB bietet nicht nur eine Plattform zum Ausüben, sondern forciert dieses Ausüben ganz bewusst. Und eine große Rolle spielt dabei auch das Image, welches sie damit verkaufen. Sicherer machen sie es meiner Ansicht gar nicht, eher im Gegenteil - immer höher, schneller, weiter. Im Zusammenhang damit empfinde ich eine Förderung der Heilung der Querschnittslähmung sogar als zynisch.
Mit den Nazis und der AfD hat es den psychlogischen Mechanismus gemeinsam, nicht mehr und nicht weniger meinte ich. Gib den Leuten ne Plattform, bestärke die Leute in ihrem Handeln, befeuere ihr Handeln, gewinne sie für deine Ziele. In dem einen Zusammenhang nennt sich das Werbung bzw. Marketing, in dem anderen Populismus. Am Ende bleibt es eine Vereinnahmung für die eigenen Ziele.

Volle Zustimmung, was Red Bull betrifft. Allerdings versuchen alle Vereine, Gruppen, Firmen, Parteien usw. Menschen für sich und ihre Ziele oder ihre Produkte zu vereinnahmen. Ist also nicht auf die AfD und Mateschitz beschränkt.

Grundsätzlich hast du damit natürlich recht. Es kommt für mich dann aber auch darauf an, über wieviele Leichen (im übertragenen Sinne gemeint) jeweils gegangen wird. Und da fallen einige dann wesentlich stärker auf als andere.

[Yeti]

Danke, dass du mir vernünftig geantwortet hast.
Natürlich gab es die Extremsportler schon vorher und es gäbe sie auch ohne Red Bull. Nur, ich bin der Ansicht, dass Red Bull durch sein Marketingkonzept den Extremsport befeuert, damit die Frequenz, in der er ausgeübt wird und darüber schlußendlich die schweren Verletzungen bis hin zu den Toten. RB bietet nicht nur eine Plattform zum Ausüben, sondern forciert dieses Ausüben ganz bewusst. Und eine große Rolle spielt dabei auch das Image, welches sie damit verkaufen. Sicherer machen sie es meiner Ansicht gar nicht, eher im Gegenteil - immer höher, schneller, weiter. Im Zusammenhang damit empfinde ich eine Förderung der Heilung der Querschnittslähmung sogar als zynisch.
Mit den Nazis und der AfD hat es den psychlogischen Mechanismus gemeinsam, nicht mehr und nicht weniger meinte ich. Gib den Leuten ne Plattform, bestärke die Leute in ihrem Handeln, befeuere ihr Handeln, gewinne sie für deine Ziele. In dem einen Zusammenhang nennt sich das Werbung bzw. Marketing, in dem anderen Populismus. Am Ende bleibt es eine Vereinnahmung für die eigenen Ziele.

Volle Zustimmung, was Red Bull betrifft. Allerdings versuchen alle Vereine, Gruppen, Firmen, Parteien usw. Menschen für sich und ihre Ziele oder ihre Produkte zu vereinnahmen. Ist also nicht auf die AfD und Mateschitz beschränkt.

Grundsätzlich hast du damit natürlich recht. Es kommt für mich dann aber auch darauf an, über wieviele Leichen (im übertragenen Sinne gemeint) jeweils gegangen wird. Und da fallen einige dann wesentlich stärker auf als andere.

Naja, bei Red Bull brauchst du nicht mal vom übertragenen Sinn sprechen. Aber die treffen eben den heutigen Zeitgeist. Zumindest einen Teil davon. BASE-Jumping, Wingsuit fliegen, Mountainflying
Sky Surfing usw. Hauptsache, Adrenalin wird ausgeschüttet. Das ist wirklich alles schon extrem.

[TiSa667]

Volle Zustimmung, was Red Bull betrifft. Allerdings versuchen alle Vereine, Gruppen, Firmen, Parteien usw. Menschen für sich und ihre Ziele oder ihre Produkte zu vereinnahmen. Ist also nicht auf die AfD und Mateschitz beschränkt.

Grundsätzlich hast du damit natürlich recht. Es kommt für mich dann aber auch darauf an, über wieviele Leichen (im übertragenen Sinne gemeint) jeweils gegangen wird. Und da fallen einige dann wesentlich stärker auf als andere.

Naja, bei Red Bull brauchst du nicht mal vom übertragenen Sinn sprechen. Aber die treffen eben den heutigen Zeitgeist. Zumindest einen Teil davon. BASE-Jumping, Wingsuit fliegen, Mountainflying
Sky Surfing usw. Hauptsache, Adrenalin wird ausgeschüttet. Das ist wirklich alles schon extrem.

Und da gehe ich in meiner Einschätzung eben weiter. Die treffen den Zeitgeist nicht nur, die haben ihn in dem Bereich maßgeblich mit aufgebaut.

Ich habe da noch zwei Artikel:
https://www.zukunftsinstitut.de/artikel ... es-sports/
https://www.spiegel.de/spiegel/red-bull ... 28037.html

Zitat aus dem SPON:

Es gibt viele perfekte Landungen an diesem Abend, wenige Dramen, und man kann behaupten, dass genau das die richtige Mischung ist für alle, die so ein Spektakel sehen wollen. Das sind die Zuschauer, Männer vor allem mit ihren Söhnen, und das ist der Sponsor einiger Fahrer, die hier ihr Leben riskieren: Red Bull, der Hersteller von Powerdrinks in Getränkedosen; wer das Logo der Firma, zwei rote Stiere, auf seinem Helm trägt, gehört zu denen, die es geschafft haben. Es sind Auserwählte, ausgestattet mit guten Verträgen und besonderen Verpflichtungen. Auch Luc Ackermann ist einer dieser Auserwählten.

Seit gut zwei Jahren darf Ackermann diesen Helm tragen. Er wurde ihm in den Katakomben der O2-Arena in Hamburg überreicht, und Ackermann, damals gerade 16 Jahre alt, das Gesicht noch weich und jungenhaft, nahm ihn mit Tränen in den Augen entgegen. Ackermann stammt aus Niederdorla in Thüringen, seine Eltern führen dort eine Gärtnerei, der Helm war eine Verheißung darauf, dass Luc Ackermann ein anderes, aufregenderes Leben führen würde als seine Mutter und sein Vater. Der Helm gleicht in Ackermanns Welt einer Krone, die das Haupt der Fähigsten und Verwegensten ziert.

Der Helm dient auch als Eintrittskarte in ein Reich, in dem Dinge möglich sind, die unmöglich erscheinen. Ein Mann, Felix Baumgartner, kann aus der Stratosphäre hinab zur Erde springen und dieses Wagnis überleben. Ein Rennfahrer, Sebastian Vettel, kann in der Formel 1 vier Weltmeistertitel in Folge gewinnen. Ein Fußballverein, RB Leipzig, kann von der fünften Liga an die Spitze der Bundesliga durchmarschieren.

[MaBu85]

Also ich erinnere mich noch gut an Red Bulls mega Marketing-Gag mit dem höchsten Fallschirmsprung aller Zeiten, das ist ja nur die Spitze des Eisbergs. "Normaler" Extremsport war gestern, immer höher, immer weiter, immer riskanter, immer spektakulärere Bilder (Unfälle werden billigend in Kauf genommen) - nur dann fließt das Geld - und man kann gleich die PR dazu nutzen, seine wirren Ideen von wegen "sanfter Diktatur", die der Demokratie doch überlegen ist, in die Öffentlichkeit zu pflanzen.

Nebenbei tritt man noch als "Gönner" der elektronischen Musikszene auf (in Discos hat man ja auch einen riesigen Absatzmarkt), da gibt es aber endlich die ersten Künstler, die sich nicht mehr als Werbetonnen missbrauchen lassen trotz dadurch entstehender finanzieller Probleme.

Jeder Konzern (auch jeder Fußballverein, viele Spieler auch privat) unterstützt irgendwelche sozialen und / oder medizinischen Projekte, das ist ja prinzipiell auch gut so, problematisch wird es, wenn das dann herangezogen wird, um alles andere zu entschuldigen oder zu rechtfertigen.
Und da wäre dann wieder einfach mal die Idee angebracht, zu gucken, was denn prozentual in soziale Projekte gesteckt wird. Da wird so mancher "Otto-Normalbürger" z.T. deutlich mehr geben als Milliardäre und Großkonzerne; irgendwo in einem Thread, bevor da die andauernden gegeseitigen Beleidigungen losgingen, hatte ich das mal aufgeführt. Sieht natürlich nicht so spektakulär aus, wenn man 1000€ gibt und nicht 10.000.000€, auch wenn die 100 u.U. für den einzelnen prozentual deutlich mehr sind - und das Ganze auch mehr "weh tut", denn ob ich jetzt 2 oder 3 Milliarden habe...so what...

[Bridget]

Sollte ausgerechnet Revierkonkurrent FC Schalke 04 Unterstützung benötigen, wäre das für Watzke in Ordnung.
"Wenn Schalke – und ich glaube nicht, dass das am Ende nötig sein wird – als unser direkter Nachbar auf uns zukommen würde und um Hilfe bittet, dann werden wir immer Mittel und Wege finden, dies zu tun", versprach der Geschäftsführer der Schwarzgelben.

"Umgekehrt wäre das sicher genauso. Bei aller Rivalität: Wir sprechen hier über zwei echte Traditionsvereine, die die Liga bereichern."


Meint er das ernst??

[Yeti]

Und da wäre dann wieder einfach mal die Idee angebracht, zu gucken, was denn prozentual in soziale Projekte gesteckt wird. Da wird so mancher "Otto-Normalbürger" z.T. deutlich mehr geben als Milliardäre und Großkonzerne; irgendwo in einem Thread, bevor da die andauernden gegeseitigen Beleidigungen losgingen, hatte ich das mal aufgeführt. Sieht natürlich nicht so spektakulär aus, wenn man 1000€ gibt und nicht 10.000.000€, auch wenn die 100 u.U. für den einzelnen prozentual deutlich mehr sind - und das Ganze auch mehr "weh tut", denn ob ich jetzt 2 oder 3 Milliarden habe...so what...

Das ist richtig, was du schreibst. Dennoch denke ich, dass jede Spende für einen guten Zweck, ganz gleich wie hoch sie ist, Achtung verdient. Oder anders ausgedrückt, mir ist ein Milliardär, der 10 Mios spendet, lieber, als einer, der gar nichts gibt. Denn niemand in Deutschland muss spenden. Und wenn einer meint, er müsse an die große Glocke hängen und damit an die Öffentlichkeit gehen... Nun gut, moralisch gesehen vielleicht nicht ganz sauber, aber den Organisationen, denen das Geld zugute kommt, wird es egal sein.

[Yeti]

Sollte ausgerechnet Revierkonkurrent FC Schalke 04 Unterstützung benötigen, wäre das für Watzke in Ordnung.
"Wenn Schalke – und ich glaube nicht, dass das am Ende nötig sein wird – als unser direkter Nachbar auf uns zukommen würde und um Hilfe bittet, dann werden wir immer Mittel und Wege finden, dies zu tun", versprach der Geschäftsführer der Schwarzgelben.

"Umgekehrt wäre das sicher genauso. Bei aller Rivalität: Wir sprechen hier über zwei echte Traditionsvereine, die die Liga bereichern."


Meint er das ernst??

Warum nicht. Es gab ja nicht immer die heutige Rivalität:

Die Geschichte der "Mutter aller Fußballspiele" im Revier beginnt mit einem 4:2. Der FC Schalke besiegt Borussia Dortmund im Mai 1925 klar und deutlich - und niemand wundert sich. Der BVB krebst zu dieser Zeit in der "Kreisklasse Dortmund-Herne" herum, Schalke ist der dominierende Westverein und wird neun Jahre später erstmals deutscher Meister. Auf dem Rückweg von Berlin stoppt die Reichsbahn 35 Kilometer vor Gelsenkirchen. In offenen Autos fahren die Schalker Spieler durch die Dortmunder Innenstadt, werden von einer Menschenmenge umjubelt und tragen sich als erste Fußballmannschaft ins goldene Buch der Stadt ein. "Es herrschte eine tiefe Sympathie zwischen beiden Vereinen", sagt der ehemalige BVB-Sprecher und heutige Archivar, Gerd Kolbe.

Und Schalke wollte auch den Dortmundern seinerzeit helfen:

Rudi Assauer macht sich auch angesichts des stark verschuldeten Konkurrenten Borussia Dortmund für eine Wiederbelebung des Solidaritätsgedankens unter den Fußball-Bundesligisten stark. «Wenn es einem unserer Mitglieder schlecht geht, sollte man sich gegenseitig helfen», sagte der Manager des FC Schalke 04 am Dienstag auf dpa-Anfrage. Man müsse in solchen Situationen den «alten Solidaritätsgedanken» hoch halten, meinte Assauer. In welcher Form dem mit mehr als 118 Millionen Euro verschuldeten BVB geholfen werden könne, ließ Assauer offen. Der Schalke-Manager denkt offenbar auch an ein Benefizspiel.

[rauschberg]

Und da wäre dann wieder einfach mal die Idee angebracht, zu gucken, was denn prozentual in soziale Projekte gesteckt wird. Da wird so mancher "Otto-Normalbürger" z.T. deutlich mehr geben als Milliardäre und Großkonzerne; irgendwo in einem Thread, bevor da die andauernden gegeseitigen Beleidigungen losgingen, hatte ich das mal aufgeführt. Sieht natürlich nicht so spektakulär aus, wenn man 1000€ gibt und nicht 10.000.000€, auch wenn die 100 u.U. für den einzelnen prozentual deutlich mehr sind - und das Ganze auch mehr "weh tut", denn ob ich jetzt 2 oder 3 Milliarden habe...so what...

Das ist richtig, was du schreibst. Dennoch denke ich, dass jede Spende für einen guten Zweck, ganz gleich wie hoch sie ist, Achtung verdient. Oder anders ausgedrückt, mir ist ein Milliardär, der 10 Mios spendet, lieber, als einer, der gar nichts gibt. Denn niemand in Deutschland muss spenden. Und wenn einer meint, er müsse an die große Glocke hängen und damit an die Öffentlichkeit gehen... Nun gut, moralisch gesehen vielleicht nicht ganz sauber, aber den Organisationen, denen das Geld zugute kommt, wird es egal sein.

Das kann man auch völlig anders sehen -in unserer mittlerweile Ellbogen- und Ich-Gesellschaft wird es sicher eine ganze Menge Menschen und Organisationen geben, die von ihrem Geld genau 0,0 € geben.
Und warum? Weil sie schlicht und ergreifend keine Lust haben, sich für die Höhe ihrer Spende auch noch rechtfertigen zu müssen!
"Ja wieso steckt denn diese Milliardär von seinem Privatvermögen nur 30% in diese Stiftung, er könnte doch auch 50% spenden und hätte immer noch genug."
"Ja wieso will denn dieser Fußballmillionär nur auf 20% seines Gehalts verzichten, er könnte doch auch auf die Hälfte verzichten, ohne dass es ihm weh tut."
"Wieso spendet denn dieser Fußballer nur 500.000€! Das tut dem doch überhaupt nicht weh!Der könnte doch auch...."

Wenn der Milliardär X, die Fa Y und der Fußballer Z nichts tun, dann werden sie auch nicht erwähnt und haben ihre Ruhe.
Wer kennt schon Herrn Schwarz, den reichsten Mann Deutschlands! Ob der was tut oder nicht, weiß so recht keiner!

Aber wehe, einer der Herrschaften kommt auf die Idee auch noch öffentlich Geld zu spenden, was ja in Zeiten von Social Media sowieso anders kaum noch möglich ist - dann finden sich neben denen, die das gut finden auch sofort die, denen das natürlich nicht reicht und die erst einmal den Spender für die Höhe der Spende kritisieren.
Und wenn man sich dafür auch noch kritisieren und im Zweifelsfall beschimpfen lassen muss, dann lässt man es eben.

[Yeti]

Und da wäre dann wieder einfach mal die Idee angebracht, zu gucken, was denn prozentual in soziale Projekte gesteckt wird. Da wird so mancher "Otto-Normalbürger" z.T. deutlich mehr geben als Milliardäre und Großkonzerne; irgendwo in einem Thread, bevor da die andauernden gegeseitigen Beleidigungen losgingen, hatte ich das mal aufgeführt. Sieht natürlich nicht so spektakulär aus, wenn man 1000€ gibt und nicht 10.000.000€, auch wenn die 100 u.U. für den einzelnen prozentual deutlich mehr sind - und das Ganze auch mehr "weh tut", denn ob ich jetzt 2 oder 3 Milliarden habe...so what...

Das ist richtig, was du schreibst. Dennoch denke ich, dass jede Spende für einen guten Zweck, ganz gleich wie hoch sie ist, Achtung verdient. Oder anders ausgedrückt, mir ist ein Milliardär, der 10 Mios spendet, lieber, als einer, der gar nichts gibt. Denn niemand in Deutschland muss spenden. Und wenn einer meint, er müsse an die große Glocke hängen und damit an die Öffentlichkeit gehen... Nun gut, moralisch gesehen vielleicht nicht ganz sauber, aber den Organisationen, denen das Geld zugute kommt, wird es egal sein.

Das kann man auch völlig anders sehen -in unserer mittlerweile Ellbogen- und Ich-Gesellschaft wird es sicher eine ganze Menge Menschen und Organisationen geben, die von ihrem Geld genau 0,0 € geben.
Und warum? Weil sie schlicht und ergreifend keine Lust haben, sich für die Höhe ihrer Spende auch noch rechtfertigen zu müssen!
"Ja wieso steckt denn diese Milliardär von seinem Privatvermögen nur 30% in diese Stiftung, er könnte doch auch 50% spenden und hätte immer noch genug."
"Ja wieso will denn dieser Fußballmillionär nur auf 20% seines Gehalts verzichten, er könnte doch auch auf die Hälfte verzichten, ohne dass es ihm weh tut."
"Wieso spendet denn dieser Fußballer nur 500.000€! Das tut dem doch überhaupt nicht weh!Der könnte doch auch...."

Wenn der Milliardär X, die Fa Y und der Fußballer Z nichts tun, dann werden sie auch nicht erwähnt und haben ihre Ruhe.
Wer kennt schon Herrn Schwarz, den reichsten Mann Deutschlands! Ob der was tut oder nicht, weiß so recht keiner!

Aber wehe, einer der Herrschaften kommt auf die Idee auch noch öffentlich Geld zu spenden, was ja in Zeiten von Social Media sowieso anders kaum noch möglich ist - dann finden sich neben denen, die das gut finden auch sofort die, denen das natürlich nicht reicht und die erst einmal den Spender für die Höhe der Spende kritisieren.
Und wenn man sich dafür auch noch kritisieren und im Zweifelsfall beschimpfen lassen muss, dann lässt man es eben.

Wieso anders sehen? Das ist doch im Grunde genau das, was ich geschrieben habe!?

[Linden]

Andersrum wird ein Schuh draus. Es muss sich keiner rechtfertigen wie viel er spendet. Wer aber seine Spenden als Rechtfertigung für alles hernimmt bekommt halt Feuer. Ein Hoeneß ist da ganz groß gewesen, Hopp ebenso.

[rauschberg]

Das ist richtig, was du schreibst. Dennoch denke ich, dass jede Spende für einen guten Zweck, ganz gleich wie hoch sie ist, Achtung verdient. Oder anders ausgedrückt, mir ist ein Milliardär, der 10 Mios spendet, lieber, als einer, der gar nichts gibt. Denn niemand in Deutschland muss spenden. Und wenn einer meint, er müsse an die große Glocke hängen und damit an die Öffentlichkeit gehen... Nun gut, moralisch gesehen vielleicht nicht ganz sauber, aber den Organisationen, denen das Geld zugute kommt, wird es egal sein.

Das kann man auch völlig anders sehen -in unserer mittlerweile Ellbogen- und Ich-Gesellschaft wird es sicher eine ganze Menge Menschen und Organisationen geben, die von ihrem Geld genau 0,0 € geben.
Und warum? Weil sie schlicht und ergreifend keine Lust haben, sich für die Höhe ihrer Spende auch noch rechtfertigen zu müssen!
"Ja wieso steckt denn diese Milliardär von seinem Privatvermögen nur 30% in diese Stiftung, er könnte doch auch 50% spenden und hätte immer noch genug."
"Ja wieso will denn dieser Fußballmillionär nur auf 20% seines Gehalts verzichten, er könnte doch auch auf die Hälfte verzichten, ohne dass es ihm weh tut."
"Wieso spendet denn dieser Fußballer nur 500.000€! Das tut dem doch überhaupt nicht weh!Der könnte doch auch...."

Wenn der Milliardär X, die Fa Y und der Fußballer Z nichts tun, dann werden sie auch nicht erwähnt und haben ihre Ruhe.
Wer kennt schon Herrn Schwarz, den reichsten Mann Deutschlands! Ob der was tut oder nicht, weiß so recht keiner!

Aber wehe, einer der Herrschaften kommt auf die Idee auch noch öffentlich Geld zu spenden, was ja in Zeiten von Social Media sowieso anders kaum noch möglich ist - dann finden sich neben denen, die das gut finden auch sofort die, denen das natürlich nicht reicht und die erst einmal den Spender für die Höhe der Spende kritisieren.
Und wenn man sich dafür auch noch kritisieren und im Zweifelsfall beschimpfen lassen muss, dann lässt man es eben.

Wieso anders sehen? Das ist doch im Grunde genau das, was ich geschrieben habe!?

Das ging auch eher an eine andere Adresse!

[Bridget]

Meint er das ernst??

Warum nicht. Es gab ja nicht immer die heutige Rivalität:



Und Schalke wollte auch den Dortmundern seinerzeit helfen:

Yeti das war eine rhetorische Frage, deswegen auch der →

[Yeti]

Meint er das ernst??

Warum nicht. Es gab ja nicht immer die heutige Rivalität:



Und Schalke wollte auch den Dortmundern seinerzeit helfen:

Yeti das war eine rhetorische Frage, deswegen auch der →

Sorry, hatte ich irgendwie übersehen. Trotzdem interessant, dass ganz Dortmund mal den Schalkern zugejubelt hat, oder?

[Yeti]

Andersrum wird ein Schuh draus. Es muss sich keiner rechtfertigen wie viel er spendet. Wer aber seine Spenden als Rechtfertigung für alles hernimmt bekommt halt Feuer. Ein Hoeneß ist da ganz groß gewesen, Hopp ebenso.

So gesehen, hast du natürlich auch wieder Recht.

[curnon]

Sollte ausgerechnet Revierkonkurrent FC Schalke 04 Unterstützung benötigen, wäre das für Watzke in Ordnung.
"Wenn Schalke – und ich glaube nicht, dass das am Ende nötig sein wird – als unser direkter Nachbar auf uns zukommen würde und um Hilfe bittet, dann werden wir immer Mittel und Wege finden, dies zu tun", versprach der Geschäftsführer der Schwarzgelben.

"Umgekehrt wäre das sicher genauso. Bei aller Rivalität: Wir sprechen hier über zwei echte Traditionsvereine, die die Liga bereichern."


Meint er das ernst??

Ach, der baut schomma vor.
Der will bloß an unsere Kohle, sach ich ma.

[Bridget]

Warum nicht. Es gab ja nicht immer die heutige Rivalität:



Und Schalke wollte auch den Dortmundern seinerzeit helfen:

Yeti das war eine rhetorische Frage, deswegen auch der →

Sorry, hatte ich irgendwie übersehen. Trotzdem interessant, dass ganz Dortmund mal den Schalkern zugejubelt hat, oder?

Irgendwie entsteht immer mehr der Eindruck , die Dortmunder brauchen uns mehr als wir sie.

[Bridget]

Sollte ausgerechnet Revierkonkurrent FC Schalke 04 Unterstützung benötigen, wäre das für Watzke in Ordnung.
"Wenn Schalke – und ich glaube nicht, dass das am Ende nötig sein wird – als unser direkter Nachbar auf uns zukommen würde und um Hilfe bittet, dann werden wir immer Mittel und Wege finden, dies zu tun", versprach der Geschäftsführer der Schwarzgelben.

"Umgekehrt wäre das sicher genauso. Bei aller Rivalität: Wir sprechen hier über zwei echte Traditionsvereine, die die Liga bereichern."


Meint er das ernst??

Ach, der baut schomma vor.
Der will bloß an unsere Kohle, sach ich ma.

Watt??

Wie der weiß noch nich datt die Zeche zu is ??

[curnon]

Sollte ausgerechnet Revierkonkurrent FC Schalke 04 Unterstützung benötigen, wäre das für Watzke in Ordnung.
"Wenn Schalke – und ich glaube nicht, dass das am Ende nötig sein wird – als unser direkter Nachbar auf uns zukommen würde und um Hilfe bittet, dann werden wir immer Mittel und Wege finden, dies zu tun", versprach der Geschäftsführer der Schwarzgelben.

"Umgekehrt wäre das sicher genauso. Bei aller Rivalität: Wir sprechen hier über zwei echte Traditionsvereine, die die Liga bereichern."


Meint er das ernst??

Ach, der baut schomma vor.
Der will bloß an unsere Kohle, sach ich ma.

Watt??

Wie der weiß noch nich datt die Zeche zu is ??

Der vermutet abba, datt wa noch watt gebunkert haben, sach ich ma.

[Hoellenvaart]

das reicht ja nicht mal, um den HSV zu retten. erbärmlich.

[Acker1966]

das reicht ja nicht mal, um den HSV zu retten. erbärmlich.

Jetzt mach mal brav Klatschi Klatschi für Kalle und Aki.

[micki2]

In Zeiten der Solidarität zählt jede Unterstützung und jeder Euro.
Bin aber mal gespannt, wie die DFL das aufteilt.


MfG
b_p_k

naja 19 Mios für den HSV und der Rest an "Werder bewegt"

[micki2]

das reicht ja nicht mal, um den HSV zu retten. erbärmlich.

tschuldigänse, hatte nicht zu Ende gelesen....wollte den HSV mit 19,5 "abspeisen"....prust