Immer wieder WATZKE
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Re: Immer wieder WATZKE
Weil es genau darum geht.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.
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Re: Immer wieder WATZKE
Oh Mann sieht es so schlecht mit den Finanzen beim BVB aus, das er jetzt die Dramatik erhöht und die ganze Liga erwähnt? Vielleicht sollte dann das Modell Bundesliga wie wir es kennenen auch einfach absaufen, wenn es nicht Krisensicher ist.
https://www.eurosport.de/fussball/bunde ... tory.shtml
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Re: Immer wieder WATZKE
1+*erpie hat geschrieben: ↑Samstag 25. April 2020, 22:16 Oh Mann sieht es so schlecht mit den Finanzen beim BVB aus, das er jetzt die Dramatik erhöht und die ganze Liga erwähnt? Vielleicht sollte dann das Modell Bundesliga wie wir es kennenen auch einfach absaufen, wenn es nicht Krisensicher ist.
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Re: Immer wieder WATZKE
Nein, so schlecht sieht es beim BVB nicht aus. Und das ist auch nicht das Problem. Der Präsident des FC Augsburg hat es schon vor zwei Wochen auf den Punkt gebracht: "Wenn Vereine ihre TV-Gelder bereits verpfändet haben, ehe die überhaupt ausgezahlt werden, dann stimmt etwas nicht."erpie hat geschrieben: ↑Samstag 25. April 2020, 22:16 Oh Mann sieht es so schlecht mit den Finanzen beim BVB aus, das er jetzt die Dramatik erhöht und die ganze Liga erwähnt? Vielleicht sollte dann das Modell Bundesliga wie wir es kennenen auch einfach absaufen, wenn es nicht Krisensicher ist.
https://www.eurosport.de/fussball/bunde ... tory.shtml
Und ganz offensichtlich betrifft das eben nicht alle Vereine der 1. und 2. Liga, aber doch einige.
Absaufen wird nicht das Modell Bundesliga - aber absaufen werden diverse Vereine, wo jetzt die geneigte Fanschaft überhaupt nicht damit rechnet.Und das werden eben unter Umständen nicht nur die "Kleinen" sein.
Und dann geht das Geheule wieder los, wenn der ein oder andere Traditionsverein plötzlich in der Versenkung verschwindet und andere "Kleine" plötzlich das Gesicht einer Liga bilden sollen.
Wie das dann so aussieht in den diversen Stadien, wenn eben nicht mehr die großen Namen kommen, kann man ja heute schon zum Teil bei den Pokalspielen sehen, wenn selbst bei den Achtel- und Viertelfinalspielen die Stadien nicht mehr voll sind, weil da ja "nur eine No-Name-Truppe" kommt. Und bis sich die No-Name-Truppen etabliert haben, kann es dauern. Und das gilt nicht nur für die erste sondern auch für die zweite Liga.
Schon jetzt gibt es genug Vereine, die sogar freiwillig auf einen Aufstieg in den bezahlten Fußball verzichten, weil sie sagen, dass sie es sich nicht leisten können. Und schon jetzt gibt es genug Vereine, die schon in der 3. Liga Insolvenz anmelden mussten. Wie sollen die sich den eine 2. oder gar 1. Liga leisten.
Wenn man einfach einmal unterstellt, dass die Zahlen des kicker gestimmt haben, dann wird es mit 13 Vereinen mehr als ein Drittel der 1. und 2. Liga erwischen. Und wenn es so wäre, wer soll die denn ersetzen? Die ersten 13 der 3. Liga?
Wobei noch keiner weiß, wer denn von denen das Ganze unbeschadet überstehen wird.
Oder reduzieren wir die Ligen auf 12 oder 15 Mannschaften.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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Re: Immer wieder WATZKE
Gut kommentiert!rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 26. April 2020, 12:04Nein, so schlecht sieht es beim BVB nicht aus. Und das ist auch nicht das Problem. Der Präsident des FC Augsburg hat es schon vor zwei Wochen auf den Punkt gebracht: "Wenn Vereine ihre TV-Gelder bereits verpfändet haben, ehe die überhaupt ausgezahlt werden, dann stimmt etwas nicht."erpie hat geschrieben: ↑Samstag 25. April 2020, 22:16 Oh Mann sieht es so schlecht mit den Finanzen beim BVB aus, das er jetzt die Dramatik erhöht und die ganze Liga erwähnt? Vielleicht sollte dann das Modell Bundesliga wie wir es kennenen auch einfach absaufen, wenn es nicht Krisensicher ist.
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Und ganz offensichtlich betrifft das eben nicht alle Vereine der 1. und 2. Liga, aber doch einige.
Absaufen wird nicht das Modell Bundesliga - aber absaufen werden diverse Vereine, wo jetzt die geneigte Fanschaft überhaupt nicht damit rechnet.Und das werden eben unter Umständen nicht nur die "Kleinen" sein.
Und dann geht das Geheule wieder los, wenn der ein oder andere Traditionsverein plötzlich in der Versenkung verschwindet und andere "Kleine" plötzlich das Gesicht einer Liga bilden sollen.
Wie das dann so aussieht in den diversen Stadien, wenn eben nicht mehr die großen Namen kommen, kann man ja heute schon zum Teil bei den Pokalspielen sehen, wenn selbst bei den Achtel- und Viertelfinalspielen die Stadien nicht mehr voll sind, weil da ja "nur eine No-Name-Truppe" kommt. Und bis sich die No-Name-Truppen etabliert haben, kann es dauern. Und das gilt nicht nur für die erste sondern auch für die zweite Liga.
Schon jetzt gibt es genug Vereine, die sogar freiwillig auf einen Aufstieg in den bezahlten Fußball verzichten, weil sie sagen, dass sie es sich nicht leisten können. Und schon jetzt gibt es genug Vereine, die schon in der 3. Liga Insolvenz anmelden mussten. Wie sollen die sich den eine 2. oder gar 1. Liga leisten.
Wenn man einfach einmal unterstellt, dass die Zahlen des kicker gestimmt haben, dann wird es mit 13 Vereinen mehr als ein Drittel der 1. und 2. Liga erwischen. Und wenn es so wäre, wer soll die denn ersetzen? Die ersten 13 der 3. Liga?
Wobei noch keiner weiß, wer denn von denen das Ganze unbeschadet überstehen wird.
Oder reduzieren wir die Ligen auf 12 oder 15 Mannschaften.
Wenn es wirklich zu diesem "Worst Case" kommt, würde ich auf die 3.Liga als unterste Profiliga verzichten. Also 2 Ligen mit 18 oder 20/22 Vereinen und dann gleich die Amateurligen.
Jedenfalls die nächsten Jahre nach Corona.
Grün/Weiße Grüße
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Re: Immer wieder WATZKE
Kann er nicht einfach mal ...
https://www.sport1.de/fussball/bundesli ... lauterbach
Was macht die Thesen der DFl zum Wiederbeginn seriös?Hans-Joachim Watzke unterstellt dem SPD-Politiker Lauterbach in der Bewertung des Bundesliga-Konzepts zum Neustart "teilweise abenteuertliche Thesen".
neidisch?Im Spiegel-Interview antwortete der Geschäftsführer von Borussia Dortmund auf die Frage, ob er Lauterbach schon mal angerufen habe: "Ich glaube gar nicht, dass er die Zeit hätte, einen Anruf von mir entgegen zu nehmen, weil er pausenlos in Talkshows ist. Er ist ja omnipräsent."
https://www.sport1.de/fussball/bundesli ... lauterbach
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Re: Immer wieder WATZKE
Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat für die Zeit nach der Corona-Krise ein Umdenken im Profi-Fußball gefordert.
"Ich habe mich aktuell gewundert, dass eine kritische Tendenz gegenüber dem Profi-Fußball stattfindet in der Gesellschaft. Wenn wir die Krise überstanden haben sollten, muss sich im Fußball einiges ändern", sagte der 60-Jährige in der "ZDF"-Sendung "Markus Lanz" am Dienstagabend. Man müsse wieder "puristischer werden", meinte Watzke und monierte konkret "die Sachen wie Gold-Steak-Geschichten und die ganze Protzerei."
"Da wir einen globalisierten Fußball haben, bin ich skeptisch. Aber wir in Deutschland müssen versuchen, zumindest einiges wieder in den Griff zu kriegen", betonte die Führungskraft des einzigen börsennotierten Bundesliga-Klubs.
Bis heute habe der BVB keine Schulden machen müssen. "Das wird aber auch nicht mehr unendlich lange dauern, wenn wir keine Einnahmen haben", beschrieb Watzke die wirtschaftliche Lage in Dortmund durch die Saisonunterbrechung.
Watzke verteidigte erneut das Konzept der Deutschen Fußball Liga zur angestrebten Fortsetzung der unterbrochenen Bundesliga-Saison. Im Falle von einer Corona-Infektion eines Profis müssten die Spiele der betroffenen Mannschaften zur Not zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
"Dann machen wir anschließend drei Nachholspiele. Dann müssen die irgendwann absolviert werden", sagte Watzke. Nicht einlassen wollte sich der BVB-Chef auf eine Diskussion über ein konkretes Datum des Neustarts. "Wir unterwerfen uns komplett der Politik", sagte Watzke.
https://www.weltfussball.de/news/_n4032 ... s-aendern/
"Ich habe mich aktuell gewundert, dass eine kritische Tendenz gegenüber dem Profi-Fußball stattfindet in der Gesellschaft. Wenn wir die Krise überstanden haben sollten, muss sich im Fußball einiges ändern", sagte der 60-Jährige in der "ZDF"-Sendung "Markus Lanz" am Dienstagabend. Man müsse wieder "puristischer werden", meinte Watzke und monierte konkret "die Sachen wie Gold-Steak-Geschichten und die ganze Protzerei."
"Da wir einen globalisierten Fußball haben, bin ich skeptisch. Aber wir in Deutschland müssen versuchen, zumindest einiges wieder in den Griff zu kriegen", betonte die Führungskraft des einzigen börsennotierten Bundesliga-Klubs.
Bis heute habe der BVB keine Schulden machen müssen. "Das wird aber auch nicht mehr unendlich lange dauern, wenn wir keine Einnahmen haben", beschrieb Watzke die wirtschaftliche Lage in Dortmund durch die Saisonunterbrechung.
Watzke verteidigte erneut das Konzept der Deutschen Fußball Liga zur angestrebten Fortsetzung der unterbrochenen Bundesliga-Saison. Im Falle von einer Corona-Infektion eines Profis müssten die Spiele der betroffenen Mannschaften zur Not zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
"Dann machen wir anschließend drei Nachholspiele. Dann müssen die irgendwann absolviert werden", sagte Watzke. Nicht einlassen wollte sich der BVB-Chef auf eine Diskussion über ein konkretes Datum des Neustarts. "Wir unterwerfen uns komplett der Politik", sagte Watzke.
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Re: Immer wieder WATZKE
Ergänzend ein Kommentar beim kicker, der ins gleiche Horn stößt:erpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. April 2020, 09:28 Kann er nicht einfach mal ...Was macht die Thesen der DFl zum Wiederbeginn seriös?Hans-Joachim Watzke unterstellt dem SPD-Politiker Lauterbach in der Bewertung des Bundesliga-Konzepts zum Neustart "teilweise abenteuertliche Thesen".
neidisch?Im Spiegel-Interview antwortete der Geschäftsführer von Borussia Dortmund auf die Frage, ob er Lauterbach schon mal angerufen habe: "Ich glaube gar nicht, dass er die Zeit hätte, einen Anruf von mir entgegen zu nehmen, weil er pausenlos in Talkshows ist. Er ist ja omnipräsent."
https://www.sport1.de/fussball/bundesli ... lauterbach
https://www.kicker.de/774593/artikel
Aber noch ein anderes Thema, weg von Watzke hin zu Rauball. Der ist ja neuerdings auch ein "Ehrenmann" und argumentiert fröhlich mit Art. 3 des GG herum. Alles natürlich auch ganz uneigennützig. Dazu gleich zwei Fragen:
1. Wie sieht das eigentlich mit der Fortsetzung der Frauen-Fußballbundesliga aus? Ist ernst gemeint. Gibt es da ein finanziell tragbares Sicherheits- und Hygienekonzept, welches die Fortsetzung mit Geisterspielen ermöglicht? Ich habe davon bislang nichts mitbekommen, weder von Herrn Watzke noch von Herrn Rauball. Muss ja nichts heißen, vielleicht haben die Medien davon nur nicht so intensiv berichtet, vielleicht wurde das auch nicht so medienwirksam in Szene gesetzt.
2. Da wir nach Art. 3 GG ja alle gleich sind, möchte ich gerne 21 weitere Menschen um mich versammeln, regelmäßige Corona-Tests haben, um alle drei Tage mit diesen Leuten kicken zu können. Das kann mir Herr Rauball doch sicherlich ermöglichen.
Und hinterher will es wieder keiner gewusst haben...
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Re: Immer wieder WATZKE
Der Epidemiologe Watzke kritisiert die Thesen seines Kollegen Lauterbach; der Watzke, der vor jedem Mikro, jeglichen Presseorganen, davonläuft.erpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. April 2020, 09:28Hans-Joachim Watzke unterstellt dem SPD-Politiker Lauterbach in der Bewertung des Bundesliga-Konzepts zum Neustart "teilweise abenteuertliche Thesen".Im Spiegel-Interview antwortete der Geschäftsführer von Borussia Dortmund auf die Frage, ob er Lauterbach schon mal angerufen habe: "Ich glaube gar nicht, dass er die Zeit hätte, einen Anruf von mir entgegen zu nehmen, weil er pausenlos in Talkshows ist. Er ist ja omnipräsent."
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Re: Immer wieder WATZKE
Zu 2. halte ich mich raus...TiSa667 hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. April 2020, 13:14
Aber noch ein anderes Thema, weg von Watzke hin zu Rauball. Der ist ja neuerdings auch ein "Ehrenmann" und argumentiert fröhlich mit Art. 3 des GG herum. Alles natürlich auch ganz uneigennützig. Dazu gleich zwei Fragen:
1. Wie sieht das eigentlich mit der Fortsetzung der Frauen-Fußballbundesliga aus? Ist ernst gemeint. Gibt es da ein finanziell tragbares Sicherheits- und Hygienekonzept, welches die Fortsetzung mit Geisterspielen ermöglicht? Ich habe davon bislang nichts mitbekommen, weder von Herrn Watzke noch von Herrn Rauball. Muss ja nichts heißen, vielleicht haben die Medien davon nur nicht so intensiv berichtet, vielleicht wurde das auch nicht so medienwirksam in Szene gesetzt.
2. Da wir nach Art. 3 GG ja alle gleich sind, möchte ich gerne 21 weitere Menschen um mich versammeln, regelmäßige Corona-Tests haben, um alle drei Tage mit diesen Leuten kicken zu können. Das kann mir Herr Rauball doch sicherlich ermöglichen.
Zu 1.: Da wird wohl abgewartet ob das Konzept zur 1.und 2.Bundesliga so umgesetzt wird und ob das klappt. Läuft das gut, dann kann auch sowohl die 3.Bundesliga, als auch die 1.Frauenbundesliga so zu Ende gespielt werden.
Für mich interessant ist da noch die 2.Bundesliga der Frauen. Da stehen die WERDER-Mädels als Tabellenführer vor dem sofortigen Wiederaufstieg.
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Re: Immer wieder WATZKE
Wie es wohl diesem Florian Homm heute geht? Hoffentlich gut.
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Re: Immer wieder WATZKE
Reisefreiheit ist etwas eingeschränkt, aber sonst..,Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. April 2020, 13:36Wie es wohl diesem Florian Homm heute geht? Hoffentlich gut.
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Re: Immer wieder WATZKE
Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. April 2020, 13:36Wie es wohl diesem Florian Homm heute geht? Hoffentlich gut.
Der ist bestimmt noch untergetaucht
Re: Immer wieder WATZKE
Jo super ganz toll Aki!Bridget hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. April 2020, 13:03
Watzke verteidigte erneut das Konzept der Deutschen Fußball Liga zur angestrebten Fortsetzung der unterbrochenen Bundesliga-Saison. Im Falle von einer Corona-Infektion eines Profis müssten die Spiele der betroffenen Mannschaften zur Not zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
"Dann machen wir anschließend drei Nachholspiele. Dann müssen die irgendwann absolviert werden", sagte Watzke. Nicht einlassen wollte sich der BVB-Chef auf eine Diskussion über ein konkretes Datum des Neustarts. "Wir unterwerfen uns komplett der Politik", sagte Watzke.
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so und wie lange wollt Ihr dann spielen lassen wenn sich bei lockdown Spieler erneut infizieren?
Argentiniens Nationalspieler Paulo Dybala ist offenbar erneut positiv auf das Coronavirus getestet worden. Im März war ein Test beim 26-Jährigen erstmals positiv ausgefallen.
https://www.t-online.de/sport/id_877885 ... estet.html
Vielleicht ist es ja eher so das eine Erkrankung eines Spielers nicht in dem Konzept vorkommt?
Mal ab von dem ist es ja auch nicht garantiert das man nach einer Infektion Antikörper hat. Da sind zuviele Unbekannte in der Rechnung.
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Re: Immer wieder WATZKE
Das hat er jetzt erst mitbekommen??? Respekt vor so viel Blindheit. Zielsicher findet er dann auch noch den falschen Adressaten. Genau, wenn die Herrn Millionäre mit dem öffentlichen protzen aufhören haben wir alle den Fussball wieder lieb.Bridget hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. April 2020, 13:03
"Ich habe mich aktuell gewundert, dass eine kritische Tendenz gegenüber dem Profi-Fußball stattfindet in der Gesellschaft. Wenn wir die Krise überstanden haben sollten, muss sich im Fußball einiges ändern", sagte der 60-Jährige in der "ZDF"-Sendung "Markus Lanz" am Dienstagabend. Man müsse wieder "puristischer werden", meinte Watzke und monierte konkret "die Sachen wie Gold-Steak-Geschichten und die ganze Protzerei."
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BVB-Chef Watzke äußert sich zu Kalou-Video
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke glaubt nicht, dass die jüngste Video-Posse um Salomon Kalou Rückschlüsse auf eine leichtfertige Umsetzung der Hygienemaßnahmen auch bei anderen Fußball-Bundesligisten zulässt.
"Das, was wir in diesem Video gesehen haben, war aus meiner Sicht die absolute Ausnahme", sagte der Vereinschef von Borussia Dortmund den "Ruhr Nachrichten". Er verwies auf die konsequente Handhabung beim Revierklub. "In Dortmund wird das Konzept aus Überzeugung gelebt. Das spüre ich an jedem einzelnen Tag."
Kalou hatte Szenen aus der Umkleidekabine bei seinem Verein Hertha BSC mit seinem Handy gefilmt und bei Facebook verbreitet. Darauf war zu sehen, wie er vielen Teamkollegen die Hand gab. Das widerspricht dem Hygienekonzept, das die Deutsche Fußball Liga den Vereinen vorschreibt, um die Saison fortsetzen zu können. Hertha suspendierte den Stürmer umgehend.
"Ich verstehe die Empörung, die dieses Video ausgelöst hat. Es gibt klare Regeln, an die sich alle zu halten haben, und dort wurde gegen diese Regeln verstoßen. Es war richtig, dass Hertha dieses Verhalten sanktioniert hat", kommentierte Watzke.
Schon interessant was er in Dortmund sitzend, alles in Berlin beurteilen kann . . . . .
"Das, was wir in diesem Video gesehen haben, war aus meiner Sicht die absolute Ausnahme", sagte der Vereinschef von Borussia Dortmund den "Ruhr Nachrichten". Er verwies auf die konsequente Handhabung beim Revierklub. "In Dortmund wird das Konzept aus Überzeugung gelebt. Das spüre ich an jedem einzelnen Tag."
Kalou hatte Szenen aus der Umkleidekabine bei seinem Verein Hertha BSC mit seinem Handy gefilmt und bei Facebook verbreitet. Darauf war zu sehen, wie er vielen Teamkollegen die Hand gab. Das widerspricht dem Hygienekonzept, das die Deutsche Fußball Liga den Vereinen vorschreibt, um die Saison fortsetzen zu können. Hertha suspendierte den Stürmer umgehend.
"Ich verstehe die Empörung, die dieses Video ausgelöst hat. Es gibt klare Regeln, an die sich alle zu halten haben, und dort wurde gegen diese Regeln verstoßen. Es war richtig, dass Hertha dieses Verhalten sanktioniert hat", kommentierte Watzke.
Schon interessant was er in Dortmund sitzend, alles in Berlin beurteilen kann . . . . .
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Re: BVB-Chef Watzke äußert sich zu Kalou-Video
Das verstehst du nicht!Bridget hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Mai 2020, 22:04 BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke glaubt nicht, dass die jüngste Video-Posse um Salomon Kalou Rückschlüsse auf eine leichtfertige Umsetzung der Hygienemaßnahmen auch bei anderen Fußball-Bundesligisten zulässt.
"Das, was wir in diesem Video gesehen haben, war aus meiner Sicht die absolute Ausnahme", sagte der Vereinschef von Borussia Dortmund den "Ruhr Nachrichten". Er verwies auf die konsequente Handhabung beim Revierklub. "In Dortmund wird das Konzept aus Überzeugung gelebt. Das spüre ich an jedem einzelnen Tag."
Kalou hatte Szenen aus der Umkleidekabine bei seinem Verein Hertha BSC mit seinem Handy gefilmt und bei Facebook verbreitet. Darauf war zu sehen, wie er vielen Teamkollegen die Hand gab. Das widerspricht dem Hygienekonzept, das die Deutsche Fußball Liga den Vereinen vorschreibt, um die Saison fortsetzen zu können. Hertha suspendierte den Stürmer umgehend.
"Ich verstehe die Empörung, die dieses Video ausgelöst hat. Es gibt klare Regeln, an die sich alle zu halten haben, und dort wurde gegen diese Regeln verstoßen. Es war richtig, dass Hertha dieses Verhalten sanktioniert hat", kommentierte Watzke.
Schon interessant was er in Dortmund sitzend, alles in Berlin beurteilen kann . . . . .
Das verstehen nur die, die das Konzept aus Überzeugung leben.
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Re: Immer wieder WATZKE
Das Video hat vor allem gezeigt, dass das DFL-Konzept bei der Hertha nicht umgesetzt wird. Oder nicht wirklich ernst genommen wird.
Kalou hat es nur öffentlich gemacht.
Kalou hat es nur öffentlich gemacht.
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Re: Immer wieder WATZKE
Mainz und Werder fordern "fairere Verteilung" der TV-Gelder - Watzke spricht sich dagegen aus
Die DFL hat am Montag die Medienrechte für den neuen Zeitraum zwischen 2021/22 und 2024/25 vergeben. Stimmen dazu gibt es auch - so wünscht sich Mainz 05 etwa eine fairere Verteilung der Gelder.
Der 1. FSV Mainz 05, der am vergangenen Wochenende abermals die Klasse gehalten hat, spricht sich für eine andere Verteilung der Fernsehgelder in Zukunft aus. Der nun zu erwartende Rückgang der TV-Gelder treffe nämlich vor allem "jene kleineren Klubs härter, die, wie wir, im Verhältnis mehr von den Medienerlösen abhängig sind als von anderen Einnahmen", so Jan Lehmann, der kaufmännische Vorstand der Rheinhessen, am Montagabend. "Insofern sollte diese neue Entwicklung auch ein Anlass sein, im Sinne des Wettbewerbs in der Bundesliga über eine fairere Verteilung der Medienerlöse zu diskutieren."
Ähnlich sieht es Werder Bremens Klubchef Klaus Filbry, der sich im Gespräch mit dem kicker sinngemäß genauso äußerte wie Lehmann: "Wir müssen uns auf die Verteilung der nationalen und internationalen Medienerlöse konzentrieren, um einen fairen und integren Wettbewerb hinzubekommen."
Lehmann lobte aber auch die Deutsche Fußball Liga für den Abschluss des neuen Vertrags, der pro Saison 1,1 Milliarden Euro einbringt - bei einer Laufzeit von vier Jahren (2021/22 bis 2024/25) macht das in Summe 4,4 Milliarden Euro. Die Summe fällt demnach etwas geringer aus, als die des aktuellen und im kommenden Jahr auslaufenden Vertrages (4,64 Milliarden Euro). "Die DFL hat unter den aktuell schwierigen Umständen bestmöglich verhandelt. Damit kann die Bundesliga umgehen, es ist immer noch viel Geld im Fußballsystem vorhanden", erklärte Lehmann: "Die neuen Zahlen machen die Zukunft für uns nun ein Stück weit planbar."
"Wenn man versucht, die Zugpferde der Liga zu schwächen ..."
Eine andere Sichtweise vertritt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. Eine Umverteilung der Gelder aus dem neuen Fernsehvertrag ab der Bundesliga-Saison 2021/22 sei aus der Sicht des Dortmunder Geschäftsführer der falsche Weg. "Ich bin der Meinung, dass der Status quo richtig ist. Wenn man versucht, die Zugpferde der Liga zu schwächen, dann schwächt man die ganze Liga", sagte der 61-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe an diesem Montag.
Wie die Auktions-Erlöse letztlich wirklich verteilt werden, entscheidet das DFL-Präsidium um Präsident Christian Seifert. Da das neunköpfige Gremium mittlerweile von Vertretern der mittelgroßen und kleinen Vereinen dominiert wird, könnte es zu einer Umverteilung kommen. Der zurückliegende Kampf um das Geld wurde heftig geführt. Am Ende einigte sich das Präsidium im November 2016 auf ein kompliziertes Konstrukt. Das Hauptkriterium ist der Erfolg, die Fünfjahreswertung macht 70 Prozent aus. "Die Debatte um die Geldverteilung ist mindestens so intensiv wie die über die Auktion. Ich wünsche mir eine Diskussion mit Anstand, Weitblick und Solidarität", sagte Seifert am Montag.
https://www.kicker.de/778156/artikel/ma ... agegen_aus
Die DFL hat am Montag die Medienrechte für den neuen Zeitraum zwischen 2021/22 und 2024/25 vergeben. Stimmen dazu gibt es auch - so wünscht sich Mainz 05 etwa eine fairere Verteilung der Gelder.
Der 1. FSV Mainz 05, der am vergangenen Wochenende abermals die Klasse gehalten hat, spricht sich für eine andere Verteilung der Fernsehgelder in Zukunft aus. Der nun zu erwartende Rückgang der TV-Gelder treffe nämlich vor allem "jene kleineren Klubs härter, die, wie wir, im Verhältnis mehr von den Medienerlösen abhängig sind als von anderen Einnahmen", so Jan Lehmann, der kaufmännische Vorstand der Rheinhessen, am Montagabend. "Insofern sollte diese neue Entwicklung auch ein Anlass sein, im Sinne des Wettbewerbs in der Bundesliga über eine fairere Verteilung der Medienerlöse zu diskutieren."
Ähnlich sieht es Werder Bremens Klubchef Klaus Filbry, der sich im Gespräch mit dem kicker sinngemäß genauso äußerte wie Lehmann: "Wir müssen uns auf die Verteilung der nationalen und internationalen Medienerlöse konzentrieren, um einen fairen und integren Wettbewerb hinzubekommen."
Lehmann lobte aber auch die Deutsche Fußball Liga für den Abschluss des neuen Vertrags, der pro Saison 1,1 Milliarden Euro einbringt - bei einer Laufzeit von vier Jahren (2021/22 bis 2024/25) macht das in Summe 4,4 Milliarden Euro. Die Summe fällt demnach etwas geringer aus, als die des aktuellen und im kommenden Jahr auslaufenden Vertrages (4,64 Milliarden Euro). "Die DFL hat unter den aktuell schwierigen Umständen bestmöglich verhandelt. Damit kann die Bundesliga umgehen, es ist immer noch viel Geld im Fußballsystem vorhanden", erklärte Lehmann: "Die neuen Zahlen machen die Zukunft für uns nun ein Stück weit planbar."
"Wenn man versucht, die Zugpferde der Liga zu schwächen ..."
Eine andere Sichtweise vertritt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. Eine Umverteilung der Gelder aus dem neuen Fernsehvertrag ab der Bundesliga-Saison 2021/22 sei aus der Sicht des Dortmunder Geschäftsführer der falsche Weg. "Ich bin der Meinung, dass der Status quo richtig ist. Wenn man versucht, die Zugpferde der Liga zu schwächen, dann schwächt man die ganze Liga", sagte der 61-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe an diesem Montag.
Wie die Auktions-Erlöse letztlich wirklich verteilt werden, entscheidet das DFL-Präsidium um Präsident Christian Seifert. Da das neunköpfige Gremium mittlerweile von Vertretern der mittelgroßen und kleinen Vereinen dominiert wird, könnte es zu einer Umverteilung kommen. Der zurückliegende Kampf um das Geld wurde heftig geführt. Am Ende einigte sich das Präsidium im November 2016 auf ein kompliziertes Konstrukt. Das Hauptkriterium ist der Erfolg, die Fünfjahreswertung macht 70 Prozent aus. "Die Debatte um die Geldverteilung ist mindestens so intensiv wie die über die Auktion. Ich wünsche mir eine Diskussion mit Anstand, Weitblick und Solidarität", sagte Seifert am Montag.
https://www.kicker.de/778156/artikel/ma ... agegen_aus
Re: Immer wieder WATZKE
Wenn man die Zugpferde schwächt, schwächt man die Liga. Und warum?Bridget hat geschrieben: ↑Montag 22. Juni 2020, 22:58 Mainz und Werder fordern "fairere Verteilung" der TV-Gelder - Watzke spricht sich dagegen aus
Die DFL hat am Montag die Medienrechte für den neuen Zeitraum zwischen 2021/22 und 2024/25 vergeben. Stimmen dazu gibt es auch - so wünscht sich Mainz 05 etwa eine fairere Verteilung der Gelder.
Der 1. FSV Mainz 05, der am vergangenen Wochenende abermals die Klasse gehalten hat, spricht sich für eine andere Verteilung der Fernsehgelder in Zukunft aus. Der nun zu erwartende Rückgang der TV-Gelder treffe nämlich vor allem "jene kleineren Klubs härter, die, wie wir, im Verhältnis mehr von den Medienerlösen abhängig sind als von anderen Einnahmen", so Jan Lehmann, der kaufmännische Vorstand der Rheinhessen, am Montagabend. "Insofern sollte diese neue Entwicklung auch ein Anlass sein, im Sinne des Wettbewerbs in der Bundesliga über eine fairere Verteilung der Medienerlöse zu diskutieren."
Ähnlich sieht es Werder Bremens Klubchef Klaus Filbry, der sich im Gespräch mit dem kicker sinngemäß genauso äußerte wie Lehmann: "Wir müssen uns auf die Verteilung der nationalen und internationalen Medienerlöse konzentrieren, um einen fairen und integren Wettbewerb hinzubekommen."
Lehmann lobte aber auch die Deutsche Fußball Liga für den Abschluss des neuen Vertrags, der pro Saison 1,1 Milliarden Euro einbringt - bei einer Laufzeit von vier Jahren (2021/22 bis 2024/25) macht das in Summe 4,4 Milliarden Euro. Die Summe fällt demnach etwas geringer aus, als die des aktuellen und im kommenden Jahr auslaufenden Vertrages (4,64 Milliarden Euro). "Die DFL hat unter den aktuell schwierigen Umständen bestmöglich verhandelt. Damit kann die Bundesliga umgehen, es ist immer noch viel Geld im Fußballsystem vorhanden", erklärte Lehmann: "Die neuen Zahlen machen die Zukunft für uns nun ein Stück weit planbar."
"Wenn man versucht, die Zugpferde der Liga zu schwächen ..."
Eine andere Sichtweise vertritt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke. Eine Umverteilung der Gelder aus dem neuen Fernsehvertrag ab der Bundesliga-Saison 2021/22 sei aus der Sicht des Dortmunder Geschäftsführer der falsche Weg. "Ich bin der Meinung, dass der Status quo richtig ist. Wenn man versucht, die Zugpferde der Liga zu schwächen, dann schwächt man die ganze Liga", sagte der 61-Jährige den Zeitungen der Funke-Mediengruppe an diesem Montag.
Wie die Auktions-Erlöse letztlich wirklich verteilt werden, entscheidet das DFL-Präsidium um Präsident Christian Seifert. Da das neunköpfige Gremium mittlerweile von Vertretern der mittelgroßen und kleinen Vereinen dominiert wird, könnte es zu einer Umverteilung kommen. Der zurückliegende Kampf um das Geld wurde heftig geführt. Am Ende einigte sich das Präsidium im November 2016 auf ein kompliziertes Konstrukt. Das Hauptkriterium ist der Erfolg, die Fünfjahreswertung macht 70 Prozent aus. "Die Debatte um die Geldverteilung ist mindestens so intensiv wie die über die Auktion. Ich wünsche mir eine Diskussion mit Anstand, Weitblick und Solidarität", sagte Seifert am Montag.
https://www.kicker.de/778156/artikel/ma ... agegen_aus
Die Geldmenge bleibt doch die gleiche. Es wird nur anders verteilt. Warum sollte das die Liga schwächen?
Arrogant ist das Statement dazu auch noch. Nach dem Motto ohne BvB und Bayern kriegt ihr fast gar nix auf die Reihe.
Im Grunde ist die Diskussion aber sinnlos. Es wird sich nix ändern, jedenfalls nicht merklich.
Re: Immer wieder WATZKE
Ich bin ja jetzt nicht unbedingt der riesige Anhänger Akis und seiner Schwafeleien, aber hier bin ich bei ihm.
Ob es jetzt "gerechter" wäre, wenn stumpf jeder das gleiche Geld bekommt oder es gerechter ist, dass bessere Leistung auch höher honoriert wird...das ist hier eben die Frage.
Mein Idee wäre ohnehin eine ganz andere: das Geld sollte danach verteilt werden, wie das Zuschauerinteresse ist: spricht: Zuschauer vor dem TV.
Denn dass vor gar nicht so langer Zeit Hopp gg. Red Bull das sportlich interessanteste Pokalspiel war (Thread Plastikkick bringt miese Quote), wird wohl keiner bezweifeln, die Quote war trotzdem unterirdisch. Den Mist hab ich mir auch nicht angeguckt. Und da müsste man den Hebel ansetzen.
Davon würden Traditionsvereine - also die, die quasi diese TV-Unsummen "verdienen" profitieren - und ob Red Bull oder Hopp jetzt 10 Millionen mehr in ihr Spielzeug stecken (Bayer, VW...), ist denen auch egal...
Und es wird jetzt eine neue Verteilung geben, denn die "kleinen" Vereine sind in dem Gremium, das entscheidet, deutlich in der Überzahl.
Die Frage ist dann eben, ob das auf Dauer nicht der ekelhaften Superleague den Weg ebnet...aber das wird zu gegebener Zeit eine lange und komplizierte Diskussion werden....
Ob es jetzt "gerechter" wäre, wenn stumpf jeder das gleiche Geld bekommt oder es gerechter ist, dass bessere Leistung auch höher honoriert wird...das ist hier eben die Frage.
Mein Idee wäre ohnehin eine ganz andere: das Geld sollte danach verteilt werden, wie das Zuschauerinteresse ist: spricht: Zuschauer vor dem TV.
Denn dass vor gar nicht so langer Zeit Hopp gg. Red Bull das sportlich interessanteste Pokalspiel war (Thread Plastikkick bringt miese Quote), wird wohl keiner bezweifeln, die Quote war trotzdem unterirdisch. Den Mist hab ich mir auch nicht angeguckt. Und da müsste man den Hebel ansetzen.
Davon würden Traditionsvereine - also die, die quasi diese TV-Unsummen "verdienen" profitieren - und ob Red Bull oder Hopp jetzt 10 Millionen mehr in ihr Spielzeug stecken (Bayer, VW...), ist denen auch egal...
Und es wird jetzt eine neue Verteilung geben, denn die "kleinen" Vereine sind in dem Gremium, das entscheidet, deutlich in der Überzahl.
Die Frage ist dann eben, ob das auf Dauer nicht der ekelhaften Superleague den Weg ebnet...aber das wird zu gegebener Zeit eine lange und komplizierte Diskussion werden....
Re: Immer wieder WATZKE
Du glaubst jetzt aber nicht, dass sich Mainz erdreistet und für alle die gleiche Summe will?MaBu85 hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Juni 2020, 11:44 Ich bin ja jetzt nicht unbedingt der riesige Anhänger Akis und seiner Schwafeleien, aber hier bin ich bei ihm.
Ob es jetzt "gerechter" wäre, wenn stumpf jeder das gleiche Geld bekommt oder es gerechter ist, dass bessere Leistung auch höher honoriert wird...das ist hier eben die Frage.
Mein Idee wäre ohnehin eine ganz andere: das Geld sollte danach verteilt werden, wie das Zuschauerinteresse ist: spricht: Zuschauer vor dem TV.
Denn dass vor gar nicht so langer Zeit Hopp gg. Red Bull das sportlich interessanteste Pokalspiel war (Thread Plastikkick bringt miese Quote), wird wohl keiner bezweifeln, die Quote war trotzdem unterirdisch. Den Mist hab ich mir auch nicht angeguckt. Und da müsste man den Hebel ansetzen.
Davon würden Traditionsvereine - also die, die quasi diese TV-Unsummen "verdienen" profitieren - und ob Red Bull oder Hopp jetzt 10 Millionen mehr in ihr Spielzeug stecken (Bayer, VW...), ist denen auch egal...
Und es wird jetzt eine neue Verteilung geben, denn die "kleinen" Vereine sind in dem Gremium, das entscheidet, deutlich in der Überzahl.
Die Frage ist dann eben, ob das auf Dauer nicht der ekelhaften Superleague den Weg ebnet...aber das wird zu gegebener Zeit eine lange und komplizierte Diskussion werden....
Da braucht Aki keine Angst zu haben...
- Harry-Tony
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Re: Immer wieder WATZKE
Kalle findet das auch durchaus O.k., dass er das doppelte bekommt, als der Letzte !
Wie schön ist es doch, dass niemand nicht einmal eine Sekunde lang warten muss, bevor er anfängt, die Welt zu verbessern! (Anne Frank)
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Re: Immer wieder WATZKE
War mir klar, dass du Aki zustimmst...MaBu85 hat geschrieben: ↑Dienstag 23. Juni 2020, 11:44 Ich bin ja jetzt nicht unbedingt der riesige Anhänger Akis und seiner Schwafeleien, aber hier bin ich bei ihm.
Ob es jetzt "gerechter" wäre, wenn stumpf jeder das gleiche Geld bekommt oder es gerechter ist, dass bessere Leistung auch höher honoriert wird...das ist hier eben die Frage.
Mein Idee wäre ohnehin eine ganz andere: das Geld sollte danach verteilt werden, wie das Zuschauerinteresse ist: spricht: Zuschauer vor dem TV.
Denn dass vor gar nicht so langer Zeit Hopp gg. Red Bull das sportlich interessanteste Pokalspiel war (Thread Plastikkick bringt miese Quote), wird wohl keiner bezweifeln, die Quote war trotzdem unterirdisch. Den Mist hab ich mir auch nicht angeguckt. Und da müsste man den Hebel ansetzen.
Davon würden Traditionsvereine - also die, die quasi diese TV-Unsummen "verdienen" profitieren - und ob Red Bull oder Hopp jetzt 10 Millionen mehr in ihr Spielzeug stecken (Bayer, VW...), ist denen auch egal...
Und es wird jetzt eine neue Verteilung geben, denn die "kleinen" Vereine sind in dem Gremium, das entscheidet, deutlich in der Überzahl.
Die Frage ist dann eben, ob das auf Dauer nicht der ekelhaften Superleague den Weg ebnet...aber das wird zu gegebener Zeit eine lange und komplizierte Diskussion werden....
Aber du argumentierst ja sachlich... Eine gleiche Verteilung des TV-Geldes wäre auf jedem Fall gerechter. Das Spiel BVB-FCB (oder andersrum) würde es ohne die 16 anderen Vereine gar nicht geben.
Ich würde die Gesamtsumme zu 2/3 in der ersten Liga und zu einem Drittel in die 2.Liga geben und jeweils gleichmäßig verteilen.
Warum bieten FCB und BVB bessere Leistungen? Doch vor allem, weil sie sich Spieler leisten können, für die bei den anderen Vereinen das Geld nicht reicht. Und dann sollen sie weiter das meiste Geld erhalten? Damit wird der Status Quo doch weiter zementiert. Okay, als Anhänger des BVB gefällt dir das. Ist nicht böse gemeint.
Zuschauerinteresse: Wie oft hätte ich gerne WERDER gesehen, statt FCB-Düsseldorf oder BVB-Mainz... (Die Vereinsnamen der Gegner nur mal so dazu geschrieben). Angeblich schauen ja mehr Leute TV wenn es Spiele des FCB oder des BVB sind, angeblich... Aber andere werden ja kaum gezeigt.
Hat Dietmar Hopp mal gegen Red Bull gespielt? Und das wurde im TV gezeigt? Hätte ich gerne gesehen... Du meinst natürlich die TSG gegen RBL oder RBS.
Wenn in den Medien (allgemein) vor allem der FCB und der BVB stark thematisiert werden, dann bleiben die anderen Vereine natürlich auf der Strecke. Dadurch wird in der Öffentlichkeit ein schiefes Bild vom Interesse der Fußballfans dargestellt.
An eine grundsätzlich andere Verteilung der TV-Gelder glaube ich auch nicht.
Und "das große Geld" wird eh weiter in der CL verdient.
Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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