Ja stimmt, das war ungewohnt sympathisch. Macht aber die 20 Jahre vorher (Minimum) noch lange nicht wett. Denn das was man da jetzt sieht, daran sind bestimmt nicht die letzten 18 Monate schuld.*Dropkick* hat geschrieben: ↑Sonntag 23. April 2023, 21:44Watt? Der Heini von der CDU-Mischpoke hat bei der Präsi-Wahl, von den Herthanern, nen Arschtritt bekommen.alemao82 hat geschrieben: ↑Sonntag 23. April 2023, 21:39
Endlich wieder Autos auf der Friedrichstraße! Und keine genderfreien Toiletten mehr! Dann kommt der Weltfrieden ganz von selbst und sogar die armen Kinder in Afrika haben wieder zu Essen. Geil, was man mit einem einzigen Kreuz alles erreichen kann.
Ja Geld, das haben sie drauf in Charlottenburg und Umgebung (wo gefühlt die komplette CDU-Mischpoke herkommt). Von Hertha lernen heißt siegen lernen.
Das Ende naht
Re: Das Ende naht
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
Re: Das Ende naht
Also ganz ehrlich, den kann ich mir ohne gar nicht vorstellen.
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Re: Das Ende naht
Die ultras sind entweder Kommunisten oder faschisten. Dazwischen tun sie es nicht. Eklig.jeck3108 hat geschrieben: ↑Sonntag 23. April 2023, 21:54Das war wirklich nen Lichtblick. Ich kann ja mit Hertha nicht viel anfangen, aber das habt ihr prima gemacht. Wenigstens ein Paar haben da mal ihre Hirnzellen benutzt.*Dropkick* hat geschrieben: ↑Sonntag 23. April 2023, 21:44
Watt? Der Heini von der CDU-Mischpoke hat bei der Präsi-Wahl, von den Herthanern, nen Arschtritt bekommen.
Leider wird genug Dumpfbacken geben, die die sportliche Krise dem Pyro-Präsi in die Schuhe schieben werden. Bei Bild und BZ spitzen sie doch schon die Bleispitze, würd ich drauf wetten.
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Re: Das Ende naht
Wohne zum Glück weiter linksgrün versifft, da bricht sich die Propaganda quasi ungestört Bahn. 1. Mai steht vor der Tür, könnte man ja diesmal ein bisschen nach Westen verlegen, da wäre noch Potenzial. Obwohl das mittlerweile so ein bisschen ausgelutscht ist. Selbst ein komplett verwüsteter Kudamm würde nicht im Ansatz an drei Leute rankommen, die sich vor der Oper auf der Straße festkleben. Also da könnte selbst Franziska Giffey live im Fernsehen ein Kind verspeisen, das sie nach Eizellspende von Patricia Schlesinger ausgetragen hat. Und es würde trotzdem erst nach 10-Minuten-Bericht plus Expertenschaltung live aus dem Polizeipräsidium und Studiodiskussion mit Richard David Precht und Wolfgang Kubicki gesendet.
Managerspiel IA Bundesliga:
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Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
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Re: Das Ende naht
Stimmt auch wieder.
"Klar. Ich hätte das selber machen können (in die Politik zu gehen), aber dazu fehlte mir bisweilen im Leben der Mut, die Egomanie, die Zeit u. auch Vitamin B."
Quelle: Wer wohl?
Quelle: Wer wohl?
Re: Das Ende naht
Äh der neue Regiermeister ist Spandauer die feindliche Übernahme hat begonnen, was man seit Jahren bei der SPD mit dem Spandauer Vorsitzenden Saleh sieht kommt jetzt geballt über die Stadt
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Re: Das Ende naht
Was es alles für Verbände gibt
https://11freunde.de/artikel/fans-europ ... da/8459401Die Ironie war ungewollt – und hätte doch kaum größer sein können: Ausgerechnet am vergangenen Freitag veröffentlichten die europäischen Fußball-Ligen, die unter dem eher unbekannten Label „European Leagues“ firmieren, mit viel Brimborium eine „Deklaration zur europäischen Fußball-Pyramide“.
Darin bekennen sie sich unter anderem zum Ausgleich der Interessen verschiedener Gruppen – und auch zur fairen Beteiligung der Fans an Entscheidungsprozessen. Fußball sei mehr als „Profit“ und „Geschäft“, sondern „ein Gemeinnutzen“. Diese und andere Prinzipien, wie die Erhaltung nationaler Ligen mit Auf- und Abstieg, seien „heilig“.
Das Problem ist, dass die Fanrechte in Europa eine mehr oder weniger desaströse Woche hinter sich haben. Nachdem in der vergangenen Spielrunde bereits die Anwesenheit von Eintracht-Frankfurt-Fans in Neapel durch die Behörden untersagt wurde, traf es in den Viertelfinals der europäischen Wettbewerbe gleich mehrere Fangruppen: So durften die Anhängerinnen und Anhänger von Feyenoord Rotterdam offiziell nicht nach Rom fahren. Die illustre Begründung: Ausschreitungen vor sieben Jahren, bei denen unter anderem ein historischer Brunnen beschädigt wurde. Aus „Fairnessgründen“ verbot die UEFA ihrerseits dann auch die Anwesenheit vom Roma-Fans in Rotterdam beim Europa-League-Rückspiel.
...
In dieser Hinsicht „geschickter“ gingen die französischen Behörden in Nizza gegen die Fans des FC Basel vor: Bürgermeister Christian Estrosi wartete das Hinspiel des Conference-League-Viertelfinals und die Anwesenheit „seiner“ 1.500 Fans des OGC Nice in der Schweizer Metropole ab, bevor er seinerseits die Gäste aus Basel mit Hilfe des französischen Innenministeriums keine 48 Stunden vor Anpfiff aussperrte.
Hier deutet sich bereits an, was in Zukunft flächendeckend drohen könnte, nämlich die sportliche Einflussnahme von selbstverliebten Lokalpolitikerinnen und Lokalpolitikern, die glauben, mit dem Verbot von Auswärtsfans ihren Teams beim Weiterkommen zu helfen – und sich zusätzlich bei ordnungsliebenden Bürgerinnen und Bürgern beliebt zu machen. Estrosi jedenfalls ließ es sich nicht nehmen, vor Anpfiff auch noch Bilder von sich im Stadion und heiße Anfeuerungen der Mannschaft auf Twitter zu verbreiten.
Würden die UEFA und die europäischen Ligen ihre „heiligen Prinzipien“ ernst nehmen, müssten sie dem schleunigst einen Riegel vorschieben – und zwar einen, der auf sportlicher Ebene deutlich macht, dass ein pauschales Verbot von Auswärtsfans ebenso zum Verlust des Heimrechts oder gar zur Spielwertung zugunsten des Gegners führt wie ein ansonsten nicht regelkonformes Stadion, etwa ohne Flutlicht.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Das Ende naht
Packe das mal hier rein...
https://nein-zu-investoren-in-der-dfl.deViele Borussinnen und Borussen teilen die Befürchtung, dass genau diese Haltung durch den Einstieg eines Investors in die DFL – gerade durch eine Private-Equity-Gesellschaft – bedroht sein könnte. Der Vergleich mit anderen Ländern (z. B. Italien) zeigt unter anderem, dass dort zur Gewinnmaximierung bereits bestimmte Spiele im Ausland ausgetragen werden.
...
Der bisherigen Berichterstattung entsprechend verstehen wir die Pläne der DFL so, dass ein Modell entwickelt worden ist, das auf einer sofortigen Finanzspritze beruht, die sich wiederum durch die Erwartung zukünftiger Einnahmen für den Investor und die Klubs rechnen soll. Ein solches Modell ließe sich nur schwerlich mit dem Bekenntnis des BVB zur ausgeglichenen Haushaltsführung vereinbaren und würde dies – aufgrund etwaiger dann bestehender mittelbarer Abhängigkeiten – nach unserem Verständnis nahezu ad absurdum führen. Zudem ist es doch gerade ein solches Geschäftsmodell gewesen, das Borussia Dortmund vor noch nicht einmal zwanzig Jahren ganz nah an den Rand des Abgrunds geführt hat.
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Re: Das Ende naht
yup - passt ..ES nahterpie hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. April 2023, 21:13 Packe das mal hier rein...https://nein-zu-investoren-in-der-dfl.deViele Borussinnen und Borussen teilen die Befürchtung, dass genau diese Haltung durch den Einstieg eines Investors in die DFL – gerade durch eine Private-Equity-Gesellschaft – bedroht sein könnte. Der Vergleich mit anderen Ländern (z. B. Italien) zeigt unter anderem, dass dort zur Gewinnmaximierung bereits bestimmte Spiele im Ausland ausgetragen werden.
...
Der bisherigen Berichterstattung entsprechend verstehen wir die Pläne der DFL so, dass ein Modell entwickelt worden ist, das auf einer sofortigen Finanzspritze beruht, die sich wiederum durch die Erwartung zukünftiger Einnahmen für den Investor und die Klubs rechnen soll. Ein solches Modell ließe sich nur schwerlich mit dem Bekenntnis des BVB zur ausgeglichenen Haushaltsführung vereinbaren und würde dies – aufgrund etwaiger dann bestehender mittelbarer Abhängigkeiten – nach unserem Verständnis nahezu ad absurdum führen. Zudem ist es doch gerade ein solches Geschäftsmodell gewesen, das Borussia Dortmund vor noch nicht einmal zwanzig Jahren ganz nah an den Rand des Abgrunds geführt hat.
und noch ein...........
https://www.kicker.de/ceferin-cl-finale ... 99/artikel
hatten wir doch alles schon....china und der mond sind auch im Gespräch ......
Lebenslang Grün-Weiß.......weil WIR die Guten sind
Re: Das Ende naht
...aber manchmal wird es auf die lange Bank geschoben:
https://www.transfermarkt.de/sheffield- ... ews/420929
Daran sollte sich Werder mal ein Beispiel nehmen. No risk, no fun.
Transfermarkt hat geschrieben:Sheffield United löst Premier-League-Ticket – Bei Scheitern hätte Transfersperre gedroht
[...]
Die Freude war besonders überschwänglich, weil man bei Sheffield alles auf eine Karte gesetzt hat. Im Januar wurde der Verein mit einem Transferembargo belegt, da er in finanzielle Schieflage geraten war und u.a. Ablösen nicht firstgerecht bezahlen konnte. Trotz dieser Umstände lehnte man hochdotierte Angebote für Top-Spieler wie Berge und Iliman Ndiaye ab und setzte alles auf den Aufstieg – mit Erfolg. Wäre das schiefgegangen, hätte Sheffield die nächsten zwei Transferfenster keine Spieler verpflichten dürfen, die Stars wären gegangen und der Absturz in die 3. Liga hätte gedroht. Dort spielte man zuletzt 2017.
[...]
Abzuwarten bleibt, inwieweit der Rückkehrer aufrüsten kann, um sich in der Premier League behaupten zu können. Dass enorme Ausgaben keine Garantie für den Klassenerhalt darstellen, zeigt sich am Beispiel Nottingham Forest. Die „Tricky Trees“ gaben nach dem Aufstieg vor einem Jahr insgesamt 190,8 Millionen Euro aus – weltweiter Rekord für einen Aufsteiger. Nur Chelsea, Manchester United, West Ham und Arsenal investierten im Oberhaus noch mehr ins Personal. Dennoch reicht es kurz vor Saisonende nur zu Platz 17, unmittelbar vor der Abstiegszone. Mitaufsteiger AFC Bournemouth versuchte es mit 83,1 Mio. Euro an Ausgaben und steht damit auf Rang 15, drei Zähler vor Nottingham.
Sheffield United, das Prince Abdullah aus Saudi-Arabien gehört, steht schon lange vergeblich zum Verkauf. Als Teilnehmer in der reichsten Liga der Welt könnte jedoch wieder Bewegung in die Sache kommen – unter dem jetzigen Besitzer sind keine rekordverdächtigen Investitionen zu erwarten.
https://www.transfermarkt.de/sheffield- ... ews/420929
Daran sollte sich Werder mal ein Beispiel nehmen. No risk, no fun.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
Re: Das Ende naht
Bleibt nur zu hoffen das der Infantile das nicht gesehen hat...
Ist das die Zukunft?
Mit der Kings League hat Gerard Piqué einen Überraschungserfolg gelandet. Das Final Four der Spaßliga fand im ausverkauften Camp Nou statt. Ist das Kommerzspektakel eine echte Konkurrenz?
Ist das die Zukunft?
Mit der Kings League hat Gerard Piqué einen Überraschungserfolg gelandet. Das Final Four der Spaßliga fand im ausverkauften Camp Nou statt. Ist das Kommerzspektakel eine echte Konkurrenz?
https://11freunde.de/artikel/ist-das-di ... ttansicht=Aber ist das alles nur ein flüchtiger Hype, der noch dazu die Kommerzialisierung des modernen Fußballs grell überzeichnet? Oder eine echte Revolution?
Im Mai geht es in die zweite Halbserie, genannt Split. Dann startet auch die Queens League der Frauen. Ab 2024 sollen Divisionen auf der ganzen Welt folgen, am Ende auch eine Art Champions League. Das alles hat Piqué angekündigt. Dabei soll nichts in Stein gemeißelt sein. So wie die Fans von Anfang an bei den Regeln mitbestimmen durften und diese teils während des ersten Splits noch angepasst wurden. Zu Piqués Geschäftsidee von Spiel und Unterhaltung gehört eine gewisse Zugänglichkeit, die, wie er findet, „im aktuellen Fußball traurigerweise verlorengegangen ist“. Bei der Kings League wird sie jedoch ganz anders hergestellt, als traditionelle Fußballfans sich das vorstellen. Nicht etwa durch den Kiebitz am Trainingsgelände, sondern rein virtuell. Mit Ausnahme des Final Four finden sämtliche Spiele ohne Zuschauer statt. Nur Freunde, Familie und ein paar Journalisten füllten in der Premierensaison die enge Tribüne. Dazu, natürlich, die Streamer und Gamer.
Sie sind die signifikanteste Innovation, ob man sie nun als Frischzellenkur oder Heimsuchung begreift; das Herz einer Verbindung des Fußballs mit dem Universum der Influencer. Die Präsidenten der zwölf Mannschaften sind handverlesen ausgewählt. Dabei sind Ex-Stars wie Iker Casillas und Sergio „Kun“ Agüero, denen die Teams 1K FC beziehungsweise Kunisports gehören. Aber vor allem Namen, die man bisher nicht mit klassischem Sport in Verbindung brachte. Namen wie The Grefg.
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Re: Das Ende naht
Na dann doch lieber so etwas wie RaBa da weiß man von Anfang an was man bekommt! Mir tun die echten PSG Fans da schon ein wenig leid, wenn bei Ihnen nicht beim Einstieg Katars schon das Ende erreicht war!
https://www.zeit.de/sport/2023-05/psg-l ... ettansichtUnerfüllte Träume sind eine Sache. Doch was Fußballer und Eigentümer von PSG ihren Fans zuletzt lieferten, blieb unter den Mindestansprüchen der Anhänger. Man hatte ihnen Fußballkunst versprochen, sie bekamen Lustlosigkeit. Sie hatten die besten Stürmer des Weltfußballs erwartet und bekamen eine dysfunktionale und teilweise zerstrittene Offensive. Sie fühlten sich betrogen, von Besitzern, denen es um Sportswashing statt um Sport ging und von Fußballern, die nicht zuvorderst zum Fußballspielen nach Paris gekommen waren. Ihr geliebtes PSG wurde für fremde Zwecke missbraucht, von Menschen, die den Verein, seine Würde und seine Geschichte nicht achteten. Für treue Fußballfans gibt es wenig Schlimmeres.
"Ihr habt einen Fußballclub gekauft … Kümmert euch um Fußball!", fordern die Pariser Ultras die katarischen Investoren nun auf. Sie verlangen nichts Revolutionäres in ihrem Statement, es geht ihnen um die Grundwerte von PSG: Man möge doch von einem Umzug ins Stade de France absehen, dies habe schließlich "keine Seele und keine Geschichte in Verbindung mit unserem Club". Man solle sich von "parasitären Spielern" trennen, auf den Trikots die Vereinsfarben tragen und ehemalige Spieler besser einbinden. Und es wäre auch ganz schön, schreiben sie, wenn der Clubboss über solche Themen einfach mal mit den Fans spräche. Es waren Interessen der Basis, die sie vor die Clubzentrale trugen, vor die Büros der wohl basisfernsten Fußballherren Europas.
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Re: Das Ende naht
Das Ende war gestern Abend.
Ніхто не зламає націю, чий дух був викований у століттях боїв.
Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!
Wir sind Verteidiger des wahren Blödsinns, Krieger in schwarz-rosa-gold.
Prší a venku se setmělo, tato noc nebude krátká!
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Re: Das Ende naht
Da ist es voll da...
https://11freunde.de/artikel/gelebte-ge ... ng/8536256...
Und heute? Wer es durch das kamerabewehrte Hauptportal in den legendären Eingangsbereich der Osttribüne, die Marble Halls, schafft, dem bietet sich ein etwas anderes Bild als früher: eine Reihe von modernen Fahrstühlen, mit denen die neuen Bewohner von Highbury in ihre luxuriösen Balkon-Wohnungen in den hellen oberen Stockwerken fahren. Ein findiger Investor hatte die im Art-déco-Stil gebauten, denkmalgeschützten Längstribünen einfach ausgehöhlt. So blieb die historische Fassade unangetastet, dahinter aber hielt die Moderne Einzug: ein ganz neues Geld-Bürgertum, das man früher im Nord-Londoner Stadtteil Highbury so nicht fand.
Im alten Highbury aber, wo einst der junge Nick Hornby, Autor von „Fever Pitch“, seine ersten zaghaften Kurvenbesuche durchlebte und regelmäßig Bierduschen abbekam, genießen heute Yuppie-Pärchen ein abendliches Glas Rotwein mit Blick aufs Spielfeld – oder auf das, was noch davon übrig ist: Wo früher Thierry Henry oder Dennis Bergkamp ihre Fußballkunst aufführten, erstreckt sich heute eine Gemeinschaftsgrünanlage. „In bester Innenhof-Ruhelage“, wie Makler zu sagen pflegen.
Den Arsenal-Fans, so hatte es das Investorenkonsortium versprochen, bliebe mit der Wohnanlage ein Stück erlebbare Geschichte erhalten. Aber natürlich nur denjenigen, die in der „City of London“ als Investmentbanker oder als Wirtschaftsanwälte Kohle scheffeln. Denn das Projekt „Highbury Square“ ist gelebte Gentrifizierung. Hier zahlen Immobilienkäufer mehr als eine halbe Million Euro – und zwar für das allerkleinste Studio-Appartement. Preise, die sich die angestammte Bevölkerung im traditionell eher kargen Stadtteil Highbury kaum leisten könnte.Der vermeintliche Community-Club FC Arsenal, der auch sein neues Stadion unbedingt in Highbury bei seinen treuesten Anhängern bauen wollte, wird auf diese Weise mehr und mehr zum entwurzelten Verein. Ein beträchtlicher Teil der Luxus-Appartements im alten Stadion steht heute auf Airbnb zur Verfügung, für zahlungskräftige Kurzmieter und Spieltags-Touristen aus aller Welt.
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Das ist nix für uns
Mal wieder ein Thema das von Schwatzgelb.de versucht wird zu "erklären". Das soll dann also das Geschäft sein das der DFL 3 Mrd bringt...
https://www.schwatzgelb.de/artikel/2023 ... x-fuer-unsDas Konzept Private Equity für kleine Fans - ein Erklärungsversuch.
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Re: Das Ende naht
Oh je geahnt haben wir es ja aber nun noch die Bestätigung! Licht an wegen TV
https://checkpoint.tagesspiegel.de/lang ... ion-herthaDie DFL mag’s hell: Warum bei Union und Hertha trotz Sonnenschein das Flutlicht strahlt
Während manche Menschen von der Sonne geblendet eine Brille aufsetzen, läuft in Berlins Stadien das Flutlicht munter weiter. Wieso das so ist und was die DFL damit zu tun hat. Von Daniel Böldt.
Einen Platz an der Sonne hat zurzeit das Herren-Team von Union Berlin gepachtet. Vor vier Jahren noch in der 2. Liga, ist die Mannschaft auf Champions-League-Kurs. Was da alles kommen könnte: Geldregen, Real Madrid, Flutlichtspiele. Doch Moment, Letzteres hat Union offenbar bereits zur Genüge. Bei der Partie gegen Freiburg am Samstagnachmittag strahlte die Flutlichtanlage trotz Sonnenbrillenwetter aus jeder Fassung. Und nicht nur da: Auch beim abstiegsbedrohten Ligakonkurrenten Hertha BSC ist das Stadion – unabhängig davon, ob die Sonne oder der Mond scheint – bestens ausgeleuchtet.
Verantwortlich dafür ist kein kaputter Schalter, sondern – Sie ahnen es vielleicht schon – die Deutsche Fußball Liga (DFL). Das natürliche Licht reiche für die Produktion des TV-Signals laut DFL-Richtlinien nicht aus, schreibt Union-Sprecher Christian Arbeit dem Checkpoint. Und Christoph Meyer, Sprecher der Olympiastadion GmbH, sagt: „Wir schulden als Spielstätte für die wichtigsten Kamerapositionen eine Mindestleuchtstärke von 1.600 Lux.“ Allerdings fahre man entgegen den DFL-Richtlinien „auf halber Kraft, um Energie zu sparen“. Hoffentlich nicht ein weiterer Grund, Hertha BSC die Bundesliga-Lizenz zu verwehren … (T+)
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- 2. Verein: bin ich dualfan?
Re: Das Ende naht
Da ja hier die Geschichtsklitterer und Vergangenheitsverklärer - und natürlich bin ich deshalb hier, da fühl ich mich verstanden - die so desaströse Entwicklung des Fußballes bejammern und die Vergangenheit beweihräuchern...
wurde mir reingespühlt: https://www.youtube.com/watch?v=tUFfIL9kfH4
und jetzt mal ehrlich:mag ja sein, das Dazzen und Co und die notwendigen 12halb Abos und die wegen der Refinanzierung notwendigen weiteren Kaspereien nerven, aber früher war auch Scheiße und zwar richtig
wurde mir reingespühlt: https://www.youtube.com/watch?v=tUFfIL9kfH4
und jetzt mal ehrlich:mag ja sein, das Dazzen und Co und die notwendigen 12halb Abos und die wegen der Refinanzierung notwendigen weiteren Kaspereien nerven, aber früher war auch Scheiße und zwar richtig
Re: Das Ende naht
Das ist mir aber immer noch lieber als dieser neue Scheiß:jeck3108 hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Mai 2023, 16:30 Da ja hier die Geschichtsklitterer und Vergangenheitsverklärer - und natürlich bin ich deshalb hier, da fühl ich mich verstanden - die so desaströse Entwicklung des Fußballes bejammern und die Vergangenheit beweihräuchern...
wurde mir reingespühlt: https://www.youtube.com/watch?v=tUFfIL9kfH4
und jetzt mal ehrlich:mag ja sein, das Dazzen und Co und die notwendigen 12halb Abos und die wegen der Refinanzierung notwendigen weiteren Kaspereien nerven, aber früher war auch Scheiße und zwar richtig
https://11freunde.de/artikel/den-vlog-u ... ttansicht=Männer, die auf Spiele starren
Lasst bitte ein Like da, das ist auch mit das erste, was ich von dem jungen Mann Anfang zwanzig höre, der eine neue Spezies verkörpert, die das digitale Fußballbiotop seit neuestem bevölkert: der Stadion-Vlogger. Im weitesten Sinne eine Unterart des Influencers, sind Stadion-Vlogger aktuell auf der ganzen Welt zu bestaunen, wie sie das Spielgeschehen und sich selbst filmen und die Clips dann bei Youtube online stellen. Männer (meistens), die auf Spiele starren, mit einem Handy in der Hand, ein paar Diggers und Bros auf den Lippen und dem dringenden Wunsch, abonniert zu werden. Der erwähnte junge Mann zum Beispiel starrt aufs Europa-League-Finale, in zwanzig Minuten begleitet man ihn vom Flughafen zum Fanfest zum Fanmarsch zum Stadion, ins Stadion und wieder hinaus, sieht ihn Bier trinken, mit Fans abklatschen, andere Influencer treffen, das Spiel beobachten, jubeln, sich an den Kopf fassen. Ein Abend für die Ewigkeit im Zeitraffer, wenige Meter entfernt von Flip Kostic und Rafa Borré.
Die Aufrufzahlen solcher Videos sind schwindelerregend, manche der Youtuber echte Stars. Das ganze Genre ist so erfolgreich, dass es mittlerweile Videos gibt, in denen sich andere Youtuber dabei filmen, wie sie die Filme der Youtuber filmen, die sich beim Fußballgucken filmen. Vlog-ception sozusagen, ein Fußballspiel als eine Art Youtube-Human-Centipede-Verwertungskette. Und natürlich haben auch diese Videos hunderttausende Aufrufe.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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erpie
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Re: Das Ende naht
Keine Frage, diese Kasper sind die Pest und wenn es nur die 10-minütigen EC-Berichte wären, dann würd ich ja mit mir reden lassen, zurück in die Zukunft, sehr gerne... nur leider warten da auch noch Siggi und seine Volksgenossen auf einen... gut, das mit den Vloggern, das wäre in 5 Minuten beendet, der nächste VLOG wäre dann aus dem Behandlungszimmer des Zahnklempners des Vertrauens, aber ob ich das nochmal haben möchte... ich weiß nicht...erpie hat geschrieben: ↑Freitag 19. Mai 2023, 11:02
Das ist mir aber immer noch lieber als dieser neue Scheiß:https://11freunde.de/artikel/den-vlog-u ... ttansicht=Männer, die auf Spiele starren
Lasst bitte ein Like da, das ist auch mit das erste, was ich von dem jungen Mann Anfang zwanzig höre, der eine neue Spezies verkörpert, die das digitale Fußballbiotop seit neuestem bevölkert: der Stadion-Vlogger. Im weitesten Sinne eine Unterart des Influencers, sind Stadion-Vlogger aktuell auf der ganzen Welt zu bestaunen, wie sie das Spielgeschehen und sich selbst filmen und die Clips dann bei Youtube online stellen. Männer (meistens), die auf Spiele starren, mit einem Handy in der Hand, ein paar Diggers und Bros auf den Lippen und dem dringenden Wunsch, abonniert zu werden. Der erwähnte junge Mann zum Beispiel starrt aufs Europa-League-Finale, in zwanzig Minuten begleitet man ihn vom Flughafen zum Fanfest zum Fanmarsch zum Stadion, ins Stadion und wieder hinaus, sieht ihn Bier trinken, mit Fans abklatschen, andere Influencer treffen, das Spiel beobachten, jubeln, sich an den Kopf fassen. Ein Abend für die Ewigkeit im Zeitraffer, wenige Meter entfernt von Flip Kostic und Rafa Borré.
Die Aufrufzahlen solcher Videos sind schwindelerregend, manche der Youtuber echte Stars. Das ganze Genre ist so erfolgreich, dass es mittlerweile Videos gibt, in denen sich andere Youtuber dabei filmen, wie sie die Filme der Youtuber filmen, die sich beim Fußballgucken filmen. Vlog-ception sozusagen, ein Fußballspiel als eine Art Youtube-Human-Centipede-Verwertungskette. Und natürlich haben auch diese Videos hunderttausende Aufrufe.
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Re: Das Ende naht
nöjeck3108 hat geschrieben: ↑Donnerstag 18. Mai 2023, 16:30 Da ja hier die Geschichtsklitterer und Vergangenheitsverklärer - und natürlich bin ich deshalb hier, da fühl ich mich verstanden - die so desaströse Entwicklung des Fußballes bejammern und die Vergangenheit beweihräuchern...
wurde mir reingespühlt: https://www.youtube.com/watch?v=tUFfIL9kfH4
und jetzt mal ehrlich:mag ja sein, das Dazzen und Co und die notwendigen 12halb Abos und die wegen der Refinanzierung notwendigen weiteren Kaspereien nerven, aber früher war auch Scheiße und zwar richtig
(und ja : früher war nicht ALLES besser )
Lebenslang Grün-Weiß.......weil WIR die Guten sind
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Re: Das Ende naht
Mal was positives.....
Mag man in DO HH DD WI anders sehen ....
Aber wirklich geiler letzter SpT......Emotion pur....so muss Fussi
Grüssle
Das Ende naht
Mag man in DO HH DD WI anders sehen ....
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Das Ende naht
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Re: Das Ende naht
das wars denn auch mit positiv....
fast Seite 3 ? erpie?
https://www.kicker.de/bayern-leipzig-im ... 11/artikel
Wer steht sich im DFL-Supercup 2023 gegenüber?
Interessiert keine Sau, außer TV-Konsumenten und Eventspackos........
Wer überträgt den DFL-Supercup 2023 live im TV?
Interessiert keine Sau, außer TV-Konsumenten und Eventspackos........
Wer ist Supercup-Titelverteidiger und -Rekordsieger?
Interessiert keine Sau, außer TV-Konsumenten und Eventspackos........
Wie sieht die Supercup-Trophäe aus?
Interessiert keine Sau, außer TV-Konsumenten und Eventspackos........
und der eigentliche Skandal zum wiederholten Mal .........
Wann und wo findet der DFL-Supercup 2023 statt?
Künftig findet der DFL-Supercup schon vor dem Bundesliga-Start statt, nämlich an dem Wochenende, an dem auch die 1. DFB-Pokal-Runde über die Bühne geht. Am Samstag, 12. August 2023 (20.45 Uhr), empfangen die Bayern Leipzig in der heimischen Allianz-Arena. Im DFB-Pokal sind beide Klubs dann erst am Dienstag, 26. September, und Mittwoch, 27. September, gefordert.
widerlich Gruhs Bine
Das Ende naht
fast Seite 3 ? erpie?
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Wie sieht die Supercup-Trophäe aus?
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und der eigentliche Skandal zum wiederholten Mal .........
Wann und wo findet der DFL-Supercup 2023 statt?
Künftig findet der DFL-Supercup schon vor dem Bundesliga-Start statt, nämlich an dem Wochenende, an dem auch die 1. DFB-Pokal-Runde über die Bühne geht. Am Samstag, 12. August 2023 (20.45 Uhr), empfangen die Bayern Leipzig in der heimischen Allianz-Arena. Im DFB-Pokal sind beide Klubs dann erst am Dienstag, 26. September, und Mittwoch, 27. September, gefordert.
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Re: Das Ende naht
Ja sorry aber das Ende war ja sozusagen iin Schwatzgelb damicki2 hat geschrieben: ↑Samstag 10. Juni 2023, 13:37 das wars denn auch mit positiv....
fast Seite 3 ? erpie?
https://www.kicker.de/bayern-leipzig-im ... 11/artikel
Wer steht sich im DFL-Supercup 2023 gegenüber?
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Wie sieht die Supercup-Trophäe aus?
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und der eigentliche Skandal zum wiederholten Mal .........
Wann und wo findet der DFL-Supercup 2023 statt?
Künftig findet der DFL-Supercup schon vor dem Bundesliga-Start statt, nämlich an dem Wochenende, an dem auch die 1. DFB-Pokal-Runde über die Bühne geht. Am Samstag, 12. August 2023 (20.45 Uhr), empfangen die Bayern Leipzig in der heimischen Allianz-Arena. Im DFB-Pokal sind beide Klubs dann erst am Dienstag, 26. September, und Mittwoch, 27. September, gefordert.
widerlich Gruhs Bine
Das Ende naht
Ich weiß auch nicht wie man seinen eigenen Wettbewerb so entwerten kann? Für was?
Vielleicht ist aber auch bald ein Neuanfang da...
https://www.zeit.de/sport/2023-06/fussb ... uenflaecheKann es sein, dass dem Fußball gerade ein bisschen die Luft ausgeht? Klar, die großen Schlachten sind für diese Saison geschlagen, am Wochenende noch das Champions-League-Finale und der Relegationskracher für Liga drei mit den Ex-Erstligisten Cottbus und Unterhaching. Dann heißt es: Füße hochlegen!
Aber schon zuvor hat sich, nicht nur bei mir, eine Übersättigung breitgemacht. Laut einer repräsentativen Umfrage für die ZEIT bewerten es 72 Prozent der Deutschen positiv, dass wegen der Sommerpause nun weniger über Fußball berichtet wird. Und selbst beim turbulenten Bundesliga-Saisonfinale, das ich als Anhänger eines Mittelfeldnirwana-Clubs dennoch fiebernd am Radio verfolgte, stimmte meine gefühlte Wahrheit (war schon geil) mit der Empirie nicht wirklich überein: Die Sportschau an jenem denkwürdigen Samstag, an dem Köln Dortmund beinahe zur Schale verholfen hätte, verzeichnete keineswegs einen Quotenboom: Mit 3,629 Millionen Zuschauern lag der eigens für den letzten Akt des Dramas verlängerte TV-Klassiker sogar etwas unter dem Durchschnitt der restlichen 33 Spieltage zuvor (3,662 Millionen).
Nun könnte man sagen: Ist doch klar – so was guckt man am Nachmittag live im Pay-TV oder gar nicht. Und wenn das Ergebnis mal wieder derart ernüchternd ausfällt (Bayern doch wieder Meister), muss man sich die Zusammenfassung erst recht nicht anschauen, sondern geht raus an die frische Luft und trinkt sich das Ergebnis schön. Aber die Einschaltquotenflaute zum Finale bestätigt einen Trend: Die langweiligere Vorsaison, als der Meister schon am 31. Spieltag feststand, verfolgten in der Sportschau im Schnitt noch fast 300.000 Leute mehr.
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Gruß
erpie
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Re: Das Ende naht
1+*
Allerdings naht das Ende noch lange nicht.
Mit Jahns haben wir den besten Transfer der letzten Jahre getätigt. Der Mann ist so schlau und gut vernetzt, dass WERDER seinen alten Glanz zurückgewinnen könnte.
Und dann kannste wieder mit vollem Elan (natürlich mit Helm) zum Stadion radeln oder nach einer Mitfahrgelegenheit in Richtung Stockholm suchen.
PS: Wenn es richtig dumm läuft, dann "werder" wir auch noch deutscher Meister.
*Spuren von Ironie wurden gesetzt*
MfG
b_p_k
Sportliche Grüße
E = mc² und zwei mal drei macht vier
Re: Das Ende naht
micki warst Du das? Oder haste den gesehen und es kam zu dem wichtigen Fred?
Das Ende ist längt da, aber das ist nicht schlimm.2016 war es sogar so nah, dass unsere Redaktion einen Typen mit Jesuslatschen und entsprechendem Pappschild ausstattete und ihn vor Fußballstadien beorderte, um dort vor der drohenden Apokalypse zu warnen.
https://11freunde.de/artikel/das-ende-i ... mm/8689866Das Ende ist nah. War es vermutlich schon immer, vor allem im Fußball. 2016 war es sogar so nah, dass unsere Redaktion einen Typen mit Jesuslatschen und entsprechendem Pappschild ausstattete und ihn vor Fußballstadien beorderte, um dort vor der drohenden Apokalypse zu warnen. Die schon damals langweilige Bayern-Dominanz, die Drohkulisse einer europäischen Superliga und der Aufstieg von RB Leipzig veranlassten uns zu einer Titelgeschichte über den bevorstehenden Untergang des Fußballs.
Nun ist es so, dass all die Apologeten des Untergangs immer dann ziemlich blöd dastehen, wenn das prophezeite Ende doch nicht eintritt. So erging es all jenen, die vor dem Weltuntergang 2012 warnten und auch wir müssen uns eingestehen, dass der Fußball im Juni 2023 noch ziemlich lebendig daherkommt. Zumindest bis zum vergangenen Wochenende. Denn nach dem Champions-League-Triumph von Manchester City waren sie wieder da, die Apokalyptiker, die nun aber den endgültigen und unwiederbringlichen Untergang des Fußballs beklagten – in den Sozialen Medien wie in der Presselandschaft.
Und natürlich haben sie recht: Der Sieg von Manchester City ist das Ergebnis jahrelanger perverser Investitionen. Es ist der Erfolg einer Mannschaft, die in diesem Wettbewerb eigentlich nicht hätte starten dürfen. Es ist Sportswashing für ein Land, in dem Menschenrechte vor allem für diejenigen Menschen gelten, die keine Arbeitsmigranten, Homosexuelle oder Frauen sind.
Nun ist es allerdings nicht so, dass sich mit Manchester City der einzige Schurke in einem Teilnehmerfeld voller Ehrenmänner durchgesetzt hat. Im Gegenteil: Die Champions League ist längst ein verkommener Wettbewerb, in dem sich Jahr für Jahr die gleichen Superreichen darum streiten, wer durch den Sieg noch reicher wird. Über fragwürdige Geldgeber aus Katar (PSG, Bayern) oder China (Citys Finalgegner Inter Mailand) verfügen zahlreiche der dort vertretenen Klubs. Das führt bei Fußballfans mitunter zu ulkigen moralischen Verrenkungsübungen, wenn sie etwa im Halbfinale plötzlich City-Gegner Real Madrid die Daumen drücken und dabei geflissentlich ausblenden, dass Real-Präsident Florentino Pérez eine treibende Kraft hinter der Idee einer European Super League war und ist.
Das Leben als Fußballfan ist voll von Widersprüchen
Zur Klarstellung: Das ist auch gar nicht verwerflich. Das Leben als Fußballfan ist voll von Widersprüchen. Nur wer es schafft, es mit der eigenen Konsequenz gelegentlich nicht ganz so eng zu nehmen, kann den modernen Fußball überhaupt noch ertragen.
Das Ende ist also nicht nah, es ist längst da. Lediglich über den Zeitpunkt seines Anfangs lässt sich streiten. Begann alles 2009? Mit der Gründung von RB Leipzig? 1992, als der Europapokal der Landesmeister zur Champions League mutierte? Oder gar schon 1973, als Eintracht Braunschweig auf seinen Trikots plötzlich für einen örtlichen Kräuterlikör warb?
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
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