Herbstmeister

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RudyMentaire
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Re: Herbstmeister

Beitrag von RudyMentaire »

Gladbacher hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 10:53
Meikinho hat geschrieben: Samstag 21. Dezember 2019, 21:26
RudyMentaire hat geschrieben: Samstag 21. Dezember 2019, 21:03 Warum? Ernstgemeinte Frage.
Ganz simpel: Weil sie sportlich die Besten waren. Sie haben die meisten Punkte. Darum geht es in dem Sport. Man muss auch mal gönnen können.
Ich sage es ja. Es gibt viele Gründe warum ausgerechnet die Bayern am meisten Pro Leipzig sind. Sehr viele Gründe. Auch in der großen Parallelität. Glückwunsch.
Frohe Weihnachten
Darüber wundert sich ja auch keiner. Die werden sich aber noch umgucken, wenn sie nicht mehr auf vermeintlicher Augenhöhe mit dem Franchise sind, sondern auch zu den Abgehängten gehören und sie kein Abo mehr auf den Titel haben. Keine Ahnung, ob das so kommt, mit Leuten wie Brazzo im Vorstand sind die Weichen in diese Richtung jedenfalls gestellt.
Das „soviel besser arbeiten als der lumpige Rest“ ist auch kein Naturgesetz, das Ewigkeitsanspruch hat.
Gruß
Rudy

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Yeti
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Yeti »

WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:04 Ich möchte das mal so formulieren, auch wenn dann wieder die unterbelichteten angeblich "traditionsbewussten" Fußballfans gleich wieder mit Schnappatmung vor dem Rechner sitzen:
...
Allein dieser einleitende Satz disqualifiziert dich für eine vernünftige, sachliche Diskussion. Dass du Andersdenkende als "unterbelichtet" diffamierst, sagt schon einiges über deinen Charakter aus.

Fröhliche Weihnachten.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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Meikinho
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Meikinho »

Naja, ist halt ein Thema dass emotional diskutiert wird. Von Bayer über VW und Hopp bis RB. Da waren auch noch ein Steilmann in Wattenscheid und ein Mast in Braunschweig, die sind aber Geschichte. Ich glaube im Ausland wird man sagen wir jammern auf hohem Niveau. Da sind die Gegner in der CL ganz anders aufgestellt. Die Regeln macht aber die UEFA (oder auch nicht). Ich kann mir aber ein Lächeln nicht verkneifen wenn Scheich-Konstrukte wie PSG gegen Mannschaften verlieren die ihr Geld "ehrlich" verdienen. Dass man gegen sie antreten muss kann man nicht verhindern. Deren Anzahl wächst auch ständig. Den Spieler selber trifft daran doch keine Schuld. Der probiert voran zu kommen so gut es geht. RB war für Keita ein gutes Sprungbrett, macht es den Spieler schlechter? War ein Raul schlecht weil sein Ex-Verein seit Jahrzehnten den Steuerzahler betrügt? Bestimmt nicht...
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von WolfenX »

Yeti hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 11:05
WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:04 Ich möchte das mal so formulieren, auch wenn dann wieder die unterbelichteten angeblich "traditionsbewussten" Fußballfans gleich wieder mit Schnappatmung vor dem Rechner sitzen:
...
Allein dieser einleitende Satz disqualifiziert dich für eine vernünftige, sachliche Diskussion. Dass du Andersdenkende als "unterbelichtet" diffamierst, sagt schon einiges über deinen Charakter aus.

Fröhliche Weihnachten.
Na aber ich hatte Recht, den Beitrag nicht verstanden aber sofort wieder den stereotypischen Mist schreiben. Herbstmeister muss man erst mal werden, das sollte man anerkennen. Ich habe nicht gesehen, dass Leipzig beschissen hat.
Fröhliche Weihnachten wünsche ich dir auch und das "unterbelichtet" nehme ich zurück... "voreingenommen" sollte es wohl werden...
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Gladbacher »

WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 12:29 Ich habe nicht gesehen, dass Leipzig beschissen hat.
Ich habe auch nicht gesehen dass es im Wasser Fische gibt, bis ich das erste mal schnorcheln war.
Guck mal was anderes als Bayern, hilft um ernstgenommen zu werden beim Mitreden.

Frohe Weihnachten, bleib sauber
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Meikinho »

Gladbacher hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 14:21
Ich habe auch nicht gesehen dass es im Wasser Fische gibt, bis ich das erste mal schnorcheln war.
Guck mal was anderes als Bayern, hilft um ernstgenommen zu werden beim Mitreden.

Frohe Weihnachten, bleib sauber
Ich habe bei denen auch nicht mehr gesehen als man bei anderen Vereinen sieht. Kommt halt auf den Schiri an. Sowas wie Aytekin vs. PSG war jedenfalls nicht dabei. Spielentscheidend war es eher nicht. Kann man bei jedem Verein summieren. Wegen der Schiris sind sie wohl nicht Herbstmeister. Bringt auch nix der Titel...
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ChiliSzabo
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Re: Herbstmeister

Beitrag von ChiliSzabo »

1. ist Leipzig völlig verdient Herbstmeister. Sie haben einfach nicht ganz so oft geschwächelt wie die besser besetzte Konkurrenz. Die Meisterwahrscheinlichkeit beträgt jetzt somit 68%, auch wenn die am Ende nicht oben stehen werden.

2. hätte ich nichts anderes geschrieben, wenn Gladbach es geschafft hätte, denn

3. wüsste ich gerade keinen einzigen Grund, warum ich hier irgendeinem Verein zu irgendetwas gratulieren sollte. Die lesen es ohnehin nicht. Sonst müsste man hier ja jedem Profi noch zum Geburtstag gratulieren...
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magical
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Re: Herbstmeister

Beitrag von magical »

Es ist kein Geheimnis, dass auch ich den Verein bzw. das Konstrukt scheisse finde. Für mich muss es sowas nicht nur nicht geben, ich würde mir WÜNSCHEN, dass sie die deutschen Ligen verlassen.

Nichtsdestotrotz war es für die Fußballer auf dem Feld zusammen mit dem Trainerteam eine Leistung sich in der Hinrunde gegen z.B. den Bayern und dem BVB durchzusetzen. Sie sind mE nämlich nicht qualitativ soviel besser, dass man davon ausgehen muss.

Das hat nichts damit zu tun, wie es der Verein geschafft hat hier in der Liga zu stehen und erfolgreich zu arbeiten. Bzw. wie man den Kader zusammenstellt.

Wie gesagt, den Fussballern auf dem Feld mit dem Trainerteam gratuliere ich zu ihrer Leistung, den sich wie alle anderen erarbeitet haben.

Das Konstrukt kann sich aber trotzdem gerne in Luft auflösen. Das wird nur leider nicht geschehen.
Wir haben 2 Leben, das zweite beginnt dann, wenn wir realisieren, dass wir nur das eine haben.

Spätestens wenn auf Deinen Hoden eine Mücke sitzt, wird Dir klar, dass sich nicht alle Probleme mit Gewalt lösen lassen.
WolfenX

Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von WolfenX »

Gladbacher hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 14:21
WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 12:29 Ich habe nicht gesehen, dass Leipzig beschissen hat.
Ich habe auch nicht gesehen dass es im Wasser Fische gibt, bis ich das erste mal schnorcheln war.
Guck mal was anderes als Bayern, hilft um ernstgenommen zu werden beim Mitreden.

Frohe Weihnachten, bleib sauber
Mensch Gladbacher, du weißt genau wie ich es meine. Die leipziger bewegen sich innerhalb der Regularien, ansonsten würden sie schon auf die Hörner genommen, ich denke da gibt es genug "Petzen" die darauf warten.
Den Titel "Herbstmeister" haben sie sich nun mal verdient, kann einem gefallen oder eben nicht.
Ich hätte euch auch lieber gratuliert und das ist hier nicht das Thema. :smileygiantred:

Und ich guck viel zu viel...das ist das Problem, behauptet wenigstens eine andere...
Du auch und Frohes Fest.
WolfenX

Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von WolfenX »

RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Au weia. Man sollte nicht anderen vorwerfen, unterbelichtet zu sein, wenn man selbst zu doof ist, den Kern des Problems zu verstehen und offensichtlich nicht mal die nötige Lesekompetenz besitzt, um sich diesen erklären zu lassen.
Stattdessen schwafelst Du hier den üblichen Sums von Tradition kontra Erfolg, selbst schuld, wenn die Traditionsvereine zu doof sind, und bla und blubb und sülz.
Geht alles komplett am Thema vorbei und hat mittlerweile einen längeren Bart als der Nikolaus.

Ich erklärt es Dir jetzt noch mal genau, wieso ich die kacke finde und warum die mir auf den Sack gehen, das hat nix mit Deinem hohlen Traditionsgesabbel zu tun, sondern es geht um folgendes:

Das was Ihr hier so abfeiert ist nicht, wie Du schreibst, ein Verein der wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt wird, sondern der Fussballableger eines Wirtschaftsunternehmens, dass sich den Anschein gibt, ein Verein zu sein und unter Biegen sämtlicher Regelungen und Vorschriften im Kosmos des deutschen Fußballbundes am Wettbewerb teilnehmen zu können, mit der einzigen Intention, das Produkt des Schöpfers Mateschitz bis zur völligen Pervertierung zu vemarkten und/oder seine Profilneurose auszuleben, die größer scheint, als sein Bankkonto.

Als Krönung wird das ganze Franchise mittlerweile auch auf andere Länder ausgeweitet, sodass Ableger des gleichen Unternehmens auf internationaler Ebene in den dortigen Wettbewerben „konkurrieren“. Manipulation wird hier das ganz große Scheunentor geöffnet...
Es wird durch die bloße Ausschüttung von Mengen von Geldern, die andere, organisch gewachsene Vereine auf der jeweiligen Liga-Ebene nie haben werden, Wettbewerbe verzerrt, Talente konzentriert abgeworben und alle anderen Mitbewerber rechts überholt, bis man die oberste Spielklasse erreicht hat.
Natürlich ist man dort dazu in der Lage, eine Qualität in Mannschaft und Umfeld zusammen zu kaufen, die auch hier wieder die Mitbewerber benachteiligt, die auf dem normalen Weg und unter Einhaltung aller Vorgaben über Jahrzehnte benötigt haben, sich ihren Platz in dieser Liga zu erspielen/verdienen.
Dass auch dort professionell gearbeitet wird und man sich in dem gleichen kommerziellen Umfeld bewegt, ist logisch, kann aber nicht als Argument dafür dienen, dass andere eine Abkürzung nehmen dürfen und durch die Vernetzung der unterschiedlichen Länderfranchises untereinander auch auf dem Transferparkett im Vorteil sind, da strategische Spielerverschiebungen intern abgehandelt werden man so „die Hand auf Spielern“ halten kann, wie man es gerade benötigt.

Wenn hier jetzt die komplette Vorgeschichte ausgeblendet wird und man den Status Quo als gegeben hin nimmt oder sogar gut heißt, dann ist das ungefähr so, als ob man einem [beliebige Sportart einsetzen], der einen Wettbewerb gewinnt, zujubeln und seine Leistung loben muss, obwohl man weiß, dass er in seinem Trainingsbetrieb alles an leistungssteigernden Mitteln eingeworfen hat, was möglich ist, er aber jetzt bei der jeweiligen Meisterschaft nicht gedopt hat.

Ich meine, kein Problem, wenn man so drauf ist und diese Werte nicht erkennt, die da mit Füßen getreten werden und auch Probleme hat, die Unterschiede zu anderen Wettbewerbern zu erkennen oder man schlicht so oberflächlich an die Sache ran geht, dass einem das weder auffällt, noch dass es einen stört.
Aber dann sollte man sich nicht andererseits als der wissende Oberchecker aufspielen und andere Meinungen durch Schwachsinnsargumentationen versuchen zu diskreditieren.
Auch lasse ich mir von niemandem vorschreiben ihn zu respektieren, der mir selbst einen Scheiss an Respekt entgegen bringt.
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Kein Respekt von Red Bull für mich, kein Respekt von mir für Red Bull. Ganz einfach, kein Drama und nix, was mich groß beschäftigt, ich hab mich damit abgefunden, dass das nicht mehr zu ändern ist und lebe damit.
Das kam nur heute mal wieder hoch, als mir die Realität in Form von feiernden Red Bull Kunden ins Gesicht gespuckt hat.

Und nein, @Hattrick, dass hat mit dem Standort Nullkommanix zu tun. Es geht um Red Bull, egal wo die ihr Unwesen treiben.
So wie du dich VOR diesem Beitrag aufgeführt hast, finde ich sehr schwer dir Respekt entgegen zu bringen. Diese Respektlosigkeit ist bei dir entweder angeboren oder es ist etwas ganz schief gelaufen in der Erziehung. Und wenn man Anhänger eines Vereins ist, der auf dem Trikot Gazprom zur Schau trägt sollte hier nicht so mit den Steinen werfen und andere Konstrukte verurteilen oder Firmen verunglimpfen. Du erzählst hier von Konstrukten...solange die innerhalb des Reglements sind kann ich dagegen keine Argumente finden. Legal ja, legitim naja, aber daraus der Mannschaft die Leistung zur Herbstmeisterschaft nicht anzuerkennen verstehe ich nicht. Muss man ja nicht, aber dann muss man auch nicht verunglimpfend sein. Spiele verschoben haben sie ja nicht, soweit ich weiß. Da solltest du dich lieber unflätig gegen diejenigen äußern, die das "Konstrukt" Leipzig zugelassen haben. Die Leipziger machen nichts anders wozu nicht andere Vereine auch die Möglichkeit hätten oder haben. Und wenn die CHL EINEN Sponsor für zwei Vereine zulässt, ja warum soll man dann Leipzigs Mannschaft verteufeln?
Übrigens: Weißt du wen Gazprom alles sponsored? Zenith St. Petersburg (in der Gazprom Arena)...oder Roter Stern Belgrad... wo spielen die noch gleich, international? Was ist denn wenn ihr heuer einen Platz 1 - 4 belegt? Wechselt ihr dann den Sponsor?
Der Fußball von Leipzig war klasse und da wurden keine Unsummen in angeblichen Stars mit Namen gesteckt. DAS finde ich hat Anerkennung verdient, egal ob man die Mannschaft gut findet oder nicht.
Ob man nun aber aus deiner Sicht dieses "Konstrukt" RaBa Leipzig verteufelt oder diejenigen die das möglich machen, wie der DFB überlasse ich mal dir. Zumindest ist das Konstrukt mit Personen besetzt die das anscheinend richtig und ruhig einordnen können, da ist mir ein Kind oder Hopp oder der NeuBerliner Windhorst unsympathischer. Und die Tradition der Vereine habe ich nur voran geschoben, weil oft Entscheidungen getroffen werden (von einzlenen, althergebrachte Gremien), die vielleicht dem Ego der Oberen schmeicheln, sportlich aber unsinnig ist. Da sehe ich Leipzig eben überlegter. Schon alleine wenn man sieh wie die den werner geholt haben, damals ablösefrei glaube ich.
Ich kann dich verstehen, wenn du das Konstrukt ablehnst, mir geht es hier um den Fußball und der war schon sehr gut. Obwohl auch die "Großen" etwas geschkudert haben, sonst sähe das anders aus.
Nichts für ungut und Frohes Fest wünsche ich dir.
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Linden
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Re: Herbstmeister

Beitrag von Linden »

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Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

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Outtatime
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Outtatime »

WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 17:42
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Au weia. Man sollte nicht anderen vorwerfen, unterbelichtet zu sein, wenn man selbst zu doof ist, den Kern des Problems zu verstehen und offensichtlich nicht mal die nötige Lesekompetenz besitzt, um sich diesen erklären zu lassen.
Stattdessen schwafelst Du hier den üblichen Sums von Tradition kontra Erfolg, selbst schuld, wenn die Traditionsvereine zu doof sind, und bla und blubb und sülz.
Geht alles komplett am Thema vorbei und hat mittlerweile einen längeren Bart als der Nikolaus.

Ich erklärt es Dir jetzt noch mal genau, wieso ich die kacke finde und warum die mir auf den Sack gehen, das hat nix mit Deinem hohlen Traditionsgesabbel zu tun, sondern es geht um folgendes:

Das was Ihr hier so abfeiert ist nicht, wie Du schreibst, ein Verein der wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt wird, sondern der Fussballableger eines Wirtschaftsunternehmens, dass sich den Anschein gibt, ein Verein zu sein und unter Biegen sämtlicher Regelungen und Vorschriften im Kosmos des deutschen Fußballbundes am Wettbewerb teilnehmen zu können, mit der einzigen Intention, das Produkt des Schöpfers Mateschitz bis zur völligen Pervertierung zu vemarkten und/oder seine Profilneurose auszuleben, die größer scheint, als sein Bankkonto.

Als Krönung wird das ganze Franchise mittlerweile auch auf andere Länder ausgeweitet, sodass Ableger des gleichen Unternehmens auf internationaler Ebene in den dortigen Wettbewerben „konkurrieren“. Manipulation wird hier das ganz große Scheunentor geöffnet...
Es wird durch die bloße Ausschüttung von Mengen von Geldern, die andere, organisch gewachsene Vereine auf der jeweiligen Liga-Ebene nie haben werden, Wettbewerbe verzerrt, Talente konzentriert abgeworben und alle anderen Mitbewerber rechts überholt, bis man die oberste Spielklasse erreicht hat.
Natürlich ist man dort dazu in der Lage, eine Qualität in Mannschaft und Umfeld zusammen zu kaufen, die auch hier wieder die Mitbewerber benachteiligt, die auf dem normalen Weg und unter Einhaltung aller Vorgaben über Jahrzehnte benötigt haben, sich ihren Platz in dieser Liga zu erspielen/verdienen.
Dass auch dort professionell gearbeitet wird und man sich in dem gleichen kommerziellen Umfeld bewegt, ist logisch, kann aber nicht als Argument dafür dienen, dass andere eine Abkürzung nehmen dürfen und durch die Vernetzung der unterschiedlichen Länderfranchises untereinander auch auf dem Transferparkett im Vorteil sind, da strategische Spielerverschiebungen intern abgehandelt werden man so „die Hand auf Spielern“ halten kann, wie man es gerade benötigt.

Wenn hier jetzt die komplette Vorgeschichte ausgeblendet wird und man den Status Quo als gegeben hin nimmt oder sogar gut heißt, dann ist das ungefähr so, als ob man einem [beliebige Sportart einsetzen], der einen Wettbewerb gewinnt, zujubeln und seine Leistung loben muss, obwohl man weiß, dass er in seinem Trainingsbetrieb alles an leistungssteigernden Mitteln eingeworfen hat, was möglich ist, er aber jetzt bei der jeweiligen Meisterschaft nicht gedopt hat.

Ich meine, kein Problem, wenn man so drauf ist und diese Werte nicht erkennt, die da mit Füßen getreten werden und auch Probleme hat, die Unterschiede zu anderen Wettbewerbern zu erkennen oder man schlicht so oberflächlich an die Sache ran geht, dass einem das weder auffällt, noch dass es einen stört.
Aber dann sollte man sich nicht andererseits als der wissende Oberchecker aufspielen und andere Meinungen durch Schwachsinnsargumentationen versuchen zu diskreditieren.
Auch lasse ich mir von niemandem vorschreiben ihn zu respektieren, der mir selbst einen Scheiss an Respekt entgegen bringt.
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Kein Respekt von Red Bull für mich, kein Respekt von mir für Red Bull. Ganz einfach, kein Drama und nix, was mich groß beschäftigt, ich hab mich damit abgefunden, dass das nicht mehr zu ändern ist und lebe damit.
Das kam nur heute mal wieder hoch, als mir die Realität in Form von feiernden Red Bull Kunden ins Gesicht gespuckt hat.

Und nein, @Hattrick, dass hat mit dem Standort Nullkommanix zu tun. Es geht um Red Bull, egal wo die ihr Unwesen treiben.
So wie du dich VOR diesem Beitrag aufgeführt hast, finde ich sehr schwer dir Respekt entgegen zu bringen. Diese Respektlosigkeit ist bei dir entweder angeboren oder es ist etwas ganz schief gelaufen in der Erziehung. Und wenn man Anhänger eines Vereins ist, der auf dem Trikot Gazprom zur Schau trägt sollte hier nicht so mit den Steinen werfen und andere Konstrukte verurteilen oder Firmen verunglimpfen. Du erzählst hier von Konstrukten...solange die innerhalb des Reglements sind kann ich dagegen keine Argumente finden. Legal ja, legitim naja, aber daraus der Mannschaft die Leistung zur Herbstmeisterschaft nicht anzuerkennen verstehe ich nicht. Muss man ja nicht, aber dann muss man auch nicht verunglimpfend sein. Spiele verschoben haben sie ja nicht, soweit ich weiß. Da solltest du dich lieber unflätig gegen diejenigen äußern, die das "Konstrukt" Leipzig zugelassen haben. Die Leipziger machen nichts anders wozu nicht andere Vereine auch die Möglichkeit hätten oder haben. Und wenn die CHL EINEN Sponsor für zwei Vereine zulässt, ja warum soll man dann Leipzigs Mannschaft verteufeln?
Übrigens: Weißt du wen Gazprom alles sponsored? Zenith St. Petersburg (in der Gazprom Arena)...oder Roter Stern Belgrad... wo spielen die noch gleich, international? Was ist denn wenn ihr heuer einen Platz 1 - 4 belegt? Wechselt ihr dann den Sponsor?
Der Fußball von Leipzig war klasse und da wurden keine Unsummen in angeblichen Stars mit Namen gesteckt. DAS finde ich hat Anerkennung verdient, egal ob man die Mannschaft gut findet oder nicht.
Ob man nun aber aus deiner Sicht dieses "Konstrukt" RaBa Leipzig verteufelt oder diejenigen die das möglich machen, wie der DFB überlasse ich mal dir. Zumindest ist das Konstrukt mit Personen besetzt die das anscheinend richtig und ruhig einordnen können, da ist mir ein Kind oder Hopp oder der NeuBerliner Windhorst unsympathischer. Und die Tradition der Vereine habe ich nur voran geschoben, weil oft Entscheidungen getroffen werden (von einzlenen, althergebrachte Gremien), die vielleicht dem Ego der Oberen schmeicheln, sportlich aber unsinnig ist. Da sehe ich Leipzig eben überlegter. Schon alleine wenn man sieh wie die den werner geholt haben, damals ablösefrei glaube ich.
Ich kann dich verstehen, wenn du das Konstrukt ablehnst, mir geht es hier um den Fußball und der war schon sehr gut. Obwohl auch die "Großen" etwas geschkudert haben, sonst sähe das anders aus.
Nichts für ungut und Frohes Fest wünsche ich dir.
RB Leipzig ist extra gegründet worden, um die Statuten des DFB zu umgehen, z. B. bezgl. Mitglieder und deren Beteiligung am Verein. Sie sponsern die Vereine nicht, sie sind die "Vereine". Das ist die erste und grundlegendste Machenschaft von RB sich Freunde in der Fußballlandschaft zu machen. Warum sie ihren Werbebanner mit den zwei Bullen entgegen der Vorgaben in ihrem Wappen platzieren dürfen, darüber kann man auf nationaler Ebene nur mutmaßen. Weshalb vorher verbotene Spiele zwischen Vertretern des selben Konzerns als es bei RB soweit war urplötzlich unbedenklich waren, weil " beide eigenständige Vereine" seien, läßt sogar Machenschaften auf internationaler Ebene vermuten . Aus u.a. diesen Gründen ist die Rechtschaffenheit und die Berechtigung im deutschen Profifußball mitwirken zu dürfen für Menschen außerhalb der Gehaltsliste von RB berechtigt zweifelhaft. Die Schiebereien von Spielern innerhalb des Konzerns wiederum entlarven RB endgültig als Konzern und disqualifizieren es gleichzeitig als Sportverein. Der Erfolg des deutschen Vertreters steht eindeutig über dem des österreichischen Vertreters, in dessen Umfeld sich nun auch schon länger vermehrt kritische Stimmen, natürlich ungehört, gegen diese Machenschaften positionieren. Ob dies die gleichen, zwischenzeitlich assimilierten Ex- Anhänger von der einstigen Austria sind, welche anfangs noch dachten, RB rette ihren in Schieflage geratenen Verein, weiß man nicht. Wird RB auch egal sein, weil Erfolg die größte Verbreitung ihrer Werbebotschaft bedeutet. Unzufriedene Fans können doch statt zu kritisieren oder mitreden zu wollen woanders hingehen. Das ist echte Identifikation made by Herr Mateschitz, dem Feind von Betriebsräten und "liberalen Ansichten".
Leipzig handelt nicht überlegter als die Konkurrenz, sie können es sich erlauben, weil abgekoppelt von irgendeiner wirtschaftlichen Verantwortung, ihren Spielern Schweinegehälter zu zahlen, was ihnen, wie auch anderen superreichen Vereinen entgegen der Konkurrenz den wichtigsten Faktor Kontinuität sichert. Herr Streich kommen bei dem Thema sicher die Tränen, dessen Leistung verdient Anerkennung, obwohl er Badenser ist. Timo Werner hat damals 10 Millionen Ablöse gekostet, ablösefreie Spieler hat und hatte RB nicht nötig, siehe ihre Verstärkungen zu damaligen Zweitligazeiten, Davie Selke, Ablöse 8 Millionen von Werder Bremen und der Rest war auch schon in der 3. und 4. Liga nicht umsonst, sondern einfach generell teurer als die Spieler der jeweiligen Konkurrenz.
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VOGT RAUS!!! WEHRLE RAUS!!! ADRION RAUS!!!
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von rauschberg »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 21:46
WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 17:42
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Der Erfolg des deutschen Vertreters steht eindeutig über dem des österreichischen Vertreters, in dessen Umfeld sich nun auch schon länger vermehrt kritische Stimmen, natürlich ungehört, gegen diese Machenschaften positionieren. Ob dies die gleichen, zwischenzeitlich assimilierten Ex- Anhänger von der einstigen Austria sind, welche anfangs noch dachten, RB rette ihren in Schieflage geratenen Verein, weiß man nicht. Wird RB auch egal sein, weil Erfolg die größte Verbreitung ihrer Werbebotschaft bedeutet. Unzufriedene Fans können doch statt zu kritisieren oder mitreden zu wollen woanders hingehen. Das ist echte Identifikation made by Herr Mateschitz, dem Feind von Betriebsräten und "liberalen Ansichten".
Leipzig handelt nicht überlegter als die Konkurrenz, sie können es sich erlauben, weil abgekoppelt von irgendeiner wirtschaftlichen Verantwortung, ihren Spielern Schweinegehälter zu zahlen, was ihnen, wie auch anderen superreichen Vereinen entgegen der Konkurrenz den wichtigsten Faktor Kontinuität sichert. Herr Streich kommen bei dem Thema sicher die Tränen, dessen Leistung verdient Anerkennung, obwohl er Badenser ist. Timo Werner hat damals 10 Millionen Ablöse gekostet, ablösefreie Spieler hat und hatte RB nicht nötig, siehe ihre Verstärkungen zu damaligen Zweitligazeiten, Davie Selke, Ablöse 8 Millionen von Werder Bremen und der Rest war auch schon in der 3. und 4. Liga nicht umsonst, sondern einfach generell teurer als die Spieler der jeweiligen Konkurrenz.
Dann erkläre doch mal, warum der deutsche Verein gegen den österreischichen Verein in der EL ausscheidet - Versehen?
Und warum wechseln eigentlich Spieler von RB zu anderen Vereinen, wenn doch RB die Schweinegehälter zahlt?
Warum spielt denn ein Selke bei Hertha, wenn die so schlecht zahlen. Warum geht ein Keita denn zu Liverpool - weil deren Schweinegehalt noch höher ist? Der FCB wollte Werner nicht, obwohl doch der Preis überschauber war - oder lag das etwa am Schweinegehalt, weil der FCB keine Kohle mehr hat? Und was einen Werner angeht, einen an RB ausgeliehenen Kimmich wollte der VfB doch auch nicht zurück, oder warum hat man den dem FCB überlassen - wegen dem Schweinegehalts von RB, oder weil man das Potential nicht erkannt hat?
Für was haben eigentlich Spieler wie Kampl erst beim BVB und dann bei Leverkusen gespielt - für lau?
Aber wenn einer der "Topvereine" - wenn du schon einen Streich anführst - einen Ginter, einen Bürki, einen Phillip mit zweistelligen Millionensummen wegkauft, wenn man mir den gleichen Summen einen Volland, einen Demirbai, einen Amiri, einen Modeste, einen Süle, einen Rudy vom fast genauso bösen Hoffenheim-Club wegkauft, dann ist das alle gut!
Hör doch auf, alle spielen das gleiche Spiel - die Großen bedienen sich bei den Kleinen und die Kleinen dann bei den noch Kleineren.
Da kannst zu das Konstrukt RB schlecht finden - ja das ist es! Aber viele andere sind nicht viel besser!
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von ChiliSzabo »

RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Irgendwie ja komplett albern, denn die pervertieren den Fußball ganz sicher nicht. Im Gegenteil, gibt kaum ein Team, das offensiver und ansehnlicher spielt und das mit jungen Spielern ohne 20 Mio-Gehälter oder 150 Mio Ablösesumme. Geld mit Hirn investiert, ein echte Spielphilosophie samt hervorragendem Scouting.

Ein Paradebeispiel für den Sport Fußball.

Am Ende des Tages reden wir in der BL über 1. Profisport und 2. ein Milliardengeschäft. Beides hat mit dem normalen Fußball nichts gemeinsam. Profisport hat eben überall auch seine Begleiterscheinung und je mehr Kohle zu machen ist, desto sicherer kommen sehr reiche Leute, die mitverdienen wollen. Das ist doch logisch und muss so sein.


Alles was in den Jahren bis zur Herbstmeisterschaft passiert ist muss man nicht mögen, ist allerdings nicht mehr als das Ergebnis einer weltweiten Entwicklung, die Red Bull weder verursacht noch angestoßen hat. Alle sind die totale Kommerzialisierung mitgegangen, alle wollen am besten 250 Mio TV-Geld pro Jahr, nehmen jeden Cent von noch so ätzenden Sponsoren mit und alle nutzen ihre finanziellen Spielräume gegenüber kleineren Vereinen aus.

Jede noch so niedrige moralische Grenze wurde gerissen. Nichts ist mehr heilig, nichts schäbig genug. Wichtig ist nur, die Kasse klingelt. Dafür sind nicht Mateschitz oder Hopp verantwortlich. Ganz sicher nicht. Die DFL ist eine Interessensvertretung der Proficlubs.... Muss ich mehr sagen?

Und das schlimmste, alle wollen in die CL und über diese Wettbewerbsverzerrung, die nämlich wirklich den Fußball - falsch den Profifußball - nachhaltig verändert hat, beschwert sich kein Schalke oder BVB-Fan. Da ist es scheißegal, dass ich als BL-Vierter 50 Mio mehr bekomme als der Fünfte. Ist ja der Lohn für sportlichen Erfolg...

Arschlecken.

Es waren die Börsengänge, es war das Pay-TV, es waren die Milliarden, die im Fußball bewegt werden und all das sind die Traditionsvereine bzw. Großclubs nur zu gerne mitgegangen. Also sollte man sich als Fan dieser Vereine jetzt lieber kleinlaut in die Ecke verziehen, denn es war klar, was dann passieren würde.

Mir persönlich ist das komplett gleich wer da kickt. Wegen mit gerne noch 5 weitere Werksclubs. Nur folgerichtig und der Preis dafür, die Büchse der Pandorra UNBEDINGT öffnen zu müssen.

Das bißchen Fußball, das ich mittlerweile nur noch sehe, beeinflusst das nicht mehr.
hattrick1011

Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von hattrick1011 »

ChiliSzabo hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 00:41
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Irgendwie ja komplett albern, denn die pervertieren den Fußball ganz sicher nicht. Im Gegenteil, gibt kaum ein Team, das offensiver und ansehnlicher spielt und das mit jungen Spielern ohne 20 Mio-Gehälter oder 150 Mio Ablösesumme. Geld mit Hirn investiert, ein echte Spielphilosophie samt hervorragendem Scouting.

Ein Paradebeispiel für den Sport Fußball.

Am Ende des Tages reden wir in der BL über 1. Profisport und 2. ein Milliardengeschäft. Beides hat mit dem normalen Fußball nichts gemeinsam. Profisport hat eben überall auch seine Begleiterscheinung und je mehr Kohle zu machen ist, desto sicherer kommen sehr reiche Leute, die mitverdienen wollen. Das ist doch logisch und muss so sein.


Alles was in den Jahren bis zur Herbstmeisterschaft passiert ist muss man nicht mögen, ist allerdings nicht mehr als das Ergebnis einer weltweiten Entwicklung, die Red Bull weder verursacht noch angestoßen hat. Alle sind die totale Kommerzialisierung mitgegangen, alle wollen am besten 250 Mio TV-Geld pro Jahr, nehmen jeden Cent von noch so ätzenden Sponsoren mit und alle nutzen ihre finanziellen Spielräume gegenüber kleineren Vereinen aus.

Jede noch so niedrige moralische Grenze wurde gerissen. Nichts ist mehr heilig, nichts schäbig genug. Wichtig ist nur, die Kasse klingelt. Dafür sind nicht Mateschitz oder Hopp verantwortlich. Ganz sicher nicht. Die DFL ist eine Interessensvertretung der Proficlubs.... Muss ich mehr sagen?

Und das schlimmste, alle wollen in die CL und über diese Wettbewerbsverzerrung, die nämlich wirklich den Fußball - falsch den Profifußball - nachhaltig verändert hat, beschwert sich kein Schalke oder BVB-Fan. Da ist es scheißegal, dass ich als BL-Vierter 50 Mio mehr bekomme als der Fünfte. Ist ja der Lohn für sportlichen Erfolg...

Arschlecken.

Es waren die Börsengänge, es war das Pay-TV, es waren die Milliarden, die im Fußball bewegt werden und all das sind die Traditionsvereine bzw. Großclubs nur zu gerne mitgegangen. Also sollte man sich als Fan dieser Vereine jetzt lieber kleinlaut in die Ecke verziehen, denn es war klar, was dann passieren würde.

Mir persönlich ist das komplett gleich wer da kickt. Wegen mit gerne noch 5 weitere Werksclubs. Nur folgerichtig und der Preis dafür, die Büchse der Pandorra UNBEDINGT öffnen zu müssen.

Das bißchen Fußball, das ich mittlerweile nur noch sehe, beeinflusst das nicht mehr.
@ChiliSzabo

Knallhart auf den Punkt gebracht, was Du schreibst unter dem Kommerzaspekt. So ist die Entwicklung verlaufen. Einige andere haben hier im thread auch schon darauf reagiert, um auf die engstirnige Vereinsdenkweise hinzuweisen.

Sich dagegen zu stemmen, das bedarf einer anderen Handlungsweise als Aggression gegen einzelne Vereine.

Die sportliche Seite ist eine andere, doch die wird hier mit Hasstiraden von einigen dermaßen überdeckt, dass man sich fragen muss, ob sie über ihren engen Horizont hinaus überhaupt denken können und die Konsequenzen im geistigen Griff haben, die zu Ausschreitungen extremer Art geführt haben - bis zur Zuballerei von Familien mit Steinen u.a., weil sie ein Spiel besuchten.

Mir geht es wie Dir. Ich schaue kaum noch Fußball, weil ich das Gedöns nicht mehr ertragen kann.

Eine Rückkehr in uralte Zeiten wird es nicht geben.
Eckfahnenfan

Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Eckfahnenfan »

ChiliSzabo hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 00:41
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Irgendwie ja komplett albern, denn die pervertieren den Fußball ganz sicher nicht. Im Gegenteil, gibt kaum ein Team, das offensiver und ansehnlicher spielt und das mit jungen Spielern ohne 20 Mio-Gehälter oder 150 Mio Ablösesumme. Geld mit Hirn investiert, ein echte Spielphilosophie samt hervorragendem Scouting.

Ein Paradebeispiel für den Sport Fußball.

Am Ende des Tages reden wir in der BL über 1. Profisport und 2. ein Milliardengeschäft. Beides hat mit dem normalen Fußball nichts gemeinsam. Profisport hat eben überall auch seine Begleiterscheinung und je mehr Kohle zu machen ist, desto sicherer kommen sehr reiche Leute, die mitverdienen wollen. Das ist doch logisch und muss so sein.


Alles was in den Jahren bis zur Herbstmeisterschaft passiert ist muss man nicht mögen, ist allerdings nicht mehr als das Ergebnis einer weltweiten Entwicklung, die Red Bull weder verursacht noch angestoßen hat. Alle sind die totale Kommerzialisierung mitgegangen, alle wollen am besten 250 Mio TV-Geld pro Jahr, nehmen jeden Cent von noch so ätzenden Sponsoren mit und alle nutzen ihre finanziellen Spielräume gegenüber kleineren Vereinen aus.

Jede noch so niedrige moralische Grenze wurde gerissen. Nichts ist mehr heilig, nichts schäbig genug. Wichtig ist nur, die Kasse klingelt. Dafür sind nicht Mateschitz oder Hopp verantwortlich. Ganz sicher nicht. Die DFL ist eine Interessensvertretung der Proficlubs.... Muss ich mehr sagen?

Und das schlimmste, alle wollen in die CL und über diese Wettbewerbsverzerrung, die nämlich wirklich den Fußball - falsch den Profifußball - nachhaltig verändert hat, beschwert sich kein Schalke oder BVB-Fan. Da ist es scheißegal, dass ich als BL-Vierter 50 Mio mehr bekomme als der Fünfte. Ist ja der Lohn für sportlichen Erfolg...

Arschlecken.

Es waren die Börsengänge, es war das Pay-TV, es waren die Milliarden, die im Fußball bewegt werden und all das sind die Traditionsvereine bzw. Großclubs nur zu gerne mitgegangen. Also sollte man sich als Fan dieser Vereine jetzt lieber kleinlaut in die Ecke verziehen, denn es war klar, was dann passieren würde.

Mir persönlich ist das komplett gleich wer da kickt. Wegen mit gerne noch 5 weitere Werksclubs. Nur folgerichtig und der Preis dafür, die Büchse der Pandorra UNBEDINGT öffnen zu müssen.

Das bißchen Fußball, das ich mittlerweile nur noch sehe, beeinflusst das nicht mehr.
Hat der olle Karl schon so kommen sehen. Im Kommunistischen Manifest heißt es:

"Die Bourgeoisie kann nicht existieren, ohne ... sämtliche gesellschaftlichen Verhältnisse fortwährend zu revolutionieren. ... die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände, die ewige Unsicherheit und Bewegung zeichnet die Bourgeoisepoche vor allen anderen aus. Alle festen eingerosteten Verhältnisse mit ihrem Gefolge von altehrwürdigen Vorstellungen und Anschauungen werden aufgelöst, alle neugebildeten veralten, ehe sie verknöchern können. Alles Ständische und Stehende verdampft, alles Heilige wird entweiht, …"
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MaBu85
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von MaBu85 »

ChiliSzabo hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 00:41
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Irgendwie ja komplett albern, denn die pervertieren den Fußball ganz sicher nicht. Im Gegenteil, gibt kaum ein Team, das offensiver und ansehnlicher spielt und das mit jungen Spielern ohne 20 Mio-Gehälter oder 150 Mio Ablösesumme. Geld mit Hirn investiert, ein echte Spielphilosophie samt hervorragendem Scouting.

Ein Paradebeispiel für den Sport Fußball.

Am Ende des Tages reden wir in der BL über 1. Profisport und 2. ein Milliardengeschäft. Beides hat mit dem normalen Fußball nichts gemeinsam. Profisport hat eben überall auch seine Begleiterscheinung und je mehr Kohle zu machen ist, desto sicherer kommen sehr reiche Leute, die mitverdienen wollen. Das ist doch logisch und muss so sein.


Alles was in den Jahren bis zur Herbstmeisterschaft passiert ist muss man nicht mögen, ist allerdings nicht mehr als das Ergebnis einer weltweiten Entwicklung, die Red Bull weder verursacht noch angestoßen hat. Alle sind die totale Kommerzialisierung mitgegangen, alle wollen am besten 250 Mio TV-Geld pro Jahr, nehmen jeden Cent von noch so ätzenden Sponsoren mit und alle nutzen ihre finanziellen Spielräume gegenüber kleineren Vereinen aus.

Jede noch so niedrige moralische Grenze wurde gerissen. Nichts ist mehr heilig, nichts schäbig genug. Wichtig ist nur, die Kasse klingelt. Dafür sind nicht Mateschitz oder Hopp verantwortlich. Ganz sicher nicht. Die DFL ist eine Interessensvertretung der Proficlubs.... Muss ich mehr sagen?

Und das schlimmste, alle wollen in die CL und über diese Wettbewerbsverzerrung, die nämlich wirklich den Fußball - falsch den Profifußball - nachhaltig verändert hat, beschwert sich kein Schalke oder BVB-Fan. Da ist es scheißegal, dass ich als BL-Vierter 50 Mio mehr bekomme als der Fünfte. Ist ja der Lohn für sportlichen Erfolg...

Arschlecken.

Es waren die Börsengänge, es war das Pay-TV, es waren die Milliarden, die im Fußball bewegt werden und all das sind die Traditionsvereine bzw. Großclubs nur zu gerne mitgegangen. Also sollte man sich als Fan dieser Vereine jetzt lieber kleinlaut in die Ecke verziehen, denn es war klar, was dann passieren würde.

Mir persönlich ist das komplett gleich wer da kickt. Wegen mit gerne noch 5 weitere Werksclubs. Nur folgerichtig und der Preis dafür, die Büchse der Pandorra UNBEDINGT öffnen zu müssen.

Das bißchen Fußball, das ich mittlerweile nur noch sehe, beeinflusst das nicht mehr.
Scouting: Naja. Bei den ganzen Farmteams ist das halt so ne Sache. Wenn du mit Liefering, Salzburg und Leipzig gleich 3 Konstrukte hast, dazu noch New York (und sogar noch mehr?) und dermaßen aggressiv mit teils fragwürdigen Methoden alles anwirbst, was woanders gut kicken kann, kommen eben gute Spieler dabei heraus. Dass dabei auch eine Menge Talente völlig untergehen, interessiert keinen.

Und zu den Ablösen: Klar sind die nicht so hoch, wenn man ständig "Vorzugspreise" bekommt oder seltsame Leihgeschäfte etc.

Es ist ja nicht so, dass man nicht Kommerz kritisieren kann und sollte und den auch beim eigenen Haufen durchaus kritisch sieht - aber selbst Bayern München bewegt sich halt innerhalb gewisser Spielregeln, die theoretisch für alle gelten sollten, mit dem 17-Mitglieder-Konstrukt aber sowas von ausgehoben werden.
Die Regeln sind 1) nicht gut formuliert und 2) hat da keiner die Eier, mal was durchzusetzen - oder aber Hopp baut Leistungszentren, Red Bull und SAP sponsern irgendetwas "großzügig" etc pp und alles ist plötzlich okay.

Ich bin mir zu 100% sicher, dass 50+1 früher oder später fallen wird. Mit allen Folgen, sportlich sicher positiv, aber mit ner Menge an Negativem. Wie sehr mein Interesse an diesem Sport leiden wird, kann ich nicht absehen - es spielt für die Konzerne aber keine Rolle, da in Asien etc. dermaßen viel Geld zu holen ist, dass es gar nicht interessiert, was vor Ort ist.

Und wenn einem der Standort nicht mehr passt, zieht eben der ganze Verein um und aus dem Tradiotionsclub FC Wimbledon wird eben Milton Keyes Dons oder der Clubbesitzer mag Tiger, weswegen Hull City jetzt Hull City Tigers heißt.

Und jetzt die kleine Schwarzmalerei am Ende: Wenn dann amazon Deutschland gegen Red Bull Hamburg spielt (machen wir uns nichts vor, wenn der mal darf, wie er will, wird Mateschitz auch den Standort Leipzig wie den in Salzburg dahinsiechen lassen, er hatte ja ursprünglich auch gar nicht vor, seine Werbung in Leipzig laufen zu lassen), Schalke und Dortmund zum FC Gazprom Puma Ruhrpott zusammengelegt werden und Bayern (ohne München) in der Super-Superleague nur noch gegen PSG und Co. spielt - bitte sehr.
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Yeti »

WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 12:29
Yeti hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 11:05
WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:04 Ich möchte das mal so formulieren, auch wenn dann wieder die unterbelichteten angeblich "traditionsbewussten" Fußballfans gleich wieder mit Schnappatmung vor dem Rechner sitzen:
...
Allein dieser einleitende Satz disqualifiziert dich für eine vernünftige, sachliche Diskussion. Dass du Andersdenkende als "unterbelichtet" diffamierst, sagt schon einiges über deinen Charakter aus.

Fröhliche Weihnachten.
Na aber ich hatte Recht, den Beitrag nicht verstanden aber sofort wieder den stereotypischen Mist schreiben. Herbstmeister muss man erst mal werden, das sollte man anerkennen. Ich habe nicht gesehen, dass Leipzig beschissen hat.
Fröhliche Weihnachten wünsche ich dir auch und das "unterbelichtet" nehme ich zurück... "voreingenommen" sollte es wohl werden...
Alles klar, meine Reaktion war auch etwas zu heftig. Aber das Thema Leipzig polarisiert nun mal. Es geht ja weniger um die Leistung des Teams, als um das ganze Konstrukt. Aber lassen wir es dabei, wurde schon zur Genüge dikutiert.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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Re: Herbstmeister

Beitrag von Atlan »

Linden hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 20:33 :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg: :wuerg:
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Ich liebe deine Beiträge, da hast du super viel Gehirnschmalz für verschwendet. :umbrella: :lol:
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Pak-Do-Ik »

ChiliSzabo hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 00:41
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Irgendwie ja komplett albern, denn die pervertieren den Fußball ganz sicher nicht. Im Gegenteil, gibt kaum ein Team, das offensiver und ansehnlicher spielt und das mit jungen Spielern ohne 20 Mio-Gehälter oder 150 Mio Ablösesumme. Geld mit Hirn investiert, ein echte Spielphilosophie samt hervorragendem Scouting.

Ein Paradebeispiel für den Sport Fußball.

Am Ende des Tages reden wir in der BL über 1. Profisport und 2. ein Milliardengeschäft. Beides hat mit dem normalen Fußball nichts gemeinsam. Profisport hat eben überall auch seine Begleiterscheinung und je mehr Kohle zu machen ist, desto sicherer kommen sehr reiche Leute, die mitverdienen wollen. Das ist doch logisch und muss so sein.


Alles was in den Jahren bis zur Herbstmeisterschaft passiert ist muss man nicht mögen, ist allerdings nicht mehr als das Ergebnis einer weltweiten Entwicklung, die Red Bull weder verursacht noch angestoßen hat. Alle sind die totale Kommerzialisierung mitgegangen, alle wollen am besten 250 Mio TV-Geld pro Jahr, nehmen jeden Cent von noch so ätzenden Sponsoren mit und alle nutzen ihre finanziellen Spielräume gegenüber kleineren Vereinen aus.

Jede noch so niedrige moralische Grenze wurde gerissen. Nichts ist mehr heilig, nichts schäbig genug. Wichtig ist nur, die Kasse klingelt. Dafür sind nicht Mateschitz oder Hopp verantwortlich. Ganz sicher nicht. Die DFL ist eine Interessensvertretung der Proficlubs.... Muss ich mehr sagen?

Und das schlimmste, alle wollen in die CL und über diese Wettbewerbsverzerrung, die nämlich wirklich den Fußball - falsch den Profifußball - nachhaltig verändert hat, beschwert sich kein Schalke oder BVB-Fan. Da ist es scheißegal, dass ich als BL-Vierter 50 Mio mehr bekomme als der Fünfte. Ist ja der Lohn für sportlichen Erfolg...

Arschlecken.

Es waren die Börsengänge, es war das Pay-TV, es waren die Milliarden, die im Fußball bewegt werden und all das sind die Traditionsvereine bzw. Großclubs nur zu gerne mitgegangen. Also sollte man sich als Fan dieser Vereine jetzt lieber kleinlaut in die Ecke verziehen, denn es war klar, was dann passieren würde.

Mir persönlich ist das komplett gleich wer da kickt. Wegen mit gerne noch 5 weitere Werksclubs. Nur folgerichtig und der Preis dafür, die Büchse der Pandorra UNBEDINGT öffnen zu müssen.

Das bißchen Fußball, das ich mittlerweile nur noch sehe, beeinflusst das nicht mehr.
Danke, Du hast es auf den traurigen Punkt gebracht und die, die sich bei den halt so genannten Traditionsvereinen als Gralshüter des ehrlichen reinen, und was weß ich hoch heiligen Fußball aufblasen, haben beim Pay TV gejubelt, undurchsichtige halb legale Deals getätigt, illegale Handgelder als Privatkredite getarnt, sind an die Börse gehüpft und mit jedem windigen Unternehmern ins kommerzielle Bett respektive Trainingslager gegangen.
RB mag im Moment der auffälligste Sargnagel sein, die Totengräber buddeln schon fleißig seit Jahren dem Spiel eine Grube.
Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
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RudyMentaire
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von RudyMentaire »

Pak-Do-Ik hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 17:18
ChiliSzabo hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 00:41
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Irgendwie ja komplett albern, denn die pervertieren den Fußball ganz sicher nicht. Im Gegenteil, gibt kaum ein Team, das offensiver und ansehnlicher spielt und das mit jungen Spielern ohne 20 Mio-Gehälter oder 150 Mio Ablösesumme. Geld mit Hirn investiert, ein echte Spielphilosophie samt hervorragendem Scouting.

Ein Paradebeispiel für den Sport Fußball.

Am Ende des Tages reden wir in der BL über 1. Profisport und 2. ein Milliardengeschäft. Beides hat mit dem normalen Fußball nichts gemeinsam. Profisport hat eben überall auch seine Begleiterscheinung und je mehr Kohle zu machen ist, desto sicherer kommen sehr reiche Leute, die mitverdienen wollen. Das ist doch logisch und muss so sein.


Alles was in den Jahren bis zur Herbstmeisterschaft passiert ist muss man nicht mögen, ist allerdings nicht mehr als das Ergebnis einer weltweiten Entwicklung, die Red Bull weder verursacht noch angestoßen hat. Alle sind die totale Kommerzialisierung mitgegangen, alle wollen am besten 250 Mio TV-Geld pro Jahr, nehmen jeden Cent von noch so ätzenden Sponsoren mit und alle nutzen ihre finanziellen Spielräume gegenüber kleineren Vereinen aus.

Jede noch so niedrige moralische Grenze wurde gerissen. Nichts ist mehr heilig, nichts schäbig genug. Wichtig ist nur, die Kasse klingelt. Dafür sind nicht Mateschitz oder Hopp verantwortlich. Ganz sicher nicht. Die DFL ist eine Interessensvertretung der Proficlubs.... Muss ich mehr sagen?

Und das schlimmste, alle wollen in die CL und über diese Wettbewerbsverzerrung, die nämlich wirklich den Fußball - falsch den Profifußball - nachhaltig verändert hat, beschwert sich kein Schalke oder BVB-Fan. Da ist es scheißegal, dass ich als BL-Vierter 50 Mio mehr bekomme als der Fünfte. Ist ja der Lohn für sportlichen Erfolg...

Arschlecken.

Es waren die Börsengänge, es war das Pay-TV, es waren die Milliarden, die im Fußball bewegt werden und all das sind die Traditionsvereine bzw. Großclubs nur zu gerne mitgegangen. Also sollte man sich als Fan dieser Vereine jetzt lieber kleinlaut in die Ecke verziehen, denn es war klar, was dann passieren würde.

Mir persönlich ist das komplett gleich wer da kickt. Wegen mit gerne noch 5 weitere Werksclubs. Nur folgerichtig und der Preis dafür, die Büchse der Pandorra UNBEDINGT öffnen zu müssen.

Das bißchen Fußball, das ich mittlerweile nur noch sehe, beeinflusst das nicht mehr.
Danke, Du hast es auf den traurigen Punkt gebracht und die, die sich bei den halt so genannten Traditionsvereinen als Gralshüter des ehrlichen reinen, und was weß ich hoch heiligen Fußball aufblasen, haben beim Pay TV gejubelt, undurchsichtige halb legale Deals getätigt, illegale Handgelder als Privatkredite getarnt, sind an die Börse gehüpft und mit jedem windigen Unternehmern ins kommerzielle Bett respektive Trainingslager gegangen.
RB mag im Moment der auffälligste Sargnagel sein, die Totengräber buddeln schon fleißig seit Jahren dem Spiel eine Grube.
Ach Leute, ist es denn wirklich so schwer einen Text zu lesen und das was da steht auch zu kapieren, ohne wieder von Hölzchen auf Stöckchen das große Unheil des Profifußballs zu bejammern und dabei die eigentliche Kritik an dem, was in Salzburg, Leipzig und anderen Red Bull Standorten praktiziert wird, zu unterschlagen bzw. zu relativieren nach dem Motto „is eh alles kacke, aber die spielen wenigstens schönen Fußball“.

Natürlich ist Red Bull nur die bisherige Krönung der Pervertierung des Profifußballs und auch die anderen, richtigen Aspekte die Ihr ansprecht, sorgen dafür, dass es nicht mehr wie früher ist. Aber darum geht es doch gar nicht.

Niemand der Red Bull kritisiert glaubt, dass man die Zeit zurückdrehen kann oder dass irgendein anderer Proficlub nicht auch nach den kapitalistischen Regeln der heutigen Zeit zu bewerten ist und noch so funktioniert wie in den 70ern.

Aber, und das ist eben sowohl der Knackpunkt, wie auch der Unterschied, handelt es sich bei all dem, was Ihr hier kritisiert, Pay TV etc. noch um mit dem Fußball als „Produkt“ generierte, den Gesetzen des Marktes nach Angebot und Nachfrage folgende Steigerung der Profite und Umsätze.
Da ist zuerst der Fußball und danach das Geschäft mit und durch den Fußball. Auch da gibt es Leute die gut arbeiten und welche, die weniger gut arbeiten.

Die Grundlage all dessen, was dort an Geldern generiert wird, ist der sportliche Wettkampf verschiedener Clubs in verschiedenen Ligen, die sich einem nach vorher definierten Regeln ablaufenden Wettbewerb gestellt haben und sich dafür qualifiziert haben, an diesen Ligen teilnehmen zu dürfen oder eben aufgrund fehlender Qulität eben nicht und deshalb die unteren Ligen füllen.

Red Bull genauso wenig wie Hopp sind mit Proficlubs in Profiligen gestartet, die, wie z.B. im US-Sport normal sind, da das System es dort so festlegt und deshalb niemand gegen die vorhandenen Regeln verstößt, wenn er das tut, da die Regeln genau solche Konstrukte (Franchises) vorsehen, sondern sie haben willkürlich Amateurvereine übernommen, da man deren Spiellizenz und Ligazugehörigkeit benötigt hat, um ihre Projekte durchzuziehen.

Wenn wir schon dabei sind, die „tolle Arbeit und das besser machen als andere“ zu loben, fragt Euch doch mal, was denn die Usprungsvereine Marktkranstadt und Hoffenheim „richtiger“ gemacht haben als ihre direkten Ligakonkurrenten. Außer dass sie das Scheuentor auf und die Beine breit gemacht haben,für die Jungs die mit den dicken Bündeln gewunken haben und sich und ihre Vereine verkauft haben wie billige Nutten auf dem Straßenstrich, sehe ich da nix.
Alles was danach durch die Unternehmensfilialen „richtiger als woanders“ gemacht wurde, fand ja schon im Rahmen der Wettbewerbsverzerrung statt, kann und sollte also nicht als seriöses Argument genutzt werden, wenn man da was schönreden will.

Auf dem Weg in die erste Liga wurde dann alles wie mit einem Panzer überrollt, was sich gezwungenermaßen in den Weg stellen musste, weil da jemand meint, er müsse ohne Rücksicht auf Verluste sein Ding durchziehen.

Das alles hat erstmal nullkommanix mit der von Euch kritisierten Kommerzialisierung des Fußballs an sich zu tun, sondern ist ein Auswuchs, der das ganze System, nicht nur den Profibereich unterhöhlt und zerstört.
Konnten früher die Vereine in der Region noch hin und wieder ein Talent entdecken, fördern und rausbringen und darüber hinaus ihr Überleben oder sportliches Fortkommen sichern, wird dies maßgeblich erschwert, wenn da plötzlich die Scorst der Firma Red Bull über die Dörfer ziehen und mit den Scheinen winken.

Dieser ganze Weg an die Spitze, ist gepflastert mit Kohle, die nicht (im weitesten Sinne) durch den Fußball generiert wird, sondern aus dem Marketingbudget eines Getränkeunternehmers mit Größenwahn zum Zweck der eigenen Profitmaximierung stammt, während Vereine auf diesem Weg auch gesellschaftliche Aufgaben übernehmen, wie z.B. Breitensport anzubieten.

Es geht um massive Wettbewerbsverzerrung, die darin gipfelt, dass man die Statuten bis über die Schmerzgrenze biegt und auslegt, sich Dinge herausnimmt und diese von korrupten Funktionären und windigen Juristen absegnen läßt, die anderen niemals zugestanden wurden und nur unter maximaler Auslegung der Regeln im Wortlaut so gerade noch rechtens sein mögen oder eben so definiert werden.

Das alles hat eine völlig andere Qualität, als Vereine, die von der Wirtschaft gepampert werden, weil sie ihren Stellenwert am Markt ausspielen können, den sie sich durch erfolgreiches Fußballspielen über Jahre und Jahrzehnte erarbeitet und verdient haben.

Die internationale Vernetzung und die damit verbundenen Interessenkollisionen sind auch schon oft genug genannt worden, deshalb spare ich mir hier die weitere Erklärung.

Dass dieser Markt mittlerweile in abartige Sphären vorgedrungen ist ist nicht schön, da liegt auch einiges im Argen.
Aber wenigstens hat man lange Zeit die gleichen Voraussetzungen gehabt, die je nach eigenem Können der Eine besser genutzt hat, als der Andere.

Wie Ihr hier allen Ernstes jemanden loben und abfeiern könnt, der mit nem Ferrari im VW-Lupo-Cup antritt und dort alles in Grund und Boden fährt, will mir nicht in den Schädel.
Genauso könnte man Pablo Escobar als Spitzenunternehmer verehren, weil er so erfolgreich sein Koks verkauft hat, das besonders geballert hat...

Die Hyperkommerzialisierung des Fußballs ist scheisse da sind wir uns wohl alle einig, aber Red Bull ist die Krönung dessen, und ich verstehe nicht, wie man das eine kritisieren kann und das andere zu rechtfertigen versucht durch den Spruch „ja, die machen nen guten Job und spielen schönen Fußball“.
Dass das stimmt bestreite ich ja nicht, aber wie heißt es so schön „kein Applaus für Scheisse“. Hier wird das geerntet, was durch Wettbewerbsverzerrung über die letzten Jahre in unterklassigen Ligen gesät wurde.

Kann man mögen, muss man aber nicht. Und deshalb könnt Ihr mich auch allemalecken, wenn Ihr versucht, hier die Meinung und Einstellung der Kritiker mit Eurer oberflächlichen und dadurch lächerlich undifferenzierten Sicht auf dieses Thema, als albern oder verklärt zu verunglimpfen.

Nichtsdestotrotz wünsche ich Euch allen frohe Weihnachten!
Zuletzt geändert von RudyMentaire am Montag 23. Dezember 2019, 18:53, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
Rudy

Wer Arschlöcher wählt ist selber eins!
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RudyMentaire
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von RudyMentaire »

WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 17:42
RudyMentaire hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 00:58
Au weia. Man sollte nicht anderen vorwerfen, unterbelichtet zu sein, wenn man selbst zu doof ist, den Kern des Problems zu verstehen und offensichtlich nicht mal die nötige Lesekompetenz besitzt, um sich diesen erklären zu lassen.
Stattdessen schwafelst Du hier den üblichen Sums von Tradition kontra Erfolg, selbst schuld, wenn die Traditionsvereine zu doof sind, und bla und blubb und sülz.
Geht alles komplett am Thema vorbei und hat mittlerweile einen längeren Bart als der Nikolaus.

Ich erklärt es Dir jetzt noch mal genau, wieso ich die kacke finde und warum die mir auf den Sack gehen, das hat nix mit Deinem hohlen Traditionsgesabbel zu tun, sondern es geht um folgendes:

Das was Ihr hier so abfeiert ist nicht, wie Du schreibst, ein Verein der wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt wird, sondern der Fussballableger eines Wirtschaftsunternehmens, dass sich den Anschein gibt, ein Verein zu sein und unter Biegen sämtlicher Regelungen und Vorschriften im Kosmos des deutschen Fußballbundes am Wettbewerb teilnehmen zu können, mit der einzigen Intention, das Produkt des Schöpfers Mateschitz bis zur völligen Pervertierung zu vemarkten und/oder seine Profilneurose auszuleben, die größer scheint, als sein Bankkonto.

Als Krönung wird das ganze Franchise mittlerweile auch auf andere Länder ausgeweitet, sodass Ableger des gleichen Unternehmens auf internationaler Ebene in den dortigen Wettbewerben „konkurrieren“. Manipulation wird hier das ganz große Scheunentor geöffnet...
Es wird durch die bloße Ausschüttung von Mengen von Geldern, die andere, organisch gewachsene Vereine auf der jeweiligen Liga-Ebene nie haben werden, Wettbewerbe verzerrt, Talente konzentriert abgeworben und alle anderen Mitbewerber rechts überholt, bis man die oberste Spielklasse erreicht hat.
Natürlich ist man dort dazu in der Lage, eine Qualität in Mannschaft und Umfeld zusammen zu kaufen, die auch hier wieder die Mitbewerber benachteiligt, die auf dem normalen Weg und unter Einhaltung aller Vorgaben über Jahrzehnte benötigt haben, sich ihren Platz in dieser Liga zu erspielen/verdienen.
Dass auch dort professionell gearbeitet wird und man sich in dem gleichen kommerziellen Umfeld bewegt, ist logisch, kann aber nicht als Argument dafür dienen, dass andere eine Abkürzung nehmen dürfen und durch die Vernetzung der unterschiedlichen Länderfranchises untereinander auch auf dem Transferparkett im Vorteil sind, da strategische Spielerverschiebungen intern abgehandelt werden man so „die Hand auf Spielern“ halten kann, wie man es gerade benötigt.

Wenn hier jetzt die komplette Vorgeschichte ausgeblendet wird und man den Status Quo als gegeben hin nimmt oder sogar gut heißt, dann ist das ungefähr so, als ob man einem [beliebige Sportart einsetzen], der einen Wettbewerb gewinnt, zujubeln und seine Leistung loben muss, obwohl man weiß, dass er in seinem Trainingsbetrieb alles an leistungssteigernden Mitteln eingeworfen hat, was möglich ist, er aber jetzt bei der jeweiligen Meisterschaft nicht gedopt hat.

Ich meine, kein Problem, wenn man so drauf ist und diese Werte nicht erkennt, die da mit Füßen getreten werden und auch Probleme hat, die Unterschiede zu anderen Wettbewerbern zu erkennen oder man schlicht so oberflächlich an die Sache ran geht, dass einem das weder auffällt, noch dass es einen stört.
Aber dann sollte man sich nicht andererseits als der wissende Oberchecker aufspielen und andere Meinungen durch Schwachsinnsargumentationen versuchen zu diskreditieren.
Auch lasse ich mir von niemandem vorschreiben ihn zu respektieren, der mir selbst einen Scheiss an Respekt entgegen bringt.
Jemand, der mit einem solchen Konstrukt den Fußball pervertiert, respektiert nicht nur die Fans dieser Sportart nicht, sondern er verhöhnt und verarscht sie sogar auf zynische Art und Weise. „Rasenballsport“ verstehste?

Kein Respekt von Red Bull für mich, kein Respekt von mir für Red Bull. Ganz einfach, kein Drama und nix, was mich groß beschäftigt, ich hab mich damit abgefunden, dass das nicht mehr zu ändern ist und lebe damit.
Das kam nur heute mal wieder hoch, als mir die Realität in Form von feiernden Red Bull Kunden ins Gesicht gespuckt hat.

Und nein, @Hattrick, dass hat mit dem Standort Nullkommanix zu tun. Es geht um Red Bull, egal wo die ihr Unwesen treiben.
So wie du dich VOR diesem Beitrag aufgeführt hast, finde ich sehr schwer dir Respekt entgegen zu bringen. Diese Respektlosigkeit ist bei dir entweder angeboren oder es ist etwas ganz schief gelaufen in der Erziehung. Und wenn man Anhänger eines Vereins ist, der auf dem Trikot Gazprom zur Schau trägt sollte hier nicht so mit den Steinen werfen und andere Konstrukte verurteilen oder Firmen verunglimpfen. Du erzählst hier von Konstrukten...solange die innerhalb des Reglements sind kann ich dagegen keine Argumente finden. Legal ja, legitim naja, aber daraus der Mannschaft die Leistung zur Herbstmeisterschaft nicht anzuerkennen verstehe ich nicht. Muss man ja nicht, aber dann muss man auch nicht verunglimpfend sein. Spiele verschoben haben sie ja nicht, soweit ich weiß. Da solltest du dich lieber unflätig gegen diejenigen äußern, die das "Konstrukt" Leipzig zugelassen haben. Die Leipziger machen nichts anders wozu nicht andere Vereine auch die Möglichkeit hätten oder haben. Und wenn die CHL EINEN Sponsor für zwei Vereine zulässt, ja warum soll man dann Leipzigs Mannschaft verteufeln?
Übrigens: Weißt du wen Gazprom alles sponsored? Zenith St. Petersburg (in der Gazprom Arena)...oder Roter Stern Belgrad... wo spielen die noch gleich, international? Was ist denn wenn ihr heuer einen Platz 1 - 4 belegt? Wechselt ihr dann den Sponsor?
Der Fußball von Leipzig war klasse und da wurden keine Unsummen in angeblichen Stars mit Namen gesteckt. DAS finde ich hat Anerkennung verdient, egal ob man die Mannschaft gut findet oder nicht.
Ob man nun aber aus deiner Sicht dieses "Konstrukt" RaBa Leipzig verteufelt oder diejenigen die das möglich machen, wie der DFB überlasse ich mal dir. Zumindest ist das Konstrukt mit Personen besetzt die das anscheinend richtig und ruhig einordnen können, da ist mir ein Kind oder Hopp oder der NeuBerliner Windhorst unsympathischer. Und die Tradition der Vereine habe ich nur voran geschoben, weil oft Entscheidungen getroffen werden (von einzlenen, althergebrachte Gremien), die vielleicht dem Ego der Oberen schmeicheln, sportlich aber unsinnig ist. Da sehe ich Leipzig eben überlegter. Schon alleine wenn man sieh wie die den werner geholt haben, damals ablösefrei glaube ich.
Ich kann dich verstehen, wenn du das Konstrukt ablehnst, mir geht es hier um den Fußball und der war schon sehr gut. Obwohl auch die "Großen" etwas geschkudert haben, sonst sähe das anders aus.
Nichts für ungut und Frohes Fest wünsche ich dir.
Kein Problem, ist schon vergessen!👍🏻 Und dito!
Gruß
Rudy

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Outtatime
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von Outtatime »

rauschberg hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 22:19
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 21:46
WolfenX hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 17:42

Der Erfolg des deutschen Vertreters steht eindeutig über dem des österreichischen Vertreters, in dessen Umfeld sich nun auch schon länger vermehrt kritische Stimmen, natürlich ungehört, gegen diese Machenschaften positionieren. Ob dies die gleichen, zwischenzeitlich assimilierten Ex- Anhänger von der einstigen Austria sind, welche anfangs noch dachten, RB rette ihren in Schieflage geratenen Verein, weiß man nicht. Wird RB auch egal sein, weil Erfolg die größte Verbreitung ihrer Werbebotschaft bedeutet. Unzufriedene Fans können doch statt zu kritisieren oder mitreden zu wollen woanders hingehen. Das ist echte Identifikation made by Herr Mateschitz, dem Feind von Betriebsräten und "liberalen Ansichten".
Leipzig handelt nicht überlegter als die Konkurrenz, sie können es sich erlauben, weil abgekoppelt von irgendeiner wirtschaftlichen Verantwortung, ihren Spielern Schweinegehälter zu zahlen, was ihnen, wie auch anderen superreichen Vereinen entgegen der Konkurrenz den wichtigsten Faktor Kontinuität sichert. Herr Streich kommen bei dem Thema sicher die Tränen, dessen Leistung verdient Anerkennung, obwohl er Badenser ist. Timo Werner hat damals 10 Millionen Ablöse gekostet, ablösefreie Spieler hat und hatte RB nicht nötig, siehe ihre Verstärkungen zu damaligen Zweitligazeiten, Davie Selke, Ablöse 8 Millionen von Werder Bremen und der Rest war auch schon in der 3. und 4. Liga nicht umsonst, sondern einfach generell teurer als die Spieler der jeweiligen Konkurrenz.
Dann erkläre doch mal, warum der deutsche Verein gegen den österreischichen Verein in der EL ausscheidet - Versehen?
Und warum wechseln eigentlich Spieler von RB zu anderen Vereinen, wenn doch RB die Schweinegehälter zahlt?
Warum spielt denn ein Selke bei Hertha, wenn die so schlecht zahlen. Warum geht ein Keita denn zu Liverpool - weil deren Schweinegehalt noch höher ist? Der FCB wollte Werner nicht, obwohl doch der Preis überschauber war - oder lag das etwa am Schweinegehalt, weil der FCB keine Kohle mehr hat? Und was einen Werner angeht, einen an RB ausgeliehenen Kimmich wollte der VfB doch auch nicht zurück, oder warum hat man den dem FCB überlassen - wegen dem Schweinegehalts von RB, oder weil man das Potential nicht erkannt hat?
Für was haben eigentlich Spieler wie Kampl erst beim BVB und dann bei Leverkusen gespielt - für lau?
Aber wenn einer der "Topvereine" - wenn du schon einen Streich anführst - einen Ginter, einen Bürki, einen Phillip mit zweistelligen Millionensummen wegkauft, wenn man mir den gleichen Summen einen Volland, einen Demirbai, einen Amiri, einen Modeste, einen Süle, einen Rudy vom fast genauso bösen Hoffenheim-Club wegkauft, dann ist das alle gut!
Hör doch auf, alle spielen das gleiche Spiel - die Großen bedienen sich bei den Kleinen und die Kleinen dann bei den noch Kleineren.
Da kannst zu das Konstrukt RB schlecht finden - ja das ist es! Aber viele andere sind nicht viel besser!
Der Spielausgang zwischen RB und RB kann doch RB egal sein, es bleibt doch in der Familie, wichtig sind die doppelten Werbebanden.
Welche, auch nur ansatzweise als Leistungsträger zu bezeichnenden Spieler hat RB denn an die nationale Konkurrenz abgeben müssen, weil sie finanziell nicht hätten mithalten können, so wie es für die normal wirtschaftenden echten Vereinen Usus ist. Bei Konkurrenz aus der PL, wie bei Keita, wird es selbst für RB ernst, wie übrigens auch, oder erst recht für Bayern und Dortmund. Die Engländer haben zwar das Spiel erfunden, mit ihrem pervertierten Finanzgebaren aber auch den sicherlich wichtigsten Kick für dessen Sterben auf Raten gegeben, dem Gewächs RB in Deutschland den Weg vorgegeben.
Abgegeben werden bei RB nur aussortierte Spieler, wie z. B. erwähnter Davie Selke, der nach der Verpflichtung von Timo Werner nicht weiter benötigt wurde.
Warum Bayern Werner schlussendlich nicht wollte, vielleicht war es die damalige Formdelle, keine Ahnung. Fakt ist, dass sich Werner den Abgang lange offenhielt, was nur sinnig ist, wenn sich im Hintergrund die Angebote gegenseitig hochschaukeln. Fakt ist, RB hat diesbezüglich gewonnen, Bayern wird sicher nicht zurückgezogen haben weil sie nicht das Geld haben, aber vielleicht die Vernunft, für einen Spieler wie Werner nicht die Preise von RB mitzugehen. Dass Bayern das so nicht kommuniziert, ist aus Reputationsgründen auch einem Nichtbayernfan klar, denn das finanzielle Pimmelfechten mit einem Teilnehmer aus der eigenen Liga verloren zu haben würde doch arg an der Bayernunantastbarkeit rütteln. Da wahren sie mit einem Verzicht auf den Spieler lieber das Gesicht.
Das mit Kampl verstehe ich nicht, aber ich bin mir sicher, er verdient jetzt mehr. Ganz sicher.
Das Mitleid für den Extremfall Freiburg scheinen wir zu teilen, wobei ich den SC und Streich in diesem Fall aufführte, weil besagter Verein tatsächlich mit relativen Nobodies und fast jedes Jahr mit einem völligen Neustart aufwarten muss, weil die Leistungsträger weggekauft werden. Das ist bewundernswert, nicht die, wie vorab schon ausgeführte, gekaufte Kontinuität bei nahezu freier Selektion ohne Druck vom Wettbewerb wie es bei RB geschieht. Eine solche Freiheit und Zeit bei der Entwicklung von Spielern und Spielsystem haben eben nur die Allerreichsten, welche mit eigenem Geld die Abwerbeversuche des Marktes parieren können. Dies ist das wahre RB Wunder, denn das Geld zum Halten der relevanten Spieler hatten sie von Anbeginn an, es ist sozusagen der RB Zaubertrank für die "unglaubliche Entwicklung der Talente" bei RB. Ich erinnere mich noch, wie RB als Drittligist bei uns, damals Bundesliga und nicht arm, wichtige Jugendtrainer und Koordinatoren abgeworben hat. Das nur als Beispiel für die seit Anbeginn vorhandenen und auch verwendeten Mittel bei RB.
RB mit dem nicht als Altruisten bekannten und auch erst recht nicht als solcher handelnden Egomanen Mateschitz und den, nahezu schon den gesamten Süden des Landes mal größer, mal kleiner finanziell unterstützenden Mäzen Dietmar Hopp und seinen Aufbau, nicht Austausch, des eigenen Jugendvereins TSG Hoffenheim zu vergleichen, ist zumindest diskutabel.
Dass der Weg von klein zu groß geht ist ein Gemeinplätzchen. Es ist die Frage, auf welcher Grundlage Groß zu Groß geworden ist. RB ist, wie schon tausendmal geschrieben, in seiner Anwesenheit im deutschen Profifußball so legitim wie die WM in Katar. Es gibt nur eine Erklärung, jeder kennt sie, aber eben genau diese Erklärung protegiert das Unrecht vor Konsequenzen. Das einzige was dem Fan bleibt, ist RB und seinen Tätigkeiten die Akzeptanz zu versagen. Spieler, welche sich für einen Arbeitgeber RB entscheiden, haben damit auch eine Entscheidung getroffen.
Wer in der Gunst der Leute von RB sicher profitiert, ist der FC Bayern. Weil sie die einzigen sind, welche dem Titeleinkauf aus Leipzig wirklich entgegentreten können, jetzt und in den nächsten Jahren. Und auch wenn sie in den letzten Jahren mitunter seltsame Freundschaften geschlossen haben, so sind sie ein Verein, der sich, mit Hoenessschen Ellenbogen, im ehrlichen Wettstreit zu dem entwickelt hat, was er ist. Das muss man anerkennen, das kann man neiden. Nicht aber der aus blanker Finanzpotenz an bestehenden Regeln vorbeigekaufte Werbeagenturableger von Herrn Mateschitz.
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Re: Herbstmeister RaBA Leipzig

Beitrag von RudyMentaire »

Outtatime hat geschrieben: Montag 23. Dezember 2019, 19:29
rauschberg hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 22:19
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 22. Dezember 2019, 21:46
Der Erfolg des deutschen Vertreters steht eindeutig über dem des österreichischen Vertreters, in dessen Umfeld sich nun auch schon länger vermehrt kritische Stimmen, natürlich ungehört, gegen diese Machenschaften positionieren. Ob dies die gleichen, zwischenzeitlich assimilierten Ex- Anhänger von der einstigen Austria sind, welche anfangs noch dachten, RB rette ihren in Schieflage geratenen Verein, weiß man nicht. Wird RB auch egal sein, weil Erfolg die größte Verbreitung ihrer Werbebotschaft bedeutet. Unzufriedene Fans können doch statt zu kritisieren oder mitreden zu wollen woanders hingehen. Das ist echte Identifikation made by Herr Mateschitz, dem Feind von Betriebsräten und "liberalen Ansichten".
Leipzig handelt nicht überlegter als die Konkurrenz, sie können es sich erlauben, weil abgekoppelt von irgendeiner wirtschaftlichen Verantwortung, ihren Spielern Schweinegehälter zu zahlen, was ihnen, wie auch anderen superreichen Vereinen entgegen der Konkurrenz den wichtigsten Faktor Kontinuität sichert. Herr Streich kommen bei dem Thema sicher die Tränen, dessen Leistung verdient Anerkennung, obwohl er Badenser ist. Timo Werner hat damals 10 Millionen Ablöse gekostet, ablösefreie Spieler hat und hatte RB nicht nötig, siehe ihre Verstärkungen zu damaligen Zweitligazeiten, Davie Selke, Ablöse 8 Millionen von Werder Bremen und der Rest war auch schon in der 3. und 4. Liga nicht umsonst, sondern einfach generell teurer als die Spieler der jeweiligen Konkurrenz.
Dann erkläre doch mal, warum der deutsche Verein gegen den österreischichen Verein in der EL ausscheidet - Versehen?
Und warum wechseln eigentlich Spieler von RB zu anderen Vereinen, wenn doch RB die Schweinegehälter zahlt?
Warum spielt denn ein Selke bei Hertha, wenn die so schlecht zahlen. Warum geht ein Keita denn zu Liverpool - weil deren Schweinegehalt noch höher ist? Der FCB wollte Werner nicht, obwohl doch der Preis überschauber war - oder lag das etwa am Schweinegehalt, weil der FCB keine Kohle mehr hat? Und was einen Werner angeht, einen an RB ausgeliehenen Kimmich wollte der VfB doch auch nicht zurück, oder warum hat man den dem FCB überlassen - wegen dem Schweinegehalts von RB, oder weil man das Potential nicht erkannt hat?
Für was haben eigentlich Spieler wie Kampl erst beim BVB und dann bei Leverkusen gespielt - für lau?
Aber wenn einer der "Topvereine" - wenn du schon einen Streich anführst - einen Ginter, einen Bürki, einen Phillip mit zweistelligen Millionensummen wegkauft, wenn man mir den gleichen Summen einen Volland, einen Demirbai, einen Amiri, einen Modeste, einen Süle, einen Rudy vom fast genauso bösen Hoffenheim-Club wegkauft, dann ist das alle gut!
Hör doch auf, alle spielen das gleiche Spiel - die Großen bedienen sich bei den Kleinen und die Kleinen dann bei den noch Kleineren.
Da kannst zu das Konstrukt RB schlecht finden - ja das ist es! Aber viele andere sind nicht viel besser!
Der Spielausgang zwischen RB und RB kann doch RB egal sein, es bleibt doch in der Familie, wichtig sind die doppelten Werbebanden.
Welche, auch nur ansatzweise als Leistungsträger zu bezeichnenden Spieler hat RB denn an die nationale Konkurrenz abgeben müssen, weil sie finanziell nicht hätten mithalten können, so wie es für die normal wirtschaftenden echten Vereinen Usus ist. Bei Konkurrenz aus der PL, wie bei Keita, wird es selbst für RB ernst, wie übrigens auch, oder erst recht für Bayern und Dortmund. Die Engländer haben zwar das Spiel erfunden, mit ihrem pervertierten Finanzgebaren aber auch den sicherlich wichtigsten Kick für dessen Sterben auf Raten gegeben, dem Gewächs RB in Deutschland den Weg vorgegeben.
Abgegeben werden bei RB nur aussortierte Spieler, wie z. B. erwähnter Davie Selke, der nach der Verpflichtung von Timo Werner nicht weiter benötigt wurde.
Warum Bayern Werner schlussendlich nicht wollte, vielleicht war es die damalige Formdelle, keine Ahnung. Fakt ist, dass sich Werner den Abgang lange offenhielt, was nur sinnig ist, wenn sich im Hintergrund die Angebote gegenseitig hochschaukeln. Fakt ist, RB hat diesbezüglich gewonnen, Bayern wird sicher nicht zurückgezogen haben weil sie nicht das Geld haben, aber vielleicht die Vernunft, für einen Spieler wie Werner nicht die Preise von RB mitzugehen. Dass Bayern das so nicht kommuniziert, ist aus Reputationsgründen auch einem Nichtbayernfan klar, denn das finanzielle Pimmelfechten mit einem Teilnehmer aus der eigenen Liga verloren zu haben würde doch arg an der Bayernunantastbarkeit rütteln. Da wahren sie mit einem Verzicht auf den Spieler lieber das Gesicht.
Das mit Kampl verstehe ich nicht, aber ich bin mir sicher, er verdient jetzt mehr. Ganz sicher.
Das Mitleid für den Extremfall Freiburg scheinen wir zu teilen, wobei ich den SC und Streich in diesem Fall aufführte, weil besagter Verein tatsächlich mit relativen Nobodies und fast jedes Jahr mit einem völligen Neustart aufwarten muss, weil die Leistungsträger weggekauft werden. Das ist bewundernswert, nicht die, wie vorab schon ausgeführte, gekaufte Kontinuität bei nahezu freier Selektion ohne Druck vom Wettbewerb wie es bei RB geschieht. Eine solche Freiheit und Zeit bei der Entwicklung von Spielern und Spielsystem haben eben nur die Allerreichsten, welche mit eigenem Geld die Abwerbeversuche des Marktes parieren können. Dies ist das wahre RB Wunder, denn das Geld zum Halten der relevanten Spieler hatten sie von Anbeginn an, es ist sozusagen der RB Zaubertrank für die "unglaubliche Entwicklung der Talente" bei RB. Ich erinnere mich noch, wie RB als Drittligist bei uns, damals Bundesliga und nicht arm, wichtige Jugendtrainer und Koordinatoren abgeworben hat. Das nur als Beispiel für die seit Anbeginn vorhandenen und auch verwendeten Mittel bei RB.
RB mit dem nicht als Altruisten bekannten und auch erst recht nicht als solcher handelnden Egomanen Mateschitz und den, nahezu schon den gesamten Süden des Landes mal größer, mal kleiner finanziell unterstützenden Mäzen Dietmar Hopp und seinen Aufbau, nicht Austausch, des eigenen Jugendvereins TSG Hoffenheim zu vergleichen, ist zumindest diskutabel.
Dass der Weg von klein zu groß geht ist ein Gemeinplätzchen. Es ist die Frage, auf welcher Grundlage Groß zu Groß geworden ist. RB ist, wie schon tausendmal geschrieben, in seiner Anwesenheit im deutschen Profifußball so legitim wie die WM in Katar. Es gibt nur eine Erklärung, jeder kennt sie, aber eben genau diese Erklärung protegiert das Unrecht vor Konsequenzen. Das einzige was dem Fan bleibt, ist RB und seinen Tätigkeiten die Akzeptanz zu versagen. Spieler, welche sich für einen Arbeitgeber RB entscheiden, haben damit auch eine Entscheidung getroffen.
Wer in der Gunst der Leute von RB sicher profitiert, ist der FC Bayern. Weil sie die einzigen sind, welche dem Titeleinkauf aus Leipzig wirklich entgegentreten können, jetzt und in den nächsten Jahren. Und auch wenn sie in den letzten Jahren mitunter seltsame Freundschaften geschlossen haben, so sind sie ein Verein, der sich, mit Hoenessschen Ellenbogen, im ehrlichen Wettstreit zu dem entwickelt hat, was er ist. Das muss man anerkennen, das kann man neiden. Nicht aber der aus blanker Finanzpotenz an bestehenden Regeln vorbeigekaufte Werbeagenturableger von Herrn Mateschitz.
👍🏻👍🏻
Gruß
Rudy

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rauschberg
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Re: Herbstmeister

Beitrag von rauschberg »

Ein Spieler der zu RB geht, hat sich entschieden!
Hört doch auf mit dem Scheiß!
Frag doch mal nach, RudiMentaire - warum sind denn von Neuer über Matip, Goretzka, Kehrer, Meier bis Nübel die Jungs von S04 weg. Warum gehen denn die Philipps, Ginters, Bürkis, von Freiburg zum BVB, die Süles, Gnabrys, Götzes zum FCB - weil sie da mehr Kohle bekommen!
Sieh dir doch mal von mir aus beginnend mit Hoeneß die Liste derer an, die mit 27 Sportinvalide sind - also wird, wenn man schon mal den Sprung zum Profi geschafft hat, das mitgenommen, was man kriegen kann.
Und ein Willi Orban würde heute immer noch in der 3. Liga bim FCK kicken - tut er aber nicht, verdient besser und spielt 1.Liga.
Warum geht den ein Volland oder Demirbay von Hoffenheim zu Leverkusen - weil Hopp so böse ist, oder weil sie sich davon einschließlich Geld mehr versprechen? Ein Nationalspieler Schulz oder Brandt oder Hazard zum BVB - warum denn wohl.
Und die Nürnberger Kameraden Burgstaller und Co sind nur wegen der Fanfreundschaft zu S04 gegangen?

Die Großen bedienen sich bei den Kleinen - und über die Größe entscheidet vor allem das Geld.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.