Hoppelheim vs. BVB

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Linden
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Linden »

rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 13:43 Wie schon gesagt, Werbung und Einnahmen ist absoluter Kokolores!
Ein Verein wie Dortmund oder Bayern schafft es mit einem Umsatz jenseits der halben Milliarde einen Gewinn von unter 50 Millionen zu zu machen - beim BVB waren es 25 beim FCB 50 Mio €. Ein Mateschitz, dem ja die Hälfte von RB gehört, hat im letzten Jahr alleine das Fünffache des BVB-Gewinns an Dividende aus dem Unternehmen erhalten.
Mateschitz alleine ist 20 Milliarden € schwer. Bei einem Hopp sind es nach seinem Ausstieg aus SAP immer noch 15 Milliarden. Gut, dagegen ist Kind ein armer Wicht, den würde ein Mateschitz aus der Portokasse aufkaufen.
Glaubst du wirklich, dass ein Mateschitz auf die Werbung bei RB Leipzig ung die daraus generierten Einnahmen angewiesen ist - das sind um es mit Herrn Ackermnn zu formulieren Peanuts. Wenn es da ums Geldverdienen ginge, dann hätte man sich sicher etwas anderes ausgesucht.
Sieh dir doch mal Wirtschaftszahlen an. Konzerne wie RB oder SAP gehören zu den Großen im internationalen Geschäft, schreiben Umsatzzahlen, von denen selbst die größten Fußballvereine nur träumen.
Wenn sie wollten oder dürften, könnten sich Leute wie Mateschitz oder Hopp von ihrem Privatvermögen locker Vereine wie ManCity, ManU oder Barca kaufen und damit rumspielen-und da glaubst du, dass ein Mateschitz das mit Marktrandstedt alias RB Leipzig macht, um Werbung zu machen.
Bezeichnenderweise gehst du so ziemlich Null auf den entscheidenden Teil meines Beitrags ein und antwortest auf Dinge die ich gar nicht geschrieben habe.

Hopps Hoffenheim ist eine reine Ego Nummer. Bei Kind würde ich es als Zwischending bewerten. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass die große Expansion des Unternehmens mit dem Aufstieg Hannovers in die 1. Liga und den dort erfolgreichen Zeiten zusammenfällt.

Was du zu Rb schreibst ist einfach Quatsch. Warum kauft denn die Allianz 7% eures Vereins und hat sich den Namen eures Stadion gesichert? Die haben einen Umsatz von 130 Milliarden Glaubst du wirklich, dass ein Oliver Bäte auf die Werbung beim Fc Bayern München und die daraus generierten Einnahmen angewiesen ist - das sind um es mit Herrn Ackermnn zu formulieren Peanuts. Wenn es da ums Geldverdienen ginge, dann hätte man sich sicher etwas anderes ausgesucht.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Meikinho »

Linden hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:32 Diese bescheuerten Firmen die seit Jahrzehnten Werbung machen. Dabei muss man doch nur durch Qualität überzeugen^^
Wie sagte Henry Ford damals: 50% des Geldes das ich für Werbung ausgebe ist herausgeschmissenes Geld. Ich weiß nur nicht welche 50%.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von *Dropkick* »

Linden hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:32
Atlan hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 14:27 RBL als Werbemaßnahme:
Ich habe mir eine Dose RB -Brause gekauft, um sie einmal zu probieren...
Punkt 1: Ist mir für die Menge zu teuer.
Punkt 2: Schmeckt mir nicht.
Fazit: Kaufe ich nicht wieder.

Das ändere ich doch jetzt nicht, weil RBL Herbstmeister geworden ist. Das ändere ich auch nicht, wenn RBL Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und CL-Gewinner nach einer Saison ist und meinetwegen auch noch dazu den Supercup gewonnen hat.
Okay: Die eine Dose zum Probieren habe ich gekauft, weil RB symbolisch "in aller Munde" ist.
Aber das Produkt - hier die Brause - muss mich dann beim Probieren überzeugen, sonst bleibt es beim Einmalkauf.
Diese bescheuerten Firmen die seit Jahrzehnten Werbung machen. Dabei muss man doch nur durch Qualität überzeugen^^
Kannst du mal aufhören dem Forumskollegen mit ironischen Kommentaren zu kommen. Respektiere gefälligst die Menschen, die im Schweisse ihres Angesichts, täglich ein Getränk herstellen, das Millionen glücklich macht. :birdiedoublegreen:
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Atlan »

Meikinho hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:51
Linden hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 11:32 Diese bescheuerten Firmen die seit Jahrzehnten Werbung machen. Dabei muss man doch nur durch Qualität überzeugen^^
Wie sagte Henry Ford damals: 50% des Geldes das ich für Werbung ausgebe ist herausgeschmissenes Geld. Ich weiß nur nicht welche 50%.
👍
Hallo Meik: Du weißt schon, warum du diesen "Daumen hoch" erhältst...
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Yeti »

rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 13:18 Mal etwas ganz ketzerisches.
Glaubt eigentlich wirklich einer, dass Mateschitz Leipzig und Salzburg pusht um, wie es Aki Watzke ausdrückte, seine Dosen zu promoten
Ja, ich!
Der wahre Grund für diese Konstruktionen ist vermutlich eher, dass diese Herrschaften keine Lust dazu haben, ihr verdientes Geld Leuten anzuvertrauen, die in Sachen Management eher suboptimal unterwegs sind. Und da braucht man sich in den diversen Ligen ja nur mal genauer umsehen, wie schnell das geht.
Erstens haben diese Leute ihr Geld nicht "verdient", sondern durch die Arbeit vieler anderer "erwirtschaftet". Zweitens würde ich Hopp und RB nicht in einen Topf werfen. Das, was Hopp macht, nämlich die Förderung junger Menschen finde ich in Ordnung und aller Ehren wert. Daher verstehe ich auch nicht den blinden Hass einiger (Dortmunder) Vollpfosten.

Der österreichische Rechtsaußen dagegen hat nur, wirklich nur seinen Profit im Sinn. Und den interessieren dabei keine Gefährdung von Menschenleben (Extremsportarten) und noch weniger Regeln oder Gesetze. Die werden einfach auf irgendeine Weise mit Hilfe cleverer und skrupelloser Anwälte umgangen. Und deswegen verachte ich dieses "Konstrukt" RB Leibzig. Schon bei der Bezeichnung RB für "RasenBallsport" sollte doch jedem klar sein, um was es hier geht. Nämlich nicht um Sponsoring, sondern um knallhartes Marketing!
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Meikinho »

*Dropkick* hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 12:00 Kannst du mal aufhören dem Forumskollegen mit ironischen Kommentaren zu kommen. Respektiere gefälligst die Menschen, die im Schweisse ihres Angesichts, täglich ein Getränk herstellen, das Millionen glücklich macht. :birdiedoublegreen:
Die brauen auch Bier??? :lol!:
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von *Dropkick* »

Meikinho hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 16:02
*Dropkick* hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 12:00 Kannst du mal aufhören dem Forumskollegen mit ironischen Kommentaren zu kommen. Respektiere gefälligst die Menschen, die im Schweisse ihres Angesichts, täglich ein Getränk herstellen, das Millionen glücklich macht. :birdiedoublegreen:
Die brauen auch Bier??? :lol!:
Watt, noch nie das legendäre "Bullen-Bräu" probiert? Ist wie ein Tritt in die Klöten. Aber sauf mal weiter Deine Paderborner Plörre... :drinkingdrunk:
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Meikinho »

*Dropkick* hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 18:07 Watt, noch nie das legendäre "Bullen-Bräu" probiert? Ist wie ein Tritt in die Klöten. Aber sauf mal weiter Deine Paderborner Plörre... :drinkingdrunk:
Ich habe nix mit Paderborner am Hut. Wer erzählt denn so einen Shit? Du? Vorsicht Aldder... Apropos Klöten. Probier mal König Ludwig Doppelbock dunkel. Ist zwar Jahrzehnte her aber das war ein Tritt von hinten in die Klöten obwohl du gesessen hast. Da waren die Sterne und es wurde es auf einmal dunkel... :roll: Man könnte auch sagen: Günstiger Abend. :roll: Heute sieht man das natürlich mit dem nötigen Abstand. Jugendlicher Leichtsinn damals...
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von erpie »

Atlan hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 00:05
MaBu85 hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 22:53
rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 11:22
So war es im Threat Herbstmeister zu lesen:
"Aus diesem Grunde sind Spieler von RB nicht unschuldige Sportler, welche niemandem etwas verkaufen wollen, sondern Vertreter des Konzerns, welcher den deutschen Fußball und dessen gewachsener Kultur aktiv in den Abgrund zieht!"

Und im dem Stil geht es dann weiter - bis hin zu: zu dumm, um die Zusammenhnge zu erkennen.
bis hin zu - wenn Spieler/Trainer aus dem Konstrukt verpflichtet werden, wird aus dem Verein ausgetreten.
Dann sei so gut und "diskutiere" das da, wo es geschrieben wird. Du versuchst hier vom Thema abzulenken, das ein ganz anderes ist. Normale Sponsoren bei großen Vereinen vs. ein Sponsor/Hopp-Scheich auf der anderen Seite, der den ganzen Verein in der Hand hat...
Das Thema ist: Hoppelheim vs. BVB
Und da sollte es um das Spiel gehen. Aber im Eröffnungsbeitrag war ja schon:
https://www.derwesten.de/sport/fussball ... 63571.html
Fallen die Fans von Borussia Dortmund im Spiel bei 1899 Hoffenheim erneut durch Schmähgesänge gegen Dietmar Hopp auf?

Und schon sind wir bei der von dir angesprochenen Problematik - also ab ausgehend dem ersten Beitrag.
Das dann hier kontrovers diskutiert wird, sollte dich nicht mehr überraschen.
@Atlan woher weißt Du das es dem Threadersteller :lol: um das Spiel ging? Du kannst mir glauben, ich hätte nicht den Artikel verlinkt wenn es mir um das Spiel alleine gegangen wäre!

Manchmal muss man hier echt zweifeln ob Lesen und Verstehen! auch ALLE hier unfallfrei anwenden können :lol: :birdiedoublegreen:
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 18:55
@Atlan woher weißt Du das es dem Threadersteller :lol: um das Spiel ging? Du kannst mir glauben, ich hätte nicht den Artikel verlinkt wenn es mir um das Spiel alleine gegangen wäre!

Manchmal muss man hier echt zweifeln ob Lesen und Verstehen! auch ALLE hier unfallfrei anwenden können :lol: :birdiedoublegreen:
Der Threadersteller ist doch ein gewisser erpie... :welcomewave:
Nee, ist schon klar, ich habe mich da verkehrt ausgedrückt. Bei der Überschrift hätte es "eigentlich" um das Spiel gehen können/sollen. Aber da passt ja der Artikel nicht zu. Soll heißen, du wolltest schon eine Diskussion in der Art wie sie sich hier ergeben hat anstoßen.
Warst ja auch erfolgreich.

Ich hatte damit ja MaBu geantwortet. Wenn bestimmte Reizwörter fallen (hier Ultras und Hopp) dann geht es auch schnell um RBL und um Mateschitz etc., bzw. um solche beherrschende und bestimmende "Sponsoren".
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Yeti »

Meikinho hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 18:25
*Dropkick* hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 18:07 Watt, noch nie das legendäre "Bullen-Bräu" probiert? Ist wie ein Tritt in die Klöten. Aber sauf mal weiter Deine Paderborner Plörre... :drinkingdrunk:
Ich habe nix mit Paderborner am Hut. Wer erzählt denn so einen Shit? Du? Vorsicht Aldder...
Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. Mit den Paderborner "Snobbys" sind hier in der Gegend ganze Generationen groß und zu Biertrinkern geworden. Außerdem war das Bier bis zur Übernahme durch die Warsteiner sehr gut. Erst danach wurde die Billigmarke daraus. Und das Paderborner Pilger ist heute durchaus trinkbar.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Meikinho »

Yeti hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 19:46 Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. Mit den Paderborner "Snobbys" sind hier in der Gegend ganze Generationen groß und zu Biertrinkern geworden. Außerdem war das Bier bis zur Übernahme durch die Warsteiner sehr gut. Erst danach wurde die Billigmarke daraus. Und das Paderborner Pilger ist heute durchaus trinkbar.
Nee, nee, ich hatte die Contenance deinen Namen nicht zu nennen. Ich wusste wen er meinte. :grin:

Das war hier der "Conti". Herforder im 10er Trage-Pack. Auch "orangener Koffer" genannt. Alles andere war scheiße (auch Gladbach). Die Herforder wurden auch übernommen, auch Scheiße. Also wie Schalke. :grin:
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von MaBu85 »

Atlan hat geschrieben: Donnerstag 26. Dezember 2019, 00:05
MaBu85 hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 22:53
rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 11:22
So war es im Threat Herbstmeister zu lesen:
"Aus diesem Grunde sind Spieler von RB nicht unschuldige Sportler, welche niemandem etwas verkaufen wollen, sondern Vertreter des Konzerns, welcher den deutschen Fußball und dessen gewachsener Kultur aktiv in den Abgrund zieht!"

Und im dem Stil geht es dann weiter - bis hin zu: zu dumm, um die Zusammenhnge zu erkennen.
bis hin zu - wenn Spieler/Trainer aus dem Konstrukt verpflichtet werden, wird aus dem Verein ausgetreten.
Dann sei so gut und "diskutiere" das da, wo es geschrieben wird. Du versuchst hier vom Thema abzulenken, das ein ganz anderes ist. Normale Sponsoren bei großen Vereinen vs. ein Sponsor/Hopp-Scheich auf der anderen Seite, der den ganzen Verein in der Hand hat...
Das Thema ist: Hoppelheim vs. BVB
Und da sollte es um das Spiel gehen. Aber im Eröffnungsbeitrag war ja schon:
https://www.derwesten.de/sport/fussball ... 63571.html
Fallen die Fans von Borussia Dortmund im Spiel bei 1899 Hoffenheim erneut durch Schmähgesänge gegen Dietmar Hopp auf?

Und schon sind wir bei der von dir angesprochenen Problematik - also ab ausgehend dem ersten Beitrag.
Das dann hier kontrovers diskutiert wird, sollte dich nicht mehr überraschen.
Dann formuliere ich es für dich um:

Was in anderen Threads irgendwer anders schreibt, interessiert mich an dieser Stelle nicht, wenn ich etwas dazu zu sagen habe bzw. etwas dazu sagen möchte, mache ich das da. In unserem "Faden" waren wir bei Problemen, die Vereine / Konstrukte haben, die nur existieren, weil da ein Sponsor/Geldgeber den wesentlichen Anteil des Geldes reinpumpt. Und da waren sämtliche Beispiele, die hier für "normale" Vereine mit einem normalen Hauptsponsor genannt wurden, eben genau Beispiele für das Gegenteil, nämlich Konstrukte wie "Saturn Köln", "Bayer Uerdingen", "LR Ahlen" und Co, die eben den Abflug machen, wenn da der Scheich / Hopp / Unternehmen XY eben keine Lust oder kein Geld mehr hat...
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Atlan »

MaBu85 hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 05:47 Dann formuliere ich es für dich um:

Was in anderen Threads irgendwer anders schreibt, interessiert mich an dieser Stelle nicht, wenn ich etwas dazu zu sagen habe bzw. etwas dazu sagen möchte, mache ich das da. In unserem "Faden" waren wir bei Problemen, die Vereine / Konstrukte haben, die nur existieren, weil da ein Sponsor/Geldgeber den wesentlichen Anteil des Geldes reinpumpt. Und da waren sämtliche Beispiele, die hier für "normale" Vereine mit einem normalen Hauptsponsor genannt wurden, eben genau Beispiele für das Gegenteil, nämlich Konstrukte wie "Saturn Köln", "Bayer Uerdingen", "LR Ahlen" und Co, die eben den Abflug machen, wenn da der Scheich / Hopp / Unternehmen XY eben keine Lust oder kein Geld mehr hat...
Erstmal: Danke - für die "Umformulierung".
Das Problem ist eben - aus meiner Sicht - dass man bei Hopp-Hoffenheim auch schnell bei Mateschitz-RBL ist.
Also man beschränkt sich nicht auf das eigentliche Thema.
Damit der Verein - oder das Konstrukt - sich auch weiter selber trägt, wenn der Hauptgeldgeber (bzw. Besitzer) sich zurückzieht, muss dieser entsprechend aufgestellt sein/werden. Bei der TSG Hoffenheim wird daher (versucht) wirtschaftlich zu arbeiten und der Sohn von Dietmar Hopp hat bereits erklärt, das "Lebenswerk" seines Vaters fortzuführen.
Bei RBL ist mir letzterer Punkt nicht bekannt.
Ich habe mich auch schon gefragt, was passiert, wenn Martin Kind den HSV96 wirklich "übernommen" hätte, vererbt er dann den Verein (also seine Anteile) an seine Kinder oder Erbberechtigten und wie werden diese aufgeteilt? Das ist auch ein Punkt, der beim Fall der 50+1 Regel geklärt werden muss. Wie ist das bei PSG z.B. ?

Generell ist es eben eine Zäsur, wenn ein Verein/Konstrukt von einem Geldgeber abhängig ist und der bricht weg...
Da ist der BVB, der FCB oder ... besser aufgestellt.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Meikinho »

Atlan hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 08:35 Erstmal: Danke - für die "Umformulierung".
Das Problem ist eben - aus meiner Sicht - dass man bei Hopp-Hoffenheim auch schnell bei Mateschitz-RBL ist.
Also man beschränkt sich nicht auf das eigentliche Thema.
Damit der Verein - oder das Konstrukt - sich auch weiter selber trägt, wenn der Hauptgeldgeber (bzw. Besitzer) sich zurückzieht, muss dieser entsprechend aufgestellt sein/werden. Bei der TSG Hoffenheim wird daher (versucht) wirtschaftlich zu arbeiten und der Sohn von Dietmar Hopp hat bereits erklärt, das "Lebenswerk" seines Vaters fortzuführen.
Bei RBL ist mir letzterer Punkt nicht bekannt.
Ich habe mich auch schon gefragt, was passiert, wenn Martin Kind den HSV96 wirklich "übernommen" hätte, vererbt er dann den Verein (also seine Anteile) an seine Kinder oder Erbberechtigten und wie werden diese aufgeteilt? Das ist auch ein Punkt, der beim Fall der 50+1 Regel geklärt werden muss. Wie ist das bei PSG z.B. ?

Generell ist es eben eine Zäsur, wenn ein Verein/Konstrukt von einem Geldgeber abhängig ist und der bricht weg...
Da ist der BVB, der FCB oder ... besser aufgestellt.
Hoffenheim, RB, alles schön und gut aber Leverkusen und Wolfsburg gehören doch auch genau einem Eigentümer. Die sind ne klassische "Werkself". Steht glaube ich bei LEV sogar hinten auf dem Kragen wenn ich mich da nicht vertue. Die finden hier kaum Erwähnung. Fehlt da die Person die man angreifen kann? Es scheint fast so.

Ja, die Anteile werden wohl vererbt wie das Testament es vorsehen würde. Ist ja schlicht ne Geldanlage. Profitabel ist es wohl eher nicht, jedenfalls nicht in Hannover oder Hamburg. :grin:

PSG? Musste den Scheich fragen. Der kann da wohl machen was er will.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von konopka77 »

''...
Die sind ne klassische "Werkself". Steht glaube ich bei LEV sogar hinten auf dem Kragen wenn ich mich da nicht vertue. Die finden hier kaum Erwähnung. Fehlt da die Person die man angreifen kann? Es scheint fast so.
..''

Bayer Fußball ist jetzt GmbH (Auszug Impressum):

''...
Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH
BayArena
Bismarckstr. 122 - 124
51373 Leverkusen

Telefon: +49 (0) 214/5000 1904
Fax: +49 (0) 214/8660-512
http://www.bayer04.de

Geschäftsführer: Fernando Carro (Vorsitzender), Rudi Völler
Registereintrag: Amtsgericht Köln, HRB 49493
Sitz der Gesellschaft: Leverkusen
Ust.-ID-Nr.: DE812715192
Steuer-Nr.: 5230/5740/0010

...''

[Quelle: https://www.bayer04.de/de-de/page/impressum]

Kannst Dich also vertrauensvoll an die Herren GF wenden ;)


Meikinho hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 10:43
Atlan hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 08:35 Erstmal: Danke - für die "Umformulierung".
Das Problem ist eben - aus meiner Sicht - dass man bei Hopp-Hoffenheim auch schnell bei Mateschitz-RBL ist.
Also man beschränkt sich nicht auf das eigentliche Thema.
Damit der Verein - oder das Konstrukt - sich auch weiter selber trägt, wenn der Hauptgeldgeber (bzw. Besitzer) sich zurückzieht, muss dieser entsprechend aufgestellt sein/werden. Bei der TSG Hoffenheim wird daher (versucht) wirtschaftlich zu arbeiten und der Sohn von Dietmar Hopp hat bereits erklärt, das "Lebenswerk" seines Vaters fortzuführen.
Bei RBL ist mir letzterer Punkt nicht bekannt.
Ich habe mich auch schon gefragt, was passiert, wenn Martin Kind den HSV96 wirklich "übernommen" hätte, vererbt er dann den Verein (also seine Anteile) an seine Kinder oder Erbberechtigten und wie werden diese aufgeteilt? Das ist auch ein Punkt, der beim Fall der 50+1 Regel geklärt werden muss. Wie ist das bei PSG z.B. ?

Generell ist es eben eine Zäsur, wenn ein Verein/Konstrukt von einem Geldgeber abhängig ist und der bricht weg...
Da ist der BVB, der FCB oder ... besser aufgestellt.
Hoffenheim, RB, alles schön und gut aber Leverkusen und Wolfsburg gehören doch auch genau einem Eigentümer. Die sind ne klassische "Werkself". Steht glaube ich bei LEV sogar hinten auf dem Kragen wenn ich mich da nicht vertue. Die finden hier kaum Erwähnung. Fehlt da die Person die man angreifen kann? Es scheint fast so.

Ja, die Anteile werden wohl vererbt wie das Testament es vorsehen würde. Ist ja schlicht ne Geldanlage. Profitabel ist es wohl eher nicht, jedenfalls nicht in Hannover oder Hamburg. :grin:

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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Meikinho »

konopka77 hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 11:15
Kannst Dich also vertrauensvoll an die Herren GF wenden ;)
Ich glaube genau das erfüllt hier nicht das nötige Feindbild. :grin:
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von konopka77 »

Meikinho hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 11:21
konopka77 hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 11:15
Kannst Dich also vertrauensvoll an die Herren GF wenden ;)
Ich glaube genau das erfüllt hier nicht das nötige Feindbild. :grin:
;) Ja so sieht es wohl aus.

Aber wenn man diese Zahl hier sieht [Ottonormalverbraucher GmbH: Stammkapital: Euro 25'000,--]

[Quelle: https://www.unternehmensregister.de/ure ... A2.web01-1]

Firma: Amtsgericht Köln HRB 49493 - Bayer 04 Leverkusen Fußball GmbH
Rechtsform:
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Kapital:
2.583.000,00 EUR

Anschrift (ohne Gewähr):
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Bismarckstraße 122-124
51373 Leverkusen

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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Meikinho »

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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Linden »

Leverkusen und Wolfsburg sind organisch gewachsen. Ausgliederung (wie bei fast jedem Verein) und Übernahme durch die jeweiligen Konzerne. Auch scheiße und wenn die Konzerne darauf keinen Bock mehr haben sieht's düster aus. Ich weiß nicht ob die jeweiligen Vereine Rückkaufrechte haben, dürften aber ohne entsprechendes externes Geld unmöglich sein.

Allerdings wurde in beiden Fällen erst professioneller Sport getrieben und dann von den Hauptsponsoren übernommen. Rb hat sich eine Amateur Lizenz gekauft und mit der vorhandenen finanziellen Mitteln ganz nach oben geschoben.

Der VfL Wolfsburg ist älter als der Fc Köln, der TSV Leverkusen älter als der BVB.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

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Linden hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 14:12 Leverkusen und Wolfsburg sind organisch gewachsen. Ausgliederung (wie bei fast jedem Verein) und Übernahme durch die jeweiligen Konzerne. Auch scheiße und wenn die Konzerne darauf keinen Bock mehr haben sieht's düster aus. Ich weiß nicht ob die jeweiligen Vereine Rückkaufrechte haben, dürften aber ohne entsprechendes externes Geld unmöglich sein.

Allerdings wurde in beiden Fällen erst professioneller Sport getrieben und dann von den Hauptsponsoren übernommen. Rb hat sich eine Amateur Lizenz gekauft und mit der vorhandenen finanziellen Mitteln ganz nach oben geschoben.

Der VfL Wolfsburg ist älter als der Fc Köln, der TSV Leverkusen älter als der BVB.
Dann hätte Mateschitz wohl besser den HSV gekauft. Organisch gewachsen und so. Nur mit Geld verbrennen hat er es wohl nicht so. Das kann Kühne deutlich besser. Wenn es nur darum geht...
Lotte2
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Lotte2 »

Moin, kann nicht verstehen wie aus dieser "Mücke" ein solcher "Elefant " werden konnte. Als wenn wir ....auch im Fußball....keine anderen Sorgen hätten. :roll:
Mir ist Sch...egal ob ihr meine Rechtschreibung toll findet :zunge:
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Atlan
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Atlan »

Meikinho hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 14:52
Linden hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 14:12 Leverkusen und Wolfsburg sind organisch gewachsen. Ausgliederung (wie bei fast jedem Verein) und Übernahme durch die jeweiligen Konzerne. Auch scheiße und wenn die Konzerne darauf keinen Bock mehr haben sieht's düster aus. Ich weiß nicht ob die jeweiligen Vereine Rückkaufrechte haben, dürften aber ohne entsprechendes externes Geld unmöglich sein.

Allerdings wurde in beiden Fällen erst professioneller Sport getrieben und dann von den Hauptsponsoren übernommen. Rb hat sich eine Amateur Lizenz gekauft und mit der vorhandenen finanziellen Mitteln ganz nach oben geschoben.

Der VfL Wolfsburg ist älter als der Fc Köln, der TSV Leverkusen älter als der BVB.
Dann hätte Mateschitz wohl besser den HSV gekauft. Organisch gewachsen und so. Nur mit Geld verbrennen hat er es wohl nicht so. Das kann Kühne deutlich besser. Wenn es nur darum geht...
Jein...
Der SSV Markranstädt ist ja auch "organisch gewachsen" und wurde dann aufgekauft. Die Kritik an RBL bezieht sich ja auf die Entwicklung danach.
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von Dede_17 »

rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 11:49
Linden hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 11:27 Das wäre konsequent. Ist halt immer unbequem eine Meinung und Haltung zu haben und sie bis zum bitteren Ende zu vertreten. Da haben es die Leute eindeutig leichter, die ihr Fähnchen in den Wind hängen oder erst gar keine Haltung haben.

Ich habe immer gesagt wenn Rb Meister wird war es das mit Profitfussball. Wird eine spannende Rückrunde für mich.
Das hat doch noch nie funktioniert - die "bösen Werksvereine", die "bösen Hoffenheimer", die "bösen Leipziger" und kaum laufen die gleichen Spieler im Trikot des Heimvereins auf, werden sie bejubelt.
Das ist doch nicht nur bei den Konstrukten so, sondern auch bei den Fans von Vereinen, die sich eigentlich spinnefeind sind.
Da werden diese unsinnigen Schmäh-Klamotten zelebriert, aber seit der Schulz nicht mehr in Blau sondern in schwarzgelb aufläuft, ist er ein Guter.
Von den ganzen bösen Hoffenheimern, die bei Leverkusen auflaufen ganz zu schweigen. Und der bei RB in Leipzig und Salzburg ausgebildete Keeper spielt jetzt bei Stuttgart und der böse Leipziger Kimmich bei den Bayern und die nächsten bei Bielefeld, und,und, und. Und offensichtlich interessiert das keine Sau.
Anderes Trikot - und schon ist alles gut.
Und wenn der Sportdirektor von H96 - was nicht passieren wird - es schaffen würde, einen Poulsen oder Werner zu verpflichten und der es schafft, in den ersten Spielen Tore am Fließband zu schießen, würde der am Maschsee aber sowas von gefeiert.
Aus meiner Sicht argumentierst du am Kernproblem vorbei. Fussball lebt von der Rivalität und da gehört es dazu, dass ein Spieler der zwischen den Erzfeinden die Seiten wechselt, dass auch spüren muss. Die sportliche Abneigung der Vereine ist das Salz in der Suppe und macht einen Großteil des Fussballs aus, trotz des Kommerz. Wenn einer von einem Plastikklub kommt, interessiert das keinen, weil die denen sportlich egal sind. Diese "organisch" gewachsenen Vereine sind einfach Gift für die Liga, weil keiner Bock hat im Stadion einen lächerlichen Haufen von ein paaar Hundert Leuten zu sehen. Wenn wir noch fünf-zehn davon in der LIga haben, können wir zu machen.
Auch wenn die gut arbeiten, kommt das nicht an - mit recht! Siehe B04, seit 30 Jahren in der LIga und die braucht immer noch kein Mensch, weil der FC trotz Kohlemangel und zweiter Liga gegen Sandhausen doppelt so viel Zuschauer hat wie Bayer in der CL. Am schllimmsten sind dann noch die Spiele gegeneinander - Wolfsburg-Hoffenheim sonntags :lol!:
Nichtsdestotrotz finde ich die Aktionen der BVB-Deppen peinlich und unsäglich. Es geht gar nicht,so einen Mann auf Dauer so gezielt und unwürdig zu beleidigen.
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Re: Hoppelheim vs. BVB

Beitrag von rauschberg »

Dede_17 hat geschrieben: Freitag 27. Dezember 2019, 19:24
rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 11:49
Linden hat geschrieben: Mittwoch 25. Dezember 2019, 11:27
Aus meiner Sicht argumentierst du am Kernproblem vorbei. Fussball lebt von der Rivalität und da gehört es dazu, dass ein Spieler der zwischen den Erzfeinden die Seiten wechselt, dass auch spüren muss. Die sportliche Abneigung der Vereine ist das Salz in der Suppe und macht einen Großteil des Fussballs aus, trotz des Kommerz. Wenn einer von einem Plastikklub kommt, interessiert das keinen, weil die denen sportlich egal sind. Diese "organisch" gewachsenen Vereine sind einfach Gift für die Liga, weil keiner Bock hat im Stadion einen lächerlichen Haufen von ein paaar Hundert Leuten zu sehen. Wenn wir noch fünf-zehn davon in der LIga haben, können wir zu machen.
Auch wenn die gut arbeiten, kommt das nicht an - mit recht! Siehe B04, seit 30 Jahren in der LIga und die braucht immer noch kein Mensch, weil der FC trotz Kohlemangel und zweiter Liga gegen Sandhausen doppelt so viel Zuschauer hat wie Bayer in der CL. Am schllimmsten sind dann noch die Spiele gegeneinander - Wolfsburg-Hoffenheim sonntags :lol!:
Nichtsdestotrotz finde ich die Aktionen der BVB-Deppen peinlich und unsäglich. Es geht gar nicht,so einen Mann auf Dauer so gezielt und unwürdig zu beleidigen.
Das mit dem spüren lassen, lässt auch sehr schnell nach. Nimm die die Wechsel zwischen den "Erzrivalen" BVB und S04.
Hat auch funktioniert.
Und der Kölsche an sich ist sowieso ein ganz schlechtes Beispiel, denn die sind sowieso mehr als speziell. Die sind auch besonders leidensfähig. Die hatten auch schon gegen Wacker Burghausen 50.000 im Stadion. Hör dir doch das berühmte Viva Colonia von den Höhnern an - das trifft es doch auf den Punkt. FC, KEC, Dom - das ist eben Köln und da ist es völlig egal, in welcher Liga die sind. Da ist der Kölsche eben jeck. Bei denen ist eben das ganze Jahr irgendwie doch Karneval. Das hat mit dem Fußball überhaupt nichts zu tun.
Die Kölschen haben auch keine Eventfans-die haben einfach seit ewigen Zeiten immer die Bude voll.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.