Harr hArr, uh Uuuh

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invisible_man
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Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von invisible_man »

die Dosen Scheiße, uuh uhh, https://www.kochbar.de/kochrezepte/reze ... woche.html, die Pillendreher Scheiße, harr harr, wetter.dekdf-Golfsburg Schaizze, https://www.vdh.de/welpen/mein-welpe/teckelde Buyern alle kriminell --> Scheise, https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/Hopp der Hurensohn, humpta humpta träterä, https://www.pinterest.de/ujatplane/oste ... 3%A4ckeln/gazprom-Schalke scheiße, https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%BCllabfuhr, Premier League SCHEISSE, https://www.emirates.com/de/german/ , Messi überschätztes Arschloch https://www.radbag.de/schokoladen-arsch, VAR per se asozial https://www.bravo.de/assets/field/image ... sozial.jpg

Nix Kapitalistenskydreck, wir wolle Dradition! https://uebermedien.de/wp-content/uploa ... bild_2.jpgMir wolle mit dem Pilsken und der Bradwurscht auf de rote Erde, unn Rotweiß Esse gejen Schwarzweis Oberhusen sehe! https://www.rewe.de/_ts_01500031818976/ ... v_1480.jpgDem Schieri sein Kadett de Reife zerstechen, un an den Sammstag de Sportschau gucken, Guardiola raus! https://www.senf.de/altenburger-senf/wi ... eber-senf/ Scheiss-Millionäre!
Belfius Mons-Hainaut 68:67 Okapi Aalstar

Beckenbauer auch raus, hat das Bayernschwein doch die WM 2006 gekauft!
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Eckfahnenfan

Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von Eckfahnenfan »

@tcb:
Wird Zeit für eine geschlossene Abteilung. Erste Bewerbung liegt vor.
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lasmiranda
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von lasmiranda »

Liebe muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Nachkommen des Propheten Mohammed,

ich weiß nicht, ob das die richtige Anrede ist, sie hört sich etwas sperrig an. Ich würde gerne sagen: Liebe Muselmänner und Muselfrauen, aber das wäre, fürchte ich, politisch nicht korrekt. Und ich will niemand kränken. Zumal wir einiges gemeinsam haben. Auch ich bin ein Bürger mit Migrationshintergrund. Ich war elf und sprach kein Wort Deutsch, als meine Eltern Polen verließen und über Wien nach Köln zogen. Ausgerechnet Köln. Allerdings, Kattowitz, wo wir herkamen, war noch hässlicher.

Wenn ich heute zurückblicke, kann ich nur sagen: Ich hatte eine beschissene Kindheit. Nicht wegen der "Willkommenskultur" aus Kölsch und Karneval, sondern wegen meiner Eltern. Sie hatten die Nazi-Jahre überlebt, aber ihre Seelen waren auf der Strecke geblieben. Unser Zuhause war das Fegefeuer der Erinnerungen. Dennoch wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich in die Luft zu sprengen oder einer Terrorgruppe anzuschließen. Obwohl ich nur eines wollte: raus aus diesem Jammertal des ewigen Leidens.

Sogar in Köln hatte das Leben einiges zu bieten. Maastricht lag um die Ecke, nach Amsterdam waren es nur drei Stunden. Ich sage das nur, um klarzustellen, dass ich nicht auf einer Segelyacht mit einer goldenen Visa-Karte in der Hand auf die Welt gekommen bin. So viel zu mir. Und nun zu Euch.

Die Taten lassen sich nicht von den Tätern separieren

Ich fand es gut, dass Ihr vergangenen Freitag "ein Zeichen" gesetzt und gegen Rassismus, Fanatismus und die Barbarei des Islamischen Staates demonstriert habt, der, wie alle Redner unisono versicherten, mit dem "wahren Islam" nichts zu tun habe. Ihr habt Euch von den Verbrechen distanziert, die "im Namen des Islam" begangen werden. Allerdings überkam mich dabei ein Déjà-vu.

Wo hatte ich diese Formel schon mal gehört?

Richtig! Bei den Feiern zur Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, bei den Gedenkfeiern zum Tag der Bücherverbrennung, an jedem 9. November, wenn der "Reichskristallnacht" gedacht wurde, bei allen Staatsbesuchen deutscher Bundespräsidenten in Polen, Frankreich und Griechenland, wenn sie um Vergebung für die Verbrechen baten, die "im deutschen Namen" begangen wurden.

Wie war es möglich, fragte ich mich jedes Mal, halb Europa zu verwüsten, Millionen von Menschen umzubringen und dabei die Taten von den Tätern zu separieren? Hatten die Deutschen irgendeinem Subunternehmer, irgendeiner GmbH eine Handlungsvollmacht gegeben, die Ostmark heim ins Reich zu holen, Polen zu überfallen, Rotterdam und Coventry plattzumachen, während sie selbst mit Kraft durch Freude auf Rügen und im Bayerischen Wald unterwegs waren?
Heute frage ich mich, wie kann man "im Namen des Islam" Verbrechen begehen, die nichts mit dem Islam zu tun haben, die nicht auf den Islam zurückfallen?
Wie unterscheidet man "wahre" von "unwahren" Muslimen?

"Glauben Sie mir, die Terroristen sind keine Muslime", sagte ein junger Mann am Rande einer der Kundgebungen vergangenen Freitag. Woher will er das wissen? Beten sie nicht fünf Mal am Tag? Verneigen sie sich nicht in Richtung Mekka? Essen sie vielleicht Schweinefleisch und spülen den üblen Nachgeschmack mit einer Flasche Jack Daniels runter? Und könnte es sein, dass die Kämpfer des IS sich für die "wahren Muslime" halten und alle anderen, die nicht in der Lage sind, einem "Ungläubigen" den Kopf abzuschlagen, für Weicheier, die dasselbe Schicksal verdienen? Hat irgendjemand einen Lackmustest oder eine Urinprobe entwickelt, um "wahre" von "unwahren" Muslimen zu unterscheiden?
Wenn der IS nicht islamisch ist, dann war die Inquisition nicht christlich. Dann ließ Tomás de Torquemada nur "im Namen des Christentums" foltern, während die "wahren Christen" sich schon auf den nächste n ökumenischen Kirchentag vorbereiteten. Und die Kreuzritter? Das waren die ersten Abenteuerurlauber. All inclusive, sozusagen.

Was mich noch mehr irritiert, liebe Verwandte, ist eine andere Formel, die in den letzten Tagen wie ein Mantra wiederholt wurde. "Der Islam ist perfekt. Nur manche Muslime sind es nicht." Ein Satz, der sich weise und konziliant anhört. Kein Mensch ist perfekt, jeder kann sich irren. Der Subtext freilich ist totalitär. So wenig, wie es einen perfekten Menschen geben kann, kann es auch kein perfektes System, keine perfekte Religion geben.

Jeder Demokrat weiß, dass Demokratie kein finaler Zustand, sondern Work in Progress ist. Sie muss ständig nachgebessert werden. Es ist, als wollte man wissen, was einen hinter dem Horizont erwartet. Man kommt ihm näher, ohne ihn je zu erreichen.
Die Gräueltat als bloßes menschliches Versagen?

Nur Anhänger totalitärer Systeme sind von ihrem Glauben so angetan, dass sie ihn für perfekt halten. Der Kommunismus war perfekt, der Nationalsozialismus ebenso. Kam es bei der Umsetzung in die Praxis zu Problemen, dann lag es nur an den Menschen, die der Aufgabe nicht gewachsen waren. In diese argumentativen Fußstapfen treten jetzt die Anhänger Mohammeds. Er war ein perfekter Mensch, der Islam ist perfekt, nur manche Muslime sind es nicht.

Mit so einer Zauberformel lässt sich jede Gräueltat auf "menschliches Versagen" zurückführen und rechtfertigen. Zu diesem Zweck wurde die Unterscheidung zwischen dem Islam und dem Islamismus erfunden. Der Islam ist eine "Religion des Friedens", das haben in den letzten Tagen Präsident Obama, Ministerpräsident Cameron und der deutsche Innenminister Thomas de Maizière ausdrücklich bestätigt.
Der Islamismus dagegen ist eine "menschenverachtende Ideologie", deren Weg mit Leichen gepflastert ist. Und das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Außer, dass die Verbrechen, die "im Namen des Islam" begangen, auf das Konto des Islamismus gebucht werden.
Ehrlich gesagt, mir ist das zu kompliziert. Ich blick da nicht durch. Vielleicht kann mir jemand helfen, ein wenig Klarheit herzustellen: Fallen die Anschläge vom 11. September in die Zuständigkeit des Islam oder des Islamismus? Das Aufhängen von Homosexuellen an Baukränen, das Steinigen von Ehebrecherinnen und das Abhacken von Händen und Füßen als Strafen bei Diebstahl – entspricht so etwas den Geboten des Islam oder der Praxis des Islamismus? Weisen die Anschläge von London, Madrid, Bali, Pune, Mumbai, Djerba, Ankara, Amman und Nairobi – nur um ein paar zu nennen – in die Richtung Islam oder Islamismus?

Was ist noch Islam, und was schon Islamismus?

Wenn die Hamas ein Dutzend vermeintliche Verräter im Hof einer Gaza-Moschee standrechtlich erschießt – geschieht das im Einklang mit den Regeln des Islam oder nach dem Gusto der Islamisten? Wenn Millionen von Muslimen in der ganzen Welt gegen ein paar Mohammed-Karikaturen demonstrieren, die sie nur vom Hörensagen kennen, und wenn bei diesen Umzügen über 100 Menschen zu Tode kommen, muss man das unter Islam oder Islamismus verbuchen?

Und wenn in einer Berliner Moschee ein aus Dänemark zugeflogener Imam dazu aufruft, die "zionistischen Juden bis zum letzten zu jagen und zu töten", artikuliert sich darin die Nächstenliebe des Islam oder vielmehr der raue Sound des Islamismus?
In jeder Religion gibt es Fanatiker, die ihren Glauben so ernst nehmen, dass Gott, wenn es ihn denn gibt, sich entsetzt abwenden würde. Bei den Protestanten war es der vor Kurzem verstorbene Ian Paisley, der alles tat, um eine Lösung des Nordirland-Konflikts zu verhindern. Bei den Katholiken ist es der britische Bischof Richard Williamson, ein ausgewiesener Antisemit und Holocaustleugner. Bei uns sind es die Irren von der Neturei Karta, die sich für die einzig "wahren" Juden und den Holocaust für eine gerechte Strafe Gottes halten. Sie beten mehrmals täglich für die Ankunft des Messias und wünschen Israel den Untergang, lieber heute als morgen.

In keiner anderen Religion freilich – es tut mir wirklich leid, es sagen zu müssen – sind die Ränge der Fanatiker so dicht besetzt wie bei Euch, liebe Nachbarn und Nachbarinnen im großen Haus des Monotheismus. Und das hat nichts damit zu tun, dass es weltweit etwa 14 Millionen Juden, 800 Millionen Protestanten, 1,2 Milliarden Katholiken und 1,5 Milliarden Muslime gibt.
Wie viele Christen und Juden kämpfen mit Feuer und Schwert?

Jeder praktizierende Christ, jeder gesetzestreue Jude ist natürlich davon überzeugt, dass seine Religion anderen Religionen überlegen ist. Das ist auch der Fall bei Anhängern säkularer Glaubensgemeinschaften, bei Vegetariern, Kernkraftgegnern und Predigern des Weltuntergangs infolge Klimawandels.
Aber wie viele Christen und Juden versuchen, ihren Glauben heute noch mit Feuer und Schwert durchzusetzen? Wann hat zuletzt ein Jude oder ein Christ sich und andere in die Luft gesprengt, weil irgendein Ungläubiger Jesus oder Moses beleidigt hatte? Wann zuletzt, von Irland abgesehen, sind Katholiken und Protestanten aufeinander losgegangen, wie es Sunniten und Schiiten heute noch tun?

Kann schon sein, dass Islam und Islamismus – zu dem es inzwischen auch einen Komparativ gibt: den radikalen Islamismus – nicht ganz deckungsgleich sind. Aber der Übergang ist fließend. Gehören Hamas, die in Gaza das Sagen hat, und Hisbollah, die im Libanon an der Regierung beteiligt ist, zum Islam-Flügel der Umma, während Boko Haram, al-Qaida, al-Nusra, al-Schabaab, die Sauerland-Gruppe und die beiden nigerianischen Konvertiten, die am 22. Mai 2013 den britischen Soldaten Lee Rigby mitten im Londoner Stadtteil Woolwich buchstäblich zu Tode hackten, eher zum Islamismus neigen?

Klar ist nur eines: Sie werden alle vom Islamischen Staat getoppt. Und es wird nicht ewig dauern, bis irgendeine noch radikalere Gruppe den IS toppen wird.

Ich sagte es bereits. Ich finde es gut, dass Ihr letzten Freitag "ein Zeichen" gesetzt habt, gemeinsam mit dem deutschen Innenminister, dem Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland und dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, die zu Euch so gesprochen haben, wie man zu begriffsstutzigen Kindern spricht: ganz laaaangsaaaam und jedes einzelne Wort betonend.
Enthauptungen sind wahrlich eine Scheiß-PR

Ihr seid allerdings erst auf die Straße gegangen, um gegen religiösen Fanatismus zu demonstrieren, nachdem zwei Amerikaner und ein Brite von einem IS-Killer enthauptet wurden. Das war natürlich eine Scheiß-PR, sowohl für den Islam wie für den Islamismus. Und es waren nicht die ersten Enthauptungen, die "im Namen des Islam" vollzogen wurden. Daniel Pearl, ein jüdischer Journalist aus den USA, der für das "Wall Street Journal" arbeitete, wurde im Januar 2002 auf die gleiche Weise vom Leben zum Tode befördert, in Karatschi; die Verantwortung für die Tat übernahm eine "Nationale Bewegung zur Wiederherstellung der pakistanischen Souveränität".

Seitdem wurden immer wieder Ungläubige und Verräter geköpft, wie es zu Mohammeds Zeiten üblich war und in Saudi-Arabien noch immer Brauch ist. Vergangenen Freitag wurde der kopflose Körper eines Beduinen in der Nähe der Stadt Sheikh Zuweid im Norden der Sinaihalbinsel gefunden. Der Mann soll für Israel spioniert haben. Da er kein Amerikaner und kein Europäer war und da die "Hinrichtung" nicht auf Video festgehalten wurde, hat sich die Tat auch nicht herumgesprochen.

Ich fürchte, Ihr werdet bald erneut losziehen und wieder "ein Zeichen" setzen müssen. Für das "Heute-Journal", für die "Tagesthemen", für den Innenminister. Es sei denn, es fällt Euch was Besseres ein, um vor allem die jungen Menschen zu erreichen, die es in den Irak und nach Syrien zieht. Darunter auch minderjährige Mädchen, die einen "Märtyrer" heiraten wollen. Wie wäre es mit einem Rockkonzert in der Moschee von Duisburg-Marxloh? Oder einem Dschihad für die freie Liebe?

Salam und Schalom allerseits.
Hüte dich aber vor Lasmiranda, das ist nur ne Sachertortengeschwängerte Wiener Kaffeehaustranse die jedem hier einen Blowjob anbietet. Nicht das ich das grundsätzlich verwerflich finden würde, aber er nimmt zu viel Geld für seine bescheidenen Künste…..
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Yeti
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von Yeti »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 07:03 @tcb:
Wird Zeit für eine geschlossene Abteilung. Erste Bewerbung liegt vor.
Ich glaube, der lebt bereits in einer.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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urban_bushman
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von urban_bushman »

lasmiranda hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 07:17 Liebe muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Nachkommen des Propheten Mohammed,

ich weiß nicht, ob das die richtige Anrede ist, sie hört sich etwas sperrig an. Ich würde gerne sagen: Liebe Muselmänner und Muselfrauen, aber das wäre, fürchte ich, politisch nicht korrekt. Und ich will niemand kränken. Zumal wir einiges gemeinsam haben ....

(....)

Salam und Schalom allerseits.
Hmm, ich finde, man sollte den Namen des Autors schon dazuschreiben, wenn man einen Text 1:1 kopiert. Der hier ist - ohne jede inhaltliche Wertung - von Henryk M. Broder.

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Gladbacher
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von Gladbacher »

lasmiranda hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 07:17 Liebe muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Nachkommen des Propheten Mohammed,

ich weiß nicht, ob das die richtige Anrede ist, sie hört sich etwas sperrig an. Ich würde gerne sagen: Liebe Muselmänner und Muselfrauen, aber das wäre, fürchte ich, politisch nicht korrekt. Und ich will niemand kränken. Zumal wir einiges gemeinsam haben. Auch ich bin ein Bürger mit Migrationshintergrund. Ich war elf und sprach kein Wort Deutsch, als meine Eltern Polen verließen und über Wien nach Köln zogen. Ausgerechnet Köln. Allerdings, Kattowitz, wo wir herkamen, war noch hässlicher.

Wenn ich heute zurückblicke, kann ich nur sagen: Ich hatte eine beschissene Kindheit. Nicht wegen der "Willkommenskultur" aus Kölsch und Karneval, sondern wegen meiner Eltern. Sie hatten die Nazi-Jahre überlebt, aber ihre Seelen waren auf der Strecke geblieben. Unser Zuhause war das Fegefeuer der Erinnerungen. Dennoch wäre ich nie auf die Idee gekommen, mich in die Luft zu sprengen oder einer Terrorgruppe anzuschließen. Obwohl ich nur eines wollte: raus aus diesem Jammertal des ewigen Leidens.

Sogar in Köln hatte das Leben einiges zu bieten. Maastricht lag um die Ecke, nach Amsterdam waren es nur drei Stunden. Ich sage das nur, um klarzustellen, dass ich nicht auf einer Segelyacht mit einer goldenen Visa-Karte in der Hand auf die Welt gekommen bin. So viel zu mir. Und nun zu Euch.

Die Taten lassen sich nicht von den Tätern separieren

Ich fand es gut, dass Ihr vergangenen Freitag "ein Zeichen" gesetzt und gegen Rassismus, Fanatismus und die Barbarei des Islamischen Staates demonstriert habt, der, wie alle Redner unisono versicherten, mit dem "wahren Islam" nichts zu tun habe. Ihr habt Euch von den Verbrechen distanziert, die "im Namen des Islam" begangen werden. Allerdings überkam mich dabei ein Déjà-vu.

Wo hatte ich diese Formel schon mal gehört?

Richtig! Bei den Feiern zur Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, bei den Gedenkfeiern zum Tag der Bücherverbrennung, an jedem 9. November, wenn der "Reichskristallnacht" gedacht wurde, bei allen Staatsbesuchen deutscher Bundespräsidenten in Polen, Frankreich und Griechenland, wenn sie um Vergebung für die Verbrechen baten, die "im deutschen Namen" begangen wurden.

Wie war es möglich, fragte ich mich jedes Mal, halb Europa zu verwüsten, Millionen von Menschen umzubringen und dabei die Taten von den Tätern zu separieren? Hatten die Deutschen irgendeinem Subunternehmer, irgendeiner GmbH eine Handlungsvollmacht gegeben, die Ostmark heim ins Reich zu holen, Polen zu überfallen, Rotterdam und Coventry plattzumachen, während sie selbst mit Kraft durch Freude auf Rügen und im Bayerischen Wald unterwegs waren?
Heute frage ich mich, wie kann man "im Namen des Islam" Verbrechen begehen, die nichts mit dem Islam zu tun haben, die nicht auf den Islam zurückfallen?
Wie unterscheidet man "wahre" von "unwahren" Muslimen?

"Glauben Sie mir, die Terroristen sind keine Muslime", sagte ein junger Mann am Rande einer der Kundgebungen vergangenen Freitag. Woher will er das wissen? Beten sie nicht fünf Mal am Tag? Verneigen sie sich nicht in Richtung Mekka? Essen sie vielleicht Schweinefleisch und spülen den üblen Nachgeschmack mit einer Flasche Jack Daniels runter? Und könnte es sein, dass die Kämpfer des IS sich für die "wahren Muslime" halten und alle anderen, die nicht in der Lage sind, einem "Ungläubigen" den Kopf abzuschlagen, für Weicheier, die dasselbe Schicksal verdienen? Hat irgendjemand einen Lackmustest oder eine Urinprobe entwickelt, um "wahre" von "unwahren" Muslimen zu unterscheiden?
Wenn der IS nicht islamisch ist, dann war die Inquisition nicht christlich. Dann ließ Tomás de Torquemada nur "im Namen des Christentums" foltern, während die "wahren Christen" sich schon auf den nächste n ökumenischen Kirchentag vorbereiteten. Und die Kreuzritter? Das waren die ersten Abenteuerurlauber. All inclusive, sozusagen.

Was mich noch mehr irritiert, liebe Verwandte, ist eine andere Formel, die in den letzten Tagen wie ein Mantra wiederholt wurde. "Der Islam ist perfekt. Nur manche Muslime sind es nicht." Ein Satz, der sich weise und konziliant anhört. Kein Mensch ist perfekt, jeder kann sich irren. Der Subtext freilich ist totalitär. So wenig, wie es einen perfekten Menschen geben kann, kann es auch kein perfektes System, keine perfekte Religion geben.

Jeder Demokrat weiß, dass Demokratie kein finaler Zustand, sondern Work in Progress ist. Sie muss ständig nachgebessert werden. Es ist, als wollte man wissen, was einen hinter dem Horizont erwartet. Man kommt ihm näher, ohne ihn je zu erreichen.
Die Gräueltat als bloßes menschliches Versagen?

Nur Anhänger totalitärer Systeme sind von ihrem Glauben so angetan, dass sie ihn für perfekt halten. Der Kommunismus war perfekt, der Nationalsozialismus ebenso. Kam es bei der Umsetzung in die Praxis zu Problemen, dann lag es nur an den Menschen, die der Aufgabe nicht gewachsen waren. In diese argumentativen Fußstapfen treten jetzt die Anhänger Mohammeds. Er war ein perfekter Mensch, der Islam ist perfekt, nur manche Muslime sind es nicht.

Mit so einer Zauberformel lässt sich jede Gräueltat auf "menschliches Versagen" zurückführen und rechtfertigen. Zu diesem Zweck wurde die Unterscheidung zwischen dem Islam und dem Islamismus erfunden. Der Islam ist eine "Religion des Friedens", das haben in den letzten Tagen Präsident Obama, Ministerpräsident Cameron und der deutsche Innenminister Thomas de Maizière ausdrücklich bestätigt.
Der Islamismus dagegen ist eine "menschenverachtende Ideologie", deren Weg mit Leichen gepflastert ist. Und das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Außer, dass die Verbrechen, die "im Namen des Islam" begangen, auf das Konto des Islamismus gebucht werden.
Ehrlich gesagt, mir ist das zu kompliziert. Ich blick da nicht durch. Vielleicht kann mir jemand helfen, ein wenig Klarheit herzustellen: Fallen die Anschläge vom 11. September in die Zuständigkeit des Islam oder des Islamismus? Das Aufhängen von Homosexuellen an Baukränen, das Steinigen von Ehebrecherinnen und das Abhacken von Händen und Füßen als Strafen bei Diebstahl – entspricht so etwas den Geboten des Islam oder der Praxis des Islamismus? Weisen die Anschläge von London, Madrid, Bali, Pune, Mumbai, Djerba, Ankara, Amman und Nairobi – nur um ein paar zu nennen – in die Richtung Islam oder Islamismus?

Was ist noch Islam, und was schon Islamismus?

Wenn die Hamas ein Dutzend vermeintliche Verräter im Hof einer Gaza-Moschee standrechtlich erschießt – geschieht das im Einklang mit den Regeln des Islam oder nach dem Gusto der Islamisten? Wenn Millionen von Muslimen in der ganzen Welt gegen ein paar Mohammed-Karikaturen demonstrieren, die sie nur vom Hörensagen kennen, und wenn bei diesen Umzügen über 100 Menschen zu Tode kommen, muss man das unter Islam oder Islamismus verbuchen?

Und wenn in einer Berliner Moschee ein aus Dänemark zugeflogener Imam dazu aufruft, die "zionistischen Juden bis zum letzten zu jagen und zu töten", artikuliert sich darin die Nächstenliebe des Islam oder vielmehr der raue Sound des Islamismus?
In jeder Religion gibt es Fanatiker, die ihren Glauben so ernst nehmen, dass Gott, wenn es ihn denn gibt, sich entsetzt abwenden würde. Bei den Protestanten war es der vor Kurzem verstorbene Ian Paisley, der alles tat, um eine Lösung des Nordirland-Konflikts zu verhindern. Bei den Katholiken ist es der britische Bischof Richard Williamson, ein ausgewiesener Antisemit und Holocaustleugner. Bei uns sind es die Irren von der Neturei Karta, die sich für die einzig "wahren" Juden und den Holocaust für eine gerechte Strafe Gottes halten. Sie beten mehrmals täglich für die Ankunft des Messias und wünschen Israel den Untergang, lieber heute als morgen.

In keiner anderen Religion freilich – es tut mir wirklich leid, es sagen zu müssen – sind die Ränge der Fanatiker so dicht besetzt wie bei Euch, liebe Nachbarn und Nachbarinnen im großen Haus des Monotheismus. Und das hat nichts damit zu tun, dass es weltweit etwa 14 Millionen Juden, 800 Millionen Protestanten, 1,2 Milliarden Katholiken und 1,5 Milliarden Muslime gibt.
Wie viele Christen und Juden kämpfen mit Feuer und Schwert?

Jeder praktizierende Christ, jeder gesetzestreue Jude ist natürlich davon überzeugt, dass seine Religion anderen Religionen überlegen ist. Das ist auch der Fall bei Anhängern säkularer Glaubensgemeinschaften, bei Vegetariern, Kernkraftgegnern und Predigern des Weltuntergangs infolge Klimawandels.
Aber wie viele Christen und Juden versuchen, ihren Glauben heute noch mit Feuer und Schwert durchzusetzen? Wann hat zuletzt ein Jude oder ein Christ sich und andere in die Luft gesprengt, weil irgendein Ungläubiger Jesus oder Moses beleidigt hatte? Wann zuletzt, von Irland abgesehen, sind Katholiken und Protestanten aufeinander losgegangen, wie es Sunniten und Schiiten heute noch tun?

Kann schon sein, dass Islam und Islamismus – zu dem es inzwischen auch einen Komparativ gibt: den radikalen Islamismus – nicht ganz deckungsgleich sind. Aber der Übergang ist fließend. Gehören Hamas, die in Gaza das Sagen hat, und Hisbollah, die im Libanon an der Regierung beteiligt ist, zum Islam-Flügel der Umma, während Boko Haram, al-Qaida, al-Nusra, al-Schabaab, die Sauerland-Gruppe und die beiden nigerianischen Konvertiten, die am 22. Mai 2013 den britischen Soldaten Lee Rigby mitten im Londoner Stadtteil Woolwich buchstäblich zu Tode hackten, eher zum Islamismus neigen?

Klar ist nur eines: Sie werden alle vom Islamischen Staat getoppt. Und es wird nicht ewig dauern, bis irgendeine noch radikalere Gruppe den IS toppen wird.

Ich sagte es bereits. Ich finde es gut, dass Ihr letzten Freitag "ein Zeichen" gesetzt habt, gemeinsam mit dem deutschen Innenminister, dem Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland und dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, die zu Euch so gesprochen haben, wie man zu begriffsstutzigen Kindern spricht: ganz laaaangsaaaam und jedes einzelne Wort betonend.
Enthauptungen sind wahrlich eine Scheiß-PR

Ihr seid allerdings erst auf die Straße gegangen, um gegen religiösen Fanatismus zu demonstrieren, nachdem zwei Amerikaner und ein Brite von einem IS-Killer enthauptet wurden. Das war natürlich eine Scheiß-PR, sowohl für den Islam wie für den Islamismus. Und es waren nicht die ersten Enthauptungen, die "im Namen des Islam" vollzogen wurden. Daniel Pearl, ein jüdischer Journalist aus den USA, der für das "Wall Street Journal" arbeitete, wurde im Januar 2002 auf die gleiche Weise vom Leben zum Tode befördert, in Karatschi; die Verantwortung für die Tat übernahm eine "Nationale Bewegung zur Wiederherstellung der pakistanischen Souveränität".

Seitdem wurden immer wieder Ungläubige und Verräter geköpft, wie es zu Mohammeds Zeiten üblich war und in Saudi-Arabien noch immer Brauch ist. Vergangenen Freitag wurde der kopflose Körper eines Beduinen in der Nähe der Stadt Sheikh Zuweid im Norden der Sinaihalbinsel gefunden. Der Mann soll für Israel spioniert haben. Da er kein Amerikaner und kein Europäer war und da die "Hinrichtung" nicht auf Video festgehalten wurde, hat sich die Tat auch nicht herumgesprochen.

Ich fürchte, Ihr werdet bald erneut losziehen und wieder "ein Zeichen" setzen müssen. Für das "Heute-Journal", für die "Tagesthemen", für den Innenminister. Es sei denn, es fällt Euch was Besseres ein, um vor allem die jungen Menschen zu erreichen, die es in den Irak und nach Syrien zieht. Darunter auch minderjährige Mädchen, die einen "Märtyrer" heiraten wollen. Wie wäre es mit einem Rockkonzert in der Moschee von Duisburg-Marxloh? Oder einem Dschihad für die freie Liebe?

Salam und Schalom allerseits.
Uaaah, ich bin verrückt nach Dir, bleib bitte genau so stehen....warte....
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von konopka77 »

''...Hmm, ich finde, man sollte den Namen des Autors schon dazuschreiben, wenn man einen Text 1:1 kopiert. Der hier ist - ohne jede inhaltliche Wertung - von Henryk M. Broder.
...''



Fremde Federn?
Ich bin auch der Meinung man sollte soweit als möglich eine Quelle angeben.
urban_bushman hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 10:46
lasmiranda hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 07:17 Liebe muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Nachkommen des Propheten Mohammed,

ich weiß nicht, ob das die richtige Anrede ist, sie hört sich etwas sperrig an. Ich würde gerne sagen: Liebe Muselmänner und Muselfrauen, aber das wäre, fürchte ich, politisch nicht korrekt. Und ich will niemand kränken. Zumal wir einiges gemeinsam haben ....

(....)

Salam und Schalom allerseits.
Hmm, ich finde, man sollte den Namen des Autors schon dazuschreiben, wenn man einen Text 1:1 kopiert. Der hier ist - ohne jede inhaltliche Wertung - von Henryk M. Broder.

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Владимир Ильич Ульянов und der :goat: sagen: ''Доверяй, но проверяй''
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von Eckfahnenfan »

urban_bushman hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 10:46
lasmiranda hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 07:17 Liebe muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Nachkommen des Propheten Mohammed,

ich weiß nicht, ob das die richtige Anrede ist, sie hört sich etwas sperrig an. Ich würde gerne sagen: Liebe Muselmänner und Muselfrauen, aber das wäre, fürchte ich, politisch nicht korrekt. Und ich will niemand kränken. Zumal wir einiges gemeinsam haben ....

(....)

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Hmm, ich finde, man sollte den Namen des Autors schon dazuschreiben, wenn man einen Text 1:1 kopiert. Der hier ist - ohne jede inhaltliche Wertung - von Henryk M. Broder.

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Jemand, der nicht zu Unrecht von der AfD umarmt wird.

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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von lasmiranda »

konopka77 hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 11:24 ''...Hmm, ich finde, man sollte den Namen des Autors schon dazuschreiben, wenn man einen Text 1:1 kopiert. Der hier ist - ohne jede inhaltliche Wertung - von Henryk M. Broder.
...''



Fremde Federn?
Ich bin auch der Meinung man sollte soweit als möglich eine Quelle angeben.
urban_bushman hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 10:46
lasmiranda hat geschrieben: Donnerstag 21. November 2019, 07:17 Liebe muslimische Mitbürger und Mitbürgerinnen, liebe Nachkommen des Propheten Mohammed,

ich weiß nicht, ob das die richtige Anrede ist, sie hört sich etwas sperrig an. Ich würde gerne sagen: Liebe Muselmänner und Muselfrauen, aber das wäre, fürchte ich, politisch nicht korrekt. Und ich will niemand kränken. Zumal wir einiges gemeinsam haben ....

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Hmm, ich finde, man sollte den Namen des Autors schon dazuschreiben, wenn man einen Text 1:1 kopiert. Der hier ist - ohne jede inhaltliche Wertung - von Henryk M. Broder.

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Pass mal auf Schokohase, geh mir mal nich auf´n Sack.
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von Linden »

Falsches Forum Schwachkopf.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von Atlan »

Linden hat geschrieben: Freitag 22. November 2019, 12:17 Falsches Forum Schwachkopf.
Bist du jetzt zum "Blockwart" befördert worden? :umbrella:
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Linden
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Re: Harr hArr, uh Uuuh

Beitrag von Linden »

:roll:
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

Tod und Hass dem Putinregime