OT: 09.11.1989

konopka77
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von konopka77 »

''...Quod erat demonstrandum...''

q.e.d. hätte auch gereicht.

Du zeigst täglich, was für ein kleines Licht Du bist.
Aufblasen bis zum Platzen, das kannste gut.

Bisher habe ich Dich noch ernstgenommen. Das ist vorbei.
Ständig auf Radau gebürstet. Das bist Du.

Weder kannst Du den 'Bellum Gallicum' lesen, noch verstehen.
Kriege gewinnt man eben nicht an der Tastatur.
Du bist ein Wicht, den keiner mag. Du hast keine Freunde, geschweige denn ein Mädel an Deiner Seite.

Neid bekommt man eben nicht geschenkt.
Linden hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:11
Gladbacher hat geschrieben: Dienstag 5. November 2019, 12:24 Überall auf der Welt sind manche Menschen einfach scheiße!
konopka77 hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 08:40
Linden hat geschrieben: Dienstag 5. November 2019, 18:57 Also bist du pro totalitärer Überwachungsstaat?
Aber immer doch, wenn's dazu führt, dass bunte Einhörner nach Bautzen eingeliefert werden...
Quod erat demonstrandum
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Linden »

konopka77 hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:32 ''...Quod erat demonstrandum...''

q.e.d. hätte auch gereicht.

Du zeigst täglich, was für ein kleines Licht Du bist.
Aufblasen bis zum Platzen, das kannste gut.

Bisher habe ich Dich noch ernstgenommen. Das ist vorbei.
Ständig auf Radau gebürstet. Das bist Du.

Weder kannst Du den 'Bellum Gallicum' lesen, noch verstehen.
Kriege gewinnt man eben nicht an der Tastatur.
Du bist ein Wicht, den keiner mag. Du hast keine Freunde, geschweige denn ein Mädel an Deiner Seite.

Neid bekommt man eben nicht geschenkt.
Linden hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:11
Gladbacher hat geschrieben: Dienstag 5. November 2019, 12:24 Überall auf der Welt sind manche Menschen einfach scheiße!
konopka77 hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 08:40

Aber immer doch, wenn's dazu führt, dass bunte Einhörner nach Bautzen eingeliefert werden...
Quod erat demonstrandum
Edith meint: :lol: läufst du mir hinterher weil deine “Verlobte“ gerade keine Termine frei hat?
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von konopka77 »

''...Edith meint: :lol: läufst du mir hinterher weil deine “Verlobte“ gerade keine Termine frei hat?...''

Von allen Losern, die sich hier im Forum rumtreiben, gehörst Du in denselben Sack, wie der G'bacher.
Aber der ist -im Gegensatz zu Dir- wenigstens eloquent und schreibt hier und da auch mal vernünftige Sachen.

Geh' heulen. Am bestem im Kölner Keller!

P.S.: Aber vielleicht ist der Gladbacher ja Dein Dritt-Nick......
Linden hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:40
konopka77 hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:32 ''...Quod erat demonstrandum...''

q.e.d. hätte auch gereicht.

Du zeigst täglich, was für ein kleines Licht Du bist.
Aufblasen bis zum Platzen, das kannste gut.

Bisher habe ich Dich noch ernstgenommen. Das ist vorbei.
Ständig auf Radau gebürstet. Das bist Du.

Weder kannst Du den 'Bellum Gallicum' lesen, noch verstehen.
Kriege gewinnt man eben nicht an der Tastatur.
Du bist ein Wicht, den keiner mag. Du hast keine Freunde, geschweige denn ein Mädel an Deiner Seite.

Neid bekommt man eben nicht geschenkt.
Linden hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:11



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Edith meint: :lol: läufst du mir hinterher weil deine “Verlobte“ gerade keine Termine frei hat?
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von *Dropkick* »

lasmiranda hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 07:29 1. Arm

München brummt, Frankfurt auch, Stuttgart ebenso. Es sammelt sich Kapital und Intelligenz in den süddeutschen Metropolen. In Berlin sammeln sich dagegen Hartz IV-Empfänger, Subventionsritter und Selbstverwirklicher. Vor allem wirtschaftlich schwadroniert Berlin seit Jahrzehnten von „Boom“ und „Gründerszene“, man sieht sich als „hot spot“, Leuchtturm“, „Cluster“ und „Zukunftsmetropole“. Doch von einem Dreh- und Angelpunkt der Wirtschaft ist Berlin so weit entfernt wie die Schrippe von der Südsee. Ökonomisch ist die deutsche Hauptstadt eine langweilige Provinzposse.
Paris hingegen ist in jeder Hinsicht eine wirkliche Hauptstadt des Landes. Von den zehn größten Unternehmen Frankreichs sitzen neun in Paris. Nicht anders sieht es in England aus von den zwölf größten englischen Unternehmen haben zehn ihren Hauptsitz in London. In Madrid und Rom sind es immerhin noch fünf der zehn größten Unternehmen des Landes. Ganz anders in Deutschland: Kein einziges der größten 30 Dax-Unternehmen sitzt in Berlin. Und das bei einer Stadt, die mit 3,5 Millionen Einwohnern nicht nur eindeutig die größte Stadt Deutschlands ist, sondern auch die größte Stadt Kontinentaleuropas. Eine internationale Studie „Cities of Opportunity“, hat 30 Metropolen weltweit nach deren Wirtschaftskraft untersucht – und dabei unter anderem die Zahl der Konzernsitze, das Volumen der internationalen Investitionen und das Wirtschaftswachstum verglichen. Berlin landet hier abgeschlagen auf Platz 22. So im Umfeld von Nairobi, Jakarta oder Buenos Aires.
Nicht einmal in der Medienbranche hat Berlin den Durchbruch geschafft. Dachte man in den Neunzigern noch, hier werde alsbald Deutschlands Fernseh- und Internetgeschichte geschrieben, so herrscht heute Funkstille. Kein einziger großer Sender ist nach Berlin gekommen, Unterföhring ist heute medial einflussreicher als die Hauptstadt. Und auch in der Internetindustrie tönt Berlin zwar lautstark vor sich hin – doch passieren die digitale Revolutionen anderswo. Weder Google (Hamburg) noch Yahoo (München), weder Microsoft (München) noch Facebook (Hamburg), weder Apple (München) noch Amazon (München) haben ihre Deutschlandzentrale in Berlin. Und wenn Huawei sein Forschungszentrum in Deutschland aufbaut – dann in München.
Berlins wirtschaftliche Unfähigkeit wird besonders bei dem Berliner Flughafenprojekt deutlich. Die für den 30. Oktober 2011 geplante Eröffnung des Flughafens wurde bis heute immer und immer wieder verschoben. Dabei wäre selbst der neue Flughafen lächerlich klein gegenüber den Flughäfen anderer Metropolen Europas. Berlin-Tegel ist gerade mal auf dem 23. Platz der größten Flughäfen Europas und landet sogar hinter der Urlaubsinsel Mallorca. Für ein wirtschaftlich so erfolgreiches Land wie Deutschland ist Berlin als Wirtschaftsstandort fast schon peinlich.
2. Links

Der Sozialismus ist gescheitert und außer Mode wie eine gammeliges Marmeladenglas. Nur in Berlin wird immer und immer wieder daraus genascht. Stasi-SED-Linksparteien-Kommunistenkader im Osten, sozial-ökologische Spinner im Westen der Stadt und dazwischen jede Menge linker Etatisten, die am liebsten von „Staatsknete“ leben, prägen das geistige Milieu Berlins bis heute ungeheuer. So kommt es, dass Berlin nach Nordrhein Westfallen die höchste Verschuldung Deutschlands hat.
In der Stadt, in der die Vielfalt gefeiert wird, gibt es häufig bloß rote Einfalt. Politisch-geistig wirkt die Stadt wie in der Mitte des 20. Jahrhunderts stecken geblieben. Bleiern, staatsfixiert, bevormundend. Statt liberale oder experimenteller Avantgarde herrscht in Berlin gestriger, spießiger Parteienfilz. Jahrzehnte lang war Berlin durch den Kommunismus eine geteilte Stadt, geistig ist sie es bis heute. Und immer noch erzielt die SED-Nachfolgepartei hohe Wahlergebnisse. Die beiden Parteien (CDU und FDP) hingegen, die in Deutschland am längsten an der Regierung waren, stellten in Berlin bei der Wahl des letzten Abgeordnetenhauses zusammen gerade einmal 25 Prozent. Rot-Rot-Grün zusammen mit den Piraten erzielten dagegen 65 Prozent. In 47 von 66 Jahren Bundesrepublik Deutschland stellte die CDU den Bundeskanzler. In den anderen Jahren waren es mit Schmidt oder Schröder eher liberale Flügel der SPD. In knapp 40 Jahren wirkte die FDP in der Koalitionsregierung mit. In Berlin war es genau umgekehrt, das bürgerliche und liberale ist hier eine Fußnote der politischen Geschichte der Stadt geblieben.
3. Ungebildet

Nach einer Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat Berlin das schlechteste Bildungssystem Deutschlands. Ein relativ hoher Anteil der Schüler erreicht nicht einmal die Mindeststandards. Auch die Quote der Schulabbrecher ist mit sieben Prozent dreimal so hoch wie im Rest Deutschlands. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildung ist hier auch besonders hoch. Nicht umsonst siedelt sich Berlin in den PISA-Rankings immer im unteren Bereich an. Inzwischen werden nicht einmal mehr die Schulleiterstellen besetzt. An den Berliner Schulen fehlen 136 Schulleiter und stellvertretende Schulleiter. Besonders dramatisch ist die Lage an Grundschulen, dort sind allein knapp 90 Führungsstellen nicht besetzt. Damit ist fast jede fünfte Grundschule von diesem Problem betroffen.
4. Konfessionslos, treulos und einsam

Berlin dürfte die wohl gottloseste Metropole der Welt sein. 60 Prozent der Berliner gehören keiner Religion an. Damit ist der Anteil noch einmal doppelt so hoch wie im Rest Deutschlands, das im weltweiten Vergleich auch im unteren Bereichen rangiert. Außerdem gilt Berlin als die „Hauptstadt der Singles“. Der Anteil der Singlehaushalte liegt bei sagenhaften 54 Prozent ! Nirgends auf der Welt leben die Menschen einsamer. Und obendrein leben in der Stadt auch noch 100.000 mehr Frauen als Männer: 1,7 Millionen Frauen auf 1,6 Millionen Männer. Wenn sich zwei von den zigtausenden, einsamen Berlinern dann trotzdem mal gefunden haben sollten, ist die Wahrscheinlichkeit der Trennung dann auch noch ziemlich hoch: Genau die Hälfte aller geschlossenen Ehen gehen in Berlin zu Bruch, in Deutschland sind es dagegen gut ein Drittel.
5. Hauptstadt nur für sich

Nach der Wiedervereinigung schien es, als würde Berlin die Projektionsfläche, die Bühne, das Sinnbild eines neuen, weltoffenen, modernen Deutschlands. Es hatte die Chance, als Hauptstadt die bunte, aufbrechende Republik zu verkörpern. Doch daran ist Berlin gescheitert. Die Stadt wirkt im Rest der Republik wie ein selbstverliebtes Solitär, das sich von den anderen aushalten lässt. Es verliert Sympathie und Integrationskraft. Berlin ist in weiten Teilen Deutschlands so beliebt wie ein Dortmunder auf Schalke; und es hat in den Retro-Trends der deutschen Heimaten zu wenig Gemeinsamkeiten mit den Landsmannschaften. Junge Bayern, Hessen, Schwaben, Sachsen, Rheinländer, selbst Norddeutsche orientieren sich heute weniger nach Berlin als vor 20 Jahren. Es ist eine große generationelle Enttäuschung. Berliner sehen sich ja selber gerne als Welt-Hauptstadt. Dabei sind sie nicht einmal akzeptierte Kapitale des eigenen Landes. Ihr Reiz verfängt nur noch bei Spießern des verblassenden Nonkonformismus’. Oder wie Fjodor M. Dostojewski gesagt hat: „Aber mein Gott, was für eine langweilige, entsetzliche Stadt ist Berlin.“
Blabla, Hauptstadtbashing aus der Bäckerblume Südschwaben. Da kriegt das Landei doch gleich eine Verhärtung im Schiesser-Schlüpper. Nach dem dritten Satz deiner Hauptschüler-Google-Recherche musste ich passen. Ich hoffe der Flughafen kommt vor und natürlich der armselige Hauptstadtclub und Schuld sind natürlich die Linksversifften oder mindestens die SPD...

Und nicht vergessen - Ante rauuuuuusssss..!!!
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Linden »

konopka77 hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:51 Langweiliges Blabla das alle nervt
Btt:

Die Wiedervereinigung ist eine Wahnsinnsgeschichte. So wie auch die eigentliche Teilung. Es laufen gerade überall Dokumentationen, sehr interessant, gerade für diejenigen die es nicht miterlebt haben.

30 Jahre ist es her und man muss sagen, dass es mit dem Zusammenwachsen nicht wirklich geklappt hat. Und vielleicht wird das auch nie so wie es wünschenswert wäre. Ist so ähnlich wie mit Bayern, da wartet man auch seit Jahrzehnten auf Integration ;)
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Gladbacher »

Linden hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 11:11
konopka77 hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 10:51 Langweiliges Blabla das alle nervt
Btt:

Die Wiedervereinigung ist eine Wahnsinnsgeschichte. So wie auch die eigentliche Teilung. Es laufen gerade überall Dokumentationen, sehr interessant, gerade für diejenigen die es nicht miterlebt haben.

30 Jahre ist es her und man muss sagen, dass es mit dem Zusammenwachsen nicht wirklich geklappt hat. Und vielleicht wird das auch nie so wie es wünschenswert wäre. Ist so ähnlich wie mit Bayern, da wartet man auch seit Jahrzehnten auf Integration ;)
Ich weiß nicht ob das nicht geklappt hat, ich finde das sehr hart. Im Grunde sind hier Kölnberg und Starnberg zusammengekommen, das kriegst Du nicht von heute auf Morgen auf den gleichen Stand.
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Linden »

Die Lebensqualität ist das eine, das andere sind die Köpfe. Ich weiß nicht wie es bei den Generationen nach der Wende aussieht, aber wir (Ost wie West) denken doch mehrheitlich immer noch in den Kategorien Ossi und Wessi. Da schließe ich mich mit ein.
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Eddy61 »

Erst einmal danke für den Thread! :!:
Bist zwar manchmal eine Rampensau, Medi, aber oft triffst du den richtigen Ton.
Sehr oft. :D

Kurz bevor ich geboren wurde, wurde die Mauer errichtet.
Kurz nachdem meine erste Tochter geboren wurde, wurde die Mauer geöffnet.

Ich erinnere mich so gut an den 9. 11., weil ich krank im Bett und neben mir meine kleine Tochter lag.
Und im Fernseher sah ich die Massen, die "Wir kommen Zurück" gerufen haben und die Öffnung der Mauer nach Schabowskis Ankündigung durchgesetzt haben.

Ich habe vor Freude geweint! :!:

Hier der Verantwortliche an der Mauer:
https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... rhang.html

Und hier, was auf filmischer Ebene daraus gemacht wurde:
https://www.ardmediathek.de/ard/player/ ... er-strasse

PS:
Axel,
ich melde mich bei dir.
Möchte dann doch noch ein Eishockeyspiel bei Dynamo sehen.
tschö
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

erpie hat geschrieben: Dienstag 5. November 2019, 19:26 Hi,
vielleicht eine ganz interessante Ergänzung:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/wohe ... 82938.html
Daumen hoch!
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 5. November 2019, 18:23 Aber es wäre doch schon komisch, wenn der SED-Staat, dem hier im Westen seine Unterdrückungsqualität zu jeder erdenklichen Gelegenheit attestiert wurde, nun ausgerechnet Naziumtriebe nicht unterdrückt hätte.
Ne, nicht komisch, sondern logisch. Waren schließlich nicht gerade Ehrenmänner, die Kollegen von der Abteilung Horch & Guck. Dass du in Richtung Tscheka edle Motive und eine straffe Ethik unterstellst... ja mei, soll auch Leute geben, die die Wehrmachtssoldaten als "anständig" angesehen haben. Jedem das Seine.

(genau wie an den Unterdrückungsqualitäten des MfS rumrelativieren zu wollen - jedem das Seine)

Die haupt- und nebenberuflichen Mitarbeiter hatten Väter (evtl. genau DIE NS-Gründungsgeneration des MfS, das ist jetzt aber nur Spekulatius von meiner Seite) und wurden auch von diesen mitsozialisiert, und nur weil sich die Regierung zwecks Kommunismusstudien und kombinataler Ausbeutung irgendwelche Molukken ins Land geholt hat, musste das im MfS nicht zwingend goutiert werden. Vom Volk mal ganz zu schweigen.
Eckfahnenfan hat geschrieben: Dienstag 5. November 2019, 18:23 Kann es vielleicht sein, dass die Nazis weitgehend unter Kontrolle waren, während nach der "Befreiung" der NSU unter den Augen des Verfassungsschutzes seinen Terror ausleben konnte?
Verfassungsschutz ist nochmal ne andere Geschichte. Und keine erfreuliche :evil:

Und ja, im Hinblick auf die erste Hälfte der 1990er Jahre stimme ich dir da klar zu. Die Ideologie von vorher galt es schließlich durch was anderes zu ersdetzen - für viele war es das neue alte Vaterland. Und an irgendetwas GLAUBEN muss der Mensch.

Bzgl. unter Kontrolle gilt aber auch: Die Gelegenheiten zum Klatschen waren bis 1990 stark eingeschränkt & die Ausländerdichte verhältnismäßig gering (die hackedicht besiedelten Sowjetsiedlungen in Wünsdorf usw. lasse ich mal geflissentlich weg^^)
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Txomin_Gurrutxaga »

Weil Linden das mal gepostet hat, bis eben der 9.11. war und es mich SEHR berührt hat:

https://www.youtube.com/watch?v=UIE8uHNUeRA

Menschlich verständlich & auf keinen Fall falsch - egal, was draus wurde. Egal, wie sehr wir alles verbockt haben seitdem (jeder revolutionäre Umsturz kann im Nachhinein von einem Robespierre, Helmut Kohl, Petro Poroshenko oder dem MDR-Fernsehprogramm usurpiert werden)

Buchtipps:

https://de.wikipedia.org/wiki/Wie_es_leuchtet

Mit das Beste, was ich je gelesen habe. Wer damals zu jung war (gibt es hier überhaupt Leute unter 40? :mrgreen:) oder noch im Milchregal stand... wie gesagt: egal, wie sehr wir es im Nachhinein verbockt haben - geleuchtet hat es damals! Und dieses Buch fängt das Leuchten ein.

(Die Operation der von Geburt an Blinden, für mich eine Allegorie auf unser Verbocken der deutschen Einheit. Operation gelungen, die Blinde kann wieder sehen, die Altstädte sind wieder schnieke - aber das Glück will sich trotzdem nicht einstellen angesichts einer komplett entmischten Gesellschaft. Am Ende nur Abstumpfung)

Und... from Torgelow-Eggesin with love:

Ulrich Blume - Klassentreffen der Verräter
https://www.youtube.com/watch?v=eKg5Lu6k9Yg

Selten bei einem so ernsten Thema so gelacht :birdiedoublegreen:

---------------------------------------------------------------------------

Liebe DDR, vielen Dank für das Hervorbringen von u.a. Christoph Hein, Thomas Brussig, Andreas Dresen, Gerhard Gundermann, Katharina Thalbach, Susanne Bormann (*rrrrr*) und Lothar Bisky.
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von crossroads »

Du Blödmann lernst es nicht, oder?
Plagiat wäre ein Thema ... aber hier der Link zu deiner Quelle:
https://www.theeuropean.de/valentin-wei ... m-an-allem

Selbst und in eigenen Worten oder sogar an "Argumenten" kommt da ja nix ... was auch immer! Nur C&P, sonst nix!
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Re: OT: 10.11.1989

Beitrag von Eckfahnenfan »

Feiern war gestern. Ab heute wieder Ernüchterung.
Und mitleidvolle Gedanken Richtung abgehängte Brüder und Schwestern.
Kerze brennt.
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Re: OT: 10.11.1989

Beitrag von Atlan »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Sonntag 10. November 2019, 11:58 Feiern war gestern. Ab heute wieder Ernüchterung.
Und mitleidvolle Gedanken Richtung abgehängte Brüder und Schwestern.
Kerze brennt.
Lasse die Kerze nicht unbeaufsichtigt, wenn dein Heim abgebrannt ist, hilft dir der Versicherungsschein im Büroschrank auch nichts mehr.
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von lasmiranda »

Liebe DDR, vielen Dank für das Hervorbringen von u.a. Christoph Hein, Thomas Brussig, Andreas Dresen, Gerhard Gundermann, Katharina Thalbach, Susanne Bormann (*rrrrr*) und Lothar Bisky.
[/quote]



Bitte Familie Ritter nicht vergesssen....
Hüte dich aber vor Lasmiranda, das ist nur ne Sachertortengeschwängerte Wiener Kaffeehaustranse die jedem hier einen Blowjob anbietet. Nicht das ich das grundsätzlich verwerflich finden würde, aber er nimmt zu viel Geld für seine bescheidenen Künste…..
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von alemao82 »

lasmiranda hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 07:29 1. Arm

München brummt, Frankfurt auch, Stuttgart ebenso. Es sammelt sich Kapital und Intelligenz in den süddeutschen Metropolen. In Berlin sammeln sich dagegen Hartz IV-Empfänger, Subventionsritter und Selbstverwirklicher. Vor allem wirtschaftlich schwadroniert Berlin seit Jahrzehnten von „Boom“ und „Gründerszene“, man sieht sich als „hot spot“, Leuchtturm“, „Cluster“ und „Zukunftsmetropole“. Doch von einem Dreh- und Angelpunkt der Wirtschaft ist Berlin so weit entfernt wie die Schrippe von der Südsee. Ökonomisch ist die deutsche Hauptstadt eine langweilige Provinzposse.
Paris hingegen ist in jeder Hinsicht eine wirkliche Hauptstadt des Landes. Von den zehn größten Unternehmen Frankreichs sitzen neun in Paris. Nicht anders sieht es in England aus von den zwölf größten englischen Unternehmen haben zehn ihren Hauptsitz in London. In Madrid und Rom sind es immerhin noch fünf der zehn größten Unternehmen des Landes. Ganz anders in Deutschland: Kein einziges der größten 30 Dax-Unternehmen sitzt in Berlin. Und das bei einer Stadt, die mit 3,5 Millionen Einwohnern nicht nur eindeutig die größte Stadt Deutschlands ist, sondern auch die größte Stadt Kontinentaleuropas. Eine internationale Studie „Cities of Opportunity“, hat 30 Metropolen weltweit nach deren Wirtschaftskraft untersucht – und dabei unter anderem die Zahl der Konzernsitze, das Volumen der internationalen Investitionen und das Wirtschaftswachstum verglichen. Berlin landet hier abgeschlagen auf Platz 22. So im Umfeld von Nairobi, Jakarta oder Buenos Aires.
Nicht einmal in der Medienbranche hat Berlin den Durchbruch geschafft. Dachte man in den Neunzigern noch, hier werde alsbald Deutschlands Fernseh- und Internetgeschichte geschrieben, so herrscht heute Funkstille. Kein einziger großer Sender ist nach Berlin gekommen, Unterföhring ist heute medial einflussreicher als die Hauptstadt. Und auch in der Internetindustrie tönt Berlin zwar lautstark vor sich hin – doch passieren die digitale Revolutionen anderswo. Weder Google (Hamburg) noch Yahoo (München), weder Microsoft (München) noch Facebook (Hamburg), weder Apple (München) noch Amazon (München) haben ihre Deutschlandzentrale in Berlin. Und wenn Huawei sein Forschungszentrum in Deutschland aufbaut – dann in München.
Berlins wirtschaftliche Unfähigkeit wird besonders bei dem Berliner Flughafenprojekt deutlich. Die für den 30. Oktober 2011 geplante Eröffnung des Flughafens wurde bis heute immer und immer wieder verschoben. Dabei wäre selbst der neue Flughafen lächerlich klein gegenüber den Flughäfen anderer Metropolen Europas. Berlin-Tegel ist gerade mal auf dem 23. Platz der größten Flughäfen Europas und landet sogar hinter der Urlaubsinsel Mallorca. Für ein wirtschaftlich so erfolgreiches Land wie Deutschland ist Berlin als Wirtschaftsstandort fast schon peinlich.
2. Links

Der Sozialismus ist gescheitert und außer Mode wie eine gammeliges Marmeladenglas. Nur in Berlin wird immer und immer wieder daraus genascht. Stasi-SED-Linksparteien-Kommunistenkader im Osten, sozial-ökologische Spinner im Westen der Stadt und dazwischen jede Menge linker Etatisten, die am liebsten von „Staatsknete“ leben, prägen das geistige Milieu Berlins bis heute ungeheuer. So kommt es, dass Berlin nach Nordrhein Westfallen die höchste Verschuldung Deutschlands hat.
In der Stadt, in der die Vielfalt gefeiert wird, gibt es häufig bloß rote Einfalt. Politisch-geistig wirkt die Stadt wie in der Mitte des 20. Jahrhunderts stecken geblieben. Bleiern, staatsfixiert, bevormundend. Statt liberale oder experimenteller Avantgarde herrscht in Berlin gestriger, spießiger Parteienfilz. Jahrzehnte lang war Berlin durch den Kommunismus eine geteilte Stadt, geistig ist sie es bis heute. Und immer noch erzielt die SED-Nachfolgepartei hohe Wahlergebnisse. Die beiden Parteien (CDU und FDP) hingegen, die in Deutschland am längsten an der Regierung waren, stellten in Berlin bei der Wahl des letzten Abgeordnetenhauses zusammen gerade einmal 25 Prozent. Rot-Rot-Grün zusammen mit den Piraten erzielten dagegen 65 Prozent. In 47 von 66 Jahren Bundesrepublik Deutschland stellte die CDU den Bundeskanzler. In den anderen Jahren waren es mit Schmidt oder Schröder eher liberale Flügel der SPD. In knapp 40 Jahren wirkte die FDP in der Koalitionsregierung mit. In Berlin war es genau umgekehrt, das bürgerliche und liberale ist hier eine Fußnote der politischen Geschichte der Stadt geblieben.
3. Ungebildet

Nach einer Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat Berlin das schlechteste Bildungssystem Deutschlands. Ein relativ hoher Anteil der Schüler erreicht nicht einmal die Mindeststandards. Auch die Quote der Schulabbrecher ist mit sieben Prozent dreimal so hoch wie im Rest Deutschlands. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildung ist hier auch besonders hoch. Nicht umsonst siedelt sich Berlin in den PISA-Rankings immer im unteren Bereich an. Inzwischen werden nicht einmal mehr die Schulleiterstellen besetzt. An den Berliner Schulen fehlen 136 Schulleiter und stellvertretende Schulleiter. Besonders dramatisch ist die Lage an Grundschulen, dort sind allein knapp 90 Führungsstellen nicht besetzt. Damit ist fast jede fünfte Grundschule von diesem Problem betroffen.
4. Konfessionslos, treulos und einsam

Berlin dürfte die wohl gottloseste Metropole der Welt sein. 60 Prozent der Berliner gehören keiner Religion an. Damit ist der Anteil noch einmal doppelt so hoch wie im Rest Deutschlands, das im weltweiten Vergleich auch im unteren Bereichen rangiert. Außerdem gilt Berlin als die „Hauptstadt der Singles“. Der Anteil der Singlehaushalte liegt bei sagenhaften 54 Prozent ! Nirgends auf der Welt leben die Menschen einsamer. Und obendrein leben in der Stadt auch noch 100.000 mehr Frauen als Männer: 1,7 Millionen Frauen auf 1,6 Millionen Männer. Wenn sich zwei von den zigtausenden, einsamen Berlinern dann trotzdem mal gefunden haben sollten, ist die Wahrscheinlichkeit der Trennung dann auch noch ziemlich hoch: Genau die Hälfte aller geschlossenen Ehen gehen in Berlin zu Bruch, in Deutschland sind es dagegen gut ein Drittel.
5. Hauptstadt nur für sich

Nach der Wiedervereinigung schien es, als würde Berlin die Projektionsfläche, die Bühne, das Sinnbild eines neuen, weltoffenen, modernen Deutschlands. Es hatte die Chance, als Hauptstadt die bunte, aufbrechende Republik zu verkörpern. Doch daran ist Berlin gescheitert. Die Stadt wirkt im Rest der Republik wie ein selbstverliebtes Solitär, das sich von den anderen aushalten lässt. Es verliert Sympathie und Integrationskraft. Berlin ist in weiten Teilen Deutschlands so beliebt wie ein Dortmunder auf Schalke; und es hat in den Retro-Trends der deutschen Heimaten zu wenig Gemeinsamkeiten mit den Landsmannschaften. Junge Bayern, Hessen, Schwaben, Sachsen, Rheinländer, selbst Norddeutsche orientieren sich heute weniger nach Berlin als vor 20 Jahren. Es ist eine große generationelle Enttäuschung. Berliner sehen sich ja selber gerne als Welt-Hauptstadt. Dabei sind sie nicht einmal akzeptierte Kapitale des eigenen Landes. Ihr Reiz verfängt nur noch bei Spießern des verblassenden Nonkonformismus’. Oder wie Fjodor M. Dostojewski gesagt hat: „Aber mein Gott, was für eine langweilige, entsetzliche Stadt ist Berlin.“
Ach wär das schön, wenn das alle so denken und schreiben würden. Ich freu mich auch immer tierisch über jeden noch so kleinen Beitrag über Clankriminalität, Dreck und Müll, Unterbezahlung und chaotische, komplettversagende Bürokratie. Dann bleiben am Ende vielleicht doch noch ein paar Vollidioten da wo sie sind, statt uns bald auf 5 Millionen anwachsen zu lassen.

P.S.: Wir haben keine Wohnungen mehr und nach Mietendeckel wird auch keiner mehr welche bauen. Aber in Grunewald und Tiergarten sind vielleicht noch ein paar Bäume frei, auf oder unter denen man bleiben kann.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
Dede_17

Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Dede_17 »

alemao82 hat geschrieben: Dienstag 12. November 2019, 23:48
lasmiranda hat geschrieben: Mittwoch 6. November 2019, 07:29 1. Arm

München brummt, Frankfurt auch, Stuttgart ebenso. Es sammelt sich Kapital und Intelligenz in den süddeutschen Metropolen. In Berlin sammeln sich dagegen Hartz IV-Empfänger, Subventionsritter und Selbstverwirklicher. Vor allem wirtschaftlich schwadroniert Berlin seit Jahrzehnten von „Boom“ und „Gründerszene“, man sieht sich als „hot spot“, Leuchtturm“, „Cluster“ und „Zukunftsmetropole“. Doch von einem Dreh- und Angelpunkt der Wirtschaft ist Berlin so weit entfernt wie die Schrippe von der Südsee. Ökonomisch ist die deutsche Hauptstadt eine langweilige Provinzposse.
Paris hingegen ist in jeder Hinsicht eine wirkliche Hauptstadt des Landes. Von den zehn größten Unternehmen Frankreichs sitzen neun in Paris. Nicht anders sieht es in England aus von den zwölf größten englischen Unternehmen haben zehn ihren Hauptsitz in London. In Madrid und Rom sind es immerhin noch fünf der zehn größten Unternehmen des Landes. Ganz anders in Deutschland: Kein einziges der größten 30 Dax-Unternehmen sitzt in Berlin. Und das bei einer Stadt, die mit 3,5 Millionen Einwohnern nicht nur eindeutig die größte Stadt Deutschlands ist, sondern auch die größte Stadt Kontinentaleuropas. Eine internationale Studie „Cities of Opportunity“, hat 30 Metropolen weltweit nach deren Wirtschaftskraft untersucht – und dabei unter anderem die Zahl der Konzernsitze, das Volumen der internationalen Investitionen und das Wirtschaftswachstum verglichen. Berlin landet hier abgeschlagen auf Platz 22. So im Umfeld von Nairobi, Jakarta oder Buenos Aires.
Nicht einmal in der Medienbranche hat Berlin den Durchbruch geschafft. Dachte man in den Neunzigern noch, hier werde alsbald Deutschlands Fernseh- und Internetgeschichte geschrieben, so herrscht heute Funkstille. Kein einziger großer Sender ist nach Berlin gekommen, Unterföhring ist heute medial einflussreicher als die Hauptstadt. Und auch in der Internetindustrie tönt Berlin zwar lautstark vor sich hin – doch passieren die digitale Revolutionen anderswo. Weder Google (Hamburg) noch Yahoo (München), weder Microsoft (München) noch Facebook (Hamburg), weder Apple (München) noch Amazon (München) haben ihre Deutschlandzentrale in Berlin. Und wenn Huawei sein Forschungszentrum in Deutschland aufbaut – dann in München.
Berlins wirtschaftliche Unfähigkeit wird besonders bei dem Berliner Flughafenprojekt deutlich. Die für den 30. Oktober 2011 geplante Eröffnung des Flughafens wurde bis heute immer und immer wieder verschoben. Dabei wäre selbst der neue Flughafen lächerlich klein gegenüber den Flughäfen anderer Metropolen Europas. Berlin-Tegel ist gerade mal auf dem 23. Platz der größten Flughäfen Europas und landet sogar hinter der Urlaubsinsel Mallorca. Für ein wirtschaftlich so erfolgreiches Land wie Deutschland ist Berlin als Wirtschaftsstandort fast schon peinlich.
2. Links

Der Sozialismus ist gescheitert und außer Mode wie eine gammeliges Marmeladenglas. Nur in Berlin wird immer und immer wieder daraus genascht. Stasi-SED-Linksparteien-Kommunistenkader im Osten, sozial-ökologische Spinner im Westen der Stadt und dazwischen jede Menge linker Etatisten, die am liebsten von „Staatsknete“ leben, prägen das geistige Milieu Berlins bis heute ungeheuer. So kommt es, dass Berlin nach Nordrhein Westfallen die höchste Verschuldung Deutschlands hat.
In der Stadt, in der die Vielfalt gefeiert wird, gibt es häufig bloß rote Einfalt. Politisch-geistig wirkt die Stadt wie in der Mitte des 20. Jahrhunderts stecken geblieben. Bleiern, staatsfixiert, bevormundend. Statt liberale oder experimenteller Avantgarde herrscht in Berlin gestriger, spießiger Parteienfilz. Jahrzehnte lang war Berlin durch den Kommunismus eine geteilte Stadt, geistig ist sie es bis heute. Und immer noch erzielt die SED-Nachfolgepartei hohe Wahlergebnisse. Die beiden Parteien (CDU und FDP) hingegen, die in Deutschland am längsten an der Regierung waren, stellten in Berlin bei der Wahl des letzten Abgeordnetenhauses zusammen gerade einmal 25 Prozent. Rot-Rot-Grün zusammen mit den Piraten erzielten dagegen 65 Prozent. In 47 von 66 Jahren Bundesrepublik Deutschland stellte die CDU den Bundeskanzler. In den anderen Jahren waren es mit Schmidt oder Schröder eher liberale Flügel der SPD. In knapp 40 Jahren wirkte die FDP in der Koalitionsregierung mit. In Berlin war es genau umgekehrt, das bürgerliche und liberale ist hier eine Fußnote der politischen Geschichte der Stadt geblieben.
3. Ungebildet

Nach einer Studie der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hat Berlin das schlechteste Bildungssystem Deutschlands. Ein relativ hoher Anteil der Schüler erreicht nicht einmal die Mindeststandards. Auch die Quote der Schulabbrecher ist mit sieben Prozent dreimal so hoch wie im Rest Deutschlands. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildung ist hier auch besonders hoch. Nicht umsonst siedelt sich Berlin in den PISA-Rankings immer im unteren Bereich an. Inzwischen werden nicht einmal mehr die Schulleiterstellen besetzt. An den Berliner Schulen fehlen 136 Schulleiter und stellvertretende Schulleiter. Besonders dramatisch ist die Lage an Grundschulen, dort sind allein knapp 90 Führungsstellen nicht besetzt. Damit ist fast jede fünfte Grundschule von diesem Problem betroffen.
4. Konfessionslos, treulos und einsam

Berlin dürfte die wohl gottloseste Metropole der Welt sein. 60 Prozent der Berliner gehören keiner Religion an. Damit ist der Anteil noch einmal doppelt so hoch wie im Rest Deutschlands, das im weltweiten Vergleich auch im unteren Bereichen rangiert. Außerdem gilt Berlin als die „Hauptstadt der Singles“. Der Anteil der Singlehaushalte liegt bei sagenhaften 54 Prozent ! Nirgends auf der Welt leben die Menschen einsamer. Und obendrein leben in der Stadt auch noch 100.000 mehr Frauen als Männer: 1,7 Millionen Frauen auf 1,6 Millionen Männer. Wenn sich zwei von den zigtausenden, einsamen Berlinern dann trotzdem mal gefunden haben sollten, ist die Wahrscheinlichkeit der Trennung dann auch noch ziemlich hoch: Genau die Hälfte aller geschlossenen Ehen gehen in Berlin zu Bruch, in Deutschland sind es dagegen gut ein Drittel.
5. Hauptstadt nur für sich

Nach der Wiedervereinigung schien es, als würde Berlin die Projektionsfläche, die Bühne, das Sinnbild eines neuen, weltoffenen, modernen Deutschlands. Es hatte die Chance, als Hauptstadt die bunte, aufbrechende Republik zu verkörpern. Doch daran ist Berlin gescheitert. Die Stadt wirkt im Rest der Republik wie ein selbstverliebtes Solitär, das sich von den anderen aushalten lässt. Es verliert Sympathie und Integrationskraft. Berlin ist in weiten Teilen Deutschlands so beliebt wie ein Dortmunder auf Schalke; und es hat in den Retro-Trends der deutschen Heimaten zu wenig Gemeinsamkeiten mit den Landsmannschaften. Junge Bayern, Hessen, Schwaben, Sachsen, Rheinländer, selbst Norddeutsche orientieren sich heute weniger nach Berlin als vor 20 Jahren. Es ist eine große generationelle Enttäuschung. Berliner sehen sich ja selber gerne als Welt-Hauptstadt. Dabei sind sie nicht einmal akzeptierte Kapitale des eigenen Landes. Ihr Reiz verfängt nur noch bei Spießern des verblassenden Nonkonformismus’. Oder wie Fjodor M. Dostojewski gesagt hat: „Aber mein Gott, was für eine langweilige, entsetzliche Stadt ist Berlin.“
Ach wär das schön, wenn das alle so denken und schreiben würden. Ich freu mich auch immer tierisch über jeden noch so kleinen Beitrag über Clankriminalität, Dreck und Müll, Unterbezahlung und chaotische, komplettversagende Bürokratie. Dann bleiben am Ende vielleicht doch noch ein paar Vollidioten da wo sie sind, statt uns bald auf 5 Millionen anwachsen zu lassen.

P.S.: Wir haben keine Wohnungen mehr und nach Mietendeckel wird auch keiner mehr welche bauen. Aber in Grunewald und Tiergarten sind vielleicht noch ein paar Bäume frei, auf oder unter denen man bleiben kann.
Bist du nicht auch einer dieser "Vollidioten",die vom Land nach Berlin gegangen sind. Seih froh, dass dus geschafft hast einer von ihnen zu werden. Bist bestimmt schon echt angekommen, oder?

https://www.youtube.com/watch?v=4UdRz3sTqEs
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von alemao82 »

Dede_17 hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2019, 07:31

Ach wär das schön, wenn das alle so denken und schreiben würden. Ich freu mich auch immer tierisch über jeden noch so kleinen Beitrag über Clankriminalität, Dreck und Müll, Unterbezahlung und chaotische, komplettversagende Bürokratie. Dann bleiben am Ende vielleicht doch noch ein paar Vollidioten da wo sie sind, statt uns bald auf 5 Millionen anwachsen zu lassen.

P.S.: Wir haben keine Wohnungen mehr und nach Mietendeckel wird auch keiner mehr welche bauen. Aber in Grunewald und Tiergarten sind vielleicht noch ein paar Bäume frei, auf oder unter denen man bleiben kann.
Bist du nicht auch einer dieser "Vollidioten",die vom Land nach Berlin gegangen sind. Seih froh, dass dus geschafft hast einer von ihnen zu werden. Bist bestimmt schon echt angekommen, oder?

https://www.youtube.com/watch?v=4UdRz3sTqEs
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Na ja, die Vollidioten lassen sich ja von meinem und anderem Geschwafel wie gesagt davon abhalten, herzukommen. Was dann ausschließen würde, dass ich einer bin...

Oh ja, solche megawitzigen Selbstaufgeilhymnen gibts periodisch immer wieder. Bezeichnend, dass wir das eher nicht nötig haben und die Leute dagegen selbst für so was nicht ohne Berlin auskommen können. "Ich bleib in meinem Chemnitz" klingt einfach nicht ganz so töfte...

P.S.: Ja, nach 20 Jahren bin ich denke ich langsam angekommen.
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Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von *Dropkick* »

alemao82 hat geschrieben: Dienstag 12. November 2019, 23:48
Ach wär das schön, wenn das alle so denken und schreiben würden. Ich freu mich auch immer tierisch über jeden noch so kleinen Beitrag über Clankriminalität, Dreck und Müll, Unterbezahlung und chaotische, komplettversagende Bürokratie. Dann bleiben am Ende vielleicht doch noch ein paar Vollidioten da wo sie sind, statt uns bald auf 5 Millionen anwachsen zu lassen.

P.S.: Wir haben keine Wohnungen mehr und nach Mietendeckel wird auch keiner mehr welche bauen. Aber in Grunewald und Tiergarten sind vielleicht noch ein paar Bäume frei, auf oder unter denen man bleiben kann.
Es geht trotzdem weiter, die schönen Kieze sind schon verloren bzw. unterwandert. Neubauten, wozu? Neukölln, Tempelhof etc. sind noch nicht fachgerecht gentrifiziert. Wenn der "Pöbel" erstmal nach Marzahn und Hohenschönhausen verschoben wurde, und diese Stadt aufs widerlichste münchner- oder stuttgartisiert wurde, ist schicht. Es wird leider so kommen, trotz solcher Hohl- und Hateartikel...
"Was denkst Du Dir? Geh weg, tschüss, verpiss Dich..! " :mrgreen:
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Eckfahnenfan »

*Dropkick* hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2019, 20:30
alemao82 hat geschrieben: Dienstag 12. November 2019, 23:48
Ach wär das schön, wenn das alle so denken und schreiben würden. Ich freu mich auch immer tierisch über jeden noch so kleinen Beitrag über Clankriminalität, Dreck und Müll, Unterbezahlung und chaotische, komplettversagende Bürokratie. Dann bleiben am Ende vielleicht doch noch ein paar Vollidioten da wo sie sind, statt uns bald auf 5 Millionen anwachsen zu lassen.

P.S.: Wir haben keine Wohnungen mehr und nach Mietendeckel wird auch keiner mehr welche bauen. Aber in Grunewald und Tiergarten sind vielleicht noch ein paar Bäume frei, auf oder unter denen man bleiben kann.
Es geht trotzdem weiter, die schönen Kieze sind schon verloren bzw. unterwandert. Neubauten, wozu? Neukölln, Tempelhof etc. sind noch nicht fachgerecht gentrifiziert. Wenn der "Pöbel" erstmal nach Marzahn und Hohenschönhausen verschoben wurde, und diese Stadt aufs widerlichste münchner- oder stuttgartisiert wurde, ist schicht. Es wird leider so kommen, trotz solcher Hohl- und Hateartikel...
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Depp72 »

9. November 1938 und 9. November 1989:
Zwei der wichtigsten Daten deutscher Geschichte.
Ein Tag der Schande, ein Tag der Freude.
Letztlich aber viel wichtiger, der 8. Mai 1945:
Ein Tag der Erlösung. Die nicht selbst gewählt war.
Aber einem geschenkten Gaul...?
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Eckfahnenfan »

Depp72 hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2019, 22:48 9. November 1938 und 9. November 1989:
Zwei der wichtigsten Daten deutscher Geschichte.
Ein Tag der Schande, ein Tag der Freude.
Letztlich aber viel wichtiger, der 8. Mai 1945:
Ein Tag der Erlösung. Die nicht selbst gewählt war.
Aber einem geschenkten Gaul...?
"Erlösung" - genau das ist der Grund, warum ich mich gerne als "Stalinist" beschimpfen lasse.
Was auch immer er noch so angestellt und verbrochen hat, ohne den Josef gäbe es dieses freie Fußballforum nicht.
Das bißchen Spaß hätten uns die Nazis sicher nicht gelassen.
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Linden »

Widerlich.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Eckfahnenfan »

Linden hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2019, 23:16Widerlich.
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Re: OT: 09.11.1989

Beitrag von Yeti »

Eckfahnenfan hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2019, 23:03
Depp72 hat geschrieben: Mittwoch 13. November 2019, 22:48 9. November 1938 und 9. November 1989:
Zwei der wichtigsten Daten deutscher Geschichte.
Ein Tag der Schande, ein Tag der Freude.
Letztlich aber viel wichtiger, der 8. Mai 1945:
Ein Tag der Erlösung. Die nicht selbst gewählt war.
Aber einem geschenkten Gaul...?
"Erlösung" - genau das ist der Grund, warum ich mich gerne als "Stalinist" beschimpfen lasse.
Was auch immer er noch so angestellt und verbrochen hat, ohne den Josef gäbe es dieses freie Fußballforum nicht.
Das bißchen Spaß hätten uns die Nazis sicher nicht gelassen.
Dass du den nach Hitler größten Mörder des 20. Jahrhunderts offenbar bewunderst, sagt eine Menge über dich aus.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.