Ich hatte lange Geduld .....

[Lotte2]

Löw ringt gerade mit sich, wen er jetzt anrufen soll. Hummels oder doch lieber Boateng? Jetzt zeigt sich mal wieder, wie kurz der Jogi denken kann....

Kreuzbandriss.

Gute Besserung an Niklas Süle!

Gehe jede Wette ein, der Niveamann setzt seinen Dickkopf durch und sucht in einer Jugendmannschaft nach nem Abwehrchef

[rauschberg]

Natürlich ist auch die Seite die du siehst da und das ist die Herangehensweise Kovacs. Ist das auch so verwerflich, bei nationaler Titelübersättigung, wieso soll man anders herangehen wenn es doch eh nachher unter dem Strich immer für ganz oben gereicht hat

Weil es diesmal nicht reichen könnte? Wäre ne Idee. Wer macht sich denn freiwillig den Streß nur oben mitzuschwimmen statt sich abzugrenzen? Keiner der es besser raus hat. Wen er wo einsetzt entspricht nicht immer dem Optimalfall, er verursacht mit seinem Pressegelaber unnötige öffentliche Diskussionen. Der unbedingte Siegeswille der Mannschaft ist weg. Souverän sieht anders aus.

Was heißt denn nationale Titelübersättigung? Das ist doch Unfug!
Vor zwei Jahren gab es doch genau das gleiche Dilemma. Nach dem Titel mit Ancelotti hat man sich genauso blenden lassen - bis man dann im Herbst die Reißleine zog. Und die gleiche Mannschaft, die vorher nichts auf die Reihen bekommt, spielt unter einem anderen Trainer plötzlich wieder eine souveräne Saison.
Letztes Jahr gab es genau das gleiche Theater wieder, bis die Vereinsführung eingriff. Den Titel verdankte man aber letztlich nur dem Einbruch des BVB. Über die CL schweigen wir besser.
Un nun wieder ein Jahr später hat sich was geändert - nichts.
Und nach Spielen wie gegen Hertha, Paderborn und Hoffenheim kommt jetzt Augsburg und der Trainer spricht von einem guten Spiel, das er gesehen hat.
Nach einer chaotischen ersten Halbzeit sagt er den Spielern, sie sollen genau so weiterspielen.
Der hat überhaupt keinen Plan, das ist das Problem. Da hilft es auch nichts, nur den nächsten Gegner immer stark zu reden.

[SL86]

Was heißt denn nationale Titelübersättigung? Das ist doch Unfug!
Vor zwei Jahren gab es doch genau das gleiche Dilemma. Nach dem Titel mit Ancelotti hat man sich genauso blenden lassen - bis man dann im Herbst die Reißleine zog. Und die gleiche Mannschaft, die vorher nichts auf die Reihen bekommt, spielt unter einem anderen Trainer plötzlich wieder eine souveräne Saison.
Letztes Jahr gab es genau das gleiche Theater wieder, bis die Vereinsführung eingriff. Den Titel verdankte man aber letztlich nur dem Einbruch des BVB. Über die CL schweigen wir besser.
Un nun wieder ein Jahr später hat sich was geändert - nichts.
Und nach Spielen wie gegen Hertha, Paderborn und Hoffenheim kommt jetzt Augsburg und der Trainer spricht von einem guten Spiel, das er gesehen hat.
Nach einer chaotischen ersten Halbzeit sagt er den Spielern, sie sollen genau so weiterspielen.
Der hat überhaupt keinen Plan, das ist das Problem. Da hilft es auch nichts, nur den nächsten Gegner immer stark zu reden.

Stimme dir doch eigentlich fast genau zu was diese Punkte hier betrifft.
Nationale Titelübersättigung ist mein Empfinden und sehe ich als Grund dafür warum gehandelt wird wie letztendlich gehandelt, wird "da es ja praktisch egal ist was man macht, reicht ja sowieso"

Torchancenmäßig macht man auch genug 22 Tore nach 8 Spieltagen ist fast 3 im Schnitt, verteilen sich zur Hälfte aber auf zwei Spiele - ja und die Defensive, da ist vor allem Kovac dran schuld, Martinez statt Thiago, Kimmich statt Pavard und alle Probleme von selbst gelöst

[rauschberg]

Was heißt denn nationale Titelübersättigung? Das ist doch Unfug!
Vor zwei Jahren gab es doch genau das gleiche Dilemma. Nach dem Titel mit Ancelotti hat man sich genauso blenden lassen - bis man dann im Herbst die Reißleine zog. Und die gleiche Mannschaft, die vorher nichts auf die Reihen bekommt, spielt unter einem anderen Trainer plötzlich wieder eine souveräne Saison.
Letztes Jahr gab es genau das gleiche Theater wieder, bis die Vereinsführung eingriff. Den Titel verdankte man aber letztlich nur dem Einbruch des BVB. Über die CL schweigen wir besser.
Un nun wieder ein Jahr später hat sich was geändert - nichts.
Und nach Spielen wie gegen Hertha, Paderborn und Hoffenheim kommt jetzt Augsburg und der Trainer spricht von einem guten Spiel, das er gesehen hat.
Nach einer chaotischen ersten Halbzeit sagt er den Spielern, sie sollen genau so weiterspielen.
Der hat überhaupt keinen Plan, das ist das Problem. Da hilft es auch nichts, nur den nächsten Gegner immer stark zu reden.

Stimme dir doch eigentlich fast genau zu was diese Punkte hier betrifft.
Nationale Titelübersättigung ist mein Empfinden und sehe ich als Grund dafür warum gehandelt wird wie letztendlich gehandelt, wird "da es ja praktisch egal ist was man macht, reicht ja sowieso"

Torchancenmäßig macht man auch genug 22 Tore nach 8 Spieltagen ist fast 3 im Schnitt, verteilen sich zur Hälfte aber auf zwei Spiele - ja und die Defensive, da ist vor allem Kovac dran schuld, Martinez statt Thiago, Kimmich statt Pavard und alle Probleme von selbst gelöst

So einfach ist es eben nicht. Nach vorne gibt es überhaupt keinen Plan. Da gibt es nur noch Einzelaktionen. Eine Abstimmung zwischen Abwehr-Mittelfeld-Angriff existiert nicht. Das ist der eine Punkt.
Der zweite: Jeder Fehler ist die Schuld der Spieler-der Trainer macht keine! Und das führt irgendwo im Hinterkopf dann zu - ist ja sowieso egal, weil wir sind es ja doch wieder schuld.
3. Punkt Kadermanagement. Wenn man immer nur mit voller Kapelle spielt und den Rest düpiert, schafft man jeden Konkurrenzkampf ab. Und das wirkt sich auf alle negativ aus. Es ist egal, was ich mache, ich spiele ja sowieso - es ist egal was ich mache, ich spiele ja sowieso nicht! Das fördert sicher nicht die Einstellung des Einzelnen.
4. Punkt: Wenn ich pausenlos die eigene Mannschaft schlecht und den Gegner stark rede, bleibt irgendwann etwas hängen.
Vor jedem Spiel die gleichen Sprüche: starker Gegner, das wird ein sehr schweres Spiel, da müssen wir kämpfen, die Spieler müssen alles geben - So kann man als Trainer eines Regionalligisten auftreten, der im Pokal gegen einen Erstligisten antritt. Aber nicht als Trainer des Topfavoriten, der gegen den Tabellenletzten antritt.

Und der wichtigste Punkt - der noch amtierende Alleinherrscher ist für diese Trainerverpflichtung verantwortlich, wollte ihn "bis aufs Blut verteidigen" und der wird den Teufel tun, einen Fehler zuzugeben oder zu korrigieren, solange er noch im Amt ist.

[SL86]

So einfach ist es eben nicht. Nach vorne gibt es überhaupt keinen Plan. Da gibt es nur noch Einzelaktionen. Eine Abstimmung zwischen Abwehr-Mittelfeld-Angriff existiert nicht. Das ist der eine Punkt.
Der zweite: Jeder Fehler ist die Schuld der Spieler-der Trainer macht keine! Und das führt irgendwo im Hinterkopf dann zu - ist ja sowieso egal, weil wir sind es ja doch wieder schuld.
3. Punkt Kadermanagement. Wenn man immer nur mit voller Kapelle spielt und den Rest düpiert, schafft man jeden Konkurrenzkampf ab. Und das wirkt sich auf alle negativ aus. Es ist egal, was ich mache, ich spiele ja sowieso - es ist egal was ich mache, ich spiele ja sowieso nicht! Das fördert sicher nicht die Einstellung des Einzelnen.
4. Punkt: Wenn ich pausenlos die eigene Mannschaft schlecht und den Gegner stark rede, bleibt irgendwann etwas hängen.
Vor jedem Spiel die gleichen Sprüche: starker Gegner, das wird ein sehr schweres Spiel, da müssen wir kämpfen, die Spieler müssen alles geben - So kann man als Trainer eines Regionalligisten auftreten, der im Pokal gegen einen Erstligisten antritt. Aber nicht als Trainer des Topfavoriten, der gegen den Tabellenletzten antritt.

Und der wichtigste Punkt - der noch amtierende Alleinherrscher ist für diese Trainerverpflichtung verantwortlich, wollte ihn "bis aufs Blut verteidigen" und der wird den Teufel tun, einen Fehler zuzugeben oder zu korrigieren, solange er noch im Amt ist.

Punkt 1 schrieb ich doch so, Martinez ist der jenige für die Schnittstelle, Kimmich gehört an die Seite, Thiago hat unter Pep Coutinhos Job gemacht, als Spielmacher, als auch hinter Coutinho eben dort überflüssig und auf den Füßen stehend

Punkt 2, ja psychologisch - und ja falsch

Punkt 3. Für mich ganz klar die Verträge, gehe 100% davon aus das Lewandowski und Coutinho ne Stammplatzgarantie drin stehen haben, so in der Art als Sicherung, ansonsten hätte und könnte man jene nicht halten, was das macht, ja auch wieder psychologisch und ua nicht gut

Punkt 4. ähnlich Punkt zwei und auch ĺächerlich siehe Schreuder heute

zum wichtigsten Punkt, ja ein junger Zögling ist wohl besser handhabbar und "lenk"/"formbar" im Gegensatz zu Ancelottis und Magaths - kann man sich auch mehr auf die eigen Fahne dann schreiben den entwickelt zu haben, als wenn der große Meistertrainer kommt und dem FCB die Titel bringt

[zitus]

Sooo erlebt er das Saisonende nicht als Cheftrainer wage ich zu behaupten.

Da warten doch schon alle Bayernfuzzis drauf.....dann kann die Muschi von Müller wieder aufatmen...

[zitus]

Löw ringt gerade mit sich, wen er jetzt anrufen soll. Hummels oder doch lieber Boateng? Jetzt zeigt sich mal wieder, wie kurz der Jogi denken kann....

Das ist schon seit Jahren klar....nur nicht in der DFB Spitze...

[konopka77]

Die DFB-Spitze....
Das haste schön gesagt.
Solange die alle (!) unter einer Decke stecken [Löw, Bierhoff und jetzt Keller] wird sich nix ändern.
Leider!

Löw ringt gerade mit sich, wen er jetzt anrufen soll. Hummels oder doch lieber Boateng? Jetzt zeigt sich mal wieder, wie kurz der Jogi denken kann....

Das ist schon seit Jahren klar....nur nicht in der DFB Spitze...

[konopka77]

dann kann die Muschi von Müller wieder aufatmen...

Welches gute Kraut hast Du geraucht? Will ich auch.
2 sehr gute Sprüche hast Du rausgehauen. Respekt!

Sooo erlebt er das Saisonende nicht als Cheftrainer wage ich zu behaupten.

Da warten doch schon alle Bayernfuzzis drauf.....dann kann die Muschi von Müller wieder aufatmen...

[alemao82]

Ist vielleicht dann eher eine Mentalitätsfrage. Neuer fragte gestern ob man das Spiel nicht zu selbstbewusst war.

Ja, auf dem Trip bin ich mittlerweile auch. Also das von Neuer halte ich für gequirlten Quatsch, außer man hätte tatsächlich seit einer Leistung wie gegen Hoffenheim ein an Arroganz grenzendes Selbstwertgefühl mit sich herumgetragen. Sollte das so gewesen sein, bitte ohne Ausnahme alle raus und die Drittligamannschaft aufstellen. Meiner Meinung nach ist es aber eher so, dass es nicht (oder besser: nicht immer) gelingt, den Fokus einzustellen. Dass die beiden Leistungen ausgerechnet nach dem Spiel gegen Tottenham passieren, kann Zufall sein, ich glaube aber nicht daran. Fakt ist, da ist das Team einfach nicht heiß - und offenbar nicht mal mehr clever - genug, um auch nach einem Über-Spiel erfolgreich weiterzumachen. Kann man jetzt je nach Gusto der mangelnden Motivationskunst des Trainers oder den verwöhnten Stars oder beiden anlasten. Ich habe aber das dumpfe Gefühl, dass es mit einem Sammer auf der Gehaltsliste spätestens nach Hoffenheim derartig gescheppert hätte, dass Augsburg nach der ersten Hälfte froh gewesen wäre, wenn sie einstellig weggekommen wären. Es liegt nicht an der Klasse, nicht an der vom Trainer (gegen Augsburg sollte die reichen...) und schon gar nicht an der der Spieler. Aber irgendwie hab ich nicht das Gefühl, dass er den richtigen Draht zum Team hinbekommt. Kumpelei hat nicht geklappt, Aussortieren und den Tough Guy markieren (Stichwort Notnagel) geht aber erst recht nicht, dafür hat er nun wirklich zu wenig erreicht. Das kann natürlich national wieder klappen, dass man sich zusammenrauft. Aber um international am großen Rad zu drehen, ist das zu wenig, da braucht man eine Einheit von Trainer und Team, dass alle an einem Strang ziehen und selbst die Ersatzleute für ihn durchs Feuer gehen. Davon ist Kovac meilenweit entfernt und bei aller Kritik, die auch ich am Klopp-Hype habe - das kriegt der einfach 1a hin, genau wie übrigens auch ein Guardiola oder ein Mourinho in Glanzzeiten. Wenn man nicht ein Team hat, das allen anderen spielerisch eine Klasse voraus ist, dann hilft nur verschworene Einheit. Bei Bayern ist aktuell beides nicht zu erkennen. Dass die Führungsetage bis auf mit Abstrichen Kalle außerdem zurzeit ein schlimmes Inkompetenzzentrum bildet, hilft dabei vermutlich auch eher nicht.

Wird jetzt so laufen wie immer, Fans und Presse drehen durch, Uli erzählt möglicherweise was lustiges worüber sich alle aufregen und die nächsten beiden Gegner werden pulverisiert.

Schon passiert:

https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ba ... -1.4649302

Taktisch mal wieder eine sagenhaft clevere Aussage. Ob der Martinez demnächst wohl auf seinen Stammplatz zurückrutscht? Wäre vermutlich von der Sache her nicht mal verkehrt. Nach dem von Uli befohlenen Rotations-Ende letzten Herbst dann aber wahrscheinlich der endgültige Todesstoß für Kovacs Autorität. Kann er jetzt tatsächlich nur verlieren: Entweder er stellt sich gegen Uli (Rauschen im Blätterwald) oder er kuscht (Rauschen in der Kabine). Prognose: So oder so, Niko machts nicht mehr lang.

[alemao82]

an Nikos Stuhl. Natürlich fies, solche Artikel jetzt zu bringen und nicht z.B. nach dem Tottenham-Spiel. Aber man muss auch sagen, ein gutes Stück Wahrheit ist schon dabei:

"Kovac hat demonstrativ auf Thomas Müller in der Startelf verzichtet, trotz der jüngsten Diskussionen um den letzten Altbajuwaren im Team. Er hat ihn demonstrativ spät eingewechselt. Er hat Müller, der wenige Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit eine gute Chance außerordentlich ungut vergab, nach dem Abpfiff demonstrativ nicht geschützt. Überhaupt hat Kovac eine Distanz zwischen der Mannschaft und sich selbst hergestellt: Die Vorgaben des Trainerteams seien richtig gewesen, umsetzen müssten es aber schon die Spieler. Für den sonst oft so souveränen Kovac waren das erstaunliche Aussagen. Es waren die Aussagen eines Einzelkämpfers.

Dass das Unentschieden in Augsburg für Kovac zu ungemütlicheren Tagen führen könnte als die Niederlage gegen Hoffenheim, das lag jedoch daran, dass die Partie aufgedeckt hat, wie wenig der FC Bayern nach der Transferoffensive in diesem Sommer bisher zu einem Kollektiv gewachsen ist."

Für Letzteres könnte ja z.B. eine Saisonvorbereitung mit einem halbwegs kompletten Kader dienlich sein, aber das wird bekanntermaßen heutzutage völlig überschätzt...


https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ba ... -0#seite-2

[RudyMentaire]

an Nikos Stuhl. Natürlich fies, solche Artikel jetzt zu bringen und nicht z.B. nach dem Tottenham-Spiel. Aber man muss auch sagen, ein gutes Stück Wahrheit ist schon dabei:

"Kovac hat demonstrativ auf Thomas Müller in der Startelf verzichtet, trotz der jüngsten Diskussionen um den letzten Altbajuwaren im Team. Er hat ihn demonstrativ spät eingewechselt. Er hat Müller, der wenige Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit eine gute Chance außerordentlich ungut vergab, nach dem Abpfiff demonstrativ nicht geschützt. Überhaupt hat Kovac eine Distanz zwischen der Mannschaft und sich selbst hergestellt: Die Vorgaben des Trainerteams seien richtig gewesen, umsetzen müssten es aber schon die Spieler. Für den sonst oft so souveränen Kovac waren das erstaunliche Aussagen. Es waren die Aussagen eines Einzelkämpfers.

Dass das Unentschieden in Augsburg für Kovac zu ungemütlicheren Tagen führen könnte als die Niederlage gegen Hoffenheim, das lag jedoch daran, dass die Partie aufgedeckt hat, wie wenig der FC Bayern nach der Transferoffensive in diesem Sommer bisher zu einem Kollektiv gewachsen ist."

Für Letzteres könnte ja z.B. eine Saisonvorbereitung mit einem halbwegs kompletten Kader dienlich sein, aber das wird bekanntermaßen heutzutage völlig überschätzt...


https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ba ... -0#seite-2

Dieses lächerliche Gewese um Müllers Befindlichkeiten oder Müllers Mumus Befindlichkeiten sollte keinen zu großen Stellenwert bekommen und ganz schnell abgestellt werden.
Wieso sollte sich ein Trainer wegen eines solchen Scheissdrecks vor Hinz und Kunz rechtfertigen müssen?
Alleine nur schon die dreimalige Nutzung des Wortes „demonstrativ“, die nichts anderes als eine Unterstellung zu Lasten Kovacs ist, würde ich mir verbitten.
Fakt ist, dass Müller seit Jahren nicht mehr die alten Leistungen zeigt und er dementsprechend kein gottgegebenes Anrecht auf einen Stammplatz (mehr) hat. Anstatt diese Situation auf dem Platz zu lösen und Leistung sprechen zu lassen, werden alberne Instagram Posts von ihm und seiner Holden veröffentlicht. Geht gar nicht so was.
Ich fand den immer klasse, einer der wenigen sympathischen „echten“ Bayern, aber mittlerweile verkümmert er immer mehr zur Witzfigur, wenn er nicht bald mit diesem Blödsinn aufhört.

Schade drum... Leistungsmässig gehört er weder in die Startelf bei Bayern und noch weniger in die Nationalmannschaft. Wenn er seinen Egoismus nicht in den Griff bekommt, kann man langsam auch am Charakter zweifeln...

[rauschberg]

an Nikos Stuhl. Natürlich fies, solche Artikel jetzt zu bringen und nicht z.B. nach dem Tottenham-Spiel. Aber man muss auch sagen, ein gutes Stück Wahrheit ist schon dabei:

"Kovac hat demonstrativ auf Thomas Müller in der Startelf verzichtet, trotz der jüngsten Diskussionen um den letzten Altbajuwaren im Team. Er hat ihn demonstrativ spät eingewechselt. Er hat Müller, der wenige Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit eine gute Chance außerordentlich ungut vergab, nach dem Abpfiff demonstrativ nicht geschützt. Überhaupt hat Kovac eine Distanz zwischen der Mannschaft und sich selbst hergestellt: Die Vorgaben des Trainerteams seien richtig gewesen, umsetzen müssten es aber schon die Spieler. Für den sonst oft so souveränen Kovac waren das erstaunliche Aussagen. Es waren die Aussagen eines Einzelkämpfers.

Dass das Unentschieden in Augsburg für Kovac zu ungemütlicheren Tagen führen könnte als die Niederlage gegen Hoffenheim, das lag jedoch daran, dass die Partie aufgedeckt hat, wie wenig der FC Bayern nach der Transferoffensive in diesem Sommer bisher zu einem Kollektiv gewachsen ist."

Für Letzteres könnte ja z.B. eine Saisonvorbereitung mit einem halbwegs kompletten Kader dienlich sein, aber das wird bekanntermaßen heutzutage völlig überschätzt...


https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ba ... -0#seite-2

Die Süddeutsche hat eben auch ein Kurzzeitgedächtnis:
Frage an den kroatischen Nationaltrainer nach der überraschenden Niederlage im EM-Quali-Spiel gegen Norwegen:
Was war nach ihrer Meinung der Grund für die Niederlage?
Antwort: "Da müssen sie die Spieler fragen! Wir haben den Spielern alles an die Hand gegeben, umsetzen müssten es aber schon die Spieler!" Das Folgende mit Wille, Leidenschaft, Kampfgeist - geschenkt!
Kommt einem irgendwie bekannt vor!
Und das war dann der letzte Auftritt des Nationaltrainers - aber die hatten in dem Verband auch keinen, der "bis aufs Blut verteidigt".

[rauschberg]

https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ba ... -0#seite-2

Dieses lächerliche Gewese um Müllers Befindlichkeiten oder Müllers Mumus Befindlichkeiten sollte keinen zu großen Stellenwert bekommen und ganz schnell abgestellt werden.
Wieso sollte sich ein Trainer wegen eines solchen Scheissdrecks vor Hinz und Kunz rechtfertigen müssen?
Alleine nur schon die dreimalige Nutzung des Wortes „demonstrativ“, die nichts anderes als eine Unterstellung zu Lasten Kovacs ist, würde ich mir verbitten.
Fakt ist, dass Müller seit Jahren nicht mehr die alten Leistungen zeigt und er dementsprechend kein gottgegebenes Anrecht auf einen Stammplatz (mehr) hat. Anstatt diese Situation auf dem Platz zu lösen und Leistung sprechen zu lassen, werden alberne Instagram Posts von ihm und seiner Holden veröffentlicht. Geht gar nicht so was.
Ich fand den immer klasse, einer der wenigen sympathischen „echten“ Bayern, aber mittlerweile verkümmert er immer mehr zur Witzfigur, wenn er nicht bald mit diesem Blödsinn aufhört.

Schade drum... Leistungsmässig gehört er weder in die Startelf bei Bayern und noch weniger in die Nationalmannschaft. Wenn er seinen Egoismus nicht in den Griff bekommt, kann man langsam auch am Charakter zweifeln...

Wann hat sich Müller eigentlich öffentlich beschwert? Er hat überhaupt nichts veröffentlicht.
Und auch als er vom Trainer als Notnagel bezeichnet wurde, hat er keinen Kommentar abgegeben.
Das einzige Statement war gegenüber dem Kicker, wo er sagte, wenn das Trainerteam nur noch mit ihm für den Notfall plant, müsse er sich Gedanken machen. Der ist vor 4 Wochen 30 geworden, dass er sich da nicht als Rentner sieht, ist doch sein gutes Recht. Und mehr hat er zu der ganzen Geschichte nicht gesagt.
Alles andere machen die Medien daraus.
Kennt man doch aus anderen Fällen - trifft ein Trainer eine "spektakuläre" oder "unbequeme" Entscheidung, wird sofort darauf rumgeritten - siehe Sancho bei Favre, bei Zorc. Und auch Andere "durften" diese Erfahrung schon machen.
Denke doch an die immer wiederkehrenden Fragen zu Goretzka, Nübel, Meyer. Immer und immer und immer wieder.
Da sind die Wasserziers dieser Welt doch ganz groß drin.

[alemao82]

an Nikos Stuhl. Natürlich fies, solche Artikel jetzt zu bringen und nicht z.B. nach dem Tottenham-Spiel. Aber man muss auch sagen, ein gutes Stück Wahrheit ist schon dabei:

"Kovac hat demonstrativ auf Thomas Müller in der Startelf verzichtet, trotz der jüngsten Diskussionen um den letzten Altbajuwaren im Team. Er hat ihn demonstrativ spät eingewechselt. Er hat Müller, der wenige Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit eine gute Chance außerordentlich ungut vergab, nach dem Abpfiff demonstrativ nicht geschützt. Überhaupt hat Kovac eine Distanz zwischen der Mannschaft und sich selbst hergestellt: Die Vorgaben des Trainerteams seien richtig gewesen, umsetzen müssten es aber schon die Spieler. Für den sonst oft so souveränen Kovac waren das erstaunliche Aussagen. Es waren die Aussagen eines Einzelkämpfers.

Dass das Unentschieden in Augsburg für Kovac zu ungemütlicheren Tagen führen könnte als die Niederlage gegen Hoffenheim, das lag jedoch daran, dass die Partie aufgedeckt hat, wie wenig der FC Bayern nach der Transferoffensive in diesem Sommer bisher zu einem Kollektiv gewachsen ist."

Für Letzteres könnte ja z.B. eine Saisonvorbereitung mit einem halbwegs kompletten Kader dienlich sein, aber das wird bekanntermaßen heutzutage völlig überschätzt...


https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-ba ... -0#seite-2

Dieses lächerliche Gewese um Müllers Befindlichkeiten oder Müllers Mumus Befindlichkeiten sollte keinen zu großen Stellenwert bekommen und ganz schnell abgestellt werden.
Wieso sollte sich ein Trainer wegen eines solchen Scheissdrecks vor Hinz und Kunz rechtfertigen müssen?
Alleine nur schon die dreimalige Nutzung des Wortes „demonstrativ“, die nichts anderes als eine Unterstellung zu Lasten Kovacs ist, würde ich mir verbitten.
Fakt ist, dass Müller seit Jahren nicht mehr die alten Leistungen zeigt und er dementsprechend kein gottgegebenes Anrecht auf einen Stammplatz (mehr) hat. Anstatt diese Situation auf dem Platz zu lösen und Leistung sprechen zu lassen, werden alberne Instagram Posts von ihm und seiner Holden veröffentlicht. Geht gar nicht so was.
Ich fand den immer klasse, einer der wenigen sympathischen „echten“ Bayern, aber mittlerweile verkümmert er immer mehr zur Witzfigur, wenn er nicht bald mit diesem Blödsinn aufhört.

Schade drum... Leistungsmässig gehört er weder in die Startelf bei Bayern und noch weniger in die Nationalmannschaft. Wenn er seinen Egoismus nicht in den Griff bekommt, kann man langsam auch am Charakter zweifeln...

Bin ich bei rauschberg, von Müller selbst kommt das zumindest vornerum nicht. Die Münchner Medienszene pusht den halt unglaublich, weil er einer der letzten echten Bayern ist (über Tolisso / Martinez könnte man viel eher diskutieren, macht aber außer jetzt dem Uli keiner, kommt ja aus Spanien und nicht aus Bayern). Was hintenrum läuft, keine Ahnung. Aber viel mehr als "Kein Kommentar" und "Notnagel bin ich nicht" (bei allem anderen könnte er sich ja gleich verabschieden) hat er zur Presse nicht gesagt. Sollte man die hysterischen Medien incl. Twitter-Frau nicht mit ihm verwechseln. Robben war da viel krasser, der war ja schon angezickt, wenn er 5 Minuten zu früh ausgewechselt wurde.

Dass Müller selbst leistungsmäßig nicht viel getan hat, um sich für die Startelf aufzudrängen ist schon klar. Aktuell ist er im Teufelskreis: Darf nicht spielen, will dann in der kurzen Zeit, die er ran darf, oft zu viel, was ihm natürlich auch nicht gerade bessere Karten verschafft. Gegen Hoffenheim war er gut, was aber leider untergegangen ist, weil der Rest des Teams so scheiße gespielt hat.
Trotzdem macht Kovac das mal wieder maximal ungeschickt mit der Rotation. Wenn er ihm ab und zu mal ein Bröckchen á la Startelf gegen Paderborn oder Hoffenheim hinschmeißen würde, dann würde der auch Ruhe geben. Und er könnte sich die natürlich überflüssigen Diskussionen vom Hals halten. Bei einem Coutinho bringt es auch nichts, ihn permanent nur deshalb aufzustellen, weil er sich ja einspielen muss. Meine Güte, wenn man den bis zum Winter etwas langsamer ranführen würde als mit ununterbrochenen Startelfeinsätzen, dann könnte man das doch auch ganz gut vermitteln. Es bleibt dabei, das mit der (Nicht-) Rotation ist einfach was, für das er kein Händchen hat.

[erpie]

Hallo
ich verfolge das ganze drumrum ja nicht so deswegen kann ich den Artikel nicht beurteilen, ob er objektiv ist. Finde Ihn aber schon interessant.

FC Bayern München: Schon wieder Herbstblues in München
Von Oliver Fritsch


Wenn Uli Hoeneß so grimmig schaut wie am Samstag nach dem 2:2 in Augsburg, ist das natürlich kein gutes Zeichen für den FC Bayern. Wenn er schimpft, wie einen Tag später, auch nicht. Vor einem Jahr nahm er in einer Wutpressekonferenz das Grundgesetz in Anspruch, um seinen Verein gegen Kritik zu verteidigen. Nun läuft es erneut nicht besonders. Bayern hat zweimal nacheinander nicht gesiegt. Niklas Süle verletzte sich so schwer, dass er in dieser Saison wohl keine große Rolle mehr spielen wird. Und der Trainer Niko Kovač liefert sich einen kleinen Machtkampf mit Thomas Müller.

Jetzt steigt in Hoeneß wieder die Temperatur. "Auf so einen Käse gibt's keine Antwort", sagte er am Münchner Flughafen. "Wollen Sie uns eine Krise einreden?" Vor Monaten habe man die Vereinschefs "reingehetzt in teure Transfers", und jetzt fragten alle: "Warum spielt der Müller nicht? Bei euch wird jede Woche die Geschichte weitergemacht. Man zwingt den Trainer, ihn aufzustellen. Das ist einfach eine Schweinerei." Ob er dem Trainer damit einen Gefallen tat, überhaupt tun wollte, ist nicht ganz klar.

Der FC Bayern spielt im Moment nicht gut. Die Vorrunde der Champions League, wo die Bayern an diesem Dienstag in Piräus antreten, scheinen sie locker zu bestehen. Doch in der Bundesliga hat er nur jedes zweite seiner acht Spiele gewonnen. Der Verein erlebt den schwächsten Saisonstart seit neun Jahren, er gleitet, wie im Vorjahr, in den Herbstblues. Damals belegte er Ende November sogar nur Platz 5 mit neun Punkten Rückstand auf Borussia Dortmund.
Der Irrtum Tottenham

Die Tabelle ist weniger das Problem, denn die nationale Konkurrenz ist nicht stark genug, um die Bayern hinter sich zu lassen. Die Verletzung des Abwehrchefs Süle trifft den Meister schon härter. Doch die größere Sorge betrifft womöglich den Trainer. Denn an Kovač und seiner Eignung zum Spitzentrainer keimen im Verein wieder Zweifel. Eigentlich waren sie trotz dem Double-Gewinn 2019 nie verschwunden, allenfalls verstummt und auf Wiedervorlage verschoben. Zudem hat er sich mit dem beliebtesten Spieler angelegt.

Durch seinen Umgang mit Thomas Müller erschwert sich Kovač nämlich die Arbeit zusätzlich. Nun ist Müller, der seit drei Jahren nicht mehr viel trifft, selbst nicht mehr über jeden Zweifel erhaben und durch den Transfer Philippe Coutinhos an den Rand gedrängt. Doch dass Kovač ihn zum einen sechsmal in Serie, selbst gegen Augsburg, auf der Bank ließ, und ihn in einem TV-Statement zu einer reinen Ersatzkraft degradierte, die nur ran dürfe, wenn "Not am Mann" sei, wirkte wie ein unnötiger Versuch, Stärke zu beweisen. Das verursachte Unverständnis im Team, wo Müller geschätzt wird, und natürlich bei den Fans. Kovač sah sich zu einer Entschuldigung bei Müller gezwungen.

Jetzt drängt wieder Gemurmel über den Trainer an die Oberfläche, obwohl Kovač vor drei Wochen einen triumphalen Abend feierte. 7:2 siegte seine Elf in Tottenham, beim Champions-League-Finalisten der Vorsaison. Das Resultat war spektakulär, Serge Gnabry schoss vier Tore, die internationale Presse staunte. Doch die Zahlen verdeckten die nicht makellose Leistung. Immense Abwehrschwächen wurden sichtbar, die bloß durch Manuel Neuers Taten ein wenig kaschiert wurden. Und die Tore fielen hauptsächlich durch Konter nach groben Fehlern des Gegners und durch Fernschüsse. Zudem befindet sich Tottenham in einer sehr schwierigen Phase.
Gibt es eine offensive Strategie?

Dass die Bayern ein paar Tage später gegen Hoffenheim verloren, hätte man noch als schwachen Tag abtun können. Das Unentschieden beim Abstiegskandidaten Augsburg hingegen schon weniger. Der Trainer muss sich Fragen gefallen lassen, etwa ob er seine Spieler richtig einschätzt. Ist Joshua Kimmich nun ein Mittelfeldspieler oder ein Verteidiger? Sind die beiden französischen Weltmeister Lucas Hernández und Benjamin Pavard Außen- oder Innenverteidiger? Setzt er, wie Hoeneß es nun bemerkenswert öffentlich fordert, auf Javi Martínez, nachdem er ihn wochenlang ignoriert hatte?

Noch heikler wird es für Kovač, wenn man sich das Angriffsspiel der Bayern genauer ansieht. Die Stürmer stellen sich die Räume oft selbst zu. Beim Toreschießen verlässt sich die Elf eher auf ihre individuelle Klasse, allen voran die Robert Lewandowskis. Die Spieler lösen ihre Aufgaben improvisierend auf dem Platz; Handreichungen des Trainers, wie sie am Gegner vorbeikommen, vermissen sie jedoch. Dass es keine übergeordnete Idee bei den Bayern gibt, merkt man manchmal sogar an den hilflosen Erklärungen der Spieler und Verantwortlichen nach dem Spiel. Rhetorisch sind die manchmal nicht weit entfernt von den Wir-müssen-den-Bock-umstoßen-Versen Thomas Dolls.

So bahnt sich dieselbe Debatte der Vorsaison an. Auch da mangelte es nach Ansicht einiger Spieler an einer offensiven Strategie. Der Tiefpunkt war das Aus im Achtelfinale gegen den FC Liverpool, als der FC Bayern in zwei Spielen fast keine Torchance erspielte. "Wir sind hier nicht in Frankfurt", giftete James Rodríguez gegen seinen Trainer damals, auf dessen vorige Station anspielend. Auch Kimmich und Lewandowski äußerten sich ähnlich.
Ohne Müller kein Mia san mia

Im Vorjahr erwies sich Kovač als Überlebenskünstler, auch weil er viele Angriffe einsteckte und nicht erwiderte. Am Ende gewann er das Double, doch nicht mal das überzeugte interne Kritiker wie Karl-Heinz Rummenigge vollends. Die neue Saison begann für ihn unter erleichterten Bedingungen, weil vier Spieler gingen, die oft unzufrieden waren und seine Autorität angriffen: James Rodríguez, Mats Hummels, Franck Ribéry und Arjen Robben.

Durch diese Abgänge gewann Kovač fürs Erste Zeit, doch die Zweifel scheinen ihn wieder einzuholen. Und der selbstgeschaffene Konflikt mit Müller dürfte auch Hoeneß mit Argwohn sehen, weil er weiß, dass beim FC Bayern ohne den Burschen Müller nicht mehr viel von seiner Identität, vom Mia san mia, übrig bliebe. Kovač hat womöglich nicht nur den Weltmeister verprellt, sondern auch seinen größten Befürworter im Vorstand verloren.
https://www.zeit.de/sport/2019-10/fc-ba ... ettansicht

[alemao82]

https://www.zeit.de/sport/2019-10/fc-ba ... ettansicht

Also bei aller berechtigten Kritik: Das hat selbst Kovac nicht verdient. Dieser Fritsch ist für mich der schlechteste Sport"journalist" Deutschlands. Ich erinnere mich, dass er damals nach dem 0:2 in Paris 10 Spieler rausschmeißen wollte. Jetzt kommt so was:

"Die Stürmer stellen sich die Räume oft selbst zu. Beim Toreschießen verlässt sich die Elf eher auf ihre individuelle Klasse, allen voran die Robert Lewandowskis."

Wie viele Stürmer haben wir denn momentan beim FCB? Ach so, einen. Und der stellt sich seine Räume dann permanent selbst zu und schießt dabei noch ca. 2 Tore pro Spiel. Sagenhaft.

Aber noch besser ist:

"Die Spieler lösen ihre Aufgaben improvisierend auf dem Platz; Handreichungen des Trainers, wie sie am Gegner vorbeikommen, vermissen sie jedoch."

Das ist einfach nur LOL. Stelle mir gerade Valverde vor, wie er Messi erklärt, dass er jetzt gegen Van Dijk nicht 2 sondern 3 Übersteiger und bei Ramos besser links statt rechts vorbei... Ernsthaft, so malt sich Oliver Fritsch eine Spielvorbereitung eines Profiteams aus? Es ist faszinierend, in welchen Welten Menschen leben können und dennoch ihren Alltag bewältigen. Ich ziehe meinen Hut.

Alles weitere ist Nachgebabbel von schon dreimal aufgebrühtem Medien-Muckefuck der letzten Wochen. Ich hoffe echt, die Zeit arbeitet mittlerweile auf ehrenamtlicher Basis.

[Gladbacher]

Alles klar, Lotte, wenn Deine geduld zuende ist, dann sagen wir Niko, dass es vorbei ist. Melden uns.

[Lotte2]

Hi Gladbacher
hast du auch mal etwas zum Thema?
Was der gute Nico da wieder raus gehauen hat( wenn er es denn so gesagt hat)....unterirdisch!
Lege mich fest: Wer so diletantische Statemens abgiebt kann auf längere Sicht nicht den FCB trainieren!!!