Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Na ja, im Grunde mehr als ein Testlauf. Ist schließlich auch ne WM:
https://www.kicker.de/759048/artikel/im ... schauspiel
"Da draußen haben sie uns in einen Backofen geschoben. Sie haben aus uns Meerschweinchen gemacht, Versuchstiere", wurde der französische Geher Yohann Diniz deutlich. Der 41-Jährige ist nicht irgendwer in der Szene, sondern Weltrekordler und 50-km-Weltmeister von 2017. Diniz weiß, was Leiden sind: Bei Olympia in Rio brach Diniz zusammen, er ging weiter, Magen und Darm rebellierten für jedermann sichtbar, Diniz kämpfte sich ins Ziel. In Doha aber warf der wohl härteste aller Geher nach nicht einmal 20 Kilometern das Handtuch.
Beim Frauen-Marathon, ebenfalls bei 32 Grad und 73 Prozent Luftfeuchtigkeit ausgetragen, gaben 28 von 68 Starterinnen auf, 30 Läuferinnen mussten sich in medizinische Behandlung begeben, wie der Weltverband IAAF fast schon mit zufriedenem Unterton mitteilte: "Das Medizinzentrum hat gut und effizient gearbeitet. Alle Athletinnen wurden sofort behandelt." Das klang mehr nach einem Bulletin aus einer Krisenregion als nach Sportveranstaltung.
(...)
Die sportliche Auswertung zeigt den ganzen Irrsinn: Suzuki blieb elf Minuten über der bislang schlechtesten WM-Siegerzeit, mit 4:04:50 Stunden 31 Minuten über der Goldmarke von Diniz zwei Jahre zuvor in London. Und das im Gehen, wo die Strecken stets topfeben sind und sich nur die Bedingungen unterscheiden
Prima Sport und auch die Atmosphäre lässt nichts zu wünschen übrig:
Dass im Morgengrauen nur wenige Zuschauer für Gehen und Marathon zu begeistern waren, ist verständlich. Doch selbst im klimatisierten Stadion, dessen Kapazität durch großflächiges Abdecken ganzer Blöcke auf 20.000 Plätze halbiert wurde, wollten am Samstagabend kaum 10.000 Menschen das 100-m-Finale der Männer sehen, das ansonsten der Höhepunkt einer WM ist.
Kurz zuvor war die deutsche Laufhoffnung Alina Reh Mitte des 10.000-m-Rennens von Magenkrämpfen geschüttelt zusammengebrochen, auch ihr Doha-Abenteuer endete vorerst im Rollstuhl. Die Probleme seien "sicherlich mit den besonderen Bedingungen hier vor Ort" zu begründen, sagte DLV-Generaldirektor Idriss Gonschinska.
Da hat sich ja das Totschuften der Sklavenarbeiter und das klimafreundliche Herunterkühlen der Stadien wirklich gelohnt.
https://www.kicker.de/759048/artikel/im ... schauspiel
"Da draußen haben sie uns in einen Backofen geschoben. Sie haben aus uns Meerschweinchen gemacht, Versuchstiere", wurde der französische Geher Yohann Diniz deutlich. Der 41-Jährige ist nicht irgendwer in der Szene, sondern Weltrekordler und 50-km-Weltmeister von 2017. Diniz weiß, was Leiden sind: Bei Olympia in Rio brach Diniz zusammen, er ging weiter, Magen und Darm rebellierten für jedermann sichtbar, Diniz kämpfte sich ins Ziel. In Doha aber warf der wohl härteste aller Geher nach nicht einmal 20 Kilometern das Handtuch.
Beim Frauen-Marathon, ebenfalls bei 32 Grad und 73 Prozent Luftfeuchtigkeit ausgetragen, gaben 28 von 68 Starterinnen auf, 30 Läuferinnen mussten sich in medizinische Behandlung begeben, wie der Weltverband IAAF fast schon mit zufriedenem Unterton mitteilte: "Das Medizinzentrum hat gut und effizient gearbeitet. Alle Athletinnen wurden sofort behandelt." Das klang mehr nach einem Bulletin aus einer Krisenregion als nach Sportveranstaltung.
(...)
Die sportliche Auswertung zeigt den ganzen Irrsinn: Suzuki blieb elf Minuten über der bislang schlechtesten WM-Siegerzeit, mit 4:04:50 Stunden 31 Minuten über der Goldmarke von Diniz zwei Jahre zuvor in London. Und das im Gehen, wo die Strecken stets topfeben sind und sich nur die Bedingungen unterscheiden
Prima Sport und auch die Atmosphäre lässt nichts zu wünschen übrig:
Dass im Morgengrauen nur wenige Zuschauer für Gehen und Marathon zu begeistern waren, ist verständlich. Doch selbst im klimatisierten Stadion, dessen Kapazität durch großflächiges Abdecken ganzer Blöcke auf 20.000 Plätze halbiert wurde, wollten am Samstagabend kaum 10.000 Menschen das 100-m-Finale der Männer sehen, das ansonsten der Höhepunkt einer WM ist.
Kurz zuvor war die deutsche Laufhoffnung Alina Reh Mitte des 10.000-m-Rennens von Magenkrämpfen geschüttelt zusammengebrochen, auch ihr Doha-Abenteuer endete vorerst im Rollstuhl. Die Probleme seien "sicherlich mit den besonderen Bedingungen hier vor Ort" zu begründen, sagte DLV-Generaldirektor Idriss Gonschinska.
Da hat sich ja das Totschuften der Sklavenarbeiter und das klimafreundliche Herunterkühlen der Stadien wirklich gelohnt.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
https://www.msn.com/de-de/sport/topstor ... spartandhp
Die haben wirklich einen besonderen Stil in Katar. Also keinen übertrieben menschlichen, wenn man sich die Frauenrechte dort betrachtet, auch keinen sozialen, wie die Arbeitsbedingungen beweisen, sportliche Kultur sucht man bis auf gekaufte Legionäre vergebens, aber sie beweisen, dass Indolenz ein wertvolles Gut sein kann. Heißgeliebt bei jedem korrupten Funktionär, ungeliebt bei jedem anderen scheinen sie sich tatsächlich so etwas wie weltweite Imagesteigerung zu versprechen, wenn sie einen Großevent nach dem anderen kaufen und in den Sand setzen. Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand würde Sport bei den dort vorherrschenden Bedingungen veranstalten. Warum zeigt das momentane unwürdige Gewurschtel. Da wird gekotzt, kollabiert und, warum auch immer, den Sprintern in den Schritt gefilmt. Solange sich die Sportler aber wie ein Flittchen zu solchen vorprogrammierten Desastern kaufen lassen, fühlen sich die, frei von Selbstkritik agierenden Katari akzeptiert und fälschlicherweise wertgeschätzt. Der einzige Weg wäre ein klares Zeichen, ein Boykott. Der DFB sollte ein seiner Größe entsprechendes Zeichen setzen und hier mit gutem Beispiel vorangehen, wenn auch Millionen dabei verlorengingen. Das würde die Entschlossenheit nur noch unterstreichen. Da aber auf Funktionärsseite beim DFB besagte Flittchenfraktion überwiegt, ist das unrealistisch. Ich könnte eine WM ohne Deutschland verschmerzen, seit dort RB- Spieler das Trikot entweihen ist meine Identifikation und mein Interesse sowieso merklich gesunken.
Die haben wirklich einen besonderen Stil in Katar. Also keinen übertrieben menschlichen, wenn man sich die Frauenrechte dort betrachtet, auch keinen sozialen, wie die Arbeitsbedingungen beweisen, sportliche Kultur sucht man bis auf gekaufte Legionäre vergebens, aber sie beweisen, dass Indolenz ein wertvolles Gut sein kann. Heißgeliebt bei jedem korrupten Funktionär, ungeliebt bei jedem anderen scheinen sie sich tatsächlich so etwas wie weltweite Imagesteigerung zu versprechen, wenn sie einen Großevent nach dem anderen kaufen und in den Sand setzen. Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand würde Sport bei den dort vorherrschenden Bedingungen veranstalten. Warum zeigt das momentane unwürdige Gewurschtel. Da wird gekotzt, kollabiert und, warum auch immer, den Sprintern in den Schritt gefilmt. Solange sich die Sportler aber wie ein Flittchen zu solchen vorprogrammierten Desastern kaufen lassen, fühlen sich die, frei von Selbstkritik agierenden Katari akzeptiert und fälschlicherweise wertgeschätzt. Der einzige Weg wäre ein klares Zeichen, ein Boykott. Der DFB sollte ein seiner Größe entsprechendes Zeichen setzen und hier mit gutem Beispiel vorangehen, wenn auch Millionen dabei verlorengingen. Das würde die Entschlossenheit nur noch unterstreichen. Da aber auf Funktionärsseite beim DFB besagte Flittchenfraktion überwiegt, ist das unrealistisch. Ich könnte eine WM ohne Deutschland verschmerzen, seit dort RB- Spieler das Trikot entweihen ist meine Identifikation und mein Interesse sowieso merklich gesunken.
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VOGT RAUS!!! WEHRLE RAUS!!! ADRION RAUS!!!
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Ich kann das nur unterschreiben. So eine Scheiße sollte man echt boykottieren. Das ist doch krank, da macht man sich den Körper kaputt und für was? Für ein paar weltfremde Scheichs auf der Tribüne, die vorher Arbeiter zu Tode schikaniert haben. Irgendjemand muss mal anfangen, da nicht mehr hinzufahren. Im Kalten Krieg gings doch komischerweise auch. Klarer kann man niht zeigen, dass man auf die Menschenrechte einen feuchten Kehricht gibt. Aber dass das jetzt auch schon für die Gesundheit der eigenen Sportler gilt, das ist schon ne neue Dimension.Outtatime hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:11 https://www.msn.com/de-de/sport/topstor ... spartandhp
Die haben wirklich einen besonderen Stil in Katar. Also keinen übertrieben menschlichen, wenn man sich die Frauenrechte dort betrachtet, auch keinen sozialen, wie die Arbeitsbedingungen beweisen, sportliche Kultur sucht man bis auf gekaufte Legionäre vergebens, aber sie beweisen, dass Indolenz ein wertvolles Gut sein kann. Heißgeliebt bei jedem korrupten Funktionär, ungeliebt bei jedem anderen scheinen sie sich tatsächlich so etwas wie weltweite Imagesteigerung zu versprechen, wenn sie einen Großevent nach dem anderen kaufen und in den Sand setzen. Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand würde Sport bei den dort vorherrschenden Bedingungen veranstalten. Warum zeigt das momentane unwürdige Gewurschtel. Da wird gekotzt, kollabiert und, warum auch immer, den Sprintern in den Schritt gefilmt. Solange sich die Sportler aber wie ein Flittchen zu solchen vorprogrammierten Desastern kaufen lassen, fühlen sich die, frei von Selbstkritik agierenden Katari akzeptiert und fälschlicherweise wertgeschätzt. Der einzige Weg wäre ein klares Zeichen, ein Boykott. Der DFB sollte ein seiner Größe entsprechendes Zeichen setzen und hier mit gutem Beispiel vorangehen, wenn auch Millionen dabei verlorengingen. Das würde die Entschlossenheit nur noch unterstreichen. Da aber auf Funktionärsseite beim DFB besagte Flittchenfraktion überwiegt, ist das unrealistisch. Ich könnte eine WM ohne Deutschland verschmerzen, seit dort RB- Spieler das Trikot entweihen ist meine Identifikation und mein Interesse sowieso merklich gesunken.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Hatt der Franzl ja doch recht gehabt... da gibt es keine Sklaven, die behandeln jeden so 8-)
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Bis auf den Kalle Rummenigge. Der bekommt Uhren.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Die eigenen Sportler interessiert doch kein Schwein. Hauptsache, die Verbände erhalten Millionen und die Funktionäre können sich eine schöne Zeit mit Wein, Weib und Gesang sowie weiteren Dingen machen.alemao82 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:23Ich kann das nur unterschreiben. So eine Scheiße sollte man echt boykottieren. Das ist doch krank, da macht man sich den Körper kaputt und für was? Für ein paar weltfremde Scheichs auf der Tribüne, die vorher Arbeiter zu Tode schikaniert haben. Irgendjemand muss mal anfangen, da nicht mehr hinzufahren. Im Kalten Krieg gings doch komischerweise auch. Klarer kann man niht zeigen, dass man auf die Menschenrechte einen feuchten Kehricht gibt. Aber dass das jetzt auch schon für die Gesundheit der eigenen Sportler gilt, das ist schon ne neue Dimension.Outtatime hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:11 https://www.msn.com/de-de/sport/topstor ... spartandhp
Die haben wirklich einen besonderen Stil in Katar. Also keinen übertrieben menschlichen, wenn man sich die Frauenrechte dort betrachtet, auch keinen sozialen, wie die Arbeitsbedingungen beweisen, sportliche Kultur sucht man bis auf gekaufte Legionäre vergebens, aber sie beweisen, dass Indolenz ein wertvolles Gut sein kann. Heißgeliebt bei jedem korrupten Funktionär, ungeliebt bei jedem anderen scheinen sie sich tatsächlich so etwas wie weltweite Imagesteigerung zu versprechen, wenn sie einen Großevent nach dem anderen kaufen und in den Sand setzen. Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand würde Sport bei den dort vorherrschenden Bedingungen veranstalten. Warum zeigt das momentane unwürdige Gewurschtel. Da wird gekotzt, kollabiert und, warum auch immer, den Sprintern in den Schritt gefilmt. Solange sich die Sportler aber wie ein Flittchen zu solchen vorprogrammierten Desastern kaufen lassen, fühlen sich die, frei von Selbstkritik agierenden Katari akzeptiert und fälschlicherweise wertgeschätzt. Der einzige Weg wäre ein klares Zeichen, ein Boykott. Der DFB sollte ein seiner Größe entsprechendes Zeichen setzen und hier mit gutem Beispiel vorangehen, wenn auch Millionen dabei verlorengingen. Das würde die Entschlossenheit nur noch unterstreichen. Da aber auf Funktionärsseite beim DFB besagte Flittchenfraktion überwiegt, ist das unrealistisch. Ich könnte eine WM ohne Deutschland verschmerzen, seit dort RB- Spieler das Trikot entweihen ist meine Identifikation und mein Interesse sowieso merklich gesunken.
Zuletzt geändert von Yeti am Sonntag 29. September 2019, 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Bis auf den Kalle Rummenigge. Der bekommt Uhren.
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
hab's gerade bei bbc gelesen. Kann nur hoffen, dass das noch weiter hochgekocht wird.
Scheiß Land, aber auch immer mehr scheiß Profisport. Was für eine Zumutung für die Sportler.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Habt ihr euch eigentlich schon mal so aus Jux angesehen, wo so viele der letzten Sporthighlights din den letzten Jahren stattgefunden haben. Handball-Wm, Schwimm-Kurzbahn-WM, Rad-WM, Turn-WM alles in den letzten 5 Jahren in Katar.alemao82 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:23Ich kann das nur unterschreiben. So eine Scheiße sollte man echt boykottieren. Das ist doch krank, da macht man sich den Körper kaputt und für was? Für ein paar weltfremde Scheichs auf der Tribüne, die vorher Arbeiter zu Tode schikaniert haben. Irgendjemand muss mal anfangen, da nicht mehr hinzufahren. Im Kalten Krieg gings doch komischerweise auch. Klarer kann man niht zeigen, dass man auf die Menschenrechte einen feuchten Kehricht gibt. Aber dass das jetzt auch schon für die Gesundheit der eigenen Sportler gilt, das ist schon ne neue Dimension.Outtatime hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:11 https://www.msn.com/de-de/sport/topstor ... spartandhp
Die haben wirklich einen besonderen Stil in Katar. Also keinen übertrieben menschlichen, wenn man sich die Frauenrechte dort betrachtet, auch keinen sozialen, wie die Arbeitsbedingungen beweisen, sportliche Kultur sucht man bis auf gekaufte Legionäre vergebens, aber sie beweisen, dass Indolenz ein wertvolles Gut sein kann. Heißgeliebt bei jedem korrupten Funktionär, ungeliebt bei jedem anderen scheinen sie sich tatsächlich so etwas wie weltweite Imagesteigerung zu versprechen, wenn sie einen Großevent nach dem anderen kaufen und in den Sand setzen. Kein Mensch mit gesundem Menschenverstand würde Sport bei den dort vorherrschenden Bedingungen veranstalten. Warum zeigt das momentane unwürdige Gewurschtel. Da wird gekotzt, kollabiert und, warum auch immer, den Sprintern in den Schritt gefilmt. Solange sich die Sportler aber wie ein Flittchen zu solchen vorprogrammierten Desastern kaufen lassen, fühlen sich die, frei von Selbstkritik agierenden Katari akzeptiert und fälschlicherweise wertgeschätzt. Der einzige Weg wäre ein klares Zeichen, ein Boykott. Der DFB sollte ein seiner Größe entsprechendes Zeichen setzen und hier mit gutem Beispiel vorangehen, wenn auch Millionen dabei verlorengingen. Das würde die Entschlossenheit nur noch unterstreichen. Da aber auf Funktionärsseite beim DFB besagte Flittchenfraktion überwiegt, ist das unrealistisch. Ich könnte eine WM ohne Deutschland verschmerzen, seit dort RB- Spieler das Trikot entweihen ist meine Identifikation und mein Interesse sowieso merklich gesunken.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Da kann man mal sehen, was ich doch für ein Menschenrechtsaktivist bin, hab ich alles boykottiert... und werds mit der Fußball-WM genau so halten.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:55
Habt ihr euch eigentlich schon mal so aus Jux angesehen, wo so viele der letzten Sporthighlights din den letzten Jahren stattgefunden haben. Handball-Wm, Schwimm-Kurzbahn-WM, Rad-WM, Turn-WM alles in den letzten 5 Jahren in Katar.
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Solange nicht der BVB irgendwie auf die Idee kommt, seh ich da keine Probleme auf mich zukommen, die mich irgendwie vom Boykott abhalten könnten 8-)
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Wer spricht denn von dir? Wir reden von Sportlern, Mannschaften, Funktionären, Verbänden - und die fahren da alle hin.jeck3108 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 21:12Da kann man mal sehen, was ich doch für ein Menschenrechtsaktivist bin, hab ich alles boykottiert... und werds mit der Fußball-WM genau so halten.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:55
Habt ihr euch eigentlich schon mal so aus Jux angesehen, wo so viele der letzten Sporthighlights din den letzten Jahren stattgefunden haben. Handball-Wm, Schwimm-Kurzbahn-WM, Rad-WM, Turn-WM alles in den letzten 5 Jahren in Katar.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Falsch! Die fliegen hin ... mit Qatar Airways.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 21:27Wer spricht denn von dir? Wir reden von Sportlern, Mannschaften, Funktionären, Verbänden - und die fahren da alle hin.jeck3108 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 21:12Da kann man mal sehen, was ich doch für ein Menschenrechtsaktivist bin, hab ich alles boykottiert... und werds mit der Fußball-WM genau so halten.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 20:55
Habt ihr euch eigentlich schon mal so aus Jux angesehen, wo so viele der letzten Sporthighlights din den letzten Jahren stattgefunden haben. Handball-Wm, Schwimm-Kurzbahn-WM, Rad-WM, Turn-WM alles in den letzten 5 Jahren in Katar.
IST DA IRGENDEINER NICHT HINGEFAHREN?
Solange nicht der BVB irgendwie auf die Idee kommt, seh ich da keine Probleme auf mich zukommen, die mich irgendwie vom Boykott abhalten könnten 8-)
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Da sieht man mal wieder, wie ahnungslos du bist! Als ob die Franzosen, Amis, Chinesen, Engländer, Deutschen mit Quatar Air anreisen. Dafür gibt es Lufthansa, Air France, British Airways und Co - das ist doch kein Urlaubsflug, das ist eine offizielle Mission!bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:12Falsch! Die fliegen hin ... mit Qatar Airways.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 21:27Wer spricht denn von dir? Wir reden von Sportlern, Mannschaften, Funktionären, Verbänden - und die fahren da alle hin.jeck3108 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 21:12
Da kann man mal sehen, was ich doch für ein Menschenrechtsaktivist bin, hab ich alles boykottiert... und werds mit der Fußball-WM genau so halten.
Solange nicht der BVB irgendwie auf die Idee kommt, seh ich da keine Probleme auf mich zukommen, die mich irgendwie vom Boykott abhalten könnten 8-)
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Das ist wieder falsch, genauso wie Deine Behauptung über Zeugnisse des SC DHfK.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:19Da sieht man mal wieder, wie ahnungslos du bist! Als ob die Franzosen, Amis, Chinesen, Engländer, Deutschen mit Quatar Air anreisen. Dafür gibt es Lufthansa, Air France, British Airways und Co - das ist doch kein Urlaubsflug, das ist eine offizielle Mission!bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:12Falsch! Die fliegen hin ... mit Qatar Airways.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 21:27
Wer spricht denn von dir? Wir reden von Sportlern, Mannschaften, Funktionären, Verbänden - und die fahren da alle hin.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Es ght nicht darum, welche Kontinente Quatar Air anfliegt. Offizielle Delegationen fliegen immer mit den nationalen Linien. Und die müssen auch keine Meilen sammeln, die bekommen sowieso die Flüge bezahlt.bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:47Das ist wieder falsch, genauso wie Deine Behauptung über Zeugnisse des SC DHfK.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:19Da sieht man mal wieder, wie ahnungslos du bist! Als ob die Franzosen, Amis, Chinesen, Engländer, Deutschen mit Quatar Air anreisen. Dafür gibt es Lufthansa, Air France, British Airways und Co - das ist doch kein Urlaubsflug, das ist eine offizielle Mission!bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:12
Falsch! Die fliegen hin ... mit Qatar Airways.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Egal, jeder Flug in diese Richtung ist einer zu viel. Zumindest was große Sportveranstaltungen wie Weltmeisterschaften betrifft.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 23:13Es ght nicht darum, welche Kontinente Quatar Air anfliegt. Offizielle Delegationen fliegen immer mit den nationalen Linien. Und die müssen auch keine Meilen sammeln, die bekommen sowieso die Flüge bezahlt.bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:47Das ist wieder falsch, genauso wie Deine Behauptung über Zeugnisse des SC DHfK.rauschberg hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 22:19
Da sieht man mal wieder, wie ahnungslos du bist! Als ob die Franzosen, Amis, Chinesen, Engländer, Deutschen mit Quatar Air anreisen. Dafür gibt es Lufthansa, Air France, British Airways und Co - das ist doch kein Urlaubsflug, das ist eine offizielle Mission!
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Was habe ich mich damals aufgeregt, als die Kataris vor der Handball WM rechtzeitig sechs Spanier eingebürgert hatten und die Handball-Fans in Deutschland in die Röhre schauten, nur weil man meinte, für diese Übertragungen Geld zu verlangen ... ja leckt mich doch am Arsch!
Nun haben wir die Leichtathletik WM vor 5000 Zuschauern. Was für eine Lachnummer!
Eine Schande für den Sport und dessen Verantwortlichen, die das ermöglicht haben ...
Meine Meinung.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Um was geht's denn? Hört sich an wie RB Leipzig?bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 23:39 Eine Schande für den Sport und dessen Verantwortlichen, die das ermöglicht haben ...
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Nicht lustig! Und nun "Klinker" Deine Höhle, der Klimawandel naht. Selbst Knut ist schon von uns gegangen.Yeti hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2019, 00:39Um was geht's denn? Hört sich an wie RB Leipzig?bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 23:39 Eine Schande für den Sport und dessen Verantwortlichen, die das ermöglicht haben ...
PS: Das Thema hat nichts mit Leipzig zu tun !!!
MfG
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Mal völlig davon abgesehen, dass der TE wie üblich zu Dumm war, den Thread im passenden UF zu platzieren; freue ich mich auf die WM in Katar. Flüge in der besten A380-Business der Welt, schönes Wetter, kein Pöbel in den klimatisierten Stadien, entspanntes Shopping, kein Pack auf den Straßen; hach wird das herrlich.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Leichtathletik ?
Ist das diese merkwürdige Sache wo man sich 3 Mal vor dem Dopingtest drückt und dann Weltmeister wird ?
Rangiert bei mir kurz hinter Radrennen,
aber immerhin noch vor Zwergenwerfen.
Boykott?
Freiwillig,seit ewigen Tagen,
früher fand ich den Zehnkampf noch interessant.
Das alles gilt auch für die Nationalmannschaft incl WM
Gruß Etb
Ist das diese merkwürdige Sache wo man sich 3 Mal vor dem Dopingtest drückt und dann Weltmeister wird ?
Rangiert bei mir kurz hinter Radrennen,
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Boykott?
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früher fand ich den Zehnkampf noch interessant.
Das alles gilt auch für die Nationalmannschaft incl WM
Gruß Etb
Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Nur große Dummerchen schreiben in dem Fall ein großes D.invisible_man hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2019, 01:58 Mal völlig davon abgesehen, dass der TE wie üblich zu Dumm war,
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Das Einzige, was ich mir davon anschauen werde, ist heute Abend der 3000-Meter Hindernislauf der Frauen.
Warum ausgerechnet das? Weil da ein Mädel aus meiner Stadt mitläuft.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Lass ihn, das gehört sich zu seiner "Vorführung des Pöbels" hier. Ich fände es schön, wenn der Hochwohlgeborene in Katar bliebe, bin mir aber nicht sicher, ob die Sozialhife nach dorthin ausbezahlt wird.Depp72 hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2019, 07:49Nur große Dummerchen schreiben in dem Fall ein großes D.invisible_man hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2019, 01:58 Mal völlig davon abgesehen, dass der TE wie üblich zu Dumm war,
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Die Höhle schmilzt mittlerweile schon länger, deshalb bin ich doch hier, du Plörre-Fan. Knut ist übrigens an einer Anti-NMDA-Rezeptor-Enzephalitis eingegangen. Hatte also rein gar nichts mit dem Klimawandel zu tun.bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2019, 00:54Nicht lustig! Und nun "Klinker" Deine Höhle, der Klimawandel naht. Selbst Knut ist schon von uns gegangen.Yeti hat geschrieben: ↑Montag 30. September 2019, 00:39Um was geht's denn? Hört sich an wie RB Leipzig?bolz_platz_kind hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 23:39 Eine Schande für den Sport und dessen Verantwortlichen, die das ermöglicht haben ...
PS: Das Thema hat nichts mit Leipzig zu tun !!!
MfG
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PS: Sorry, ich dachte, bei dir geht es immer nur um Leipzig.
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Re: Gelungener Testlauf für die WM in Katar
Hast Du was anderes erwartet ?alemao82 hat geschrieben: ↑Sonntag 29. September 2019, 18:06 Na ja, im Grunde mehr als ein Testlauf. Ist schließlich auch ne WM:
https://www.kicker.de/759048/artikel/im ... schauspiel
"Da draußen haben sie uns in einen Backofen geschoben. Sie haben aus uns Meerschweinchen gemacht, Versuchstiere", wurde der französische Geher Yohann Diniz deutlich. Der 41-Jährige ist nicht irgendwer in der Szene, sondern Weltrekordler und 50-km-Weltmeister von 2017. Diniz weiß, was Leiden sind: Bei Olympia in Rio brach Diniz zusammen, er ging weiter, Magen und Darm rebellierten für jedermann sichtbar, Diniz kämpfte sich ins Ziel. In Doha aber warf der wohl härteste aller Geher nach nicht einmal 20 Kilometern das Handtuch.
Beim Frauen-Marathon, ebenfalls bei 32 Grad und 73 Prozent Luftfeuchtigkeit ausgetragen, gaben 28 von 68 Starterinnen auf, 30 Läuferinnen mussten sich in medizinische Behandlung begeben, wie der Weltverband IAAF fast schon mit zufriedenem Unterton mitteilte: "Das Medizinzentrum hat gut und effizient gearbeitet. Alle Athletinnen wurden sofort behandelt." Das klang mehr nach einem Bulletin aus einer Krisenregion als nach Sportveranstaltung.
(...)
Die sportliche Auswertung zeigt den ganzen Irrsinn: Suzuki blieb elf Minuten über der bislang schlechtesten WM-Siegerzeit, mit 4:04:50 Stunden 31 Minuten über der Goldmarke von Diniz zwei Jahre zuvor in London. Und das im Gehen, wo die Strecken stets topfeben sind und sich nur die Bedingungen unterscheiden
Prima Sport und auch die Atmosphäre lässt nichts zu wünschen übrig:
Dass im Morgengrauen nur wenige Zuschauer für Gehen und Marathon zu begeistern waren, ist verständlich. Doch selbst im klimatisierten Stadion, dessen Kapazität durch großflächiges Abdecken ganzer Blöcke auf 20.000 Plätze halbiert wurde, wollten am Samstagabend kaum 10.000 Menschen das 100-m-Finale der Männer sehen, das ansonsten der Höhepunkt einer WM ist.
Kurz zuvor war die deutsche Laufhoffnung Alina Reh Mitte des 10.000-m-Rennens von Magenkrämpfen geschüttelt zusammengebrochen, auch ihr Doha-Abenteuer endete vorerst im Rollstuhl. Die Probleme seien "sicherlich mit den besonderen Bedingungen hier vor Ort" zu begründen, sagte DLV-Generaldirektor Idriss Gonschinska.
Da hat sich ja das Totschuften der Sklavenarbeiter und das klimafreundliche Herunterkühlen der Stadien wirklich gelohnt.
Die ganzen kritischen Berichte in den Medien haben davor gewarnt.
Aber Macht und Geld ist wichtiger als ...........
B w G K.