Defizite im deutschen Fußball

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Depp72
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Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Depp72 »

FAZ-Interview mit Ralf Rangnick.

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 04396.html


''Top-Spieler werden von Top-Trainern entwickelt. Und vor fünf, sechs Jahren hatten wir noch Trainer in der Bundesliga, die mittlerweile im Ausland äußerst erfolgreich arbeiten“.

''Julian Nagelsmann ist das größte deutsche Trainertalent [...] und kann, wenn er sich so weiterentwickelt, auf eine Stufe kommen mit Klopp und Guardiola.“

Zu langsame Veränderungsprozesse in den Vereinen: „Bei perspektivischen Entscheidungen drehen sich manche Traditionsklubs langsamer als die Queen Elizabeth im Hamburger Hafen.“

Die mangelhafte Ausbildung junger Spieler in Deutschland: In ''spätestens acht bis zehn Jahren bekommen wir ein Qualitätsproblem im deutschen Fußball.“
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rauschberg
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von rauschberg »

Depp72 hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 16:20 FAZ-Interview mit Ralf Rangnick.

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 04396.html


''Top-Spieler werden von Top-Trainern entwickelt. Und vor fünf, sechs Jahren hatten wir noch Trainer in der Bundesliga, die mittlerweile im Ausland äußerst erfolgreich arbeiten“.

''Julian Nagelsmann ist das größte deutsche Trainertalent [...] und kann, wenn er sich so weiterentwickelt, auf eine Stufe kommen mit Klopp und Guardiola.“

Zu langsame Veränderungsprozesse in den Vereinen: „Bei perspektivischen Entscheidungen drehen sich manche Traditionsklubs langsamer als die Queen Elizabeth im Hamburger Hafen.“

Die mangelhafte Ausbildung junger Spieler in Deutschland: In ''spätestens acht bis zehn Jahren bekommen wir ein Qualitätsproblem im deutschen Fußball.“
Zumindest in so einigen Dingen liegt er richtig.
So hängt gerade die Ausbildung auch viel mit dem zusammen, was gerade angesagt ist. Ende der Nuller-Jahre wollte/sollte alles nur noch den spanischen Ballbesitzfußball mit Kurzpassspiel.
Und bei den Kids hörte man dann im Training - "hör mit dem Gefummel auf und spiel ab." Mittelstürmer waren völlig out.
Und plötzlich bringen andere Länder reihenweise Spieler heraus, die das 1:1 offenbar gelernt haben, die Sanchos und Mbappes, die Comans, die Felixs. Diese Spieler sind mittlerweile knapp 20! Wann die wohl damit angefangen haben!
Sicher nicht erst in der U19!
Offenbar haben sich andere Länder eben nicht auf die so hochgelobte spanische Variante beschränkt.

Mal sehen, auf was man nun wieder umstellt - und bis die Umstellung greift, ist sie schon wieder überholt.
Das was man heute den Kids nicht beibringt, werden sie auch mit 17, 18, 19 nicht mehr so einfach lernen.
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Yeti
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Yeti »

Ein absoluter Fachmann mit Hoeness-Attitüden. Nach seiner These müssen Weinzierl und Tedesco ja Toptrainer sein.

Welche Toptrainer im Ausland, außer Kloppo, meint er?

Und natürlich darf Liebling Nailsman nicht fehlen. Noch nichts gewonnen, aber bereits in den Himmel gelobt. Liegt's etwa am Verein?

Warum macht er sich Sorgen um den deutschen Nachwuchs? Er züchtet doch jetzt schon weltweit Spielermaterial für seinen Plörre-Konzern.

Was er allerdings vergessen hat zu erwähnen, ist die schnelle Reha für Burn-out-geschädigte Bundesligatrainer durch den Zaubertrank Red Bull. :lol:
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von rauschberg »

Yeti hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 19:08 Ein absoluter Fachmann mit Hoeness-Attitüden. Nach seiner These müssen Weinzierl und Tedesco ja Toptrainer sein.

Welche Toptrainer im Ausland, außer Kloppo, meint er?

Und natürlich darf Liebling Nailsman nicht fehlen. Noch nichts gewonnen, aber bereits in den Himmel gelobt. Liegt's etwa am Verein?

Warum macht er sich Sorgen um den deutschen Nachwuchs? Er züchtet doch jetzt schon weltweit Spielermaterial für seinen Plörre-Konzern.

Was er allerdings vergessen hat zu erwähnen, ist die schnelle Reha für Burn-out-geschädigte Bundesligatrainer durch den Zaubertrank Red Bull. :lol:
Er spricht ja nur von Toptrainern, woran er das Top auch immer festmacht.
Da hatten wir dann neben Klopp noch einen Guardiola, einen Tuchel, einen Hasenhüttl? Euren Wagner nicht zu vergessen!
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Yeti »

rauschberg hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 19:16
Yeti hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 19:08 Ein absoluter Fachmann mit Hoeness-Attitüden. Nach seiner These müssen Weinzierl und Tedesco ja Toptrainer sein.

Welche Toptrainer im Ausland, außer Kloppo, meint er?

Und natürlich darf Liebling Nailsman nicht fehlen. Noch nichts gewonnen, aber bereits in den Himmel gelobt. Liegt's etwa am Verein?

Warum macht er sich Sorgen um den deutschen Nachwuchs? Er züchtet doch jetzt schon weltweit Spielermaterial für seinen Plörre-Konzern.

Was er allerdings vergessen hat zu erwähnen, ist die schnelle Reha für Burn-out-geschädigte Bundesligatrainer durch den Zaubertrank Red Bull. :lol:
Er spricht ja nur von Toptrainern, woran er das Top auch immer festmacht.
Da hatten wir dann neben Klopp noch einen Guardiola, einen Tuchel, einen Hasenhüttl? Euren Wagner nicht zu vergessen!
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Ok, ich ging von deutschen Trainern
aus.
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von bolz_platz_kind »

Was das sportliche betrifft, ist Rangnick für mich ein ganz Großer im Fußball.
Und ja, er hat mit vielen Dingen absolut recht. Gerade sein angesprochener "Bolzplatzfußball", also das ungeordnete Spiel - so wie Ralle es nennt - findet in der Jugendausbildung viel zu wenig Beachtung.
Die Kids können dir im Schlaf jedes System rauf -und runterfurzen, wissen wie sie auf dem Platz zu verschieben haben, wie sie ein Pressing oder Gegenpressing spielen müssen - nur bleibt da die Kreativität der Jungs auf der Strecke.

Auch beim Thema Trainer stimme ich Ralf zu. Ein Klopp beim BvB, einen Guardiola beim FCB oder eben ein Nagelsmann bei der TSG haben nachweislich fast jeden einzelnen Spieler besser gemacht. Momentan bin ich stark am Überlegen, welcher Couch in Liga 1 - außer Streich - das heute noch von sich behaupten kann.

PS: Und das ist nur meine persönliche Meinung: Ich würde Ihn und Sammer gerne beim DFB sehen, die beiden könnten so viel bewegen ...


MfG
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von rauschberg »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 21:11 Was das sportliche betrifft, ist Rangnick für mich ein ganz Großer im Fußball.
Und ja, er hat mit vielen Dingen absolut recht. Gerade sein angesprochener "Bolzplatzfußball", also das ungeordnete Spiel - so wie Ralle es nennt - findet in der Jugendausbildung viel zu wenig Beachtung.
Die Kids können dir im Schlaf jedes System rauf -und runterfurzen, wissen wie sie auf dem Platz zu verschieben haben, wie sie ein Pressing oder Gegenpressing spielen müssen - nur bleibt da die Kreativität der Jungs auf der Strecke.

Auch beim Thema Trainer stimme ich Ralf zu. Ein Klopp beim BvB, einen Guardiola beim FCB oder eben ein Nagelsmann bei der TSG haben nachweislich fast jeden einzelnen Spieler besser gemacht. Momentan bin ich stark am Überlegen, welcher Couch in Liga 1 - außer Streich - das heute noch von sich behaupten kann.

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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Yeti »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 21:11 Was das sportliche betrifft, ist Rangnick für mich ein ganz Großer im Fußball.
Und ja, er hat mit vielen Dingen absolut recht. Gerade sein angesprochener "Bolzplatzfußball", also das ungeordnete Spiel - so wie Ralle es nennt - findet in der Jugendausbildung viel zu wenig Beachtung.
Die Kids können dir im Schlaf jedes System rauf -und runterfurzen, wissen wie sie auf dem Platz zu verschieben haben, wie sie ein Pressing oder Gegenpressing spielen müssen - nur bleibt da die Kreativität der Jungs auf der Strecke.

Auch beim Thema Trainer stimme ich Ralf zu. Ein Klopp beim BvB, einen Guardiola beim FCB oder eben ein Nagelsmann bei der TSG haben nachweislich fast jeden einzelnen Spieler besser gemacht. Momentan bin ich stark am Überlegen, welcher Couch in Liga 1 - außer Streich - das heute noch von sich behaupten kann.

PS: Und das ist nur meine persönliche Meinung: Ich würde Ihn und Sammer gerne beim DFB sehen, die beiden könnten so viel bewegen ...


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War ja zu erwarten. ;) Aber ehrlich gesagt, mir ist er da, wo er jetzt ist, der Ralf, wesentlich lieber. Zumal er charakterlich super dorthin passt.
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von rauschberg »

Yeti hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 22:07
bolz_platz_kind hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 21:11 Was das sportliche betrifft, ist Rangnick für mich ein ganz Großer im Fußball.
Und ja, er hat mit vielen Dingen absolut recht. Gerade sein angesprochener "Bolzplatzfußball", also das ungeordnete Spiel - so wie Ralle es nennt - findet in der Jugendausbildung viel zu wenig Beachtung.
Die Kids können dir im Schlaf jedes System rauf -und runterfurzen, wissen wie sie auf dem Platz zu verschieben haben, wie sie ein Pressing oder Gegenpressing spielen müssen - nur bleibt da die Kreativität der Jungs auf der Strecke.

Auch beim Thema Trainer stimme ich Ralf zu. Ein Klopp beim BvB, einen Guardiola beim FCB oder eben ein Nagelsmann bei der TSG haben nachweislich fast jeden einzelnen Spieler besser gemacht. Momentan bin ich stark am Überlegen, welcher Couch in Liga 1 - außer Streich - das heute noch von sich behaupten kann.

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Das eine schließt ja das andere nicht aus!
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Atlan »

Yeti hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 22:07
bolz_platz_kind hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 21:11 Was das sportliche betrifft, ist Rangnick für mich ein ganz Großer im Fußball.
Und ja, er hat mit vielen Dingen absolut recht. Gerade sein angesprochener "Bolzplatzfußball", also das ungeordnete Spiel - so wie Ralle es nennt - findet in der Jugendausbildung viel zu wenig Beachtung.
Die Kids können dir im Schlaf jedes System rauf -und runterfurzen, wissen wie sie auf dem Platz zu verschieben haben, wie sie ein Pressing oder Gegenpressing spielen müssen - nur bleibt da die Kreativität der Jungs auf der Strecke.

Auch beim Thema Trainer stimme ich Ralf zu. Ein Klopp beim BvB, einen Guardiola beim FCB oder eben ein Nagelsmann bei der TSG haben nachweislich fast jeden einzelnen Spieler besser gemacht. Momentan bin ich stark am Überlegen, welcher Couch in Liga 1 - außer Streich - das heute noch von sich behaupten kann.

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War ja zu erwarten. ;) Aber ehrlich gesagt, mir ist er da, wo er jetzt ist, der Ralf, wesentlich lieber. Zumal er charakterlich super dorthin passt.
Ich würde mir nicht anmaßen den Charakter von Ralf Rangnick zu beurteilen.
Ansonsten stimme ich unseren Bolzplatzkind zu! :D
Grün/Weiße Grüße :wave:
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von opih42 »

Atlan hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 22:43
Yeti hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 22:07
bolz_platz_kind hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 21:11 Was das sportliche betrifft, ist Rangnick für mich ein ganz Großer im Fußball.
Und ja, er hat mit vielen Dingen absolut recht. Gerade sein angesprochener "Bolzplatzfußball", also das ungeordnete Spiel - so wie Ralle es nennt - findet in der Jugendausbildung viel zu wenig Beachtung.
Die Kids können dir im Schlaf jedes System rauf -und runterfurzen, wissen wie sie auf dem Platz zu verschieben haben, wie sie ein Pressing oder Gegenpressing spielen müssen - nur bleibt da die Kreativität der Jungs auf der Strecke.

Auch beim Thema Trainer stimme ich Ralf zu. Ein Klopp beim BvB, einen Guardiola beim FCB oder eben ein Nagelsmann bei der TSG haben nachweislich fast jeden einzelnen Spieler besser gemacht. Momentan bin ich stark am Überlegen, welcher Couch in Liga 1 - außer Streich - das heute noch von sich behaupten kann.

PS: Und das ist nur meine persönliche Meinung: Ich würde Ihn und Sammer gerne beim DFB sehen, die beiden könnten so viel bewegen ...


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War ja zu erwarten. ;) Aber ehrlich gesagt, mir ist er da, wo er jetzt ist, der Ralf, wesentlich lieber. Zumal er charakterlich super dorthin passt.
Ich würde mir nicht anmaßen den Charakter von Ralf Rangnick zu beurteilen.
Ansonsten stimme ich unseren Bolzplatzkind zu! :D
Sich anzumaßen, den Charakter von Rangnick zu beurteilen, das wäre wirklich deftig @ Atlan. Da stimme ich Dir völlig zu.

Dass er fachlich "Top" ist in Frage zu stellen, das wäre eben so deftig.

Die kurze Zusammenfassung zum Interview in der FAZ hat Thesencharakter - gibt es irgendwo mehr dazu ?

Dass der Weltmeistertrainer Löw da keine Erwähnung findet, das ist auch verständlich, weil er kein Kreativer ist, sondern ein Kopierer, der das Glück hatte, dass er die entsprechenden Spielertypen zur Verfügung hatte, die andere ausgebildet und entwickelt hatten.

Zum Ausbildungskonzept heute kann ich keine Meinung mehr beitragen, da ich da seit geraumer Zeit raus bin und man lediglich die Ergebnisse auf dem Platz sehen kann, die auch nicht alles abbilden.

Ist hier noch WER in diesen Prozess im Nachwuchsbereich integriert ? Das wäre interessant.
SL86

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von SL86 »

Thema mit mehreren Aspekten

vA sinnfrei die Comans, und Weltklasse Flügelspieler aufzuzählen, wenn Deutschland sowieso (immer) über die Zentrale auch in Vergangenheit gekommen ist(Frankreich hatte vor Coman auch schon Ribery, Djorkaeff,..)

Beim DFB, Ballack, Häßler, Matthäus, Schweinsteiger, Özil,..- was kam denn vor und nach Trochowski auf Außen? Schneider und sonst nichts.

Sinnfrei dann ein Konzept erfüllen zu wollen und beim BVB, Bayern spielen dort Sancho, Hazard, Coman, Perisic

gerade jetzt, wo man im Gegensatz zu früher die linken AV zur Fülle hat, sollte man doch die Offensive gesetzt bekommen, mit Eggestein hat man uU auch einen für die Schweinsteiger Position,

mit (Sané, Gnabry, Reus, Havertz sollte man die Offensive wohl hinbekommen)

ohne MS dann lass ich halt Arp da spielen.

Probleme sind hausgemacht, bis auf den Sanéausfall sehe ich keine Position die man nicht ideal besetzen könnte.
SL86

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von SL86 »

ergänzend:

Die Nationalelf kann ohne Probleme so wie RBL vorne spielen ( 4-2-2-2), da braucht es keine Außen.

Sturm:
Terrodde-Gnabry
Volland- Werner
OM:
Reus-Havertz
Brandt-Götze
DM:
Kroos-Eggestein
Gündogan-

Reicht für die Spitze bzw. war in Vergangenheit auch schon gut.
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Depp72
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Depp72 »

Trochowski.......................Arp, Terodde und Volland. Das tut so weh, da reicht eine Packung Schmerzmittel nicht aus.

SL86 hat geschrieben: Freitag 27. September 2019, 01:34 Die Nationalelf kann ohne Probleme so wie RBL vorne spielen ( 4-2-2-2), da braucht es keine Außen.
Kein Problem, husch zurück an die Playstation.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
SL86

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von SL86 »

was bei dem gewählten Nutzernamen nicht alles weh tun muss :banghead:
SL86

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von SL86 »

ergänzend:
bei einigen darf es wohl keinen deutschen Jamie Vardy geben(hat ja nicht die Elite NachwuchsAusbildung durchlaufen)

Für England aber gut genug um in die Weltspitze zurückzukommen.
Pak-Do-Ik
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Pak-Do-Ik »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 21:11 Was das sportliche betrifft, ist Rangnick für mich ein ganz Großer im Fußball.
Und ja, er hat mit vielen Dingen absolut recht. Gerade sein angesprochener "Bolzplatzfußball", also das ungeordnete Spiel - so wie Ralle es nennt - findet in der Jugendausbildung viel zu wenig Beachtung.
Die Kids können dir im Schlaf jedes System rauf -und runterfurzen, wissen wie sie auf dem Platz zu verschieben haben, wie sie ein Pressing oder Gegenpressing spielen müssen - nur bleibt da die Kreativität der Jungs auf der Strecke.

Auch beim Thema Trainer stimme ich Ralf zu. Ein Klopp beim BvB, einen Guardiola beim FCB oder eben ein Nagelsmann bei der TSG haben nachweislich fast jeden einzelnen Spieler besser gemacht. Momentan bin ich stark am Überlegen, welcher Couch in Liga 1 - außer Streich - das heute noch von sich behaupten kann.

PS: Und das ist nur meine persönliche Meinung: Ich würde Ihn und Sammer gerne beim DFB sehen, die beiden könnten so viel bewegen ...


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Genau, gerade auch hinsichtlich "Bolzfußball" ist es wie in der Musik.
Ich bin Musiker und kann die Songs und die Gitarrenläufe hundertmal üben, die Texte vor- und rückwärts auswendig, Stimme und Rhythmus im Schlaf hoch und runterbeten und dann live husstet auf einmal einer im Publikum unentwegt , eine Saite reißt, das Mikro piept, ein Scheinwerfer brennt durch usw. usw.
Dann die Songs der Situation entsprechend trotzdem zur Wirkung zu "bolzen" nennt man Kunst, alles andere ist Handwerk, ist im Fußball unter anderen Vorzeichen nichts anderes.
Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
Dede_17

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Dede_17 »

Das Argument fehlender Staßenfußball wird mir zu hochgehängt. Das gibt's wahrscheinlich schon seit über 20 Jahren
in Deutschland. Ich bin zwar kein Trainer, aber statistisch gesehen hat man pro Spiel ca 50% nicht den Ball und das ist es lebenswichtig
als Team einen Plan zu haben und das bis zum Abwinken zu trainieren. Wie haben denn damals Straßenfußballer nach hinten gearbeitet ?
Ich kann nicht erkennen, dass wir in Deutschland weniger Kreativspieler haben als vor 20-30 Jahren und den Offensiven werden noch genug Freiheiten eingeräumt, nur muss halt jeder auch nach hinten arbeiten. Obwohl ich Sammer und Rangnick für die fähigsten Fussballexperten in
Deutschland halte, finde ich Rangnicks Aussage despektierlich den Bundesligatrainern gegenüber. Meineswissens hat er selbst nie einen Underdog in der Bundesliga erfolgreich trainiert. Erweitern würde ich die Trainerliste noch um Hasenhüttl, der mit Ingolstadt und Leipzig Superarbeit gemacht hat, vor allem mit Ingolstadt, oder Wagner, der in England schon außergwöhnlichen Erfolg mit wenig Mitteln gehabt hat und jetzt mit S04 richtig gute Ansätze zeigt.
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von rauschberg »

Dede_17 hat geschrieben: Freitag 27. September 2019, 16:50 Das Argument fehlender Staßenfußball wird mir zu hochgehängt. Das gibt's wahrscheinlich schon seit über 20 Jahren
in Deutschland. Ich bin zwar kein Trainer, aber statistisch gesehen hat man pro Spiel ca 50% nicht den Ball und das ist es lebenswichtig
als Team einen Plan zu haben und das bis zum Abwinken zu trainieren. Wie haben denn damals Straßenfußballer nach hinten gearbeitet ?
Ich kann nicht erkennen, dass wir in Deutschland weniger Kreativspieler haben als vor 20-30 Jahren und den Offensiven werden noch genug Freiheiten eingeräumt, nur muss halt jeder auch nach hinten arbeiten. Obwohl ich Sammer und Rangnick für die fähigsten Fussballexperten in
Deutschland halte, finde ich Rangnicks Aussage despektierlich den Bundesligatrainern gegenüber. Meineswissens hat er selbst nie einen Underdog in der Bundesliga erfolgreich trainiert. Erweitern würde ich die Trainerliste noch um Hasenhüttl, der mit Ingolstadt und Leipzig Superarbeit gemacht hat, vor allem mit Ingolstadt, oder Wagner, der in England schon außergwöhnlichen Erfolg mit wenig Mitteln gehabt hat und jetzt mit S04 richtig gute Ansätze zeigt.
Nenne es von mir aus nicht Straßenfußball, aber die individualität wird den Jungen schon in der E-Jugend ausgetrieben.
Und wer sind denn im Moment die "Jungstars" in Deutschland - ein Sancho, der aus der englischen Fußballschule kommt, ein Coman, der aus der französischen Schule kommt, ein Gnabry, der mit 16 in England spielte.
Und nimm dir einen Werner, der ja kein schlechter ist, aber im 1:1 an keinem Gegenspieler vorbeikommt.
Und international gibt es von einem Mbappe über einen Joao Felix bis zu den ganzen Jungstars der englischen, französischen und spanischen Ligen genug Beispiele, wie es offenbar auch anders geht.
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von MaBu85 »

Also ich verfolge den Juniorenfußball so gut es geht. Und da mangelt es zumindest beim BvB nicht an "Dribblern". Es fällt eher auf, dass bis auf wenige Ausnahme die ausländischen Spieler einfach besser sind.

Dieses Gejaule um zu viel Taktik und zu wenig Straßenfußball kann ich auch nicht mehr hören, ist für mich immer das Totschlagargument für die, die für Taktik zu doof sind. (Da sehe ich Rangnick eigentlich nicht).
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ChiliSzabo
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von ChiliSzabo »

opih42 hat geschrieben: Donnerstag 26. September 2019, 23:24
Dass der Weltmeistertrainer Löw da keine Erwähnung findet, das ist auch verständlich, weil er kein Kreativer ist, sondern ein Kopierer, der das Glück hatte, dass er die entsprechenden Spielertypen zur Verfügung hatte, die andere ausgebildet und entwickelt hatten.

BULLSHIT!


Jeder erfolgreiche Nationaltrainer hat(te) das Glück, dass Vereine für ihn die Spieler ausbilden. Del Bosque konnte nichts für Xavi, Iniesta und Co., Deschamps nichts für Griezmann, Mbappe, Schön hat weder Beckenbauer noch Müller entdeckt, selbst Herberger musste auf die Arbeit der Vereinstrainer vertrauen.

Und trotzdem ist auch der nominell beste Kader keine Garantie für Titel. Das ist dann nämlich Trainerarbeit und hier hatte Löw genauso wenig viel Glück wie die oben genannten.

So brunzblöde oder verblendet kann man doch gar nicht sein, dass man Löws herausragende Arbeit zumindest zwischen Südafrika und Brasilien nicht erkennt. In Südafrika hat man der Truppe nach dem Ballack-Ausfall gar nichts zugetraut. Die reichlich unerfahrene Truppe hat er zusammengstellt und zu einem Weltmeister geformt. 100% Löws Verdienst!


Ich bin durchaus auch der Meinung, dass er zu lange im Amt ist und sich seines Jobs zu sicher sein darf, aber diese ewige Behauptung, dass mit der Truppe 2014 auch ne Gummipuppe Weltmeister geworden wäre, ist an Dummheit nicht zu übertreffen. Ich spreche absolut jedem, der das behauptet, jeden noch so winzigen Hauch an Sachverstand ab.
Dede_17

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Dede_17 »

BULLSHIT!


Jeder erfolgreiche Nationaltrainer hat(te) das Glück, dass Vereine für ihn die Spieler ausbilden. Del Bosque konnte nichts für Xavi, Iniesta und Co., Deschamps nichts für Griezmann, Mbappe, Schön hat weder Beckenbauer noch Müller entdeckt, selbst Herberger musste auf die Arbeit der Vereinstrainer vertrauen.

Und trotzdem ist auch der nominell beste Kader keine Garantie für Titel. Das ist dann nämlich Trainerarbeit und hier hatte Löw genauso wenig viel Glück wie die oben genannten.

So brunzblöde oder verblendet kann man doch gar nicht sein, dass man Löws herausragende Arbeit zumindest zwischen Südafrika und Brasilien nicht erkennt. In Südafrika hat man der Truppe nach dem Ballack-Ausfall gar nichts zugetraut. Die reichlich unerfahrene Truppe hat er zusammengstellt und zu einem Weltmeister geformt. 100% Löws Verdienst!


Ich bin durchaus auch der Meinung, dass er zu lange im Amt ist und sich seines Jobs zu sicher sein darf, aber diese ewige Behauptung, dass mit der Truppe 2014 auch ne Gummipuppe Weltmeister geworden wäre, ist an Dummheit nicht zu übertreffen. Ich spreche absolut jedem, der das behauptet, jeden noch so winzigen Hauch an Sachverstand ab.
[/quote]

100% Zustimmung- Danke für den Beitrag

Schlimm diese Dummschwätzer, die Löw für jeden Fehler in den Dreck ziehen. Ich bin auch kein Fan von ihm, aber die Erfolge sprechen für sich, es war seine Mannschaft, die Weltmeister geworden ist (obwohl mit gaaaanz viel Glück, was man aber braucht). Da gibt's Deppen, die ihm das Spiel 2012 gegen Italien noch vorwerfen....Aus meiner Sicht waren wir bei der EM 16 spielerisch die beste Mannschaft. 2017 Confed-Cup gewonnen und die Quali ohne Punktverlust...…

Trotzdem hätte er nach der WM ufhören sollen. Auch seine öffentlichen Auftritte empfinde ich als sehr arrogant.
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Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Yeti »

Dede_17 hat geschrieben: Freitag 27. September 2019, 17:28 BULLSHIT!


Jeder erfolgreiche Nationaltrainer hat(te) das Glück, dass Vereine für ihn die Spieler ausbilden. Del Bosque konnte nichts für Xavi, Iniesta und Co., Deschamps nichts für Griezmann, Mbappe, Schön hat weder Beckenbauer noch Müller entdeckt, selbst Herberger musste auf die Arbeit der Vereinstrainer vertrauen.

Und trotzdem ist auch der nominell beste Kader keine Garantie für Titel. Das ist dann nämlich Trainerarbeit und hier hatte Löw genauso wenig viel Glück wie die oben genannten.

So brunzblöde oder verblendet kann man doch gar nicht sein, dass man Löws herausragende Arbeit zumindest zwischen Südafrika und Brasilien nicht erkennt. In Südafrika hat man der Truppe nach dem Ballack-Ausfall gar nichts zugetraut. Die reichlich unerfahrene Truppe hat er zusammengstellt und zu einem Weltmeister geformt. 100% Löws Verdienst!


Ich bin durchaus auch der Meinung, dass er zu lange im Amt ist und sich seines Jobs zu sicher sein darf, aber diese ewige Behauptung, dass mit der Truppe 2014 auch ne Gummipuppe Weltmeister geworden wäre, ist an Dummheit nicht zu übertreffen. Ich spreche absolut jedem, der das behauptet, jeden noch so winzigen Hauch an Sachverstand ab.
100% Zustimmung- Danke für den Beitrag

Schlimm diese Dummschwätzer, die Löw für jeden Fehler in den Dreck ziehen. Ich bin auch kein Fan von ihm, aber die Erfolge sprechen für sich, es war seine Mannschaft, die Weltmeister geworden ist (obwohl mit gaaaanz viel Glück, was man aber braucht). Da gibt's Deppen, die ihm das Spiel 2012 gegen Italien noch vorwerfen....Aus meiner Sicht waren wir bei der EM 16 spielerisch die beste Mannschaft. 2017 Confed-Cup gewonnen und die Quali ohne Punktverlust...…

Trotzdem hätte er nach der WM ufhören sollen. Auch seine öffentlichen Auftritte empfinde ich als sehr arrogant.
Das ist EURE Meinung zu Löw. Ich habe da eine völlig andere. Sooft wie der mit seiner Taktik daneben lag, wie er sich im Umgang mit gestandenen Nationalspielern zum Fremdschämen peinlich verhalten hat, wie er die gesamte WM 2018 gründlichst verkackt hat, wie er danach selbstgerecht und verblendet einen Neuanfang selbst stemmen wollte, statt zurück zu treten, wie jeder, der auch nur über einen Funken Selbstkritik verfügt usw usw. Sorry, aber so einem selbstverliebten Showman kann ich nichts abgewinnen. Und wir haben die WM 2014 nicht mit, sondern trotz ihm gewonnen (wenn sich Mustafi nicht verletzt hätte...). :birdiedoublegreen:

PS: ich finde es ziemlich daneben und abgehoben, die Meinung anderer Foristen als Bullshit, brunzblöde und verblendet zu bezeichnen. Vielleicht gehts auch ne Nummer kleiner!?
Wer die Demokratie verschläft, wacht in der Diktatur auf.
Dede_17

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von Dede_17 »

PS: ich finde es ziemlich daneben und abgehoben, die Meinung anderer Foristen als Bullshit, brunzblöde und verblendet zu bezeichnen. Vielleicht gehts auch ne Nummer kleiner!?
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Genau die von dir angesprochenen Attribute gegen Löw gehen mir auf den Sack. Egal, was man von ihm hält, hat er seit 2008 immer Toplresultate abgeliefert und die Mannschaft nach seinem Gusto entwickelt. Ist mir aber auch egal, da ich mir die NM nicht mehr reinziehe, bin raus diesbgl.
SL86

Re: Defizite im deutschen Fußball

Beitrag von SL86 »

Also nach dem Motto wer gewinnt hat Recht - da geht der Austausch ja weit.