Manchmal, wie im Fall Draxler, findet man sich auch nur kurzfristig auf dem Transferkarussell wieder, weil an ganz anderer Stelle ein Spieler wie de Bruyne wechselt und dadurch einen Dominoeffekt auslöst. Da war die Summe ok, aber der Zeitpunkt völlig unpassend. Einzig Bayern könnte das in D aussitzen.
Was hätten viele Leute jetzt geschimpft, wenn Schneider den Vertrag vor der Saison verlängert hätte und Harit zwischen Tribüne und Bank pendeln würde. Verschwendung knapper Ressourcen, hätte man wissen müssen, man war vorher gewarnt, Ladenhüter, blabla...
Nicht umsonst bleibt der wesentliche Teil bei Spitzenmannschaften über Jahre zusammen. Bei Bayern sind zwar auch mal ein Schlaudraff oder James dabei, aber fünf bis sechs Jahre dürften Schnitt sein. Selbst ein Durchschnittskicker wie Rafinha blieb 8 Jahre. Muss man nicht so viel austauschen, macht man auch weniger Fehler bzw. kann die leichter korrigieren.
Ebbe the best hat geschrieben: ↑Dienstag 24. September 2019, 08:22
Fußball ist echt kacke wenn dein Verein vom (zumindest nationalen) Big Player zum Ausbildungsverein verkommt,
Seit Assauer habt ihr da keine Konstanz reinbekommen. Nach dem großen Macher der Laufbursche Müller, dann Sonnenkönig Felix, Sanierer Hotte, Gestalter Heidel und jetzt Schneider. Wieder ein Sanierer? Die Mittel wurden weniger, die Wechsel immer mehr und kurzfristiger. Gladbach und Frankfurt haben zuletzt vorgemacht, dass immerhin ein kleines Comeback als Traditionsverein möglich ist.
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.