Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

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*Dropkick*
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von *Dropkick* »

l.o.s.t.y hat geschrieben: Donnerstag 29. September 2022, 14:26
erpie hat geschrieben: Donnerstag 29. September 2022, 13:42
Die britische Tageszeitung "Financial Times" berichtet, dass Hertha-Investor Lars Windhorst eine private israelische Agentur damit beauftragt hat, eine geheime Kampagne gegen Ex-Hertha-Präsident Werner Gegenbauer zu inszenieren. Demnach habe Windhorst die Firma Shibumi Strategy aus Tel Aviv eine einjährige verdeckte Operation durchführen lassen. Diese soll zum Ziel gehabt haben, dass Gegenbauer aus seinem Amt verdrängt werde. Mit Erfolg: Er trat am 24. Mai 2022 zurück.

Nach Abschluss der eigenen Arbeit forderte Shibumi Zahlungen von Windhorst ein. Der 45-Jährige soll der israelischen Firma mit Tennor eine Million Euro für acht Monate Arbeit und eine angeblich mündlich vereinbarte Erfolgsprämie von vier Millionen Euro schulden. Das Unternehmen soll "acht Monate lang Tag und Nacht gearbeitet haben, ohne bezahlt zu werden". Im Juni 2021 habe Windhorst bei einem Treffen auf einer Yacht gesagt, dass Shibumi im Erfolgsfall der Kampagne Millionen verdienen könne.
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... r-an-.html

Jeder Verein hat das Personal, das er verdient. Gilt auch für windige Investoren.

Nur noch eine peinliche Lachnummer dieser Verein.
Immerhin Unterhaltungswert ohne Ende. Kann man ne Soap mit drehen. "Der Big City Clan" mit JR. Windhorst und Bobby Bernstein, jetzt neu auf Netflix.

Und im Ersten läuft "Der senile Tattergreis vom Tegernsee"
"Was denkst Du Dir? Geh weg, tschüss, verpiss Dich..! " :mrgreen:
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Depp72
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Depp72 »

*Dropkick* hat geschrieben: Donnerstag 29. September 2022, 17:17 "Der Big City Clan" mit JR. Windhorst und Bobby Bernstein, jetzt neu auf Netflix.

Und im Ersten läuft "Der senile Tattergreis vom Tegernsee"
Und auf NDR 3: Nichts Neues im Volkspark. :smokingjoint:
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von *Dropkick* »

Depp72 hat geschrieben: Donnerstag 29. September 2022, 17:23
Und auf NDR 3: Nichts Neues im Volkspark. :smokingjoint:
Mit Jan Fedder als Fiete Arp. :hsv:
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Pak-Do-Ik »

l.o.s.t.y hat geschrieben: Donnerstag 29. September 2022, 14:26
erpie hat geschrieben: Donnerstag 29. September 2022, 13:42
Die britische Tageszeitung "Financial Times" berichtet, dass Hertha-Investor Lars Windhorst eine private israelische Agentur damit beauftragt hat, eine geheime Kampagne gegen Ex-Hertha-Präsident Werner Gegenbauer zu inszenieren. Demnach habe Windhorst die Firma Shibumi Strategy aus Tel Aviv eine einjährige verdeckte Operation durchführen lassen. Diese soll zum Ziel gehabt haben, dass Gegenbauer aus seinem Amt verdrängt werde. Mit Erfolg: Er trat am 24. Mai 2022 zurück.

Nach Abschluss der eigenen Arbeit forderte Shibumi Zahlungen von Windhorst ein. Der 45-Jährige soll der israelischen Firma mit Tennor eine Million Euro für acht Monate Arbeit und eine angeblich mündlich vereinbarte Erfolgsprämie von vier Millionen Euro schulden. Das Unternehmen soll "acht Monate lang Tag und Nacht gearbeitet haben, ohne bezahlt zu werden". Im Juni 2021 habe Windhorst bei einem Treffen auf einer Yacht gesagt, dass Shibumi im Erfolgsfall der Kampagne Millionen verdienen könne.
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... r-an-.html

Jeder Verein hat das Personal, das er verdient. Gilt auch für windige Investoren.

Nur noch eine peinliche Lachnummer dieser Verein.
In puncto Investoren gibt es bei anderen Verein verschiedene Lach- bzw. Weinnummern
von Quatar Airways über Wiesenhof bis Red Bull.
Was die Professionalität bei Hertha angeht muss ich Dir leider überwiegend zustimmen.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Lattekversteher »

"die Geister, die ich rief" :lol:

Wäre schon zum lachen, wenn es nicht zu tiefst kriminell ist!

Das muss lückenlos aufgeklärt werden und dann daraus auch Konsequenzen gezogen werden.
Das wirft allgemein kein gutes Licht, auf den gesamten deutschen Fußball.
Das zeigt doch ganz deutlich, das es nicht mehr um Fußball geht.
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von erpie »

Investor Lars Windhorst will nach dem jüngsten Eklat seine Zusammenarbeit mit Hertha BSC beenden und bietet dem Hauptstadtverein den Rückkauf der für 374 Millionen Euro erworbenen Anteile an. In einer Erklärung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, erklärte Windhorst, dass der aktuelle Präsident Kay Bernstein „erkennbar an einer vertrauensvollen und seriösen Zusammenarbeit nicht interessiert“ sei. Es gebe keine Basis und keine Perspektive mehr.
https://www.tagesspiegel.de/nach-querel ... 16777.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
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Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
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Gruß
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von rauschberg »

Das ist doch Verarsche! Dieser Vogel weiß doch ganz genau, dass Hertha nicht mal eben 300 Mio + aus dem Ärmel schütteln kann.
Aber wenn man sich mit solch windigen Typen einlässt - Krefeld-Uerdingen lässt grüssen.
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Lattekversteher
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Lattekversteher »

rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 16:58 Das ist doch Verarsche! Dieser Vogel weiß doch ganz genau, dass Hertha nicht mal eben 300 Mio + aus dem Ärmel schütteln kann.
Aber wenn man sich mit solch windigen Typen einlässt - Krefeld-Uerdingen lässt grüssen.

Wenn Amateure mit Profis spielen 😉
Deshalb sind die meisten Vereine gegen solche Maßnahmen 😁

Aber,wer den teuersten Flughafen baut, bekommt auch das geschissen :ironie:
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von *Dropkick* »

rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 16:58 Das ist doch Verarsche! Dieser Vogel weiß doch ganz genau, dass Hertha nicht mal eben 300 Mio + aus dem Ärmel schütteln kann.
Aber wenn man sich mit solch windigen Typen einlässt - Krefeld-Uerdingen lässt grüssen.
Uerdingen..? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das Windei hat Anteile am Verein erstanden (wie blöd kann man sein?), in der Hoffnung damit Gewinn zu machen. Ich glaube nicht, dass es eine Klausel gibt, die Hertha verpflichtet die Anteile zurückzukaufen. Dann hätte man ja gleich ein Darlehen stattdessen aufnehmen können. Ich hoffe, der Vogel hat reichlich eigene Kohle reingesteckt. Mein Mitleid mit den Anlegern von Tennor hält sich trotzdem in Grenzen. Man muß schon mindestens einen Pfeil im Kopf haben, wenn man auch nur eine Eurone beim Horst investiert.

So wie ich das sehe ist Hertha fein raus. Die Heuschrecken von KKR wurden ausbezahlt und sind weg, dazu ist der Verein schuldenfrei.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von l.o.s.t.y »

*Dropkick* hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 20:37
rauschberg hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 16:58 Das ist doch Verarsche! Dieser Vogel weiß doch ganz genau, dass Hertha nicht mal eben 300 Mio + aus dem Ärmel schütteln kann.
Aber wenn man sich mit solch windigen Typen einlässt - Krefeld-Uerdingen lässt grüssen.
Uerdingen..? Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Das Windei hat Anteile am Verein erstanden (wie blöd kann man sein?), in der Hoffnung damit Gewinn zu machen. Ich glaube nicht, dass es eine Klausel gibt, die Hertha verpflichtet die Anteile zurückzukaufen. Dann hätte man ja gleich ein Darlehen stattdessen aufnehmen können. Ich hoffe, der Vogel hat reichlich eigene Kohle reingesteckt. Mein Mitleid mit den Anlegern von Tennor hält sich trotzdem in Grenzen. Man muß schon mindestens einen Pfeil im Kopf haben, wenn man auch nur eine Eurone beim Horst investiert.

So wie ich das sehe ist Hertha fein raus. Die Heuschrecken von KKR wurden ausbezahlt und sind weg, dazu ist der Verein schuldenfrei.
Fein raus, was das verbrannte Geld angeht - sicherlich.
Aber wie gut der Dauerzoff und die ständigen Störgeräusche sind?
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von bolz_platz_kind »

Der Herthaner ist ein lustiges Volk. Über die Stadtgrenzen hinaus nicht bekannt, aber dennoch der Meinung, dass sie was "Großartiges" reißen könnten.

Weitermachen!

PS: Spätestens nach dem Abgang von Cunha war mir klar, wohin die Reise geht.
Klingt komisch ... ist aber so. Da kann selbst ein tätowierter Blödfön aus der Kurve nicht für Abhilfe schaffen.

Weitermachen!


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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Pak-Do-Ik »

bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 23:30 Der Herthaner ist ein lustiges Volk. Über die Stadtgrenzen hinaus nicht bekannt, aber dennoch der Meinung, dass sie was "Großartiges" reißen könnten.

Weitermachen!

PS: Spätestens nach dem Abgang von Cunha war mir klar, wohin die Reise geht.
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Bitte nicht verallgemeinern, ich bin nicht lustig und nicht für weitermachen und bitte keine "Blödfan" Beleidigungen.
Da ich aber keine Vereinsbrille aufhabe und den Fu0ball mehr als einen wie auch immer agierenden Verein liebe,
ist das, was bei Hertha mit Windhorst oder umgekehrt läuft unerträglich.
Das ähnliches Geschmiere und Skandalisieren auch außerhalb "unserer" Stadtgrenzen läuft spielt in der Beurteilung des Vorfalls innerhalb "unserer" Stadtgrenzen als Relativierung keine Rolle.
Über die Bekanntheit zu schwadronieren und Häme über alle Fußball Fans von Hertha zu gießen im Übrigen auch nicht.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Lattekversteher »

Mich persönlich kotzen solche Typen dermaßen an,da habe ich auch keine Schadenfreude.

Ich hoffe dass der Verein alles erdenkliche unternimmt,um den Kotzbrocken loszuwerden.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Sandro_1956 »

Lattekversteher hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 06:02 Mich persönlich kotzen solche Typen dermaßen an,da habe ich auch keine Schadenfreude.

Ich hoffe dass der Verein alles erdenkliche unternimmt,um den Kotzbrocken loszuwerden.
Alles Erdenkliche kann ja nur ein Bankraub sein. Hertha ist nicht in der Lage das Geld zu beschaffen, um die Anteile zurück zu kaufen. Ein Investor wird sich reichlich überlegen, ob er zwei Drittel eines Fußballvereins erwerben will, wo er nichts zu sagen hat und der ein Fass ohne Boden ist.
Mein Fazit.: Hertha wird Windhorst nicht los, solange der nicht gezwungen sein wird, seine Anteile weit unter Wert zu verkaufen.
Ob Herthas Profiabteilung noch uneingeschränkt handlungsfähig ist, weiss ich allerdings nicht.
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Depp72
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Depp72 »

*Dropkick* hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 20:37 So wie ich das sehe ist Hertha fein raus. Die Heuschrecken von KKR wurden ausbezahlt und sind weg, dazu ist der Verein schuldenfrei.
Also Win-Win. Hertha schuldenfrei. Windei um eine Erfahrung reicher. Die Anleger haben Geld in den Wirtschaftskreislauf gebracht. Und der ein oder andere Spieler konnte sich in der Milch-und-Honig-Zeit ein kleines Zubrot verdienen. Dem Zuschauer wurde nicht zugemutet, nach Jahren des Darbens plötzlich guten Fußball zu sehen und so durch den Überschwang der Gefühle einen Herzkasper zu bekommen.

Grundsätzlich: Bevor man heiratet, sollte man sich die Braut mal anschauen.
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Lattekversteher
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Lattekversteher »

Sandro_1956 hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 10:17
Lattekversteher hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 06:02 Mich persönlich kotzen solche Typen dermaßen an,da habe ich auch keine Schadenfreude.

Ich hoffe dass der Verein alles erdenkliche unternimmt,um den Kotzbrocken loszuwerden.
Alles Erdenkliche kann ja nur ein Bankraub sein. Hertha ist nicht in der Lage das Geld zu beschaffen, um die Anteile zurück zu kaufen. Ein Investor wird sich reichlich überlegen, ob er zwei Drittel eines Fußballvereins erwerben will, wo er nichts zu sagen hat und der ein Fass ohne Boden ist.
Mein Fazit.: Hertha wird Windhorst nicht los, solange der nicht gezwungen sein wird, seine Anteile weit unter Wert zu verkaufen.
Ob Herthas Profiabteilung noch uneingeschränkt handlungsfähig ist, weiss ich allerdings nicht.
Denke durch die Aktion mit dem Gegenbauer hat der windige Horst schlafende Riesen geweckt 😉
Der hat mit Sicherheit noch mehrere Leichen im Keller.
Den werden sie jetzt richtig durchleuchten.
Soweit ich weiß ist der Typ kein Mehrheitseigner.
Somit nur ein Teil des ganzen.
Wie das ganze abläuft, keine Ahnung.
Es wird noch lange dauern, bis da Gewissheit herrscht...
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von erpie »

Update vom rbb:
Außerdem bietet er Hertha BSC an, die erworbenen Anteile an der Profiabteilung des Vereins in Höhe von 64,7 Prozent zum damaligen Kaufpreis zurückzukaufen. Windhorst war im Sommer 2019 bei dem Bundesligisten eingestiegen und hatte für seine Anteile insgesamt 375 Millionen Euro bezahlt. Der Verein hat nun ein formales Vorkaufsrecht. Sollte es keine Einigung über einen Rückkauf geben, könnte der Investor seine Anteile auch anderen Interessenten zum Kauf anbieten.
https://www.rbb24.de/sport/beitrag/2022 ... aufen.html
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Linden »

Ist ja auch egal ob er die Anteile behält oder los wird. Kein unmittelbarer Einfluss möglich, da kein Stimmrecht. An Herthas Stelle würde ich dem Sack den Mittelfinger zeigen.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.

Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.

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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von JAF99 »

Linden hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 11:11 Ist ja auch egal ob er die Anteile behält oder los wird. Kein unmittelbarer Einfluss möglich, da kein Stimmrecht. An Herthas Stelle würde ich dem Sack den Mittelfinger zeigen.
Schon richtig, aber der bessere Zeitpunkt wäre im Juni 2019 gewesen. Man hätte wissen müssen, auf wen man sich da einlässt. Nichts gegen Dropkick und l.o.s.t.y, aber mein Mitleid mit dem Verein hält sich in Grenzen. Mit Bobic auch.
:smokingjoint:
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von *Dropkick* »

JAF99 hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 13:47 Nichts gegen Dropkick und l.o.s.t.y, aber mein Mitleid mit dem Verein hält sich in Grenzen. Mit Bobic auch.
Jegliche Häme, Spott, etc. für den Verein und seinen Welt-Fredi ist wohlverdient. Von l.o.s.t.y und mir gibt es ungesehen ein :thumbup:
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von JAF99 »

*Dropkick* hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 14:51
JAF99 hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 13:47 Nichts gegen Dropkick und l.o.s.t.y, aber mein Mitleid mit dem Verein hält sich in Grenzen. Mit Bobic auch.
Jegliche Häme, Spott, etc. für den Verein und seinen Welt-Fredi ist wohlverdient. Von l.o.s.t.y und mir gibt es ungesehen ein :thumbup:
Das Ding ist ja, bei uns war er ja wirklich ein Welt-Fredi und hat den Verein enorm nach vorne gebracht. Nur sein geräuschvoller Abgang hat mir nicht gefallen. Keine Ahnung warum der bei euch (wie eigentlich auch vorher in Stuttgart) nichts gebacken bekommt. Ist der Jugo-Markt leergefegt?
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Pak-Do-Ik »

*Dropkick* hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 14:51
JAF99 hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 13:47 Nichts gegen Dropkick und l.o.s.t.y, aber mein Mitleid mit dem Verein hält sich in Grenzen. Mit Bobic auch.
Jegliche Häme, Spott, etc. für den Verein und seinen Welt-Fredi ist wohlverdient. Von l.o.s.t.y und mir gibt es ungesehen ein :thumbup:
Spott und Häme sind die "Waffen" derjenigen denen es an Argumenten mangelt und gerade dies ist in dieser zwielichtigen Angelegenheit wahrlich nicht der Fall, da es mehr als genügend Kritik an der "Menage à deux" zwischen Windhorst und Herthas Führungsetage gibt.
Die Lösung ist offen, der Schaden wiegt schwer...
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von Pak-Do-Ik »

Sandro_1956 hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 10:17
Lattekversteher hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 06:02 Mich persönlich kotzen solche Typen dermaßen an,da habe ich auch keine Schadenfreude.

Ich hoffe dass der Verein alles erdenkliche unternimmt,um den Kotzbrocken loszuwerden.
Alles Erdenkliche kann ja nur ein Bankraub sein. Hertha ist nicht in der Lage das Geld zu beschaffen, um die Anteile zurück zu kaufen. Ein Investor wird sich reichlich überlegen, ob er zwei Drittel eines Fußballvereins erwerben will, wo er nichts zu sagen hat und der ein Fass ohne Boden ist.
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Ob Herthas Profiabteilung noch uneingeschränkt handlungsfähig ist, weiss ich allerdings nicht.
Eher nicht nach dieser appetitlosen Hanswurstiade
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von rauschberg »

Es ist ja nun nicht so, als ob Windhorst in der Finanz- und Geschäftswelt ein völlig unbeschriebenes Blatt ist.
Und wenn man sich mal die Vita genauer ansieht, fällt man über Insolvenzen, eidesstattliche Versicherungen und ähnliches.
Ob man sich da als Verein ausgerechnet auf so jemanden einlassen muss, ist die Frage.

Ich behaupte mal, die Masse der Vereinsverantwortlichen würde mit so jemanden privat sicher keine Geschäfte machen wollen.
Und beim Verein ist das dann plötzlch egal?
In fast allen Medien wurde sich verwundert darüber geäußert, da sich Hertha ausgerechnet mit dem windigen Windhorst einlässt. Und letztlich hatten die Verwunderten recht.
Und am Ende hat wieder keiner schuld.
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Re: Wollen wir jetzt mal über Hertha reden?

Beitrag von bolz_platz_kind »

Pak-Do-Ik hat geschrieben: Donnerstag 6. Oktober 2022, 00:16
bolz_platz_kind hat geschrieben: Mittwoch 5. Oktober 2022, 23:30 Der Herthaner ist ein lustiges Volk. Über die Stadtgrenzen hinaus nicht bekannt, aber dennoch der Meinung, dass sie was "Großartiges" reißen könnten.

Weitermachen!

PS: Spätestens nach dem Abgang von Cunha war mir klar, wohin die Reise geht.
Klingt komisch ... ist aber so. Da kann selbst ein tätowierter Blödfön aus der Kurve nicht für Abhilfe schaffen.

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Da ich aber keine Vereinsbrille aufhabe und den Fu0ball mehr als einen wie auch immer agierenden Verein liebe,
ist das, was bei Hertha mit Windhorst oder umgekehrt läuft unerträglich.
Das ähnliches Geschmiere und Skandalisieren auch außerhalb "unserer" Stadtgrenzen läuft spielt in der Beurteilung des Vorfalls innerhalb "unserer" Stadtgrenzen als Relativierung keine Rolle.
Über die Bekanntheit zu schwadronieren und Häme über alle Fußball Fans von Hertha zu gießen im Übrigen auch nicht.
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Nabend PDI,

ich wollte hier keineswegs Häme über Hertha-Fans ausschütten. Im Gegenteil, ich fühle da mit euch.
Mit "tätowierter Blödfön aus der Kurve" meinte ich die Führung eures Vereines. In diesem Fall Kay Bernstein.
Aber hey, der ist ja total nah bei euch und radelt mit den Leidensgenossen gemeinsam in Richtung Olympiastadion.


MfG
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