https://www.tagesspiegel.de/sport/union ... 19500.htmlDer brutale Angriff der Hamas auf die Zivilbevölkerung Israels geht am Sport nicht vorbei. Auch am FC Bayern München nicht. Der Deutsche Meister hatte kurz nach Bekanntwerden der Terrorattacken auf der Plattform X (ehemals Twitter) geschrieben, dass man sich um seine Freunde in Israel sorge. Münchens Ersatztorwart Daniel Peretz ist Israeli und verbreitete am Sonntagmorgen eine emotionale Botschaft bei Instagram, in der er Sportler aufforderte, sich gegen Terrorismus auszusprechen.
Seinen Mitspieler Noussair Mazraoui erreichte er mit diesem Appell ganz offenbar nicht. Der marokkanische Fußball-Nationalspieler in Diensten der Münchner hat in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet, in dem den Palästinensern im Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird.
Mazraoui teilte bei Instagram einen kurzen Clip, in dem eine Stimme im Stil eines Gebets sagt: „Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen.“ Im Bild ist eine wehende Flagge Palästinas zu sehen. Dazu schrieb Mazraoui in dem Eintrag vom frühen Sonntagmorgen „Ameen“ (Amen) neben einem Emoji mit gefalteten Händen.
In einer anderen Instagram-Story teilte Mazraoui einen Post, in dem vier Beiträge marokkanischer Nationalspieler abgebildet werden, nämlich jene des Bayern-Verteidigers selbst sowie des früheren Bundesligaspielers Abdelhamid Sabiri (Siegen, Nürnberg, Paderborn), von Hakim Ziyech (Galatasaray Istanbul) und Zakaria Aboukhlal (FC Toulouse).
In dem Beitrag wird unter anderem behauptet, dass die Spieler mundtot gemacht werden sollten. „Es ist buchstäblich wir gegen die Welt!“, heißt es darüber hinaus. Alle vier Fußballer teilten den Beitrag auf ihren Seiten.
In einer ähnlichen Lage wie der FC Bayern befindet sich der 1. FC Union Berlin. Der Klub solidarisiert sich mit den Opfern der Anschläge in Israel. Er verbreitete auf X einen Post, in dem zum Gedenken an die Opfer und ihrer Familien aufgerufen wird.
Trotzdem steht der Klub aus Köpenick in negativen Schlagzeilen. Der Grund: Mitte der Woche hatte Mittelfeldspieler Aissa Laidouni ein Bild geteilt, das die Flagge der Palästinenser zeigt, dazu betende Hände. Die „Bild“-Zeitung berichtete zuerst davon. Nach 24 Stunden war die Instagram-Story nicht mehr sichtbar.
Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
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Das wird noch interessant wie die Vereine mit solchen Posts umgehen...
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Ekelhaft und peinlich- bitte den Spieler sofort suspendieren. Da gibt es mM auch keine Alternative.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Auch bei den Spielern gibt es Meinungsfreiheit. Die zu respektieren ist.erpie hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Oktober 2023, 21:48 Das wird noch interessant wie die Vereine mit solchen Posts umgehen...https://www.tagesspiegel.de/sport/union ... 19500.htmlDer brutale Angriff der Hamas auf die Zivilbevölkerung Israels geht am Sport nicht vorbei. Auch am FC Bayern München nicht. Der Deutsche Meister hatte kurz nach Bekanntwerden der Terrorattacken auf der Plattform X (ehemals Twitter) geschrieben, dass man sich um seine Freunde in Israel sorge. Münchens Ersatztorwart Daniel Peretz ist Israeli und verbreitete am Sonntagmorgen eine emotionale Botschaft bei Instagram, in der er Sportler aufforderte, sich gegen Terrorismus auszusprechen.
Seinen Mitspieler Noussair Mazraoui erreichte er mit diesem Appell ganz offenbar nicht. Der marokkanische Fußball-Nationalspieler in Diensten der Münchner hat in den sozialen Netzwerken ein Video verbreitet, in dem den Palästinensern im Konflikt mit Israel ein Sieg gewünscht wird.
Mazraoui teilte bei Instagram einen kurzen Clip, in dem eine Stimme im Stil eines Gebets sagt: „Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen.“ Im Bild ist eine wehende Flagge Palästinas zu sehen. Dazu schrieb Mazraoui in dem Eintrag vom frühen Sonntagmorgen „Ameen“ (Amen) neben einem Emoji mit gefalteten Händen.
In einer anderen Instagram-Story teilte Mazraoui einen Post, in dem vier Beiträge marokkanischer Nationalspieler abgebildet werden, nämlich jene des Bayern-Verteidigers selbst sowie des früheren Bundesligaspielers Abdelhamid Sabiri (Siegen, Nürnberg, Paderborn), von Hakim Ziyech (Galatasaray Istanbul) und Zakaria Aboukhlal (FC Toulouse).
In dem Beitrag wird unter anderem behauptet, dass die Spieler mundtot gemacht werden sollten. „Es ist buchstäblich wir gegen die Welt!“, heißt es darüber hinaus. Alle vier Fußballer teilten den Beitrag auf ihren Seiten.
In einer ähnlichen Lage wie der FC Bayern befindet sich der 1. FC Union Berlin. Der Klub solidarisiert sich mit den Opfern der Anschläge in Israel. Er verbreitete auf X einen Post, in dem zum Gedenken an die Opfer und ihrer Familien aufgerufen wird.
Trotzdem steht der Klub aus Köpenick in negativen Schlagzeilen. Der Grund: Mitte der Woche hatte Mittelfeldspieler Aissa Laidouni ein Bild geteilt, das die Flagge der Palästinenser zeigt, dazu betende Hände. Die „Bild“-Zeitung berichtete zuerst davon. Nach 24 Stunden war die Instagram-Story nicht mehr sichtbar.
Aber es ist schon schwierig, einen Mitspieler zu haben, der der Gegenseite im Krieg den Sieg wünscht.
Brazzo hat aber Recht mit den Fans - da bin ich jetzt auf deine Antwort gespannt.
Grün/Weiße Grüße
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuß.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Allerdings. Ist halt blöd, das es eine vermeintliche Haltung und Werte nicht umsonst gibt und man nicht nur billig Pluspunkte abgreifen kann, sondern das Konsequenzen haben kann.
So war das ja nie gemeint, das man die Sprüchen mit Leben füllen muß, die auch durchaus mal unangenehm und nachteilig für einen selbst sein können.
Aber da sind wir doch leuchtendes Beispiel, wie man das macht: einfach nen kleines Gespräch und dann heisst es, der Junge liebt alle und schon ist alles gut
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Re: Achse...
Tatsächlich, schwache headline... rühmt ihr euch nicht immer mit euren diversen Fan-Klubs weltweit? - jaja, wir inzwischen auch... - Da möchte ich nicht so einige Äußerungen hören oder lesen.
Und man muß gar nicht ins Ausland gehen. Das Stadion-Publikum und auch die nur TV-Fans sind meist ein Abbild der Gesellschaft und da ist das Meinungsspektrum weit breiter, ob einem das nun gefällt oder nicht.
Und das sind nicht nur irgendwelche Hamas-Unterstützer, sondern da wird es auch die ein oder andere Äußerung geben, die sich nicht grade durch Differenzierung auszeichnet im Umgang mit Menschen im Gaza-Streifen.
Das kann einen Verein in ziemliche Erklärungsnot bringen. Und da weiß man als BVBler, wovon man redet in Anbetracht von kackbraunen Anhängern, die das auch deutlich in Verbindung mit dem Verein zum Ausdruck gebracht haben und immer noch tun. Ein "das sind keine Borussen" reicht da nicht, um das abzubügeln.
Re: Achse...
Ne eben nicht!
https://www.tagesspiegel.de/sport/union ... 19500.htmlNoch schwerer als das angestellte Personal sind die Fans zu kontrollieren. Als am Samstag, nur wenige Stunden nach Beginn der Hamas-Angriffe in Israel, der schottische Traditionsverein Celtic Glasgow sein Heimspiel gegen Kilmarnock austrug, zeigten etliche Fans der sogenannten „Grünen Brigade“ auf Bannern und Flaggen ihre Solidarität zu Palästina und der Hamas.
Celtic reagierte umgehend und machte deutlich, dass der Klub kein Vehikel für politische, rassistische oder antisemitische Anfeindungen sei. Doch die „Grüne Brigade“ ist mächtig. Von einem Stadionausschluss einzelner Mitglieder oder gar einem Verbot der ganzen Gruppe ist von Seiten des Klubs nicht die Rede. Im Gegenteil: Die „Grüne Brigade“ lässt sich nicht einschüchtern und forderte ihre Fans dazu auf, auch in den kommenden Spielen ein Zeichen für die Anliegen Palästinas zu setzen. (mit dpa)
Dachte der Artikel ist frei zugänglich!
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Und das ist dann das innerbetriebliche Problem, was man überall hat. Und im Fußball natürlich verschärft, weil ja grade der team-spirit unerlässlich ist für den Erfolg.
Hängt dann natürlich an den jeweiligen Charakteren, ob es zum Problem wird.
Nimm ein auf den ersten Blick harmloseres Beispiel: unseren Religioten. Nach bisherigem Anschein in unserer Truppe kein Problem. Hättest du jemanden wie mich im team, würds knallen, aber gewaltig.
Bei Spielerverpflichtungen gehts eben nicht nur um fußballerische Fähigkeiten.
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Re: Achse...
Dachte, hätte....erpie hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Oktober 2023, 22:42Ne eben nicht!https://www.tagesspiegel.de/sport/union ... 19500.htmlNoch schwerer als das angestellte Personal sind die Fans zu kontrollieren. Als am Samstag, nur wenige Stunden nach Beginn der Hamas-Angriffe in Israel, der schottische Traditionsverein Celtic Glasgow sein Heimspiel gegen Kilmarnock austrug, zeigten etliche Fans der sogenannten „Grünen Brigade“ auf Bannern und Flaggen ihre Solidarität zu Palästina und der Hamas.
Celtic reagierte umgehend und machte deutlich, dass der Klub kein Vehikel für politische, rassistische oder antisemitische Anfeindungen sei. Doch die „Grüne Brigade“ ist mächtig. Von einem Stadionausschluss einzelner Mitglieder oder gar einem Verbot der ganzen Gruppe ist von Seiten des Klubs nicht die Rede. Im Gegenteil: Die „Grüne Brigade“ lässt sich nicht einschüchtern und forderte ihre Fans dazu auf, auch in den kommenden Spielen ein Zeichen für die Anliegen Palästinas zu setzen. (mit dpa)
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Wenn Du sowas reinstellst, muss es sicher sein. Das war es nicht, Du siehst es nicht ein, ganz schwach. Anscheinend bist Du doch der Provokateur, den andere in Dich sehen.
Sehr schade...
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Suspendierung ist das mindeste.
Machen wir uns nix vor, die Menschheit ist grundsätzlich einfach krass bescheuert.
Ceterum censeo ruborem taurum esse delendam.
Tod und Hass dem Putinregime
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Re: Achse...
Moin,Brazzo72 hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Oktober 2023, 23:21Dachte, hätte....erpie hat geschrieben: ↑Sonntag 15. Oktober 2023, 22:42
Ne eben nicht!
https://www.tagesspiegel.de/sport/union ... 19500.html
Dachte der Artikel ist frei zugänglich!
Wenn Du sowas reinstellst, muss es sicher sein. Das war es nicht, Du siehst es nicht ein, ganz schwach. Anscheinend bist Du doch der Provokateur, den andere in Dich sehen.
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Keine Ahnung was an der Headline provokant ist wenn ich einen Teil davon beim zitieren weglasse, weil ich den verlinkten Titel nicht auf eine Bezahlschranke geprüft habe ...der Artikel war nicht gekennzeichnet beim Tagesspiegel bzw. Stand im Plus Reiter
Zudem bin ich davon ausgegangen das Ihr euch hier denken könnt was Fans da alles veranstalten können...
Einen schönen Tag noch....
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Re: Achse...
Glaubst du nicht das Fans jetzt Druck ausüben werden, auf die Verantwortlichen des FCB??
Bei Boateng gab es auch Proteste.
Ob das jetzt ausschlaggebend war, weiß ich nicht, aber hier könnte ähnliches passieren.
Von daher verstehe ich das opening...
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Helmut Schmidt
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Dass jemand friedlich für die Sache des palästinensischen Volkes eintritt, ist durchaus verständlich und völlig legitim. Besonders, wenn man sieht, wie mit diesen Menschen in der Vergangenheit umgegangen wurde.
Aber das alles rechtfertigt nicht die Gräueltaten, die auf beiden Seiten begangen wurden und erst recht nicht die Massaker des letzten Wochenendes. Wer hier irgendeinen Gott dafür preist und diese Verbrechen verherrlicht, gehört nicht zu unserer Gesellschaft und erst recht nicht in einen Fussballclub, der sich moralischen Werten verschrieben hat, wie bsw Bayern M.
Dagegen ist der Dortmunder Eiferer geradezu ein religiöser Waisenknabe.
PS: Gestern Abend lief im ZDF eine Sendung, die die Geschichte Israels und der Palästinenser sehr anschaulich und objektiv darstellte. Sollte in der Mediathek noch zu sehen sein. Empfehle ich jedem!
Aber das alles rechtfertigt nicht die Gräueltaten, die auf beiden Seiten begangen wurden und erst recht nicht die Massaker des letzten Wochenendes. Wer hier irgendeinen Gott dafür preist und diese Verbrechen verherrlicht, gehört nicht zu unserer Gesellschaft und erst recht nicht in einen Fussballclub, der sich moralischen Werten verschrieben hat, wie bsw Bayern M.
Dagegen ist der Dortmunder Eiferer geradezu ein religiöser Waisenknabe.
PS: Gestern Abend lief im ZDF eine Sendung, die die Geschichte Israels und der Palästinenser sehr anschaulich und objektiv darstellte. Sollte in der Mediathek noch zu sehen sein. Empfehle ich jedem!
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Das Problem scheint zu sein, dass große Teile der islamischen Welt davon auszugehen scheint, dass die Hamas FÜR die palästinensische Bevölkerung in Gaza kämpft, während Israel danach angeblich gegen die palästinensische Bevölkerung kämpfen soll.
Jetzt sind unsere Informationen andere.
Man mag das eine glauben oder das andere.
Wenn die Palästinenser vielleicht auch nicht von den Hilfsgeldern aus der ganzen Welt weiß, weil sie es nicht bekommen sondern die Hamas es abgreift, sollten sie eben wissen wer auf diesem engem Gebiet gut leben kann und wo die Raketen stationiert sind und wer sie jetzt aufhält in den Süden des Gaza-streifens zu kommen.
Und auch die islamische Welt außerhalb sollte mitbekommen haben, dass das was da geschehen ist ein barbarisches Verbrechen war auch an den Kindern und Babys.
Das ist kein Freiheitskampf gewesen, das sollte als Provokation rüberkommen. Und hat am Ende nur die Zerstörung Israels und deren Bevölkerung als Ziel.
Wen da jetzt Menschen auf die Idee kommen Morde an Kleinkindern und Babys und Vergewaltigungen inkl. anschließender Ermordungen zu feiern, die haben hier mE nichts verloren und sollten sofort rausgeschmissen werden - JEDER EINZELNE! Wird nur vermutlich wieder nicht möglich sein. Vermutlich werden die, wenn es hochkommt kurz zur Identitätsfeststellung festgehalten und dann wieder auf uns losgelassen.
Die Worte ursprünglichen Worte Mazraoui´s waren nicht miss zu verstehen. Auch er hat das Massaker gutgeheißen. Seine Erklärungen jetzt sind eine Verarschung und damit kann man sich dann auch den Hintern abwischen.
Wenn die Bayern auf dessen Dienste noch Wert legt, dann hat das auch nur monetäre und arbeitsrechtliche Gründe.
Aus moralischer nicht heuchelnder Sicht sollte er sich jetzt nen Job im Iran, Libanon, Syrien oder weil er sich vermutlich an das Geld gewöhnt hat in Katar suchen.
Jetzt sind unsere Informationen andere.
Man mag das eine glauben oder das andere.
Wenn die Palästinenser vielleicht auch nicht von den Hilfsgeldern aus der ganzen Welt weiß, weil sie es nicht bekommen sondern die Hamas es abgreift, sollten sie eben wissen wer auf diesem engem Gebiet gut leben kann und wo die Raketen stationiert sind und wer sie jetzt aufhält in den Süden des Gaza-streifens zu kommen.
Und auch die islamische Welt außerhalb sollte mitbekommen haben, dass das was da geschehen ist ein barbarisches Verbrechen war auch an den Kindern und Babys.
Das ist kein Freiheitskampf gewesen, das sollte als Provokation rüberkommen. Und hat am Ende nur die Zerstörung Israels und deren Bevölkerung als Ziel.
Wen da jetzt Menschen auf die Idee kommen Morde an Kleinkindern und Babys und Vergewaltigungen inkl. anschließender Ermordungen zu feiern, die haben hier mE nichts verloren und sollten sofort rausgeschmissen werden - JEDER EINZELNE! Wird nur vermutlich wieder nicht möglich sein. Vermutlich werden die, wenn es hochkommt kurz zur Identitätsfeststellung festgehalten und dann wieder auf uns losgelassen.
Die Worte ursprünglichen Worte Mazraoui´s waren nicht miss zu verstehen. Auch er hat das Massaker gutgeheißen. Seine Erklärungen jetzt sind eine Verarschung und damit kann man sich dann auch den Hintern abwischen.
Wenn die Bayern auf dessen Dienste noch Wert legt, dann hat das auch nur monetäre und arbeitsrechtliche Gründe.
Aus moralischer nicht heuchelnder Sicht sollte er sich jetzt nen Job im Iran, Libanon, Syrien oder weil er sich vermutlich an das Geld gewöhnt hat in Katar suchen.
Wir haben 2 Leben, das zweite beginnt dann, wenn wir realisieren, dass wir nur das eine haben.
Spätestens wenn auf Deinen Hoden eine Mücke sitzt, wird Dir klar, dass sich nicht alle Probleme mit Gewalt lösen lassen.
Spätestens wenn auf Deinen Hoden eine Mücke sitzt, wird Dir klar, dass sich nicht alle Probleme mit Gewalt lösen lassen.
Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Es ist ja nicht nur die Äußerung, bzw. das Teilen des Posts. Wie soll denn das in der Mannschaft nun weitergehen mit einem israelischen Torwart ... ? Finde es schon sehr belastend fürs Teamgefüge ...
https://www.tagesspiegel.de/sport/liebe ... 29943.htmlFC Bayern schweigt bislang zur Causa Mazraoui
Es liegt allerdings nahe, dass Mazraouis Instagram-Beiträge unmittelbare Auswirkungen auf das Gefüge seines Teams haben dürften. Wie der Marokkaner steht auch der israelische Torwart Daniel Peretz beim FC Bayern unter Vertrag.
Auch der 23-jährige Ersatzkeeper hat sich bereits zum Krieg in seiner Heimat geäußert. Wie Mazraoui postete er am Sonntagmorgen eine Botschaft auf Instagram. Darin verurteilte er den „bösartigen und mörderischen Terrorangriff“ der Hamas und betonte: „Ich stehe an der Seite Israels“.
Peretz war erst im Sommer vom israelischen Topclub Maccabi Tel Aviv nach München gewechselt. Mazraoui spielt bereits seit der vergangenen Saison für den deutschen Fußball-Rekordmeister, er kam vom niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam.
Der FC Bayern hat sich bislang nicht zu den Beiträgen seines Rechtsverteidigers Mazraoui geäußert, der in München bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag steht. Allgemein hatte der Club zu Beginn des Krieges lediglich auf X mitgeteilt, dass man sich um seine Freunde in Israel sorge.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Wenn ich Peretz wäre, würde ich keine Minute länger mit diesem verstrahlten Marokkaner zusammenarbeiten. Ganz gleich, welche Konsequenzen das arbeitsrechtlich für mich hätte.
Allerdings habe ich auch kein Verständnis für Hoeneß und Co, die den widerlichen Hamas-Anhänger offenbar ohne Konsequenzen gewähren lassen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Einfache Lösung: Mazraoui rausschmeißen! Kann ja bei seinen Gesinnungsgenossen in Saudi-Arabien, Qatar oder Iran anheuern. Bei den ersten beiden kann auch mehr verdienen, bei den Letzten werden Leute aufgehängt, wenn sie die falschen Beiträge teilen oder kommentieren.erpie hat geschrieben: ↑Montag 16. Oktober 2023, 13:57 Es ist ja nicht nur die Äußerung, bzw. das Teilen des Posts. Wie soll denn das in der Mannschaft nun weitergehen mit einem israelischen Torwart ... ? Finde es schon sehr belastend fürs Teamgefüge ...https://www.tagesspiegel.de/sport/liebe ... 29943.htmlFC Bayern schweigt bislang zur Causa Mazraoui
Es liegt allerdings nahe, dass Mazraouis Instagram-Beiträge unmittelbare Auswirkungen auf das Gefüge seines Teams haben dürften. Wie der Marokkaner steht auch der israelische Torwart Daniel Peretz beim FC Bayern unter Vertrag.
Auch der 23-jährige Ersatzkeeper hat sich bereits zum Krieg in seiner Heimat geäußert. Wie Mazraoui postete er am Sonntagmorgen eine Botschaft auf Instagram. Darin verurteilte er den „bösartigen und mörderischen Terrorangriff“ der Hamas und betonte: „Ich stehe an der Seite Israels“.
Peretz war erst im Sommer vom israelischen Topclub Maccabi Tel Aviv nach München gewechselt. Mazraoui spielt bereits seit der vergangenen Saison für den deutschen Fußball-Rekordmeister, er kam vom niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam.
Der FC Bayern hat sich bislang nicht zu den Beiträgen seines Rechtsverteidigers Mazraoui geäußert, der in München bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag steht. Allgemein hatte der Club zu Beginn des Krieges lediglich auf X mitgeteilt, dass man sich um seine Freunde in Israel sorge.
Sorry, war nicht so gemeint!
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Bayern macht für Spendenzwecke ein Freundschaftsspiel in Israel und der Mazraoui erklärt dem Netanjahu seinen Grundgedanken...
Und die Brüder im Geiste ebenfalls
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Jetzt haben die Bayern laut BILD Stellung bezogen - indem sie außer des üblichen Gesülzes nichts sagten.
Der Rekordmeister teilte mit: „Der FC Bayern hat mit Noussair Mazraoui nach seinen Instagram-Posts am Sonntag umgehend Kontakt aufgenommen. Der Spieler befindet sich derzeit mit der Nationalmannschaft von Marokko in Afrika. Nach seiner Rückkehr ist ein ausführliches persönliches Gespräch mit der Klubführung in München vorgesehen.“
Weiter heißt es: „Unabhängig davon weiß jeder, auch jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter, jede Spielerin und jeder Spieler, für welche Werte der FC Bayern steht. Wir haben diese bereits direkt nach dem Terroranschlag auf Israel in einem Beitrag öffentlich und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Wir sorgen uns um unsere Freunde in Israel und stehen an ihrer Seite. Zugleich hoffen wir auf ein friedvolles Zusammenleben aller Menschen im Nahen Osten.“ Ob Konsequenzen für Mazraoui folgen, ist offen.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Bei Boateng, der seiner ollen welche geklatscht hatte (eventuell) nimmt man Abstand und von einem Unterstützer von Feigen Anschlagsmorden hält man sich bedeckt.Heinz B. hat geschrieben: ↑Montag 16. Oktober 2023, 22:48 Jetzt haben die Bayern laut BILD Stellung bezogen - indem sie außer des üblichen Gesülzes nichts sagten.Der Rekordmeister teilte mit: „Der FC Bayern hat mit Noussair Mazraoui nach seinen Instagram-Posts am Sonntag umgehend Kontakt aufgenommen. Der Spieler befindet sich derzeit mit der Nationalmannschaft von Marokko in Afrika. Nach seiner Rückkehr ist ein ausführliches persönliches Gespräch mit der Klubführung in München vorgesehen.“
Weiter heißt es: „Unabhängig davon weiß jeder, auch jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter, jede Spielerin und jeder Spieler, für welche Werte der FC Bayern steht. Wir haben diese bereits direkt nach dem Terroranschlag auf Israel in einem Beitrag öffentlich und unmissverständlich zum Ausdruck gebracht. Wir sorgen uns um unsere Freunde in Israel und stehen an ihrer Seite. Zugleich hoffen wir auf ein friedvolles Zusammenleben aller Menschen im Nahen Osten.“ Ob Konsequenzen für Mazraoui folgen, ist offen.
Genau mein Humor
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Bei Boateng waren es (angeblich) sportliche Gründe und bei dem Marokkaner wird es genauso sein, nur halt umgekehrt. Man braucht ihn noch.Lattekversteher hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Oktober 2023, 06:39Bei Boateng, der seiner ollen welche geklatscht hatte (eventuell) nimmt man Abstand und von einem Unterstützer von Feigen Anschlagsmorden hält man sich bedeckt.
Genau mein Humor
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe.
Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Komisch der Zentralrat der Juden findet das Vorgehen angemessen
https://www.t-online.de/sport/fussball/ ... -post.htmlDen FC Bayern lobte der Zentralrat der Juden derweil für seine bisherige Handhabung der Situation. "Das Vorgehen des FC Bayern München als Verein halten wir bislang für angemessen", erklärte der Verband.
Ernsthaft was erwartest Du von dem Verein? Besser Vereinen denn es wird nicht beim FC Bayern und seinem Spieler bleiben.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Zentralrat: Kritik an Mazraoui - Club-Reaktion "angemessen"
https://www.zeit.de/news/2023-10/17/zen ... angemessen
die oberste instanz der moral in deutschland hat die Buyern abgesegnet, amen.
https://www.zeit.de/news/2023-10/17/zen ... angemessen
die oberste instanz der moral in deutschland hat die Buyern abgesegnet, amen.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Wieso komisch? Darf ich keine eigene Meinung zu dem Thema haben?erpie hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Oktober 2023, 10:00Komisch der Zentralrat der Juden findet das Vorgehen angemessenhttps://www.t-online.de/sport/fussball/ ... -post.htmlDen FC Bayern lobte der Zentralrat der Juden derweil für seine bisherige Handhabung der Situation. "Das Vorgehen des FC Bayern München als Verein halten wir bislang für angemessen", erklärte der Verband.
Ernsthaft was erwartest Du von dem Verein? Besser Vereinen denn es wird nicht beim FC Bayern und seinem Spieler bleiben.
PS: Deinen letzten Satz habe ich nicht verstanden: Besser Vereinen denn es wird nicht beim FC Bayern und seinem Spieler bleiben.
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Re: Wie Profis und Fans ihre Klubs in Erklärungsnot bringen
Vielleicht will man ja auch einfach mal warten, bis der Spieler wieder zurück ist, ehe man irgendwas tut.
Auch die Marokkaner spielen heute noch.
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