FC Bayern News

[erpie]

Ob das gelingt?

...
Max Eberl hat den Verein, dem er seit März in führender Rolle dienen soll, inzwischen noch besser kennengelernt, als er das ohnehin schon getan hat. Vielleicht ist es auch so, dass er in dienender Rolle führen soll, so genau weiß man das nicht. Auffällig war in Stuttgart jedenfalls, dass nur Eberl bei den Reportern stehen blieb, während der Vorstandschef Jan-Christian Dreesen wortlos durch die Kulisse huschte. Sogar der Klub selbst hat inzwischen gemerkt, dass seine groteske Vielstimmig- und Vielzüngigkeit draußen und drinnen für Irritation gesorgt hat - weshalb Eberl nun versucht, die Debatte wieder an sich zu ziehen. Wozu ihm - wahrscheinlich, weil dieser Verein ein Rätsel ist - ein Rätsel einfiel, an dem er sichtlich Gefallen fand.

Also, wie geht es in der Trainerfrage weiter? "Auf einmal gehen Türen auf, wo du gedacht hast vor drei Wochen, die sind unmöglich", sagte Eberl zu den Reportern - "so, und damit lasse ich euch jetzt alleine." Das ganze Leben ist ein Quiz!

Mit seiner Knobelaufgabe hat Eberl nicht nur zu betonen versucht, dass der Klub auch weiterhin der Herr des Verfahrens ist oder sein möchte; die Formulierung klingt auch so, als könnten die Münchner von einer frischen Eigendynamik auf dem Markt profitieren oder einen Kontakt auffrischen, den sie schon mal hatten und umständehalber (und wegen Rangnick) wieder verworfen haben - was sogar Namen wie den des Italieners Roberto De Zerbi wieder ins Zentrum der Spekulationen rückt. Den zuletzt über Mittelsmänner kontaktierten Julen Lopetegui kann Eberl jedenfalls nicht mehr meinen; der Spanier will zu West Ham United wechseln.
...
Eberl wird nun gemeinsam mit dem Sportdirektor Freund versuchen, den Fall auch intern so verschwiegen wie möglich zu behandeln; er hat gelernt, wie kurz in diesem Klub die Wege nach draußen sind. Für Eberl wird die Trainerfrage somit auch zu einer ersten Machtfrage; zeigen muss sich, wie stark der neue Mann schon ist, oder wie stark ihn die anderen ganz und halb starken Männer im Klub werden lassen.
...

https://www.sueddeutsche.de/sport/eberl ... -1.6947060

[erpie]

Hm durchaus denkbar...

...
Hansi Flick (59), Louis van Gaal (72) und Lucien Favre (66) wurden diskutiert, die Ideen dahinter allerdings (noch) nicht ernsthaft verfolgt. Nun gibt es nach kicker-Informationen eine neue konkrete Spur. Und die führt zu Erik ten Hag (54). Der Niederländer hatte von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft der Münchner trainiert und ist aktuell noch als Chefcoach bei Manchester United im Amt. In England wird jedoch über sein Aus nach der Saison spekuliert - und Noch-FCB-Trainer Thomas Tuchel gilt bei den Red Devils als heißer Nachfolger-Kandidat.

Die Sportchefs um Max Eberl und Christoph Freund jedenfalls haben ten Hag in ihre Pläne aufgenommen. Momentan aber hat das anstehende Rückspiel im Champions-League-Halbfinale bei Real Madrid höchste Priorität. Der Münchner Tross hebt am Dienstag, um 15.30 Uhr, mit einem Sonderflug in Richtung Spanien ab und wird am Donnerstagnachmittag wieder in München landen. Erst dann soll die Trainersuche wieder intensiviert werden. Stand jetzt ist ein möglicher Tausch Tuchel/ten Hag zur neuen Saison nicht ausgeschlossen.

https://www.kicker.de/bayerns-trainersu ... 05/artikel

[Pak-Do-Ik]

Manchmal öffnen sich Türen, von denen man vor Wochen nicht dachte, das sie sich öffnen würden.

Was will uns Max E. damit sagen ?

Gut gehn‘
Brazzo72

Der Max versucht verzweifelt die Probleme die das leitende Starensemble verursacht hat mit Plattitüden medial wegzulächeln, auf jeden Fall waren es bisher seit Wochen mehr Falltüren als Türen und das nicht nur manchmal.

[McGi87]

Liebe Bayern! Könnt Ihr dem senilen alten Bettnässer nicht irgendeinen job anbieten, damit der aufhört, sich ungefragt ständig bei uns anzubieten wie Sauerbier?

https://www.sport1.de/news/fussball/2-b ... -abgeneigt

btw.: Mich wundert es allerdings schon ein wenig, dass von unseren Aufsichtsräten tatsächlich noch keiner ans Telefon gegangen ist, wenn Magath`s Betreuer angerufen hat Normalerweise kaufen die doch jeden Sch*** am Telefon

[Lattekversteher]

Liebe Bayern! Könnt Ihr dem senilen alten Bettnässer nicht irgendeinen job anbieten, damit der aufhört, sich ungefragt ständig bei uns anzubieten wie Sauerbier?

https://www.sport1.de/news/fussball/2-b ... -abgeneigt

btw.: Mich wundert es allerdings schon ein wenig, dass von unseren Aufsichtsräten tatsächlich noch keiner ans Telefon gegangen ist, wenn Magath`s Betreuer angerufen hat Normalerweise kaufen die doch jeden Sch*** am Telefon

Weshalb die nicht ans Telefon gehen??
Sitzen alle in derselben Klinik
Kurze Entscheidungswege
Medikamentös beobachtet

[Brazzo72]

Manchmal öffnen sich Türen, von denen man vor Wochen nicht dachte, das sie sich öffnen würden.

Was will uns Max E. damit sagen ?

Gut gehn‘
Brazzo72

Der Max versucht verzweifelt die Probleme die das leitende Starensemble verursacht hat mit Plattitüden medial wegzulächeln, auf jeden Fall waren es bisher seit Wochen mehr Falltüren als Türen und das nicht nur manchmal.

Ich denke, Eberl weiß jetzt, was er sich mit dem FCB aufgeladen hat.

Und bitte haltet den HH davon ab, sich den Fragen der Medien zu stellen, der redet ja nur Stuss.

Gut gehn‘
Brazzo72

[erpie]

Interessanter Artikel zur Trainersuche am Beispiel Ancelotti:

...
Als Ancelotti nach München kam, trauerten die Spieler noch Guardiola hinterher

Die Frage, warum der ideale Bayern-Trainer Carlo Ancelotti kein idealer Bayern-Trainer sein konnte oder durfte, führt zunächst einmal zurück in den Sommer 2016, als die Bayern ihn mit immensem Besitzerstolz wie ihre nächste Trophäe präsentierten. Zwar hatte sie der weltberühmte Pep Guardiola gerade verlassen, aber dafür kam jetzt eben ein Trainer, der schon Juventus, Milan, Chelsea, Paris Saint-Germain und zuletzt Real Madrid trainiert und bis dahin schon dreimal die Champions League gewonnen hatte. Heute weiß man: Diese direkte Nachfolge war genau das Problem. Ancelotti war der richtige Trainer zur völlig falschen Zeit.

Ein Verantwortlicher von damals bringt es prägnant auf den Punkt, er sagt, Ancelotti habe in Münchner lauter "Pep-Witwen" vorgefunden. Die Spieler waren zwar erschöpft von Guardiolas strapaziösem Regiment, ihre Köpfe waren immer noch angefüllt von seinen Formeln und Lehrsätzen, aber sie waren auch immer noch erleuchtet. Selbst ein nachrangiger Spieler, der so unwichtig war, dass er nicht mal in den Genuss von Guardiolas berüchtigten Heuchelhymnen kam, kann bis heute nicht ohne Guardiola Fußball spielen; in einer bestimmten Spielsituation spiele er einen bestimmten Pass bis heute nicht, hat der Bremer Mitchell Weiser einmal verraten. Pep habe es damals verboten.
...
Warum das nicht geklappt habe mit den Bayern und ihm? "Letztendlich müssen wir eine Arbeit machen", sagte er am Dienstag in Madrid, und dann kam's: "Wir haben eine Idee und wir müssen die Unterstützung des Vereins haben, weil sonst die Arbeit nicht gut ausgeht. Wenn diese Unterstützung ausbleibt, ist es besser, sich zu trennen, wie es bei Bayern geschehen ist." Er habe "ein geniales Verhältnis zu Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge", aber noch mal: "Wenn man die Unterstützung nicht hat, ist es besser, sich zu trennen, um Probleme zu vermeiden."
Damit hat ein Welttrainer offen ausgesprochen, was so oft behauptet und von den Bayern selbstverständlich stets bestritten wird: Dass München ein kritisches Milieu für Trainer ist. Dass die Bayern ein Klub sind, dessen Definitionsebene schon immer und bis heute die Spieler sind. Es geht in München nicht darum, welchen Trainer oder gar welche Traineridee der Verein brauchen könnte; es geht immer nur darum, welchen Trainer die Spieler brauchen. Selbst ein Kabinenversteher wie Ancelotti hat erfahren müssen, dass die Kabine in München ein Loch hat. Und dass die Spieler aus diesem Loch schlüpfen, wenn sie am Trainer etwas stört, und dass sie dann zum Zwecke der Berichterstattung dahin fahren, wo Uli Hoeneß wohnt. Und dass es bald darauf wieder heißen könnte, der Trainer habe die Kabine verloren und müsse leider freigestellt werden.

Auf diese Weise hat es der FC Bayern zu einer Dialektik gebracht, die bisher allerdings noch nicht zu einer höheren Erkenntnis geführt hat. Immer wieder werden die Trainer in München nach dem Prinzip von These und Antithese besetzt, oft soll der Nachfolger genau das verkörpern, was sie am Vorgänger vermisst haben.
...
Dies ist nun die letzte und allerexklusivste Besonderheit an der Trainerhistorie des FC Bayern: dass die Münchner so oft im eigenen Gästezimmer fündig werden. Jupp Heynckes war gleich dreimal da, je zweimal standen Ottmar Hitzfeld, Giovanni Trapattoni, Udo Lattek und Franz Beckenbauer auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße. So ist es wohl nur folgerichtig, dass dieses Kaiser-Wilhelm-Syndrom ("wir wollen unseren alten Kaiser wiederhaben!") zuletzt zu Kontakten mit Nagelsmann und Xabi Alonso (ehemaliger Bayern-Spieler!) und zu Spekulationen über Guardiola und sogar Louis van Gaal geführt hat. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Gründen nicht infrage, auch der Kandidat Hansi Flick ist (noch) nicht wirklich aktuell, aber natürlich haben all diese Spekulationen einen Grund: Man hat das Gefühl, dass die Bayern verlernt haben, einen Trainer vom Trainermarkt zu verpflichten. Also einen, den sie noch nicht kennen.

Ein richtiger Bundesliga-Trainer sei man erst, wenn man mal entlassen wurde, so sagt man. Um ein richtiger Bayern-Trainer zu sein, muss man die Definition erweitern, ein richtiger Bayern-Trainer wäre demnach nur der, der bei Bayern mal gehen musste und später wiederkam.

Und wie wunderbar würde das auch passen zu einem der möglichen Kandidaten, dem Niederländer Erik ten Hag von Manchester United. Der hat von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft des FC Bayern trainiert und wäre somit zumindest ein richtiges Bayern-Trainerchen.

https://www.sueddeutsche.de/sport/bayer ... -1.7015424

[Atlan]

Interessanter Artikel zur Trainersuche am Beispiel Ancelotti:

...
Als Ancelotti nach München kam, trauerten die Spieler noch Guardiola hinterher

Die Frage, warum der ideale Bayern-Trainer Carlo Ancelotti kein idealer Bayern-Trainer sein konnte oder durfte, führt zunächst einmal zurück in den Sommer 2016, als die Bayern ihn mit immensem Besitzerstolz wie ihre nächste Trophäe präsentierten. Zwar hatte sie der weltberühmte Pep Guardiola gerade verlassen, aber dafür kam jetzt eben ein Trainer, der schon Juventus, Milan, Chelsea, Paris Saint-Germain und zuletzt Real Madrid trainiert und bis dahin schon dreimal die Champions League gewonnen hatte. Heute weiß man: Diese direkte Nachfolge war genau das Problem. Ancelotti war der richtige Trainer zur völlig falschen Zeit.

Ein Verantwortlicher von damals bringt es prägnant auf den Punkt, er sagt, Ancelotti habe in Münchner lauter "Pep-Witwen" vorgefunden. Die Spieler waren zwar erschöpft von Guardiolas strapaziösem Regiment, ihre Köpfe waren immer noch angefüllt von seinen Formeln und Lehrsätzen, aber sie waren auch immer noch erleuchtet. Selbst ein nachrangiger Spieler, der so unwichtig war, dass er nicht mal in den Genuss von Guardiolas berüchtigten Heuchelhymnen kam, kann bis heute nicht ohne Guardiola Fußball spielen; in einer bestimmten Spielsituation spiele er einen bestimmten Pass bis heute nicht, hat der Bremer Mitchell Weiser einmal verraten. Pep habe es damals verboten.
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Warum das nicht geklappt habe mit den Bayern und ihm? "Letztendlich müssen wir eine Arbeit machen", sagte er am Dienstag in Madrid, und dann kam's: "Wir haben eine Idee und wir müssen die Unterstützung des Vereins haben, weil sonst die Arbeit nicht gut ausgeht. Wenn diese Unterstützung ausbleibt, ist es besser, sich zu trennen, wie es bei Bayern geschehen ist." Er habe "ein geniales Verhältnis zu Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge", aber noch mal: "Wenn man die Unterstützung nicht hat, ist es besser, sich zu trennen, um Probleme zu vermeiden."
Damit hat ein Welttrainer offen ausgesprochen, was so oft behauptet und von den Bayern selbstverständlich stets bestritten wird: Dass München ein kritisches Milieu für Trainer ist. Dass die Bayern ein Klub sind, dessen Definitionsebene schon immer und bis heute die Spieler sind. Es geht in München nicht darum, welchen Trainer oder gar welche Traineridee der Verein brauchen könnte; es geht immer nur darum, welchen Trainer die Spieler brauchen. Selbst ein Kabinenversteher wie Ancelotti hat erfahren müssen, dass die Kabine in München ein Loch hat. Und dass die Spieler aus diesem Loch schlüpfen, wenn sie am Trainer etwas stört, und dass sie dann zum Zwecke der Berichterstattung dahin fahren, wo Uli Hoeneß wohnt. Und dass es bald darauf wieder heißen könnte, der Trainer habe die Kabine verloren und müsse leider freigestellt werden.

Auf diese Weise hat es der FC Bayern zu einer Dialektik gebracht, die bisher allerdings noch nicht zu einer höheren Erkenntnis geführt hat. Immer wieder werden die Trainer in München nach dem Prinzip von These und Antithese besetzt, oft soll der Nachfolger genau das verkörpern, was sie am Vorgänger vermisst haben.
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Dies ist nun die letzte und allerexklusivste Besonderheit an der Trainerhistorie des FC Bayern: dass die Münchner so oft im eigenen Gästezimmer fündig werden. Jupp Heynckes war gleich dreimal da, je zweimal standen Ottmar Hitzfeld, Giovanni Trapattoni, Udo Lattek und Franz Beckenbauer auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße. So ist es wohl nur folgerichtig, dass dieses Kaiser-Wilhelm-Syndrom ("wir wollen unseren alten Kaiser wiederhaben!") zuletzt zu Kontakten mit Nagelsmann und Xabi Alonso (ehemaliger Bayern-Spieler!) und zu Spekulationen über Guardiola und sogar Louis van Gaal geführt hat. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Gründen nicht infrage, auch der Kandidat Hansi Flick ist (noch) nicht wirklich aktuell, aber natürlich haben all diese Spekulationen einen Grund: Man hat das Gefühl, dass die Bayern verlernt haben, einen Trainer vom Trainermarkt zu verpflichten. Also einen, den sie noch nicht kennen.

Ein richtiger Bundesliga-Trainer sei man erst, wenn man mal entlassen wurde, so sagt man. Um ein richtiger Bayern-Trainer zu sein, muss man die Definition erweitern, ein richtiger Bayern-Trainer wäre demnach nur der, der bei Bayern mal gehen musste und später wiederkam.

Und wie wunderbar würde das auch passen zu einem der möglichen Kandidaten, dem Niederländer Erik ten Hag von Manchester United. Der hat von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft des FC Bayern trainiert und wäre somit zumindest ein richtiges Bayern-Trainerchen.

https://www.sueddeutsche.de/sport/bayer ... -1.7015424

Top!

[erpie]

Da ist etwas viel pathos bei aber grundsätzlich stimmt es. Umso schräger das ausgerechnet dieser Joselu gestern die Tore macht

Spätestens als Harry Kane im vergangenen August in Oberpfaffenhofen bei München landete, wusste Carlo Ancelotti, dass es zu spät ist. Eigentlich wusste er es schon vorher, er hatte vom Verein bereits klare Signale empfangen. No! no!, es würde keinesfalls möglich sein, 100 Millionen Euro für einen Mittelstürmer auszugeben, zumal man bereits eine ähnliche Summe in den Mittelfeldspieler Jude Bellingham investiert hatte. Ancelotti stammt von einem Bauernhof in der Emilia-Romagna in Norditalien, seine Eltern waren arme Leute, er ist das gewohnt: Dass man um vier Uhr in der Früh aufsteht, die Kühe melkt, die Milch irgendwo abgibt und dafür einen mageren Lohn bezieht. An manchen Tagen gab es auch ein bisschen mehr, der parmigiano vom Ancelotti-Hof hatte einen hervorragenden Ruf. Wer so aufgewachsen ist, kennt die Nahrungskette und rennt nicht einfach zum nächst Oberen und fordert mehr Geld.

Carlo Ancelotti hätte das niemals gemacht. Er hätte sich niemals vor eine Kamera gestellt und öffentlich behauptet, dass der damals 33-jährige Joselu nun wirklich kein Ersatz für den abhandengekommenen Karim Benzema sei. Benzema war und ist praktisch "a Weltstar", wie Franz Beckenbauer gesagt haben würde, Joselu hat drei Jahre in Alavés gespielt und ein Jahr bei Hannover 96. Ancelotti ahnte, dass er einen richtigen Mittelstürmer brauchen würde, Real Madrid hatte doch immer einen, vor Benzema stürmte hier Cristiano Ronaldo. Dutzende Saisontore würden ihm auf diese Weise entgehen, das wusste Ancelotti, aber was sollte er machen? Dann würde er seinen parmigiano eben mit einer etwas veränderten Rezeptur herstellen.

https://www.sueddeutsche.de/sport/bayer ... -1.7015424

[alemao82]

Da ist etwas viel pathos bei aber grundsätzlich stimmt es. Umso schräger das ausgerechnet dieser Joselu gestern die Tore macht

Spätestens als Harry Kane im vergangenen August in Oberpfaffenhofen bei München landete, wusste Carlo Ancelotti, dass es zu spät ist. Eigentlich wusste er es schon vorher, er hatte vom Verein bereits klare Signale empfangen. No! no!, es würde keinesfalls möglich sein, 100 Millionen Euro für einen Mittelstürmer auszugeben, zumal man bereits eine ähnliche Summe in den Mittelfeldspieler Jude Bellingham investiert hatte. Ancelotti stammt von einem Bauernhof in der Emilia-Romagna in Norditalien, seine Eltern waren arme Leute, er ist das gewohnt: Dass man um vier Uhr in der Früh aufsteht, die Kühe melkt, die Milch irgendwo abgibt und dafür einen mageren Lohn bezieht. An manchen Tagen gab es auch ein bisschen mehr, der parmigiano vom Ancelotti-Hof hatte einen hervorragenden Ruf. Wer so aufgewachsen ist, kennt die Nahrungskette und rennt nicht einfach zum nächst Oberen und fordert mehr Geld.

Carlo Ancelotti hätte das niemals gemacht. Er hätte sich niemals vor eine Kamera gestellt und öffentlich behauptet, dass der damals 33-jährige Joselu nun wirklich kein Ersatz für den abhandengekommenen Karim Benzema sei. Benzema war und ist praktisch "a Weltstar", wie Franz Beckenbauer gesagt haben würde, Joselu hat drei Jahre in Alavés gespielt und ein Jahr bei Hannover 96. Ancelotti ahnte, dass er einen richtigen Mittelstürmer brauchen würde, Real Madrid hatte doch immer einen, vor Benzema stürmte hier Cristiano Ronaldo. Dutzende Saisontore würden ihm auf diese Weise entgehen, das wusste Ancelotti, aber was sollte er machen? Dann würde er seinen parmigiano eben mit einer etwas veränderten Rezeptur herstellen.

https://www.sueddeutsche.de/sport/bayer ... -1.7015424

Tja. Als Joselu seine Tore gemacht hat, konnte das Harry Kane ja leider nicht mehr, weil er auf der Bank saß.

Steile These: Mit Joselu statt Kane wäre Bayern vielleicht nicht ins Champions-League-Halbfinale gekommen.

[erpie]

Da ist etwas viel pathos bei aber grundsätzlich stimmt es. Umso schräger das ausgerechnet dieser Joselu gestern die Tore macht

https://www.sueddeutsche.de/sport/bayer ... -1.7015424

Tja. Als Joselu seine Tore gemacht hat, konnte das Harry Kane ja leider nicht mehr, weil er auf der Bank saß.

Steile These: Mit Joselu statt Kane wäre Bayern vielleicht nicht ins Champions-League-Halbfinale gekommen.

Wer hat denn diese These aufgestellt?

Ich habe weiter oben auch geschrieben das ich die Auswechselungen besonders von Kane null verstanden habe. Es geht doch eher darum das Tuchel immer wieder öffentlich Spieler für Positionen gefordert hat, zumindest in den Transferphasen, und so ein Trainer wie Ancelotti eben nicht. Am Ende musst Du als Coach eben mit denen auskommen die Du jeden Tag auf dem Trainingsplatz stehen hast. Intern kannst Du ja die Verantwortlichen nerven bis Sie einen verpflichten oder Dich in die Schranken weisen.
Vielleicht ist Ihm dieses öffentliche Vorpreschen auch ein bißchen zum Verhängnis geworden?

[alemao82]

Tja. Als Joselu seine Tore gemacht hat, konnte das Harry Kane ja leider nicht mehr, weil er auf der Bank saß.

Steile These: Mit Joselu statt Kane wäre Bayern vielleicht nicht ins Champions-League-Halbfinale gekommen.

Wer hat denn diese These aufgestellt?

Ich habe weiter oben auch geschrieben das ich die Auswechselungen besonders von Kane null verstanden habe. Es geht doch eher darum das Tuchel immer wieder öffentlich Spieler für Positionen gefordert hat, zumindest in den Transferphasen, und so ein Trainer wie Ancelotti eben nicht. Am Ende musst Du als Coach eben mit denen auskommen die Du jeden Tag auf dem Trainingsplatz stehen hast. Intern kannst Du ja die Verantwortlichen nerven bis Sie einen verpflichten oder Dich in die Schranken weisen.
Vielleicht ist Ihm dieses öffentliche Vorpreschen auch ein bißchen zum Verhängnis geworden?

Ja, das war der Grund fürs Ausscheiden. Dass Tuchel Verstärkungen gefordert hat und Ancelott nicht. Jetzt verstehe ich endlich den Fußball.

Komisch, bei Bayern hat "so ein Trainer wie Ancelotti" keine Verstärkungen gefordert und ist trotzdem in der CL rausgeflogen. Da fällt die supi-intelligente Kausalkette dann leider in sich zusammen.

Früher hast du irgendwie weniger Blödsinn geschrieben.

[erpie]

Wer hat denn diese These aufgestellt?

Ich habe weiter oben auch geschrieben das ich die Auswechselungen besonders von Kane null verstanden habe. Es geht doch eher darum das Tuchel immer wieder öffentlich Spieler für Positionen gefordert hat, zumindest in den Transferphasen, und so ein Trainer wie Ancelotti eben nicht. Am Ende musst Du als Coach eben mit denen auskommen die Du jeden Tag auf dem Trainingsplatz stehen hast. Intern kannst Du ja die Verantwortlichen nerven bis Sie einen verpflichten oder Dich in die Schranken weisen.
Vielleicht ist Ihm dieses öffentliche Vorpreschen auch ein bißchen zum Verhängnis geworden?

Ja, das war der Grund fürs Ausscheiden. Dass Tuchel Verstärkungen gefordert hat und Ancelott nicht. Jetzt verstehe ich endlich den Fußball.

Komisch, bei Bayern hat "so ein Trainer wie Ancelotti" keine Verstärkungen gefordert und ist trotzdem in der CL rausgeflogen. Da fällt die supi-intelligente Kausalkette dann leider in sich zusammen.

Früher hast du irgendwie weniger Blödsinn geschrieben.

Ja klar das habe ich alles so geschrieben und diese Thesen aufgestellt...

Ja sorry muß an meiner fortschreitenden Demenz liegen ...

[Depp72]

Früher hast du irgendwie weniger Blödsinn geschrieben.

Du aber auch.

Kommentar von BILD-Sportchef Matthias Brügelmann:
Zum Heulen! Der größte Tor-Betrug seit Wembley

Wie kann dieser unfähige Schiedsrichter Marciniak den Bayern-Angriff so früh wegen angeblichem Abseits abpfeifen und den Bayern so das 2:2 von de Ligt rauben? Ich fasse es immer noch nicht! Was für ein Skandal!
[...]

Es ist der größte Tor-Betrug in einem Alles-oder-Nichts-Spiel seit dem WM-Finale 1966, als der Schweizer Schiedsrichter Dienst mit seinem russischen Assistenten Bachramow den Engländern das 3:2 gegen Deutschland und den Titel schenkte. Niemals war der Ball damals hinter der Linie. Und niemals war das diesmal Abseits.

Wieder sind wir Deutschen die Gelackmeierten!

Jeder Fußball-Fan kann die Wut, den Frust, die Enttäuschung der Bayern nachvollziehen. Sie haben unser aller Mitgefühl verdient.

https://www.bild.de/sport/fussball/komm ... 2e5fb759ba

[jeck3108]

Dir ist da ein Fehler beim Zitieren passiert, ich hab das mal korrigiert

Früher hast du irgendwie weniger Blödsinn geschrieben.

Du aber auch.

Kommentar von BILD-Sportchef Matthias Brügelmann:
Zum Heulen! Der größte Tor-Betrug seit Wembley

Wie kann dieser unfähige Schiedsrichter Marciniak den Bayern-Angriff so früh wegen angeblichem Abseits abpfeifen und den Bayern so das 2:2 von de Ligt rauben? Ich fasse es immer noch nicht! Was für ein Skandal!
[...]

Es ist der größte Tor-Betrug in einem Alles-oder-Nichts-Spiel seit dem WM-Finale 1966, als der Schweizer Schiedsrichter Dienst mit seinem russischen Assistenten Bachramow den Engländern das 3:2 gegen Deutschland und den Titel schenkte. Niemals war der Ball damals hinter der Linie. Und niemals war das diesmal Abseits.

Wieder sind wir Deutschen die Gelackmeierten!

Jeder Fußball-Fan kann die Wut, den Frust, die Enttäuschung der Bayern nachvollziehen. Sie haben unser aller Mitgefühl verdient.

https://www.bild.de/sport/fussball/komm ... 2e5fb759ba

[Depp72]

Dir ist da ein Fehler beim Zitieren passiert, ich hab das mal korrigiert

[alemao82]

Früher hast du irgendwie weniger Blödsinn geschrieben.

Du aber auch.

Du meinst, als der kleine Julian noch nicht so tief in dein Herz eingedrungen war? Es tut mir wirklich leid, dass ich deine Meinung (obwohl, eigentlich ist es ja ein Gefühl, das liegt heute sowieso mehr im Trend) hier nicht übernehmen möchte. Kann ich sonst noch etwas für dich tun?

[alemao82]

Ja, das war der Grund fürs Ausscheiden. Dass Tuchel Verstärkungen gefordert hat und Ancelott nicht. Jetzt verstehe ich endlich den Fußball.

Komisch, bei Bayern hat "so ein Trainer wie Ancelotti" keine Verstärkungen gefordert und ist trotzdem in der CL rausgeflogen. Da fällt die supi-intelligente Kausalkette dann leider in sich zusammen.

Früher hast du irgendwie weniger Blödsinn geschrieben.

Ja klar das habe ich alles so geschrieben und diese Thesen aufgestellt...

Ja sorry muß an meiner fortschreitenden Demenz liegen ...

Ok. Das Ausscheiden von gestern hat also nichts damit zu tun, dass Tuchel in den Transferphasen neue Spieler gefordert hat, ja? Oder damit, dass der geniale Ancelotti im Gegensatz dazu nicht gemeckert, sondern einfach mal in der Transferphase Joselu geholt hat?

Falls ja, verstehe ich den Zusammenhang mit dem Thema "Champions-League-Halbfinale" irgendwie nicht. Abgesehen davon, einfach "irgendwas gegen Tuchel" zu ätzen, was du seit Monaten ausdauernd und weitgehend begründungslos tust (vorhersehbarer Kommentar von Depp72 in 3,2,1...).

[erpie]

Ja klar das habe ich alles so geschrieben und diese Thesen aufgestellt...

Ja sorry muß an meiner fortschreitenden Demenz liegen ...

Ok. Das Ausscheiden von gestern hat also nichts damit zu tun, dass Tuchel in den Transferphasen neue Spieler gefordert hat, ja? Oder damit, dass der geniale Ancelotti im Gegensatz dazu nicht gemeckert, sondern einfach mal in der Transferphase Joselu geholt hat?

Falls ja, verstehe ich den Zusammenhang mit dem Thema "Champions-League-Halbfinale" irgendwie nicht. Abgesehen davon, einfach "irgendwas gegen Tuchel" zu ätzen, was du seit Monaten ausdauernd und weitgehend begründungslos tust (vorhersehbarer Kommentar von Depp72 in 3,2,1...).

Komm schon alemao, sonst kannst Du das doch auch einordnen ...
Das Tuchel bei Dir einen Bonus hat ist mir schon klar, ich ätze aber nicht gegen Ihn und schon gar nicht seit Monaten. Nur wenn man sein Wirken ein wenig verfolgt hat dann war eigentlich in der Konstellation die beim FC Bayern herrscht das der erwartbare Weg. Ich bin nur überascht das es schon so schnell ging. Tuchel ist eben ein Dickkopf und geht seinen Weg ohne Kompromisse. Im besten Fall funktioniert das wie bei Pep, ist nichts gegen zu sagen, ich finde sogar das er besonders kritisch in Dtld gesehen wird, was Ihm nicht gerecht wird. Ich hatte auch gedacht das er "ruhiger" geworden ist durch seine PSG und Chelsea Engagements.
Glaube es oder nicht ich fand Ihn bei uns super, klar hat das mimimi genervt (könnte jetzt Beiträge aus dem Kicker Forum finden wo Du auch auf dieser Schiene fährst). Bei mir ist das dann rund um den Anschlag und seine bevorstehende Entlassung gekippt, das Ding mit dem Twitter Account war da bezeichnend.

Ich habe nirgends geschrieben das Tuchel keine Spieler fordern sollte und auch nicht das Ancelotti das nicht tat, nur ist es eben etwas anderes dies öffentlich zu machen. Ancelotti habe ich hier erwähnt weil es eben passte zu der Sommer Transferphase, dem gestrigen Spiel und euer Trainersuche. Da Real versucht hat Kane als Nachfolger für Benzema zu holen hatte das aus dem Artikel der Süddeutschen aber Joselu wurde verpflichtet weil ein zweiter Transfer mit 100 Mios nicht machbar war. Hat Ancelotti mit Sicherheit auch nicht gefallen nicht umsonst hat er Jude dann offensiver aufgestellt. Das kannst Du doch nicht abstreiten das Tuchel sich mit der öffentlichen "Holding six" Diskussion keinen Gefallen getan hat. Zudem muß er doch gewußt haben das mit Kane die Kasse so ziemlich geplündert war. Und als dann keiner für diese Position kam hat er erst einmal den Spielern die diese Position spielten die Qualität abgesprochen. Selbst wenn das richtig ist kannst Du das nicht machen wenn Du keine Alternative hast. Machste Dir eben keine Freunde mit.
Pavlovic ist doch auch erst in der Rückrunde so richtig zur Alternative geworden ( bin ich mir nicht sicher aber habe in der Hinrunde nicht viel von Ihm gehört).

[rauschberg]

Das Tuchel-Problem ist doch ein ganz anderes!
Da muss man doch nur mal ins letzte Frühjahr gehen.
Der Vorsitzende der AG und sein SV sehen die Saisonziele gefährdet und machen das, was in vielen anderen Vereinen genauso passiert.
Sie entlassen den Trainer, was schon mal einem nicht gepasst hat. Und dann verpflichten sie ausgerechnet den Trainer, den einer schon 2018 mit größter Mühe verhindert hat.
Welche Auswirkung genau diese Verpflichtung hatte, war doch nicht zu übersehen - da schmeißt man mal eben den VV und den SV raus.
Und ausgerechnet 2 Wochenvor dem Dienstantritt des neuen SV wird der Trainer gefeuert.
Diese Nummer ist doch nicht auf dem Mist von Dreesen oder Hainer gewachsen.

Ja, ein Tuchel ist nicht einfach, aber wenn eine Vereinsführung schon seine Anwesenheit praktisch als Beleidigung auffasst, wird das nichts.
Ein Tuchel sagt öffentlich, dass er sehr gute 8er aber keinen wirklichen 6er hat.
"Einen Kimmich auf der 8 sehe ich als Weltklassespieler, wenn er einen 6er hat, der ihm den Rücken freihält!"
Daraus wird fast eine Staatsaffäre.Da wird ein Kimmich enteiert, heul!

Ein Nagelsmann ist BT, schmeißt das ZM-Duo komplett raus uns sagt, bei mir spielt ein Kimmich als RV, bei der NM hat man sich unterzuordnen. Ein Goretzka ist kein Spieler, der sich klaglos auf die Bank setzt.
Bautz! Einer auf RV und der andere wird gar nicht erst eingeladen. Und da finden das dann alle Klasse oder hat da irgendeiner was von enteiern geschrieben!

Bei einem Kovac wurde noch bis 2 Wochen vor seiner Entlassung von Seiten eines Hoeneß verkündet, dass er seinen Trainer bis aufs Blut verteidigen wird.
Ein Tuchel bekam immer nur zu hören, wie schlecht das alles ist, was er sagt. Und für die Medien war das doch das gefundene Fressen. Da konnte man drauf hauen, ohne dass es Ärger mit dem Verein gab.
Da wird der zu kleine Kader bemängelt und der Herr VV sagt, da muss der Trainer halt kreativ sein.
Die hat er ja dann zeigen dürfen, wenn dank Verletzungen etc ein Goretzka plötzlich den IV geben darf, wenn ein Gnabry von 32 Ligaspielen ganze 10 machen kann, von diversen Langzeitverletzten ganz zu schweigen, die überhaupt nicht spielen, aber zum Kader zählen.
Ein Sane plagt sich seit Wochen mit einer Schambeinentzündung und was sagt ihm der Präsident, der das auch noch stolz ins Mikro plappert: Ich habe Sane gesagt, dass er mal wieder besser spielen müsse.

In diesem Irrenhaus kann auch ein akribischer Arbeiter wie Tuchel nur noch verzweifeln - und fehlerfrei ist er halt auch nicht.

Ja- bei Chelsea ist er ja auch rausgeflogen, hat zwar die CL gegen ManCity gewonnen, aber hat sich beim neuen Besitzer bockig geweigert, einen Ronaldo zu akzeptieren und das vom Besitzer vorgeschlagene 4-4-3 System zu versuchen. So ist Chelsea nach Jahren der permanenten Spitzenplatzierungen und CL-Teilnahmen dann halt auf Platz 12 gelandet.
Und seltsamerweise schwärmen Spieler von Chelsea und PSG, selbst solche Diven wie ein Mbappe oder auch einem Rüdiger von Real heute immer noch von Tuchel. Aber was wissen die schon.

[alemao82]

Ok. Das Ausscheiden von gestern hat also nichts damit zu tun, dass Tuchel in den Transferphasen neue Spieler gefordert hat, ja? Oder damit, dass der geniale Ancelotti im Gegensatz dazu nicht gemeckert, sondern einfach mal in der Transferphase Joselu geholt hat?

Falls ja, verstehe ich den Zusammenhang mit dem Thema "Champions-League-Halbfinale" irgendwie nicht. Abgesehen davon, einfach "irgendwas gegen Tuchel" zu ätzen, was du seit Monaten ausdauernd und weitgehend begründungslos tust (vorhersehbarer Kommentar von Depp72 in 3,2,1...).

Komm schon alemao, sonst kannst Du das doch auch einordnen ...
Das Tuchel bei Dir einen Bonus hat ist mir schon klar, ich ätze aber nicht gegen Ihn und schon gar nicht seit Monaten. Nur wenn man sein Wirken ein wenig verfolgt hat dann war eigentlich in der Konstellation die beim FC Bayern herrscht das der erwartbare Weg. Ich bin nur überascht das es schon so schnell ging. Tuchel ist eben ein Dickkopf und geht seinen Weg ohne Kompromisse. Im besten Fall funktioniert das wie bei Pep, ist nichts gegen zu sagen, ich finde sogar das er besonders kritisch in Dtld gesehen wird, was Ihm nicht gerecht wird. Ich hatte auch gedacht das er "ruhiger" geworden ist durch seine PSG und Chelsea Engagements.
Glaube es oder nicht ich fand Ihn bei uns super, klar hat das mimimi genervt (könnte jetzt Beiträge aus dem Kicker Forum finden wo Du auch auf dieser Schiene fährst). Bei mir ist das dann rund um den Anschlag und seine bevorstehende Entlassung gekippt, das Ding mit dem Twitter Account war da bezeichnend.

Ich habe nirgends geschrieben das Tuchel keine Spieler fordern sollte und auch nicht das Ancelotti das nicht tat, nur ist es eben etwas anderes dies öffentlich zu machen. Ancelotti habe ich hier erwähnt weil es eben passte zu der Sommer Transferphase, dem gestrigen Spiel und euer Trainersuche. Da Real versucht hat Kane als Nachfolger für Benzema zu holen hatte das aus dem Artikel der Süddeutschen aber Joselu wurde verpflichtet weil ein zweiter Transfer mit 100 Mios nicht machbar war. Hat Ancelotti mit Sicherheit auch nicht gefallen nicht umsonst hat er Jude dann offensiver aufgestellt. Das kannst Du doch nicht abstreiten das Tuchel sich mit der öffentlichen "Holding six" Diskussion keinen Gefallen getan hat. Zudem muß er doch gewußt haben das mit Kane die Kasse so ziemlich geplündert war. Und als dann keiner für diese Position kam hat er erst einmal den Spielern die diese Position spielten die Qualität abgesprochen. Selbst wenn das richtig ist kannst Du das nicht machen wenn Du keine Alternative hast. Machste Dir eben keine Freunde mit.
Pavlovic ist doch auch erst in der Rückrunde so richtig zur Alternative geworden ( bin ich mir nicht sicher aber habe in der Hinrunde nicht viel von Ihm gehört).

Pavlovic hat sein erstes Spiel mit über 30 Minuten Spielzeit am 10. Spieltag gemacht. War ein 4:0 auswärts, Gegner hab ich vergessen.
Ab da stand er regelmäßig im Kader, wenn auch noch nicht immer als Startelfspieler.

Es ist mir zu anstrengend, deine ganzen Tuchel-"kritischen" Beiträge herauszusuchen, aber glaube mir, ein Muster war erkennbar. Ob sich Tuchel einen Gefallen getan hat oder nicht mit der öffentlichen Diskussion ist irrelevant, meiner Meinung nach hatte er recht. Dumm, aber von allen Seiten, war das Beharren auf Rice, denn es war sehr früh erkennbar, dass das nichts würde. Dann kam man sehr spät und zum Wucherpreis (von wegen "Kasse geplündert"...) mit Palhinha auf einen Nenner. Aber vielleicht erinnerst du dich, das ist an einem absoluten Dick Move des FC Fulham gescheitert, den ich in dieser beispiellosen Form noch nie erlebt habe und wegen dem ich diesem Verein für die vorhersehbare Zukunft die Pest an den Hals wünsche. Und die Qualität hat TT auch niemandem abgesprochen, denn es gab zu dem Zeitpunkt schlicht keinen Spieler mit dem Profil "Holding Six" im Profikader des FCB. Laimer, Goretzka, Kimmich, alle offensiver orientiert. Dann kam der Riesenglücksfall Pavlovic und mMn hat Tuchel dann öffentlich auch keine Forderungen mehr für die Position gestellt. Warum? Weil er, oh Wunder, "aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste gemacht hat". Was wolltest du ihm nochmal am Beispiel Joselu genau vorwerfen? Bisschen nachdenken, ob man wirklich den Punkt trifft, bevor man auf "Absenden" drückt, hat noch nie geschadet.

Ohne den FC Vollasi würden wir heute darüber reden, dass Tuchel mit seiner, auch öffentlichen, Forderung alles richtig gemacht, seine Position gestärkt, blablabla hat. Aber so muss man sich jetzt seit fast einem Jahr dieses, mit Verlaub, dümmliche und substanzlose Geseier zu einem Thema anhören, das jedem beim FCB seit geraumer Zeit am Arsch vorbeigeht. Die Gründe für Tuchels Abschied sind definitiv andere. Nicht zuletzt reicht es ihm denke ich selbst, dass ihm ständig in die Arbeit reingequatscht wird. Will gar nicht wissen, was da intern alles abgelaufen ist in den letzten Monaten. Ich bin der letzte, der ihm einen Heiligenschein aufsetzt, das wirst du hoffentlich auch gemerkt haben. Aber ich halte ihn für einen guten bis sehr guten Trainer, den leider die Guardiola-Krankheit des "Overthinking" plagt: Speziell wenn er es besonders gut machen möchte, greift er manchmal gnadenlos daneben. Ihm allerdings generell irgendwelche Qualitäten in jedweder Hinsicht abzusprechen, sorry, bin ich nicht dabei.

Edit: Gerne auch den Beitrag von rauschberg rezipieren und kommentieren, dem ich zu 100 % zustimme. Sind wir anscheinend schon zwei, die dich nicht verstehen, obwohl wir komischerweise sehr aktive Begleiter unseres Vereins sind.

[rauschberg]

Ich wüsste nicht, dass es in den letzten mehr als 10 Jahren einen Trainer beim FCB gegeben hat, der von Beginn an so wenig Rückendeckung von der eigenen Vereinsführung hatte wie Tuchel. Nicht mal bei Ancelotti und seinem auf dem Platz rauchenden Co-Trainer hat es das so gegeben.
Da wurden eher die legendären Grundgesetz-PK veranstaltet, auch wenn die dann dank Brenat-Scheißdreck eher nach hinten losging

Man erinnere sich mal , was nach Tuchel beim BVB passierte. Da wurde ein Peter Bosz präsentiert und von Watzke als Quantensprung in der Trainerverpflichtung bezeichnet.
5 Monate später wurde Bosz entlassen. Aber ein Watzke wäre doch im Traum nicht auf die Idee gekommen, seinen Sportdirektor deswegen rauszuschmeißen!
Aber beim FC Hoeneß ist das eben anders, was es ja nicht besser macht.

[alemao82]

Ich wüsste nicht, dass es in den letzten mehr als 10 Jahren einen Trainer beim FCB gegeben hat, der von Beginn an so wenig Rückendeckung von der eigenen Vereinsführung hatte wie Tuchel. Nicht mal bei Ancelotti und seinem auf dem Platz rauchenden Co-Trainer hat es das so gegeben.
Da wurden eher die legendären Grundgesetz-PK veranstaltet, auch wenn die dann dank Brenat-Scheißdreck eher nach hinten losging

Ich würde auch sagen, Mitleid hat Tuchel sicher nicht nötig. Aber diese Behandlung wünsche ich seinem Nachfolger definitiv auch nicht. Woher der Wind weht, hast du ja selbst schon auf den Punkt gebracht. Es gibt da eine Position im Verein, die dringend geändert werden müsste. Aber den Elefanten aus dem Raum zu schaffen, da müsste wohl schon mal wieder die Steuerfahndung kommen.

[erpie]

Komm schon alemao, sonst kannst Du das doch auch einordnen ...
Das Tuchel bei Dir einen Bonus hat ist mir schon klar, ich ätze aber nicht gegen Ihn und schon gar nicht seit Monaten. Nur wenn man sein Wirken ein wenig verfolgt hat dann war eigentlich in der Konstellation die beim FC Bayern herrscht das der erwartbare Weg. Ich bin nur überascht das es schon so schnell ging. Tuchel ist eben ein Dickkopf und geht seinen Weg ohne Kompromisse. Im besten Fall funktioniert das wie bei Pep, ist nichts gegen zu sagen, ich finde sogar das er besonders kritisch in Dtld gesehen wird, was Ihm nicht gerecht wird. Ich hatte auch gedacht das er "ruhiger" geworden ist durch seine PSG und Chelsea Engagements.
Glaube es oder nicht ich fand Ihn bei uns super, klar hat das mimimi genervt (könnte jetzt Beiträge aus dem Kicker Forum finden wo Du auch auf dieser Schiene fährst). Bei mir ist das dann rund um den Anschlag und seine bevorstehende Entlassung gekippt, das Ding mit dem Twitter Account war da bezeichnend.

Ich habe nirgends geschrieben das Tuchel keine Spieler fordern sollte und auch nicht das Ancelotti das nicht tat, nur ist es eben etwas anderes dies öffentlich zu machen. Ancelotti habe ich hier erwähnt weil es eben passte zu der Sommer Transferphase, dem gestrigen Spiel und euer Trainersuche. Da Real versucht hat Kane als Nachfolger für Benzema zu holen hatte das aus dem Artikel der Süddeutschen aber Joselu wurde verpflichtet weil ein zweiter Transfer mit 100 Mios nicht machbar war. Hat Ancelotti mit Sicherheit auch nicht gefallen nicht umsonst hat er Jude dann offensiver aufgestellt. Das kannst Du doch nicht abstreiten das Tuchel sich mit der öffentlichen "Holding six" Diskussion keinen Gefallen getan hat. Zudem muß er doch gewußt haben das mit Kane die Kasse so ziemlich geplündert war. Und als dann keiner für diese Position kam hat er erst einmal den Spielern die diese Position spielten die Qualität abgesprochen. Selbst wenn das richtig ist kannst Du das nicht machen wenn Du keine Alternative hast. Machste Dir eben keine Freunde mit.
Pavlovic ist doch auch erst in der Rückrunde so richtig zur Alternative geworden ( bin ich mir nicht sicher aber habe in der Hinrunde nicht viel von Ihm gehört).

Pavlovic hat sein erstes Spiel mit über 30 Minuten Spielzeit am 10. Spieltag gemacht. War ein 4:0 auswärts, Gegner hab ich vergessen.
Ab da stand er regelmäßig im Kader, wenn auch noch nicht immer als Startelfspieler.

Es ist mir zu anstrengend, deine ganzen Tuchel-"kritischen" Beiträge herauszusuchen, aber glaube mir, ein Muster war erkennbar. Ob sich Tuchel einen Gefallen getan hat oder nicht mit der öffentlichen Diskussion ist irrelevant, meiner Meinung nach hatte er recht. Dumm, aber von allen Seiten, war das Beharren auf Rice, denn es war sehr früh erkennbar, dass das nichts würde. Dann kam man sehr spät und zum Wucherpreis (von wegen "Kasse geplündert"...) mit Palhinha auf einen Nenner. Aber vielleicht erinnerst du dich, das ist an einem absoluten Dick Move des FC Fulham gescheitert, den ich in dieser beispiellosen Form noch nie erlebt habe und wegen dem ich diesem Verein für die vorhersehbare Zukunft die Pest an den Hals wünsche. Und die Qualität hat TT auch niemandem abgesprochen, denn es gab zu dem Zeitpunkt schlicht keinen Spieler mit dem Profil "Holding Six" im Profikader des FCB. Laimer, Goretzka, Kimmich, alle offensiver orientiert. Dann kam der Riesenglücksfall Pavlovic und mMn hat Tuchel dann öffentlich auch keine Forderungen mehr für die Position gestellt. Warum? Weil er, oh Wunder, "aus den vorhandenen Möglichkeiten das Beste gemacht hat". Was wolltest du ihm nochmal am Beispiel Joselu genau vorwerfen? Bisschen nachdenken, ob man wirklich den Punkt trifft, bevor man auf "Absenden" drückt, hat noch nie geschadet.

Ohne den FC Vollasi würden wir heute darüber reden, dass Tuchel mit seiner, auch öffentlichen, Forderung alles richtig gemacht, seine Position gestärkt, blablabla hat. Aber so muss man sich jetzt seit fast einem Jahr dieses, mit Verlaub, dümmliche und substanzlose Geseier zu einem Thema anhören, das jedem beim FCB seit geraumer Zeit am Arsch vorbeigeht. Die Gründe für Tuchels Abschied sind definitiv andere. Nicht zuletzt reicht es ihm denke ich selbst, dass ihm ständig in die Arbeit reingequatscht wird. Will gar nicht wissen, was da intern alles abgelaufen ist in den letzten Monaten. Ich bin der letzte, der ihm einen Heiligenschein aufsetzt, das wirst du hoffentlich auch gemerkt haben. Aber ich halte ihn für einen guten bis sehr guten Trainer, den leider die Guardiola-Krankheit des "Overthinking" plagt: Speziell wenn er es besonders gut machen möchte, greift er manchmal gnadenlos daneben. Ihm allerdings generell irgendwelche Qualitäten in jedweder Hinsicht abzusprechen, sorry, bin ich nicht dabei.

Edit: Gerne auch den Beitrag von rauschberg rezipieren und kommentieren, dem ich zu 100 % zustimme. Sind wir anscheinend schon zwei, die dich nicht verstehen, obwohl wir komischerweise sehr aktive Begleiter unseres Vereins sind.

Schon gut ich bin da jetzt raus, kann meine Punkte wohl nicht deutlich machen.

[Lotte2]

Hab es schon damals geschrieben als Kovac noch Trainer war: Warum nicht Flick? Sage es heute wieder.Als Bayern-Trainer brauchst du das Rad nicht neu erfinden! Es reicht wenn du die Kabine hinter dir hast!