The Good Mannschaft, the Bad Vorstand and the Ugly Trikot

[Outtatime]

Moin,

DEINE "Spielberichte" sind unterhaltsam und unparteiisch

Mag ich einer der (mittlerweile) wenigen Gründen hier immer noch reinzuschauen ...weiter so

Und geniesse den Augenblick ....ihr steht da zurecht

[Outtatime]

Glückwunsch VfB Super Einkauf! Das wird der kommende Superstar

https://www.sport1.de/news/leichtathlet ... es-angebot

....oh shit, falsches Forum

Die Leichtathletikabteilung sammelt die letzten Jahre bereits Prominenz. Die eine da und der kleine und so. Das bewegt mich aber eher so semi khedira.

[Outtatime]

Bundesliga, 12. Spieltag

vs.

Frankfurt a. M., Waldstadion, 25.11.2023, 18.30 Uhr


AUFSTELLUNGEN:

Eintracht Frankfurt

Trapp - Buta, Tuta, Pacho, Max - Skhiri, Chaibi, Larsson, Dina Ebimbe, Knauff - Marmoush
Ersatzbank:
Nkounkou 55. Götze 70. Aaronson 80. Ngankam 80. Grahl Chandler Hasebe Smolčić Jakić
Trainer:
Toppmöller

SR: Zwayer (2. Spielhälfte Schwengers)

VfB Stuttgart

Nübel - Anton, Zagadou, H. Ito, Mittelstädt - Karazor, Stiller, Leweling, Führich, Millot - Undav
Ersatzbank:
Vagnoman 60. Guirassy 60. Katompa Mvumpa 80. Jeong 90. Bredlow Rouault Stenzel Stergiou Haraguchi
Trainer:
Hoeneß


0-1 Undav (1.)
1-1 Anton (ET,2.)
1-2 Undav (45.+2)

Die Aufstellung blieb wie sie gegen Dortmund war, auch Serhou saß erst einmal auf der Bank.
Das Spiel begann mit dem Führungstreffer durch Undav in der ersten Minute . Mittelstädt behauptete stark den Ball gegen 2-3 Frankfurter, spielte den Ball zentral vor den 16er der Eintracht, Millot steckte den Ball zu Undav durch und der stupste ihn an Trapp vorbei ins lange Eck.
Nach dem Tor übernahm Frankfurt mehr und mehr das Spiel, die Abschlüsse wurden aber allesamt geblockt . Der Ausgleich fiel dann auch aus dem Versuch einer Flankenabwehr von Waldemar Anton, der Max` Flanke von der linken Seite irgendwie faszinierend fürchterlich über Nübel ins lange Eck abfälschte . Nach dem 1-1 machte Frankfurt weiter das Spiel, ohne dabei aber Arbeit für Nübel zu generieren, der VfB ohne richtigen Punch nach vorne. Bis in der Nachspielzeit Undav einen Angriff über Leweling auf der rechten Seite einleitete, der am Ende über eine gechippte Flanke des starken Mittelstädt wieder auf seinem Kopf landete und dann im Netz hinter Kevin Trapp.

Zur Halbzeit wurde der in der ersten Halbzeit umgeknickte Brych (Kreuzbandriss) gegen den 4. SR Schwengers ausgetauscht. Dieser musste relativ schnell über Elfmeter oder nicht Elfmeter entscheiden, als Max im Frankfurter Strafraum mit Leweling zusammenrauschte. Es gab keinen Elfmeter, vertretbar . Aber schade . Kurz danach hatte Führich einen kurzen Rückfall in alte Zeiten, sein Abschluss war irgendwie so Chris2022. Voll, ich schwör. Voll daneben.
Nach einer Stunde kam Guirassy nebst Vagnoman aufs Feld, das Stuttgarter Spiel war aber spürbar von nun an auf stabile Defensive konzentriert, Anton rückte auf RIV, Vagnoman verteidigte rechts, 5er Kette, Stiller und Ata davor. Frankfurt kam damit gar nicht mehr zurecht, hatte ohnehin erst nach 20 Minuten in der 2. Hälfte die ersten zwei Schüsse links am Tor vorbei, zwingende Torchancen sprangen nicht heraus. Auf Stuttgarter Seite wiederum vergab zunächst Guirassy (nach seeehhhr merkwürdiger Armbewegung vor dem Abschluss ) alleine vor Trapp, danach Silas aus 5 Metern gegen den auf der Torlinie stehenden Ebimbe . Kurz vor Schluss dann fast doch noch die Riesenchance zum Ausgleich für die Eintracht, Ngankam fehlten aber 1-2 Meter Beinlänge oder 20 km/h am langen Pfosten.

Das Spiel wurde gewonnen mit Zweikampf und Disziplin, die Kunst trat dieses Mal in die 2. Reihe. Bei Frankfurt fehlte vorne einiges, mehr Ballbesitz war vorhanden, am Ende wurden aber nur 3 Torchancen herausgespielt, zu wenig für das Heimteam, zudem die Stuttgarter Treffer zu taktisch relevanten Zeitpunkten fielen. Gottseidank !
Der eingeschränkte Support seitens der Heimfans (kicker.de/trapp-es-war-90-minuten-ruhig-das-hilft-uns-natuerlich-nicht-981035/artikel) war sicherlich noch einmal ein zusätzlicher Pluspunkt für den VfB. Die offiziell kommunizierte Polizeiposition hierzu kommentiert die Stuttgarter Fanszene aus ihrer Sicht der Geschehnisse 2 Tage nach dem Spiel hier: cc97.de/erneute-fehlinformation-der-polizei-beim-spiel-in-frankfurt/ -
nun ja .

Spielfazit: Erbarmen! Zu spät, die Hesse Schwaben komme waren schon da!


Bester Spieler: Deniz Undav, Offensiv- Initiator und Torschütze.

[micki2]

Moin,

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Mag ich einer der (mittlerweile) wenigen Gründen hier immer noch reinzuschauen ...weiter so

Und geniesse den Augenblick ....ihr steht da zurecht

was war DAS denn wieder ?
auf wehrlose Hilfesuchende einprügeln ? Entschuldige Dich !

[Outtatime]

was war DAS denn wieder ?
auf wehrlose Hilfesuchende einprügeln ? Entschuldige Dich !

Sooo überraschend dürfte das für Werder aber nicht gekommen sein.
Bereits bei der obligatorischen Entenübergabe zwischen den Spielführern kurz vor Anpfiff ließ Anton (re.) seinem Bremer Pendant Friedl (li.) durch den Stuttgarter Team- Vogelbetreuer/Adjutanten (Mitte) den VfB Plan grob skizziert mitteilen.

[micki2]

was war DAS denn wieder ?
auf wehrlose Hilfesuchende einprügeln ? Entschuldige Dich !

Sooo überraschend dürfte das für Werder aber nicht gekommen sein.
Bereits bei der obligatorischen Entenübergabe zwischen den Spielführern kurz vor Anpfiff ließ Anton (re.) seinem Bremer Pendant Friedl (li.) durch den Stuttgarter Team- Vogelbetreuer/Adjutanten (Mitte) den VfB Plan grob skizziert mitteilen.

ok, das wusste ich nicht
da Friedl ein arg limitierter Unsympath mit großer Fresse ist, geht das in Ordnung
aber deswegen gleich 3 Punkte der ganzen Mannschaft wegnehmen ?

[Outtatime]

Sooo überraschend dürfte das für Werder aber nicht gekommen sein.
Bereits bei der obligatorischen Entenübergabe zwischen den Spielführern kurz vor Anpfiff ließ Anton (re.) seinem Bremer Pendant Friedl (li.) durch den Stuttgarter Team- Vogelbetreuer/Adjutanten (Mitte) den VfB Plan grob skizziert mitteilen.

ok, das wusste ich nicht
da Friedl ein arg limitierter Unsympath mit großer Fresse ist, geht das in Ordnung
aber deswegen gleich 3 Punkte der ganzen Mannschaft wegnehmen ?

Das war ein "Plural- you", no mercy for nobody (in green)

[Outtatime]

Bundesliga, 13. Spieltag

vs.

Stuttgart, Neckarstadion, 2.12.2023, 18.30 Uhr


AUFSTELLUNGEN:

VfB Stuttgart
Sondertrikot->

Spoiler

Show

Ein Kunstwerk aus Cannstatt
Mit dem StuttgART-Trikot verbindet der VfB Kunst und Fußball auf ungewöhnliche Weise. Designed wurde es vom Künstler Tim Bengel mit JAKO und dem VfB.

Der VfB Stuttgart präsentiert mit dem StuttgART-Trikot das außergewöhnlichste Jersey seiner Vereinsgeschichte. Der weltweit renommierte Esslinger Künstler Tim Bengel hat es im Einklang mit seinen Werken in den Farben Schwarz, Weiß und Gold gestaltet. Das schwarz-weiße Muster entspricht dem Querschnitt eines Filderkrautkopfs, dem in unserer Region angebauten Superfood, das in Bengels Werken immer wieder Verwendung findet. Erstmals gibt es dabei nicht nur eine Version des Trikots. Wer genau hinsieht, entdeckt, dass das Muster nicht auf jedem Exemplar gleich ist. Stattdessen gibt es fünf Trikotvarianten des Designs, das aus unterschiedlichen Teilen eines größeren Bildes entnommen wurde. Fußball und Kunst werden so auf einzigartige Weise kombiniert.

Tim Bengel sagt: „In meiner Kunst suche ich immer Schnittstellen. Da ich seit meiner Kindheit vom VfB und seinen Fans fasziniert bin, ist es eine Ehre, ein Trikot für meinen Herzensverein gestalten zu dürfen. Das bringt die Kunst auf den Rasen und verbindet so zwei fantastische Disziplinen. Ich freue mich unglaublich auf den Spieltag und hoffe, dass wir mit dem Design viele VfB-Fans begeistern und darüber hinaus Aufmerksamkeit für Kunst, Kultur und unser regionales Superfood Kraut schaffen.“

Beim StuttgART-Trikot handelt es sich um ein Kunstobjekt und Sammlerstück mit streng auf 1893 Exemplare limitierter Auflage, entsprechend liegt der Preis mit 189,30 Euro deutlich über dem eines regulären Trikots. So ist es möglich, zehn Prozent des Erlöses an die VfB-Stiftung „Brustring der Herzen“ weiterzugeben, die auf diesem Weg wichtigen gesellschaftlichen und sozialen Projekten in der Region zu Guten kommen. Die Stiftung ist auch auf dem Ärmel des Trikots präsent, auf der Brust wird der Schriftzug STUTTGART stehen. Die Haupt- und Ärmelsponsoren Winamax und hep verzichten dafür auf ihre Präsenz, so dass ein werbefreies Bild entsteht. Auch ökologisch entspricht das JAKO-Trikot dank der Herstellung aus recyceltem Polyester höchsten Standards.

Alexander Wehrle, VfB-Vorstandsvorsitzender, sagt: „Stuttgart ist einer der emotionalsten Fußballstandorte der Republik und zugleich ein Zentrum von Kunst und Kultur. Spätestens die Einschränkungen und Folgen der Corona-Pandemie haben uns gezeigt, dass Sport, Kunst und Kultur gemeinsamer Teil unserer Stadtgesellschaft und unseres Alltagslebens sind und zusammengehören. Der VfB ist ein Kulturgut der Region. Das symbolisiert das StuttgART-Trikot auf einzigartige Weise. Mit unserer Stiftung geben wir Menschen in der ganzen Region etwas von der Unterstützung zurück, die der VfB erfährt – und fördern Soziales, Demokratie und Gesellschaft. Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, dieses einzigartige Trikot auch für unsere Stiftung zu nutzen.“

Rouven Kasper, Vorstand Marketing und Vertrieb, sagt: „Dieses Trikot kombiniert die Kreativität von Tim Bengel mit der Flexibilität unseres Ausrüsters JAKO, der das individuellste und aus meiner Sicht schönste Trikot in der modernen Geschichte der Bundesliga geschaffen hat. Natürlich sind so ein ungewöhnliches Design und die Verbindung aus Kulturszene und Fußball auch ein kleines Wagnis. Aber ich bin sicher: Es lohnt sich. Dass unsere Partner und Sponsoren bei einem derart besonderen Projekt auf ihre Werbepräsenzen verzichten, macht das Bild eines Gemeinschaftsprojekts rund. Wir möchten uns bei allen Beteiligten bedanken, die dies ermöglicht haben.“

Tobias Röschl, JAKO-Vorstand Marketing und Vertrieb, sagt: „Der Entstehungsprozess dieses Trikots war für alle Beteiligten ein ganz besonderes Projekt. Mit einem Künstler zusammenzuarbeiten und aus einem Trikot ein lebendiges Kunstwerk zu gestalten, ist einzigartig. Gemeinsam mit Tim Bengel und dem VfB Stuttgart ist hier ein Design entstanden, das nicht nur durch den Look Maßstäbe setzt, sondern auch mit einer tiefgreifenden Botschaft versehen ist."


Jedes StuttgART-Trikot verfügt über eine digitale Signatur in Form eines NFT-Chips, zu jedem Exemplar gehört eine hochwertige Sammlerbox mit handsigniertem Echtheitszertifikat. Die VfB-Profis werden das Trikot, kombiniert mit schwarzen Hosen und schwarzen Stutzen, im Heimspiel gegen Werder Bremen am 2. Dezember tragen. Der Verkauf war auf einmalig 1893 Exemplare limitiert.
Quelle:vfb.de

Nübel - P. Stenzel, Anton, Zagadou, Mittelstädt - Karazor, Millot, Silas, Führich, Undav - Guirassy
Ersatzbank:
Vagnoman 71. Stiller 71. Jeong 79. Leweling 79. Rouault 89. Bredlow Stergiou Haraguchi Kastanaras
Trainer:
Hoeneß

Werder Bremen

Zetterer - Veljkovic, Friedl, A. Jung - Weiser, Stage, Agu, Schmid, Bittencourt - Borré, Ducksch
Ersatzbank:
Stark 63. Njinmah 63. Deman 71. Lynen 89. Kownacki 89. Dudu Groß Keïta Woltemade
Trainer:
Werner


1-0 Undav (17.)
2-0 Guirassy (75., FE)

Die Viererkette wurde aufgrund des Ausfalls von Ito neu aufgestellt mit Stenzel auf RV, Anton rückte wieder auf RIV, Zagadou nach links auf LIV, Mittelstädt blieb LV. Davor Millot statt Stiller auf der offensiveren 6, Silas auf der rechten Offensivseite statt Leweling, Undav als HS hinter dem wieder in vorderster Position aufgestellten Guirassy.
Das erste Mal mit Undav und Guirassy in der Startaufstellung geriet zu einer spielerisch starken Vorstellung gegen überforderte Bremer. In der ersten Halbzeit ergab sich Chance auf Chance, aber auch mit den beiden Knipsern gelang wieder mal nur eine geringe Ausbeute. Das 1-0 war allerdings eine typische Situation aus Pressing und Gegenpressing der ersten Halbzeit, in der der VfB Bremen nicht die Luft zum Atmen liess. Silas holte sich im Mittelfeld auf der rechten Seite den Ball, sprintete auf den Bremer Strafraum zu, steckte durch zu Guirassy, der zunächst an Zetterer scheiterte, Bremen versuchte den Ball über die selbe Seite hintenraus zu spielen, Anton fing ihn an nahezu der selben Stelle wie zuvor Silas ab, sprintete auch ebenfalls auf den Bremer Strafraum zu, schoss dann allerdings auf das untere linke Eck des Bremer Tores, Zetterer liess den Ball nach außen klatschen, wo Undav schneller war als Veljkovic und den Ball zum 1-0 reinwurschtelte.
Sehr schade war das knappe Abseits von Serhou 4 Minuten später, da hatte er leider eine zu fette Kniescheibe.

Auch in der zweiten Hälfte ging noch vieles gut, nur der Abschluss weiterhin nicht, Guirassy war in diesem Spiel ungewohnt abschlussschwach, so dass erst ein Elfmeter der an selbigem verursacht und natürlich von ihm auch verwandelt wurde, das 2-0 brachte. Der Elfmeter war in seiner Begründung unschön aber berechtigt, Stark verhielt sich dusselig, bot das Foul regelrecht an. Interessanter waren an der Szenerie rund um den Elfmeter die Reklamationen der Bremer. Weil Führich von Dankert aus seiner Verletzungspause wieder ins Spiel gewunken wurde, spielte Zetterer ahnungslos, wie er sagte (und Ole Werner sich später auch nicht zu dumm war, selbiges im Interview und auch auf der Pressekonferenz im Brustton der Überzeugung ebenfalls zu fabulieren) weil er aufgrund der vielen dunkel gekleideten Stuttgarter an der Stuttgarter Bank Führich nicht wahrnahmen konnte, über knapp 35 Meter den Ball direkt in dessen Fuß. Vier Pässe später gab es dann das Foul im Bremer Strafraum.
Das war eine vollkommen regelkonforme Verfahrensweise, der wieder auf das Feld zurückkehrende Führich Ballfern und Zetterer beim Abstoß nicht unter Druck.
Ich hatte Ole Werner bislang als sympathischen und sachlichen Trainer empfunden, so eine fachlich völlig falsche Möchtegernproblematik nach einer zwar nicht im Ergebnis aber doch in der Darbietung deutlichen Unterlegenheit ernsthaft zu vertreten, lässt ihn mir in einem bislang unbekannten Licht erscheinen. Das hat Waltergeschmack. Ich hoffe für Werder Bremen, dass seine Analyse für die Bremer Mannschaft brauchbarer ausfällt und nicht in solchen gebastelten Nebenschauplätzen.
Der Stuttgarter Mannschaft war ab Minute 80 etwas anzumerken, dass sie jetzt eigentlich doch lieber schon Feierabend gehabt hätten, die Abstände stimmten nicht mehr, das zuvor sehr ordentliche nach vorne Verteidigen hatte Lücken und so ließ man Bremen auch noch einmal aufkommen, allerdings ohne besondere Vorkommnisse. Es war aber auch bei Hoeness´ Statements zum Spiel zu hören, dass ihm das nicht behagte. Richtig so , Müßiggang ist aller Laster Anfang.

Spielfazit:Starke 88% der Spielzeit reichen für zisch, zisch, zisch, 3 PUNKTE!


Bester Spieler: Atakan Karazor, Kilometer, Zweikämpfe, 100% Passquote, das Mittelfeld war seins.

[Outtatime]

https://www.transfermarkt.de/chatzialex ... ews/431172

[Outtatime]

DFB- Pokal, Achtelfinale

vs.

Stuttgart, Neckarstadion, 6.12.2023, 20.45 Uhr


AUFSTELLUNGEN:

VfB Stuttgart

Nübel - Vagnoman, Anton, Zagadou, Mittelstädt - Karazor, Stiller, Millot, Führich, Undav - Guirassy
Ersatzbank:
Rouault 71. Katompa Mvumpa 71. Stergiou 80. Jeong 90.Leweling 90. Bredlow Stenzel Haraguchi Kastanaras
Trainer:
Hoeneß

SR: Brand

Borussia Dortmund

Kobel - Can, Hummels, N. Schlotterbeck - M. Wolf, Özcan, Sabitzer, Ryerson, Adeyemi, Bynoe-Gittens - Moukoko
Ersatzbank:
Füllkrug 25. Bensebaïni 46. Brandt 46. Malen 71. Reus 79. Meyer Blank Meunier Papadopoulos
Trainer:
Terzić


1-0 Guirassy (54.)
2-0 Silas (77.)

Vagnoman ersetzte Stenzel auf RV, Stiller war wieder an angestammter Position neben Karazor in der Startelf, dafür rutschte Millot auf die Position von Silas, tatsächlich aber eher zentral, Undav wieder hinter Guirassy.
Der BVB war in der ersten Hälfte auf Verdichtung der Räume ausgelegt, die Offensive war eher Nebenprodukt und recht simpel in die Schuhe der schnellen Angreifer um Bynoe- Gittens gelegt. Der VfB hatte zumeist den Ball und versuchte Löcher in der Dortmunder Wagenburg zu finden. Beide Ansätze fanden keine Krönung in Form von Toren, was zumindest für Dortmund aber bedeutete, dass die defensive Taktik einen Teilerfolg erbrachte. Gefährlichste Aktion war ein Lattentreffer von Sabitzer, beim VfB gab es hier und da viel versprechende Ballgewinne im Pressing gegen den trägen Dortmunder Spielaufbau, das Ausspielen misslang aber, bestes Beispiel war hier Undav kurz vor der Halbzeit, der selbst versemmelte, anstatt Guirassy die 100%ige aufzulegen.

Zu Beginn der 2. Hälfte musste Terzic bereits die verletzungsbedingten Wechsel 2+3 durchführen, Bensebaini für Wolf und Brandt für Sabitzer. Moukoko war bereits nach 25 Minuten ausgewechselt worden, Füllkrug ersetzte ihn.
Das Spiel behielt die äußere Form der ersten Hälfte bei, allerdings kam der VfB nun zu gefährlicheren Szenen. Konnte Greg noch im 1vs.1 gegen Guirassy klären (52.), klingelte es endlich 2 Minuten später. Mittelstädt spielte von der linken Seite 20 Meter nach vorne an den Strafraum zu Millot, der 2 Dortmunder auf sich zog, zu Guirassy in den Strafraum durchsteckte und dieser dann aus halblinker Position aus 11 Metern Kobel tunnelte.
Der Rückstand weckte Dortmund aus seiner passiven Spielweise und für die nächsten Minuten begaben sie sich tatsächlich in die Offensive, das war die beste Dortmunder Phase des Spiels. Tatsächlich sah es auch für einen Moment nach dem (unverdienten) Ausgleich aus, aber um den schwarz-gelben Ärger über das Spiel noch zu mehren, stand JBG bei der Verwertung des Passes von Füllkrug ohne jede Not im Abseits . Eigentlich unglaublich.
Danach war das Spiel wieder fern vom Stuttgarter Tor und in der 77. Minute machte Einwechselspieler Silas den Deckel drauf. Es war ein ähnlicher Spielzug wie beim 1-0. Millot dieses Mal von der linken Seite nach vorne auf Mittelstädt, dieser direkt weiter zum in den Strafraum startenden Silas, der aus ca. 7 Metern zentraler Position den Ball am zögerlichen Kobel in die rechte untere Ecke vorbeilegte. Erfreulich kühl von Silas, so kennt man ihn nicht immer.
Bis zum Abpfiff hatte Altmeister Marco Reus noch einmal fast eine Möglichkeit und der VfB schaffte es, ein 4vs.1- Konter zu verdusseln. Dann war Viertelfinale.

Spielfazit: Schwarz- Gelb nassgemacht!


Bester Spieler: Die "linke" "Seite"!
u.a. bzw. vor allem Maxi Mittelstädt! PRESSING!!!!

[Outtatime]

Bundesliga, 14. Spieltag

vs.

Stuttgart, Neckarstadion, 10.12.2023, 15.30 Uhr


AUFSTELLUNGEN:

VfB Stuttgart

Nübel - Vagnoman, Anton, Zagadou, Mittelstädt - Karazor, Stiller, Millot, Führich, Undav - Guirassy
Ersatzbank:
Katompa Mvumpa 66. Stergiou 77. Leweling 77. Rouault 85. Jeong 85. Bredlow Stenzel Haraguchi Milošević
Trainer:
Hoeneß

SR: Aytekin

Bayer 04 Leverkusen

Hradecky - Kossounou, Tah, Tapsoba, Grimaldo - G. Xhaka, Palacios, Frimpong, Wirtz, Adli - Boniface
Ersatzbank:
Hofmann 65. Schick 73. Hincapié 84. Kovář Stanišić Amiri Andrich Hložek Tella
Trainer:
Xabi Alonso


1-0 Führich (40.)
1-1 Wirtz (47.)

Öfter mal was neues: Keine Wechsel in der Startelf, nur frische Trikots.
Die erste Hälfte war rasant. Der VfB zog mehrfach gegen Hradecky den kürzeren, oder auch mal gegen Frimpong, der auf der Linie klärte, Leverkusen traf den Pfosten oder schoss (köpfte) am Tor vorbei. Das Tempo war hoch, Stuttgart hatte mehr Einfluss auf das Spielgeschehen, doch es war spürbar, dass die Leverkusener Offensive stets die Hand am Abzug hatte. Besonders Wirtz war einmal mehr eine Klasse für sich hinsichtlich Spielgestaltung und der Fähigkeit, sich unserem defensiven Mittelfeld zu entziehen. Das 1-0 machte aber verdient der VfB. Stiller spielte den Ball von der Mittellinie auf die rechte Seite zu Millot, der die Außenlinie hinunter auf Undav weitergab. Dessen Pass von der Außenlinie auf Höhe der 16er Kante in den Lauf des von außen in den Strafraum eindringenden Vagnoman war die schönste spielerische Aktion des gesamten Spiels . Josha liess Grimaldo bei der Aktion sehr lahm aussehen, nahm ihm etwa 5 Meter Vorsprung ab, dribbelte mit Ball bis zum 5 Meter Raum und spielte von dort den am 2. Pfosten unbedrängt einlaufenden Führich an, der den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Schön.

Die zweite Halbzeit begann dann mit entschlosseneren Tabellenführern, Wirtz verarschte gleich mal 4 Stuttgarter bei seinem Solo in der Stuttgarter Hälfte, Maxi Mittelstädt sogar 2x, seine folgende Hereingabe wurde aber noch geklärt. Kurz darauf machte er aber dann den Ausgleich. Nach Supersteilpass von Xhaka konnte Boniface ihn von der linken Seite des Strafraums am 2. Pfosten, 10 Meter Torentfernung anspielen und Wirtz verwandelte diese Flanke souverän und unhaltbar für Nübel diagonal ins linke untere Eck. Auch schön aber eben auch fuckfuckfuck . Die Zuordnung in dieser Szene war durcheinander, einziger Verteidiger unsererseits in der Nähe von Wirtz war zentral positioniert Mittelstädt , Daxo war von Boniface abgehängt worden, Turban- Anton kam von der rechten Seite, weil er Grimaldo übernehmen wollte, der nach außen gezogen war.
Hoeness sagte später in der PK, dass dieser frühe Ausgleich dem Team die Beine schwer gemacht hätte. So gestaltete sich dann auch die restliche zweite Hälfte tatsächlich eher Leverkusenlastig und dem VfB war anzumerken, dass sie das Tempo und die Entschlossenheit der ersten Hälfte nicht aufrecht halten konnten. Die besten Chancen hatten Xhaka mit einem klasse Flachschuss an den Innenpfosten und kurz vor dem Ende Tah, der nach einer Ecke aus knapp 10 Metern knapp links am Pfosten vorbeischoss.
Am Ende gab es ein 1-1, was angesichts der Chancen der ersten Halbzeit (Bundesligarekord mit den meisten Schüssen auf das Tor in einer Halbzeit eingestellt) zu wenig und angesichts der zweiten Hälfte und der Offensivpower von Bayer erfreulich war.

Spielfazit: Große Könner, großer Kampf! Unentschieden.


Bester Spieler: Florian Wirtz, sogar noch besser als Achtarm- Hradecky. Das sagt schon alles!

[Outtatime]

Bundesliga, 15. Spieltag

vs.

München, Allianz- Arena, 17.12.2023, 19.30 Uhr


AUFSTELLUNGEN:

Bayern München

Neuer - Laimer, Upamecano, M.-J. Kim, Davies - Pavlovic, Musiala, Guerreiro, L. Sané - T. Müller, Kane
Ersatzbank:
Choupo-Moting 83. Tel 83. Krätzig 89. Peretz de Ligt Aséko Nkili
Trainer:
Tuchel

SR: Stieler

VfB Stuttgart

Nübel - Vagnoman, Anton, Zagadou, Mittelstädt - Karazor, Stiller, Millot, Führich, Undav - Guirassy
Ersatzbank:
Rouault 59. Katompa Mvumpa 59. Leweling 59. Jeong 77. Stergiou 83. Bredlow Stenzel Raimund di Benedetto
Trainer:
Hoeneß


1-0 Kane (2.)
2-0 Kane (55.)
3-0 Kim (63.)

Der VfB zum dritten Mal in Folge mit derselben Aufstellung. Leider auch mit derselben Herangehensweise. Unbelehrbar. Bis hin zur Selbstauflösung.
Es war das Aufeinandertreffen einer von Tuchel auf das Stuttgarter Aufbauspiel defensiv sehr gut ausgerichteten Not- Bayernmannschaft und einer Stuttgarter Mannschaft, die brav in alle Fallen tappte, indem sie nicht von den bisherigen Mechanismen Abstand nahm, sondern immer wieder hoch stehend versuchte sich durchzukombinieren. Dies gelang, wenn überhaupt, nur bis ca. 30 Meter vor Neuers Tor und dann nicht mehr, weil die bayerische Spielhälfte zentral sehr dicht verteidigt wurde. Über Außen merkte man Vagnoman die fehlende Spielpraxis des letzten halben Jahres deutlich an, gegen Davies fand er trotz viel Fleiß keine Möglichkeiten. Führich und Mittelstädt auf der linken Seite fanden offensiv auch kein Durchkommen, zumeist gegen den giftigen Laimer und einen defensiv erstaunlich präsenten Musiala (61% Zweikämpfe). Millot nicht zentral offensiv ist verschenkt, das sah man bereits mehrfach. Undav und Guirassy spielten auch mit. Ohne Bindung zum Spiel. Der Spielverlauf mit dem frühen, selbst verschuldeten Tor (Dusselpass von Karazor in der Vorwärtsbewegung ) und all den nicht von Erfolg gekrönten Offensivbemühungen kostete die Stuttgarter Spieler mit zunehmender Spielzeit sichtlich immer mehr Nerven und es wurde stetig unsortierter. Zudem die Bayern über ihre schnellen Spieler das fahrige und unsinnig riskante Spiel der Stuttgarter auch für gefährliche Konter zu nutzen wussten, bei denen ihnen dann kaum noch Restverteidigung im Wege stand. Die Planlosigkeit war mit den Händen greifbar beim VfB.

Die zweite Hälfte brachte keine Besserung, nicht einmal den Versuch, an der Angelegenheit nicht, wie bislang versucht, spielerisch weiter zu scheitern sondern stattdessen z. B. lange Bälle auf die Bayernkette zu spielen um daraus mal einen zweiten Ball gewinnbringend zu ergattern. So kam Bayern in der zweiten Hälfte noch zu 2 Toren aus Standardaktionen, die der junge Pavlovic (kannte ich vor dem Spiel nicht ) sehr gut ausführte und zunächst Kane, dann Kim per Kopf verwandelten. Beide Male amateurhaft verteidigt vom VfB. Allerdings waren auch beide Standards nicht berechtigt, weil vor dem 2-0 Davies über die eigenen Beine stolpert https://ibb.co/JBK9NWd, der Eckball vor dem 3-0 keiner war, wie man schon im Fernsehen ohne Probleme sehen konnte. Das soll aber nicht die Bayernleistung schmälern, die Höhe des Sieges passt zum Spielverlauf, das waren Fehler des Schiedsrichtergespanns. Die Abseitsstellung vor dem nicht gegebenen 2-0 (Kim, 25.) war für mich nicht klar erkennbar, auch das Internet streitet noch. Sehr viel Mühe hat sich ein Gladbachfan hier gemacht:https://www.wahretabelle.de/forum/wirkl ... =4#b496833. VAR ist auch (erst recht) ein Ärger, wenn die Stecker gezogen sind. Müller Abseits unstrittig, aber auch wieder so eine Situation, mann, mann, mann ...

Unter dem Strich ein fürchterliches Spiel des VfB gegen disziplinierte und clevere Bayern. Die Heidenheimer Herangehensweise, welche auch schon Dortmund (ohne Erfolg) inspirierte, adaptierten die übrig gebliebenen Münchner Weltklassespieler perfekt. Über die fehlende Stuttgarter Taktikumstellung habe ich mich 90 Minuten aufgeregt, muss mir aber selber ankreiden, dass ich zwar meine Glückssocken trug, meine Glücksunterhose aber in der Waschmaschine war. Immerhin kann ich jetzt den grauenhaften Glücksschnurrbart abrasieren.

Spielfazit: Wie viele VfB Torchancen waren das, Herr Schwarzenegger?


Bester Spieler: Kim, Abräumer und Torschütze.

[sampenza]

Das Ding wäre ja allein schon das Eintrittsgeld wert gewesen. Absolutes Traumtor.

Munterbleim Sampenza

[sampenza]

Das 3:0 aber auch ganz nett. Kann man mal so machen.

Munterbleim Sampenza

[Outtatime]

Das Ding wäre ja allein schon das Eintrittsgeld wert gewesen. Absolutes Traumtor.

Munterbleim Sampenza

Japp, ein echter Undav

[Outtatime]

Das 3:0 aber auch ganz nett. Kann man mal so machen.

Munterbleim Sampenza

Japp, ein eher seltener Führich. Ganz ohne Fremdgefährdung ( der Zuschauer hinter dem Tor ).

[Outtatime]

Bundesliga, 16. Spieltag

vs.

Stuttgart, Neckarstadion, 20.12.2023, 20.30 Uhr


AUFSTELLUNGEN:

VfB Stuttgart

Nübel - P. Stenzel, Anton, Zagadou, Mittelstädt - Karazor, Stiller, Leweling, Führich, Undav - Guirassy
Ersatzbank:
Vagnoman 73. Rouault 73. Millot 78. Katompa Mvumpa 78. Jeong 89. Bredlow Stergiou Haraguchi Milošević
Trainer:
Hoeneß

SR: Siebert

FC Augsburg

Dahmen - Mbabu, Gouweleeuw, Uduokhai, Pedersen - Rexhbecaj, Dorsch, F. Jensen, Demirovic, Engels - P. Tietz
Ersatzbank:
Pfeiffer 46.Gumny 59. Vargas 59. Beljo 68. Maier 82. Koubek Bauer Breithaupt Michel
Trainer:
Thorup

TORE:
1-0 Undav (18.)
2-0 Guirassy (45.+2)
3-0 Führich (69.)

In der Startelf stand mal wieder Stenzel als RV und Millot wurde vorerst geschont, weil er, wie auch Silas, einen Infekt in den Knochen hatte. Dafür spielte Leweling wieder rechts offensiv. Undav als HS hinter/ neben Guirassy.
Eben Undav setzte der ersten Halbzeit seinen Stempel auf. Er war derjenige, der am meisten Tempo in das Stuttgarter Spiel nach vorne brachte, exemplarisch dafür die 13. Minute: Erst eröffnete er mit einem Chip auf die freie linke Augsburger Seite für Leweling den Stuttgarter Angriff und knapp 6 Sekunden später wurde er von diesem zentral am Augsburger Strafraum wieder angespielt, Doppelpass mit Guirassy und Abschluss Undav aus 20 Metern an den rechten Außenpfosten. 5 Minuten später die Führung durch Undav nach schöner, wie er nach dem Spiel berichtete, spontaner, nicht eingeübter Eckballvariante mit Stiller. Die Ecke kam an den kurzen Pfosten, wo Undav ziemlich unbedrängt mit rechts den Ball aus der Drehung an den Augsburger Innenpfosten und von da ins Tor setzte. So einfach, so schön. Neben einmal mehr viel vergebenen Chancen machte der VfB in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit noch ein Tor, welches ebenfalls Undav vorbereitete. Einen schlechten und zu flachen Abstoß von Dahmen antizipierte er geschickt und legte noch von hinter der Mittellinie den Ball mit dem Kopf in den Lauf des startenden Guirassy. Dieser lief alleine auf Dahmen zu und schoss aus genau 16 Metern knallhart hoch ins rechte Eck. Keine Chance für Dahmen.

Die 2. Halbzeit begann mit ambitionierteren Augsburgern, die kurz nach Wiederbeginn auch ihre erste richtige Chance hatten, einen 25 Meter Schuss von Demirovic, der Nübel die Möglichkeit gab, sich auszuzeichnen. Ansonsten bekam Nübel später noch einmal den Ball von Tietz in die Hände geköpft, ansonsten war der Arbeitstag damit abgehakt. Der VfB mit noch einigen Chancen, Karazor vergeigte sehr kläglich mit einem Kullerball aufs lange Eck, Führich scheiterte an Dahmen, Karazor schoss an die Latte und Silas malte kurz vor Schluss ein Gemälde seiner Fußballkunst- schnell, trickreich, irgendwie elegant, am Tor vorbei . Einen erfolgreichen Abschluss konnte Führich noch für sich verbuchen, als er in der 69. Minute einen bildschönen 30 Meter Chip vom starken Stiller kurz vor dem Augsburger 5- Meterraum halblinke Position volley mit links an Dahmen vorbei ins lange Eck legte. Wunderschön. Tor des Monats. Erwähnenswert war in dem Spiel noch, dass Gumny nicht vorzeitig zum Duschen musste, nachdem er in der 62. Minute Mittelstädt mit der offenen Sohle ans Knie trat.

Das Spiel gab ein deutliches Zeichen, dass die furchtbare Nummer in München dem Team keinen Knacks gegeben hatte. Augsburg wurde routiniert bespielt, am Sieg gab es eigentlich bereits nach den ersten Minuten nie einen berechtigten Zweifel, zu sehr lief das Spiel seinen Gang. Augsburg war defensiv nicht sattelfest gegen das schnelle Stuttgarter Spiel und bekam offensiv kein Bein auf den Boden, trotz spürbarer gesteigerter Bemühung nach der Halbzeitpause.
Jetzt ist Winterpause, wir haben 34 Punkte nach 16 Spielen, einen mehr als am Ende der letzten Saison, das ist fantastisch. Diese Saison kommen die trüben Gedanken aber nicht von der Abstiegsangst, sondern von der Angst, wer in der RR und erst recht in der neuen Saison wohl noch in Cannstatt sein wird. Täglich liest man über neue Interessenten, Guirassy ist da "nur" die Spitze des Eisbergs. Wie dies verlaufen wird, entscheidet über den Verlauf der RR. Bleiben alle bis zum Ende, ist sehr viel möglich. Aber das ist leider nicht die wahrscheinlichste Variante.

Spielfazit: Hui, das war ein Spaß!


Bester Spieler: Deniz Undav, Tor, Vorlage, Pacemaker!

[micki2]

Bundesliga, 16. Spieltag

vs.

Stuttgart, Neckarstadion, 20.12.2023, 20.30 Uhr


AUFSTELLUNGEN:

VfB Stuttgart

Nübel - P. Stenzel, Anton, Zagadou, Mittelstädt - Karazor, Stiller, Leweling, Führich, Undav - Guirassy
Ersatzbank:
Vagnoman 73. Rouault 73. Millot 78. Katompa Mvumpa 78. Jeong 89. Bredlow Stergiou Haraguchi Milošević
Trainer:
Hoeneß

SR: Siebert

FC Augsburg

Dahmen - Mbabu, Gouweleeuw, Uduokhai, Pedersen - Rexhbecaj, Dorsch, F. Jensen, Demirovic, Engels - P. Tietz
Ersatzbank:
Pfeiffer 46.Gumny 59. Vargas 59. Beljo 68. Maier 82. Koubek Bauer Breithaupt Michel
Trainer:
Thorup

TORE:
1-0 Undav (18.)
2-0 Guirassy (45.+2)
3-0 Führich (69.)

In der Startelf stand mal wieder Stenzel als RV und Millot wurde vorerst geschont, weil er, wie auch Silas, einen Infekt in den Knochen hatte. Dafür spielte Leweling wieder rechts offensiv. Undav als HS hinter/ neben Guirassy.
Eben Undav setzte der ersten Halbzeit seinen Stempel auf. Er war derjenige, der am meisten Tempo in das Stuttgarter Spiel nach vorne brachte, exemplarisch dafür die 13. Minute: Erst eröffnete er mit einem Chip auf die freie linke Augsburger Seite für Leweling den Stuttgarter Angriff und knapp 6 Sekunden später wurde er von diesem zentral am Augsburger Strafraum wieder angespielt, Doppelpass mit Guirassy und Abschluss Undav aus 20 Metern an den rechten Außenpfosten. 5 Minuten später die Führung durch Undav nach schöner, wie er nach dem Spiel berichtete, spontaner, nicht eingeübter Eckballvariante mit Stiller. Die Ecke kam an den kurzen Pfosten, wo Undav ziemlich unbedrängt mit rechts den Ball aus der Drehung an den Augsburger Innenpfosten und von da ins Tor setzte. So einfach, so schön. Neben einmal mehr viel vergebenen Chancen machte der VfB in der Nachspielzeit der 1. Halbzeit noch ein Tor, welches ebenfalls Undav vorbereitete. Einen schlechten und zu flachen Abstoß von Dahmen antizipierte er geschickt und legte noch von hinter der Mittellinie den Ball mit dem Kopf in den Lauf des startenden Guirassy. Dieser lief alleine auf Dahmen zu und schoss aus genau 16 Metern knallhart hoch ins rechte Eck. Keine Chance für Dahmen.

Die 2. Halbzeit begann mit ambitionierteren Augsburgern, die kurz nach Wiederbeginn auch ihre erste richtige Chance hatten, einen 25 Meter Schuss von Demirovic, der Nübel die Möglichkeit gab, sich auszuzeichnen. Ansonsten bekam Nübel später noch einmal den Ball von Tietz in die Hände geköpft, ansonsten war der Arbeitstag damit abgehakt. Der VfB mit noch einigen Chancen, Karazor vergeigte sehr kläglich mit einem Kullerball aufs lange Eck, Führich scheiterte an Dahmen, Karazor schoss an die Latte und Silas malte kurz vor Schluss ein Gemälde seiner Fußballkunst- schnell, trickreich, irgendwie elegant, am Tor vorbei . Einen erfolgreichen Abschluss konnte Führich noch für sich verbuchen, als er in der 69. Minute einen bildschönen 30 Meter Chip vom starken Stiller kurz vor dem Augsburger 5- Meterraum halblinke Position volley mit links an Dahmen vorbei ins lange Eck legte. Wunderschön. Tor des Monats. Erwähnenswert war in dem Spiel noch, dass Gumny nicht vorzeitig zum Duschen musste, nachdem er in der 62. Minute Mittelstädt mit der offenen Sohle ans Knie trat.

Das Spiel gab ein deutliches Zeichen, dass die furchtbare Nummer in München dem Team keinen Knacks gegeben hatte. Augsburg wurde routiniert bespielt, am Sieg gab es eigentlich bereits nach den ersten Minuten nie einen berechtigten Zweifel, zu sehr lief das Spiel seinen Gang. Augsburg war defensiv nicht sattelfest gegen das schnelle Stuttgarter Spiel und bekam offensiv kein Bein auf den Boden, trotz spürbarer gesteigerter Bemühung nach der Halbzeitpause.
Jetzt ist Winterpause, wir haben 34 Punkte nach 16 Spielen, einen mehr als am Ende der letzten Saison, das ist fantastisch. Diese Saison kommen die trüben Gedanken aber nicht von der Abstiegsangst, sondern von der Angst, wer in der RR und erst recht in der neuen Saison wohl noch in Cannstatt sein wird. Täglich liest man über neue Interessenten, Guirassy ist da "nur" die Spitze des Eisbergs. Wie dies verlaufen wird, entscheidet über den Verlauf der RR. Bleiben alle bis zum Ende, ist sehr viel möglich. Aber das ist leider nicht die wahrscheinlichste Variante.

Spielfazit: Hui, das war ein Spaß!


Bester Spieler: Deniz Undav, Tor, Vorlage, Pacemaker!

Moinsen,


aber bitte nicht hoilen die Welt ist schlecht, das Ende nah...eh klar
wenn die Reichen und die die irgendwann überkopp gehen bei Euch Schlange stehen. habter doch schon mal was richtig gemacht. Den aktuellen Spaß nimmt Dir doch erstmal keiner .
Frohes Fest und so

[Outtatime]

Moinsen,


aber bitte nicht hoilen die Welt ist schlecht, das Ende nah...eh klar
wenn die Reichen und die die irgendwann überkopp gehen bei Euch Schlange stehen. habter doch schon mal was richtig gemacht. Den aktuellen Spaß nimmt Dir doch erstmal keiner .
Frohes Fest und so

Das ist wie mit einer schönen Frau um die man sich sorgen muss. Das ist zwar anstrengend, aber die, um die man sich nicht sorgt, will man auch nicht haben. So wie diese hier, der steht die Fürchterlichkeit auf die Stirn geschrieben, so dass sie sogar den Großteil des Gesichts mit einem Gesichtsunfallabdeckungsvisier verdunkelt bekam:

Spoiler

Show

Dir auch schöne und- so- Feiertage! Bleib gesund!

[Outtatime]

Tetos Leihe wird zum Transfer. Klimowicz bleibt in Mexiko!



---------->

Schade, dass es bei uns nicht funktioniert hat, so ein Talent.
Viel Glück und alles Gute für Karriere und den Rest im Leben!

https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues ... z-wechsel/

[micki2]

Moinsen,


aber bitte nicht hoilen die Welt ist schlecht, das Ende nah...eh klar
wenn die Reichen und die die irgendwann überkopp gehen bei Euch Schlange stehen. habter doch schon mal was richtig gemacht. Den aktuellen Spaß nimmt Dir doch erstmal keiner .
Frohes Fest und so

Das ist wie mit einer schönen Frau um die man sich sorgen muss. Das ist zwar anstrengend, aber die, um die man sich nicht sorgt, will man auch nicht haben. So wie diese hier, der steht die Fürchterlichkeit auf die Stirn geschrieben, so dass sie sogar den Großteil des Gesichts mit einem Gesichtsunfallabdeckungsvisier verdunkelt bekam:

Spoiler

Show

Dir auch schöne und- so- Feiertage! Bleib gesund!

Danke Dir auch

[Outtatime]

...Stand jetzt werden wir mit 0,1% Wahrscheinlichkeit Deutscher Meister!


Bayern bekommt genau 69% mehr Wahrscheinlichkeit attestiert.

Leverkusen nicht einmal 30%. Da wiegt der Ruf doch schwerer als die momentane Dominanz.

Dortmunds wahrscheinlichste Endplatzierung ist Platz 4.

Die Eintracht wird mit größter Wahrscheinlichkeit 7. +-1.

Heidenheims Wahrscheinlichkeit für den direkten Abstieg beträgt 3,5%. Falls die Bundesliga den fünften CL Startplatz für diese Saison zugesprochen bekommt, hat Heidenheim eine Wahrscheinlichkeit von 0,1% sich zu qualifizieren.

Union hat mit 68%iger Wahrscheinlichkeit den Klassenerhalt sicher.

Die Lilien steigen mit fast 80% Wahrscheinlichkeit direkt ab.

Köln mit 40,9%.



Quelle:https://theanalyst.com/eu/2023/12/bunde ... er-update/

[TiSa667]

...Stand jetzt werden wir mit 0,1% Wahrscheinlichkeit Deutscher Meister!


Bayern bekommt genau 69% mehr Wahrscheinlichkeit attestiert.

Leverkusen nicht einmal 30%. Da wiegt der Ruf doch schwerer als die momentane Dominanz.

Dortmunds wahrscheinlichste Endplatzierung ist Platz 4.

Die Eintracht wird mit größter Wahrscheinlichkeit 7. +-1.

Heidenheims Wahrscheinlichkeit für den direkten Abstieg beträgt 3,5%. Falls die Bundesliga den fünften CL Startplatz für diese Saison zugesprochen bekommt, hat Heidenheim eine Wahrscheinlichkeit von 0,1% sich zu qualifizieren.

Union hat mit 68%iger Wahrscheinlichkeit den Klassenerhalt sicher.

Die Lilien steigen mit fast 80% Wahrscheinlichkeit direkt ab.

Köln mit 40,9%.



Quelle:https://theanalyst.com/eu/2023/12/bunde ... er-update/

Eine Seite ohne ist nicht ernst zu nehmen.

Ich wünsche dir einen guten Rutsch!

[Outtatime]

Eine Seite ohne ist nicht ernst zu nehmen.

Ich wünsche dir einen guten Rutsch!

Mann, ich beneide dich um deine KSV- Emojis, die sind supercool!
Der VfB hat es dieses Jahr nicht einmal hinbekommen, die gifs mit den Spielern auf den neuesten Stand zu bringen.

Ich wünsche dir auch einen guten Start ins neue Jahr und Holstein eine Rückrunde wie die Hinrunde eine war!

[TiSa667]

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Ich wünsche dir einen guten Rutsch!

Mann, ich beneide dich um deine KSV- Emojis, die sind supercool!
Der VfB hat es dieses Jahr nicht einmal hinbekommen, die gifs mit den Spielern auf den neuesten Stand zu bringen.

Ich wünsche dir auch einen guten Start ins neue Jahr und Holstein eine Rückrunde wie die Hinrunde eine war!

Und ich beneide dich um deine ganzen Gifs, der Stolle ist auch cool!. Die Emojis kommen nicht direkt von der KSV, sondern aus dem Holstein-Forum. Sowas gibt's auch im Glubbforum, nur mit anderen Farben, guckst du:


(Quelle:https://www.glubbforum.de/forum/thread/ ... ost4026201)

Da gibt's offensichtlich irgendeine Vorlage, die man dann entsprechend einfärben kann.

Im Brustring-Forum gibt's da auch welche, allerdings andere. Ruf mal den Link auf und gehe die 34 immer +1 aufwärts weiter durch. Niedrigere gibt's scheinbar nicht.
https://www.brustring-forum.de/images/s ... iley34.gif

Den Wunsch zur Rückrunde gebe ich gerne zurück.