Txomin_Gurrutxaga hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 15:27
odin_04 hat geschrieben: ↑Montag 5. Dezember 2022, 15:09
...wenn man nicht rechtzeitig den Riegel vorschiebt und handelt.
Genau, endlich schreibt's mal einer.
Frauen in Fußball-Führungspositionen, als Trainerinnen bei Männerteams (Clermont oder Cloppenburg, Hauptsache Italien), als Schiedsrichterinnen bei Männer-WMs... das kommt davon, wenn die Peggy Büchse der Pandora einen Spalt offen steht, weil irgendein Männerbund nicht schnell genug den Riegel aus der Hose geschoben hat.
tolle Polly-Pocket-Einstellung eines verblendeten Möchtegern-Gutmenschen mit Scheuklappen.
Reden wir nicht über erbrachte Leistungen in einer Leistungsgesellschaft, sondern über Gutmenschfantasien.
Donata Hopfen wurde 2014 Vorsitzende der Verlagsgeschäftsführung der "Bild", 2017 wurde sie CEO von Verimi und 2019 Digitalberaterin im Berliner Büro von BCG..... 2021 wurde sie dann von der DFL angeworben.
Hast du den Eindruck, Hopfens Karriereleiter ging in den Jahren zuvor auf-oder abwärts?
Sie hat eine Halbwertzeit von zwei Jahren, dann ist sie "verbrannt" und sucht sich eine neue "Aufgabe".
Reden wir also nun über Schiedsrichter*innen.
Bibiana Steinhaus durfte auch ohne bestandene Leistungstets jahrelang in der Bundesliga pfeifen, während der DFB männliche Schiedsrichter in der Frauen- Bundesliga nicht zulässt, und zwar unabhängig von der Qualität der dortigen Scbiedsrichterinen.
Wie passt das zu deinem tollen "Gerechtigkeitsempfinden"?
Kellermann forderte, wieder über männliche Schiedsrichter nachzudenken. In der Frauen-Bundesliga und im Pokalwettbewerb pfeifen seit langem ausschließlich Frauen, um das Bemühen um Selbständigkeit zu unterstützen.
Die Bundesligavereine müssen deshalb mit Qualitätsmängeln leben, da der Unterbau mit einem geringen Anteil an weiblichen Referees noch lange nicht eine ähnliche Leistungsdichte vorweisen kann wie bei den Männern. Die mittlerweile fast ausschließlich im männlichen Profifußball eingesetzte Bibiana Steinhaus ist dabei eine der wenigen Ausnahmen. Für Kellermann ist dieser Zustand nun nicht mehr tragbar.
Wegen der Häufung vergleichbarer Fehler sieht Kellermann die Zeit gekommen, mit einem Tabu zu brechen. Bislang wurde nur hinter vorgehaltener Hand darüber gesprochen, durch Einsätze männlicher Schiedsrichter die Qualität und auch den Konkurrenzdruck für die Frauen zu erhöhen: „Auf unseren jährlichen Bundesligatagungen war ich dann aber der einzige, der das Thema mal ansprach“, sagte auch der Frankfurter Klub-Präsident Bodo Adler. „Aber dann hat der DFB das abgewiegelt mit dem Verweis auf den stets positiven Jahresbericht des Schiedsrichterwesens.“
Karin Danner, Managerin der Frauen von Bayern München, kann die Kritik beim Blick in die Vergangenheit grundsätzlich nachvollziehen, widerspricht ihren männlichen Kollegen dennoch. „Ich sehe eine Entwicklung, vor allem auch seitdem der DFB vermehrt feste Gespanne einsetzt“, sagte sei. „Ich fände es deshalb ein falsches Zeichen für den Frauenfußball, wenn man nun männliche Schiedsrichter ins Spiel brächte. Wichtiger ist, dass man die finanziellen Bedingungen schafft für eine bessere Vorbereitung der Unparteiischen.“
https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... rofillogin
Wenn Quoten relevanter sind als Qualität, muss man sich über die Zustände in diesem Land nicht wundern.
In Schweden lässt sich das Geschlecht eines Bewerbers nicht erkennen, da geht es ausschliesslich um Qualifikation.
In Japan gibt es weder Quoten für Frauen noch für Behinderte ect. da man dort jede Bevorzugung als Diskriminierung von höher Qualifizierten versteht... und zwar völlig zu Recht.
Ist jemand fachlich qualifiziert, stellt man ihm in Japan alle erfoderlichen Hilfsmittel zur Verfügung.
Aber eben nur dann.
Hierzulande heisst es "ich bin zwar scheiße in meinem Job, erfülle aber zwei Quotenvoraussetzungen und bin quasi unkündbar!"
Bullshit.