Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

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Outtatime
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

Depp72 hat geschrieben: Samstag 1. April 2023, 21:27 Problembär Bruno wohl abgeschossen. Gisdol wird als Nachfolger gehandelt. Dann kann am letzten Spieltag ja noch Knäbel übernehmen.

https://www.mopo.de/sport/fussball/naec ... bernehmen/
:popcorn:
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Depp72 »

Outtatime hat geschrieben: Sonntag 2. April 2023, 22:47 :popcorn:
Schwäbisch sparsam. Chapeau!




Eine Analyse, die von außen recht schlüssig klingt:

Spoiler
Show
Spox hat geschrieben:Die Gründe für das Chaos an der Mercedesstraße sind vielfältig.

VfB Stuttgart: Bruno Labbadia war der falsche Mann am falschen Ort

Mit Labbadia war die Hoffnung auf Stabilität verknüpft. Gleichwohl stand diese Entscheidung von Beginn an im Zeichen der Ideenlosigkeit. Labbadia ist kein Trainer, der zu irgendwelchen konkreten Vorstellungen einer sportlichen Leitung gepasst hat. Er ist einer, der geholt wurde, weil er unter den großen verfügbaren Namen noch am verheißungsvollsten war.

Letztendlich ist der 57-Jährige aber über einen Kader gestolpert, der nicht zu seinen Ideen passte. Labbadia steht für einen auf dem Papier simplen Fußball: Viel Flügelspiel, viele lange Bälle, viel Gegenpressing. Dafür hat er bei vielen Stationen auf ein 4-3-3 zurückgegriffen. So auch beim VfB.

"Es zählt weniger, was ich möchte, sondern was die Mannschaft kann", sagte Labbadia noch bei seiner Vorstellung im Dezember: "Und was sie besonders gut kann. Das müssen wir schnell herausfinden." Anfang April ist klar, dass ihm das nicht gelungen ist. In seinem 4-3-3 gab es zu viele Rollen, die nicht zu den Spielertypen gepasst haben. So wurde Josha Vagnoman gegen Union als Rechtsaußen eingesetzt, obwohl er seine Stärken eher in tieferen Räumen hat. Auch in der Sturmspitze war Labbadia der ewig Suchende, weil er aufgrund der Verletzung von Serhou Guirassy keinen passenden Mittelstürmer fand.

Für seine Spielweise hätte er einen klassischen Wandspieler gebraucht, der lange Bälle festmachen und verteilen kann. Stattdessen setzte er aber auf Silas, der genau das nicht kann. Eine Einsicht gab es von Labbadia nicht. Kein Versuch, auf eine Doppelspitze umzustellen oder die Probleme anderweitig zu beheben. Keine Anpassungen und stets die Hoffnung, dass sich die Spieler an seine Vorgaben gewöhnen würden.

VfB Stuttgart: Kaderzusammenstellung ist dürftig

Und doch ist der Trainer in diesem Fall wohl noch das kleinste Zahnrad in der defekten VfB-Maschine. Man könnte auch sagen, dass Labbadia ein Feuerwehrmann war, der mit einer Gießkanne einen Großbrand löschen sollte. Zugutehalten kann man ihm, dass sein Team in fast keinem Spiel klar unterlegen war. Im Gegenteil noch wurden Partien verloren, in denen man sich die besseren Möglichkeiten herausgespielt hatte. Beispielsweise beim 0:2 gegen den SV Werder Bremen, als mehrere Chancen verpasst wurden, selbst in Führung zu gehen und durch Patzer in der Defensive verlor.

Während es also einerseits berechtigt ist, Labbadia zu unterstellen, dass er nicht die besten Ideen für den Kader hatte, ist es andererseits ebenso berechtigt, die Frage zu stellen, welche Ideen überhaupt dazu passen. Stuttgart hat viele talentierte Fußballer in seinen Reihen. Darunter auch viele junge Spieler, die ihr Potenzial immer mal wieder haben aufblitzen lassen. Doch dem Team fehlt es ganz offensichtlich an Stabilität. Nicht nur aus taktischer Perspektive, sondern schon mit Blick auf die Zusammenstellung.

Im Prinzip spitzt sich in dieser Hinsicht alles auf Wataru Endo zu. Der Kapitän ist der mit Abstand beste Spieler beim VfB und soll im Mittelfeld die Fäden ziehen sowie die Mannschaftsteile zusammenhalten. Doch ein Anker reicht ganz offensichtlich nicht, um den ansonsten in weiten Teilen unreifen Kader zu stabilisieren. Es gibt keine Achse, die in schwierigen Momenten den Abwärtstrend verhindert. Dass Stuttgart die meisten engen Spiele verliert und in entscheidenden Situationen unter individuellen Fehlern leidet, ist nur begrenzt dem Trainer anzulasten. Labbadia war der dritte Trainer in dieser Saison. Die Probleme aber blieben dieselben.

Die Balance stimmt nicht und es gibt so viele unterschiedliche Spielertypen innerhalb des Teams, dass der Grat zwischen vermeintlicher Flexibilität und Planlosigkeit nur sehr schmal ist.

VfB Stuttgart: Chaos neben dem Platz

Wer allerdings auf die Geschehnisse blickt, die nicht direkt auf dem Fußballplatz stattfinden, dürfte sich über die Art und Weise der Kaderzusammenstellung kaum wundern. 2019 sollte für den VfB Stuttgart eine Art Zeitenwende werden. Ex-Präsident Wolfgang Dietrich war das Gesicht der großen Krise und der Abstiege. Interne Machtkämpfe, Uneinigkeit, Chaos - von Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt versprach man sich bei den Schwaben die lang ersehnte Seriösität und Einigkeit in der Führungsetage.

Nicht erst jetzt, wo der abermalige Abstieg droht, ist allen klar: Das hat nicht funktioniert. Der kicker schreibt von einem "Klima der Einschüchterung auf der vereinspolitischen Ebene". Hitzlsperger ist längst nicht mehr da und auch Sven Mislintat, den der ehemalige Nationalspieler als Unterstützung für die sportliche Planung dazugeholt hatte, musste in dieser Saison gehen.

Ein offensichtlicher Grund: Uneinigkeit mit Alexander Wehrle, dem Nachfolger von Hitzlsperger. Dem 48-Jährigen wird im Umfeld des Klubs unterstellt, dass er schlicht zu wenig Ahnung von den sportlichen Abläufen habe. Wehrle studierte einst Verwaltungswissenschaft. Auch deshalb habe er sich mit Sami Khedira und Philipp Lahm zwei Berater an seine Seite geholt, die das kompensieren sollen. Auch die Installation von Christian Gentner als Leiter der Lizenzspielerabteilung wurde von ihm initiiert. Alles ohne Absprache mit Mislintat. Wehrle hatte ohnehin ein Problem damit, dass der sportliche Leiter im Frühjahr 2021 den Machtkampf zwischen Hitzlsperger und Vogt ausnutzte, um sich weitreichende Kompetenzen innerhalb des Klubs zu sichern. Auch deshalb entschied er sich dazu, die Position von Mislintat durch Gentner, Lahm und Khedira zu schwächen.

Das Vertrauensverhältnis wurde stark beschädigt. Beide waren nicht in der Lage, einen Kompromiss zu finden. Als der VfB im Oktober Pellegrino Matarazzo entlassen hatte, tobten intern bereits Machtkämpfe, sodass es kaum möglich war, eine seriöse Entscheidung für einen Nachfolger zu treffen. Letztendlich blieb Interimstrainer Michael Wimmer bis zur WM-Pause. Als Mislintat weg war, sollte mit Labbadia der Neustart beginnen.

"Der VfB ist toxisch", wird ein ehemals leitender Angestellter vom kicker zitiert. Vermutlich ist das die treffendste Zusammenfassung der Geschehnisse. Und dass all das letztendlich eben auch auf den sportlichen Bereich Auswirkungen hat, verwundert kaum. Wehrles Entscheidung für Labbadia und gegen Wimmer muss angesichts der Bilanz zwangsweise hinterfragt werden. Immerhin holte Wimmer aus sechs Partien neun Punkte. Auch bei Austria Wien kommt er mit vier Siegen und einem Remis aus sieben Spielen auf einen respektablen Punkteschnitt von 1,86.

VfB Stuttgart: Und jetzt?

Wie es mit ihm gelaufen wäre, ist schwer zu prognostizieren. Aber der komplette Austausch der sportlichen Leitung - also neben dem Trainer eben auch der Abgang von Mislintat - tat dem VfB Stuttgart ganz offensichtlich nicht gut. Schon im April wird man wieder neue Weichen stellen müssen. Und die Entscheidung für einen Nachfolger wird keine einfache. Schließlich muss sich ein Trainer genau überlegen, ob er sich diesem Umfeld und dieser sportlichen Situation stellen möchte. Im Zweifelsfall kann das rufschädigend enden.

Stuttgarts Auswahl ist dementsprechend gering. Neben Leuten wie Labbadia, die auch aus Identifikationsgründen dazu bereit sind, all das auf sich zu nehmen, gibt es wohl nur noch Trainer, die entweder als gescheitert oder als hoffnungsvolles Talent gelten. Das Profil, das der VfB jetzt aber eigentlich bräuchte, ist wohl kaum verfügbar: Eine gesunde Mischung aus Erfahrung und der Qualität, junge Spieler schnell an ihre Leistungsgrenze zu bringen.

All das lässt diese fünf Punkte Abstand zum rettenden Ufer wirken, als wären es zehn. Und als würden nur noch fünf Spiele verbleiben. Der Fakt, dass es eben noch acht Partien sind und wenigstens der Relegationsplatz innerhalb eines Spieltags erreichbar ist, hilft. Zumindest jenen, die den VfB Stuttgart gedanklich noch nicht aufgegeben haben.

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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

Depp72 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 16:02
Outtatime hat geschrieben: Sonntag 2. April 2023, 22:47 :popcorn:
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VfB Stuttgart: Bruno Labbadia war der falsche Mann am falschen Ort

Mit Labbadia war die Hoffnung auf Stabilität verknüpft. Gleichwohl stand diese Entscheidung von Beginn an im Zeichen der Ideenlosigkeit. Labbadia ist kein Trainer, der zu irgendwelchen konkreten Vorstellungen einer sportlichen Leitung gepasst hat. Er ist einer, der geholt wurde, weil er unter den großen verfügbaren Namen noch am verheißungsvollsten war.

Letztendlich ist der 57-Jährige aber über einen Kader gestolpert, der nicht zu seinen Ideen passte. Labbadia steht für einen auf dem Papier simplen Fußball: Viel Flügelspiel, viele lange Bälle, viel Gegenpressing. Dafür hat er bei vielen Stationen auf ein 4-3-3 zurückgegriffen. So auch beim VfB.

"Es zählt weniger, was ich möchte, sondern was die Mannschaft kann", sagte Labbadia noch bei seiner Vorstellung im Dezember: "Und was sie besonders gut kann. Das müssen wir schnell herausfinden." Anfang April ist klar, dass ihm das nicht gelungen ist. In seinem 4-3-3 gab es zu viele Rollen, die nicht zu den Spielertypen gepasst haben. So wurde Josha Vagnoman gegen Union als Rechtsaußen eingesetzt, obwohl er seine Stärken eher in tieferen Räumen hat. Auch in der Sturmspitze war Labbadia der ewig Suchende, weil er aufgrund der Verletzung von Serhou Guirassy keinen passenden Mittelstürmer fand.

Für seine Spielweise hätte er einen klassischen Wandspieler gebraucht, der lange Bälle festmachen und verteilen kann. Stattdessen setzte er aber auf Silas, der genau das nicht kann. Eine Einsicht gab es von Labbadia nicht. Kein Versuch, auf eine Doppelspitze umzustellen oder die Probleme anderweitig zu beheben. Keine Anpassungen und stets die Hoffnung, dass sich die Spieler an seine Vorgaben gewöhnen würden.

VfB Stuttgart: Kaderzusammenstellung ist dürftig

Und doch ist der Trainer in diesem Fall wohl noch das kleinste Zahnrad in der defekten VfB-Maschine. Man könnte auch sagen, dass Labbadia ein Feuerwehrmann war, der mit einer Gießkanne einen Großbrand löschen sollte. Zugutehalten kann man ihm, dass sein Team in fast keinem Spiel klar unterlegen war. Im Gegenteil noch wurden Partien verloren, in denen man sich die besseren Möglichkeiten herausgespielt hatte. Beispielsweise beim 0:2 gegen den SV Werder Bremen, als mehrere Chancen verpasst wurden, selbst in Führung zu gehen und durch Patzer in der Defensive verlor.

Während es also einerseits berechtigt ist, Labbadia zu unterstellen, dass er nicht die besten Ideen für den Kader hatte, ist es andererseits ebenso berechtigt, die Frage zu stellen, welche Ideen überhaupt dazu passen. Stuttgart hat viele talentierte Fußballer in seinen Reihen. Darunter auch viele junge Spieler, die ihr Potenzial immer mal wieder haben aufblitzen lassen. Doch dem Team fehlt es ganz offensichtlich an Stabilität. Nicht nur aus taktischer Perspektive, sondern schon mit Blick auf die Zusammenstellung.

Im Prinzip spitzt sich in dieser Hinsicht alles auf Wataru Endo zu. Der Kapitän ist der mit Abstand beste Spieler beim VfB und soll im Mittelfeld die Fäden ziehen sowie die Mannschaftsteile zusammenhalten. Doch ein Anker reicht ganz offensichtlich nicht, um den ansonsten in weiten Teilen unreifen Kader zu stabilisieren. Es gibt keine Achse, die in schwierigen Momenten den Abwärtstrend verhindert. Dass Stuttgart die meisten engen Spiele verliert und in entscheidenden Situationen unter individuellen Fehlern leidet, ist nur begrenzt dem Trainer anzulasten. Labbadia war der dritte Trainer in dieser Saison. Die Probleme aber blieben dieselben.

Die Balance stimmt nicht und es gibt so viele unterschiedliche Spielertypen innerhalb des Teams, dass der Grat zwischen vermeintlicher Flexibilität und Planlosigkeit nur sehr schmal ist.

VfB Stuttgart: Chaos neben dem Platz

Wer allerdings auf die Geschehnisse blickt, die nicht direkt auf dem Fußballplatz stattfinden, dürfte sich über die Art und Weise der Kaderzusammenstellung kaum wundern. 2019 sollte für den VfB Stuttgart eine Art Zeitenwende werden. Ex-Präsident Wolfgang Dietrich war das Gesicht der großen Krise und der Abstiege. Interne Machtkämpfe, Uneinigkeit, Chaos - von Thomas Hitzlsperger und Claus Vogt versprach man sich bei den Schwaben die lang ersehnte Seriösität und Einigkeit in der Führungsetage.

Nicht erst jetzt, wo der abermalige Abstieg droht, ist allen klar: Das hat nicht funktioniert. Der kicker schreibt von einem "Klima der Einschüchterung auf der vereinspolitischen Ebene". Hitzlsperger ist längst nicht mehr da und auch Sven Mislintat, den der ehemalige Nationalspieler als Unterstützung für die sportliche Planung dazugeholt hatte, musste in dieser Saison gehen.

Ein offensichtlicher Grund: Uneinigkeit mit Alexander Wehrle, dem Nachfolger von Hitzlsperger. Dem 48-Jährigen wird im Umfeld des Klubs unterstellt, dass er schlicht zu wenig Ahnung von den sportlichen Abläufen habe. Wehrle studierte einst Verwaltungswissenschaft. Auch deshalb habe er sich mit Sami Khedira und Philipp Lahm zwei Berater an seine Seite geholt, die das kompensieren sollen. Auch die Installation von Christian Gentner als Leiter der Lizenzspielerabteilung wurde von ihm initiiert. Alles ohne Absprache mit Mislintat. Wehrle hatte ohnehin ein Problem damit, dass der sportliche Leiter im Frühjahr 2021 den Machtkampf zwischen Hitzlsperger und Vogt ausnutzte, um sich weitreichende Kompetenzen innerhalb des Klubs zu sichern. Auch deshalb entschied er sich dazu, die Position von Mislintat durch Gentner, Lahm und Khedira zu schwächen.

Das Vertrauensverhältnis wurde stark beschädigt. Beide waren nicht in der Lage, einen Kompromiss zu finden. Als der VfB im Oktober Pellegrino Matarazzo entlassen hatte, tobten intern bereits Machtkämpfe, sodass es kaum möglich war, eine seriöse Entscheidung für einen Nachfolger zu treffen. Letztendlich blieb Interimstrainer Michael Wimmer bis zur WM-Pause. Als Mislintat weg war, sollte mit Labbadia der Neustart beginnen.

"Der VfB ist toxisch", wird ein ehemals leitender Angestellter vom kicker zitiert. Vermutlich ist das die treffendste Zusammenfassung der Geschehnisse. Und dass all das letztendlich eben auch auf den sportlichen Bereich Auswirkungen hat, verwundert kaum. Wehrles Entscheidung für Labbadia und gegen Wimmer muss angesichts der Bilanz zwangsweise hinterfragt werden. Immerhin holte Wimmer aus sechs Partien neun Punkte. Auch bei Austria Wien kommt er mit vier Siegen und einem Remis aus sieben Spielen auf einen respektablen Punkteschnitt von 1,86.

VfB Stuttgart: Und jetzt?

Wie es mit ihm gelaufen wäre, ist schwer zu prognostizieren. Aber der komplette Austausch der sportlichen Leitung - also neben dem Trainer eben auch der Abgang von Mislintat - tat dem VfB Stuttgart ganz offensichtlich nicht gut. Schon im April wird man wieder neue Weichen stellen müssen. Und die Entscheidung für einen Nachfolger wird keine einfache. Schließlich muss sich ein Trainer genau überlegen, ob er sich diesem Umfeld und dieser sportlichen Situation stellen möchte. Im Zweifelsfall kann das rufschädigend enden.

Stuttgarts Auswahl ist dementsprechend gering. Neben Leuten wie Labbadia, die auch aus Identifikationsgründen dazu bereit sind, all das auf sich zu nehmen, gibt es wohl nur noch Trainer, die entweder als gescheitert oder als hoffnungsvolles Talent gelten. Das Profil, das der VfB jetzt aber eigentlich bräuchte, ist wohl kaum verfügbar: Eine gesunde Mischung aus Erfahrung und der Qualität, junge Spieler schnell an ihre Leistungsgrenze zu bringen.

All das lässt diese fünf Punkte Abstand zum rettenden Ufer wirken, als wären es zehn. Und als würden nur noch fünf Spiele verbleiben. Der Fakt, dass es eben noch acht Partien sind und wenigstens der Relegationsplatz innerhalb eines Spieltags erreichbar ist, hilft. Zumindest jenen, die den VfB Stuttgart gedanklich noch nicht aufgegeben haben.

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Fast alles meine Meinung, allerdings ist der Kader nicht schlecht zusammengestellt, er wurde einfach von oberster Stelle in seinen Verstärkungsmöglichkeiten brutal eingegrenzt, so dass abgehende Qualität wie bei Kobel, Gonzalez, Kalajdzic, Mangala nur wieder durch preiswerte Spieler ersetzt werden konnte. Das war in der Mislintatzeit das begrenzende Element. Dazu sind Silas, Vagnoman (nun ja) und Sosa dauernd verletzt, so viel Ausfall von Qualität verzeiht dir nur ein CL Kader.
Bruno ist jetzt Geschichte laut sky gegen 16.00 auf twitter.
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Depp72 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 16:22 Fast alles meine Meinung, allerdings ist der Kader nicht schlecht zusammengestellt, er wurde einfach von oberster Stelle in seinen Verstärkungsmöglichkeiten brutal eingegrenzt, so dass abgehende Qualität wie bei Kobel, Gonzalez, Kalajdzic, Mangala nur wieder durch preiswerte Spieler ersetzt werden konnte. Das war in der Mislintatzeit das begrenzende Element.

Bei Heiligensprechungen (Mislintat) bin ich immer skeptisch. Auch der hat Fehler gemacht. Wie jeder, der etwas macht. Und im Sturm waren Tomas und Pfeiffer nun offensichtlich schlechte Lösungen. Guirassy für Kalajdzic dagegen, vor allem angesichts des knappen Zeitfensters gut. Einen Kobel für wenig Geld adäquat zu ersetzen hieße beim FCB Neuer durch einen 4 Millionen Mann zu ersetzen. Da kann man aber ein Heidengeld für Sommer aus der Portokasse zahlen. Nebenbei: gut angelegtes im Fall Yann. Und wenn man einen Zagadou holt, weiß man, der ist verletzungtsanfällig. Auch bei Vagnoman war das nicht gänzlich unbekannt. Und wenn ich mal einen Blick auf eure Altersstruktur werfe, dann kann man dem Mislintat schon vorhalten, dass da zwei bis drei Spieler um die 30 fehlen. Haraguchi zähle ich nicht dazu, da ja nicht auf seinem Mist gewachsen. Außer Endo ist da nix.
Zuletzt geändert von Depp72 am Montag 3. April 2023, 17:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

Sebastian Hoeneß wird Trainer des VfB Stuttgart!

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Sebastian Hoeneß übernimmt für Bruno Labbadia
Sebastian Hoeneß übernimmt mit sofortiger Wirkung als Cheftrainer des VfB Stuttgart. Er unterschreibt einen ligaunabhängig gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Gleichzeitig trennt sich der VfB Stuttgart von Bruno Labbadia. Der 57-Jährige war seit Dezember 2022 als Cheftrainer für den VfB tätig.

„Wir danken Bruno Labbadia für die geleistete Arbeit. Wir haben Bruno im vergangenen Dezember verpflichtet, weil wir fest davon überzeugt waren, mit ihm eine Trendwende einleiten zu können. Bruno hat vom ersten Tag mit großem Einsatz und großer Leidenschaft mit der Mannschaft gearbeitet, leider hat sich dies aber nicht in Form von Punkten ausgezahlt. Letztlich sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass wir einen neuen Impuls brauchen“, sagt der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle. „Sebastian Hoeneß hat bereits wichtige Erfahrungen in der Bundesliga gesammelt und kennt zudem als Trainer den Nachwuchs- und den Übergangsbereich sehr gut. Wir sind sicher, dass Sebastian der richtige Trainer für die anstehenden Herausforderungen ist, und er gemeinsam mit der Mannschaft diese schwierige Situation meistern wird.“

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth sagt: „Bruno Labbadia hat im vergangenen Dezember die große Herausforderung angenommen. Unter nicht einfachen Umständen hat er vieles versucht, um die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur zu führen. Der Turnaround ist nicht gelungen und trotz teilweise guter Leistungen haben wir im Kampf um den Klassenerhalt in den vergangenen Wochen weiter an Boden verloren. Wir danken Bruno für seinen Einsatz für den VfB und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

Fabian Wohlgemuth sagt weiter: „Es geht um die unmittelbare Wirkung, aber auch um das, was wir über die Saison hinaus beim VfB vorantreiben wollen. Sebastian Hoeneß hat unter Beweis gestellt, dass er Mannschaften führen und gleichzeitig auch die Entwicklung einzelner Spieler sehr positiv beeinflussen kann. Sebastian kennt als Trainer beides, den Umgang mit Toptalenten im Nachwuchsbereich und den Profifußball – er wird schnell die richtige Ansprache finden. Mit diesem Profil und seiner Art zu arbeiten, ist er der richtige Mann für uns. Wir freuen uns, dass sich Sebastian für den VfB entschieden hat und werden gemeinsam mit ihm alles daransetzen, den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu gestalten.“

Sebastian Hoeneß sagt: „Ich freue mich riesig auf die Herausforderung beim VfB und bedanke mich für das Vertrauen und die guten Gespräche mit den Verantwortlichen. Zum VfB habe ich eine große emotionale Verbindung. Ich habe schon in meiner Jugend den Verein als Fan begleitet, hier habe ich mehrere Jahre in der Jugend selbst gespielt und 1999 mit der U17 den deutschen Meistertitel gewonnen. Für uns gibt es jetzt drei Aufgaben, und zwar genau in dieser Reihenfolge:

1.Das Pokalspiel in Nürnberg erfolgreich zu gestalten.
2.Den Klassenerhalt in der Bundesliga zu schaffen.
3.Nach der Saison zusammen mit der sportlichen Führung eine klare Analyse vorzunehmen, um die notwendigen Schritte einzuleiten für eine erfolgreiche Zukunft des VfB Stuttgart.“
Sebastian Hoeneß, ehemaliger Jugendspieler des VfB, war als Trainer unter anderem im Nachwuchsbereich von RB Leipzig und beim FC Bayern tätig. Mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern feierte er die Meisterschaft in der 3. Liga. In der Bundesliga trainierte Sebastian Hoeneß die TSG Hoffenheim.


https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues ... eftrainer/
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von micki2 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 17:03 Sebastian Hoeneß wird Trainer des VfB Stuttgart!

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Sebastian Hoeneß übernimmt für Bruno Labbadia
Sebastian Hoeneß übernimmt mit sofortiger Wirkung als Cheftrainer des VfB Stuttgart. Er unterschreibt einen ligaunabhängig gültigen Vertrag bis zum 30. Juni 2025. Gleichzeitig trennt sich der VfB Stuttgart von Bruno Labbadia. Der 57-Jährige war seit Dezember 2022 als Cheftrainer für den VfB tätig.

„Wir danken Bruno Labbadia für die geleistete Arbeit. Wir haben Bruno im vergangenen Dezember verpflichtet, weil wir fest davon überzeugt waren, mit ihm eine Trendwende einleiten zu können. Bruno hat vom ersten Tag mit großem Einsatz und großer Leidenschaft mit der Mannschaft gearbeitet, leider hat sich dies aber nicht in Form von Punkten ausgezahlt. Letztlich sind wir zu der Erkenntnis gelangt, dass wir einen neuen Impuls brauchen“, sagt der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle. „Sebastian Hoeneß hat bereits wichtige Erfahrungen in der Bundesliga gesammelt und kennt zudem als Trainer den Nachwuchs- und den Übergangsbereich sehr gut. Wir sind sicher, dass Sebastian der richtige Trainer für die anstehenden Herausforderungen ist, und er gemeinsam mit der Mannschaft diese schwierige Situation meistern wird.“

VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth sagt: „Bruno Labbadia hat im vergangenen Dezember die große Herausforderung angenommen. Unter nicht einfachen Umständen hat er vieles versucht, um die Mannschaft zurück in die Erfolgsspur zu führen. Der Turnaround ist nicht gelungen und trotz teilweise guter Leistungen haben wir im Kampf um den Klassenerhalt in den vergangenen Wochen weiter an Boden verloren. Wir danken Bruno für seinen Einsatz für den VfB und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“

Fabian Wohlgemuth sagt weiter: „Es geht um die unmittelbare Wirkung, aber auch um das, was wir über die Saison hinaus beim VfB vorantreiben wollen. Sebastian Hoeneß hat unter Beweis gestellt, dass er Mannschaften führen und gleichzeitig auch die Entwicklung einzelner Spieler sehr positiv beeinflussen kann. Sebastian kennt als Trainer beides, den Umgang mit Toptalenten im Nachwuchsbereich und den Profifußball – er wird schnell die richtige Ansprache finden. Mit diesem Profil und seiner Art zu arbeiten, ist er der richtige Mann für uns. Wir freuen uns, dass sich Sebastian für den VfB entschieden hat und werden gemeinsam mit ihm alles daransetzen, den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich zu gestalten.“

Sebastian Hoeneß sagt: „Ich freue mich riesig auf die Herausforderung beim VfB und bedanke mich für das Vertrauen und die guten Gespräche mit den Verantwortlichen. Zum VfB habe ich eine große emotionale Verbindung. Ich habe schon in meiner Jugend den Verein als Fan begleitet, hier habe ich mehrere Jahre in der Jugend selbst gespielt und 1999 mit der U17 den deutschen Meistertitel gewonnen. Für uns gibt es jetzt drei Aufgaben, und zwar genau in dieser Reihenfolge:

1.Das Pokalspiel in Nürnberg erfolgreich zu gestalten.
2.Den Klassenerhalt in der Bundesliga zu schaffen.
3.Nach der Saison zusammen mit der sportlichen Führung eine klare Analyse vorzunehmen, um die notwendigen Schritte einzuleiten für eine erfolgreiche Zukunft des VfB Stuttgart.“
Sebastian Hoeneß, ehemaliger Jugendspieler des VfB, war als Trainer unter anderem im Nachwuchsbereich von RB Leipzig und beim FC Bayern tätig. Mit der zweiten Mannschaft des FC Bayern feierte er die Meisterschaft in der 3. Liga. In der Bundesliga trainierte Sebastian Hoeneß die TSG Hoffenheim.


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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

Bruno Labbadia wird nach 11 Ligaspielen freigestellt!

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An dieser Stelle gestehe ich: Ich mag Bruno! Er ist ein Typ, er ist teilweise Italiener (die find ich generell lustig) und er war ein klasse Stürmer, als Duo mit Toni Polster vielleicht sogar besser als das Trio Fritz Walter und Jürgen Klinsmann.
Aber als Trainer...
...ist es kein Zauberfußball mit dem man rechnen darf. Auch die spielerische Entwicklung generell ist nicht auf der Labbadiaschen Agenda zu finden. Er setzt auf die stabile Umsetzung von grundlegenden Dingen im Fußballspiel wie Organisation, Laufbereitschaft und defensive Stabilität und vereinfacht bzw. simplifiziert das Spiel, was gerade bei Mannschaften im Abstiegskampf nichts falsches sein muss. So zu sehen bei Reis und S04 die über eine ähnliche Herangehensweise sich Stück für Stück selbständig aus dem Tabellenkeller zumindest ins Abstiegssoutterain :wink: herausgewurschtelt haben.

Was bei S04 aber funktioniert mittlerweile und beim VfB mit zunehmender Zahl der Spiele immer weniger: Sie erzielen Tore. Es waren in den 12 Spielen Labbadia beim VfB 13 Tore, davon 2 gegen Zweitligist Paderborn und 3 in einem Spiel gegen indisponierte Kölner. Das Spiel im letzten Drittel war mitunter erschreckend einfalllos, als würde man den Spielfeldteil mit des Gegners Tor und seinen Verwendungszweck in Bad Cannstatt nicht kennen. So werden Siege nahezu unmöglich, zumal die Defensive nicht zeitgleich einem Bollwerk glich, sondern regelmäßig individuelle Fehler streute, welche Spiele entschieden. Dass die Anlage für ein stabiles Spiel vorhanden war, wurde mehrfach attestiert in den letzten 4 Monaten, aber ohne Guirassy fehlte 2 Monate der Vollstrecker, der auch mal ohne funktionierende individuelle Klasse seiner Nebenleute funktioniert und uns Spiele gewinnt.

Außerdem, das schrieb ich bereits früher, wurde Labbadia in der Wintertransferphase vom Management ähnlich angeschissen wie schon Mislintat im letzten Jahr. Keine Investition in Spielertypen, die er für eine Umsetzung seines Spielsystems mit klassischer 4er Kette gebrauchen würde, wie z. B. ein defensiv ausgelegter RV oder ein zentral kreativer Spieler wurden getätigt, stattdessen zwei gute Jungs, die aber beide nicht die Klasse haben, regelmäßig Leistungsträgerleistung zu bringen. Zudem wurde mit Ahamada sogar noch ein Spieler gegen den Willen Labbadias abgegeben, der in der Hinrunde im Mittelfeld der einzige war, der spielgestalterisch in Erscheinung trat.

Am Ende also scheiße gelaufen, nun hat Bruno erst mal wieder Urlaub. Ein Dank an Alexander Wehrle, der ihn vor 4 Monaten mit einem 2 1/2 Jahre Vertrag ausgestattet hat. Genial :geek:

Tschau, Bruno, alles Gute für die Zukunft!
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

micki2 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 17:14
Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 17:03 Sebastian Hoeneß wird Trainer des VfB Stuttgart!

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lustige Übungsleiterrochaden mit SAP ? :shock: :drinkingdrunk: :drinkingdrunk: :lol:
Sebastian Hoeness ist nicht meiner. Das Problem haben wir bereits zweimal im Profikader.
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von micki2 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 18:18
micki2 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 17:14

lustige Übungsleiterrochaden mit SAP ? :shock: :drinkingdrunk: :drinkingdrunk: :lol:
Sebastian Hoeness ist nicht meiner. Das Problem haben wir bereits zweimal im Profikader.
Ich nehme an, Du bist im Laufe der Jahre auch entspannter geworden..........

Ende naht ....garantiert :drinkingdrunk: :lol:

EUCH wird aktuell aber auch wirklich reel was zugemutet...
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von erpie »

„Der VfB: Die beste Fail-Com­pi­la­tion im Internet!“ Lab­badia weg, Hoeneß da: Die Netz­re­ak­tionen zum Trai­ner­wechsel in Stutt­gart
In Stutt­gart geht’s drunter und drüber: Bruno Lab­badia ist raus, dafür über­nimmt Sebas­tian Hoeneß. Kann das gut gehen? Bzw.: Ist der VfB über­haupt noch zu retten?! Fragt sich: das Netz.
https://11freunde.de/artikel/der-vfb-di ... et/8337171
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

Depp72 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 17:02
Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 16:22 Fast alles meine Meinung, allerdings ist der Kader nicht schlecht zusammengestellt, er wurde einfach von oberster Stelle in seinen Verstärkungsmöglichkeiten brutal eingegrenzt, so dass abgehende Qualität wie bei Kobel, Gonzalez, Kalajdzic, Mangala nur wieder durch preiswerte Spieler ersetzt werden konnte. Das war in der Mislintatzeit das begrenzende Element.

Bei Heiligensprechungen (Mislintat) bin ich immer skeptisch. Auch der hat Fehler gemacht. Wie jeder, der etwas macht. Und im Sturm waren Tomas und Pfeiffer nun offensichtlich schlechte Lösungen. Guirassy für Kalajdzic dagegen, vor allem angesichts des knappen Zeitfensters gut. Einen Kobel für wenig Geld adäquat zu ersetzen hieße beim FCB Neuer durch einen 4 Millionen Mann zu ersetzen. Da kann man aber ein Heidengeld für Sommer aus der Portokasse zahlen. Nebenbei: gut angelegtes im Fall Yann. Und wenn man einen Zagadou holt, weiß man, der ist verletzungtsanfällig. Auch bei Vagnoman war das nicht gänzlich unbekannt. Und wenn ich mal einen Blick auf eure Altersstruktur werfe, dann kann man dem Mislintat schon vorhalten, dass da zwei bis drei Spieler um die 30 fehlen. Haraguchi zähle ich nicht dazu, da ja nicht auf seinem Mist gewachsen. Außer Endo ist da nix.
Mislintat hatte einen Plan und die Transfers damit eine Richtung. Fehler sind immer so eine Sache bei Transfers. Er holte junge Spieler mit sichtbarem Potential und diese sollten sich entwickeln, dies war die angestrebte Strategie des VfB unter Hitz und Mislintat. So eine Entwicklung von jungen Talenten zu richtigen Bundesligaprofis braucht aber auch Zeit und hat seine Höhen und Tiefen. Sonst schreibt man große Talente zu früh ab und verliert sie dann. Grundlage für die Entwicklung der Talente ist natürlich zunächst einmal eine funktionierende Mannshaft. Wenn aber dann für den Ersatz von Leistungsträgern nur ein Bruchteil genutzt werden kann, um diese zu ersetzen, gleichzeitig aber die oben angesprochene Strategie bedient werden soll, dann geht man entweder davon aus, dass Mislintat nicht nur ein Fachmann sondern auch Hellseher ist, oder aber man ist ein inkompetenter Buchhalter, der von Fußball nicht den Hauch einer Ahnung hat (schwäbisch:"Wehrle"). Mislintats Bereich und seine Möglichkeiten wurden schlichtweg kleingespart. Trotzdem wollte er weitermachen, was weitere Mobbingaktionen seitens Wehrle/Vogt zur Folge hatte und in dem "marktgerechten Vertragsangebot" und der generell mittlerweile mehr als toxischen Arbeitsatmospäre in der Stuttgarter Geschäftstelle endete. So sehr es mir und dem Großteil der VfB Fans auch schmerzte, konnten die meisten Svens Entscheidung zu gehen nachvollziehen.

Der Kader der Stammmannschaft beinhaltet Bredlow( 28 Jahre alt), Mavropanos (25 Jahre alt), Anton(26), Sosa(25),Endo(30), Karazor(26), Führich(25), Guirassy(27), Haraguchi(31), das sind alles Jungs im besten Fußballalter.

Pfeiffer habe ich noch nicht abgeschrieben. Den halte ich weiterhin für einen Guten, allerdings als Teil eines Zweiersturms wie auch in Darmstadt. Bei uns musste er alleiniger MS spielen.
Zagadou ist leider sehr anfällig, der kommt nie so richtig in Fluss. Sein Körper ist dahingehend noch schlimmer als es Dinos`war. Von den Möglichkeiten her halte ich ihn für CL fähig. Aber um das abrufen zu können, müsste er mal gesund bleiben :|
Wie auch Vagnoman. Aber hätten diese Spieler nicht diesen Malus, hätte der VfB bei ihnen auch keine Chance. Zockzock.

Tomas hat, entgegengesetzt zu seinem ersten Jahr bei uns, keine Böcke mehr, der will zurück zu Sporting.
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

micki2 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 18:33
Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 18:18

Sebastian Hoeness ist nicht meiner. Das Problem haben wir bereits zweimal im Profikader.
Ich nehme an, Du bist im Laufe der Jahre auch entspannter geworden..........

Ende naht ....garantiert :drinkingdrunk: :lol:

EUCH wird aktuell aber auch wirklich reel was zugemutet...
Und dann verliert Bremen auch noch gegen Hoffenheim :x
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von micki2 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 19:17
micki2 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 18:33

Ich nehme an, Du bist im Laufe der Jahre auch entspannter geworden..........

Ende naht ....garantiert :drinkingdrunk: :lol:

EUCH wird aktuell aber auch wirklich reel was zugemutet...
Und dann verliert Bremen auch noch gegen Hoffenheim :x
ääähh, ja, schuldigänse :-o :lol!:
viewtopic.php?p=207573#p207573
dann müsst ihr zur Not halt UNS kriegen...... :shock:

wie dem auch sei : ich persönlich vertrete ja die Meinung : jeder hat 34 Spieltage Zeit um Augen zu sammeln.........wenns am Ende nicht reicht, haste irgendwann was falsch gemacht.......

Das Ende naht bekanntlich eh :drinkingdrunk: :lol:
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von micki2 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 19:14
Depp72 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 17:02


Bei Heiligensprechungen (Mislintat) bin ich immer skeptisch. Auch der hat Fehler gemacht. Wie jeder, der etwas macht. Und im Sturm waren Tomas und Pfeiffer nun offensichtlich schlechte Lösungen. Guirassy für Kalajdzic dagegen, vor allem angesichts des knappen Zeitfensters gut. Einen Kobel für wenig Geld adäquat zu ersetzen hieße beim FCB Neuer durch einen 4 Millionen Mann zu ersetzen. Da kann man aber ein Heidengeld für Sommer aus der Portokasse zahlen. Nebenbei: gut angelegtes im Fall Yann. Und wenn man einen Zagadou holt, weiß man, der ist verletzungtsanfällig. Auch bei Vagnoman war das nicht gänzlich unbekannt. Und wenn ich mal einen Blick auf eure Altersstruktur werfe, dann kann man dem Mislintat schon vorhalten, dass da zwei bis drei Spieler um die 30 fehlen. Haraguchi zähle ich nicht dazu, da ja nicht auf seinem Mist gewachsen. Außer Endo ist da nix.
Mislintat hatte einen Plan und die Transfers damit eine Richtung. Fehler sind immer so eine Sache bei Transfers. Er holte junge Spieler mit sichtbarem Potential und diese sollten sich entwickeln, dies war die angestrebte Strategie des VfB unter Hitz und Mislintat. So eine Entwicklung von jungen Talenten zu richtigen Bundesligaprofis braucht aber auch Zeit und hat seine Höhen und Tiefen. Sonst schreibt man große Talente zu früh ab und verliert sie dann. Grundlage für die Entwicklung der Talente ist natürlich zunächst einmal eine funktionierende Mannshaft. Wenn aber dann für den Ersatz von Leistungsträgern nur ein Bruchteil genutzt werden kann, um diese zu ersetzen, gleichzeitig aber die oben angesprochene Strategie bedient werden soll, dann geht man entweder davon aus, dass Mislintat nicht nur ein Fachmann sondern auch Hellseher ist, oder aber man ist ein inkompetenter Buchhalter, der von Fußball nicht den Hauch einer Ahnung hat (schwäbisch:"Wehrle"). Mislintats Bereich und seine Möglichkeiten wurden schlichtweg kleingespart. Trotzdem wollte er weitermachen, was weitere Mobbingaktionen seitens Wehrle/Vogt zur Folge hatte und in dem "marktgerechten Vertragsangebot" und der generell mittlerweile mehr als toxischen Arbeitsatmospäre in der Stuttgarter Geschäftstelle endete. So sehr es mir und dem Großteil der VfB Fans auch schmerzte, konnten die meisten Svens Entscheidung zu gehen nachvollziehen.

Der Kader der Stammmannschaft beinhaltet Bredlow( 28 Jahre alt), Mavropanos (25 Jahre alt), Anton(26), Sosa(25),Endo(30), Karazor(26), Führich(25), Guirassy(27), Haraguchi(31), das sind alles Jungs im besten Fußballalter.

Pfeiffer habe ich noch nicht abgeschrieben. Den halte ich weiterhin für einen Guten, allerdings als Teil eines Zweiersturms wie auch in Darmstadt. Bei uns musste er alleiniger MS spielen.
Zagadou ist leider sehr anfällig, der kommt nie so richtig in Fluss. Sein Körper ist dahingehend noch schlimmer als es Dinos`war. Von den Möglichkeiten her halte ich ihn für CL fähig. Aber um das abrufen zu können, müsste er mal gesund bleiben :|
Wie auch Vagnoman. Aber hätten diese Spieler nicht diesen Malus, hätte der VfB bei ihnen auch keine Chance. Zockzock.

Tomas hat, entgegengesetzt zu seinem ersten Jahr bei uns, keine Böcke mehr, der will zurück zu Sporting.
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...aber NOCH sind VIERUNDZWANZIG Augen zu vergeben....nur mal so......24+20 laut dem riesigem Adam 44 ... bei uns z.B. wären 31 + 0 immer noch 31 ........
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

erpie hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 18:48
„Der VfB: Die beste Fail-Com­pi­la­tion im Internet!“ Lab­badia weg, Hoeneß da: Die Netz­re­ak­tionen zum Trai­ner­wechsel in Stutt­gart
In Stutt­gart geht’s drunter und drüber: Bruno Lab­badia ist raus, dafür über­nimmt Sebas­tian Hoeneß. Kann das gut gehen? Bzw.: Ist der VfB über­haupt noch zu retten?! Fragt sich: das Netz.
https://11freunde.de/artikel/der-vfb-di ... et/8337171
Ich habe bis zur Verkündung von Hoeneß nahezu minütlich twitter aktualisiert, die kannte ich alle schon. Der beste fehlt aber bei 11Freunde aber.
Als der Nachfolger nach Brunos Entlassung noch nicht feststand:
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

micki2 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 19:32
Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 19:14

Mislintat hatte einen Plan und die Transfers damit eine Richtung. Fehler sind immer so eine Sache bei Transfers. Er holte junge Spieler mit sichtbarem Potential und diese sollten sich entwickeln, dies war die angestrebte Strategie des VfB unter Hitz und Mislintat. So eine Entwicklung von jungen Talenten zu richtigen Bundesligaprofis braucht aber auch Zeit und hat seine Höhen und Tiefen. Sonst schreibt man große Talente zu früh ab und verliert sie dann. Grundlage für die Entwicklung der Talente ist natürlich zunächst einmal eine funktionierende Mannshaft. Wenn aber dann für den Ersatz von Leistungsträgern nur ein Bruchteil genutzt werden kann, um diese zu ersetzen, gleichzeitig aber die oben angesprochene Strategie bedient werden soll, dann geht man entweder davon aus, dass Mislintat nicht nur ein Fachmann sondern auch Hellseher ist, oder aber man ist ein inkompetenter Buchhalter, der von Fußball nicht den Hauch einer Ahnung hat (schwäbisch:"Wehrle"). Mislintats Bereich und seine Möglichkeiten wurden schlichtweg kleingespart. Trotzdem wollte er weitermachen, was weitere Mobbingaktionen seitens Wehrle/Vogt zur Folge hatte und in dem "marktgerechten Vertragsangebot" und der generell mittlerweile mehr als toxischen Arbeitsatmospäre in der Stuttgarter Geschäftstelle endete. So sehr es mir und dem Großteil der VfB Fans auch schmerzte, konnten die meisten Svens Entscheidung zu gehen nachvollziehen.

Der Kader der Stammmannschaft beinhaltet Bredlow( 28 Jahre alt), Mavropanos (25 Jahre alt), Anton(26), Sosa(25),Endo(30), Karazor(26), Führich(25), Guirassy(27), Haraguchi(31), das sind alles Jungs im besten Fußballalter.

Pfeiffer habe ich noch nicht abgeschrieben. Den halte ich weiterhin für einen Guten, allerdings als Teil eines Zweiersturms wie auch in Darmstadt. Bei uns musste er alleiniger MS spielen.
Zagadou ist leider sehr anfällig, der kommt nie so richtig in Fluss. Sein Körper ist dahingehend noch schlimmer als es Dinos`war. Von den Möglichkeiten her halte ich ihn für CL fähig. Aber um das abrufen zu können, müsste er mal gesund bleiben :|
Wie auch Vagnoman. Aber hätten diese Spieler nicht diesen Malus, hätte der VfB bei ihnen auch keine Chance. Zockzock.

Tomas hat, entgegengesetzt zu seinem ersten Jahr bei uns, keine Böcke mehr, der will zurück zu Sporting.
bin kein Insider, sehe das aber ähnlich .......jetzt kann wenigstens der Bruno sagen, das ER damit nix zu tun hat.......
...aber NOCH sind VIERUNDZWANZIG Augen zu vergeben....nur mal so......24+20 laut dem riesigem Adam 44 ... bei uns z.B. wären 31 + 0 immer noch 31 ........
Ihr habt aber auch nicht Wehrle und Vogt, die Euch die Zukunft verbauen. Man ist als VfB Fan etwas zwiegespalten: Klassenerhalt und sehr wahrscheinliche Beibehaltung der beiden Flitzpiepen, was zu einer noch schlimmeren, weil verlängerten Abwärtsspirale führt. Oder aber Abstieg und die Hoffnung auf Entsorgung der beiden sowie eine Zukunft. Am schlimmsten wäre Abstieg und Beibehaltung von Dumm& Dümmer :pukey:
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Hoellenvaart »

wer den schlechtesten deutschen trainer aller zeiten verpflichtet, der hat seinen beruf nicht nur verfehlt, sondern der hat nicht den blassesten schimmer, was diesen beruf ausmachen könnte. oder musste Laberdia sein gehalt teilweise an diese managerflascheleer abtreten?

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Depp72 »

Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 20:03 wer den schlechtesten deutschen trainer aller zeiten verpflichtet, der hat seinen beruf nicht nur verfehlt, sondern der hat nicht den blassesten schimmer
Der Bruno hat euer Leiden 2015 noch verlängert. Was ihm, trotz damals zunächst tiefster Trauer, im Nachhinein meinen högschden Respekt eingebracht hat. Die slowly is better than fast, würde Dieter Bohlen sagen. Selbstverständlich stehen trotzdem ein Didi the Geldverbrenner, Klaumi, Eiercremer Jansen und Intriganten-Boldt höher in meiner Gunst. All Time No. 1: Didi the Sargnagel himself. Dem rufe ich zu: Danke, danke, danke!
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

micki2 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 19:27
Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 19:17

Und dann verliert Bremen auch noch gegen Hoffenheim :x
ääähh, ja, schuldigänse :-o :lol!:
viewtopic.php?p=207573#p207573
dann müsst ihr zur Not halt UNS kriegen...... :shock:

wie dem auch sei : ich persönlich vertrete ja die Meinung : jeder hat 34 Spieltage Zeit um Augen zu sammeln.........wenns am Ende nicht reicht, haste irgendwann was falsch gemacht.......

Das Ende naht bekanntlich eh :drinkingdrunk: :lol:
https://www.wahretabelle.de/?spieltag=25&saisonId=327

Geht man nach wahretabelle.de, hätten wir aktuell nicht die Probleme. Kann man von halten, was man will, ist aber zumindest eine von Fans aller Vereine gleichmäßig beeinflusste Seite/Tabelle. Etwas vergleichbares, unparteiischeres kenne ich nicht.
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Outtatime »

Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 20:03 wer den schlechtesten deutschen trainer aller zeiten verpflichtet, der hat seinen beruf nicht nur verfehlt, sondern der hat nicht den blassesten schimmer, was diesen beruf ausmachen könnte. oder musste Laberdia sein gehalt teilweise an diese managerflascheleer abtreten?

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Wehrle konnte nur verpflichten, wen er kennt. Er kennt halt nicht viele bzw. die meisten davon drücken seine Anrufe weg.
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Depp72 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 20:55 Wehrle konnte nur verpflichten, wen er kennt. Er kennt halt nicht viele bzw. die meisten davon drücken seine Anrufe weg.
Wehrlet den Anrufern?
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Heinz B. »

Depp72 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 21:50
Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 20:55 Wehrle konnte nur verpflichten, wen er kennt. Er kennt halt nicht viele bzw. die meisten davon drücken seine Anrufe weg.
Wehrlet den Anrufern?
Unglaublich. Wie kommst du nur immer auf solch intelligente Wortspiele?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von Depp72 »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 22:38 Unglaublich. Wie kommst du nur immer auf solch intelligente Wortspiele?
Ein Fläschen Trollinger wirkt Wunder.
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von micki2 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 20:44
micki2 hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 19:27

ääähh, ja, schuldigänse :-o :lol!:
viewtopic.php?p=207573#p207573
dann müsst ihr zur Not halt UNS kriegen...... :shock:

wie dem auch sei : ich persönlich vertrete ja die Meinung : jeder hat 34 Spieltage Zeit um Augen zu sammeln.........wenns am Ende nicht reicht, haste irgendwann was falsch gemacht.......

Das Ende naht bekanntlich eh :drinkingdrunk: :lol:
https://www.wahretabelle.de/?spieltag=25&saisonId=327

Geht man nach wahretabelle.de, hätten wir aktuell nicht die Probleme. Kann man von halten, was man will, ist aber zumindest eine von Fans aller Vereine gleichmäßig beeinflusste Seite/Tabelle. Etwas vergleichbares, unparteiischeres kenne ich nicht.
komm...nu mach Dich lächerlich :drinkingdrunk: :lol:
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Re: Die Mannschaft, die sie Pferdle nannten (allsamol au Äffle)

Beitrag von micki2 »

Outtatime hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 20:55
Hoellenvaart hat geschrieben: Montag 3. April 2023, 20:03 wer den schlechtesten deutschen trainer aller zeiten verpflichtet, der hat seinen beruf nicht nur verfehlt, sondern der hat nicht den blassesten schimmer, was diesen beruf ausmachen könnte. oder musste Laberdia sein gehalt teilweise an diese managerflascheleer abtreten?

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
Wehrle konnte nur verpflichten, wen er kennt. Er kennt halt nicht viele bzw. die meisten davon drücken seine Anrufe weg.
ein klares gröööhl :drinkingdrunk: :lol:
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