Wird halt die nächsten Wochen bißchen nervig... in dem Zusammenhang beinahe schade, das die MS-Position bei uns eher dicht ist, sonst hätte es die letzte Gelegenheit für den ewigen Dzeko gegeben
Aber funktioniert es diesen Sommer halbwegs, dann besteht ja wenigstens Hoffnung, das dann nächste Sommerpause eher Ruhe im Puff ist und man nicht den Sommer über bastelt und durch die Gerüchteküche getrieben wird... denn so sehr man es sich vornimmt, man - also zumindest ich - bekommt es ja doch nicht hin, diese ganzen Kaspereien zu ignorieren.
Und sollte der Religiot an uns vorbei gehen, dann hätte es ja sogar mal nen Vorteil, das man sich da mit ungelegten Eiern beschäftigt und es entsprechende Reaktionen gab auf zumindest bestätigtes Interesse - wie ernst, weiß ja nun niemand wirklich -
Noir hat geschrieben: ↑Freitag 23. Juni 2023, 13:50
erpie hat geschrieben: ↑Freitag 23. Juni 2023, 13:31
Naja diese Meldung gab es schon am Mittwoch nur anderer Schreibstil.
[...]
Ah, okay. Dann sorry für den Doppelpost.
Ich wollte damit ja auch nur sagen: Gewöhnt euch an den Gedanken, dass der kommt. *g*
Doppelpost ist egal mir ging es eigentlich nur darum das zur Zeit alles mögliche durch die Medien geistert. Allerdings ist das mit dem Vogel unterschiedlich, in einigen Medien taucht er nur als möglicher Neuzugang auf, in andreren als "BVB will unbedingt Ihn". Kann nur hoffen das der Gegenwind so heftig ist das Sie Abstand von einer Verpflichtung nehmen.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
erpie hat geschrieben: ↑Freitag 23. Juni 2023, 14:02
Noir hat geschrieben: ↑Freitag 23. Juni 2023, 13:50
Ah, okay. Dann sorry für den Doppelpost.
Ich wollte damit ja auch nur sagen: Gewöhnt euch an den Gedanken, dass der kommt. *g*
Doppelpost ist egal mir ging es eigentlich nur darum das zur Zeit alles mögliche durch die Medien geistert. Allerdings ist das mit dem Vogel unterschiedlich, in einigen Medien taucht er nur als möglicher Neuzugang auf, in andreren als "BVB will unbedingt Ihn". Kann nur hoffen das der Gegenwind so heftig ist das Sie Abstand von einer Verpflichtung nehmen.
Stimmt schon, es werden wirklich viele Namen gehandelt. In meiner subjektiven Wahrnehmung auch tatsächlich noch mehr als sonst, obwohl wir jedes Jahr mit zahlreichen Gerüchten gesegnet sind. Die zu Fresneda, Gündogan, Kamada, Le Fee und eben Nmecha scheinen oder schienen mir aber stichhaltiger als der Rest. An denen sind oder waren wir vermutlich tatsächlich dran, glaube ich. Ist aber selbstverständlich nur Bauchgefühl.
Edson Alvarez soll die Wunschlösung sein. Seit Wochen läuft der Poker zwischen Dortmund und dessen aktuellem Arbeitgeber Ajax Amsterdam. Laut übereinstimmenden Medienberichten schwebt dem niederländischen Spitzenklub eine Grundablöse von mindestens 45 Millionen Euro vor, der BVB soll etwa 30 bis 35 Millionen Euro zahlen wollen. Etwa die Summe, die fällig gewesen sein soll, wenn Ajax seine Wunschvorstellung nicht erhöht hätte, nachdem Bellingham mehr als 100 Millionen Euro ins Portmonee des Verhandlungspartners spülte.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
Als er vor zwei Jahren beim VfL Wolfsburg vorgestellt wurde, bezeichnete Felix Nmecha seinen Glauben als seinen größten Antrieb. „Ich spiele für Gottes Herrlichkeit“, sagte er. „Wenn ich juble, deute ich in den Himmel. Um zu zeigen, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist.“ Auch auf seinen Social-Media-Profilen räumt er seinem Glauben viel Platz ein. „Ich könnte den Ballon d’Or, die Weltmeisterschaft oder die Champions League gewinnen“, schreibt er zum Beispiel auf Instagram. „Aber wenn ich sterbe und Jesus nicht kenne, wird das nichts bedeuten als die ewige Hölle.“
Dass Felix Nmecha streng gläubiger Christ ist, kann ihm niemand vorwerfen. Doch der gebürtige Hamburger teilte in der vergangenen Saison mehrfach christlich-fundamentalistischer Beiträge, die sich gegen die LGBTQ-Community richten. So tauchte im Februar etwa ein Video des US-amerikanischen Rechtspopulisten Matt Walsh auf Nmechas Instagram-Profil auf. Walsh, der sich selbst als „theokratischen Faschisten“ und zeitweise als „Transphoben des Jahres“ bezeichnete, attackiert in dem Beitrag den Vater eines transgeschlechtlichen Kindes, der sich öffentlich vor seinen Nachwuchs gestellt hatte. Nmecha unterstützte Walshs Thesen mit den vielsagenden Worten: „Wenn wir nicht sehen, was daran falsch ist…“.
Nachdem er damals hierfür heftig kritisiert wurde, löschte Felix Nmecha den Beitrag. In einer Instagram-Story stellte er klar, dass er mit „einem Großteil“ der Aussagen Walshs nicht übereinstimme, weil dessen Art, Menschen zu behandeln, „nicht liebevoll“ sei. Er bedauere, das Video geteilt zu haben. Eine klare Entschuldigung, sollte er jemanden verletzt haben, enthielt das Statement allerdings nicht.
...
Das jüngste Statement Nmechas enthält jedenfalls keine Entschuldigung gegenüber Menschen, die durch seine Aktionen möglicherweise verletzt wurden. Dem Vorwurf, diskriminierende Inhalte geteilt zu haben, stellt der Spieler lediglich die Beteuerung entgegen, niemanden zu diskriminieren und alle Menschen zu lieben. Seine Worte können als unbeholfene Erklärung oder Rechtfertigung gelesen werden. Als Drahtseilakt zwischen Gottesfurcht und der Erfüllung öffentlicher Erwartungshaltungen. Oder eben als halbgarer Versuch, die Wogen um seine Person zu glätten – auch, um im Fußballgeschäft nicht zur Persona non grata zu werden. Dann wäre das Statement auch als Reaktion auf die Kritik der BVB-Fans zu werten, die in den letzten Tagen immer lauter wurde.Der Fanklub nimmt damit Bezug auf ein Leitbild, auf das sich Borussia Dortmund im vergangenen Jahr verständigt hatte. Demzufolge möchte der BVB für „ein Vereinsleben und eine Gesellschaft ohne Rassismus, Antisemitismus, LSBTI+-Feindlichkeit, Sexismus, Gewalt und Diskriminierung“ einstehen. Viele Fans sehen dieses Engagement bei einem möglichen Nmecha-Wechsel konterkariert. Die Verpflichtung wäre dem Fanzine schwatzgelb zufolge „ein Schlag ins Gesicht“ für Fans, die sich für Akzeptanz und Gleichberechtigung einsetzen – und würde zukünftige Engagements des BVB gegen Diskriminierung unglaubwürdig machen.
Diesen Vorwurf stützen viele Fans. Die Initiative ballspiel.vereint! forderte den Klub zuletzt auf, „von einer Verpflichtung Felix Nmechas Abstand zu nehmen“. Sogar ein wichtiger Sponsor der Borussia sei mittlerweile auf die Diskussion aufmerksam geworden, berichtet der Spiegel. In diesem Zuge seien der Vereinsführung um Hans-Joachim Watzke ernsthafte Bedenken mitgeteilt worden.
Doch Felix Nmecha erhält auch Unterstützung aus dem Fußballkosmos. „Amen!“, kommentierte etwa Dodi Lukebakio von Hertha BSC die jüngste Erklärung des 22-Jährigen. Und Cacau, ehemaliger Stürmer des VfB Stuttgart und bis 2021 Integrationsbeauftragter des DFB, schrieb: „Bleibt Stark!“ – dazu das Emoji betender Hände. Besonders viel Zuspruch gibt es aber vor allem aus der fundamentalistisch-christlichen Community. „Bleib Stark, Felix“, schreibt ein User zum Beispiel. „Wir brauchen Christen wie dich im Sport!“
So weit, so gut. Dass Nmecha überzeugter Christ ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Allerdings offenbarte er am Montag nicht zum ersten Mal eine, gelinde gesagt, eigentümliche Weltanschauung. In einer Instagram-Story erklärte er zunächst, Jesus sei die objektive Wahrheit, zu der „diese Generation“ finden müsse. Weiter schreibt er: „We are now in a time of ‚cancel culture‘ where what used to be called free speech has now been called ‚hate speech‘ if it doesn’t agree with certain people“. Seiner Ansicht sei es also nicht mehr möglich, frei zu sprechen ohne dass dies als Hassrede diffamiert werde – zumindest wenn man nicht die Meinung „gewisser Leute“ teile.
Viele Fußballer haben in der Vergangenheit ihren Glauben offensiv kundgetan. Dabei ließe sich darüber streiten, ob Religion nicht vor allem Privatsache sein sollte und der missionarische Auftrag, den manch Profi mit sich zu tragen scheint, wirklich sein muss. Sicher ist zumindest: Die „I love Jesus“-Botschaften eines Lucio oder Zé Roberto, die diese jubelnd unter ihren Trikots zeigten, haben Bundesliga-Legendenstatus.
Doch dass ein Bundesliga-Spieler im Jahre 2023 seine Reichweite nutzt, um sich unter dem Deckmantel seines Glaubens gegen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt zu stellen und dabei in rechtspopulistische Argumentationen verfällt, sollte für Aufsehen sorgen. Nmecha teilt seine Ansichten öffentlich und sucht die Bühne der sozialen Medien – so kann man seine Aussagen kaum als Privatangelegenheit abtun.
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
erpie hat geschrieben: ↑Freitag 23. Juni 2023, 16:21
Als er vor zwei Jahren beim VfL Wolfsburg vorgestellt wurde, bezeichnete Felix Nmecha seinen Glauben als seinen größten Antrieb. „Ich spiele für Gottes Herrlichkeit“, sagte er. „Wenn ich juble, deute ich in den Himmel. Um zu zeigen, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist.“ Auch auf seinen Social-Media-Profilen räumt er seinem Glauben viel Platz ein. „Ich könnte den Ballon d’Or, die Weltmeisterschaft oder die Champions League gewinnen“, schreibt er zum Beispiel auf Instagram. „Aber wenn ich sterbe und Jesus nicht kenne, wird das nichts bedeuten als die ewige Hölle.“
Na ist zumindest für die Gehaltsvorstellungen ein unschlagbarer Vorteil. 3x Gottes Herrlichkeit, 5 Vaterunser und 7 Ave Marias und noch ne gratis Autogrammstunde mit Jesus himself und schon rennt er ohne einen Cent 5 Jahre wie ein Duracell-Häschen.
Man kann das ja glauben oder nicht. Wird sowieso niemals irgendjemand rausfinden ob es so was wie ein fliegendes Spaghettimonster gibt. Aber wieso muss man das die ganze Zeit so hirnfrei in die Welt hinausblasen?
P.S.: Im alten Forum schrub mal einer, er warte sehnsüchtig darauf, dass der erste auf dem Platz beim Torjubel den Drudenfuß rausholt und Satan huldigt. Ich würde das auch wirklich, wirklich gerne sehen. Natürlich ausschließlich um die geheiligte Religionsfreiheit von DFB, DFL und unseren geliebten sakrosankten Christenmenschen gewürdigt zu wissen.
MaBu85 hat geschrieben: ↑Freitag 23. Juni 2023, 17:45
Ich kann nicht verstehen, dass man einen Transfer immer noch in Erwägung zieht...
Dem ist nichts hinzuzufügen! Laut Bild auf der Zielgeraden...
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
Seine Erklärung da kann er sich vors Knie nageln... wegen meiner auch ans Kreuz, mir wurscht.
Sollte es wirklich dazu kommen... Bombenidee, grade wieder halbwegs versöhnt, wo sie sich auch nur bei Edin bedanken können, dann kommen sie mit so einer Sch... aber Aki hat ja mit ihm geredet... ja, leck mich doch.
Die religiöse... na, sag ich mal Einstellung dieses Herrn führt zwangsläufig zu einem Verstoß gegen unseren Grundwertekanon, so er sie denn ernsthaft lebt.
Also gibt es nur 2 Möglichkeiten: entweder er hat sich von seinem religiösen Extremismus verabschiedet oder aber wir können uns von der Satzung verabschieden. Dazwischen gibt es nix.
ich habe den Text, den Erpie eingestellt hat (https://11freunde.de/artikel/in-teufels-kueche/8762725) gelesen. So ganze ohne näheren Kontext, könnte man auch vermuten, dass sich „Wenn wir nicht sehen, was daran falsch ist…“ auf die durch Walsh geäußerten Ansichten bezieht.
jeck3108 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 13:26[...]
Sollte es wirklich dazu kommen...
[...]
Natürlich wird es so kommen. Wie kannst du daran noch zweifeln? Nmecha steht beim BVB bereits im Wort und die notwendige Kohle ist durch den Bellingham-Verkauf auch da. Diesen Transfer könnte nur noch ein gescheiterter Medizincheck verhindern.
JAF99 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 13:32
ich habe den Text, den Erpie eingestellt hat (https://11freunde.de/artikel/in-teufels-kueche/8762725) gelesen. So ganze ohne näheren Kontext, könnte man auch vermuten, dass sich „Wenn wir nicht sehen, was daran falsch ist…“ auf die durch Walsh geäußerten Ansichten bezieht.
Klar, so ganz ohne Kontext... dumm nur, das in heutigen Zeiten der Kontext nur einen Klick entfernt ist
Naja, bestimmt nur mausgerutscht, passiert den Besten...
Noir hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 13:54
jeck3108 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 13:26[...]
Sollte es wirklich dazu kommen...
[...]
Natürlich wird es so kommen. Wie kannst du daran noch zweifeln? Nmecha steht beim BVB bereits im Wort und die notwendige Kohle ist durch den Bellingham-Verkauf auch da. Diesen Transfer könnte nur noch ein gescheiterter Medizincheck verhindern.
Ich warte immer, bis die Tinte trocken ist... und zweifel hab ich daran von Anfang an nicht gehabt, weil ich bei Aki und Konsorten sowieso davon ausgehe, das die gar nicht verstehen, warum sich einer aufregt... und das ohne jeden Zweifel, obwohl ich den Herrn nicht persönlich kenne.
Und da ja verfestigte Ideologien im Widerspruch zur Vereinssatzung kein Hindernisgrund sind, erlaube ich mir doch ganz locker: CDUler aus dem Sauerland, was willste erwarten...
da brauch ich kein Gespräch für, um zu wissen, wo der Hase lang hoppelt... und so ganz ohne Kontext kann jetzt gerne jemand mir unterstellen, das ich gegen die nix hab, ich mag Hasen...
ich habe kein 11-Freunde Abo, daher kann ich nur den Auszug von erpie bewerten. Allerdings hat Nmecha Watze überzeugt und dass der klüger ist als wir, dass streicht er nun wirklich bei jeder Gelegenheit raus. Das wird also schon passen. Davon abgesehen, wer einen Adeyemi in der Mannschaft duldet...
erpie hat geschrieben: ↑Freitag 23. Juni 2023, 16:21
Ein letzter Beitrag zu dem Religiot (danke jeck).
Als er vor zwei Jahren beim VfL Wolfsburg vorgestellt wurde, bezeichnete Felix Nmecha seinen Glauben als seinen größten Antrieb. „Ich spiele für Gottes Herrlichkeit“, sagte er. „Wenn ich juble, deute ich in den Himmel. Um zu zeigen, dass Jesus für meine Sünden gestorben ist.“ Auch auf seinen Social-Media-Profilen räumt er seinem Glauben viel Platz ein. „Ich könnte den Ballon d’Or, die Weltmeisterschaft oder die Champions League gewinnen“, schreibt er zum Beispiel auf Instagram. „Aber wenn ich sterbe und Jesus nicht kenne, wird das nichts bedeuten als die ewige Hölle.“
Dass Felix Nmecha streng gläubiger Christ ist, kann ihm niemand vorwerfen. Doch der gebürtige Hamburger teilte in der vergangenen Saison mehrfach christlich-fundamentalistischer Beiträge, die sich gegen die LGBTQ-Community richten. So tauchte im Februar etwa ein Video des US-amerikanischen Rechtspopulisten Matt Walsh auf Nmechas Instagram-Profil auf. Walsh, der sich selbst als „theokratischen Faschisten“ und zeitweise als „Transphoben des Jahres“ bezeichnete, attackiert in dem Beitrag den Vater eines transgeschlechtlichen Kindes, der sich öffentlich vor seinen Nachwuchs gestellt hatte. Nmecha unterstützte Walshs Thesen mit den vielsagenden Worten: „Wenn wir nicht sehen, was daran falsch ist…“.
Nachdem er damals hierfür heftig kritisiert wurde, löschte Felix Nmecha den Beitrag. In einer Instagram-Story stellte er klar, dass er mit „einem Großteil“ der Aussagen Walshs nicht übereinstimme, weil dessen Art, Menschen zu behandeln, „nicht liebevoll“ sei. Er bedauere, das Video geteilt zu haben. Eine klare Entschuldigung, sollte er jemanden verletzt haben, enthielt das Statement allerdings nicht.
...
Das jüngste Statement Nmechas enthält jedenfalls keine Entschuldigung gegenüber Menschen, die durch seine Aktionen möglicherweise verletzt wurden. Dem Vorwurf, diskriminierende Inhalte geteilt zu haben, stellt der Spieler lediglich die Beteuerung entgegen, niemanden zu diskriminieren und alle Menschen zu lieben. Seine Worte können als unbeholfene Erklärung oder Rechtfertigung gelesen werden. Als Drahtseilakt zwischen Gottesfurcht und der Erfüllung öffentlicher Erwartungshaltungen. Oder eben als halbgarer Versuch, die Wogen um seine Person zu glätten – auch, um im Fußballgeschäft nicht zur Persona non grata zu werden. Dann wäre das Statement auch als Reaktion auf die Kritik der BVB-Fans zu werten, die in den letzten Tagen immer lauter wurde.Der Fanklub nimmt damit Bezug auf ein Leitbild, auf das sich Borussia Dortmund im vergangenen Jahr verständigt hatte. Demzufolge möchte der BVB für „ein Vereinsleben und eine Gesellschaft ohne Rassismus, Antisemitismus, LSBTI+-Feindlichkeit, Sexismus, Gewalt und Diskriminierung“ einstehen. Viele Fans sehen dieses Engagement bei einem möglichen Nmecha-Wechsel konterkariert. Die Verpflichtung wäre dem Fanzine schwatzgelb zufolge „ein Schlag ins Gesicht“ für Fans, die sich für Akzeptanz und Gleichberechtigung einsetzen – und würde zukünftige Engagements des BVB gegen Diskriminierung unglaubwürdig machen.
Diesen Vorwurf stützen viele Fans. Die Initiative ballspiel.vereint! forderte den Klub zuletzt auf, „von einer Verpflichtung Felix Nmechas Abstand zu nehmen“. Sogar ein wichtiger Sponsor der Borussia sei mittlerweile auf die Diskussion aufmerksam geworden, berichtet der Spiegel. In diesem Zuge seien der Vereinsführung um Hans-Joachim Watzke ernsthafte Bedenken mitgeteilt worden.
Doch Felix Nmecha erhält auch Unterstützung aus dem Fußballkosmos. „Amen!“, kommentierte etwa Dodi Lukebakio von Hertha BSC die jüngste Erklärung des 22-Jährigen. Und Cacau, ehemaliger Stürmer des VfB Stuttgart und bis 2021 Integrationsbeauftragter des DFB, schrieb: „Bleibt Stark!“ – dazu das Emoji betender Hände. Besonders viel Zuspruch gibt es aber vor allem aus der fundamentalistisch-christlichen Community. „Bleib Stark, Felix“, schreibt ein User zum Beispiel. „Wir brauchen Christen wie dich im Sport!“
JAF99 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 14:27
Davon abgesehen, wer einen Adeyemi in der Mannschaft duldet...
Innerhalb der Mannschaft ist das gar kein Problem. Seit wann hat man in einer Fußballer-Kabine nen Problem, wenn man ne homophobe Grundeinstellung hat. Andersrum - pun intented - wär nen Problem.
Wir konnten leider unter der angegebenen URL nichts finden.
Vielleicht ist ja hier etwas dabei?
Ja, solche links machen Sinn.
Also, unter der Adresse, die erpie gepostet hat, erreiche ich die Seite schon. Ich habe die URL dann allerdings aus erpies Beitrag kopiert und in meinem Beitrag funktioniert es nicht. Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass Du in meinem Beitrag geklickt hast und dann aber erpie anmmaulst ;)
jeck3108 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 14:43
JAF99 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 14:27
Davon abgesehen, wer einen Adeyemi in der Mannschaft duldet...
Innerhalb der Mannschaft ist das gar kein Problem. Seit wann hat man in einer Fußballer-Kabine nen Problem, wenn man ne homophobe Grundeinstellung hat. Andersrum - pun intented - wär nen Problem.
ich meinte das jetzt aus Fan-Sicht. Aber egal, ich ziehe mich zurück, ich habe andere Transfer-Sorgen, nämlich dass für Kolo Muani genug Kohle bekommen.
JAF99 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 14:47
jeck3108 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 14:43
Innerhalb der Mannschaft ist das gar kein Problem. Seit wann hat man in einer Fußballer-Kabine nen Problem, wenn man ne homophobe Grundeinstellung hat. Andersrum - pun intented - wär nen Problem.
ich meinte das jetzt aus Fan-Sicht. Aber egal, ich ziehe mich zurück, ich habe andere Transfer-Sorgen, nämlich dass für Kolo Muani genug Kohle bekommen.
Wenn sich die PSG-Gerüchte bestätigen: sieht denen die Hosen aus
Aber es kommt doch eigentlich gar nicht so drauf an auf die letzte Mille, ihr müsst eh nen Schnapper machen für relativ kleines Geld, wo am Saisonende dann alle ankommen und euch auf die Schulter klopfen.
Insgesamt seid ihr in der Sommerpause aber eh nen spannendes Kapitel, da stehen ja noch so Einige auf der vermuteten Abgangsseite. Mal schauen, was da passiert.
PS. Glückwunsch zu Knauff. Hat zum Glück funktioniert, wäre zu blöd gewesen, wenn er entweder bei uns im 2.Glied vergammelt wäre und es tut mir auch nicht weh, wenn er bei euch die notwendige Entwicklung schafft, da kann ich mich mitfreuen.
jeck3108 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 15:12
JAF99 hat geschrieben: ↑Montag 26. Juni 2023, 14:47
ich meinte das jetzt aus Fan-Sicht. Aber egal, ich ziehe mich zurück, ich habe andere Transfer-Sorgen, nämlich dass für Kolo Muani genug Kohle bekommen.
Wenn sich die PSG-Gerüchte bestätigen: sieht denen die Hosen aus
Aber es kommt doch eigentlich gar nicht so drauf an auf die letzte Mille, ihr müsst eh nen Schnapper machen für relativ kleines Geld, wo am Saisonende dann alle ankommen und euch auf die Schulter klopfen.
Insgesamt seid ihr in der Sommerpause aber eh nen spannendes Kapitel, da stehen ja noch so Einige auf der vermuteten Abgangsseite. Mal schauen, was da passiert.
PS. Glückwunsch zu Knauff. Hat zum Glück funktioniert, wäre zu blöd gewesen, wenn er entweder bei uns im 2.Glied vergammelt wäre und es tut mir auch nicht weh, wenn er bei euch die notwendige Entwicklung schafft, da kann ich mich mitfreuen.
PSG wäre natürlich geil. Es darf nur nicht Bayern werden. Die sind knausrig.
Seit Götze verlängert hat, bin ich bezüglich der Abgänge entspannt Das wäre enttäuschend gewesen, wenn der nur wegen der CL gekommen wäre und sich dann nach einer Saison wieder vom Acker macht. Sow beispielsweise wäre zu verschmerzen, am kritischsten wäre noch Lindström.
Bei Knauff ist es so, dass er sich aktuell bei uns im zweiten Glied befindet, weil Buta auch in einer schwachen Mannschaft performt hat und Knauff völlig außer Form ist. Aber der ist jung, der kommt schon wieder.
Ich finde schon, dass wir jeden Cent brauchen, weil ich mir wünsche, dass wir mal einige richtige Abwehr hätten. Da bin ich der Meinung, dass man insgesamt mal so 60 Millionen investieren sollte - wird aber leider nicht passieren. Warum auch immer. Vielleicht brauchen wir einfach den Kick.
mir ging es eigentlich nur darum das zur Zeit alles mögliche durch die Medien geistert. Allerdings ist das mit dem Vogel unterschiedlich, in einigen Medien taucht er nur als möglicher Neuzugang auf, in andreren als "BVB will unbedingt Ihn". Kann nur hoffen das der Gegenwind so heftig ist das Sie Abstand von einer Verpflichtung nehmen.
