Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

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Hoellenvaart
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Hoellenvaart »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 31. Januar 2022, 10:11
elfenstein hat geschrieben: Samstag 29. Januar 2022, 18:44 Seit gut 1 1/2 Jahren habe ich Sky den Rücken gekehrt. Noch heute versucht Sky mich mit plumpen Angeboten wieder einzufangen.
Das z.B. Sky sich mit DAZN den Fußball-Markt teilen, ist natürlich auch dem DFB und der DFL zuzuschreiben, die vor lauter Gier dem Fußballfan indirekt das Geld aus der Tasche ziehen.

Für mich ist dies Thema abgeschlossen.

Ich ärgere mich schon, wenn ich im Zwangsbezahl-Fernsehen ARD un ZDF immer mehr mit Werbung zugemüllt werde. Und mir fast täglich Leute wie "Mäusezahn" und "den mit den Segelohren" oder den "abgedrehten mit den basedowschen" in ewigen blabla-Rateshows vorgesetzt bekomme. Dies kann ich leider nicht verhindern und muß bezahlen ob ich will oder nicht.
Die ÖR sind in der Tat der letzte Mist. Versteckt hinter dem viel zitierten "Bildungsauftrag", bringen sie u.a. ein Sportangebot, das grottenschlecht ist. Bestes Beispiel Biathlon. Gefühlte 100 Reporter und Fachleute, ewig das selbe Blablabla, Werbung ohne Ende und völlig unkritisch gegenüber den zum großen Teil unterirdischen Leistungen der deutschen Athleten. Oder der einschläfernde Schweinsteiger, dem die ÖR Tussi jeden Komnentar quasi aus der Nase ziehen muss. Alles teuer, alles schlecht. Viele andere Sportarten werden nur am Rand oder gar nicht gezeigt. Aber keine Sorge, es gibt ja die Zwangsabgabe. Und so wird locker immer weiter rumgestümpert. Wenn es die nicht gäbe, wäre der Laden schon lange dicht.
du schaust biathlon oder gar skispringen bei den öR? du bekommst hoffentlich niemals ein gerät für teleskopie in die finger.

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:

schöne grüße von Sigi Heinrich, dem Bruno Moravetz der neuzeit!
„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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robika
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von robika »

alemao82 hat geschrieben: Sonntag 6. Februar 2022, 22:44
robika hat geschrieben: Sonntag 6. Februar 2022, 22:41
alemao82 hat geschrieben: Sonntag 6. Februar 2022, 22:32

Ach du warst das, der den Fußball kaputt gemacht hat. Gut, dass wirs jetzt alle wissen. :umbrella:
Es sagte mal ein intelligenter Mensch, die Fans würden gerne Stars sehen, die kann man aber nicht mit den Ticketeinnahmen der Stehtribüne finanzieren. Sag also artig danke, wenn ich für dich den Lewa mitfinanziere :mrgreen:
Fliegst du dafür auch regelmäßig mit Qatar Airways?
Nein, selbst eine Made wie ich hat ihre Würde. Ich fahre nur mit Lastenfahrrad
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von TW317 »

Volley1954 hat geschrieben: Freitag 28. Januar 2022, 10:58 Sehr geehrte,

was hier bisher seltsamerweise bis jetzt nicht angesprochen wurde, die angekündigte Preisverdoppelung von DAZN.
Die ja bedeutet, dass der geneigte Fan ab der nächsten Saison, möchte er die gesamten BuLi-Spiele auf Sky und DAZN sehen, Minimum 60,- EUR an die Pay-TV-Sender abdrücken darf, MONATLICH.
Dazu kommt noch, wenn man auch die Champions-League-Spitzenspiele sehen möchte, eine Zahlung an amazon und für die ganz Verrückten eine Zahlung an RTL+ für die EuropaLeague und die andere da.
Wer von Euch ist noch bereit, diese Summen abzudrücken bzw. wo liegt Eure Schmerzgrenze für dieses "Vergnügen"?
Würde mich mal interessieren.

Schöne Grüße
Bei mir gibt's in dem Sinn keine, dazu liebe ich den Fußball doch zu sehr.
Wenn ich alle Spiele meiner Mannschaft in der Kneipe gucken würde, käme mich das wesentlich teurer.🍻🍻🍻
Deutschland hat im Übrigen von den 5 europäischen Topligen die günstigsten Pay-TV-Preise.

Bei den Ratschlägen der Amateurfußball-Befürworter muß ich schmunzeln.
Da sind pro Spiel mit Eintritt, Bier und Wurst auch 10-15 € weg, wenn man's denn bei einem Getränk belässt.
Und das, um Minderbegabten zuzugucken, wie sie versuchen, den Ball zu stoppen und zu passen und die für Ihre bescheidenen Künste auch schon üppig Handgeld, Spritgeld, Punktprämie kriegen.
Das geb ich mir schon lange nicht mehr.
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

TW317 hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 14:28 Und das, um Minderbegabten zuzugucken, wie sie versuchen, den Ball zu stoppen und zu passen und die für Ihre bescheidenen Künste auch schon üppig Handgeld, Spritgeld, Punktprämie kriegen.
Das geb ich mir schon lange nicht mehr.
Die übliche widerliche Arroganz des typischen Erfolgsfans, der wohl selbst nie Fussball gespielt hat. :wuerg:

Aber egal. Dann schau halt weiter deinen haushoch überbezahlten Millionären beim Balltreten zu. :birdiedoublegreen:

Nur blöde, wenn es den Unterbau nicht gäbe. Wo kämen dann die Fussballer her? Oder wachsen die in München auf den Bäumen? :banghead:

PS: Du liebst nicht den Fussball, du liebst nur den Erfolg der Buyern. :lol!: :lol!: :lol!:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von TW317 »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 15:11
TW317 hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 14:28 Und das, um Minderbegabten zuzugucken, wie sie versuchen, den Ball zu stoppen und zu passen und die für Ihre bescheidenen Künste auch schon üppig Handgeld, Spritgeld, Punktprämie kriegen.
Das geb ich mir schon lange nicht mehr.
Die übliche widerliche Arroganz des typischen Erfolgsfans, der wohl selbst nie Fussball gespielt hat. :wuerg:

Aber egal. Dann schau halt weiter deinen haushoch überbezahlten Millionären beim Balltreten zu. :birdiedoublegreen:

Nur blöde, wenn es den Unterbau nicht gäbe. Wo kämen dann die Fussballer her? Oder wachsen die in München auf den Bäumen? :banghead:

PS: Du liebst nicht den Fussball, du liebst nur den Erfolg der Buyern. :lol!: :lol!: :lol!:
Widerlich arrogant ist, wenn man sich über wildfremde Menschen ein Urteil erlaubt, wie Du Kasper meinst, das hier tun zu müssen.

Ich hab über 30 Jahre aktiv gespielt, Jugendmannschaften aller Altersklassen und zum Ende der bescheidenen Karriere ne Seniorenmannschaft als Spielertrainer trainiert.
Ich hab für meine Künste bereits in den 80er Geld bekommen und das war während meiner ganzen aktiven Zeit so.
Meine Tätigkeit als Seniorentrainer hab ich dann 2004 beendet, weil ich keinen Bock mehr hatte, die von mir erwähnten Minderbegabten 2-3 Mal höflich ins Training zu bitten, von denen das Etlichen aber egal war und sie sonntags noch besoffen aus dem Bett zu klingeln, um ne Mannschaft stellen zu können.

Ein Hoch auf Heinz B. und den ehrlichen Amateurfußball 😂😂👌🏻👌🏻
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

TW317 hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 15:52
Heinz B. hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 15:11
TW317 hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 14:28 Und das, um Minderbegabten zuzugucken, wie sie versuchen, den Ball zu stoppen und zu passen und die für Ihre bescheidenen Künste auch schon üppig Handgeld, Spritgeld, Punktprämie kriegen.
Das geb ich mir schon lange nicht mehr.
Die übliche widerliche Arroganz des typischen Erfolgsfans, der wohl selbst nie Fussball gespielt hat. :wuerg:

Aber egal. Dann schau halt weiter deinen haushoch überbezahlten Millionären beim Balltreten zu. :birdiedoublegreen:

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PS: Du liebst nicht den Fussball, du liebst nur den Erfolg der Buyern. :lol!: :lol!: :lol!:
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Ich hab über 30 Jahre aktiv gespielt, Jugendmannschaften aller Altersklassen und zum Ende der bescheidenen Karriere ne Seniorenmannschaft als Spielertrainer trainiert.
Ich hab für meine Künste bereits in den 80er Geld bekommen und das war während meiner ganzen aktiven Zeit so.
Meine Tätigkeit als Seniorentrainer hab ich dann 2004 beendet, weil ich keinen Bock mehr hatte, die von mir erwähnten Minderbegabten 2-3 Mal höflich ins Training zu bitten, von denen das Etlichen aber egal war und sie sonntags noch besoffen aus dem Bett zu klingeln, um ne Mannschaft stellen zu können.

Ein Hoch auf Heinz B. und den ehrlichen Amateurfußball 😂😂👌🏻👌🏻
Na, so doll waren deine "Künste" ja offensichtlich nicht, wenn du es nur mit Besoffenen zu tun hattest. Wahrscheinlich warst du selbst einer der von dir erwähnten Minderbegabten, sonst wärst du sicher bei einem ganz normalen Verein ohne Alkis o.ä. gelandet. Die gibt nämlich auch.

PS: Wenn ich sehe, was bei den Bayern an Vorbestraften so rumläuft, dann sind mir sogar ein paar Angetrunkene im Amateurbereich lieber. :lol!:
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von TW317 »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 17:59
TW317 hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 15:52
Heinz B. hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 15:11
Die übliche widerliche Arroganz des typischen Erfolgsfans, der wohl selbst nie Fussball gespielt hat. :wuerg:

Aber egal. Dann schau halt weiter deinen haushoch überbezahlten Millionären beim Balltreten zu. :birdiedoublegreen:

Nur blöde, wenn es den Unterbau nicht gäbe. Wo kämen dann die Fussballer her? Oder wachsen die in München auf den Bäumen? :banghead:

PS: Du liebst nicht den Fussball, du liebst nur den Erfolg der Buyern. :lol!: :lol!: :lol!:
Widerlich arrogant ist, wenn man sich über wildfremde Menschen ein Urteil erlaubt, wie Du Kasper meinst, das hier tun zu müssen.

Ich hab über 30 Jahre aktiv gespielt, Jugendmannschaften aller Altersklassen und zum Ende der bescheidenen Karriere ne Seniorenmannschaft als Spielertrainer trainiert.
Ich hab für meine Künste bereits in den 80er Geld bekommen und das war während meiner ganzen aktiven Zeit so.
Meine Tätigkeit als Seniorentrainer hab ich dann 2004 beendet, weil ich keinen Bock mehr hatte, die von mir erwähnten Minderbegabten 2-3 Mal höflich ins Training zu bitten, von denen das Etlichen aber egal war und sie sonntags noch besoffen aus dem Bett zu klingeln, um ne Mannschaft stellen zu können.

Ein Hoch auf Heinz B. und den ehrlichen Amateurfußball 😂😂👌🏻👌🏻
Na, so doll waren deine "Künste" ja offensichtlich nicht, wenn du es nur mit Besoffenen zu tun hattest. Wahrscheinlich warst du selbst einer der von dir erwähnten Minderbegabten, sonst wärst du sicher bei einem ganz normalen Verein ohne Alkis o.ä. gelandet. Die gibt nämlich auch.

PS: Wenn ich sehe, was bei den Bayern an Vorbestraften so rumläuft, dann sind mir sogar ein paar Angetrunkene im Amateurbereich lieber. :lol!:
Für ein paar Urlaube und immer neue Klamotten hat´s jedenfalls gereicht.
Ich sollte mehr auf meine Mutter hören... diskutier nicht mit dummen Menschen, hat die immer gesagt und damit war´s das an Gesprächsbedarf mit Dir....
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

TW317 hat geschrieben: Mittwoch 9. Februar 2022, 16:26
Heinz B. hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 17:59
TW317 hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 15:52

Widerlich arrogant ist, wenn man sich über wildfremde Menschen ein Urteil erlaubt, wie Du Kasper meinst, das hier tun zu müssen.

Ich hab über 30 Jahre aktiv gespielt, Jugendmannschaften aller Altersklassen und zum Ende der bescheidenen Karriere ne Seniorenmannschaft als Spielertrainer trainiert.
Ich hab für meine Künste bereits in den 80er Geld bekommen und das war während meiner ganzen aktiven Zeit so.
Meine Tätigkeit als Seniorentrainer hab ich dann 2004 beendet, weil ich keinen Bock mehr hatte, die von mir erwähnten Minderbegabten 2-3 Mal höflich ins Training zu bitten, von denen das Etlichen aber egal war und sie sonntags noch besoffen aus dem Bett zu klingeln, um ne Mannschaft stellen zu können.

Ein Hoch auf Heinz B. und den ehrlichen Amateurfußball 😂😂👌🏻👌🏻
Na, so doll waren deine "Künste" ja offensichtlich nicht, wenn du es nur mit Besoffenen zu tun hattest. Wahrscheinlich warst du selbst einer der von dir erwähnten Minderbegabten, sonst wärst du sicher bei einem ganz normalen Verein ohne Alkis o.ä. gelandet. Die gibt nämlich auch.

PS: Wenn ich sehe, was bei den Bayern an Vorbestraften so rumläuft, dann sind mir sogar ein paar Angetrunkene im Amateurbereich lieber. :lol!:
Für ein paar Urlaube und immer neue Klamotten hat´s jedenfalls gereicht.
Ich sollte mehr auf meine Mutter hören... diskutier nicht mit dummen Menschen, hat die immer gesagt und damit war´s das an Gesprächsbedarf mit Dir....
Ja, hör besser auf die Mama und führ nicht soviel Selbstgespräche. Kauf dir dafür lieber neue Klamotten oder mach Urlaub. Tschö! :wave:

:lol!: :lol!: :lol!: :lol!: :lol!:
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Lattekversteher »

Ich muss dem TW Recht geben!
Ist bei mir ähnlich gewesen, habe irgendwann aufgehört, mich am Wochenende, meinem letzten Stammverein zuliebe, mir die stolpereien anzusehen.

Allerdings bin ich nicht bereit, wegen der Vorliebe zum Fussball, mir jedes Abo zu geben.
Haben lediglich Dazn, wegen CL, natürlich freitags und sonntags Bundesliga und Dart.
Aber jetzt 30 Schleifen, für ein sehr übersichtliches Angebot, Nein danke!
Netflix, Amazon, waipu tv usw.
Ist langsam auch mal gut...
Naja und eben die GEZ Mafia 😉
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Meikinho »

Heinz B. hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 17:59
Na, so doll waren deine "Künste" ja offensichtlich nicht, wenn du es nur mit Besoffenen zu tun hattest. Wahrscheinlich warst du selbst einer der von dir erwähnten Minderbegabten, sonst wärst du sicher bei einem ganz normalen Verein ohne Alkis o.ä. gelandet. Die gibt nämlich auch.

PS: Wenn ich sehe, was bei den Bayern an Vorbestraften so rumläuft, dann sind mir sogar ein paar Angetrunkene im Amateurbereich lieber. :lol!:
Ich habe auch 28 Jahre gespielt und ich kann TW nur zustimmen. In den höheren Klassen war es spaßig aber irgendwann das Training nicht mehr mit dem Job vereinbar. Als ich die Karriere ausklingen ließ (mit 34) spielte ich noch Kreisliga B. Mit vielen hatte ich früher Landesliga gespielt aber man wird ja nicht jünger. Wir waren schon ne starke Mannschaft. Das Problem waren die Jungspunde die gerade aus der A-Jugend hochkamen. Schüler oder dann Studenten. Wir spielten Sonntags um 9 Uhr. Einige kamen gar nicht hoch, einige mussten sich wohl fragen gegen welchen der drei Bälle sie nun treten. Nee, irgendwann haste keinen Bock mehr. Was allerdings auch dazu beitrug war dass ich nie in Ü-sonstwas Mannschaften gespielt habe. Du kannst in einem gewissen Alter dann viel mit Erfahrung machen aber im direkten Sprintduell mit nem 18-jährigen merkst du schon dass du nicht Usain Bolt bist.

Wir gönnen uns das komplette Pay-Programm aber wir haben auch Dauerkarten. Damit unterstützen wir zumindest direkt unsere local heroes des DSC. Das kostet x-mal mehr als jedes Pay-TV. Beschert dir auch garantiert nach jedem Spiel eine rote Corona-App. :crazy: Scheiß drauf, ist Open Air. Wir werden in der Firma regelmäßig getestet.
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Outtatime »

robika hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 08:43
alemao82 hat geschrieben: Sonntag 6. Februar 2022, 22:44
robika hat geschrieben: Sonntag 6. Februar 2022, 22:41

Es sagte mal ein intelligenter Mensch, die Fans würden gerne Stars sehen, die kann man aber nicht mit den Ticketeinnahmen der Stehtribüne finanzieren. Sag also artig danke, wenn ich für dich den Lewa mitfinanziere :mrgreen:
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Wohnst du hinter eines Baumes Rinde? Mit dem Kinde?
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

Meikinho hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 16:39
Heinz B. hat geschrieben: Montag 7. Februar 2022, 17:59
Na, so doll waren deine "Künste" ja offensichtlich nicht, wenn du es nur mit Besoffenen zu tun hattest. Wahrscheinlich warst du selbst einer der von dir erwähnten Minderbegabten, sonst wärst du sicher bei einem ganz normalen Verein ohne Alkis o.ä. gelandet. Die gibt nämlich auch.

PS: Wenn ich sehe, was bei den Bayern an Vorbestraften so rumläuft, dann sind mir sogar ein paar Angetrunkene im Amateurbereich lieber. :lol!:
Ich habe auch 28 Jahre gespielt und ich kann TW nur zustimmen. In den höheren Klassen war es spaßig aber irgendwann das Training nicht mehr mit dem Job vereinbar. Als ich die Karriere ausklingen ließ (mit 34) spielte ich noch Kreisliga B. Mit vielen hatte ich früher Landesliga gespielt aber man wird ja nicht jünger. Wir waren schon ne starke Mannschaft. Das Problem waren die Jungspunde die gerade aus der A-Jugend hochkamen. Schüler oder dann Studenten. Wir spielten Sonntags um 9 Uhr. Einige kamen gar nicht hoch, einige mussten sich wohl fragen gegen welchen der drei Bälle sie nun treten.
Ich will ja gar nicht abstreiten, dass so etwas in den unterklassigen Ligen oft vorkommt. Ich ärgere mich nur über die übertriebene Arroganz, mit der TW (muss ja ein perfekter Fussballer gewesen sein. Seltsam, dass es nicht zur Buli gereicht hat) allgemein über den Amatreurfussball herzieht und alle dort über einen Kamm schert: "... um Minderbegabten zuzugucken, wie sie versuchen, den Ball zu stoppen und zu passen und die für Ihre bescheidenen Künste auch schon üppig Handgeld, Spritgeld, Punktprämie kriegen."

Ich sehe in der Bezirksliga oft Spiele, die spannend sind und deren Spieler durchaus Bälle annehmen und genaue Pässe spielen können, also einen ansehnlichen Fußball zeigen. Was übrigens einigen teuer bezahlten Tretern in Liga 1 oder 2 oft genug Probleme bereitet. Wenn ich so an Schalke in der letzten Saison denke...
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

Lattekversteher hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 07:11 Ist bei mir ähnlich gewesen, habe irgendwann aufgehört, mich am Wochenende, meinem letzten Stammverein zuliebe, mir die stolpereien anzusehen.
Interessanter Satz. :drinkingdrunk: ?
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Meikinho »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 17:00 Ich sehe in der Bezirksliga oft Spiele, die spannend sind und deren Spieler durchaus Bälle annehmen und genaue Pässe spielen können, also einen ansehnlichen Fußball zeigen. Was übrigens einigen teuer bezahlten Tretern in Liga 1 oder 2 oft genug Probleme bereitet. Wenn ich so an Schalke in der letzten Saison denke...
Wir haben durchaus Spiele abgeliefert in denen wir Schalke (so wie sie letzte Saison spielten) geschlagen hätten. Wir hatten aber manchmal auch Gegner die uns selber fast den Spaß am Spiel genommen haben. :? Gut, gewinnste sowieso, brauchste nicht viel laufen. War schon stressig wenn von denen mehr Zuspiele kamen als von den eigenen Mitspielern. :lol!: Als Zuschauer, naja... Hätte ich mir nicht antun wollen. Das gilt allerdings auch für einige BL-Partien. Die Kohle war aber auch in den unteren Klassen ganz ok. Wesentlich mehr als wenn du als Schüler oder Student Billigjobs machst... Du musst natürlich erst mal in den entsprechenden Ligen spielen.
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

Meikinho hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 17:14
Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 17:00 Ich sehe in der Bezirksliga oft Spiele, die spannend sind und deren Spieler durchaus Bälle annehmen und genaue Pässe spielen können, also einen ansehnlichen Fußball zeigen. Was übrigens einigen teuer bezahlten Tretern in Liga 1 oder 2 oft genug Probleme bereitet. Wenn ich so an Schalke in der letzten Saison denke...
Wir haben durchaus Spiele abgeliefert in denen wir Schalke (so wie sie letzte Saison spielten) geschlagen hätten.
Wer denn nicht?
Wir hatten aber manchmal auch Gegner die uns selber fast den Spaß am Spiel genommen haben. :? Gut, gewinnste sowieso, brauchste nicht viel laufen. War schon stressig wenn von denen mehr Zuspiele kamen als von den eigenen Mitspielern. :lol!: Als Zuschauer, naja... Hätte ich mir nicht antun wollen. Das gilt allerdings auch für einige BL-Partien. Die Kohle war aber auch in den unteren Klassen ganz ok. Wesentlich mehr als wenn du als Schüler oder Student Billigjobs machst... Du musst natürlich erst mal in den entsprechenden Ligen spielen.
Wahrscheinlich bin ich schon zu alt (oder war damals nicht gut genug :wink: ), aber zu meiner Zeit gabs höchstens mal ein paar Grillsteaks und einen Kasten Bier (nach dem Spiel!) als Siegprämie. Benzinkosten haben wir selbst bezahlt. Aber wir hatten eine gute Kameradschaft und jede Menge Spaß. Das sollte eigentlich mit das Wichtigste beim Sport sein. Für mich zumindest.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Meikinho »

Heinz B. hat geschrieben: Donnerstag 10. Februar 2022, 17:22 Wahrscheinlich bin ich schon zu alt (oder war damals nicht gut genug :wink: ), aber zu meiner Zeit gabs höchstens mal ein paar Grillsteaks und einen Kasten Bier (nach dem Spiel!) als Siegprämie. Benzinkosten haben wir selbst bezahlt. Aber wir hatten eine gute Kameradschaft und jede Menge Spaß. Das sollte eigentlich mit das Wichtigste beim Sport sein. Für mich zumindest.
Nee, wir wurden schon ganz gut bezahlt. Kam immer auf den Verein an. War sicher auch nicht immer ganz legal was die Versteuerung anbelangt... Ist dir als Jugendlicher aber egal. Als es dann altersmäßig und durch den Job bedingt in tiefere Klassen ging nahm das natürlich ab. Später in der Bezirksliga gab es 50 DM wenn du auf der Bank gesessen hast und 100 DM wenn du gespielt hast. Kannst du ja in etwa inflationsbedingt mit Euro vergleichen. In der Kreisliga B war es dann so wie du schriebst plus zur Weihnachtsfeier in der Pizzeria oder so ein komplett freier Abend (bezahltechnisch). Hast du natürlich in der Bezirksliga ausgeholfen gab es mal was extra...

Die Kameradschaft und der Spaß standen bei uns immer im Vordergrund. In der Jugend und in den höheren Klassen war der direkte Rivale natürlich ein Arschloch und du musstest kämpfen. Er aber auch. Naja, wo ist das nicht so? In der Endphase der Karriere bist du manchmal froh wenn du nicht die Knochen hinhalten musst.
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Depp72 »

15 Taler, wertes Frankfurter Vollei. Sofern monatlich kündbar! Ca. zwei bis drei Mal im Jahr reicht dann aber auch. Vom Köderpreis 10 auf 30 Teuros in 2,5 Jahren ist allerdings schon eine Leistung. War aber auch irgendwie absehbar. Monopoly bleibt halt Monopoly. Dass es allerdings sooo schnell gehen würde, da träumt ja jeder Aktienanleger von.

erpie hat geschrieben: Freitag 4. Februar 2022, 14:42 ja das ist leider so. Um in den "Genuss" des alten Preises zu kommen, benötigt man einen Anbieter wie Amazon oder Telekom und dann ist man auch noch 1 Jahr "gefangen".
Das ist so nicht richtig. Man kann (vereinzelt) noch DAZN-Prepaid-Gutscheinkarten erwerben, die einen bzw. drei Monate beinhalten. Für 14,99 bzw. 44,99. Die Gutscheine gelten ab Kauf drei Jahre. Wer also Monats-Gutscheine im Handel erwischt, kann sich freuen und sie sogar bis 2024/25 einsetzen. Man muss inzwischen natürlich ein wenig suchen, um noch welche zu bekommen. Drei Monate find ich ungünstiger, aber halbwegs ok. Von denen sind aktuell ein paar mehr Karten im Handel verfügbar als von denen mit einem Monat.

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 78726.html

McGi87 hat geschrieben: Freitag 28. Januar 2022, 13:20 DAZN: dito: Ein absolutes No-Go!

Wieso, weshalb, warum?
Von uns die Arbeit, von Gott den Segen.
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von erpie »

Nun gehen die Preise durch die Decke...
Der Sport-Streaming-Dienst DAZN hat sein Abonnement neu gegliedert. Ab sofort müsst ihr zwischen den Paketen World, Standard und Unlimited wählen. Mit einher geht dabei eine Preiserhöhung. Denn wer monatlich kündigen will und Zugriff auf alle Inhalte haben will, muss für das Unlimited-Paket mit Option zur flexiblen Kündigung nun 39,99 Euro zahlen.
https://www.netzwelt.de/schnaeppchen/21 ... -1101.html
Droht DAZN eine Klage? „Wir suchen jetzt Betroffene“
Sind die Preise von DAZN rechtswidrig? Und worauf können Kunden hoffen? Hier erklärt Sebastian Reiling von der Verbraucherzentrale Bundesverband, warum er eine Klage gegen den Streaminganbieter anstrebt.
...
Worum geht es genau?
DAZN hat die Preise für Bestandskunden im August 2022 zum Beispiel von 14,99 Euro auf 29,99 Euro pro Monat erhöht und das aus unserer Sicht ohne Zustimmung der Nutzer:innen. Im Detail geht es dabei vor allem um die Nutzungsbedingungen von DAZN, also die Allgemeine Geschäftsbedingungen, kurz: AGB. 

Es geht also gar nicht darum, dass ein Streaminganbieter innerhalb kurzer Zeit ordentlich die Preise angehoben hat?
Zumindest nicht aus juristischer Sicht. Für uns ist nicht die Preiserhöhung als solches von Interesse, sondern die Frage, auf welche AGB sie gestützt wurde oder ob Nutzer:innen zugestimmt haben. Nach meinem Eindruck hat DAZN einseitig die Preise erhöht und dabei nicht die Anforderungen erfüllt, die die Rechtsprechung eigentlich stellt. Es ist nämlich so: In einer Preisänderungklausel in den AGB müssen unter anderem die Kostenelemente genau dargestellt werden, deren Veränderung zu Preisanpassungen führen können und es muss im Prinzip auch eine Preissenkungspflicht enthalten sein, wenn jene Kosten wieder sinken sollten. Ich gehe davon aus, dass die ursprünglich verwendete Klausel unwirksam und deshalb die Preiserhöhung unzulässig ist. 
https://11freunde.de/p/club/interviews/ ... 93604.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
Gruß
erpie
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Lattekversteher »

erpie hat geschrieben: Donnerstag 12. Januar 2023, 19:52 Nun gehen die Preise durch die Decke...
Der Sport-Streaming-Dienst DAZN hat sein Abonnement neu gegliedert. Ab sofort müsst ihr zwischen den Paketen World, Standard und Unlimited wählen. Mit einher geht dabei eine Preiserhöhung. Denn wer monatlich kündigen will und Zugriff auf alle Inhalte haben will, muss für das Unlimited-Paket mit Option zur flexiblen Kündigung nun 39,99 Euro zahlen.
https://www.netzwelt.de/schnaeppchen/21 ... -1101.html
Droht DAZN eine Klage? „Wir suchen jetzt Betroffene“
Sind die Preise von DAZN rechtswidrig? Und worauf können Kunden hoffen? Hier erklärt Sebastian Reiling von der Verbraucherzentrale Bundesverband, warum er eine Klage gegen den Streaminganbieter anstrebt.
...
Worum geht es genau?
DAZN hat die Preise für Bestandskunden im August 2022 zum Beispiel von 14,99 Euro auf 29,99 Euro pro Monat erhöht und das aus unserer Sicht ohne Zustimmung der Nutzer:innen. Im Detail geht es dabei vor allem um die Nutzungsbedingungen von DAZN, also die Allgemeine Geschäftsbedingungen, kurz: AGB. 

Es geht also gar nicht darum, dass ein Streaminganbieter innerhalb kurzer Zeit ordentlich die Preise angehoben hat?
Zumindest nicht aus juristischer Sicht. Für uns ist nicht die Preiserhöhung als solches von Interesse, sondern die Frage, auf welche AGB sie gestützt wurde oder ob Nutzer:innen zugestimmt haben. Nach meinem Eindruck hat DAZN einseitig die Preise erhöht und dabei nicht die Anforderungen erfüllt, die die Rechtsprechung eigentlich stellt. Es ist nämlich so: In einer Preisänderungklausel in den AGB müssen unter anderem die Kostenelemente genau dargestellt werden, deren Veränderung zu Preisanpassungen führen können und es muss im Prinzip auch eine Preissenkungspflicht enthalten sein, wenn jene Kosten wieder sinken sollten. Ich gehe davon aus, dass die ursprünglich verwendete Klausel unwirksam und deshalb die Preiserhöhung unzulässig ist. 
https://11freunde.de/p/club/interviews/ ... 93604.html
Das wird auch nicht die letzte Preiserhöhung sein 😉
Die Leute, die 30€ bezahlen, zahlen auch 40€.
Ist ja bei dem Sprung von 15 auf 30€ auch so gewesen bzw, viele kündigten zwar, aber viele wollen nicht auf die Spiele verzichten, meckern und abonnieren trotzdem 😁
Deutsche Mentalität :lol:
Bald werden 80€ fällig,weil es eine Live schalte geben wird,wo in die Umkleidekabine der Moderator:innen geschaltet wird 😁

Nee, im Ernst,da ist die Gesetzgebung gefragt,wie in vielen Punkten.
Bei Bestandskunden muss es da klare Linien geben.
Aber in Deutschland kann jeder machen, was er will.
Dann heißt es immer "wir leben in einem Rechtsstaat".

Wie auch immer, entweder ich abonniere und akzeptiere die verarsche oder mach den scheiß nicht mit und fertig.
"Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen!"

Helmut Schmidt
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Heinz B.
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

Die Frage ist doch, ob man bereit ist, mit seiner hart erarbeiteten Kohle jedem durchschnittlichen Balltreter den dritten Lambo oder die 3000 Euro Designerjacke zu finanzieren. Gezwungen wird niemand.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Chancentodinho
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Chancentodinho »

Die Frage ist schlichtweg, wie setze ich meine Prioritäten.

Ich kann hier nur für mich sprechen und ich lege Wert auf eine Live-Übertragung von Fussballspielen diverser Ligen und internationaler Wettbewerbe.
Darum habe ich aktuell auch alle dafür notwendigen Abos gebucht.
Sollten sich meine Prioritäten verschieben, werde ich diese in der Menge entpsrechend anpassen oder gar komplett kündigen.

Mit keiner Sekunde denke ich darüber nach, ob ich mit meinen Abos irgendwem irgendwie irgendwas finanziere.
Ich schaue da egoistisch nur auf mich und fröne meiner Leidenschaft !
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AW: Grimaldo, Raum, Maehle (Karic, Stenzel, KOSSOUNOU, Ulrich, Finkgräfe)
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Sandro_1956
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Sandro_1956 »

Ich bin Stadiongänger. Mit der Krankheit "Bezahlfernsehen" beschäftige ich mich nicht.
Ich gehe nicht zum Fußball. Ich gehe zu Union.
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Heinz B.
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Heinz B. »

Sandro_1956 hat geschrieben: Samstag 14. Januar 2023, 10:59 Ich bin Stadiongänger. Mit der Krankheit "Bezahlfernsehen" beschäftige ich mich nicht.
Krankheit hin oder her. Aber allein mit Stadiongängern würde es keinen Profifußball in der heutigen Form geben.
Ich diskutiere nicht, ich erkläre lediglich, warum ich Recht habe. :wink:
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Harry-Tony
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Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von Harry-Tony »

Ich höre wieder WDR 2 oder gehe ins Stadion!
Dass, DAZN nach langem Billigangebot und der dadurch erfolgten Übernahme der
"Premiere/Nachfolge KG" entsprechend teuer werden würde, konnte man sich doch "vorher
an fünf Fingern ausrechnen"!
Dieses habe und mache ich nicht mit, darum wieder "Nostalgie/WDR 2"!
Wie schön ist es doch, dass niemand nicht einmal eine Sekunde lang warten muss, bevor er anfängt, die Welt zu verbessern! (Anne Frank)
jeck3108
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2. Verein: bin ich dualfan?

Re: Pay-TV, wo liegt die Schmerzgrenze?

Beitrag von jeck3108 »

Lattekversteher hat geschrieben: Freitag 13. Januar 2023, 07:05
Bald werden 80€ fällig,weil es eine Live schalte geben wird,wo in die Umkleidekabine der Moderator:innen geschaltet wird 😁

Also im Grunde ist mir ja das Gendern egal... aber es muß doch noch Grenzen des Anstandes geben.
Kate Abdo, Diletta Leotta, gerne doch, warum nicht. Aber Bela Rety oder den Fuß... da wirds doch dann wirklich geschmacklos, Gleichberechtigung hin oder her