2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

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Hoellenvaart
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GA GA GA

Beitrag von Hoellenvaart »

JQ "ist verdammt systemrelevant und sympathisch ist er mir auch"

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wenn der genesenenstatus erst mal abgelaufen ist, stellt sich die impffrage für dieses ekelhaft arrogante und vollkommen irrelevante millionärsjüngelchen ja wieder. aufgeschoben ist also nicht aufgehoben. oder er ist in sechs monaten gestorben, dann hat sich diese völlig überflüssige diskussion sowieso endlich erledigt.

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alemao82
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Re: GA GA GA

Beitrag von alemao82 »

Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 23:48 JQ "ist verdammt systemrelevant und sympathisch ist er mir auch"

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wenn der genesenenstatus erst mal abgelaufen ist, stellt sich die impffrage für dieses ekelhaft arrogante und vollkommen irrelevante millionärsjüngelchen ja wieder. aufgeschoben ist also nicht aufgehoben. oder er ist in sechs monaten gestorben, dann hat sich diese völlig überflüssige diskussion sowieso endlich erledigt.

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Erstmal fällt Ioshua Qimmich bis Jahresende aus. "Probleme mit der Lunge", ich habe keinen Schimmer, woher das wohl kommen könnte. :nenene: :facepalm:

https://www.kicker.de/probleme-mit-der- ... 44/artikel

Und von seinem Partner in Brain gibt es nicht weniger ermutigende Nachrichten:

"Auch Eric Maxim Choupo-Moting wird dem FCB vorerst nicht zur Verfügung stehen. Zwar befindet er sich schon seit ein paar Tagen nicht mehr in der Isolation, kämpft jetzt aber mit den Nachwirkungen seiner Corona-Infektion."

Kein Mensch ist völlig nutzlos. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Was anderes fällt mir zu den beiden Bunsenbirnen nicht mehr ein. "Ich habe für mich persönlich ein paar Bedenken", wtf. Ich hoffe mal, die sind jetzt dann ausgeräumt.

Nur noch ein letztes Zitat, dann ist mein Fundus an Weisheit für heute ausgeschöpft: "Der Dumme lernt aus seinen eigenen Fehlern. Der Kluge lernt aus den Fehler der anderen" (Konfuzius). Hängts euch übers Bett, Jungs, ein Leben lang.
Managerspiel IA Bundesliga:
Tor: Müller (Heidenheim, 2,3 Mio), Eicher (Heidenheim, 0,8), Batz (Mainz, 0,5)
Abwehr: Buta (Frankfurt, 2,0), Kossounou (Leverkusen, 1,9), Mainka (Heidenheim, 1,8), Zagadou (Stuttgart, 1,6), Finkgräfe (Köln, 0,5), Krätzig (Bayern, 0,5)
Mittelfeld: Musiala (Bayern, 6,5), Wirtz (Leverkusen, 5,5), Silas (Stuttgart, 2,4), Millot (Stuttgart, 1,6), Röhl (Freiburg, 1,0), Reitz (Gladbach, 0,7), Aourir (Leverkusen, 0,5), Shabani (Mainz, 0,5)
Sturm: Kane (Bayern, 8,5),Waldschmidt (Köln, 1,6), Gruda (Mainz, 0,7), Opitz (Bremen, 0,5), Pejcinovic (Wolfsburg, 0,5)
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Re: GA GA GA

Beitrag von bolz_platz_kind »

alemao82 hat geschrieben: Freitag 10. Dezember 2021, 00:06
Hoellenvaart hat geschrieben: Donnerstag 25. November 2021, 23:48 JQ "ist verdammt systemrelevant und sympathisch ist er mir auch"

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Erstmal fällt Ioshua Qimmich bis Jahresende aus. "Probleme mit der Lunge", ich habe keinen Schimmer, woher das wohl kommen könnte. :nenene: :facepalm:

https://www.kicker.de/probleme-mit-der- ... 44/artikel

Und von seinem Partner in Brain gibt es nicht weniger ermutigende Nachrichten:

"Auch Eric Maxim Choupo-Moting wird dem FCB vorerst nicht zur Verfügung stehen. Zwar befindet er sich schon seit ein paar Tagen nicht mehr in der Isolation, kämpft jetzt aber mit den Nachwirkungen seiner Corona-Infektion."

Kein Mensch ist völlig nutzlos. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. Was anderes fällt mir zu den beiden Bunsenbirnen nicht mehr ein. "Ich habe für mich persönlich ein paar Bedenken", wtf. Ich hoffe mal, die sind jetzt dann ausgeräumt.

Nur noch ein letztes Zitat, dann ist mein Fundus an Weisheit für heute ausgeschöpft: "Der Dumme lernt aus seinen eigenen Fehlern. Der Kluge lernt aus den Fehler der anderen" (Konfuzius). Hängts euch übers Bett, Jungs, ein Leben lang.
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Re: 2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

Beitrag von Kate »

Kann denn jemand beweisen, dass Kimmich - wenn er geimpft gewesen wäre und sich trotzdem infiziert hätte - diese Lungenprobleme nicht bekommen hätte?

Ferner finde ich das Thema jetzt langsam aber sicher ausgelutscht. Heute gelesen:
Reisegruppe in Südafrika gewesen, alle geboostert, keiner über 40. 6 von 7 infiziert mit Omikron. Leichte Symptome. Diese "Impfung" hat m. E. den Namen nicht verdient. Es ist höchstens ein Prophylaxemittel und kann vor schweren Symptomen schützen.
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Linden
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Re: 2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

Beitrag von Linden »

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alemao82
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Re: 2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

Beitrag von alemao82 »

Kate hat geschrieben: Freitag 10. Dezember 2021, 11:36 Kann denn jemand beweisen, dass Kimmich - wenn er geimpft gewesen wäre und sich trotzdem infiziert hätte - diese Lungenprobleme nicht bekommen hätte?

Ferner finde ich das Thema jetzt langsam aber sicher ausgelutscht. Heute gelesen:
Reisegruppe in Südafrika gewesen, alle geboostert, keiner über 40. 6 von 7 infiziert mit Omikron. Leichte Symptome. Diese "Impfung" hat m. E. den Namen nicht verdient. Es ist höchstens ein Prophylaxemittel und kann vor schweren Symptomen schützen.
Ja, stimmt, ansonsten wären sie jetzt vielleicht alle tot, aber was macht das schon für einen Unterschied. Weißt du, was ich ausgelutscht finde, und zwar nicht nur langsam? Kommentare wie diese. Dann fahrt doch alle gleich nach Südafrika und probiert die Omikron Experience live aus, ungeimpft und frei. Aber macht es bitte auf 1.000 km entfernt von jeglicher Intensivstation bzw. nehmt den Leuten dort nicht die Plätze in den Kliniken weg.

https://www.youtube.com/watch?v=oTirg3hq58Y

Einmal bitte anschauen, falls du in irgendeiner Form noch erreichbar bist. Und immer daran denken: DIESER MANN HAT DAS STUDIERT UND JAHRELANG PRAKTIZIERT!!! DU LABERST EINFACH NUR SCHEISSE AUS DEM INTERNET NACH, OHNE JEGLICHE WISSENSCHAFTLICHE EVIDENZ!!!!!
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Hoellenvaart
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Re: 2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

Beitrag von Hoellenvaart »

Kate hat geschrieben: Freitag 10. Dezember 2021, 11:36 Kann denn jemand beweisen, dass Kimmich - wenn er geimpft gewesen wäre und sich trotzdem infiziert hätte - diese Lungenprobleme nicht bekommen hätte?

Ferner finde ich das Thema jetzt langsam aber sicher ausgelutscht. Heute gelesen:
Reisegruppe in Südafrika gewesen, alle geboostert, keiner über 40. 6 von 7 infiziert mit Omikron. Leichte Symptome. Diese "Impfung" hat m. E. den Namen nicht verdient. Es ist höchstens ein Prophylaxemittel und kann vor schweren Symptomen schützen.
"Reisegruppe in Südafrika"

hirnamputierte oder opfer einer entführung?

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erpie
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Re: 2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

Beitrag von erpie »

Ich habe hier noch einen Artikel aus dem heutigen Tagesspiegel:
Protokoll des Überlebenskampfes: Ein normaler Krankenhaus-Tag im Corona-Wahnsinn
Dennis Pohl
15 - 19 minutes

Rot, rot, rot. Glaubt man an diesem Morgen dem Register, in dem der Deutsche interdisziplinäre Verband für Intensivmedizin, kurz DIVI, jeden Tag die im Land verfügbaren Intensivbetten auflistet, dann geht hier gar nichts mehr. Low-Care: nicht verfügbar. High-Care: nicht verfügbar. ECMO, also die Maximalbehandlung mit externer künstlicher Lunge, die besonders schwer kranke Menschen brauchen: nicht verfügbar.

Rund zwei Stunden vor Sonnenaufgang, Uniklinikum in Großhadern am westlichen Stadtrand von München. Im Bettenhochhaus brennt erst in einem Viertel der Fenster Licht, die umliegenden Flachbauten umgibt Stille.

Es sieht nicht gut aus
Oberarzt Stefan Stern-Straeter

Es ist eines der größten Krankenhäuser Deutschlands, Tausende Angestellte, fast so viele Betten. 138 davon sind aktuell für Intensivpflege vorgesehen, 18 mehr als im Regelbetrieb. Mehr geht nicht.

6.45 Uhr: Wie die Lage sei? „Es sieht nicht gut aus“, sagt Stefan Stern-Straeter. In seinem Ton schwingt keine Überraschung mit. Der Oberarzt einer der anästhesistischen Intensivstationen des Uniklinikums steht auf einem Gang vor dem Audimax. Stern-Straeter, in seinen Fünfzigern, direkte Art, macht den Job seit 28 Jahren. An seinem Handgelenk trägt er einen Fitnesstracker. „Das Ding zeigt mir nach jeder Schicht an, dass ich mich mehr als genug bewegt habe“, sagt er.

Oberarzt Stefan Stern-Straeter.

An diesem Morgen hat er sich bereits einen ersten Überblick über die Situation auf den Intensivstationen verschafft. Ernüchternd. Betten gibt es eigentlich keine mehr, Menschen, die einen Platz auf der Intensivstation brauchen, hingegen dutzende. Covid-19-Fälle ebenso wie Transplantationspatienten, Unfallopfer, Tumorkranke, die operiert werden müssen. Einer seiner Corona-Patienten ist am Vorabend verstorben, ein Mann, in etwa so alt wie Stern-Straeter. Er wurde schon weggebracht, sein Bett ist längst verplant.

Es ist Schichtwechsel auf der Station, der Nachtdienst übergibt. Auf dem Boden vor den Zimmern der Covid-Kranken klebt rot-weißes Absperrband, damit niemand ohne entsprechenden Schutz zu nahe herangeht. Stern-Straeter tauscht sich mit Rafael Klarwein aus, dem diensthabenden Arzt in der Nacht. Es gab zwei Neuankünfte, darunter ein Mann mit einer schweren Stichverletzung am Hals. Er wird künstlich beatmet, sagt Klarwein.

Am Bildschirm wird angezeigt, wie das Klinikum ausgelastet ist.

Vor ihm sitzen vier Mitarbeiter:innen vor sechs Bildschirmen. Auf zweien Flimmern die Vitalfunktionen der elf Patienten. Eine Mitarbeiterin trägt gerade die Daten des toten Covid-Patienten ein. Rund zwei Wochen lag er hier. Todeszeit: 20.04 Uhr. Todesursache: Organversagen.

Unablässig klingelt Stern-Straeters Telefon. Er koordiniert heute die Belegungen auf den Intensivstationen, einem Netz von Gängen im ersten Stock des Klinikums. Immer wieder rufen Krankenhäuser aus dem Umland an. Habt ihr vielleicht noch einen Platz für uns? „Nein, das geht nicht“, „Wir müssen schauen“, „Vielleicht.“ Gerade ist die Leitstelle am Telefon, zwei kleinere Häuser im Süden von München sind in Not geraten, suchen nach Betten für ihre Patienten.

Stern-Streater eilt von Station zu Station, spricht in knappen Vokabeln mit den diensthabenden Ärzten. Einer hat ein Covid-Bett für ihn, Non-Covid ist aber nichts zu machen. Ein anderer sagt, dass er selbst in der Nacht habe „hart verhandeln“ müssen. An anderer Stelle besteht die Möglichkeit, dass eine Patientin auf die Normalstation kann. „Aber ohne Gewähr.“ Telefonklingeln.

Ständig müssen die Ärzte entscheiden, wie intensiv Patienten noch betreut werden müssen, um Betten frei zu bekommen.

Einige wenige Minuten später sitzt er in seinem Arztzimmer. Eine Koordinationsrunde mit der OP-Managerin steht an. Es geht darum, welche Patient:innen nach Operationen ein Intensivbett brauchen, welche Operationen man womöglich wegen mangelnder Kapazitäten verschieben muss und welche so dringend sind, dass sie schlicht nicht verschiebbar sind. Stern-Straeter ruft auf seinem Rechner eine Tabelle mit grünen und gelben Spalten auf. „Das sind die Leute, die eigentlich unbedingt ein Bett brauchen“, sagt er und zeigt mit einem Stift auf eine Spalte weit unten im Bild. Es sind mehr als ein Dutzend Einträge.

Mangelverwaltung, verschieben, verschieben, verschieben, wie Hütchenspieler
Oberarzt Stefan Stern-Straeter

Die Frau am anderen Ende zählt auf, was in ihrem Bereich ansteht. Gefäßchirurgie, Tumor, Neurochirurgie, wieder Gefäß. Außerdem habe es geschneit, man müsse also mit mehr chirurgischen Notfällen rechnen. ITS 5: voll, ITS 1: ein Bett, ITS 2: vielleicht eins, referiert Stern-Streater.

8.32 Uhr: Es gibt Espresso. Dr. Michael Irlbeck, Leiter der anästhesistischen Intensivstationen bedient in seinem Büro im vierten Stock des Bettenhochhauses eine kleine Kaffeemaschine. „Ich glaube, das wird jetzt der eine zu viel“, sagt er. „Gibt es bei mir nicht, niemals“, sagt Stern-Straeter. Er hat in etwas mehr als einer Stunde sechs Intensivbetten organisiert. „Mangelverwaltung, verschieben, verschieben, verschieben, wie Hütchenspieler“, sagt er.

Neben Stern-Straeter steht Dr. Patrick Scheiermann, Oberarzt im OP-Bereich. Den beiden Männern steht die Anstrengung des Morgens ins Gesicht geschrieben, ihre Haaransätze sind schweißnass.

Das Schlimmste, das jetzt passieren kann, ist etwas ,Normales’ zu haben
Dr. Patrick Scheiermann, Oberarzt OP-Bereich

Den Ärzten bleibt ein Moment, um über Grundsätzliches zu sprechen. Darüber, dass sie gemerkt hätten, dass Geimpfte in dieser vierten Welle so gut wie gar nicht an Corona sterben, sondern nur Ungeimpfe. Über den 37-Jährigen, eigentlich vollkommen fitten Mann, der am Wochenende an Covid-19 gestorben ist. Auch er war ungeimpft und ging viel zu spät zum Arzt, wie sie sagen. Am Ende wurde er von der Notaufnahme direkt auf Intensiv gebracht, wo er starb. Oder der 30-Jährige, der auf Intensiv liegt. Dessen Vater sei gestern auch noch reingekommen, ebenfalls ungeimpft.

Scheiermann hingegen sorgt sich um die Patienten, die kein Corona haben. Sie könnten schlechter behandelt werden als in normalen Zeiten, sagt er: „Das Schlimmste, das jetzt passieren kann, ist etwas ,Normales’ zu haben.“ Irlbeck schreibt derweil die neuesten Zahlen von den Intensivstationen auf. 143 Menschen sind hier an Covid-19 verstorben, Durchschnittsalter 67 Jahre. Rund 15 Tage liegen die Patient:innen hier, 347 wurden verlegt oder lebend entlassen, der vierten Welle sind schon 22 Menschen zum Opfer gefallen.

9.37 Uhr: Auf der Intensivstation drei Stockwerke tiefer ist geschäftige Ruhe eingekehrt. Patient:innen wird Schleim abgesaugt, andere werden gewaschen, Röntgenbilder von Lungen angefertigt. Niemand hier liegt auf dem Bauch, wie in einigen anderen Kliniken. Stefan Stern-Straeter erzählt auf dem Weg durch den Gang, zu welch drastischen Zuständen der Mangel an Pflegekräften in der Praxis führt. Die pädiatrische Kardiologie, die Station also, auf der herzkranke Kinder behandelt werden, verfügt eigentlich über acht Intensivbetten. Aktuell könnten aber nur vier davon betrieben werden, sagt der Arzt. Zu wenige Leute.

Sie schafft es nicht mehr alleine, auch nicht mit Sauerstoffmaske
Oberarzt Stefan Stern-Straeter

Eine Kollegin spricht ihn an. Herr Ö., ein Covid-Patient Mitte 50, erst kürzlich reingekommen, sei in den vergangenen Stunden „schlecht geworden“, sagt sie. „Ich habe den dringenden Verdacht einer Lungenembolie.“ Sie wäge gerade ab, ob es noch einen Weg an der künstlichen Lunge, der ECMO vorbei gebe, so die Ärztin weiter. „Ich denke, wir müssen das machen“, sagt Stern. Sie wissen, dass nun ein langer und beschwerlicher Weg vor dem Patienten liegt. Er womöglich nie wieder derselbe sein wird. Sofern er überlebt.

Visite im Zimmer von Herrn Ö.

Zwei Betten weiter wird derweil eine ältere Dame intubiert. „Sie schafft es nicht mehr alleine, auch nicht mit Sauerstoffmaske“, sagt Stern-Straeter. Vier Pflegende bereiten sie darauf vor, sediert zu werden, der Schlauch, der ihr gleich in den Hals eingeführt wird, liegt schon bereit. Sie atmet schwer.

Im Zimmer hinter ihr liegt eine 29-Jährige Frau. Sie war schwanger, hat sich aus Angst um ihr Kind nicht impfen lassen. Nachdem sie an Corona erkrankt war, verschlechterte sich ihr Zustand. Auf der Intensivstation mussten die Ärzt:innen das Kind holen, das Leben von beiden war in Gefahr. Heute hängen an der Wand hinter ihrem Bett Fotos von dem Frühchen. Die Mutter hat ihr Baby noch nie gesehen, auch die Fotos nicht. Seit Wochen liegt sie im Koma an der ECMO.

10.19 Uhr: In den Stockwerken über den Intensivstationen liegt der OP-Bereich. Man muss sich umziehen, Hose, Hemd, Latschen, Haarnetz. „Hier kommt eigentlich niemand rein, zumindest nicht gesund“, sagt ein Pfleger.

Im OP wird gerade operiert, doch nur die notwendigsten OPs finden überhaupt statt.

OP-Saal reiht sich auf zwei Ebenen an OP-Saal. „Gefäßchirurgie, Hirn-OP, kaputtes Bein, Tumor, Lungentransplantation“, sagt Professor Bernhard Heindl im Vorbeigehen beim Blick durch die schmalen Fenster der Säle. Er leitet hier die Koordination. In Zeiten der vierten Welle eine fast unlösbare Aufgabe, wie Heindl sagt: „Pro Jahr müssen wir durch die Pandemie rund 4000 OPs verschieben.“

Das mache 80 bis 100 Patienten pro Tag, die auf unbestimmte Zeit warten müssen. „Und für jeden Einzelnen bedeutet das eine immense Belastung“, sagt Heindl. „Physisch wie psychisch.“ Welcher Eingriff konkret verschoben wird, entscheiden er und seine Kolleg:innen nach Dringlichkeit und Kapazität. „Viele Operationen müssen einfach gemacht werden, weil sich sonst die Prognose der Person verschlechtert, zum Beispiel bei Krebs“, sagt Heindl. Das Problem: Diese Menschen brauchen im Anschluss meist ein Intensivbett.

11.08 Uhr: Auf der anästhesistischen Intensivstation sitzt Leiter Michael Irlbeck in einem Büro, ein paar administrative Aufgaben müssen erledigt werden. Der Vater des 30-Jährigen Covid-Patienten, der gestern eingeliefert wurde, musste gerade intubiert werden, sagt er. So schnell gehe das oft. Irlbeck fällt auf, dass er nach knapp fünf Stunden Dienst noch keinen Schluck Wasser getrunken hat, nichts gegessen. Manchmal, sagt er, habe er am Abend Wadenkrämpfe vor Anstrengung.

11.53 Uhr: Auf einer anderen Intensivstation soll eine lungenkranke Patientin mobilisiert werden. Ihre Muskeln müssen bewegt werden, der Rücken entlastet. Sie ist bei Bewusstsein, kann aber kaum sprechen. Zu anstrengend ist jede Bewegung. Vier Pflegerinnen haben sich um ihr Bett versammelt, darunter Kessy Eschner und Lisa Rohlfing, die beide seit mehreren Jahren als Intensivschwestern arbeiten.

Die Pflegerinnen mobilisieren die Patientin. Und kämmen ihr die Haare.

Das Heben, das Drehen, das Waschen ist schwere Arbeit. Bei jeder Bewegung müssen sie darauf achten, dass keines der vielen Kabel, kein Schlauch beschädigt wird. Das wäre ein Notfall. Die Pflegerinnen sprechen mit der Patientin, versuchen, ein bisschen positive Stimmung zu verbreiten. Ob ihr Mann denn zu Hause ohne sie zurecht komme? Die Patientin schüttelt den Kopf und lacht erschöpft. Die Haare, die färben wir demnächst mal wieder. Die Frau rückt sich die Haare zurecht, die Zeitung sei ja da, sagt sie leise.

Zwei Zimmer weiter braucht ein 35-Jähriger Patient die Aufmerksamkeit der Pflegerinnen. Er liegt seit Wochen im Koma, nach einer Lungentransplantation machte sein Herz nicht mehr mit. Seine Füße beginnen, sich dunkel zu verfärben, sein rechtes Bein musste nach einer Thrombose der Länge nach aufgeschnitten werden. Die Schläuche der ECMO führen direkt in den noch geöffneten Brustkorb.

„Wir kennen ihn schon lange, auch als er noch wach war“, sagt Lisa Rohlfing. „Das macht es besonders schwer.“ Sie schaut in das Gesicht des Mannes. „Wir kennen auch seine Familie“, sagt Kessy Eschner. „Da fällt es oft schon schwer, die richtigen Worte zu finden.“ Sein Bein, das ahnen sie, wird nicht zu retten sein.

12.58 Uhr: Im Pausenraum der Station isst das Personal hastig etwas. Eine Pflegerin zeigt auf ein Foto an einer Pinnwand. Ein Mann mittleren Alters, der in einem Zweibettzimmer steht und lächelt. „Das ist ein ehemaliger Covid-Patient von uns“, sagt sie. „Was Sie für meine Familie getan haben, werden wir niemals vergessen“, steht in einer ausgedruckten Mail, die neben dem Foto hängt. Sie stammt vom Sohn des Mannes.

Im Pausenraum bleibt wenig Zeit.

„Der kam schon an der ECMO zu uns“, sagt Michael Irlbeck. „Seine Lunge war so geschädigt, dass wir transplantieren wollten, aber der Mann war zu schwach.“ Er habe es dann allein schaffen müssen, sagt Irlbeck. Oder eben nicht. Sein Team habe gekämpft, der Mann wurde gerettet. Mittlerweile sei der aus der Reha entlassen worden und finde langsam wieder zurück ins Leben. „Solche Nachrichten helfen uns immens“, sagt die Pflegerin.

13.12 Uhr: Plötzlich kommt Hektik auf. Es gibt Probleme mit der künstlichen Lunge des 35-Jährigen Patienten. Kessy Eschner zeigt mit einer Taschenlampe auf das Gerät, im Lichtstrahl kann man die Blutplättchen tanzen sehen. „Es ist zu dick“, sagt sie. Der Mann muss in den OP, die ECMO schnellstmöglich getauscht werden. Vier Pflegende und ein Arzt beginnen mit der Arbeit, sie versetzen Schläuche, tauschen Kabel, ein paar Tropfen Blut spritzen durch den Raum. Als der Patient mitsamt seinen Geräten auf den Flur geschoben wird, sagt Eschner: „Ich bin nicht sicher, wie das ausgeht.“

Schrecksekunde. Der Patient muss schnellstmöglich an eine neue ECMO angeschlossen werden.

13.36 Uhr: Dr. Matthias Klein zeigt im Erdgeschoss auf einen Bildschirm. 35 Patienten aktuell, zwei davon gesichert Covid-positiv, drei mit dringendem Verdacht. Klein leitet die zentrale Notaufnahme des Klinikums. Es herrscht Hochbetrieb. Zwei neue Notfälle sind unterwegs, eine 54-Jährige, Chirurgie. Und eine 21-Jährige, neurologischer Notfall.

„Wir haben eigentlich keine Kapazitäten“, sagt Klein. Gerade sind die beiden Standorte der LMU, also hier in Großhadern und in der Innenstadt, die einzigen Notaufnahmen, die noch Notfälle mit Covid-Bezug aufnehmen. Er zeigt auf eine Tabelle der Rettungsleitstelle München, in der die Verfügbarkeiten aller Krankenhäuser des Großraums in Echtzeit aufgelistet sind. Alle Zeilen sind rot hinterlegt. „Wenn wir jetzt auch noch zumachen, geht es in die Zwangsverlegung“, sagt er. Das heißt, die Rettungswagen fahren einfach die nächstgelegene Klinik an, egal wie voll sie ist.

Während Klein spricht, wird es in einem benachbarten Raum hektisch. Ein Patient, inzwischen positiv getestet, macht Probleme. Dr. Joachim Pircher, heute in der Notaufnahme an Kleins Seite, eilt herbei. Was denn los sei? Der Mann habe nur Schmerzen, sagt eine Pflegerin. Pircher wird kurz ungehalten. „Schmerzen sind eben auch ein Notfall“, sagt Klein.

14.35 Uhr: Nach einer täglichen Besprechung mit allen Ärzt:innen, die im Haus mit Covid-19-Patient:innen arbeiten, steht Klein wieder in der Notaufnahme. Es sind neue Fälle reingekommen. Es ist voll, die Warteschlange lang. „Sie sollten dieser Tage besser keinen schweren Unfall haben“, sagt er.

Auch das sei ein negativer Effekt der Pandemie: Die Schockräume sind sehr lange belegt, Klein muss die Patient:innen isolieren, bis ein negativer PCR-Test vorliegt. Das kann Stunden dauern. Aber er ist froh, dass die Leute überhaupt noch kommen. Um 15 Prozent habe die Auslastung im November abgenommen, sagt er. „Die Menschen haben Angst, sich im Krankenhaus anzustecken“, sagt er. „Am Ende kommen sie dann mit wesentlich schlimmeren Symptomen.“

Er dreht sich zur Eingangstür, sieht, dass draußen ein Intensivtransport vorgefahren ist. Um was es sich handele? ECMO-Patient aus der Innenstadt, sagt die begleitende Ärztin. Isolationspflichtig?, fragt Klein. Ja, Corona.
https://plus.tagesspiegel.de/gesellscha ... 29437.html
Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten.
(Oscar Wilde)
Weil das Denken so schwierig ist, urteilt man lieber.
(Sandor Márai)
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Re: 2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

Beitrag von Atlan »

Kate hat geschrieben: Freitag 10. Dezember 2021, 11:36 Kann denn jemand beweisen, dass Kimmich - wenn er geimpft gewesen wäre und sich trotzdem infiziert hätte - diese Lungenprobleme nicht bekommen hätte?

Ferner finde ich das Thema jetzt langsam aber sicher ausgelutscht. Heute gelesen:
Reisegruppe in Südafrika gewesen, alle geboostert, keiner über 40. 6 von 7 infiziert mit Omikron. Leichte Symptome. Diese "Impfung" hat m. E. den Namen nicht verdient. Es ist höchstens ein Prophylaxemittel und kann vor schweren Symptomen schützen.
Die Variante "Omikron" soll auch alle Geimpften anstecken können (stand in meiner Tageszeitung). Aber bei den Geimpften ist der Krankheitsverlauf milder, nicht so gefährlich. Und das, nur das, ist der zwingende Grund für die Impfung.
Hast du ja erkannt, oder?
Es wird weiter an dem Impfstoff geforscht, er wird weiterentwickelt. Geschieht beim Grippeimpfstoff auch, Jahr für Jahr.
Deine Frage oben: Das kann niemand beweisen. Da gibt es nur Wahrscheinlichkeiten. Aber niemals 100%.

Ich bin 3mal geimpft. Werde an jedem Tag, an dem ich Einsätze habe (ambulanter Pflegedienst, bin aber kein Pfleger) getestet. Wenn nicht, mache ich auch einen Selbsttest zu Hause, wegen ehrenamtlichen Einsatz. Und rechne trotzdem damit, dass mich der Virus eines Tages erwischt.
Dass ich die Regeln, Maske, Abstand und Hygiene, einhalte, kommt noch dazu.
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Re: 2G-Pflicht in allen Stadien JETZT!

Beitrag von Atlan »

erpie hat geschrieben: Freitag 10. Dezember 2021, 18:54 Ich habe hier noch einen Artikel aus dem heutigen Tagesspiegel:
Protokoll des Überlebenskampfes: Ein normaler Krankenhaus-Tag im Corona-Wahnsinn
Dennis Pohl
15 - 19 minutes

Rot, rot, rot. Glaubt man an diesem Morgen dem Register, in dem der Deutsche interdisziplinäre Verband für Intensivmedizin, kurz DIVI, jeden Tag die im Land verfügbaren Intensivbetten auflistet, dann geht hier gar nichts mehr. Low-Care: nicht verfügbar. High-Care: nicht verfügbar. ECMO, also die Maximalbehandlung mit externer künstlicher Lunge, die besonders schwer kranke Menschen brauchen: nicht verfügbar.

Rund zwei Stunden vor Sonnenaufgang, Uniklinikum in Großhadern am westlichen Stadtrand von München. Im Bettenhochhaus brennt erst in einem Viertel der Fenster Licht, die umliegenden Flachbauten umgibt Stille.

Es sieht nicht gut aus
Oberarzt Stefan Stern-Straeter

Es ist eines der größten Krankenhäuser Deutschlands, Tausende Angestellte, fast so viele Betten. 138 davon sind aktuell für Intensivpflege vorgesehen, 18 mehr als im Regelbetrieb. Mehr geht nicht.

6.45 Uhr: Wie die Lage sei? „Es sieht nicht gut aus“, sagt Stefan Stern-Straeter. In seinem Ton schwingt keine Überraschung mit. Der Oberarzt einer der anästhesistischen Intensivstationen des Uniklinikums steht auf einem Gang vor dem Audimax. Stern-Straeter, in seinen Fünfzigern, direkte Art, macht den Job seit 28 Jahren. An seinem Handgelenk trägt er einen Fitnesstracker. „Das Ding zeigt mir nach jeder Schicht an, dass ich mich mehr als genug bewegt habe“, sagt er.

Oberarzt Stefan Stern-Straeter.

An diesem Morgen hat er sich bereits einen ersten Überblick über die Situation auf den Intensivstationen verschafft. Ernüchternd. Betten gibt es eigentlich keine mehr, Menschen, die einen Platz auf der Intensivstation brauchen, hingegen dutzende. Covid-19-Fälle ebenso wie Transplantationspatienten, Unfallopfer, Tumorkranke, die operiert werden müssen. Einer seiner Corona-Patienten ist am Vorabend verstorben, ein Mann, in etwa so alt wie Stern-Straeter. Er wurde schon weggebracht, sein Bett ist längst verplant.

Es ist Schichtwechsel auf der Station, der Nachtdienst übergibt. Auf dem Boden vor den Zimmern der Covid-Kranken klebt rot-weißes Absperrband, damit niemand ohne entsprechenden Schutz zu nahe herangeht. Stern-Straeter tauscht sich mit Rafael Klarwein aus, dem diensthabenden Arzt in der Nacht. Es gab zwei Neuankünfte, darunter ein Mann mit einer schweren Stichverletzung am Hals. Er wird künstlich beatmet, sagt Klarwein.

Am Bildschirm wird angezeigt, wie das Klinikum ausgelastet ist.

Vor ihm sitzen vier Mitarbeiter:innen vor sechs Bildschirmen. Auf zweien Flimmern die Vitalfunktionen der elf Patienten. Eine Mitarbeiterin trägt gerade die Daten des toten Covid-Patienten ein. Rund zwei Wochen lag er hier. Todeszeit: 20.04 Uhr. Todesursache: Organversagen.

Unablässig klingelt Stern-Straeters Telefon. Er koordiniert heute die Belegungen auf den Intensivstationen, einem Netz von Gängen im ersten Stock des Klinikums. Immer wieder rufen Krankenhäuser aus dem Umland an. Habt ihr vielleicht noch einen Platz für uns? „Nein, das geht nicht“, „Wir müssen schauen“, „Vielleicht.“ Gerade ist die Leitstelle am Telefon, zwei kleinere Häuser im Süden von München sind in Not geraten, suchen nach Betten für ihre Patienten.

Stern-Streater eilt von Station zu Station, spricht in knappen Vokabeln mit den diensthabenden Ärzten. Einer hat ein Covid-Bett für ihn, Non-Covid ist aber nichts zu machen. Ein anderer sagt, dass er selbst in der Nacht habe „hart verhandeln“ müssen. An anderer Stelle besteht die Möglichkeit, dass eine Patientin auf die Normalstation kann. „Aber ohne Gewähr.“ Telefonklingeln.

Ständig müssen die Ärzte entscheiden, wie intensiv Patienten noch betreut werden müssen, um Betten frei zu bekommen.

Einige wenige Minuten später sitzt er in seinem Arztzimmer. Eine Koordinationsrunde mit der OP-Managerin steht an. Es geht darum, welche Patient:innen nach Operationen ein Intensivbett brauchen, welche Operationen man womöglich wegen mangelnder Kapazitäten verschieben muss und welche so dringend sind, dass sie schlicht nicht verschiebbar sind. Stern-Straeter ruft auf seinem Rechner eine Tabelle mit grünen und gelben Spalten auf. „Das sind die Leute, die eigentlich unbedingt ein Bett brauchen“, sagt er und zeigt mit einem Stift auf eine Spalte weit unten im Bild. Es sind mehr als ein Dutzend Einträge.

Mangelverwaltung, verschieben, verschieben, verschieben, wie Hütchenspieler
Oberarzt Stefan Stern-Straeter

Die Frau am anderen Ende zählt auf, was in ihrem Bereich ansteht. Gefäßchirurgie, Tumor, Neurochirurgie, wieder Gefäß. Außerdem habe es geschneit, man müsse also mit mehr chirurgischen Notfällen rechnen. ITS 5: voll, ITS 1: ein Bett, ITS 2: vielleicht eins, referiert Stern-Streater.

8.32 Uhr: Es gibt Espresso. Dr. Michael Irlbeck, Leiter der anästhesistischen Intensivstationen bedient in seinem Büro im vierten Stock des Bettenhochhauses eine kleine Kaffeemaschine. „Ich glaube, das wird jetzt der eine zu viel“, sagt er. „Gibt es bei mir nicht, niemals“, sagt Stern-Straeter. Er hat in etwas mehr als einer Stunde sechs Intensivbetten organisiert. „Mangelverwaltung, verschieben, verschieben, verschieben, wie Hütchenspieler“, sagt er.

Neben Stern-Straeter steht Dr. Patrick Scheiermann, Oberarzt im OP-Bereich. Den beiden Männern steht die Anstrengung des Morgens ins Gesicht geschrieben, ihre Haaransätze sind schweißnass.

Das Schlimmste, das jetzt passieren kann, ist etwas ,Normales’ zu haben
Dr. Patrick Scheiermann, Oberarzt OP-Bereich

Den Ärzten bleibt ein Moment, um über Grundsätzliches zu sprechen. Darüber, dass sie gemerkt hätten, dass Geimpfte in dieser vierten Welle so gut wie gar nicht an Corona sterben, sondern nur Ungeimpfe. Über den 37-Jährigen, eigentlich vollkommen fitten Mann, der am Wochenende an Covid-19 gestorben ist. Auch er war ungeimpft und ging viel zu spät zum Arzt, wie sie sagen. Am Ende wurde er von der Notaufnahme direkt auf Intensiv gebracht, wo er starb. Oder der 30-Jährige, der auf Intensiv liegt. Dessen Vater sei gestern auch noch reingekommen, ebenfalls ungeimpft.

Scheiermann hingegen sorgt sich um die Patienten, die kein Corona haben. Sie könnten schlechter behandelt werden als in normalen Zeiten, sagt er: „Das Schlimmste, das jetzt passieren kann, ist etwas ,Normales’ zu haben.“ Irlbeck schreibt derweil die neuesten Zahlen von den Intensivstationen auf. 143 Menschen sind hier an Covid-19 verstorben, Durchschnittsalter 67 Jahre. Rund 15 Tage liegen die Patient:innen hier, 347 wurden verlegt oder lebend entlassen, der vierten Welle sind schon 22 Menschen zum Opfer gefallen.

9.37 Uhr: Auf der Intensivstation drei Stockwerke tiefer ist geschäftige Ruhe eingekehrt. Patient:innen wird Schleim abgesaugt, andere werden gewaschen, Röntgenbilder von Lungen angefertigt. Niemand hier liegt auf dem Bauch, wie in einigen anderen Kliniken. Stefan Stern-Straeter erzählt auf dem Weg durch den Gang, zu welch drastischen Zuständen der Mangel an Pflegekräften in der Praxis führt. Die pädiatrische Kardiologie, die Station also, auf der herzkranke Kinder behandelt werden, verfügt eigentlich über acht Intensivbetten. Aktuell könnten aber nur vier davon betrieben werden, sagt der Arzt. Zu wenige Leute.

Sie schafft es nicht mehr alleine, auch nicht mit Sauerstoffmaske
Oberarzt Stefan Stern-Straeter

Eine Kollegin spricht ihn an. Herr Ö., ein Covid-Patient Mitte 50, erst kürzlich reingekommen, sei in den vergangenen Stunden „schlecht geworden“, sagt sie. „Ich habe den dringenden Verdacht einer Lungenembolie.“ Sie wäge gerade ab, ob es noch einen Weg an der künstlichen Lunge, der ECMO vorbei gebe, so die Ärztin weiter. „Ich denke, wir müssen das machen“, sagt Stern. Sie wissen, dass nun ein langer und beschwerlicher Weg vor dem Patienten liegt. Er womöglich nie wieder derselbe sein wird. Sofern er überlebt.

Visite im Zimmer von Herrn Ö.

Zwei Betten weiter wird derweil eine ältere Dame intubiert. „Sie schafft es nicht mehr alleine, auch nicht mit Sauerstoffmaske“, sagt Stern-Straeter. Vier Pflegende bereiten sie darauf vor, sediert zu werden, der Schlauch, der ihr gleich in den Hals eingeführt wird, liegt schon bereit. Sie atmet schwer.

Im Zimmer hinter ihr liegt eine 29-Jährige Frau. Sie war schwanger, hat sich aus Angst um ihr Kind nicht impfen lassen. Nachdem sie an Corona erkrankt war, verschlechterte sich ihr Zustand. Auf der Intensivstation mussten die Ärzt:innen das Kind holen, das Leben von beiden war in Gefahr. Heute hängen an der Wand hinter ihrem Bett Fotos von dem Frühchen. Die Mutter hat ihr Baby noch nie gesehen, auch die Fotos nicht. Seit Wochen liegt sie im Koma an der ECMO.

10.19 Uhr: In den Stockwerken über den Intensivstationen liegt der OP-Bereich. Man muss sich umziehen, Hose, Hemd, Latschen, Haarnetz. „Hier kommt eigentlich niemand rein, zumindest nicht gesund“, sagt ein Pfleger.

Im OP wird gerade operiert, doch nur die notwendigsten OPs finden überhaupt statt.

OP-Saal reiht sich auf zwei Ebenen an OP-Saal. „Gefäßchirurgie, Hirn-OP, kaputtes Bein, Tumor, Lungentransplantation“, sagt Professor Bernhard Heindl im Vorbeigehen beim Blick durch die schmalen Fenster der Säle. Er leitet hier die Koordination. In Zeiten der vierten Welle eine fast unlösbare Aufgabe, wie Heindl sagt: „Pro Jahr müssen wir durch die Pandemie rund 4000 OPs verschieben.“

Das mache 80 bis 100 Patienten pro Tag, die auf unbestimmte Zeit warten müssen. „Und für jeden Einzelnen bedeutet das eine immense Belastung“, sagt Heindl. „Physisch wie psychisch.“ Welcher Eingriff konkret verschoben wird, entscheiden er und seine Kolleg:innen nach Dringlichkeit und Kapazität. „Viele Operationen müssen einfach gemacht werden, weil sich sonst die Prognose der Person verschlechtert, zum Beispiel bei Krebs“, sagt Heindl. Das Problem: Diese Menschen brauchen im Anschluss meist ein Intensivbett.

11.08 Uhr: Auf der anästhesistischen Intensivstation sitzt Leiter Michael Irlbeck in einem Büro, ein paar administrative Aufgaben müssen erledigt werden. Der Vater des 30-Jährigen Covid-Patienten, der gestern eingeliefert wurde, musste gerade intubiert werden, sagt er. So schnell gehe das oft. Irlbeck fällt auf, dass er nach knapp fünf Stunden Dienst noch keinen Schluck Wasser getrunken hat, nichts gegessen. Manchmal, sagt er, habe er am Abend Wadenkrämpfe vor Anstrengung.

11.53 Uhr: Auf einer anderen Intensivstation soll eine lungenkranke Patientin mobilisiert werden. Ihre Muskeln müssen bewegt werden, der Rücken entlastet. Sie ist bei Bewusstsein, kann aber kaum sprechen. Zu anstrengend ist jede Bewegung. Vier Pflegerinnen haben sich um ihr Bett versammelt, darunter Kessy Eschner und Lisa Rohlfing, die beide seit mehreren Jahren als Intensivschwestern arbeiten.

Die Pflegerinnen mobilisieren die Patientin. Und kämmen ihr die Haare.

Das Heben, das Drehen, das Waschen ist schwere Arbeit. Bei jeder Bewegung müssen sie darauf achten, dass keines der vielen Kabel, kein Schlauch beschädigt wird. Das wäre ein Notfall. Die Pflegerinnen sprechen mit der Patientin, versuchen, ein bisschen positive Stimmung zu verbreiten. Ob ihr Mann denn zu Hause ohne sie zurecht komme? Die Patientin schüttelt den Kopf und lacht erschöpft. Die Haare, die färben wir demnächst mal wieder. Die Frau rückt sich die Haare zurecht, die Zeitung sei ja da, sagt sie leise.

Zwei Zimmer weiter braucht ein 35-Jähriger Patient die Aufmerksamkeit der Pflegerinnen. Er liegt seit Wochen im Koma, nach einer Lungentransplantation machte sein Herz nicht mehr mit. Seine Füße beginnen, sich dunkel zu verfärben, sein rechtes Bein musste nach einer Thrombose der Länge nach aufgeschnitten werden. Die Schläuche der ECMO führen direkt in den noch geöffneten Brustkorb.

„Wir kennen ihn schon lange, auch als er noch wach war“, sagt Lisa Rohlfing. „Das macht es besonders schwer.“ Sie schaut in das Gesicht des Mannes. „Wir kennen auch seine Familie“, sagt Kessy Eschner. „Da fällt es oft schon schwer, die richtigen Worte zu finden.“ Sein Bein, das ahnen sie, wird nicht zu retten sein.

12.58 Uhr: Im Pausenraum der Station isst das Personal hastig etwas. Eine Pflegerin zeigt auf ein Foto an einer Pinnwand. Ein Mann mittleren Alters, der in einem Zweibettzimmer steht und lächelt. „Das ist ein ehemaliger Covid-Patient von uns“, sagt sie. „Was Sie für meine Familie getan haben, werden wir niemals vergessen“, steht in einer ausgedruckten Mail, die neben dem Foto hängt. Sie stammt vom Sohn des Mannes.

Im Pausenraum bleibt wenig Zeit.

„Der kam schon an der ECMO zu uns“, sagt Michael Irlbeck. „Seine Lunge war so geschädigt, dass wir transplantieren wollten, aber der Mann war zu schwach.“ Er habe es dann allein schaffen müssen, sagt Irlbeck. Oder eben nicht. Sein Team habe gekämpft, der Mann wurde gerettet. Mittlerweile sei der aus der Reha entlassen worden und finde langsam wieder zurück ins Leben. „Solche Nachrichten helfen uns immens“, sagt die Pflegerin.

13.12 Uhr: Plötzlich kommt Hektik auf. Es gibt Probleme mit der künstlichen Lunge des 35-Jährigen Patienten. Kessy Eschner zeigt mit einer Taschenlampe auf das Gerät, im Lichtstrahl kann man die Blutplättchen tanzen sehen. „Es ist zu dick“, sagt sie. Der Mann muss in den OP, die ECMO schnellstmöglich getauscht werden. Vier Pflegende und ein Arzt beginnen mit der Arbeit, sie versetzen Schläuche, tauschen Kabel, ein paar Tropfen Blut spritzen durch den Raum. Als der Patient mitsamt seinen Geräten auf den Flur geschoben wird, sagt Eschner: „Ich bin nicht sicher, wie das ausgeht.“

Schrecksekunde. Der Patient muss schnellstmöglich an eine neue ECMO angeschlossen werden.

13.36 Uhr: Dr. Matthias Klein zeigt im Erdgeschoss auf einen Bildschirm. 35 Patienten aktuell, zwei davon gesichert Covid-positiv, drei mit dringendem Verdacht. Klein leitet die zentrale Notaufnahme des Klinikums. Es herrscht Hochbetrieb. Zwei neue Notfälle sind unterwegs, eine 54-Jährige, Chirurgie. Und eine 21-Jährige, neurologischer Notfall.

„Wir haben eigentlich keine Kapazitäten“, sagt Klein. Gerade sind die beiden Standorte der LMU, also hier in Großhadern und in der Innenstadt, die einzigen Notaufnahmen, die noch Notfälle mit Covid-Bezug aufnehmen. Er zeigt auf eine Tabelle der Rettungsleitstelle München, in der die Verfügbarkeiten aller Krankenhäuser des Großraums in Echtzeit aufgelistet sind. Alle Zeilen sind rot hinterlegt. „Wenn wir jetzt auch noch zumachen, geht es in die Zwangsverlegung“, sagt er. Das heißt, die Rettungswagen fahren einfach die nächstgelegene Klinik an, egal wie voll sie ist.

Während Klein spricht, wird es in einem benachbarten Raum hektisch. Ein Patient, inzwischen positiv getestet, macht Probleme. Dr. Joachim Pircher, heute in der Notaufnahme an Kleins Seite, eilt herbei. Was denn los sei? Der Mann habe nur Schmerzen, sagt eine Pflegerin. Pircher wird kurz ungehalten. „Schmerzen sind eben auch ein Notfall“, sagt Klein.

14.35 Uhr: Nach einer täglichen Besprechung mit allen Ärzt:innen, die im Haus mit Covid-19-Patient:innen arbeiten, steht Klein wieder in der Notaufnahme. Es sind neue Fälle reingekommen. Es ist voll, die Warteschlange lang. „Sie sollten dieser Tage besser keinen schweren Unfall haben“, sagt er.

Auch das sei ein negativer Effekt der Pandemie: Die Schockräume sind sehr lange belegt, Klein muss die Patient:innen isolieren, bis ein negativer PCR-Test vorliegt. Das kann Stunden dauern. Aber er ist froh, dass die Leute überhaupt noch kommen. Um 15 Prozent habe die Auslastung im November abgenommen, sagt er. „Die Menschen haben Angst, sich im Krankenhaus anzustecken“, sagt er. „Am Ende kommen sie dann mit wesentlich schlimmeren Symptomen.“

Er dreht sich zur Eingangstür, sieht, dass draußen ein Intensivtransport vorgefahren ist. Um was es sich handele? ECMO-Patient aus der Innenstadt, sagt die begleitende Ärztin. Isolationspflichtig?, fragt Klein. Ja, Corona.
https://plus.tagesspiegel.de/gesellscha ... 29437.html
Danke für das Einstellen, erpie!
Grün/Weiße Grüße :wave:
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Hoellenvaart
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Beitrag von Hoellenvaart »

VfB Suhl LOTTO Thüringen - 1. Volleyball Bundesliga Damen ist hier: Sporthalle Wolfsgrube.
5 Std. · Suhl ·
⚠️Wichtige Info ⚠️
+++ Neue 2G-Plus-Ausnahmen für das heutige Heimspiel +++
👉 Zum Heimspiel heute Abend um 19 Uhr gegen den VC Neuwied 77 sind seitens des Freistaat Thüringens neue Regelungen in Kraft getreten.
⚠️ Für folgende Personen ist heute Abend kein Testnachweis mehr erforderlich:
Personen
👉 mit Auffrischungsimpfung (sog. Booster)
👉 geimpfte Personen, deren zweite Impfung mit BionTech-Pfizer oder Moderna seit dem 11.6.2021 erfolgte (innerhalb der letzten 6 Monate)
👉 Genesene mit Nachweis (innerhalb der letzten 6 Monate)
⚠️ Die Testmöglichkeiten in der VfB-FanWelt von 12-14 Uhr sowie an der Antenne Thüringen Volleyball-Arena in der Suhler Wolfsgrube von 17-18:30 bleiben weiterhin bestehen.
Rechtsgrundlage und weitere Infos findet ihr auf der Seite des TMASGFF:
https://www.tmasgff.de/covid-19/rechtsgrundlage

https://www.facebook.com/Suhl.1.Volleyball.Bundesliga


kein wunder, dass die inzidenzen in Thüringen (Suhl ca. 950) so hoch sind.

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„...Politiker! Du kennst die Ethik dieser Leute, die liegt noch ein Grad unter der von Kinderschändern...“ (Alvy Singer) :twisted:
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