Ciao Kakao

[#blackducksmatter]

Nicht, dass man dieses schwimmgroße A...................... (in memoriam BWB) wirklich abschreiben sollte. Aber immerhin sah der Grattler gestern und heute schön angefasst aus.

[#blackducksmatter]

Allerdings schon dramatisch, dass nun ein gebürtiger Schweizer (Schallenberg) die Regierung anführen soll, obwohl auch ein gebürtiger Deutscher (Faßmann) zur Verfügung gestanden hätte

[Atlan]

Allerdings schon dramatisch, dass nun ein gebürtiger Schweizer (Schallenberg) die Regierung anführen soll, obwohl auch ein gebürtiger Deutscher (Faßmann) zur Verfügung gestanden hätte

Was genau ist daran dramatisch?

[#blackducksmatter]

Allerdings schon dramatisch, dass nun ein gebürtiger Schweizer (Schallenberg) die Regierung anführen soll, obwohl auch ein gebürtiger Deutscher (Faßmann) zur Verfügung gestanden hätte

Was genau ist daran dramatisch?

Selbst die Ösis werden untreu

[Eckfahnenfan]

Allerdings schon dramatisch, dass nun ein gebürtiger Schweizer (Schallenberg) die Regierung anführen soll, obwohl auch ein gebürtiger Deutscher (Faßmann) zur Verfügung gestanden hätte

Was genau ist daran dramatisch?

Man hätte andernfalls mal wieder ein Fass aufmachen können.
Zur Feier des Tages.

[bolz_platz_kind]

Arni for President ... ähm, Bundeskanzler.
Meine Meinung!


MfG
b_p_k

[jeck3108]

Nicht, dass man dieses schwimmgroße A...................... (in memoriam BWB) wirklich abschreiben sollte.

Sicher sollte man sich nicht sein. Aber der ist bei seinem Aufstieg innerhalb der ÖVP einigen auf die Füsse getreten. Und es war ja schon erstaunlich, wie widerstandslos sich die ÖVP in einen Kanzlerwahlverein gewandelt hat, denn traditionell waren da eigentlich diverse Machtzentren, die ihre claims bis aufs Messer verteidigt haben.
Aber man konnte eben auch wenig sagen, da er den prozentualen Niedergang umgedreht hat und Wahlerfolge brachte auf allen Ebenen. Da sagt man schwer nein zu, wenn es plötzlich massiv mehr zu verteilen gibt, auch wenn der eigene Gestaltungsspielraum und Wichtigkeit über den eigenen Hof hinaus reduziert wird.

Man kann jetzt noch glücklich sein, das sich die FPÖ mit Ibiza verabschiedet hatte. Die in der Regierung und das wäre wohl unterm Teppich geblieben, da man ja schon dabei war, Korruptionsstaatsanwaltschaft, BVT und andere auf Linie zu bringen.

Erstmal denke ich, wird Burschi abtauchen. Dann kommt es darauf an, was gerichtsfest gemacht werden kann.

23 sind dann 4 Landtagswahlen, von denen 3 wirklich wichtig sind für die ÖVP. Wenn es da noch hagelt und Burschi sich halbwegs abputzen konnte vor Gericht oder es gar nicht zu einer Anklage bezüglich seiner Person reicht... wer weiß, ob er dann nicht doch ein comeback versucht.

[#blackducksmatter]

Sicher sollte man sich nicht sein. Aber der ist bei seinem Aufstieg innerhalb der ÖVP einigen auf die Füsse getreten. Und es war ja schon erstaunlich, wie widerstandslos sich die ÖVP in einen Kanzlerwahlverein gewandelt hat, denn traditionell waren da eigentlich diverse Machtzentren, die ihre claims bis aufs Messer verteidigt haben.
Aber man konnte eben auch wenig sagen, da er den prozentualen Niedergang umgedreht hat und Wahlerfolge brachte auf allen Ebenen. Da sagt man schwer nein zu, wenn es plötzlich massiv mehr zu verteilen gibt, auch wenn der eigene Gestaltungsspielraum und Wichtigkeit über den eigenen Hof hinaus reduziert wird.

Man kann jetzt noch glücklich sein, das sich die FPÖ mit Ibiza verabschiedet hatte. Die in der Regierung und das wäre wohl unterm Teppich geblieben, da man ja schon dabei war, Korruptionsstaatsanwaltschaft, BVT und andere auf Linie zu bringen.

Erstmal denke ich, wird Burschi abtauchen. Dann kommt es darauf an, was gerichtsfest gemacht werden kann.

23 sind dann 4 Landtagswahlen, von denen 3 wirklich wichtig sind für die ÖVP. Wenn es da noch hagelt und Burschi sich halbwegs abputzen konnte vor Gericht oder es gar nicht zu einer Anklage bezüglich seiner Person reicht... wer weiß, ob er dann nicht doch ein comeback versucht.

Ich bin mal gespannt, wo das hinführt. Erst einmal hat er Zeit gewonnen und weiter seine Getreuen in der Regierung, vor allem im Innenministerium. Nicht auszudenken, wenn man nach dem Justizministerium auch da mal hätte aufräumen können.

Langfristig bleibt aber natürlich doch die Frage, wenn er nicht auf ne Absolute schielt, die man ja selbst den Ösis nicht zutraut: Kickl sitzt die nächste Zeit fest im Sattel, mit der FPÖ wirds also in nächster Zeit nicht gehen. Zumal er ihn ja sogar noch in seiner Rücktrittsrede erwähnt hat, der scheint ja regelrecht besessen von dem Mann zu sein. Die Grünen wollen nicht mehr mit ihm. Und selbst die NEOS betonen ja immer, dass zwar gerne mit der ÖVP, aber nicht mit ihm. Selbst der SPÖ traut man zu, da hart zu bleiben.

Du kennst Wien ja viel besser als ich, aber von außen betrachtet fragt man sich dann doch, was den einzigen von Format im roten Haufen reitet, dass er es so kategorisch ablehnt, als BK zu kandidieren - der würde ja vermutlich selbst einen nicht angeschlagenen Kurz vor ernsthafte Probleme stellen.

[jeck3108]

Ich bin mal gespannt, wo das hinführt. Erst einmal hat er Zeit gewonnen und weiter seine Getreuen in der Regierung, vor allem im Innenministerium. Nicht auszudenken, wenn man nach dem Justizministerium auch da mal hätte aufräumen können.

Langfristig bleibt aber natürlich doch die Frage, wenn er nicht auf ne Absolute schielt, die man ja selbst den Ösis nicht zutraut: Kickl sitzt die nächste Zeit fest im Sattel, mit der FPÖ wirds also in nächster Zeit nicht gehen. Zumal er ihn ja sogar noch in seiner Rücktrittsrede erwähnt hat, der scheint ja regelrecht besessen von dem Mann zu sein. Die Grünen wollen nicht mehr mit ihm. Und selbst die NEOS betonen ja immer, dass zwar gerne mit der ÖVP, aber nicht mit ihm. Selbst der SPÖ traut man zu, da hart zu bleiben.

Du kennst Wien ja viel besser als ich, aber von außen betrachtet fragt man sich dann doch, was den einzigen von Format im roten Haufen reitet, dass er es so kategorisch ablehnt, als BK zu kandidieren - der würde ja vermutlich selbst einen nicht angeschlagenen Kurz vor ernsthafte Probleme stellen.

Für Burschi hängt alles daran, ob er die ÖVP hinter sich behält, auch wenn es zur Anklage kommen sollte- bei Verurteilung ist Feierabend, eh klar, aber das ist ja noch lange hin - Oder ob gar einige den Zeitpunkt gekommen sehen, schon vor der Anklage loszulegen. Und das wird eben auch daran hängen, wie schnell und wie viele aus seinem Umfeld rausgeschossen werden. Denn das das völlig ohne juristische Konsequenzen bleibt, das ist aufgrund der bekannten Beweislage eigentlich schon nicht mehr denkbar.
Zumal das ja in der "Boulevarddemokratie" noch auf einer 2.Ebene gespielt wird. Auch bei den Fellner-Brüdern warten einige nur darauf, den endlich einbremsen zu können.
Einmal der finanzielle Aspekt und dann gibt es auch noch einige persönliche Rechnungen. Also auch von der Seite her könnte noch einiges ans Licht kommen oder zumindest gerichtsfester werden.

Der Schachzug mit dem Wechsel auf den Klubobmann war natürlich geschickt. Er behält erstmal die Fäden in der Hand mit seiner Entourage und das ist natürlich auch ein idealer Startpunkt für die nächste Kanzlerkanditatur, mir geht es nicht um meine Person, sondern um Österreich. Nachteil daran: Neuwahlen kann er so kaum anstreben, er hat sich quasi selber an die juristische Klärung gehängt, sonst funktioniert der Slogan schwer.

Und die SPÖ... ich geh mal davon aus, Du meinst Ludwig. Was mich etwas verwirrt, ist Dein Hinweis, das er eine Kanzlerkanditatur dezidiert ausschließt. Also über das übliche ich stehe hinter Rendi-Wagner, Wiener Bürgermeister ist das schönste Amt blablabla hinaus. Ausgeschlossen hat es inzwischen der zwischenzeitliche Kraftmeier Doskozil. Der wird nix mehr nach der Bankenaffäre, selbst wenn er den innerparteilichen Machtkampf um die Parteilinie gewinnen sollte in Richtung dänische Sozialdemokratie- wonach es inzwischen nicht mehr aussieht -.. Aber ich gehe mal davon aus, den meintest Du nicht.
Ludwig hält sein Pulver schön trocken, der wartet zu, wo die Reise hingeht. Zumal er als Wiener ein Startnachteil hat auf Bundesebene. Könnte also durchaus sein, dass er sich wirklich da raushält und im Hintergrund mit der Machtbasis Wien an den Strippen mitzieht. Aber ich kann mir bei günstiger Entwicklung der Kurz-Affäre und einer SPÖ, die sich hinter ihm wirklich vereinigt, nicht vorstellen, dass der Nein sagen würde. Der will richtig, aber weiß seine Karten einzuschätzen - zumindest bisher auf Wiener Ebene -. Und hat auch nicht mehr viel Zeit, wenn er noch mehr werden will. Sonst bleibt es bei man bringe den Spritzwein... was ja so schlecht nicht ist

[bolz_platz_kind]

Ich bin mal gespannt, wo das hinführt. Erst einmal hat er Zeit gewonnen und weiter seine Getreuen in der Regierung, vor allem im Innenministerium. Nicht auszudenken, wenn man nach dem Justizministerium auch da mal hätte aufräumen können.

Langfristig bleibt aber natürlich doch die Frage, wenn er nicht auf ne Absolute schielt, die man ja selbst den Ösis nicht zutraut: Kickl sitzt die nächste Zeit fest im Sattel, mit der FPÖ wirds also in nächster Zeit nicht gehen. Zumal er ihn ja sogar noch in seiner Rücktrittsrede erwähnt hat, der scheint ja regelrecht besessen von dem Mann zu sein. Die Grünen wollen nicht mehr mit ihm. Und selbst die NEOS betonen ja immer, dass zwar gerne mit der ÖVP, aber nicht mit ihm. Selbst der SPÖ traut man zu, da hart zu bleiben.

Du kennst Wien ja viel besser als ich, aber von außen betrachtet fragt man sich dann doch, was den einzigen von Format im roten Haufen reitet, dass er es so kategorisch ablehnt, als BK zu kandidieren - der würde ja vermutlich selbst einen nicht angeschlagenen Kurz vor ernsthafte Probleme stellen.

Für Burschi hängt alles daran, ob er die ÖVP hinter sich behält, auch wenn es zur Anklage kommen sollte- bei Verurteilung ist Feierabend, eh klar, aber das ist ja noch lange hin - Oder ob gar einige den Zeitpunkt gekommen sehen, schon vor der Anklage loszulegen. Und das wird eben auch daran hängen, wie schnell und wie viele aus seinem Umfeld rausgeschossen werden. Denn das das völlig ohne juristische Konsequenzen bleibt, das ist aufgrund der bekannten Beweislage eigentlich schon nicht mehr denkbar.
Zumal das ja in der "Boulevarddemokratie" noch auf einer 2.Ebene gespielt wird. Auch bei den Fellner-Brüdern warten einige nur darauf, den endlich einbremsen zu können.
Einmal der finanzielle Aspekt und dann gibt es auch noch einige persönliche Rechnungen. Also auch von der Seite her könnte noch einiges ans Licht kommen oder zumindest gerichtsfester werden.

Der Schachzug mit dem Wechsel auf den Klubobmann war natürlich geschickt. Er behält erstmal die Fäden in der Hand mit seiner Entourage und das ist natürlich auch ein idealer Startpunkt für die nächste Kanzlerkanditatur, mir geht es nicht um meine Person, sondern um Österreich. Nachteil daran: Neuwahlen kann er so kaum anstreben, er hat sich quasi selber an die juristische Klärung gehängt, sonst funktioniert der Slogan schwer.

Und die SPÖ... ich geh mal davon aus, Du meinst Ludwig. Was mich etwas verwirrt, ist Dein Hinweis, das er eine Kanzlerkanditatur dezidiert ausschließt. Also über das übliche ich stehe hinter Rendi-Wagner, Wiener Bürgermeister ist das schönste Amt blablabla hinaus. Ausgeschlossen hat es inzwischen der zwischenzeitliche Kraftmeier Doskozil. Der wird nix mehr nach der Bankenaffäre, selbst wenn er den innerparteilichen Machtkampf um die Parteilinie gewinnen sollte in Richtung dänische Sozialdemokratie- wonach es inzwischen nicht mehr aussieht -.. Aber ich gehe mal davon aus, den meintest Du nicht.
Ludwig hält sein Pulver schön trocken, der wartet zu, wo die Reise hingeht. Zumal er als Wiener ein Startnachteil hat auf Bundesebene. Könnte also durchaus sein, dass er sich wirklich da raushält und im Hintergrund mit der Machtbasis Wien an den Strippen mitzieht. Aber ich kann mir bei günstiger Entwicklung der Kurz-Affäre und einer SPÖ, die sich hinter ihm wirklich vereinigt, nicht vorstellen, dass der Nein sagen würde. Der will richtig, aber weiß seine Karten einzuschätzen - zumindest bisher auf Wiener Ebene -. Und hat auch nicht mehr viel Zeit, wenn er noch mehr werden will. Sonst bleibt es bei man bringe den Spritzwein... was ja so schlecht nicht ist

Verpiss dich, Du Ösi-Schlampe.
Kein Mensch braucht solche Diskussionen.
Hau einfach ab, Du Wirtschaftsflüchtling ...


Grüße von der Amalfiküste

[#blackducksmatter]

Ich bin mal gespannt, wo das hinführt. Erst einmal hat er Zeit gewonnen und weiter seine Getreuen in der Regierung, vor allem im Innenministerium. Nicht auszudenken, wenn man nach dem Justizministerium auch da mal hätte aufräumen können.

Langfristig bleibt aber natürlich doch die Frage, wenn er nicht auf ne Absolute schielt, die man ja selbst den Ösis nicht zutraut: Kickl sitzt die nächste Zeit fest im Sattel, mit der FPÖ wirds also in nächster Zeit nicht gehen. Zumal er ihn ja sogar noch in seiner Rücktrittsrede erwähnt hat, der scheint ja regelrecht besessen von dem Mann zu sein. Die Grünen wollen nicht mehr mit ihm. Und selbst die NEOS betonen ja immer, dass zwar gerne mit der ÖVP, aber nicht mit ihm. Selbst der SPÖ traut man zu, da hart zu bleiben.

Du kennst Wien ja viel besser als ich, aber von außen betrachtet fragt man sich dann doch, was den einzigen von Format im roten Haufen reitet, dass er es so kategorisch ablehnt, als BK zu kandidieren - der würde ja vermutlich selbst einen nicht angeschlagenen Kurz vor ernsthafte Probleme stellen.

Für Burschi hängt alles daran, ob er die ÖVP hinter sich behält, auch wenn es zur Anklage kommen sollte- bei Verurteilung ist Feierabend, eh klar, aber das ist ja noch lange hin - Oder ob gar einige den Zeitpunkt gekommen sehen, schon vor der Anklage loszulegen. Und das wird eben auch daran hängen, wie schnell und wie viele aus seinem Umfeld rausgeschossen werden. Denn das das völlig ohne juristische Konsequenzen bleibt, das ist aufgrund der bekannten Beweislage eigentlich schon nicht mehr denkbar.
Zumal das ja in der "Boulevarddemokratie" noch auf einer 2.Ebene gespielt wird. Auch bei den Fellner-Brüdern warten einige nur darauf, den endlich einbremsen zu können.
Einmal der finanzielle Aspekt und dann gibt es auch noch einige persönliche Rechnungen. Also auch von der Seite her könnte noch einiges ans Licht kommen oder zumindest gerichtsfester werden.

Der Schachzug mit dem Wechsel auf den Klubobmann war natürlich geschickt. Er behält erstmal die Fäden in der Hand mit seiner Entourage und das ist natürlich auch ein idealer Startpunkt für die nächste Kanzlerkanditatur, mir geht es nicht um meine Person, sondern um Österreich. Nachteil daran: Neuwahlen kann er so kaum anstreben, er hat sich quasi selber an die juristische Klärung gehängt, sonst funktioniert der Slogan schwer.

Und die SPÖ... ich geh mal davon aus, Du meinst Ludwig. Was mich etwas verwirrt, ist Dein Hinweis, das er eine Kanzlerkanditatur dezidiert ausschließt. Also über das übliche ich stehe hinter Rendi-Wagner, Wiener Bürgermeister ist das schönste Amt blablabla hinaus. Ausgeschlossen hat es inzwischen der zwischenzeitliche Kraftmeier Doskozil. Der wird nix mehr nach der Bankenaffäre, selbst wenn er den innerparteilichen Machtkampf um die Parteilinie gewinnen sollte in Richtung dänische Sozialdemokratie- wonach es inzwischen nicht mehr aussieht -.. Aber ich gehe mal davon aus, den meintest Du nicht.
Ludwig hält sein Pulver schön trocken, der wartet zu, wo die Reise hingeht. Zumal er als Wiener ein Startnachteil hat auf Bundesebene. Könnte also durchaus sein, dass er sich wirklich da raushält und im Hintergrund mit der Machtbasis Wien an den Strippen mitzieht. Aber ich kann mir bei günstiger Entwicklung der Kurz-Affäre und einer SPÖ, die sich hinter ihm wirklich vereinigt, nicht vorstellen, dass der Nein sagen würde. Der will richtig, aber weiß seine Karten einzuschätzen - zumindest bisher auf Wiener Ebene -. Und hat auch nicht mehr viel Zeit, wenn er noch mehr werden will. Sonst bleibt es bei man bringe den Spritzwein... was ja so schlecht nicht ist

Ja, Burgenländer sind grundsätzlich nicht ernstzunehmen - und der Stimmlose schon gar nicht

Ludwig hat, wann immer ich etwas von ihm gehört habe, gemeint, dass er Kommunalpolitiker sei und das auch bleiben wolle. Und dass jeder, der ihn kenne, wisse, dass man sich auf ihn verlassen könne, wenn er so etwas sage. Stattdessen höre ich öfter, dass sein Wirtschaftsstadtrat (Hanke) gehandelt wird, weil der ja so ein Macher sei, die Wiener Wirtschaft so gut durch die Krise gebracht habe und mit der (schwarzen) ÖVP könne und überhaupt und sowieso.

Kann natürlich Taktik sein, Österreich ist in Sachen persönliche Integrität ja, wie gerade wieder aufgeführt wird, noch deutlich schmerzbefreiter als der hiesige Bauernstadl ... aber wenn ich mich hinstelle und erzähle, dass man sich auf mich verlassen könne, dass ich es nicht mache? Dann muss schon die nationale Notlage ausgerufen werden. Denn es ist ja schon auffällig, dass er gegen die Steuerreform ausreitet, die Coronapolitik lokal schärfer auslegt, etc. ... während meine die Parteichefin unter ihm allenfalls beim Fellner auftreten lässt

Vermutlich hat er einfach keine Lust, sich im Bregenzerwald, Osttirol oder Braunau mit den Alt- und Neunazis herumzuschlagen, wenn er ihn Wien mit dem pflegeleichtesten Koalitionspartner ever (oder wenn es so weitergeht für ihn nach der nächsten Wahl alleine) regieren und, wie du schreibst, sich an seinem Vorgänger orientieren kann.

[#blackducksmatter]

»Das stört den Arsch sicher am meisten«. Er zieht über Parteikollegen her und hintertreibt die Regierungsarbeit: Hunderte Seiten vertraulicher Akten zeigen einen Sebastian Kurz, den man so nicht kannte.

Hahaha, wie naiv sind "die größten Huren auf dem Planeten" eigentlich, wenn es um diesen Blender geht?!

[jeck3108]

Ludwig hat, wann immer ich etwas von ihm gehört habe, gemeint, dass er Kommunalpolitiker sei und das auch bleiben wolle. Und dass jeder, der ihn kenne, wisse, dass man sich auf ihn verlassen könne, wenn er so etwas sage. Stattdessen höre ich öfter, dass sein Wirtschaftsstadtrat (Hanke) gehandelt wird, weil der ja so ein Macher sei, die Wiener Wirtschaft so gut durch die Krise gebracht habe und mit der (schwarzen) ÖVP könne und überhaupt und sowieso.

Kann natürlich Taktik sein, Österreich ist in Sachen persönliche Integrität ja, wie gerade wieder aufgeführt wird, noch deutlich schmerzbefreiter als der hiesige Bauernstadl ... aber wenn ich mich hinstelle und erzähle, dass man sich auf mich verlassen könne, dass ich es nicht mache? Dann muss schon die nationale Notlage ausgerufen werden. Denn es ist ja schon auffällig, dass er gegen die Steuerreform ausreitet, die Coronapolitik lokal schärfer auslegt, etc. ... während meine die Parteichefin unter ihm allenfalls beim Fellner auftreten lässt

Vermutlich hat er einfach keine Lust, sich im Bregenzerwald, Osttirol oder Braunau mit den Alt- und Neunazis herumzuschlagen, wenn er ihn Wien mit dem pflegeleichtesten Koalitionspartner ever (oder wenn es so weitergeht für ihn nach der nächsten Wahl alleine) regieren und, wie du schreibst, sich an seinem Vorgänger orientieren kann.

Genau das meinte ich, Ludwig wird wenn erst auftreten, wenn sozusagen der Notstand ausgerufen ist. Ertönt der Ruf wie Donnerhall, Michi, das Land und die Partei braucht Dich und die Stimmung wirklich angerichtet ist für die SPÖ und insbesondere für ihn - das hauptsächlich innerparteilich, die SPÖ ist ja wirklich in keinem guten Zustand und ziemlich zerfleddert -, na dann, was soll man machen.

Allerdings, das mit dem Kommunalpolitiker ist bei dem nach meinem Eindruck nicht nur bloßer Spruch. Und grade in Wien hast Du da ja Gestaltungsmacht und kannst - natürlich in Grenzen - wirklich eine eigenständige Politik betreiben und Dich auch mal mit dem Bund anlegen. Wobei das auch eher dem schuldet sein dürfte, dass es zu diesen ganzen Schmierereien der Kurz-Entourage es zum Programm zu gehören scheint, Wien vors Knie zu treten.